DE4122541A1 - Scharnier, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Scharnier, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren

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DE4122541A1
DE4122541A1 DE19914122541 DE4122541A DE4122541A1 DE 4122541 A1 DE4122541 A1 DE 4122541A1 DE 19914122541 DE19914122541 DE 19914122541 DE 4122541 A DE4122541 A DE 4122541A DE 4122541 A1 DE4122541 A1 DE 4122541A1
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DE
Germany
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hinge
door
frame
esp
duct
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Withdrawn
Application number
DE19914122541
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Dipl Ing Kastner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE4122541A1 publication Critical patent/DE4122541A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/0081Additional features or accessories of hinges for transmitting energy, e.g. electrical cable routing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs.
Kraftfahrzeugtüren, wie auch Klappen oder Deckel, sind in aller Regel über innenliegende Scharniere an der Karosserie befestigt, d. h. ein Scharnierteil (der feststehende) ist mit dem Türpfosten, der andere (bewegliche) mit der Tür an deren dem Türpfosten gegen­ überliegenden Schmalseite verbunden. Häufig ist es erforderlich, eine Versorgungsleitung aus dem Karosseriebereich in den Tür- oder Klappeninnenraum zu führen; das kann beispielsweise ein elektri­ sches Kabel für den Anschluß in der Tür eingebauter elektrischer Verbraucher (Lautsprecher, elektrische Fensterheber o. a.) sein oder ein Pneumatikschlauch für eine Zentralverriegelung oder - bei einer Heckklappe - ein Wasserschlauch für eine Scheibenwasch­ anlage. In all diesen Fällen muß die Versorgungsleitung so verlegt sein, daß sie beim Verschwenken des Flügels weder abreißen noch eingequetscht werden kann. Im Falle ihrer Anordnung in einer Tür wird sie durch zwei sich gegenüberliegende Aussparungen im Türpfo­ sten und in der Tür hindurchgeführt, wobei separate Abdichtungen in den Aussparungen vorzusehen sind, die den Eintritt von Schmutz und Feuchtigkeit sowohl in das Pfosteninnere als auch in den Türinnenraum verhindern sollen. Die Aussparungen in Tür und Tür­ pfosten bedeuten in festigkeitstechnischer Hinsicht eine Schwächung der Konstruktion; bei größeren Aussparungen, wie sie wegen der wachsenden Ansprüche an die Ausstattung der Fahrzeuge in zunehmendem Maße erforderlich sind, kommt man daher ohne besondere Verstärkungen nicht mehr aus. Diese aber sind mit erheblichem Mehraufwand verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Aussparungen in wenigstens eines der regelmäßig vorhandenen zwei Scharniere zu integrieren, wobei das Scharnier gleichsam die Verstärkung dar­ stellt.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Scharnier durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Aus der DE-OS 25 51 459 ist es bekannt, eine Versorgungsleitung durch den Scharnierbereich hindurch zu verlegen. Die dort vorge­ schlagene Lösung läßt sich jedoch nur bei einem außenliegenden Scharnier realisieren, nicht aber bei einem innenliegenden Schar­ nier. Ferner ist ein Vorschlag aus dem DE-GM 83 04 612 bekannt, bei dem die Versorgungsleitung durch ein Scharnierteil hindurch­ geht. Die Versorgungsleitung wird jedoch beim Öffnen des Flügels unterbrochen und kann nur bei geschlossenem Flügel wirksam genutzt werden. Eine derartige Lösung ist nur sehr begrenzt einsatzfähig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch ein eine Fahrzeugtür mit einem Türpfosten ver­ bindendes Scharnier gemäß der Schnitt­ linie I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II-II.
Eine Fahrzeugtür 1 ist mittels zweier übereinanderliegender Schar­ niere, von denen hier das mit 2 bezeichnete, obere dargestellt ist, an welchem die Erfindung realisiert ist, an einem Türpfosten 3 befestigt. Das Scharnier 2 umfaßt einen mit dem Türpfosten 3 verschraubten oder verschweißten feststehenden Scharnierteil 4 und einen an der dem Türpfosten 3 benachbarten Schmalseite 5 der Tür 1 befestigten beweglichen Scharnierteil 6, die über einen Scharnier­ bolzen 7 miteinander verbunden sind. Beide Scharnierteile 4, 6 sind im Querschnitt betrachtet U-förmig ausgebildet, wie deutli­ cher aus Fig. 2 ersichtlich, sie stellen also jeder für sich einen offenen Kanal 8 bzw. 9 dar, der in Draufsicht jedoch nicht gerad­ linig verläuft, sondern annähernd die Form eines Kreissektors hat. Während die jeweils äußeren Kanalwandungen 10, 11 kreisbogenförmig verlaufen, können die inneren Kanalwandungen 12, 13, die an den Scharnierbolzen 7 angeschlossen sind, durchaus geradlinig sein. Die beiden die offenen Kanäle 8 und 9 begrenzenden, unterschied­ lich großen Profile, die zusammen mit den Befestigungsflanschen 14, 15 die Scharnierteile 4 und 6 bilden, sind derart zusammenge­ fügt, daß sie nun einen geschlossenen Kanal 16 bilden, wobei die äußeren Kanalwandungen 10, 11 einander dichtend übergreifen. Bei nur geringen Ansprüchen an die Dichtheit des Kanals 16 reicht eine eng tolerierte Abmessung des Abstandes 17 zwischen den beiden äu­ ßeren Kanalwandungen 10, 11; bei höheren Ansprüchen kann eine zu­ sätzliche Dichtung vorgesehen werden.
Den Stirnflächen 18, 19 des Kanals 16 sind entsprechend große Öff­ nungen 20, 21 in dem Türpfosten 3 und in der Schmalseite 5 der Tür 1 zugeordnet. Bei geschlossener Tür 1, wie sie in Fig. 1 dar­ gestellt ist, ragt die äußere Kanalwandung 10 des feststehenden Scharnierteils 4 durch die Öffnung 21 so weit in den Hohlraum 22 der Tür 1 hinein, daß der Kanal 16 auch bei voll geöffneter Tür 1 als geschlossener Kanal erhalten bleibt. Durch ihn lassen sich Versorgungsleitungen unterschiedlichster Art (z. B. Elektrokabel, Wasser oder Luft führende Schläuche) von der Karosserie über den Türpfosten 3 in die Tür 1 verlegen. Auch ein den Öffnungswinkel der Tür 1 begrenzendes Halteband kann durch diesen Kanal 16 ge­ führt werden. Stellvertretend für alle möglichen den Kanal 16 durchziehenden Leitungen ist eine in Fig. 1 eingezeichnet und dort mit 23 bezeichnet.
In manchen Fällen, z. B. bei der sogenannten ausgelagerten Türmon­ tage, kann es sinnvoll oder notwendig sein, die Leitung 23 mit ei­ ner Kupplung zu versehen, damit die Leitung bei Bedarf getrennt und wieder angeschlossen werden kann; eine solche Kupplung läßt sich durchaus in das vorgeschlagene Scharnier integrieren.
Die Öffnungen 20, 21 in Türpfosten 3 und Tür 1 können relativ groß sein, ohne daß die Festigkeit im ganzen gemindert wird, weil eine Minderung der Festigkeit ohne weiteres infolge der großflächigen Scharnierauflagen kompensiert wird.

Claims (1)

  1. Innenliegendes Scharnier für einen an einem Rahmen schwenkbar be­ festigten Flügel, insbesondere für eine Kraftfahrzeugtür, mit zwei um einen Scharnierbolzen schwenkbar angeordneten Scharnierteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteile (4, 6) als kreis­ bogenförmige, im Querschnitt U-förmige, ineinander gleitend aus­ gelegte, offene Kanäle (8, 9) ausgebildet sind, die einander übergreifend gemeinsam einen geschlossenen Kanal (16) bilden, dessen Stirnflächen (18, 19) je eine Öffnung (20, 21) im Rahmen (3) und im Flügel (1) zugeordnet ist.
DE19914122541 1990-07-18 1991-07-08 Scharnier, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren Withdrawn DE4122541A1 (de)

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