DE10000397A1 - Vorrichtung zur Behandlung eines Luftstromes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung eines Luftstromes mit einem von dem Luftstrom durchströmbaren Strömungskanal, wobei ein die Behandlungsvorrichtung durchströmender Luftstromanteil regulierbar ist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß die Behandlungsvorrichtung (10) wenigstens einen Luftfilter (11) und/oder wenigstens einen Luftentfeuchter (18) umfaßt und beweglich in dem Strömungskanal (24) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung eines Luftstromes mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Um einen Luftstrom von festen Partikeln zu befreien, ist es bekannt, den Luftstrom durch
Filtervorrichtungen zu leiten. Hierfür kommt eine Vielzahl von Filtermaterialien zur
Anwendung, wobei ihre Auswahl unter anderem von der Art und der Größe der zu
entfernenden Partikel abhängt. Vor dem Hintergrund zunehmender allergische
Erkrankungen einerseits und eines wachsenden Komfortbedürfnisses andererseits
erlangt derzeit die Entfernung von Pollen und auch Gerüchen aus der Luft zunehmende
Bedeutung.
Derartige Filtervorrichtungen werden in Kraftfahrzeugen zur Filtrierung des in den
Fahrgastraum geleiteten Luftstromes verwendet, wobei der Luftstrom mittels eines
einstellbaren Gebläses regulierbar sein kann.
Da eine in einem Strömungskanal befindliche Filtervorrichtung immer einen
Strömungswiderstand darstellt und damit einen Druckabfall bewirkt, kann bei einem
erhöhten Lüftungserfordernis, beispielsweise bei beschlagenen Scheiben, ein
Ausschalten des Filters erforderlich sein. Auf der anderen Seite besteht im
Umluftbetrieb, bei dem eine im Fahrzeug befindliche Luftmasse umgewälzt wird, ein
lediglich geringer Bedarf für eine Luftreinigung. Zur Steuerung einer Filtrationsstufe ist
es daher bekannt, die Filtervorrichtung in einem Bypass des Strömungskanals
unterzubringen, wobei beispielsweise durch die Stellung einer Drosselklappe ein mehr
oder weniger großer Teil des Luftstromes zur Filtervorrichtung geleitet wird.
Nachteilig an dieser in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommenden Bauweise ist der
verhältnismäßig große Bauraum, der für den zusätzlichen Luftstromkanal (Bypass) und
die Drosselklappe benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur regelbaren Behandlung
eines Luftstromes bereitzustellen, die einen möglichst geringen Bauraum beansprucht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1
genannten Merkmaien gelöst. Dadurch, daß die Behandlungsvorrichtung wenigstens
einen Luftfilter und/oder wenigstens einen Luftentfeuchter umfaßt und beweglich in dem
Strömungskanal angeordnet ist, wird in Abhängigkeit von einer Position der
Behandlungsvorrichtung ein variabler Luftstromanteil durch die Behandlungsvorrichtung
geführt, wodurch gegenüber bekannten Bauweisen erheblich weniger Bauraum
beansprucht wird.
Es ist bevorzugt vorgesehen, daß die Behandlungsvorrichtung in einer Grundposition
nicht von dem zu reinigenden Luftstrom durchströmt wird. Auf diese Weise passiert der
Luftstrom die Behandlungsvorrichtung (unbehandelt).
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die
Behandlungsvorrichtung in definierte Positionen, an denen die Behandlungsvorrichtung
von unterschiedlichen Luftstromanteilen durchströmt wird, verstellt werden. In einer
alternativen Ausgestaltung kann die Behandlungsvorrichtung kontinuierlich von der
Grundposition bis zu einer Maximalposition, bei welcher die Behandlungsvorrichtung von
wenigstens einem Hauptanteil des Luftstromes durchströmt wird, verstellt werden. Die
beiden letztgenannten Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen den Betrieb der
Vorrichtung gemäß einer gewünschten Reinigungsstufe des Luftstromes.
Die Bewegung der Behandlungsvorrichtung erfolgt vorzugsweise elektromotorisch, so
daß eine automatische Regelung der Luftbehandlung problemlos ermöglicht wird.
Es ist vorgesehen, daß der Luftfilter wenigstens ein Filtermaterial zur Entfernung fester
Partikel umfaßt. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der
Luftfilter eine Kombination unterschiedlicher Filtermaterialien mit verschiedenen
Porengrößen, wodurch die Entfernung fester Partikel unterschiedlicher Partikelgrößen
aus dem Luftstrom ermöglicht wird. Zweckmäßigerweise werden die verschiedenen
Filtermaterialien mit absteigender Porengröße hintereinander geschaltet. Geeignete
Filtermaterialien wie Zellulose, Keramik, synthetische Polymere oder Aktivkohle sind
bekannt und sollen hier nicht näher erläutert werden.
Es ist ferner bevorzugt, daß der Luftentfeuchter ein feuchtigkeitsaufnehmendes Material
zur Entfernung von Luftfeuchtigkeit aus dem Luftstrom umfaßt. Für die Verwendung als
feuchtigkeitsaufnehmendes Material kommen hier beispielsweise Zeolithe oder auf
porösen Trägermaterialien fixierte hygroskopische Substanzen in Frage.
Die zugrundeliegende Idee der Erfindung läßt eine Vielzahl von Bewegungsformen zur
Realisierung der Steuerung der Luftbehandlung zu. Gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung ist die Behandlungsvorrichtung um eine Vorrichtungsschwenkachse in
den Luftstrom und aus dem Luftstrom verschwenkbar. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist die Behandlungsvorrichtung um eine quer zur Strömungsrichtung
des Luftstromes auf einer unteren Seite der Behandlungsvorrichtung verlaufenden
Vorrichtungsschwenkachse verschwenkbar.
Vorteilhafterweise wird eine Anströmfläche der Behandlungsvorrichtung durch eine
verstellbare Klappe in der Grundposition abgedeckt. Dadurch wird sichergestellt, daß in
der Grundposition die Anströmoberfläche nicht mit dem Luftstrom in Berührung kommt
und keine unnötige Filterbeladung zustandekommt.
Es ist ferner bevorzugt vorgesehen, daß die verstellbare Klappe an einer der
Vorrichtungsschwenkachse abgewandten Seite der Behandlungsvorrichtung angeordnet
ist und um eine parallel zur Vorrichtungsschwenkachse verlaufenden
Klappenschwenkachse schwenkbar ist, so daß die Klappe in jeder möglichen
Schwenkposition der Behandlungsvorrichtung mit einer freien, der
Klappenschwenkachse abgewandten Klappenkante dem Luftstrom entgegenragt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor, daß die
Behandlungsvorrichtung in der Grundposition in einer der Behandlungsvorrichtung
angepaßten Ausbuchtung des Strömungskanals einliegt.
Eine alternative vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Behandlungsvorrichtung
zentrisch im Strömungskanal angeordnet ist und um eine orthogonal zu einer
Strömungshauptachse verlaufenden Drehachse der Behandlungsvorrichtung drehbar
ist. Dadurch ist in der Grundposition eine Seitenfläche der Behandlungsvorrichtung dem
Luftstrom zugewandt, während in der Maximalposition der Luftstrom auf die
Anströmfläche der Behandlungsvorrichtung trifft.
Vorteilhafterweise werden gemäß dieser Ausgestaltung die Anströmfläche und die der
Anströmfläche abgewandte Fläche in der Grundposition durch bewegliche Klappen
abgedeckt.
Eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die
Behandlungsvorrichtung in ihrer Grundposition außerhalb des Strömungskanals
angeordnet ist und durch eine Öffnung des Strömungskanals, die der Form der
Behandlungsvorrichtung angepaßt ist, in den Strömungskanal hinein- und aus diesen
herausfahrbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Ausschnitt einer Schnittansicht einer
Behandlungsvorrichtung;
Fig. 2 das Prinzip einer schwenkbaren Behandlungsvorrichtung;
Fig. 3 das Prinzip einer drehbaren Behandlungsvorrichtung und
Fig. 4 das Prinzip einer in den Strömungskanal ein- und ausfahrbaren
Behandlungsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Behandlungsvorrichtung 10, die einen aus
verschiedenen Luftfilterelementen 12, 14, 16 aufgebauten Luftfilter 11 sowie einen
Luftentfeuchter 18 umfaßt. Die verschiedenen Behandlungselemente sind schichtartig
aufgebaut und werden zwischen zwei Gitterelementen 20, die aus Metall oder Kunststoff
bestehen können, gehalten. Ein zu reinigender Luftstrom 28 trifft zunächst auf ein erstes
Filterelement 12 aus grobporösem Material, das der Entfernung verhältnismäßig großer
Partikel, wie etwa Staub, dient. Es folgen zwei weitere Filterelemente 14, 16 mit kleiner
werdender Porengröße. So kann das Luftfilterelement 14 beispielsweise ein Pollenfilter
sein und das Luftfilterelement 16 ein Geruchsfilter. Der nunmehr von festen
Bestandteilen befreite Luftstrom 28 durchströmt im weiteren Verlauf die Schicht eines
Luftentfeuchters 18, an dem wenigstens ein Teil der in der Luft enthaltenen
Luftfeuchtigkeit gebunden wird. Eine weitere Schicht, die beispielsweise aus dem
grobporösen Filtermaterial 12 bestehen kann, dient hauptsächlich dem Schutz und der
Befestigung des Luftentfeuchters 18.
Fig. 2 stellt das Prinzip einer schwenkbaren Behandlungsvorrichtung 10 dar. Ein
Strömungskanal 24, der von einem Luftstrom 28 durchströmt wird, weist eine
Ausbuchtung 26 auf, in welcher die Behandlungsvorrichtung 10 in ihrer Grundposition
praktisch vollständig einliegt. Die Behandlungsvorrichtung 10 ist um eine
Vorrichtungsschwenkachse 30 entweder kontinuierlich oder stufenweise in den
Luftstrom 28 verschwenkbar. Mit den unterbrochenen Linien ist eine mittlere Position 32,
bei der die Behandlungsvorrichtung 10 nur von einem Teil des Luftstromes 28
durchströmt wird, dargestellt. Dagegen wird in einer ebenfalls dargestellten
Maximalposition 34 die Behandlungsvorrichtung praktisch von dem gesamten Luftstrom
28 durchströmt.
An einer von der Vorrichtungsschwenkachse 30 abgewandten Seite 36 trägt die
Behandlungsvorrichtung 10 eine bewegliche Klappe 38, die um eine
Klappenschwenkachse 40 verschwenkbar ist. Die Vorrichtungsschwenkachse 30 und die
Klappenschwenkachse 40 verlaufen parallel zueinander und quer zu einer hier mit 44
bezeichneten Strömungshauptrichtung des Luftstromes 28. Die Klappe 38 ragt mit ihrer
freien Kante 42 in jeder möglichen Position der Behandlungsvorrichtung 10 dem
Luftstrom 28 entgegen. Die Klappe 38 ist dabei immer im wesentlichen parallel zur
Strömungshauptrichtung 44 des Luftstromes 28 ausgerichtet.
Die Betätigung der Klappe 38 kann dadurch erfolgen, daß diese mit einem hier nicht
näher dargestellten Steuerzapfen in eine Steuerkurve eingreift, so daß bei einer
Schwenkbewegung der Behandlungsvorrichtung 10 eine gewünschte Ausrichtung der
Klappe 38 zwangsweise erfolgt. Die Steuerung der Klappe 38 kann aber auch mittels
eines Gestänges oder eines zusätzlichen elektromotorischen Antriebs erfolgen. Die
Bewegung der Behandlungsvorrichtung 10 erfolgt mittels eines hier nicht dargestellten
Elektromotors oder aber auch durch einen einfachen Drehschalter von Hand.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Prinzip einer drehbaren Behandlungsvorrichtung 10 ist
die Behandlungsvorrichtung 10 in der Mitte des Strömungskanals 24 symmetrisch zur
Strömungshauptrichtung 44 des Luftstromes 28 angeordnet. Die
Behandlungsvorrichtung 10 ist in ihrer Grundposition (durchgezogene Linien) derart
ausgerichtet, daß ihre Anströmfläche 22 parallel zum Luftstrom 28 verläuft. Auf diese
Weise trifft der Luftstrom 28 in der Grundposition nur auf die schmale vordere Seite 48
der Behandlungsvorrichtung 10, so daß diese nicht vom Luftstrom 28 durchströmt wird.
Die Behandlungsvorrichtung 10 trägt zwei Klappen 38, welche die Anströmfläche 22 und
eine von dieser abgewandte Seite in der Grundposition abdecken. Die
Behandlungsvorrichtung 10 ist um eine Drehachse 46, die orthogonal zur
Strömungshauptrichtung 44 des Luftstromes 28 verläuft, drehbar aufgehängt. Nach
einer Drehung um 90° um die Drehachse 46 erreicht die Behandlungsvorrichtung 10
eine Maximalposition (unterbrochene Linien), in welche der Luftstrom 28 senkrecht auf
die Anströmfläche 22 trifft, so daß die Behandlungsvorrichtung 10 praktisch von dem
gesamten Luftstrom 28 durchströmt wird. Bei Drehung der Behandlungsvorrichtung 10
aus ihrer Grundposition öffnen sich die Klappen 38, indem sie eine Senkbewegung um
die Klappenschwenkachsen 40 vollziehen. Auch in dieser Ausführungsform sind die
Klappen 38 stets parallel zur Strömungshauptrichtung 44 angeordnet.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt, in der die
Behandlungsvorrichtung 10 in den Strömungskanal 24 einfahrbar und aus diesem
herausfahrbar ist. In der mit durchgezogenen Linien dargestellten Grundposition befindet
sich die Behandlungsvorrichtung 10 vollständig außerhalb des Strömungskanals 24, so
daß der gesamte Luftstrom 28 unbehandelt den Strömungskanal 24 durchströmt. Die
Anströmfläche 22 und die von dieser abgewandten Fläche der Behandlungsvorrichtung
10 werden in der Grundposition von den feststehend angeordneten Stegen 50
vollständig abgedeckt. Die Behandlungsvorrichtung 10 ist durch eine
Translationsbewegung in den Strömungskanal 24 bis zu einer Maximalposition
(unterbrochene Linien) einfahrbar. Diese Ausgestaltung der Erfindung beansprucht zwar
etwas mehr Bauraum als die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Beispiele, hat jedoch den
Vorteil einer leichten Zugänglichkeit der Behandlungsvorrichtung, beispielsweise im Falle
einer erforderlich gewordenen Auswechslung.
Die Steuerung der Bewegung der Behandlungsvorrichtung 10 kann durch einen manuell
bedienbaren Schalter durch einen Fahrzeuginsassen erfolgen, beispielsweise in
Abhängigkeit eines Lüftungserfordernisses oder entsprechend einem
Luftfeuchtigkeitswunsch. Ferner ist denkbar, die Steuerung automatisch zu betreiben, so
daß etwa bei einer gemessenen oder einer modellhaft vorgegebenen maximalen
Filterbeladung die Behandlungsvorrichtung 10 in ihre Grundposition gebracht wird, um
eine gewünschte Lüftungsstärke aufrechterhalten zu können.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Behandlung eines Luftstromes mit einem von dem Luftstrom
durchströmbaren Strömungskanal, wobei ein die Behandlungsvorrichtung
durchströmender Luftstromanteil regulierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behandlungsvorrichtung (10) wenigstens einen Luftfilter (11) und/oder
wenigstens einen Luftentfeuchter (18) umfaßt und beweglich in dem
Strömungskanal (24) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behandlungsvorrichtung (10) in einer Grundposition nicht von dem zu
reinigenden Luftstrom durchströmt wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behandlungsvorrichtung (10) in definierte Positionen, an denen die
Behandlungsvorrichtung (10) von unterschiedlichen Luftstromanteilen
durchströmt wird, verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behandlungsvorrichtung (10) kontinuierlich von der
Grundposition bis zu einer Maximalposition, bei welcher die
Behandlungsvorrichtung (10) von wenigstens einem Hauptanteil des Luftstromes
(28) durchströmt wird, verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behandlungsvorrichtung (10) elektromotorisch
beweglich ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftfilter (11) wenigstens ein Filtermaterial zur
Entfernung fester Partikel umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftfilter (11) eine Kombination von Filtermaterialien
verschiedener Porengröße zur Entfernung fester Partikel unterschiedlicher
Partikelgrößen umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftentfeuchter (18) ein feuchtigkeitsaufnehmendes
Material zur Entfernung von Luftfeuchtigkeit aus dem Luftstrom umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behandlungsvorrichtung (10) um eine
Vorrichtungsschwenkachse (30) in den Luftstrom (28) und aus dem Luftstrom
(28) verschwenkbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behandlungsvorrichtung (10) um eine quer zur
Strömungsrichtung des Luftstromes (28) auf einer unteren Seite der
Behandlungsvorrichtung (10) verlaufenden Vorrichtungsschwenkachse (30)
verschwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine verstellbare Klappe (38) eine Anströmfläche (22) der
Behandlungsvorrichtung (10) in der Ausgangsposition abdeckt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (38) an einer der Vorrichtungsschwenkachse
(30) abgewandten Seite der Behandlungsvorrichtung (10) angeordnet ist und um
eine parallel zur Vorrichtungsschwenkachse (30) verlaufenden
Klappenschwenkachse (40) schwenkbar ist, so daß die Klappe (38) in jeder
möglichen Schwenkposition der Behandlungsvorrichtung (10) mit einer freien,
der Klappenschwenkachse (40) abgewandten Klappenkante (42) dem Luftstrom
(28) entgegenragt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behandlungsvorrichtung (10) in der Grundposition in
einer der Behandlungsvorrichtung (10) angepaßten Ausbuchtung (26) des
Strömungskanals (24) einliegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentrisch im Strömungskanal (24) angeordnete Behandlungsvorrichtung (10)
um eine orthogonal zu einer Strömungshauptachse (44) verlaufenden Drehachse
(46) der Behandlungsvorrichtung (10) drehbar ist und in der Grundposition eine
Seitenfläche (48) der Behandlungsvorrichtung (10) dem Luftstrom zugewandt ist
und in der Maximalposition die Anströmfläche (22).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Grundposition bewegliche Klappen (38) die Anströmfläche (22) und die der
Anströmfläche abgewandte Fläche (36) abdecken.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Grundposition außerhalb des Strömungskanals angeordnete
Behandlungsvorrichtung (10) durch eine der Form der Behandlungsvorrichtung
(10) angepaßte Öffnung des Strömungskanals (24) in den Strömungskanal (24)
hinein- und aus diesen herausfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000100397 DE10000397A1 (de) | 2000-01-07 | 2000-01-07 | Vorrichtung zur Behandlung eines Luftstromes |
Applications Claiming Priority (1)
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Date | Code | Title | Description |
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