DE412737C - Verschluss fuer Gefaesse mit Einsatzranddeckel - Google Patents

Verschluss fuer Gefaesse mit Einsatzranddeckel

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DE412737C
DE412737C DEW64287D DEW0064287D DE412737C DE 412737 C DE412737 C DE 412737C DE W64287 D DEW64287 D DE W64287D DE W0064287 D DEW0064287 D DE W0064287D DE 412737 C DE412737 C DE 412737C
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DE
Germany
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closure
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DEW64287D
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PETER ERNST WINNERTZ
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PETER ERNST WINNERTZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/10Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by form of integral or permanently secured end closure
    • B65D3/12Flanged discs permanently secured, e.g. by adhesives or by heat-sealing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Gefäße mit Einsatzranddeckel. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Verschluß für Gefäße mit Einsatzranddecke], insbesondere für Gefäße aus Faserstoffmasse, z. B. Papierfässer, Lildet eine Vervollkommnung des im Patent 38104i beschriebenen Verschlusses, bei welchem das rorzugsweise aus geglühtem Eisenblech getan7te, an seinen Enden mit Greifspitzen versehene Verschlußstück zu einer den Behälterrand und den Rand des Einsatzdeckels übergreifenden Klammer umgebogen wird. Mit einem derartigen Verschluß können auch pulverförmige Stoffe, wie Puderzucker, Mehl, trockene Farbstoffe in derartigen Fässern verpackt werden, ohne daß bei Verbiegungen oder Ausbeulungen des Randes infolge schlechter Behandlung während des Transportes der Inhalt heraustreten kann.
  • Per Erfindung gemäß werden mit einer 1lehrzahl nebeneinanderliegender Stanzlappen mit Greifspitzen versehene Blechstreifen benutzt, deren Lappen abwechselnd nach innen und nach außen klammerartig herumgebogen werden und so einen zusammenhängenden, dichten Verschlußring oder Ringteil bilden. Der zweckmäßig angeschärfte Verbindungssteg der Klammerlappen wird dabei vorteilhaft in die Fuge zwischen Gefäß- und Deckel-@@ andung zur Versteifung des oberen Gefäßrandes und Bildung eines sicheren Widerlagers für den Verschlußring eingeschlagen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Verschlusses dargestellt. Es zeigen: Abb. i ein Stück eines noch ebenen Klammerstreifens, Abb. 2 einen Querschnitt des zur Verwendung fertigen Streifens im Querschnitt nach der Linie x-_x in Abb. i, Abb. 3 und d. Querschnitte vor und nach dem endgültigen Eindrücken in den Faßrand, Abb. 5 eine schaubildlicheDarstellung eines Teiles eines Fasses.
  • Die Klammerstreifen werden zweckmäßig aus geglühtem Eisenblech von etwa i mm Stärke in der in Abb. i dargestellten Form ausgestanzt. Jeder Streifen besteht aus abwechselnd langen und kurzen Lappen a und b mit ausgestanzten Greifspitzen. Alle diese Lappen a und b werden durch den angeschärften Verbindungssteg c zusammengehalten. Nach dem Stanzen werden diese Streifen in den punktierten Linien I, 1I und III in Abb. i in die in Abb. 2 im Querschnitt gezeigte Lage gedrückt, so daß die langen Lappen a und die kurzen Lappen b entgegengesetzter Richtung von dem nach unten stehenden Verbindungssteg c abstehen. Die Enden a1 der langen Lappen werden dabei noch etwas .abgekrümmt und gleichzeitig die Greifspitzen c1 nach unten parallel zum Verbindungssteg c durchgedrückt.
  • Zum Verschluß eines Fasses werden dann die Stege c in den Schlitz zwischen Faß- j rand e und Deckelrand f gepreßt und die Lappen a und b in der in Abb. 3 dargestellten Weise umgebogen. Schließlich werden sie mittels einer Zange o. dgl. in die in Abb. 4 gezeigte Verschlußstellung gedrückt. Der Steg c dient dabei als Versteifung und Führung und gewährleistet den richtigen Sitz des Klämmerstreifens.
  • Form bzw. Länge der Lappen b sind so gewählt, daß nach dem Festdrücken des Steges die Greifspitzen der Lappen b tiefer liegen als das Ende des Steges c. Dadurch wird es möglich, mittels eines Pfriems o. dgl. durch die Löcher g, aus denen die Greifspitzen ausgebogen sind, Löcher in den Deckelrand und die Faßwand hindurchzustechen, so daß eine Schnur la o. dgl. zum Zwecke des Plombierens hindurchgezogen werden kann (Abb.5). Unter die etwas abgebogenen Enden a1 der Lappen a kann mit einem Werkzeug gefaßt werden, um zum öffnen des Fasses die Lappen b hochzuheben. Die Lappen b können dabei im Deckelrand verl.:leiben und als Handhabe zum Herausheben des Deckels dienen. Sie können jedoch auch lcicht aus dem Deckel entfernt werden, ohne daß dadurch eine Wiederbenutzung des Klammerstreifens und des Deckels behindert wird. Der Klammerstreifen kann so lang gemacht werden, daß ein einziger Streifen zii einem Ring gebogen zum Verschluß eines Fasses genügt. Es können jedoch auch kürzere Streifen hergestellt werden, die dann beim Verschließen des Fasses aneinandergerückt werden.

Claims (5)

  1. PATENT-AIQSPRÜCHE: i . Verschluß für Gefäße mit Einsatzranddeckel, insbesondere für Gefäße au; Faserstoffmasse, beispielsweise Papierfässer, nach Patent 38104, gekennzeichnet durch Klammerstreifen mit in entgegengesetzter Richtung von einem Verbindungssteg (c) abgebogenen, die Greifspitzen (d) tragenden Lappen (a und b).
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (c) in die Fuge zwischen Faß- und Deckelrand eingesetzt wird.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen-und Innenlappen verschieden lang sind. d..
  4. Verschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifspitzen der Innenlappen unter dem Ende des Verbindungssteges (c) in den Deckel eingreifen.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger ringförmiger Klammerstreifen zum Verschluß eines Fasses benutzt wird.
DEW64287D 1923-07-15 1923-07-15 Verschluss fuer Gefaesse mit Einsatzranddeckel Expired DE412737C (de)

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