DE4125501A1 - Vorrichtung zur loesbaren halterung einer bohrvorschubeinheit mittels einer bajonett-verriegelung in einer bohrbuchse - Google Patents
Vorrichtung zur loesbaren halterung einer bohrvorschubeinheit mittels einer bajonett-verriegelung in einer bohrbuchseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung
einer Bohrvorschubeinheit mittels einer Bajonett-
Verriegelung in einer Bohrbuchse, die in eine Bohrschablone
zur Herstellung einer Vielzahl mit engem Abstand voneinander
auszuführender Bohrungen für Schraubverbindungen und/oder
Nietverbindungen zur Verbindung großflächiger und/oder groß
volumiger Bauelemente einsetzbar ist, wobei die Bohrvorschub
einheit mit gesperrter Druckluftzufuhr in eine Bohrbuchse
eingesetzt wird, bei Übereinstimmung von Codierung der Bohr
buchse und der Bohrvorschubeinheit die Druckluftzufuhr frei
gegeben und der Bajonettverschluß pneumatisch verriegelt
wird, dabei der Bohrzyklus freigegeben wird, worauf der Bohr
kopf zunächst durch Schnellvorschub in die Bohrausgangspo
sition gebracht und dann bis zu einer voreingestellten Bohr
endposition einen Bohr-, Reib- und Senkvorschub durchführt,
und dann nach automatischem Schnellrückhub in die Ruhepo
sition der Druckluft-Motor abgeschaltet und nach pneuma
tischer Entriegelung die Bohrvorschubeinheit aus der Bohr
buchse herausgeführt und in den Ruhezustand versetzt wird.
In der Patentanmeldung P 41 18 104.2 wird eine Vorrichtung
der genannten Art beschrieben. Diese hat jedoch den Nachteil,
daß sie relativ großvolumig und schwer ist. Hierdurch wird
die Handhabbarkeit der Bohrvorschubeinheit erschwert. In der
Gebrauchsmusteranmeldung G 91 038 40.0 wird ferner eine Bohr
buchse zur lösbaren Halterung einer Bohrvorschubeinheit be
schrieben, die mindestens eine L-förmige Ausnehmung zur Auf
nahme einer Bajonettklaue der Bohrvorschubeinheit aufweist.
Diese Bohrbuchse wird in die Bohrschablone so eingesetzt, daß
sie bündig mit deren Oberfläche abschließt. Hierbei besteht
der Nachteil, daß Bohrspäne in die L-förmige Ausnehmung
gelangen können, wodurch die Sicherheit der Bajonettverrie
gelung beeinträchtigt wird. Die deshalb erforderliche Reini
gung der Ausnehmungen ist umständlich und zeitaufwendig. Ein
weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin,
daß die Sensornasen, die zur Abtastung der Bauelementober
fläche zur Durchführung des Bohrvorschubs dienen, beim Auf
treffen des Bohrers auf den Endanschlag regelmäßig auf die
Bauelementoberfläche geschlagen werden und auf dieser Ein
kerbungen verursachen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie bei großer
Verriegelsicherheit aufgrund geringen Gewichts leichter zu
handhaben ist, wobei bei dem Bohrvorgang keine Einkerbungen
auf der Bauelementoberfläche erfolgen sollen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen An
sprüchen beschrieben.
Gemäß der Erfindung erfolgt nach codiertem Einsetzen der
Bohrvorschubeinheit in eine Bohrbuchse die pneumatische Ver
riegelung der Bohrvorschubeinheit. Diese Verriegelung bleibt
während des gesamten folgenden Bohrablaufes gesperrt, so daß
die Bohrvorschubeinheit bis zum Ende des Bohrzyklusablaufes
verriegelt bleibt. Dadurch liegt das volle Reaktionsmoment
beim späteren Bohren seitlich auf den Klauen an und nicht
mehr, wie beim normalen Bajonett üblich, auf dem Bojonettkeil.
Durch diese Konstruktion wird keine körperliche Drehung der
Maschine und kein körperlicher Einsatz der Bedienungsperson
dafür benötigt. Die spätere Entriegelung erfolgt ebenso
leicht und zügig wie die Verriegelung. Das richtige Einsetzen
der Bohrvorschubeinheit per Codierung gibt die Nebenstromluft
zum Verriegeln frei. Die Verriegelung ist während des Ein
sitzens der Maschine in der Bohrbuchse gegen unbeabsichtigtes
Herausschlagen oder -fallen gesichert.
Nach der Verriegelung der Bohrvorschubeinheit erfolgt die
Freigabe der Hauptluftleitung, so daß ein Einschalten der
Bohrvorschubeinheit möglich ist. Nach Ablauf des Bohrvor
schubes verbleibt der Bohrer für eine geringe Zeit von maxi
mal fünf Sekunden in der erreichten Bohrtiefe, um die Senkung
frei schneiden zu können. Zuvor ist das Tastrohr mit der
Sensornase bei Erreichen der Bauelementoberfläche durch diese
festgeklemmt worden. Hierdurch werden Einkerbungen an der
Bauelementoberfläche beim Auftreffen des Bohrers in die End
position vermieden. Nach Durchführung der genannten Senkung
erfolgt der automatische Rückhub der Bohreinheit in die
Grundstellung mit gleichzeitig automatischer Abschaltung des
Druckluftmotors. Diese Schaltung erfolgt durch entsprechende
Ansteuerung von pneumatischen Ventilen. In der Grundstellung
kann die Entriegelung freigegeben werden, wozu aus Sicher
heitsgründen vorzugsweise zwei Schaltventile manuell betätigt
werden müssen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung zur lösbaren Verriegelung einer
Bohrvorschubeinheit in einer schematischen Seiten
ansicht im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 ohne
Distanzbuchse im Schnitt A-A,
Fig. 3 eine Detailansicht auf die Bohrbuchse,
Fig. 4a bis 5b zwei Ausführungen von Bohrbuchsen in einer
Seitenansicht und einer Draufsicht,
Fig. 6 die Verriegelungseinrichtung der Vorrichtung nach
Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht,
Fig. 7 und 8 die Klemmeinrichtung für das Tastrohr der
Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht
und einer Draufsicht im Schnitt,
Fig. 9 einen Blockschaltplan der mechanisch-pneumatischen
Ablaufsteuerung einer Bohrvorschubeinheit mit einer
Vorrichtung nach Fig. 1.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Vorrichtung 50 zur
Verriegelung einer Bohrvorschubeinheit 1 aus einer Bohrscha
blone 4, einer Verriegelungshülse 5, einer Klemmeinrichtung
24 und einer Distanzbuchse 6. Die Distanzbuchse 6 kann auch
einstückig mit dem Gehäuse 27 der Verriegelungseinrichtung 37
verbunden sein.
Die Bohrbuchse 4 ist in eine Durchbrechung 68 einer Bohr
schablone 58 eingesetzt. Zur Verriegelung sind an der Ver
riegelungshülse 5 ausgebildete Bohrklauen 35 in L-förmige
Ausnehmungen 61 der Bohrbuchse 4 eingeführt. Die Bohrklauen
35 können keilförmig ausgebildet sein, wobei der Querschnitt
der L-förmigen Ausnehmungen 61 dann angepaßt ausgebildet
wird. Es ist möglich, aber nicht erforderlich, in Verriege
lungstellung der Bajonettklauen 35 hinter diesen jeweils ein
Sicherungszapfen 70 in der Ausnehmung 61 vorzusehen, der
parallel zur Buchsenmittelachse 71 verschieblich mit der
Bohrvorschubeinheit 1 verbunden sein kann (Fig. 3).
Die L-förmigen Ausnehmungen 61 sind einander gegenüberliegend
in den Buchsenmantel 60 ausgebildet. Durch entsprechende
Anordnung und Anzahl der L-förmigen Ausnehmungen 61 sowie
durch den Innendurchmesser des Buchsenmantels 60 ist die
Bohrbuchse 4 codiert, wobei jeder Codierung einer Bohrbuchse
4 eine entsprechende Codierung einer Verriegelungshülse 5 und
damit einer Bohrvorschubeinheit zugeordnet ist.
Fig. 4a und 4b zeigen eine Bohrhülse 4, die von oben in die
Durchbrechung 68 einer Bohrschablone 58 einzusetzen ist. Bei
dieser Bohrhülse 4 ist im Abstand vom oberen Endabschnitt 59
des Buchsenmantels 60 unter der L-förmigen Ausnehmung 61 ein
Ringflansch 63 ausgebildet. In dem Ringflansch 63 sind ein
ander gegenüberliegend zwei Ausnehmungen 64 vorgesehen, die
zur Aufnahme jeweils eines Schraubenkopfes 65 einer Schraube
66 dienen. Mittels dieser Schrauben 66 erfolgt die Be
festigung der Bohrbuchse 4 an der Bohrschablone 58 (Fig. 2).
In den Fig. 5a und 5b ist eine Bohrschablone 4 dargestellt,
die an dem dem oberen Endabschnitt 59 entgegengesetzten un
teren Endabschnitt 59a in einer Durchbrechung 68 z. B. einer
Bohrschablone 58 eingesetzt werden muß. Hierzu ist am unteren
Endabschnitt 59a des Buchsenmantels 60 der Ringflansch 63
angeordnet, der ebenfalls Ausnehmungen 64 für Schraubenköpfe
65 aufweist.
Die Verriegelungseinrichtung 37 für die Verriegelungshülse 5
weist ein pneumatisch wirkendes Verriegelungsstellglied 40
auf. In dem Gehäuse 27 der Verriegelungseinrichtgung 37 ist
eine Durchbrechung 26 ausgebildet, durch die der obere Endab
schnitt 25 der Verriegelungshülse 5 in das Gehäuse 27 einge
führt ist. In dieser Durchbrechung 26 ist die Verriegelungs
hülse 25 drehbar gelagert. In dem Gehäuse 27 sind an der
Verriegelungshülse 5 zwei einander gegenüber angeordnete
Flügel 28 radial zur Mittelachse der Verriegelungshülse 5
ausgebildet. Die Flügel 28 befinden sich in der Kammer 29 des
Gehäuses 27. In dem Gehäuse 27 sind zwei Ausnehmungen ausge
bildet, in denen jeweils eine Buchse 2 bzw. 3 angeordnet ist.
Die Buchse 2 dient zur Lagerung eines Entriegelungskolbens 8,
während ein Verriegelungskolben 7 in der Buchse 3 gelagert
ist. Der Entriegelungskolben 8 und Verriegelungskolben 7 ist
jeweils mit Druckluft beaufschlagbar, wozu am Boden der
Buchsen 2, 3 jeweils eine Druckluftanschluß 10 vorgesehen
ist. Bei Druckbeaufschlagung des Verriegelungskolbens 7 fährt
dieser gegen den einen Flügel 28 der Verriegelungshülse 5 und
dreht diese um die Mittelachse der Verriegelungshülse 5.
Gleichzeitig wird der Entriegelungskolben 8 in die Buchse 2
hineingeschoben, wobei die in dem Druckluftanschlußsystem für
die Buchse 2 befindliche Druckluft dämpfend wirkt. Umgekehrt
erfolgt die Entriegelung der Verriegelungshülse 5 durch
Druckbeaufschlagung des Entriegelungskolbens 8, der durch
Anlage an dem ihm zugewandten Flügel 28 die Verriegelungs
hülse 5 in die Entriegelungsstellung dreht. Das Einschieben
des Verriegelungskolbens 7 in die Buchse 3 erfolgt in diesem
Fall ebenfalls gedämpft durch die im Anschlußsystem für den
Verriegelungskolben 7 befindliche Druckluft. Vorzugsweise
weist der Entriegelungskolben 8 einen größeren Querschnitt
auf als der Verriegelungskolben 7, da bei der Entriegelung
der Verriegelungshülse 5 größere Kräfte aufgebracht werden
müssen.
In den Fig. 7 und 8 ist die Klemmeinrichtung 24 für das Tast
rohr 9 dargestellt. Die Klemmeinrichtung 24 besteht aus einem
Führungsgehäuse 30 mit einer mittigen Ausnehmung, in der das
Tastrohr 9 gelagert ist. Das Tastrohr 9 ist in dem Führungs
gehäuse 30 von zwei Klemmschalen 31 umgeben, denen radial
außenseitig ein Druckkanal 32 zugeordnet ist. Dieser Druck
kanal 32 ist mit einer Kanalanordnung 33 für Hydraulikfluid
verbunden. Zum Festklemmen des Tastrohrs 9 wird der Druck
kanal 32 mit Hydraulikfluid beaufschlagt, so daß die Klemm
schalen 31 an das Tastrohr 9 gepreßt werden und dieses fest
in dem Führungsgehäuse 30 halten. Die Vorrichtung 50 zur
Verriegelung der Bohrvorschubeinheit 1 ist mit dieser mittels
Schraubverbindungen 38 verbunden, die in das Führungsgehäuse
30 der Klemmeinrichtung 24 eingeführt sind.
Der pneumatische Blockschaltplan für die Bohrvorschubeinheit
1 mit der Vorrichtung 50 zur Verriegelung der Bohrvorschub
einheit 1 ist in Fig. 9 dargestellt und zeigt eine Verriege
lungsschaltung 22 und eine Bohrzyklusschaltung 23. Der Ver
riegelungskolben 7 ist über ein Impulsventil 12 und ein pneu
matisches Ventil 19 mit zwei manuellen Schaltventilen 20
verbunden. Bei Verriegelung der Verriegelungshülse 5 ist das
Impulsventil 12 mit einem Eilgangstartventil 14 des Eil
gangstellglieds 15 verbunden. Bei Beendigung des Eilgangs der
Bohrvorschubeinheit 1 wird ein Motorstartventil 16 und Vor
schubstartventil 17 geschaltet. Hierdurch wird der pneu
matische Motor 11 und das pneumatische Vorschubstellglied 18
für die Bohrspindel mit der Hauptluftleitung 21 verbunden.
Bei Vorschubende wird ein Endschalter 34 betätigt, durch den
über ein Vorschubumschaltventil 36 ein pneumatisches Ventil
19 zur Umsteuerung des Vorschubstellglieds 18 betätigt wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur lösbaren Halterung einer Bohrvorschubein
heit mittels einer Bajonett-Verriegelung in einer Bohr
buchse, die in eine Bohrschablone zur Herstellung einer
Vielzahl mit engem Abstand voneinander auszuführender
Bohrungen für Schraubverbindungen und/oder Nietverbin
dungen zur Verbindung großflächiger und/oder großvolu
miger Bauelemente einsetzbar ist, wobei die Bohrvor
schubeinheit mit gesperrter Druckluftzufuhr in eine Bohr
buchse eingesetzt wird, bei Übereinstimmung von Codierung
der Bohrbuchse und der Bohrvorschubeinheit die Druckluft
zufuhr freigegeben und der Bajonettverschluß pneumatisch
verriegelt wird, dabei der Bohrzyklus freigegeben wird,
worauf der Bohrkopf zunächst durch Schnellvorschub in die
Bohrausgangsposition gebracht und dann bis zu einer vor
eingestellten Bohrendposition einen Bohr-, Reib- und
Senkvorschub durchführt, und dann nach automatischem
Schnellrückhub in die Ruheposition der Druckluft-Motor
abgeschaltet und nach pneumatischer Entriegelung die
Bohrvorschubeinheit aus der Bohrbuchse herausgeführt und
in den Ruhezustand versetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Bohrvorschubeinheit (1) zugewandte Endabschnitt
(59) des Buchsenmantels (60) gegenüber der Oberfläche des
Bauelements vorragt und im Abstand von dessen Oberfläche
mindestens eine L-förmige Ausnehmung (61) zur Aufnahme
einer Bajonettklaue (35) aufweist, die einer Verriege
lungshülse (5) ausgebildet ist, die mit einem Verriege
lungskolben (7) und einem Entriegelungskolben (8) in
Wirkeingriff bringbar ist, wobei durch die Verriegelungs
hülse (5) ein Tastrohr (9) mit einer Sensornase geführt
ist, das mit einer Klemmeinrichtung (24) in Wirkeingriff
bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des oberen Endabschnitts (59) des Buchsenman
tels (60) unter der mindestens einen L-förmigen Ausneh
mung (61) oder am unteren Endabschnitt (59a) des Buchsen
mantels (60) an der Außenfläche (62) ein umlaufender
Ringflansch (63) ausgebildet ist, der mindestens eine
Ausnehmung (64) zur Aufnahme des Schraubenkopfes (65)
einer Schraube (66) aufweist, mittels derer die Bohr
buchse (4) bei Auflage von einem Absatz (67) der die
Bohrbuchse (4) aufnehmenden Durchbrechung (68) in der
Bohrschablone (58) gegen Verdrehen gesichert befestigbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe der Ausnehmung (64) mindestens der Höhe des
Schraubenkopfes (65) der Schraube (66) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß in Verriegelungsstellung der Bajonettklaue (35)
hinter dieser ein Sicherungszapfen (70) in der Ausnehmung
(61) angeordnet ist, der parallel zur Buchsenmittelachse
(71) verschieblich mit der Bohrvorschubeinheit (1) ver
bunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrbuchse (4) durch die Anzahl der L-förmigen Aus
nehmungen (61), deren Anordnung im Buchsenmantel (60)
sowie durch den Innendurchmesser des Buchsenmantel (60)
codiert ist, wobei jeder Codierung einer Bohrbuchse (4)
eine entsprechende Codierung einer Verriegelungshülse (5)
und damit einer Bohrvorschubeinheit (1) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Endabschnitt (25) der Verriegelungshülse (5) in
einer Durchbrechung (26) des Gehäuses (27) der Verriege
lungseinrichtung (37) drehbar gelagert ist und einander
gegenüber angeordnet zwei allgemein radiale Flügel (28)
in einer Kammer (29) des Gehäuses (27) aufweist, die mit
dem Verriegelungskolben (7) bzw. Entriegelungskolben (8)
wechselweise in Wirkeingriff bringbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tastrohr (9) in einem Führungsgehäuse (30) gelagert
und in diesem von zwei Klemmschalen (31) umgeben ist, die
zur Lagefixierung des Tastrohrs (9) auf dieses preßbar
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmschalen (31) mechanisch oder durch ein hydrau
lisches oder pneumatisches Druckpolster auf das Tastrohr
(9) preßbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Verriegelungskolben (7) über ein Impulsven
til (12) und eine pneumatisches Ventil (19) mit zwei
manuellen Schaltventilen (20) verbunden ist, daß bei
Verriegelung der Verriegelungshülse (5) das Impulsventil
(12) mit einem Eilgangsstartventil (14) des Eilgangs
stellglieds (15) verbunden ist und daß bei Beendigung des
Eilgangs der Bohrvorschubeinheit (1) durch Schalten eines
Motorstartventils (16) und eines Vorschubstartventils
(17) der pneumatische Motor (11) und das pneumatische
Vorschubstellglied (18) für die Bohrspindel mit der
Hauptluftleitung (21) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125501 DE4125501A1 (de) | 1991-08-01 | 1991-08-01 | Vorrichtung zur loesbaren halterung einer bohrvorschubeinheit mittels einer bajonett-verriegelung in einer bohrbuchse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125501 DE4125501A1 (de) | 1991-08-01 | 1991-08-01 | Vorrichtung zur loesbaren halterung einer bohrvorschubeinheit mittels einer bajonett-verriegelung in einer bohrbuchse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125501A1 true DE4125501A1 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6437494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914125501 Withdrawn DE4125501A1 (de) | 1991-08-01 | 1991-08-01 | Vorrichtung zur loesbaren halterung einer bohrvorschubeinheit mittels einer bajonett-verriegelung in einer bohrbuchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125501A1 (de) |
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-
1991
- 1991-08-01 DE DE19914125501 patent/DE4125501A1/de not_active Withdrawn
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