DE4122371C2 - Mikroprozessorgesteuertes elektronisches Meßgerät - Google Patents
Mikroprozessorgesteuertes elektronisches MeßgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Meßgerät laut
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei den meisten zwischenzeitlich üblichen modernen
elektronischen Meßgeräten wie Meßgeneratoren, Spektrum-
oder Netzwerk-Analysatoren, EMI-Testgeräten, Meßemp
fängern, Feldstärkemeßeinrichtungen, Spannungs- und
Leistungsmessern, Oszilloskope und dergleichen,
wird die Bedienung, Steuerung
oder der Ablauf eines Meßprozesses über einen geräte
internen Mikroprozessor gesteuert. Das Steuerprogramm
hierfür wurde bisher in residenten Speicherbausteinen
(ROM's oder EPROM's) abgelegt, die mit entsprechenden
Sockeln auf den Leiterplatten im Inneren der Meßgeräte
eingebaut sind. Eine Änderung dieses Steuerprogramms,
beispielsweise zwecks Fehlerbehebung (Update) oder Nutzung
erweiterter Funktionen (Upgrade) des Meßgerätes, ist
dabei nur durch Austausch der programmierten Speicher
bausteine möglich, was besonders schwierig und zeitaufwendig
ist, wenn die Speicherbausteine zusätzlich noch in einer metallischen
Abschirmung eingekapselt sind. Zum Wechsel eines oder mehrerer Steuerprogramme
mußte das Gerät aufgeschraubt werden, eventuelle Abschirmungen von der Leiterplatte
gelöst werden und dann der oder die betreffenden Speicherbausteine entfernt und durch
neu programmierte Speicherbausteine ersetzt werden. Diese Arbeitsvorgänge sind
wegen der benötigten Detailkenntnisse nur von Service-Technikern durchführbar, der
Benutzer muß das Gerät beim Hersteller einschicken oder den Besuch eines Service-
Technikers anfordern. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Auswechseln der
Bausteine die neuen Bausteine oder Teile des Gerätes beschädigt werden, besonders
arbeitsintensiv ist auch die Belieferung der Service-Werkstätten mit den jeweils
aktuellen Bausteinen für die verschiedenen Meßgeräte.
Es ist auch schon bekannt, das Steuerprogramm in einem elektrisch lösch- und
programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) abzulegen, so daß dort Daten aus
vorhergehenden Messungen abgespeichert werden können (deutsches Gebrauchsmuster
88 11 609).
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein mikroprozessorgesteuertes elektronisches
Meßgerät zu schaffen, bei dem auf einfache Weise auch vom Benutzer selbst das
gerätespezifische Steuerprogramm geändert werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem elektronischen Meßgerät laut Oberbegriff des
Hauptanspruches durch dessen im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei einem Spannungs-Überwachungs-Gerät mit einem eingebauten Mikrocomputer und
zugehörigen Nur-Lese-Speichern ROM und RAM ist es an sich bekannt, am Gerät eine
serielle Schnittstelle vorzusehen, über welche die im Mikroprozessor gespeicherten
Meßdaten ausgelesen werden können (US-Patent 4 884 022). Durch die Anwendung
einer solchen an sich bekannten seriellen Schnittstelle im Zusammenhang mit einem
lösch- und programmierbaren Speicher bei einem elektronischen Meßgerät der eingangs
bezeichneten Art ist es möglich, jederzeit ein neues Steuerprogramm für das Meßgerät
einzulesen. Dies wird durch die Kombination von an sich bekannten elektrisch
löschbaren und wieder programmierbaren residenten Speicherbausteinen, sogenannten
Flash-Memories oder Flash-EPROM's, wie sie beispielsweise von der Firma Intel unter
der Bezeichnung 28FO10 angeboten werden (Intel-Prospekt Nr. 290207-002 vom März
1989) möglich. Mit einer zusätzlichen am Gerät vorgesehenen seriellen Schnittstelle ist
es also möglich, jederzeit nur durch Einspeisen eines neuen Steuerprogrammes dem
Meßgerät eine neue Funktion zu geben.
Dies kann jederzeit auch vom Benutzer selbst durchgeführt werden, es ist nur nötig,
über einen zum Industriestandard kompatiblen handelsüblichen PC mit serieller
Schnittstelle das über eine Diskette oder das durch Übertragung über eine öffentliche
Datenleitung an diesen PC übertragene neue Steuerprogramm in den elektrisch lösch-
und programmierbaren Speicher einzulesen. Dabei wird vorzugsweise der geräteinterne
Mikroprozessor gleichzeitig für das Einlesen dieses neuen Programms in das Flash-
Memory benutzt. Um dabei einen zusätzlichen gesonderten Lesespeicher für das zum
Löschen und/oder Programmieren des Flash-Memory's nötige Hilfsprogramm
einzusparen, hat es sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung als
zweckmäßig erwiesen, dem Mikroprozessor nur eine zusätzliche integrierte
Hilfsschaltung (Gate-Array) zuzuordnen, die mit einem kleinen flüchtigen Speicher
(RAM) von beispielsweise nur 256 Byte zusammenwirkt. Die von außen über den PC
zugeführte Information muß dann nur noch eine entsprechende
Initialisierungsanweisung für den Mikroprozessor und das zum Löschen und/oder
Programmieren des Flash-Memory's erforderliche Hilfsprogramm aufweisen, das als
Vorspann des eigentlichen neuen Steuerprogramms für das Meßgerät über die serielle
Schnittstelle dem Mikroprozessor zugeführt wird, der dadurch die Anweisung zum
Abspeichern eines eingelesenen Programms erhält und dann das als Vorspann
eingelesene Hilfsprogramm in seinen flüchtigen Arbeitsspeicher einliest, das dem
Mikroprozessor anschließend als Hilfsprogramm für das Einlesen des neuen Meßgeräte-
Programms in das Flash-Memory zur
Verfügung steht. Der der integrierten Hilfsschaltung
zugeordnete kleine flüchtige Speicher (RAM), der zunächst
als sogenannter "Boot-Speicher" für den Mikroprozessor
zur Verfügung steht, kann im eigentlichen Meßbetrieb
des Meßgerätes gleichzeitig auch noch zur Entlastung
des Mikroprozessors von sogenannten "Byte-Ready-Inter
rupts" und zur beschleunigten Durchführung von
Schreib/Lese-Operationen aus oder in das Meßgeräte über
die serielle Schnittstelle ausgenutzt werden.
Je nach Umfang des Bedien-, Steuer- und Meßprogramms
für das Meßgerät sind in der Praxis meist mehrere
Flash-Memories nötig, die dem Mikroprozessor zugeordnet
sind. Auch für diesen Fall ist die erfindungsgemäße
Weiterbildung mit der integriertem Hilfsschaltung
(Gate-Array) und Einlesen des Hilfsprogrammes für das
Löschen und neu Programmieren der Flash-Memories von
außen über den PC in den Arbeitsspeicher des Mikropro
zessors von Vorteil, da in diesem Fall auch mehrere
unterschiedliche Hilfsprogramme für unterschiedliche
Flash-Memories in den Arbeitsspeicher einlesbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines mikroprozessor
gesteuerten Meßgerätes mit erfindungsgemäßem Flash-Memory
zum Speichern des Bedien-, Steuer- und Meßprogramms mit
Abspeicherung des Hilfsprogramms für das Löschen und
Neuprogrammieren in einem zusätzlichen Lesespeicher,
Fig. 2 zeigt ein entsprechendes Meßgeräte, jedoch ohne
zusätzlichem Speicher für das Hilfsprogramm.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines üblichen elek
tronischen Meßgerätes M, beispielsweise eines der Meß
geräte beschrieben in dem obengenannten Meßgeräteprospekt
der Firma Rohde & Schwarz. Der eigentliche Meßteil 1
wird über einen Mikroprozessor 2 gesteuert, über den
Mikroprozessor 2 wird z. B. die Bedienung, das Ein- und
Ausschalten sowie Zusammenschalten der verschiedenen
elektronischen Baugruppen des Meßteils 1 und der an
schließende automatische Meßprogrammablauf dieses Meßteils
1 gesteuert, das zugehörige Bedien-, Steuer- und Meß
programm (Firmware) ist in mindestens einem elektrisch
löschbaren und elektrisch programmierbaren residenten
Speicherbaustein 3, einem sogenannten Flash-Memory,
abgespeichert. Dem Mikroprozessor ist ein üblicher
Arbeitsspeicher 4 zugeordnet. Außen am Gehäuse des Gerätes
ist eine serielle Schnittstelle 5 beispielsweise nach
der internationalen Norm RS232 angeordnet, die über eine
Schaltung 6 zur Umwandlung der seriell eingegebenen Daten
in entsprechende Paralleldaten mit dem Mikroprozessor
verbunden ist. An der seriellen Schnittstelle 5 kann
ein handelsüblicher Rechner (PC) 7, der vorzugsweise
XT- oder AT-kompatibel ist, über ein handelsübliches
Kabel 8 angeschaltet werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist dem Mikro
prozessor 2 zusätzlich noch ein gesonderter Lesespeicher
(ROM) 9 zugeordnet, in welchem das Hilfsprogramm für
das Löschen und/oder Programmieren des Flash-Memory-Bau
steins 3 fest eingespeichert ist.
Zum Programmieren des Flash-Memory's 3 bei der Herstellung
des Meßgerätes im Prüffeld oder bei einem nachträglichen
Ändern des Bedien-, Steuer- und Meßprogramms des
Flash-Memory's 3 beim Kunden wird der Lesespeicher 9
aktiviert und damit der Mikroprozessor 2 über das im
ROM 9 abgespeicherte Hilfsprogramm gesteuert. Zunächst
wird über die im Flash-Memory eingebaute Löschlogik das
Flash-Memory beispielsweise durch Anlegen einer entspre
chenden Steuerspannung von 12 V elektrisch gelöscht.
Anschließend wird dann ein an der Schnittstelle 5 über
den PC 7 eingespeichertes Programm in das Flash-Memory
3 eingelesen. Zu diesem Zweck wird beispielsweise eine
das neue Steuerprogramm für das Meßgerät tragende Diskette
in den PC eingegeben oder es wird über eine öffentliche
Datenleitung das neue Steuerprogramm des Meßgerätes in
den PC 7 eingelesen. Über die serielle Schnittstelle
5 wird dann nach entsprechender Umwandlung der seriellen
Daten in entsprechende Paralleldaten (Schaltung 6) das
neue Programm dem Mikroprozessor 2 zugeführt, der ge
steuert über das Hilfsprogramm des Lesespeichers 9 dann
das neue Programm über die Programmierlogik des
Flash-Memory's 3 in dieses einliest. Das neue Programm
steht nach Abschluß dieses Einlesevorgangs dann im
Flash-Memory 3 wieder für die eigentliche Steuerung des
Meßgeräteteils 1 durch den Mikroprozessor 2 zur Verfügung.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist
ein zusätzlicher Lesespeicher 9 überflüssig, die Funktion
dieses Speichers übernimmt in diesem Beispiel der Ar
beitsspeicher 4 von relativ großem Speicherumfang von
beispielsweise einigen MByte. Dazu ist es nur nötig,
dem Mikroprozessor eine zusätzliche Hilfsschaltung 10
zuzuordnen, die schaltungstechnisch vorzugsweise in der
seriellen Schnittstelle 5 integriert wird, so daß durch
den Wegfall des Lesespeichers 9 Platz gespart wird. Die
Hilfsschaltung 10 besteht einerseits aus der üblichen
Schaltung 11 zum Umwandeln von Seriendaten in Parallel
daten, die der Schaltung 6 entspricht, einer speziellen
integrierten Hilfsschaltung 12 (Gate-Array), die mit
dem Mikroprozessor 2 verbunden ist sowie einem dem
Gate-Array 12 zugeordneten Pufferspeicher 13 (RAM) von
beispielsweise nur 256 Byte.
Das dem Rechner 7 vom Hersteller des Geräts zugeführte
neue Steuerprogramm für das Meßgerät enthält als Vorspann
zusätzlich noch eine Initialisierungsanweisung für den
Mikroprozessor 2 sowie das Hilfsprogramm zum Löschen
und/oder zum Programmieren des Flash-Memory's 3, das
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im ROM 9 fest einge
speichert ist. Beim Einlesen dieses Vorspanns in die
Schnittstelle 5 wird über das Gate-Array 12 die Initiali
sierungsanweisung an den Mikroprozessor 2 gegeben, der
Mikroprozessor wird gestartet, das dem Gate-Array 12
zugeordnete RAM 13 dient dabei als sogenannter
"Boot-Speicher" für den Mikroprozessor 2. Damit kann
dann das anschließend vom PC 7 eingelesene Hilfsprogramm,
das im Pufferspeicher 13 zwischengespeichert wird, über
den Mikroprozessor 2 in dessen Arbeitsspeicher 4 einge
lesen und dort abgespeichert werden. Wenn das ganze
Hilfsprogramm im Arbeitsspeicher 4 eingespeichert ist
und anschließend über den PC 7 dann das eigentliche neue
Meßgeräte-Programm eingelesen wird, wird wieder wie
nach Fig. 1, gesteuert über den Mikroprozessor 2, die
Einlesung dieses neuen Programms in das Flash-Memory
3 durchgeführt, wobei in diesem Fall der flüchtige
Arbeitsspeicher 4 das dazu nötige Hilfsprogramm für den
Mikroprozessor 2 zur Verfügung stellt.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann
also auf einfache Weise beispielsweise auch vom Kunden
selbst nicht nur das eigentliche Meßgeräteprogramm im
Flash-Memory 3 eingelesen bzw. geändert oder erneuert
werden, sondern gleichzeitig auch das für das Einlesen
des neuen Programms erforderliche Hilfsprogramm, wie
dies nicht nur beispielsweise bei dem seltenen Auswechseln
des Flash-Memory's 3 oder des Schnittstellen-Bausteins
5 nötig ist, sondern vor allem bei einer Änderung des
Übertragungsprotokolls zwischen Meßgerät und dem ein
lesenden PC, beispielsweise bei Benutzung eines moderneren
PC's. Ein im Sinne des Ausführungsbeispiels nach Fig.
2 aufgebautes elektronisches Meßgerät ist damit jederzeit
beispielsweise auch vom Kunden selbst ohne Eingriff in
das Meßgerät für neue Meßaufgaben oder Meßabläufe pro
grammierbar und zwar kann dies mit beliebigen PC's
durchgeführt werden, da das eigentliche Hilfsprogramm
ebenfalls von außen über den PC eingegeben wird.
Der zusätzliche Pufferspeicher 13 kann im eigentlichen
Meßgerätebetrieb außerdem vorteilhaft als Datenpuffer
zur beschleunigten Durchführung von Schreib/Lese-Opera
tionen über die serielle Schnittstelle 5 aus dem Meßgeräte
nach außen benutzt werden, dazu wird der Pufferspeicher
13 in zwei unabhängige 128 Byte-Datenpuffer aufgeteilt,
wobei der eine Datenpuffer beispielsweise zum beschleu
nigten Einlesen von für den eigentlichen Meßvorgang er
forderlichen Daten in den Mikroprozessor und der andere
Datenpuffer zum beschleunigten Auslesen von Meßdaten
aus dem Meßgerät über die serielle Schnittstelle 5 nach
außen zur Verfügung steht. Damit ist eine höhere Über
tragungsgeschwindigkeit an der seriellen Schnittstelle
5 möglich.
Claims (4)
1. Elektronisches Meßgerät, dessen Bedien-, Steuer- und Meßprogramm für den
geräteinternen Mikroprozessor in mindestens einem geräteinternen Speicher
abgespeichert ist, der mittels des Mikroprozessors elektrisch lösch- und programmierbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in den Speicher einzuspeichernde neue Programm über eine außen am Gerät
vorgesehene serielle Schnittstelle mittels eines externen Rechners dem geräteinternen
Mikroprozessor zuführbar ist.
2. Meßgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem geräteinternen Mikroprozessor mindestens ein zusätzlicher Lesespeicher
zugeordnet ist, in welchem das für das Löschen und/oder Programmieren des oder der
Speicher erforderliche Hilfsprogramm gespeichert ist.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der seriellen Schnittstelle eine zusätzliche mit dem Mikroprozessor
zusammenwirkende integrierte Hilfsschaltung (Gate-Array) mit einem Hilfsspeicher
(RAM) zugeordnet ist und vor der Eingabe des neuen Meßgerät-Programms dem
Mikroprozessor über die integrierte Hilfsschaltung eine Initialisierungsanweisung
zugeführt wird und der Mikroprozessor nach seiner Aktivierung dann das für das
Löschen und Programmieren des oder der Speicher erforderliche Hilfsprogramm in
seinen Arbeitsspeicher übernimmt, aus dem dieses Hilfsprogramm anschließend dem
Mikroprozessor für das Löschen und/oder Programmieren des oder der Speicher zur
Verfügung steht.
4. Meßgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die integrierte Hilfsschaltung und der zugehörige Hilfsspeicher (RAM) so
ausgebildet sind, daß dieser zusätzliche Hilfsspeicher im Normalbetrieb des Meßgerätes
als Datenpuffer für das schnelle Ein- und/oder Auslesen von Informationen über die
serielle Schnittstelle benutzbar ist.
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DE19914122371 DE4122371C5 (de) | 1991-07-05 | 1991-07-05 | Mikroprozessorgesteuertes elektronisches Meßgerät |
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DE4122371C5 DE4122371C5 (de) | 2007-04-12 |
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Family Applications (1)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |