DE19900652A1 - Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung - Google Patents
Kraftfahrzeug-SteuereinrichtungInfo
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Abstract
Ein Mikrocomputer (3) zum Zugreifen auf einen elektrisch löschbaren nichtflüchtigen Speicher (3-1), der ein Steuerprogramm speichert, eine externe Einheit (2), die ein Neuschreibeprogramm (2-1) und eine Neuschreibespannungsquelle (2-2) zum Erzeugen einer Neuschreibespannung in Abhängigkeit von dem Neuschreibeprogramm (2-1) speichert, und eine Logikschaltung (7A) zum Erzeugen eines Signals zum Einstellen des Anschlusses des Mikrocomputers (3), der sich auf eine Moduseinstellung bezieht, in den Neuschreibemodus in Abhängigkeit von einer Schreibspannung (1b), die von der externen Einheit (2) erzeugt wird, werden verwendet, um zu ermöglichen, ein Steuerprogramm neu zu schreiben und um die Arbeitsstunden zum Ändern des Steuerprogramms herabzusetzen, ohne einen Mikrocomputer oder ein ROM zu entfernen, wenn eine Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung das Steuerprogramm wegen irgendwelcher Gründe ändern muß.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-
Steuereinrichtung für eine Maschinensteuerung oder
Getriebesteuerung für eine arithmetische Verarbeitung einer
gesteuerten Variablen in Abhängigkeit von einem
Steuerprogramm, insbesondere eine Mikroprozessor-gestützte
Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung, die einen Speicher, der ein
Steuerprogramm speichert, löschbar macht, während der
Speicher auf die Steuereinrichtung eingestellt ist.
Eine Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung ist widrigen Bedingungen
ausgesetzt, beispielsweise einer Temperaturänderung und einer
Vibration. Insbesondere kann für eine Maschinensteuerung eine
Steckdose oder ein Sockel zum Einstellen eines
Mikrocomputers, der ein Steuerprogramm speichert, oder eines
ROM (Nur-Lese-Speichers) wegen einer Verbesserung der
Vibrationswiderstandsfähigkeit nicht verwendet werden.
Deshalb wird durch eine exklusive Einheit ein Programm in ein
ROM (Nur-Lese-Speicher) geschrieben, bevor eine
Steuereinrichtung zusammengebaut wird, und wird direkt auf
ein Substrat gelötet.
Im Fall einer herkömmlichen Steuereinrichtung muß ein
Mikrocomputer oder ein ROM direkt auf ein Substrat wegen des
voranstehend erwähnten Grunds gelötet werden. Für diesen Fall
tritt das folgende Problem auf.
Für den Fall einer Maschinensteuereinrichtung müssen
Steuerprogramme manchmal aufgrund einer fehlenden
Übereinstimmung von Steuerdaten aufgrund der Abweichung
zwischen Maschinen unter einer Massenproduktion geändert
werden. In diesem Fall erfordert der Stand der Technik eine
vorübergehende Entfernung eines Mikrocomputers oder eines
ROMs von einem Substrat zum Neuschreiben eines
Steuerprogramms und danach das Anlöten des Mikrocomputers
oder des ROMs wieder an das Substrat. Deshalb gibt es
Probleme dahingehend, daß viele Mannstunden benötigt werden
und die Zuverlässigkeit eines gelöteten Abschnitts
verschlechtert wird.
Wenn jedoch eine Einrichtung, die ein Steuerprogramm
speichert, nicht gelöscht oder neu geschrieben werden kann,
ist es erforderlich, die von einem Substrat entfernte
Einrichtung nicht weiter zu verwenden und die Einrichtung
durch eine neue zu ersetzen. Deshalb gibt es ein Problem
dahingehend, daß die Kosten zunehmen.
Um diese Probleme zu lösen offenbart das japanische
offengelegte Patent Nr. 8-203288 eine Steuereinrichtung unter
Verwendung eines EEPROMs (elektrisch löschbarer
programmierbarer Nur-Lese-Speicher), der ein Speicher von
elektrisch löschbaren nicht-flüchtigen Speichern ist und in
einen Mikrocomputer eingebaut ist, um die Inhalte des nicht
flüchtigen Speichers durch ein neues Programm zu ersetzen,
während der Speicher an einer gedruckten Schaltungsplatine
eingerichtet ist.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild der Erfindung, die in dem
offengelegten japanischen Patent Nr. 8-203288 offenbart ist.
Um einen Mikrocomputer 1-2 in einen Neuschreibemodus
einzustellen, ist es erforderlich, eine VPP Energieversorgung
1-12, die als eine Neuschreibeenergieversorgung dient, und
eine Vielzahl von Interface- oder Schnittstellenterminals
1-5, die als Anschlüsse im Zusammenhang mit einer
Moduseinstellung dienen, an eine Benutzerkarte oder Platine
1-1, die als eine Steuereinrichtung dient, von einer
Schreiblehre 1-8, die als eine externe Einheit dient,
zuzuführen.
Ferner erfordert das Blockschaltbild exklusiv einen
Energieversorgungs-Ausgangsanschluß 1-18 zum Schützen eines
Mikrocomputers. Deshalb werden ein Kabelbaum und viele
Verbinderanschlüsse zum Verbinden der Benutzerkarte 1-1 mit
der Schreiblehre 1-8 benötigt. Somit treten Probleme auf, daß
ein Kabelbaum kompliziert ist, die Anzahl von
Verbinderanschlüssen und die Größe und das Gewicht einer
Karte zunimmt.
Weil das EEPROM für eine Vielzahl von Steuereinrichtungen
(für eine Maschinensteuerung, eine Getriebesteuerung und eine
Bremsensteuerung) verwendet wird, ist deshalb zur Anwendung
eines EEPROMs auf eine Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung ein
Kabelbaum weiter kompliziert, ein Kraftstoffverbrauch und ein
Abgas werden aufgrund der Zunahme des Gewichts erhöht, die
Kosten nehmen zu und die Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung kann
in einem Kraftfahrzeug aufgrund der Raumbegrenzungen im
schlechtesten Fall nicht angebracht werden.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der obigen
Probleme durchgeführt und ihre Aufgabe besteht darin, eine
Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung bereitzustellen, die einen
Mikrocomputer in einen Neuschreibemodus versetzen kann, indem
nur eine Neuschreibeenergieversorgung zugeführt wird.
Die Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung der Erfindung nach
Anspruch 1 umfaßt einen Mikrocomputer zum Ausführen einer
Steuerverarbeitung durch Zugreifen auf einen elektrisch
löschbaren nicht-flüchtigen Speicher, der ein Steuerprogramm
speichert, und eine Neuschreibesignal-Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Signals zum Einstellen des Anschlusses des
Mikrocomputers, der sich auf die Moduseinstellung bezieht, in
den Neuschreibemodus in Abhängigkeit von einem
Neuschreibeprogramm eines eingebauten nicht-flüchtigen
Speichers.
Für den Fall der Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung der
Erfindung nach Anspruch 2 umfaßt die Neuschreibesignal-
Erzeugungseinrichtung eines externe Einheit, die ein
Neuschreibeprogramm speichert, und eine
Neuschreibespannungsquelle zum Erzeugen einer
Neuschreibespannung in Abhängigkeit von dem
Neuschreibeprogramm und eine Logikschaltung zum Erzeugen
eines Signals zum Einstellen des Anschlusses eines
Mikrocomputers, der sich auf eine Moduseinstellung bezieht,
in den Neuschreibemodus in Abhängigkeit von der
Neuschreibespannung, die von der externen Einheit erzeugt
wird.
Für den Fall der Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung der
Erfindung nach Anspruch 3 ist die Eingangsschaltung einer
Neuschreibespannungsquelle mit einer
Spannungsbestätigungseinrichtung zum Bestätigen der
Energieversorgungsspannung eines Mikrocomputers mit einer
externen Einheit vorgesehen.
Für den Fall einer Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung der
Erfindung nach Anspruch 4 umfaßt eine Neuschreibesignal-
Erzeugungseinrichtung eine externe Einheit, die ein
Neuschreibeprogramm speichert, und eine
Neuschreibefreischalt-Signalquelle zum Erzeugen eines
Neuschreibefreischalt-Logikpegelsignals in Abhängigkeit von
dem Neuschreibeprogramm und eine Logikschaltung zum Erzeugen
eines Signals zum Einstellen des Anschlusses eines
Mikrocomputers, der sich auf die Moduseinstellung bezieht, in
den Neuschreibemodus in Abhängigkeit von dem
Neuschreibefreischalt-Logikpegelsignal, das von der externen
Einheit erzeugt wird.
Für den Fall der Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung der
Erfindung nach Anspruch 5 ist ein nicht-flüchtiger Speicher
für die Außenseite eins Mikrocomputers durch eine
Busverbindung vorgesehen und der nicht-flüchtige Speicher
wird durch Einstellen des Mikrocomputers in den
Neuschreibemodus neu geschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung,
die eine Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung und eine
externe Einheit zeigt;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, das die Zeitsteuerung des
Schaltungsbetriebs in Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform 4 der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform 5 der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform 6 der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 6 eine herkömmliche Steuereinrichtung, die aus Fig. 1
in dem japanischen offengelegten Patent Nr. 8-
203288 extrahiert ist.
Die Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung einer Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist ein
Blockschaltbild der Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung dieser
Ausführungsform. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1A
eine Steuereinrichtung und 2 bezeichnet eine externe Einheit,
die ein Neuschreibeprogramm 2-1 und eine
Neuschreibespannungsquelle 2-2 speichert.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Mikrocomputer, der einen
löschbaren nicht-flüchtigen Speicher 3-1 speichert und ein
Steuerprogramm zum Ausführen von verschiedenen Arten einer
arithmetischen Verarbeitung ist in dem nicht-flüchtigen
Speicher 3-1 gespeichert.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Eingabe/Ausgabe-Einheit
I/O zum Einfangen von verschiedenen Arten von
Eingangsinformation und zum Ausführen von verschiedenen Arten
einer Ausgangssteuerung. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine
Konstantspannungsquelle zum Erzeugen einer
Steuerenergieversorgungsspannung VCC3a von ungefähr 5 V zum
Betreiben des Mikrocomputers 3 und der I/O Einheit 4 von
einer Batterieenergieversorgung 6, die durch einen
Energieversorgungseingangsschalter SW1 zugeführt werden soll.
Ferner erzeugt die Konstantspannungsquelle 5 ein
Rücksetzsignal 5b zum Steuern des Mikrocomputers 3 und das
Rücksetzsignal 5b hat eine Energie-Ein-
Rücksetzsteuerfunktion, um den Mikrocomputer 3 in einem
Rücksetzzustand über einer vorgegebenen Zeit zu halten, wenn
die VCC3a eingegeben wird, und eine Überwachungs-
Rücksetzsteuerfunktion, um regelmäßig ein Rücksetzsignal zu
erzeugen, wenn ein von dem Mikrocomputer 3 ausgegebenes
Überwachungsimpulssignal 5a bei einem geeigneten Intervall
nicht erfaßt wird.
Däs Bezugszeichen 7A bezeichnet eine Logikschaltung, die eine
Einstellspannung für einen Rücksetzanschluß 3b, einen MODUS1
Anschluß 3d, einen MODUS2 Anschluß 3e und einen VPP Anschluß
3c, die als Anschlüsse des Mikrocomputers 3 dienen, die sich
auf eine Moduseinstellung beziehen, in Abhängigkeit von einer
Neuschreibeenergiezuführung 1b, die von der
Neuschreibespannungsquelle 2-2 und dem Rücksetzsignal 5b, das
von der Konstantspannungsquelle 5 zugeführt wird, erzeugt.
Eine Logikstruktur ist so gebildet, daß der Neuschreibemodus
eingestellt wird, wenn eine Neuschreibeenergiezuführung von
ungefähr 12 V auf die Neuschreibeenergiezuführung 1b
angewendet wird, und der Lesemodus wird eingestellt, wenn
keine Spannung auf die Neuschreibeenergiezuführung 1b
angewendet wird.
Ein Energieversorgungsstabilisator 7-4 entfernt
Rauschkomponenten von der Neuschreibeenergiezuführung 1b, die
von der Neuschreibespannungsquelle 2-2 ausgegeben wird, um
die Energiezuführung 1b zu glätten, und er liefert eine
Neuschreibespannung VPP (12 V) an den Mikrocomputer 3.
Nachdem der Mikrocomputer 3 auf den Schreibmodus eingestellt
ist, werden Lösch-, Neuschreib- und Sammel-Befehle und Daten
durch serielle Kommunikationsleitungen 1c und 1d übertragen.
Für den Fall des obigen Aufbaus werden ein Kurbelwinkelsignal
4a zum Messen einer Maschinengeschwindigkeit und ein
Ansaugluftmengensignal 4b zum Messen einer Luftmenge, die in
einer Maschine aufgenommen wird, der I/O Einheit eingegeben,
der Mikrocomputer 3 berechnet die Kraftstoffmenge, die in die
Maschine eingespritzt werden soll, in Abhängigkeit von diesen
Eingangssignalen und gibt die gesteuerte Variable in
Abhängigkeit von dem arithmetischen Betriebsergebnis als ein
Kraftstoffeinspritzmengensignal 4c durch die I/O Einheit 4
aus. Die Kraftstoffeinspritzsteuerung wurde voranstehend
beschrieben und ist eine typische Steuerung einer
Maschinensteuerung. Jedoch ist es auch möglich, die
Kraftstoffeinspritzsteuerung auf eine andere Kraftfahrzeug-
Steuereinrichtung für eine Getriebesteuerung anzuwenden.
Nun wird der Programmneuschreibebetrieb dieser
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 1
beschrieben. Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm für die
Eingabe/Ausgabe von Signalen, die an jedem Anschluß angelegt
sind, zum Neuschreiben des in Fig. 1 gezeigten nicht
flüchtigen Speichers 3-1.
Fig. 2 zeigt die folgenden drei typischen Betriebszustände:
die Periode zwischen der Zeit t1 und der Zeit t4 zeigt den
normalen Betriebszustand in dem Lesemodus nach einer
Energiezuführungseingabe, die Periode zwischen der Zeit t5
und der Zeit t9 zeigt den Neuschreibemoduszustand in einem
Zustand, in dem die Neuschreibespannungsquelle 1b angelegt
ist, und die Periode zwischen der Zeit t10 und der Zeit t13
zeigt den Rückkehrzustand auf den normalen Zustand nach
Anhalten der Anlegung der Neuschreibespannungsquelle.
Zunächst wird der normale Betriebszustand (zwischen der Zeit
t1 und der Zeit t4) beschrieben.
Eine externe Energiezuführung 1a wird geführt, wenn ein
Benutzer zur Zeit t1 SW1 einschaltet und die VCC3a von
ungefähr 5 V wird an die gesamte Steuereinrichtung von der
Konstantspannungsquelle 5 zur Zeit t2 zugeführt. Zur Zeit t2
bildet eine Logikschaltung 7 eine Logik zum Einstellen des
nicht-flüchtigen Speichers 3-1 in den Lesemodus. In diesem
Fall wird jede Spannung auf jeden Anschluß durch einen Puffer
7-1, einen Inverter 7-8, und Transistoren 7-9 und 7-11
angelegt, so daß der MODUS1 Anschluß 3d 5 V aufzeigt, der
MODUS2 Anschluß 3e 5 V aufzeigt, und ein VPP Anschluß 3c 0 V
aufzeigt. Jedoch wird der Rücksetzanschluß 3b auf 0 V, die
eine Rücksetzspannung ist, über eine ODER Schaltung 7-3 und
eine UND Schaltung 7-6 aufgrund der Energie-Ein-
Rücksetzsteuerung durch die Konstantspannungsquelle 3
eingestellt. Deshalb wird der Mikrocomputer 3 in einem
Rücksetzzustand gehalten.
Der Mikrocomputer 3 fängt die Zustände des MODUS1 Anschlusses
3d, des MODUS2 Anschlusses 3e und des VPP Anschlusses 3c an
einer Rücksetzlöschkante ein und bestimmt den Betriebsmodus.
Deshalb steigt der Rücksetzausgang 5b auf 5 V (hoch) an und
der nicht-flüchtige Speicher 3-1 wird in den Lesemodus
versetzt, wenn zur Zeit t3 eine Energie-Ein-Rücksetzung
gelöscht wird. Zur Zeit t4 führt die Steuereinrichtung 1A
arithmetische Betriebsvorgänge in Abhängigkeit von einem
Steuerprogramm aus und nimmt den normalen Betriebszustand zum
Ausgeben einer gesteuerten Variablen ein.
Da das Steuerprogramm zur Zeit t4 normal arbeitet, gibt der
Mikrocomputer 3 ferner das Überwachungsimpulssignal 5a in
jedem vorgegebenen Intervall aus und eine
Konstantspannungsquellenschaltung 5 überwacht, ob das
Überwachungsimpulssignal 5a mit einem richtigen Intervall
ausgegeben wird.
Nun wird der Schreibmoduszustand (zwischen der Zeit t5 und
der Zeit t9) nachstehend beschrieben.
Wenn ein Benutzer SW2 einschaltet, um die Inhalte des nicht
flüchtigen Speichers 3-1 zur Zeit t5 neu zu schreiben, wird
eine Neuschreibeenergieversorgung 1b von ungefähr 12 V an die
Logikschaltung 7 geliefert. Wenn VCC3a auf 0 V eingestellt
ist und die Schreibenergiezuführung 1b zugeführt wird, kann
in diesem Fall der Mikrocomputer 3 ausfallen. Deshalb ist es
durch Verwendung einer Einrichtung 7-1 zum Bestätigen der
Spannung von VCC möglich, zu bestätigen, ob VCC3a vorhanden
ist, bevor die Schreibenergiezuführung 1b von der externen
Einheit 2 angelegt wird, und zu verhindern, daß die
Schreibenergiezuführung 1b angelegt wird, wenn VCC3a 0 V ist.
Zur Zeit t6 wird die Spannung jedes Anschlusses von der
Logikschaltung 7 eingestellt, so daß der MODUS1 Anschluß 3d
0 V zeigt, der MODUS2 Anschluß 3e 12 V zeigt und der VPP
Anschluß 3c 12 V zeigt, als eine Logik zum Einstellen des
nicht-flüchtigen Speichers 3-1 in den Neuschreibemodus, und
ferner wird ein Rücksetzsignal (0 V) dem Rücksetzanschluß 3b
für eine vorgegebene Zeit durch eine Monoflop-Schaltung 7-2A
eingegeben, ein Rücksetzlöschsignal (5 V) wird dem
Rücksetzanschluß 3b zur Zeit t7 (Flanke für die
Rücksetzlöschung) eingegeben, und der Mikrocomputer 3 wird in
den Neuschreibemodus gebracht.
Zur Zeit t8 werden Lösch- und Schreibbefehle und
Neuschreibedaten zum Neuschreiben des nicht-flüchtigen
Speichers 3-1 von der externen Einheit 2 über eine serielle
Kommunikationsleitung 1c übertragen und ein
Schreibbeendigungssignal, ein Fehlersignal und gesammelte
Daten werden an die externe Einheit 2 von dem Mikrocomputer 3
durch eine serielle Kommunikationsleitung 1d zurückgegeben
und eine Ausführung und Beendigung eines Schreibvorgangs
werden bestätigt.
Ferner wird der Mikrocomputer 3 zwischen der Zeit t6 und der
Zeit t8 in den Neuschreibemodus eingestellt. In diesem Fall
wird das in dem nicht-flüchtigen Speicher 3-1 gespeicherte
Steuerprogramm nicht ausgeführt. Deshalb hält das
Überwachungssignal 5a an und ein periodisches Rücksetzsignal
5b wird von der Konstantspannungsquelle 5 ausgegeben. Da
jedoch das Rücksetzsignal 5b von der ODER Schaltung 7-3 in
der Logikschaltung 7 maskiert wird, wird der Mikrocomputer 3
nicht zurückgesetzt und deshalb ist es möglich, den
Neuschreibemodus aufrecht zu erhalten.
Schließlich wird der Rückkehrzustand auf den normalen Zustand
(zwischen der Zeit t9 und der Zeit t13) nachstehend
beschrieben. Die externe Einheit 2 bestätigt das normale Ende
einer Neuschreibung durch eine serielle Kommunikation und
stoppt dann die Zuführung der Schreibenergieversorgung 1b zur
Zeit t9. Dadurch wird die Spannung, die an den MODUS1
Anschluß 3d, den MODUS2 Anschluß 3e und den VPP Anschluß 3c
zugeführt werden soll, durch die Logikschaltung 7 in
ähnlicher Weise wie für den Fall der Zeit t2 auf eine
Spannung in dem Lesemodus eingestellt. Da jedoch keine
Rücksetzflanke vorhanden ist, hält der Mikrocomputer 3 den
Neuschreibemodus zur Zeit t10 aufrecht und deshalb kann ein
neues Steuerprogramm, das in den nicht-flüchtigen Speicher
3-10 geschrieben ist, nicht ausgeführt werden.
Da jedoch eine Maskierung des Rücksetzsignals 5b durch die
ODER Schaltung 7-3 zur Zeit t9 gelöscht wird, wird der
Mikrocomputer 3 zur Zeit t11 durch das periodische
Rücksetzsignal 5b, das kontinuierlich seit der Zeit t5
erzeugt wird, einer Rücksetzlöschung unterzogen und auf den
Lesemodus geändert, um eine Steuerung in Abhängigkeit von dem
in den nicht-flüchtigen Speicher 3-1 geschriebenen neuen
Steuerprogramms zur Zeit t12 zu starten. Ein Benutzer
bestätigt, ob der nicht-flüchtige Speicher 3-1 normal neu
geschrieben ist und der normale Betrieb gestartet wird, und
schaltet danach SW2 aus, um den Neuschreibebetrieb zu
beenden.
Für den Fall der Ausführungsform 1 entfernt der
Energiezuführungsstabilisator 7-4 Rauschkomponenten aus der
Neuschreibespannungsquelle 1b von ungefähr 12 V, um die
Energiezuführung 1b zu glätten. Jedoch wird ein Fall
angenommen, bei dem es schwierig ist, die
Neuschreibespannungsquelle auf die spezifizierte
Energieversorgungsspannung des Mikrocomputers 3 aufgrund
eines Spannungsabfalls durch einen Kabelbaum oder eine
Massepotentialdifferenz zwischen der Steuereinrichtung 1A und
der externen Einheit 2 einzustellen. In diesem Fall ist es
auch möglich, die Neuschreibespannungsquelle 1b auf ungefähr
16 V einzustellen, um sie auf ungefähr 12 V innerhalb des
spezifizierten Werts des Mikrocomputers 3 durch den
Energieversorgungsstabilisator 7-4 einzustellen.
Dadurch ist es möglich, eine stabile Neuschreibung unabhängig
von den Abweichungen zwischen Fahrzeugen oder dem Zustand
unter einer Neuschreibung zu realisieren.
Für den Fall der Ausführungsform 2 wird die
Neuschreibespannungsquelle 1b auf ungefähr 16 V eingestellt.
Im Falle dieser Ausführungsform ist es jedoch möglich, die
Neuschreibespannungsquelle 1b auf ungefähr 5 V einzustellen
und die Energiezuführung 1b auf ungefähr 12 V innerhalb des
spezifizierten Werts des Mikrocomputers 3 durch den
Energiezuführungsstabilisator 7-4 zu erhöhen oder zu boosten.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Kraftfahrzeug-
Steuereinrichtung der Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 3 bezeichnen Bezugszeichen, die die
gleichen wie in Fig. 1 sind, den gleichen oder einen
entsprechenden Abschnitt.
In Fig. 3 bezeichnet ein Bezugszeichen 1B die
Steuereinrichtung dieser Ausführungsform. Die
Steuereinrichtung 1B dieser Ausführungsform ist so gebildet,
daß sie den Überwachungsimpuls 5a nicht aufweist. Deshalb ist
es unmöglich, durch ein periodisches Rücksetzen zur Zeit t10
in dem Zeitdiagramm, das in Fig. 2 gezeigt ist, auf den
normalen Zustand zurückzukehren. Jedoch ist es möglich, eine
Selbstrückführung auf den Lesemodus auszuführen, nachdem eine
Neuschreibung abgeschlossen ist, indem eine Funktion zum
Erzeugen eines Rücksetzsignals (0 V) für eine vorgegebene
Zeit an dem Rücksetzanschluß 3b in Abhängigkeit von der
Änderung der Neuschreibespannungsquelle 1b (Zeit t5 und Zeit
t9) für eine Monoflop-Schaltung 7-2B bereitzustellen.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Kraftfahrzeug-
Steuereinrichtung der Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 4 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 1 den gleichen oder entsprechenden Abschnitt. In
Fig. 4 bezeichnet ein Bezugszeichen 1C die Steuereinrichtung
dieser Ausführungsform.
Die Steuereinrichtung 1C dieser Ausführungsform benötigt eine
Neuschreibespannung VPP3c von ungefähr 12 V nicht und sie ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer 3 verwendet
wird, der auf den Neuschreibemodus nur mit VCC3a von ungefähr
5 V eingestellt werden kann.
Die Steuereinrichtung 1C dieser Ausführungsform ist versehen
mit einer Logikschaltung 7C zum Erzeugen eines Signals des
Mikrocomputers 3, das sich auf eine Moduseinstellung bezieht,
aus einem Logikpegel-Neuschreibefreischaltsignal 1e, das von
der externen Einheit 2A, die die
Neuschreibefreischaltsignalquelle 2-3 speichert, zugeführt
werden soll.
Deshalb ist der eingestellte Wert des MODUS1 Anschlusses 3d
und derjenige des MODUS2 Anschlusses 3e in dem in Fig. 2
gezeigten Zeitdiagramm zueinander unterschiedlich und die
Spannung an jedem Anschluß wird so eingestellt, daß der
MODUS1 Anschluß 3d 0 V zeigt und der MODUS2 Anschluß 3e 5 V
unter dem Neuschreibemodus zeigt. Ferner wird die Spannung an
jedem Anschluß so eingestellt, daß unter dem normalen Modus
der MODUS1 Anschluß 3d 5 V zeigt und der MODUS2 Anschluß 3e
0 V zeigt. Selbst wenn ein Mikrocomputer verwendet wird, der
keine Neuschreibespannungsquelle erfordert, ist es dadurch
möglich, ein Neuschreiben in ähnlicher Weise wie für den Fall
der Ausführungsform 1 auszuführen, und ferner ist es möglich,
die Logikschaltung 7C zu vereinfachen, weil der
Energiezuführungsstabilisator 7-4 nicht erforderlich ist.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild der Kraftfahrzeug-
Steuereinrichtung der Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 5 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 1 den gleichen oder einen entsprechenden
Abschnitt. In Fig. 5 bezeichnet ein Bezugszeichen 1D die
Steuereinrichtung dieser Ausführungsform.
Die Steuereinrichtung 1D dieser Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein nicht-flüchtiger Speicher 3-2, der
ein Steuerprogramm speichert, nicht in den Mikrocomputer 3
eingebaut ist, sondern außerhalb des Mikrocomputers 3
eingerichtet ist und über einen Bus 3f verbunden ist.
In diesem Fall sind der Mikrocomputer 3 und der nicht
flüchtige Speicher 3-2 untereinander durch den Bus 3f
(Adressenbus, Datenbus, Steueranschluß und Taktanschluß)
verbunden und der externe nicht-flüchtige Speicher 3-2 wird
durch VPP3c, die von der Logikschaltung 7D gesendet wird, und
ein Bussignal, das von dem Mikrocomputer 3 gesendet wird, in
den Schreibmodus versetzt.
Diese Ausführungsform weist den gleichen Aufbau wie die
Ausführungsform 1 auf, mit dem Unterschied, daß der nicht
flüchtige Speicher 3-1 nicht in den Mikrocomputer 3 eingebaut
ist und sein Neuschreibebetrieb der gleiche wie der Betrieb
ist, der von dem Zeitdiagramm in Fig. 2 gezeigt wird. Wenn
die Kapazität des in den Mikrocomputer 3 eingebauten nicht
flüchtigen Speichers 3-1 unzureichend ist, ist es deshalb
möglich, den nicht-flüchtigen Speicher 3-2 zur Außenseite des
Mikrocomputers 3 hinzuzufügen und dadurch kann diese
Ausführungsform auf jede Steuereinrichtung angewendet werden.
Claims (5)
1. Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung, umfassend:
einen Mikrocomputer (3) zum Ausführen einer Steuerverarbeitung durch Zugriff auf einen elektrisch löschbaren nicht-flüchtigen Speicher (3-1), der ein Steuerprogramm speichert; und
eine Neuschreibesignal-Erzeugungseinrichtung (2, 2A, 1A-1C) zum Erzeugen eines Signals zum Einstellen des Anschlusses des Mikrocomputers (3), der sich auf eine Moduseinstellung bezieht, in den Neuschreibemodus in Abhängigkeit von einem Neuschreibeprogramm eines eingebauten nicht-flüchtigen Speichers (3-1).
einen Mikrocomputer (3) zum Ausführen einer Steuerverarbeitung durch Zugriff auf einen elektrisch löschbaren nicht-flüchtigen Speicher (3-1), der ein Steuerprogramm speichert; und
eine Neuschreibesignal-Erzeugungseinrichtung (2, 2A, 1A-1C) zum Erzeugen eines Signals zum Einstellen des Anschlusses des Mikrocomputers (3), der sich auf eine Moduseinstellung bezieht, in den Neuschreibemodus in Abhängigkeit von einem Neuschreibeprogramm eines eingebauten nicht-flüchtigen Speichers (3-1).
2. Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neuschreibesignal-
Erzeugungseinrichtung ausgebildet ist mit einer externen
Einheit (2), die ein Neuschreibeprogramm (2-1) und eine
Neuschreibespannungsquelle (2-2) zum Erzeugen einer
Neuschreibespannung in Abhängigkeit von dem
Neuschreibeprogramm speichert, und einer Logikschaltung
(7-7 bis 7-9) zum Erzeugen eines Signals zum Einstellen
des Anschlusses eines Mikrocomputers (3), der sich auf
eine Moduseinstellung bezieht, in dem Neuschreibemodus
in Abhängigkeit von der Neuschreibespannung, die von der
externen Einheit erzeugt wird.
3. Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung einer
Neuschreibespannungsquelle mit einer
Spannungsbestätigungseinrichtung (7-1) zum Bestätigen
der Energieversorgungsspannung eines Mikrocomputers (3)
mit einer externen Einheit versehen ist.
4. Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neuschreibesignal-
Erzeugungseinrichtung ausgebildet ist mit einer externen
Einheit (2A), die ein Neuschreibeprogramm (2-1) und eine
Neuschreibefreischaltsignalquelle (2-3) zum Erzeugen
eines Neuschreibefreischalt-Logikpegelsignals in
Abhängigkeit von dem Neuschreibeprogramm speichert, und
einer Logikschaltung (7-7 bis 7-9) zum Erzeugen eines
Signals zum Einstellen des Anschlusses eines
Mikrocomputers, der sich auf eine Moduseinstellung
bezieht, in den Neuschreibemodus in Abhängigkeit von
einem Neuschreibefreischalt-Logikpegelsignal, das von
der externen Einheit erzeugt wird.
5. Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein nicht-flüchtiger Speicher (3-2)
für die Außenseite eines Mikrocomputers durch eine
Busverbindung (3f) vorgesehen ist und der nicht
flüchtige Speicher (3-2) durch Einstellen des
Mikrocomputers in den Neuschreibemodus neu geschrieben
wird.
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