DE29615893U1 - Chipkartenlese- und Programmiergerät - Google Patents

Chipkartenlese- und Programmiergerät

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    • G—PHYSICS
    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08—Feeding or discharging cards
    • G—PHYSICS
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    • G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0008—General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer

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Description

A ·
Chipkartenlese- und Programmiergerät*
Die Neuerung bezieht sich auf ein Chipkartenlese- und Programmiergerät, bestehend aus einem Gehäuse mit Aufnahmeeinrichtung für Speicher- oder Magnetkarten und einer damit zusammenwirkenden Kontaktanordnung für die Datenkontaktfläche der Chipkarten sowie einer eingebauten Kartenlese-Elektronik.
Die Chipkartenlese- und Programmiergeräte sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Diese Geräte müssen zur Bearbeitung der Chipkarten an einen Rechner, beispielsweise einem stationären PC oder dergleichen angeschlossen werden, der mit einer Software ausgestattet ist, mit der die auf der betreffenden Chipkarte gespeicherten Daten gelesen oder verändert bzw. gelöscht werden können. Dieses erfordert jeweils zur Bearbeitung der Chipkarten grundsätzlich einen zusätziichen Rechner mit einer geeigneten Software, so daß beispielsweise mobile Einsätze mit erheblichen Umständen verbunden sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe und ein Chipkartenlese- und Programmiergerät zu schaffen, mit welchem derartige Veränderungen einer Chipkarte leicht und ohne zusätzliche Anbindungen an einen externen Rechner mit entsprechender Software möglich ist.
Diese der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einem Chipkartenlese- und Programmiergerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in dem Gehäuse zusätzlich ein Mikrocontroller als Prozessor mit einer diesen ansteuerbaren Tastatur und einem Anzeigefenster angeordnet ist.
Ferner wird in selbständiger Ausgestaltung vorgeschlagen, daß das Gehäuse eine mit dem Mikrocontroller verbundene Anzeige, eine Tastatur sowie einen Chipkartenleser aufweist und der Mikrocontroller mit E2PROMs sowie einer Spannungsversorgung verbunden ist.
Weitere Merkmaie der Neuerung ergehen aus den Unteransprüchen.
Mit der neuerungsgemäßen Ausgestaltung ist* es nunmehV möglich, die von einem Chipkarteniese- und Programmiergerät aufgenommenen Chipkarten und deren Daten ohne zusätzliche Rechner oder PCs zu lesen, zu löschen oder zu verändern. Damit ist ein wesentlich fortschrittlicher mobiler Einsatz gegeben, wobei die Ausbildung eines solchen Programmiergerätes nur mit geringen Kosten verbunden ist.
Im nachfolgenden wird die Neuerung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Mit 1 ist ein Gehäuse eines Chipkartenlese- und Programmiergerätes bezeichnet, weiches nicht weiter dargestellte Aufnahmeeinrichtungen, beispielsweise eine Spaltöffnung, zur Aufnahme und Zentrierung einer Chipkarte aufweist. Dieser Aufnahmeeinrichtung sind Kontaktanordnungen zugeordnet, die mit der Datenkontaktfläche bzw. deren entsprechender Anschluß- und Übertragungskontakte eines eingegliederten Lesegerätes 2 in Verbindung bringbar sind.
Das Gehäuse 1 weist eine graphische oder alphanumerische Anzeigefiäche 3 auf, die beispielsweise mit einem Sichtfenster in einer Gehäuseoberfiäche angeordnet sein kann. Ferner ist in oder an dem Gehäuse eine Tastatur 4 angebracht, die aus einer Matrix bestehen kann. Die eingegebenen Daten werden dabei entweder direkt oder seriell umgewandelt auf einen Mikrocontroller (Prozessor) 5 als internen Rechner übertragen. Die Anschluß- und Übertragungskontakte können als Steckverbinder für verschiedene Leitertechnikkarten ausgebildet sein und sind mit dem Chipkartenleser 2 verbunden.
Es kann ein zusätzliches RAM 6 zur Vergrößerung der Speicherkapazität der Arbeitspeicher des Mikrocontrollers 5 vorgesehen sein. Das Anwenderprogramm befindet sich zweckmäßigerweise in einem Flash-Memory, E2PROM oder Zeropower SRAMs 7, die elekrisch schreib- und löschbar ausgebildet sind. Mit der vorgesehenen Speichermethode können die Anwenderprogramme ohne PC erstellt und beliebig später geladen werden. Auf diese Weise können die Geräte in immer gleicher Weise produziert werden, und das Anwenderprogramm Saßt sich ohne PC erstellen und jederzeit den gegebenen Verhältnissen anpassen. Durch die Eingliederung einer bestimmten Schnittstelle 8 können zusätzliche Programme, die auf einem PC
erstellt worden sind, über diese auf das Gerät übertragen werden. Die Schnittstelle kann mit am Markt befindiichen Anschlüssen bis hin zu einer Infrarot-Signalübertragung ausgestattet sein.
Im E2PROM 9 können Verschlüsselungsdaten zum Ver- und Entschlüsseln gespeichert sein.
Als Spannungsversorgung 10 ist eine Batterie oder ein Netzanschluß wahlweise vorgesehen.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Chipkartenlese- und Programmiergerät, bestehend aus einem Gehäuse mit Aufnahmeeinrichtung für die jeweiligen Speicher- oder Magnetkarten und einer damit zusammenwirkenden Kontaktanordnung für die Datenkontaktfläche der Chipkarten sowie einer eingegliederten Datenlese-Eiektronik, dadurch gekenn zeichnet, daß in dem Gehäuse (1) zusätzlich ein Mikrocontroller (5) als Prozessor mit einer diesen ansteuerbaren Tastatur (4) und einem Anzeigefenster (3) angeordnet ist.
2. Chipkartenlese- und Programmiergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine mit dem Microcontroller (5) verbundene Anzeige (3), eine Tastatur (4) sowie einen Chipkartenleser (2) aufweist und der Mikrocontroller (5) mit E2PROM (7, 9) sowie einer Spannungsversorgung (10) verbunden ist.
3. Chipkarteniese- und Programmiergerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Chipkartenlese- und Programmiergerät als zentralen Baustein einen Mikrocontroller (5) aufweist, dem eine Anzeige (3), eine Tastatur (4), eine Steckverbindung für die Chipkarten mit Chipkartenleseeinrichtung (2), ein RAM (6), ein E2PROM und/oder Flash Memory (7), eine Spannungsversorgung (10), ein E2ROM (seriell) (9) sowie eine SchnittsteiJe (8) zugeordnet ist.
4. Chipkartenlese- und Programmiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Datenanzeige (3) graphisch und/oder alphanumerisch ausgebildet ist.
5. Chipkartenlese- und Programmiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) eine eigene Spannungsversorgung (10) angeordnet ist.
6. Chipkartenlese- und Programmiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß eine zusätzliche Schnittstelle (8) vorgesehen ist.
7. Chipkartenlese- und Programmiergerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Mi-
krocontroller (5) ein zusätzliches RAM zugeordnet ist.
8. Chipkartenlese- und Programmiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß das Anwenderprogramm in einem Flash-Memory aufgenommen ist.
9. Chipkarteniese- und Programmiergerät nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch schreib- und/oder löschbare Speicher eingegliedert sind.
DE29615893U 1996-09-12 1996-09-12 Chipkartenlese- und Programmiergerät Expired - Lifetime DE29615893U1 (de)

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Cited By (4)

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