DE4123448C2 - Vorrichtung zur Filtration eines Luftstromes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Filtration eines Luftstromes, insbesondere für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Filtra
tion eines Luftstroms, bestimmt insbesondere für
eine Heiz- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahr
zeugs.
Es wurde bereits vorgeschlagen, derartige Anlagen
mit einer Filtrationsvorrichtung zu versehen, die
zur Filtrierung der in die Fahrzeugkabine eindrin
genden Luft geeignet ist, um diese von darin enthal
tenen Schmutzstoffen, insbesondere von Staub und
Gerüchen, zu befreien.
Die europäische Patentanmeldung EP 0 183 937 A1
beschreibt eine Filtrationsvorrichtung dieser Art,
die ein Gehäuse enthält, durch welches ein Luft
strom geleitet werden kann, sowie zwei Filterorga
ne, die schwenkbar im Innern des Gehäuses zwischen
einer aktiven Stellung, in der der Luftstrom die
Filterorgane durchströmen muß, und einer eingefahre
nen Stellung, in der der Luftstrom frei durch das
Gehäuse zirkuliert, ohne die Filterorgane zu durch
strömen, angebracht sind.
Diese bekannte Vorrichtung weist insofern einen
Nachteil auf, als die Schmutzstoffe, die an den
Filterorganen anhaften, beim Übergang aus der
aktiven Stellung in die eingefahrene Stellung durch
den Luftstrom in die Kabine mitgerissen werden
können.
Dieser Nachteil findet sich auch bei der Filtrati
onsvorrichtung, die in der
DE 37 37 010 A1 beschrieben ist.
Die Erfindung hat insbesondere den Zweck, eine
Filtrationsvorrichtung der in der Einleitung be
schriebenen Art zu schaffen, die jedoch den vorbe
schriebenen Vorteil vermeidet.
Zu diesem Zweck wird eine Vorrichtung zur Filtrati
on eines Luftstroms vorgeschlagen, die ein Gehäuse
enthält, durch welches dieser Luftstrom geleitet
werden kann, sowie wenigstens ein Filterorgan,
welches schwenkbar im Innern dieses Gehäuses zwi
schen einer aktiven Stellung und einer eingefahre
nen Stellung angebracht ist.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung
enthält das Filterorgan ein erstes Ende, welches um
eine erste Achse drehbar ist, die sich orthogonal
zur Durchströmrichtung des Luftstroms im Innern des
Gehäuses erstreckt, sowie ein zweites Ende, woran
eine Klappe frei drehbar um eine zweite Achse
angebracht ist, die parallel zur ersten Achse
verläuft, so daß sich das Filterorgan in der akti
ven Stellung in einer Richtung erstreckt, die im
Verhältnis zur Richtung des Luftstroms schräg
verläuft, und die Klappe in einer Richtung, welche
im wesentlichen parallel zu dieser Durchströmrichtung
verläuft, und daß das Filterorgan und die Klappe in
eingefahrener Stellung jeweils in einer Richtung
verlaufen, die im wesentlichen parallel zur Durchström
richtung des Luftstroms angeordnet ist.
Der Luftstrom durchströmt somit in aktiver Stellung
das Filterorgan und in eingefahrener Stellung
durchströmt der Luftstrom frei das Gehäuse, ohne
filtriert zu werden, wobei das Filterorgan dann
durch die Klappe geschützt ist. Der Luftstrom, der
das Gehäuse somit durchströmt, ohne filtriert zu
werden, kann nicht durch Staub oder sonstige
Schmutzstoffe, die am Filterorgan hängengeblieben
sind, verunreinigt werden.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung enthält
das Gehäuse eine erste Wand und eine zweite Wand,
die einander gegenüberliegen, und es ist nur ein
Filterorgan vorgesehen, dessen erste Achse sich in
der Nähe der ersten Wand befindet, so daß sich das
zweite Ende des Filterorgans in aktiver Stellung in
Nähe der zweiten Wand befindet, wobei die Klappe
dann an dieser zweiten Wand anliegt, und daß sich
das zweite Ende des Filterorgans in eingefahrener
Stellung in Nähe der ersten Wand befindet, wobei
das Filterorgan an dieser ersten Wand und die
Klappe am Filterorgan anliegt.
Bei einer vorzuziehenden Ausführungsform der Erfin
dung enthält die Vorrichtung zwei Filterorgane, die
symmetrisch beiderseits einer Mittelachse ange
bracht sind, welche parallel zur Durchströmrichtung des
Luftstroms im Innern des Gehäuses verläuft, während
Mittel vorgesehen sind, durch die die beiden Filter
organe zu einer synchronen Schwenkbewegung veran
laßt werden, so daß deren zweite Enden in aktiver
Stellung nahe beieinander liegen und die Klappen in
Kontakt sind und daß deren zweite Enden in eingefah
rener Stellung voneinander entfernt sind und sich
die beiden Filterorgane wie auch die Klappen dann
in angenähert parallel verlaufenden Richtungen er
strecken.
In der aktiven Stellung weisen die beiden Filteror
gane somit eine V-förmige Konfiguration auf und der
Luftstrom kann die beiden Filterorgane entweder
innerhalb oder außerhalb des V durchströmen und die
Filterorgane sind in eingefahrener Stellung durch
die beiden Klappen geschützt, obgleich der Luft
strom, der das Gehäuse durchströmt, ohne filtriert
zu werden, nicht durch Staub oder sonstige Schmutz
stoffe verunreinigt werden kann, die an den Filter
organen hängengeblieben sind.
Jedes Filterorgan enthält vorteilhafterweise eine
Hauptinnenfläche und eine Hauptaußenfläche, die
einander gegenüberliegen und die parallel zueinan
der verlaufen und so angeordnet sind, daß der
Luftstrom in der aktiven Stellung durch die Hauptin
nenflächen eintritt und durch die Hauptaußenflächen
austritt oder umgekehrt, und daß die Hauptinnenflä
chen in eingefahrener Stellung jeweils einer Wand
des Gehäuses gegenüberliegen und die Hauptaußenflä
chen einander gegenüberliegen, während sie gleich
zeitig durch die entsprechenden Klappen geschützt
sind.
In der aktiven Stellung bilden somit die Hauptinnen
flächen ebenso wie die Hauptaußenflächen miteinan
der einen Winkel, der dem Öffnungswinkel des V
entspricht, und in eingefahrener Stellung verlaufen
die Hauptinnenflächen und die Hauptaußenflächen im
wesentlichen parallel zueinander.
Jede Hauptaußenfläche verlängert sich auf der Seite
des zweiten Endes des Filterorgans vorteilhafterwei
se durch eine Endfläche, die mit der genannten
Hauptaußenfläche durch einen stumpfen Winkel ent
lang einer Kante verbunden ist, die sich mit der
zweiten Achse deckt, obschon die Klappe frei um
diese zweite Achse zwischen zwei Endstellungen
gedreht werden kann, wo sie an der Hauptaußenfläche
bzw. der Endfläche anschlägt.
In der aktiven Stellung kommen somit die Klappen
jeweils auf der äußeren Endfläche des entsprechen
den Filterorgans zur Anlage und in der eingefahre
nen Stellung kommen die Klappen jeweils auf der
Hauptaußenfläche des entsprechenden Filterorgans
zur Anlage, wobei die Klappen im übrigen einander
berühren.
In der aktiven Stellung verlaufen die Endflächen
der beiden Filterorgane vorzugsweise parallel und
nahe beieinander, während die Hauptaußenflächen der
Filterorgane in eingefahrener Stellung in einem
Abstand zueinander parallel verlaufen.
Bei einer vorzuziehenden Ausführungsform der Erfin
dung enthält jede der Gehäusewände einen zurück
springenden Teil, der einen Aufnahmesitz für das
entsprechende Filterorgan in eingefahrener Stellung
bildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält
jede Klappe einen Mittelteil, der zur Abdeckung der
Hauptaußenfläche des Filtermittels in eingefahrener
Stellung geeignet ist, und einen Endteil, der zur
Aufnahme der Endfläche des Filterorgans in aktiver
Stellung geeignet ist, wobei sich Hauptteil und
Endteil beiderseits der Schwenkachse der Klappe
erstrecken.
Der Endteil der Klappe erstreckt sich vorteilhafter
weise über das zweite Ende des Filterorgans hinaus
und enthält ein Endprofil, welches zwei einander
gegenüberliegende Anschlagflächen aufweist: eine
Innenfläche, geeignet zum Zusammenwirken mit der
Wand des Gehäuses in eingefahrener Stellung, und
eine Außenfläche, geeignet zur Anlage an der ent
sprechenden Außenfläche des anderen Profils.
In der nachfolgenden Beschreibung, die lediglich
beispielhaften Charakter hat, wird auf die beigefüg
ten Zeichnungen Bezug genommen, die folgendes
darstellen:
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Filtrations
vorrichtung entsprechend der Erfindung mit zwei
Filterorganen, die in aktiver Stellung dargestellt
sind.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entsprechend
derjenigen aus Fig. 1, bei der sich die beiden Fil
terorgane in eingefahrener Stellung befinden.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer Filtrations
vorrichtung gemäß der Erfindung, enthaltend nur ein
Filterorgan, dargestellt in aktiver Stellung.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entsprechend
derjenigen aus Fig. 3, bei der sich das Filteror
gan in eingefahrener Stellung befindet.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung enthält ein
Gehäuse 12 mit zwei einander gegenüberliegenden
Wänden 12a und 12b, die allgemein symmetrisch im
Verhältnis zu einer Mittelachse XX verlaufen, die
sich in das Innere des Gehäuses erstreckt. In dem
Beispiel entspricht diese Achse der Durchströmrichtung
des Luftstroms im Gehäuse, welches einen Eintritts
teil 14 und einen Austrittsteil 16 enthält. In dem
Beispiel kann der Luftstrom das Gehäuse vom Ein
trittsteil 14 bis zum Austrittsteil 16 durchströ
men, wie durch die Pfeile dargestellt. Die Vorrich
tung könnte jedoch auch mit einer Luftströmungsrich
tung in umgekehrtem Sinne arbeiten.
Die Vorrichtung enthält zwei Filterorgane 18a und
18b von allgemein länglicher Form, die jeweils ein
erstes Ende 20a, 20b und ein zweites Ende 22a, 22b
aufweisen. Jedes der ersten Enden ist um eine erste
Achse 24a, 24b herum drehbar angeordnet, die ortho
gonal in einem Abstand zur Mittelachse XX verläuft.
An dem zweiten Ende 22a, 22b ist um eine Achse 26a,
26b parallel zur Achse 24a, 24b drehbar eine Klappe
28a, 28b angebracht.
Dieses Filterorgan enthält eine Hauptinnenfläche
30a, 30b und eine Hauptaußenfläche 32a, 32b, die
einander gegenüberliegen und im wesentlichen paral
lel zueinander verlaufen. Die Hauptaußenfläche 32a,
32b ist auf der Seite des zweiten Endes des Filter
organs durch eine Endfläche 34a, 34b verlängert,
die mit der genannten Hauptaußenfläche in einem
stumpfen Winkel A entsprechend einer Kante verbun
den ist, die sich mit der zweiten Achse 26a, 26b
deckt. Auf diese Weise kann sich die Klappe 28a,
28b frei um die Achse zwischen zwei Endstellungen
mit einem Verschiebungswinkel drehen, der im wesent
lichen der Nebenwinkel zum Winkel A ist.
Die Endfläche 34a, 34b ist mit der Innenfläche 30a,
30b durch eine Vorderseite 36a, 36b verbunden, die
im allgemeinen lotrecht zur Innenfläche 30a, 30b
verläuft.
Auf der Seite des ersten Endes 20a, 20b ist die
Außenfläche 32a, 32b in einem rechten Winkel mit
einer Rückseite 38a, 38b verbunden, die mit der
Innenfläche 30a, 30b durch eine schräge Fläche 40a,
40b in Verbindung steht.
Schematisch dargestellte Betätigungsmittel 42a, 42b
sind vorgesehen, um die beiden Filterorgane 18a,
18b zwischen einer aktiven Stellung, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist, und einer eingefahrenen
Stellung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, eine
synchrone Schwenkbewegung ausführen zu lassen.
Jede der Wände 12a, 12b des Gehäuses enthält einen
zurückspringenden Teil 44a, 44b, der eine Aufnahme
für das entsprechende Filterorgan 18a, 18b in
eingefahrener Stellung bildet (Fig. 2).
Jede Klappe 18a, 18b enthält einen Hauptteil 46a,
46b, der zur Abdeckung der Hauptaußenfläche 32a,
32b des Filterorgans in eingefahrener Stellung
(Fig. 2) geeignet ist, sowie einen Endteil 48a,
48b, der zur Abdeckung der Endfläche 34a, 34b des
Filterorgans in aktiver Stellung (Fig. 1) geeignet
ist, wobei sich Hauptteil und Endteil beiderseits
der Drehachse 26a, 26b der Klappe erstrecken.
Der Endteil 48a, 48b erstreckt sich jenseits des
zweiten Endes des Filterorgans und enthält ein
Endprofil 50a, 50b. Jedes dieser Profile enthält
zwei einander gegenüberliegende Anschlagflächen:
eine Innenfläche 52a, 52b und eine Außenfläche 54a, 54b, wobei diese beiden Flächen miteinander unter Bildung eines spitzen Winkels um eine Kante 56a, 56b verbunden sind. Die Anschlagfläche 52a, 52b ist zum Zusammenwirken mit einem Teil 58a, 58b der Gehäusewand in eingefahrener Stellung geeignet (Fig. 2). Die Fläche 54a, 54b liegt in der Verlän gerung der Klappenebene und diese beiden Flächen 54a, 54b sind geeignet, in aktiver Stellung gegen einander zur Auflage gebracht zu werden (Fig. 1).
eine Innenfläche 52a, 52b und eine Außenfläche 54a, 54b, wobei diese beiden Flächen miteinander unter Bildung eines spitzen Winkels um eine Kante 56a, 56b verbunden sind. Die Anschlagfläche 52a, 52b ist zum Zusammenwirken mit einem Teil 58a, 58b der Gehäusewand in eingefahrener Stellung geeignet (Fig. 2). Die Fläche 54a, 54b liegt in der Verlän gerung der Klappenebene und diese beiden Flächen 54a, 54b sind geeignet, in aktiver Stellung gegen einander zur Auflage gebracht zu werden (Fig. 1).
In dieser aktiven Stellung sind die zweiten Enden
22a und 22b nahe beieinander und die Klappen 28a,
28b sind miteinander in Berührung. Die beiden
Filterorgane haben eine allgemein V-förmige Konfigu
ration, deren Winkel dem Winkel entspricht, der
durch die Wände 30a, 30b und durch die Wände 32a,
32b gebildet wird. In dieser Stellung sind die
beiden Profilteile 50a, 50b verbunden und wirken
miteinander so zusammen, daß eine Spitze entsteht,
die die Verlängerung der beiden Filterorgane bildet
und den Luftstrom fördert.
In der Stellung gemäß Fig. 1 befinden sich die
beiden Enden 22a und 22b nahe beieinander und die
Klappen 28a und 28b sind miteinander in Berührung.
Der in das Gehäuse eintretende Luftstrom verläuft
dann quer durch die beiden Filterorgane 18a und
18b, wie dies durch die Pfeile dargestellt ist, und
tritt aus dem Gehäuse am Austrittsteil 16 aus.
In der Stellung gemäß Fig. 2 befinden sich die
beiden Filterorgane 18a und 18b in den Aufnahmen,
die jeweils durch die zurückspringenden Teile 44a
bzw. 44b gebildet werden. In dieser Stellung verlau
fen die Außenflächen 30a, 30b und Innenflächen 32a,
32b parallel zueinander. Die Klappen 28a und 28b
werden durch das Zusammenwirken der Anschlagflächen
52a bzw. 52b mit den Wandteilen 58a und 58b selbst
so in eine Schwenkbewegung versetzt, daß sie in die
allgemein parallelen Stellungen gelangen, wo sie
die Filterorgane ergänzen.
Daher kann der Luftstrom in dieser Stellung frei
durch das Gehäuse strömen, ohne daß die Gefahr
besteht, daß Schmutzstoffe mitgenommen werden, die
in den Filterorganen hängengeblieben sind. Tatsäch
lich sind diese durch die Klappen 18a und 18b
vollständig geschützt.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4,
worauf nunmehr Bezug genommen wird, enthält die
Vorrichtung nur eine Klappe 28a entsprechend derje
nigen aus den Fig. 1 und 2.
Das Gehäuse enthält somit, gegenüber der Wand 12a,
eine Wand 60, die sich im wesentlichen parallel zur
Durchströmrichtung des Luftstroms erstreckt, d. h. im
wesentlichen parallel zu der bereits erwähnten
Achse XX aus den Fig. 1 und 2.
In der aktiven Stellung (Fig. 3) erstreckt sich
das Filterorgan 18a in einer schrägen Richtung im
Verhältnis zur Achse XX, während sich die Klappe
28a in einer Richtung erstreckt, die im wesentli
chen parallel zur genannten Achse XX verläuft, und
an der Wand 60 zur Anlage kommt.
In der eingefahrenen Stellung (Fig. 4) erstreckt
sich das Filterorgan 18a in einer im wesentlichen
parallelen Richtung zur Achse XX, ebenso wie die
Klappe 28a. Das Filterorgan 18a kommt damit gegen
die Wand 12a zur Anlage, während die Klappe 28a
gegen das Filterorgan 18a zur Anlage kommt, welches
damit durch die Klappe geschützt wird.
Die Funktionsweise der Vorrichtung aus den Fig.
3 und 4 ist somit im wesentlichen die gleiche wie
in den Fig. 1 und 2.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird insbesonde
re bei Heiz- und/oder Klimaanlagen von Kraftfahrzeu
gen angewandt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Filtrieren eines Luftstroms,
enthaltend ein Gehäuse (10), durch welches dieser
Luftstrom geleitet werden kann, und wenigstens ein
Filterorgan (18a, 18b), welches schwenkbar im
Innern dieses Gehäuses zwischen einer aktiven
Stellung und einer eingefahrenen Stellung ange
bracht ist, dadurch gekennzeich
net, daß das Filterorgan (18a, 18b) ein erstes
Ende (20a, 20b) enthält, welches drehbar um eine
erste Achse (24a, 24b) angebracht ist, die orthogo
nal zur Durchströmrichtung des Luftstroms im Innern des
Gehäuses verläuft, sowie ein zweites Ende (22a,
22b), woran frei verschiebbar eine Klappe (28a,
28b) montiert ist, die sich um eine parallel zur
ersten Achse verlaufende zweite Achse (26a, 26b)
dreht, so daß sich das Filterorgan (18a, 18b) in
der aktiven Stellung in einer Richtung erstreckt,
die im Verhältnis zur Durchströmrichtung des Luftstroms
schräg verläuft, und die Klappe (28a, 28b) in einer
im wesentlichen parallel zu dieser Durchströmrichtung
verlaufenden Richtung, und daß das Filterorgan
(18a, 18b) und die Klappe (28a, 28b) sich in einge
fahrener Stellung jeweils in einer Richtung erstrec
ken, die im wesentlichen parallel zur Durchströmrich
tung des Luftstroms verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10)
eine erste Wand (12a) und eine zweite Wand (60)
enthält, die einander gegenüberliegen, und daß ein
einziges Filterorgan (18a) vorgesehen ist, dessen
erste Achse (24a) in Nähe der ersten Wand (12a)
angeordnet ist, so daß sich das zweite Ende (22a)
des Filterorgans in der aktiven Stellung in Nähe
der zweiten Wand (60) befindet, wobei die Klappe
(18a) dann an dieser zweiten Wand anliegt, und daß
sich das zweite Ende (22a) des Filterorgans in
eingefahrener Stellung nahe an der ersten Wand
(12a) befindet, wobei das Filterorgan (18a) an der
ersten Wand (12a) anliegt, und wobei die Klappe
(28a) am Filterorgan (18a) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwei Filter
organe (18a, 18b) enthält, die symmetrisch beider
seits einer Mittelachse (XX) parallel zur Durchström
richtung des Luftstroms im Innern des Gehäuses (10)
angeordnet sind, und daß Mittel (42a, 42b) vorgese
hen sind, um die beiden Filterorgane (18a, 18b)
eine synchrone Schwenkbewegung in der Weise ausfüh
ren zu lassen, daß deren zweite Enden (22a, 22b) in
der aktiven Stellung angenähert und die Klappen
(28a, 28b) in Kontakt sind und daß deren zweite
Enden in eingefahrener Stellung voneinander ent
fernt sind, wobei sich die beiden Filterorgane
(18a, 18b) wie auch die Klappen (28a, 28b) in
angenähert parallel verlaufenden Richtungen erstrec
ken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Filteror
gan (18a, 18b) eine Hauptinnenfläche (30a, 30b) und
eine Hauptaußenfläche (32a, 32b) enthält, die
einander gegenüberliegen und im wesentlichen paral
lel zu einander angeordnet und so angebracht sind,
daß der Luftstrom in aktiver Stellung durch die
Hauptinnenflächen (30a, 30b) eintritt und durch die
Hauptaußenflächen (32a, 32b) austritt und umge
kehrt, und daß die Hauptinnenflächen (30a, 30b) in
eingefahrener Stellung jeweils einer Wand (12a,
12b) des Gehäuses und die Hauptaußenflächen (32a,
32b) einander gegenüberliegen und dadurch durch die
entsprechenden Klappen (28a, 28b) geschützt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Hauptau
ßenfläche (32a, 32b) auf der Seite des zweiten
Endes (22a, 22b) des Filterorgans durch eine Endflä
che (34a, 34b) verlängert ist, die mit der genann
ten Hauptaußenfläche in einem stumpfen Winkel (A)
entsprechend einer Kante verbunden ist, die sich
mit der zweiten Achse (26a, 26b) deckt, obschon die
Klappe (28a, 28b) frei um die genannte zweite Achse
zwischen zwei Stellungen verschoben werden kann, wo
sie jeweils an der Hauptaußenfläche (32a, 32b) bzw.
der Endfläche (34a, 34b) anschlägt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endflächen
(34a, 34b) der beiden Filterorgane (18a, 18b) nahe
beieinander parallel verlaufen, während die Hauptau
ßenflächen (32a, 32b) in eingefahrener Stellung
voneinander entfernt parallel verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Wände (12a, 12b) des Gehäuses (10) einen
zurückspringenden Teil (44a, 44b) enthält, der
einen Aufnahmesitz für das entsprechende Filteror
gan (18a, 18b) in eingefahrener Stellung bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Klappe (28a, 28b) einen Hauptteil (46a, 46b)
enthält, der dazu geeignet ist, die Hauptaußenflä
che (32a, 32b) des Filterorgans (18a, 18b) in
eingefahrener Stellung abzudecken, und einen End
teil (48a, 48b), der geeignet ist, die Endfläche
(34a, 34b) des Filterorgans in aktiver Stellung
abzudecken, wobei sich Hauptteil und Endteil beider
seits der Schwenkachse der Klappe erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Endteil
(48a, 48b) über das zweite Ende (22a, 22b) des
Filterorgans (18a, 18b) hinaus erstreckt und ein
Endprofil (50a, 50b) enthält, welches zwei einan
der gegenüberliegende Anschlagflächen aufweist:
eine Innenfläche (52a, 52b), geeignet zum Zusammen wirken mit der Wand des Gehäuses in eingefahrener Stellung, und eine Innenfläche (54a, 54b), geeignet zum Zusammenwirken mit der entsprechenden Fläche der anderen Klappe in aktiver Stellung.
eine Innenfläche (52a, 52b), geeignet zum Zusammen wirken mit der Wand des Gehäuses in eingefahrener Stellung, und eine Innenfläche (54a, 54b), geeignet zum Zusammenwirken mit der entsprechenden Fläche der anderen Klappe in aktiver Stellung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden
Profilteile (50a, 50b) in aktiver Stellung miteinan
der so zusammenwirken, daß eine Spitze entsteht,
durch die die beiden Filterorgane verlängert wer
den.
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Owner name: VALEO CLIMATISATION S.A., LA VERRIERE, FR |
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