DE4126675A1 - Innenausstattung fuer schutzhelme - Google Patents

Innenausstattung fuer schutzhelme

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    • A42HEADWEAR
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    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
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Description

Die Erfindung betrifft eine Innenausstattung für Schutzhelme, mit einem Kopfring, an den ein den Scheitelbereich übergreifendes Traggeschirr und die Enden eines den Hinterkopf im Nackenbereich umgreifenden Nackenbandes angeschlossen sind, das auch im hinteren Bereich mit dem Kopfring verbunden ist, und mit einem unter dem Kinn durchlaufenden Kinnband.
Bei einem aus der US-PS 28 14 043 bekannten Schutzhelm mit einer Innenausstattung dieser Art sind die Enden des Kinnbandes unmittelbar an den Kopfring, und zwar, gesehen in Richtung zur Stirn des Helmträgers hin, vor den Befestigungsstellen des Nackenbandes angeschlossen. In der von vorn nach hinten gerichteten senkrechten Mittelebene der Innenausstattung verläuft zwischen dem Kopfring und dem Nackenband ein das Nackenband haltendes, längenverstellbares Band. Auch das Nackenband ist in seiner Länge verstellbar, ebenso wie das Kinnband.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenausstattung der eingangs genannten Art so zu verbessern und weiter auszubilden, daß sich insgesamt ein besserer und festerer Sitz des Helms ergibt, ohne daß es dabei erforderlich ist, die Länge des Nackenbandes zu verstellen und den Bedürfnissen des jeweiligen Helmträgers individuell anzupassen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kopfring im Nackenbereich mit mehreren, in Ringumfangsrichtung verteilt nebeneinander angeordneten und nach unten gerichteten Zungen versehen ist, die am Zungenende Führungsaufnahmen für das Nackenband aufweisen, in denen das Nackenband in seiner Längsrichtung verschiebbar und in durch die Zungenlänge vorgegebenem Abstand vom Kopfring gehalten ist, und daß an das Nackenband beidseits jeweils zwischen seinem Ende am Kopfring und der ersten Zunge das Kinnband angeschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Innenausstattung besitzt den wesentlichen Vorteil, daß durch den Anschluß des Kinnbandes am Nackenband letzteres selbsttätig mit dem Kinnband gespannt wird und daß sich dabei der Verlauf des Nackenbandes im Nackenbereich des Helmträgers wegen der Führung des Nackenbandes durch die Zungen nicht ändern kann. Eine Längenanpassung des Nackenbandes ist nicht mehr erforderlich und daher bei der erfindungsgemäßen Innenausstattung auch nicht mehr vorgesehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kinnband mit seinen Enden jeweils an einer Schnalle gehalten und die Schnalle auf dem Nackenband verschiebbar ist, was mit dem Vorteil verbunden ist, daß sich die Ansatzstelle des Kinnbandes am Nackenband geringfügig verschieben und sich so auf einfache Weise zwischen dem Nackenband und dem Kinnband ein Kraftausgleich einstellen kann. Damit die Schnalle beim Tragen des Helms nicht stört, ist die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß am Kopfring seitlich im Bereich seiner Verbindungen mit dem Nackenband je eine Tasche hängt, welche die das Kinnband mit dem Nackenband verbindende Schnalle aufnimmt und nach unten und nach rückwärts Taschenöffnungen für den Austritt des Kinnbandes bzw. Nackenbandes aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Innenausstattung kann, gehalten durch die Zungen, das Nackenband sehr tief im Nackenbereich des Trägers verlaufen. Der Kopfring kann daher im Bereich der Stirn vergleichsweise hoch am Kopf verlaufen, ohne daß dadurch der Sitz der Innenausstattung und damit des Schutzhelms beeinträchtigt wird. Das kann nach einem weiteren wesentlichen Vorschlag der Erfindung in der Weise ausgenutzt werden, daß der Kopfring aus einem rückwärtigen, den Hinterkopf bis über die Ohren umschließenden Hinterkopfbügel und einem über die Stirn verlaufenden Stirnbügel besteht, wobei die Ebene des Stirnbügels gegenüber der des Hinterkopfbügels aufwärts um einen stumpfen Winkel geneigt ist, und daß ein mit Abstand unter dem Hinterkopfbügel und im wesentlichen parallel zu ihm verlaufender Nackenbügel vorgesehen ist, der mit dem Hinterkopfbügel im Bereich der Bügelenden durch die Ohren übergreifende plattenartige Anschlußteile und zwischen den Zungen durch Distanzstreben verbunden ist, wobei das Nackenband auf der Helminnenseite der Distanzstreben und der Anschlußteile verläuft. Die Innenausstattung und entsprechend die sie aufnehmende Helmschale stehen dann noch über das Nackenband nach unten vor und ergeben einen optimalen Nackenschutz, so daß sich ein solcher Schutzhelm insbes. für Feuerwehrzwecke besonders gut eignet.
Im einzelnen sind zweckmäßigerweise die Zungen mit der Zungenwurzel seitlich an die Distanzstreben angeschlossen. In fertigungsmäßiger Hinsicht besteht dann eine bevorzugte Ausführungsform darin, daß der Nackenbügel mit den Distanzstreben und Zungen sowie den Anschlußteilen als ebenes einstückiges Stanzteil oder als Spritzgußteil hergestellt und in die Bügelform gebogen wird.
Die Führungsaufnahmen in den Zungenenden bestehen vorzugsweise aus zwei quer zur Längsrichtung des Nackenbandes verlaufenden, durch einen Steg voneinander getrennten Schlitzen, wobei der das Nackenband außenseitig übergreifende Steg um etwa die Dicke des Nackenbandes auswärts über die Zungenebene verformt ist und das Nackenband im übrigen an der auswärts gerichteten Seite der Zunge anliegt. Unter dem Zug des Nackenbandes werden dann die Zungenenden gegen den Kopf des Helmträgers gedrückt, so daß diese Zungenanlage am Kopf für die feste Anlage der Innenausstattung sorgen. Zweckmäßig tragen dabei die Zungen zumindest im Bereich ihrer die Führungsaufnahmen für das Nackenband aufweisenden Enden zur Helminnenseite hin gerichtete Polsterauflagen. Die Distanzstreben können im Bereich des Nackenbandes um etwa die Banddicke nach außen verkröpft sein, was der Verformung des Stegs an den Zungen entspricht, so daß die Zungen und die Distanzstreben in Umfangsrichtung des Hinterkopf- bzw. Nackenbügels miteinander fluchten können, ohne daß das Nackenband dazwischen eine Knickung erfährt.
Weiter empfiehlt es sich, daß auf beiden Helmseiten sich die Enden des Hinterkopfbügels und des Stirnbügels sowie das plattenförmige Anschlußteil gemeinsam über die Breite des letzteren überlappen und miteinander verbunden sind, was eine stabile Aussteifung zwischen dem Hinterkopf- und dem Stirnbügel ergibt. Die so alle drei Bügel stabil miteinander verbindenden Anschlußteile eignen sich dann besonders gut zum Anschluß weiterer Helmausstattungsteile, wie beispielsweise eines schwenkbaren Sichtschutz-Visiers, eines Kinnbügels, Atemschutzeinrichtungen oder dergl.
Eine hinsichtlich der Bequemlichkeit des Helmträgers sehr vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Nackenbügel und dem Hinterkopfbügel auf der Helminnenseite beider Bügel, der Distanzstreben, der Zungen und der Anschlußteile eine Auskleidungsmanschette angeordnet ist, die mit dem unteren Rand um den Nackenbügel umgeschlagen ist und am oberen Rand Lappen bildet, die am Hinterkopfbügel zwischen diesem und den Distanzstreben eingelegt und gehalten sind, und die mit dem rückwärtigen Rand der Tasche vernäht und an deren dortiger Taschenöffnung mit einem Fenster zum Durchtritt des Nackenbandes versehen ist. Durch die Auskleidungsmanschette sind die Distanzstreben, die Zungen mit den Polsterauflagen und das Nackenband gegen das Innere des Helms hin vollständig abgedeckt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Helminnenausstattung in einer perspektivischen Ansicht schräg von hinten,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Helminnenausstattung der Fig. 1 in der von vorn nach hinten gerichteten, senkrechten Mittelebene, und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Innenausstattung nach den Fig. 1 und 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Innenausstattung für einen selbst nicht dargestellten Schutzhelm besitzt einen allgemein mit 1 bezeichneten Kopfring, an dem nach oben ein den Scheitelbereich übergreifendes Traggeschirr 2 angeschlossen ist. Dieses Traggeschirr besteht im einzelnen aus einer in der Regel aus Leder bestehenden Traghaube 3 mit zum Scheitel hin sternförmig konvergierenden, durch ein ringförmig geschlossenes Band 4 zusammengezogenen Lappen 3′ und einem darüber vorgesehenen, mit dem Kopfring 1 durch Bänder 5 verbundenen Scheitelpolster 6. Durch Verstellen des die Lappen 3′ miteinander verbindenden Bandes 4 kann die Innenausstattung verschiedenen Kopfgrößen angepaßt werden.
eines den Hinterkopf im Nackenbereich umgreifenden Nackenbandes 7 angeschlossen. Außerdem ist die Innenausstattung mit einem unter dem Kinn durchlaufenden Kinnband 8 versehen, das aus zwei Abschnitten 8′, 8′′ besteht, die durch ein Schloß 9 miteinander verbunden werden können. In der Fig. 3 sind die beiden Kinnbandabschnitte 8′, 8′′ bei geschlossenem Schloß 9 dargestellt. Der Kopfring 1 ist im Nackenbereich mit mehreren in Ringumfangsrichtung verteilt und mit gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordneten und nach unten gerichteten Zungen 10 versehen. Die Zungen 10 besitzen am Zungenende 11 Führungsaufnahmen 12 für das Nackenband 7. In diesen Führungsaufnahmen 12 ist das Nackenband 7 in seiner Längsrichtung verschiebbar und in durch die Zungenlänge vorgegebenem Abstand vom Kopfring 1 gehalten. Beidseits ist an das Nackenband 7 jeweils zwischen seinem Ende 7′ am Kopfring 1 und der ersten Zunge das Kinnband 8 angeschlossen, wozu eine Schnalle 13 dient, die auf dem Nackenband 7 in dessen Längsrichtung verschiebbar ist und an der jeweils einer der Kinnbandabschnitte 8′, 8′′ mit seinem Ende gehalten ist. Wird im Ergebnis das Kinnband 8 geschlossen, werden über den Zug des Kinnbandes 8 auch die Schnallen 13 abwärts gezogen, wodurch das Nackenband 7 gespannt wird und sich dank der Verschiebbarkeit der Schnallen 13 längs des Nackenbandes 7 ein Kraftausgleich zwischen dem Nackenband 7 und dem Kinnband 8 einstellt. Dabei ist im übrigen wichtig, daß unabhängig von der Lage der Schnallen 13, und zwar in Richtung sowohl des Nackenbandes 7 als auch des Kinnbandes 8, der Verlauf des Nackenbandes 7 im Nackenbereich des Helmträgers sich nicht ändert, da dieser Verlauf durch die Führungsaufnahmen 12 in den Zungen 10 festgelegt ist. Im einzelnen ist am Kopfring 1 seitlich im Bereich seiner Verbindungen mit dem Nackenband 7 je eine Tasche 14 angeheftet, die, nach unten hängend, die Schnalle 13 aufnimmt und nach unten und nach ruckwärts Taschenöffnungen 15′, 15′′ für den Austritt des Kinnbandes S bzw. des Nackenbandes 7 aufweist.
Der Kopfring 1 ist aus einem rückwärtigen, den Hinterkopf bis oberhalb der Ohren umschließenden Hinterkopfbügel 16 und einem über die Stirn verlaufenden Stirnbügel 17 zusammengesetzt. Die Ebene des Stirnbügels 17 ist gegenüber der des Hinterkopfbügels 16 aufwärts um einen stumpfen Winkel geneigt, der in Fig. 2 zwischen den gestrichelt eingetragenen Spuren dieser Ebenen bei 18 angedeutet ist. Weiter ist ein Nackenbügel 19 vorgesehen, der mit Abstand unter dem Hinterkopfbügel 16 und im wesentlichen parallel zu ihm verläuft. Der Nackenbügel 19 ist mit dem Hinterkopfbügel 16 im Bereich der Bügelenden durch über die Ohren greifende plattenartige Anschlußteile 20 und zwischen den Zungen 10 durch Distanzstreben 21 verbunden. Das Nackenband 7 verläuft dabei auf der Helminnenseite der Distanzstreben 21 und der Anschlußteile 20. Die Zungen 10 sind mit ihren Zungenwurzeln 10′ seitlich an die Distanzstreben 21 angeschlossen. Dadurch entsteht die Möglichkeit, den Nackenbügel 19 mit den Distanzstreben 21 und den Zungen 10 sowie den Anschlußteilen 20 als ebenes einstückiges Stanzteil aus einer Kunststoffplatte herzustellen und dieses Stanzteil in die gewünschte Bügelform zu biegen. Für diese Herstellungsweise ist es günstig, daß die Führungsaufnahmen 12 in den Zungenenden 11 aus zwei quer zur Längsrichtung des Nackenbandes 7 verlaufenden und lediglich durch einen Steg 22 voneinander getrennten Schlitzen bestehen. Der das Nackenband 7 außen übergreifende Steg 22 ist um etwa die Dicke des Nackenbandes 7 auswärts über die Zungenebene verformt. Im Ergebnis liegt das Nackenband 7, abgesehen Vom Steg 22, an der auswärts gerichteten Seite der Zungenenden 11 an. Unter dem Zug des Kinnriemens 8 drückt daher das Nackenband 7 die Zungenenden 11 gegen den Kopf des Helmträgers. Dabei sind die Zungen 10 zumindest im Bereich dieser ihrer Anlage gegen den Kopf des Helmträgers mit zur Helminnenseite hin gerichtetem Polsterauflagen 23 versehen. Auch sind die Distanzstreben 21 im Bereich des Nackenbandes 7 um etwa die Banddicke bei jeweils 24 nach außen verkröpft, so daß die Zungen 10 und die Distanzstreben 21 miteinander in Umfangsrichtung fluchten können, das Nackenband 7 aber zwischen den Distanzstreben 21 und den Zungen 10 glatt durchlaufen kann.
Die Enden des Hinterkopfbügels 16 und die des Stirnbügels 17 sowie die plattenartigen Anschlußteile 20 sind auf beiden Helmseiten jeweils bei 25 so miteinander verbunden, daß sie sich über die Breite der Anschlußteile gemeinsam überlappen und miteinander durch Schrauben oder Nieten 26 verbunden sind, so daß sich eine stabile Winkelaussteifung zwischen dem Stirnbügel 17 und dem Hinterkopfbügel 16 ergibt. Der Stirnbügel 17 ist dabei im wesentlichen nach Art eines U-Profils ausgebildet, wobei der innen liegende U-Profilflansch 17′ zum Anschluß des Traggeschirrs 2 dient. Die Anschlußteile 20 eignen sich für die Befestigung weiterer Helmausstattungsteile. Zur näheren Erläuterung ist - nur in Fig. 1 - z. B. ein Sichtschutz-Visier 27 dargestellt, das in Drehgelenken 28 schwenkbar gelagert ist, wobei in Fig. 1 der nach unten geschwenkte Zustand des Visiers 27 dargestellt ist. Das Visier 27 kann aus diesem Zustand in Richtung des Pfeiles 40 über die Gesichtsöffnung des Helms nach oben geschwenkt werden. Mit 29 sind im einzelnen nicht näher dargestellte Steckaufnahmen zum Ansetzen von beispielsweise Atemschutzmasken oder dergl. angedeutet.
Zwischen dem Nackenbügel 19 und dem Hinterkopfbügel 16 ist auf der Helminnenseite beider Bügel sowie der Distanzstreben 21, der Zungen 10 und der Anschlußteile 20 eine Auskleidungsmanschette 30 angeordnet. Sie ist mit dem unteren Rand 30′ um den Nackenbügel 19 umgeschlagen und mit ihm verklebt und bildet am oberen Rand Lappen 31, die am Hinterkopfbügel 16 zwischen diesem und den Distanzstreben 21 eingelegt und gehalten sind, was im einzelnen so verwirklicht ist, daß auf den Hinterkopfbügel 16 jeweils ein Lappen 31, dann eine der Distanzstreben 21, sodann ein Band 5 des Scheitelpolsters 6 aufgelegt und alle diese Teile anschließend miteinander bei 32 vernietet sind. Die Auskleidungsmanschette 30 ist mit dem rückwärtigen Rand 33 der Tasche 14 vernäht und besitzt an der dortigen Taschenöffnung 15′′, durch die das Nackenband 7 aus der Tasche 14 austritt, ein Fenster 34 zum Durchtritt des Nackenbandes 7 auf die Außenseite der Auskleidungsmanschette 30. Polsterauflagen am Nackenbügel 7, an den Distanzstreben 21, dem Kopfbügel 16, dem Stirnbügel 17 und dem Scheitelpolster 6 sind jeweils mit 35 bezeichnet.
Im Ergebnis kann die beschriebene und dargestellte Innenausstattung komplett außerhalb der Helmschale montiert werden. Am Nackenring 19 jeweils im Bereich der Anschlußteile 20 und der Distanzstreben 21 sind Gewindeteile 36 mit einem Muttergewinde angeordnet, in die bei in die Helmschale eingesetzter Innenausstattung Von außen durch die Helmschale greifende Schrauben eingedreht werden können, mit deren Hilfe die Innenausstattung in der Helmschale befestigt werden kann. Außerdem befinden sich am Nackenbügel 19 nach innen gerichtete Druckknopfteile 37, an die auf der Innenseite der Innenausstattung ein in der Zeichnung nicht dargestellter, abwärts über den unteren Nackenteil und die Schulter des Helmträgers hängende Nackenmanschette angeknöpft werden kann.

Claims (11)

1. Innenausstattung für Schutzhelme, mit einem Kopfring (1), an den ein den Scheitelbereich übergreifendes Traggeschirr (2) und die Enden eines den Hinterkopf im Nackenbereich umgreifenden Nackenbandes (7) angeschlossen sind, das auch im hinteren Bereich mit dem Kopfring (1) verbunden ist, und mit einem unter dem Kinn durchlaufenden Kinnband (8), dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfring (1) im Nackenbereich mit mehreren, in Ringumfangsrichtung verteilt nebeneinander angeordneten und nach unten gerichteten Zungen (10) versehen ist, die am Zungenende (11) Führungsaufnahmen (12) für das Nackenband (7) aufweisen, in denen das Nackenband (7) in seiner Längsrichtung verschiebbar und in durch die Zungenlänge vorgegebenen Abstand vom Kopfring (1) gehalten ist, und daß an das Nackenband (7) beidseits jeweils zwischen seinem Ende (7′) am Kopfring (1) und der ersten Zunge (10) das Kinnband (8) angeschlossen ist.
2. Innenausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kinnband (8) mit seinen Enden jeweils an einer Schnalle (13) gehalten und die Schnalle (13) auf dem Nackenband (7) verschiebbar ist.
3. Innenausstattung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfring (1) seitlich im Bereich seiner Verbindungen mit dem Nackenband (7) je eine Tasche (14) hängt, welche die das Kinnband (8) mit dem Nackenband (7) verbindende Schnalle (13) aufnimmt und nach unten und nach rückwärts Taschenöffnungen (15′, 15′′) für den Austritt des Kinnbandes (8) bzw. Nackenbandes (7) aufweist.
4. Innenausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfring (1) aus einem rückwärtigen, den Hinterkopf bis über die Ohren umschließenden Hinterkopfbügel (16) und einem über die Stirn verlaufenden Stirnbügel (17) besteht, wobei die Ebene des Stirnbügels (17) gegenüber der des Hinterkopfbügels (16) aufwärts um einen stumpfen Winkel (18) geneigt ist, und daß ein mit Abstand unter dem Hinterkopfbügel (16) und im wesentlichen parallel zu ihm verlaufender Nackenbügel (19) vorgesehen ist, der mit dem Hinterkopfbügel (16) im Bereich der Bügelenden durch die Ohren übergreifende plattenartige Anschlußteile (20) und zwischen den Zungen (10) durch Distanzstreben (21) verbunden ist, wobei das Nackenband (7) auf der Helminnenseite der Distanzstreben (21) und der Anschlußteile (20) verläuft.
5. Innenausstattung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (10) mit der Zungenwurzel (10′) seitlich an die Distanzstreben (21) angeschlossen sind.
6. Innenausstattung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nackenbügel (19) mit den Distanzstreben (21) und Zungen (10) sowie den Anschlußteilen (20) einstückig hergestellt ist.
7. Innenausstattung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsaufnahmen (12) in den Zungenenden (11) aus zwei quer zur Längsrichtung des Nackenbandes (7) verlaufenden, durch einen Steg (22) voneinander getrennten Schlitzen bestehen, wobei der das Nackenband (7) außenseitig übergreifende Steg (22) um etwa die Dicke des Nackenbandes (7) auswärts über die Zungenebene verformt ist und das Nackenband (7) im übrigen an der auswärts gerichteten Seite der Zunge (10) anliegt.
8. Innenausstattung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstreben (21) im bereich des Nackenbandes (7) um etwa die Banddicke nach außen verkröpft sind.
9. Innenausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Helmseiten sich die Enden des Hinterkopfbügels (16) und die des Stirnbügels (17) sowie das plattenartige Anschlußteil (20) gemeinsam über die Breite des letzteren überlappen und miteinander verbunden sind.
10. Innenausstattung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Nackenbügel (19) und dem Hinterkopfbügel (16) auf der Helminnenseite beider Bügel, der Distanzstreben (21), der Zungen (10) und der Anschlußteile (20) eine Auskleidungsmanschette (30) angeordnet ist, die mit dem unteren Rand (30′) um den Nackenbügel (19) umgeschlagen ist und am oberen Rand Lappen (31) bildet, die am Hinterkopfbügel (16) zwischen diesem und den Distanzstreben (21) eingelegt und gehalten sind, und die mit dem rückwärtigen Rand (33) der Tasche (14) vernäht und an deren dortiger Taschenöffnung (15′′) mit einem Fenster (34) zum Durchtritt des Nackenbandes (7) versehen ist.
11. Innenausstattung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (10) zumindest im Bereich ihrer die Führungsaufnahmen (12) für das Nackenband (7) aufweisenden Enden (11) zur Helminnenseite hin gerichtete Polsterauflagen (23) tragen.
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