DE4122371A1 - Mikroprozessorgesteuertes elektronisches messgeraet - Google Patents
Mikroprozessorgesteuertes elektronisches messgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Meßgerät laut
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei den meisten zwischenzeitlich üblichen modernen
elektronischen Meßgeräten wie Meßgeneratoren, Spektrum-
oder Netzwerk-Analysatoren, EMI-Testgeräten, Meßemp
fängern, Feldstärkemeßeinrichtungen, Spannungs- und
Leistungsmessern, Oszilloskope und dergleichen, wie sie
beispielsweise in dem Meßgerätekatalog "Meßgerätesysteme
89/90" der Firma Rohde & Schwarz auf den Seiten 8 bis
581 näher beschrieben sind, wird die Bedienung, Steuerung
oder der Ablauf eines Meßprozesses über einen geräte
internen Mikroprozessor gesteuert. Das Steuerprogramm
hierfür wurde bisher in residenten Speicherbausteinen
(ROM′s oder EPROM′s) abgelegt, die mit entsprechenden
Sockeln auf den Leiterplatten im Inneren der Meßgeräte
eingebaut sind. Eine Änderung dieses Steuerprogramms,
beispielsweise zwecks Fehlerbehebung (Update) oder Nutzung
erweiterter Funktionen (Upgrade) des Meßgerätes, ist
dabei nur durch Austausch der programmierten Speicher
bausteine möglich, was besonders schwierig und zeitauf
wendig ist, wenn die Speicherbausteine zusätzlich noch
in einer metallischen Abschirmung eingekapselt sind.
Zum Wechsel eines oder mehrerer Steuerprogramme mußte
das Gerät aufgeschraubt werden, eventuelle Abschirmungen
von der Leiterplatte gelöst werden und dann der oder
die betreffenden Speicherbausteine entfernt und durch
neu programmierte Speicherbausteine ersetzt werden. Diese
Arbeitsvorgänge sind wegen der benötigten Detailkenntnisse
nur von Service-Technikern durchführbar, der Benutzer
muß das Gerät beim Hersteller einschicken oder den Besuch
eines Service-Technikers anfordern. Außerdem besteht
die Gefahr, daß beim Auswechseln der Bausteine die neuen
Bausteine oder Teile des Gerätes beschädigt werden,
besonders arbeitsintensiv ist auch die Belieferung der
Service-Werkstätten mit den jeweils aktuellen Bausteinen
für die verschiedenen Meßgeräte.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein mikroprozessor
gesteuertes elektronisches Meßgerät zu schaffen, bei
dem auf einfache Weise auch vom Benutzer selbst das
gerätespezifische Steuerprogramm geändert werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem elektronischen
Meßgerät laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbil
dungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Verwendung an sich bekannter elektrisch lösch
barer und wieder programmierbarer residenter Speicherbau
steine, sogenannter Flash-Memories oder Flash-EPROM′s,
wie sie beispielsweise von der Firma Intel unter der
Bezeichnung 28FO10 angeboten werden (Intel-Prospekt Nr.
290207-002 vom März 1989), ist es möglich, jederzeit
nur durch Einspeisen eines neuen Steuerprogramms über
die am Gerät vorgesehene serielle Schnittstelle ein
neues Steuerprogramm fur den Mikroprozessor des Meßgerätes
einzulesen. Dies kann jederzeit auch vom Benutzer selbst
durchgeführt werden, es ist nur nötig, über einen zum
Industriestandard kompatiblen handelsüblichen PC mit
serieller Schnittstelle das über eine Diskette oder das
durch Übertragung über eine öffentliche Datenleitung
an diesen PC übertragene neue Steuerprogramm in den
elektrisch lösch- und programmierbaren Speicher einzu
lesen. Dabei wird vorzugsweise der geräteinterne Mikro
prozessor gleichzeitig für das Einlesen dieses neuen
Programms in das Flash-Memory benutzt. Um dabei einen
zusätzlichen gesonderten Lesespeicher für das zum Löschen
und/oder Programmieren des Flash-Memory′s nötige Hilfs
programm einzusparen hat es sich gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen,
dem Mikroprozessor nur eine zusätzliche integrierte
Hilfsschaltung (Gate-Array) zuzuordnen, die mit einem
kleinen flüchtigen Speicher (RAM) von beispielsweise
nur 256 Byte zusammenwirkt. Die von außen über den PC
zugeführte Information muß dann nur noch eine entspre
chende Initialisierungsanweisung für den Mikroprozessor
und das zum Löschen und/oder Programmieren des Flash-Me
mory′s erforderliche Hilfsprogramm aufweisen, das als
Vorspann des eigentlichen neuen Steuerprogramms für das
Meßgerät über die serielle Schnittstelle dem Mikropro
zessor zugeführt wird, der dadurch die Anweisung zum
Abspeichern eines eingelesenen Programms erhält und
dann das als Vorspann eingelesene Hilfsprogramm in seinen
flüchtigen Arbeitsspeicher einliest, das dem Mikropro
zessor anschließend als Hilfsprogramm für das Einlesen
des neuen Meßgeräte-Programms in das Flash-Memory zur
Verfügung steht. Der der integrierten Hilfsschaltung
zugeordnete kleine flüchtige Speicher (RAM), der zunächst
als sogenannter "Boot-Speicher" für den Mikroprozessor
zur Verfügung steht, kann im eigentlichen Meßbetrieb
des Meßgerätes gleichzeitig auch noch zur Entlastung
des Mikroprozessors von sogenannten "Byte-Ready-Inter
rupts" und zur beschleunigten Durchführung von
Schreib/Lese-Operationen aus oder in das Meßgerät über
die serielle Schnittstelle ausgenutzt werden.
Je nach Umfang des Bedien-, Steuer- und Meßprogramms
für das Meßgerät sind in der Praxis meist mehrere
Flash-Memories nötig, die dem Mikroprozessor zugeordnet
sind. Auch für diesen Fall ist die erfindungsgemäße
Weiterbildung mit der integrierten Hilfsschaltung
(Gate-Array) und Einlesen des Hilfsprogrammes für das
Löschen und neu Programmieren der Flash-Memories von
außen über den PC in den Arbeitsspeicher des Mikropro
zessors von Vorteil, da in diesem Fall auch mehrere
unterschiedliche Hilfsprogramme für unterschiedliche
Flash-Memories in den Arbeitsspeicher einlesbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines mikroprozessor
gesteuerten Meßgerätes mit erfindungsgemäßem Flash-Memory
zum Speichern des Bedien-, Steuer- und Meßprogramms mit
Abspeicherung des Hilfsprogramms für das Löschen und
Neuprogrammieren in einem zusätzlichen Lesespeicher,
Fig. 2 zeigt ein entsprechendes Meßgerät, jedoch ohne
zusätzlichen Speicher für das Hilfsprogramm.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines üblichen elek
tronischen Meßgerätes M, beispielsweise eines der Meß
geräte beschrieben in dem obengenannten Meßgeräteprospekt
der Firma Rohde & Schwarz. Der eigentliche Meßteil 1
wird über einen Mikroprozessor 2 gesteuert, über den
Mikroprozessor 2 wird z. B. die Bedienung, das Ein- und
Ausschalten sowie Zusammenschalten der verschiedenen
elektronischen Baugruppen des Meßteils 1 und der an
schließende automatische Meßprogrammablauf dieses Meßteils
1 gesteuert, das zugehörige Bedien-, Steuer- und Meß
programm (Firmware) ist in mindestens einem elektrisch
löschbaren und elektrisch programmierbaren residenten
Speicherbaustein 3, einem sogenannten Flash-Memory,
abgespeichert. Dem Mikroprozessor ist ein üblicher
Arbeitsspeicher 4 zugeordnet. Außen am Gehäuse des Gerätes
ist eine serielle Schnittstelle 5 beispielsweise nach
der internationalen Norm RS232 angeordnet, die über eine
Schaltung 6 zur Umwandlung der seriell eingegebenen Daten
in entsprechende Paralleldaten mit dem Mikroprozessor
verbunden ist. An der seriellen Schnittstelle 5 kann
ein handelsüblicher Rechner (PC) 7, der vorzugsweise
XT- oder AT-kompatibel ist, über ein handelsübliches
Kabel 8 angeschaltet werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist dem Mikro
prozessor 2 zusätzlich noch ein gesonderter Lesespeicher
(ROM) 9 zugeordnet, in welchem das Hilfsprogramm für
das Löschen und/oder Programmieren des Flash-Memory-Bau
steins 3 fest eingespeichert ist.
Zum Programmieren des Flash-Memory′s 3 bei der Herstellung
des Meßgerätes im Prüffeld oder bei einem nachträglichen
Ändern des Bedien-, Steuer- und Meßprogramms des
Flash-Memory′s 3 beim Kunden wird der Lesespeicher 9
aktiviert und damit der Mikroprozessor 2 über das im
ROM 9 abgespeicherte Hilfsprogramm gesteuert. Zunächst
wird über die im Flash-Memory eingebaute Löschlogik das
Flash-Memory beispielsweise durch Anlegen einer entspre
chenden Steuerspannung von 12V elektrisch gelöscht.
Anschließend wird dann ein an der Schnittstelle 5 über
den PC 7 eingespeichertes Programm in das Flash-Memory
3 eingelesen. Zu diesem Zweck wird beispielsweise eine
das neue Steuerprogramm für das Meßgerät tragende Diskette
in den PC eingegeben oder es wird über eine öffentliche
Datenleitung das neue Steuerprogramm des Meßgerätes in
den PC 7 eingelesen. Uber die serielle Schnittstelle
5 wird dann nach entsprechender Umwandlung der seriellen
Daten in entsprechende Paralleldaten (Schaltung 6) das
neue Programm dem Mikroprozessor 2 zugeführt, der ge
steuert über das Hilfsprogramm des Lesespeichers 9 dann
das neue Programm über die Programmierlogik des
Flash-Memory′s 3 in dieses einliest. Das neue Programm
steht nach Abschluß dieses Einlesevorgangs dann im
Flash-Memory 3 wieder für die eigentliche Steuerung des
Meßgeräteteils 1 durch den Mikroprozessor 2 zur Verfügung.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist
ein zusätzlicher Lesespeicher 9 überflüssig, die Funktion
dieses Speichers übernimmt in diesem Beispiel der Ar
beitsspeicher 4 von relativ großem Speicherumfang von
beispielsweise einigen MByte. Dazu ist es nur nötig,
dem Mikroprozessor eine zusätzliche Hilfsschaltung 10
zuzuordnen, die schaltungstechnisch vorzugsweise in der
seriellen Schnittstelle 5 integriert wird, so daß durch
den Wegfall des Lesespeichers 9 Platz gespart wird. Die
Hilfsschaltung 10 besteht einerseits aus der üblichen
Schaltung 11 zum Umwandeln von Seriendaten in Parallel
daten, die der Schaltung 6 entspricht, einer speziellen
integrierten Hilfsschaltung 12 (Gate-Array), die mit
dem Mikroprozessor 2 verbunden ist sowie einem dem
Gate-Array 12 zugeordneten Pufferspeicher 13 (RAM) von
beispielsweise nur 256 Byte.
Das dem Rechner 7 vom Hersteller des Geräts zugeführte
neue Steuerprogramm für das Meßgerät enthält als Vorspann
zusätzlich noch eine Initialisierungsanweisung für den
Mikroprozessor 2 sowie das Hilfsprogramm zum Löschen
und/oder zum Programmieren des Flash-Memory′s 3, das
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im ROM 9 fest einge
speichert ist. Beim Einlesen dieses Vorspanns in die
Schnittstelle 5 wird über das Gate-Array 12 die Initiali
sierungsanweisung an den Mikroprozessor 2 gegeben, der
Mikroprozessor wird gestartet, das dem Gate-Array 12
zugeordnete RAM 13 dient dabei als sogenannter
"Boot-Speicher" für den Mikroprozessor 2. Damit kann
dann das anschließend vom PC 7 eingelesene Hilfsprogramm,
das im Pufferspeicher 13 zwischengespeichert wird, über
den Mikroprozessor 2 in dessen Arbeitsspeicher 4 einge
lesen und dort abgespeichert werden. Wenn das ganze
Hilfsprogramm im Arbeitsspeicher 4 eingespeichert ist
und anschließend über den PC 7 dann das eigentliche neue
Meßgeräte-Programm eingelesen wird, wird wieder wie
nach Fig. 1, gesteuert über den Mikroprozessor 2, die
Einlesung dieses neuen Programms in das Flash-Memory
3 durchgeführt, wobei in diesem Fall der flüchtige
Arbeitsspeicher 4 das dazu nötige Hilfsprogramm für den
Mikroprozessor 2 zur Verfügung stellt.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann
also auf einfache Weise beispielsweise auch vom Kunden
selbst nicht nur das eigentliche Meßgeräteprogramm im
Flash-Memory 3 eingelesen bzw. geändert oder erneuert
werden, sondern gleichzeitig auch das für das Einlesen
des neuen Programms erforderliche Hilfsprogramm, wie
dies nicht nur beispielsweise bei dem seltenen Auswechseln
des Flash-Memory′s 3 oder des Schnittstellen-Bausteins
5 nötig ist, sondern vor allem bei einer Änderung des
Übertragungsprotokolls zwischen Meßgerät und dem ein
lesenden PC, beispielsweise bei Benutzung eines moderneren
PC′s. Ein im Sinne des Ausführungsbeispiels nach Fig.
2 aufgebautes elektronisches Meßgerät ist damit jederzeit
beispielsweise auch vom Kunden selbst ohne Eingriff in
das Meßgerät für neue Meßaufgaben oder Meßabläufe pro
grammierbar und zwar kann dies mit beliebigen PC′s
durchgeführt werden, da das eigentliche Hilfsprogramm
ebenfalls von außen über den PC eingegeben wird.
Der zusätzliche Pufferspeicher 13 kann im eigentlichen
Meßgerätebetrieb außerdem vorteilhaft als Datenpuffer
zur beschleunigten Durchführung von Schreib/Lese-Opera
tionen über die serielle Schnittstelle 5 aus dem Meßgerät
nach außen benutzt werden, dazu wird der Pufferspeicher
13 in zwei unabhängige 128 Byte-Datenpuffer aufgeteilt,
wobei der eine Datenpuffer beispielsweise zum beschleu
nigten Einlesen von für den eigentlichen Meßvorgang er
forderlichen Daten in den Mikroprozessor und der andere
Datenpuffer zum beschleunigten Auslesen von Meßdaten
aus dem Meßgerät über die serielle Schnittstelle 5 nach
außen zur Verfügung steht. Damit ist eine höhere Über
tragungsgeschwindigkeit an der seriellen Schnittstelle
5 möglich.
Claims (5)
1. Elektronisches Meßgerät, dessen Bedien-, Steuer- und
Meßprogramm für den geräteinternen Mikroprozessor
in mindestens einem geräteinternen Speicher abgespei
chert ist, gekennzeichnet durch die
Verwendung mindestens eines elektrisch lösch- und
programmierbaren Speichers (Flash-Memory).
2. Meßgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lösch- und Programmierlogik
des Flash-Memory′s mittels des geräteinternen Mikro
prozessors ansteuerbar ist, wobei das in das
Flash-Memory einzuspeichernde neue Programm über eine
außen am Gerät vorgesehene serielle Schnittstelle
mittels eines externen Rechners dem geräteinternen
Mikroprozessor zuführbar ist.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem geräteinternen
Mikroprozessor mindestens ein zusätzlicher Lesespeicher
(ROM/EPROM) zugeordnet ist, in welchem das für das
Löschen und/oder Programmieren des oder der Flash-Me
mory′s erforderliche Hilfsprogramm gespeichert ist.
4. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der seriellen Schnitt
stelle eine zusätzliche mit dem Mikroprozessor zusam
menwirkende integrierte Hilfsschaltung (Gate-Aray)
mit einem Hilfsspeicher (RAM) zugeordnet ist und vor
der Eingabe des neuen Meßgerät-Programms dem Mikro
prozessor über die integrierte Hilfsschaltung eine
Initialisierungsanweisung zugeführt wird und der
Mikroprozessor nach seiner Aktivierung dann das für
das Löschen und Programmieren des oder der Flash-Me
mory′s erforderliche Hilfsprogramm in seinen Arbeits
speicher übernimmt, aus dem dieses Hilfsprogramm
anschließend dem Mikroprozessor für das Löschen
und/oder Programmieren des oder der Flash-Memory′s
zur Verfügung steht.
5. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die integrierte Hilfsschaltung
und der zugehörige Hilfsspeicher (RAM) so ausgebildet
sind, daß dieser zusätzliche Hilfsspeicher im Normal
betrieb des Meßgerätes als Datenpuffer für das schnelle
Ein- und/oder Auslesen von Informationen über die
serielle Schnittstelle benutzbar ist.
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