DE4120945A1 - Anlage zur nassbehandlung von laufenden warenbahnen, wie zum waschen, impraegnieren o. dgl. - Google Patents

Anlage zur nassbehandlung von laufenden warenbahnen, wie zum waschen, impraegnieren o. dgl.

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DE4120945A1
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Germany
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treatment
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compartments
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Withdrawn
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DE4120945A
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English (en)
Inventor
Claus Tischbein
Harke Paulsen
Lothar Depenbrock
Rolf Sierks
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Babcock Textilmaschinen GmbH
Original Assignee
Babcock Textilmaschinen GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/12Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in zig-zag manner over series of guiding means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Naßbehandlung von laufen­ den Warenbahnen, wie zum Waschen, Imprägnieren oder dergl., be­ stehend aus Abteilen zum Aufbringen von Behandlungsflüssigkei­ ten, durch die die Warenbahnen über obere und untere Umlenk­ walzen, von denen nur die unteren Walzen in die Behandlungs­ flüssigkeit eintauchen, in im wesentlichen senkrechten Schlei­ fen hindurchgeführt werden, sowie aus Vorrichtungen zum Entfer­ nen von Behandlungsflüssigkeit von bzw. aus den Warenbahnen.
Derartige Behandlungsanlagen sind in verschiedensten Ausführun­ gen und Anordnungen bekannt und in Gebrauch, weisen aber im Ein­ zelnen verschiedene Mängel auf.
Durch die vorliegende Erfindung sollen Mängel bekannter Anlagen beseitigt werden und die Aufgabe gelöst werden, diese Anlagen insbesondere in Bezug auf die Flüssigkeitsführung und -ausnut­ zung zu verbessern und auch in Bezug auf die vereinfachte und kostensparende Ausführung derartiger Anlagen.
Zur Lösung dieser komplexen Aufgabe werden die in den Patent­ ansprüchen genannten Maßnahmen vorgeschlagen.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Auf den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Anlage zum Naßbehandeln nach der Erfindung in sche­ matischer Darstellung,
Fig. 2 ein Abteil für die Aufbringung von Flüssigkeit auf die Warenbahnen mit Doppelschleifeneinzug,
Fig. 3 die Aufhängung der Vorrichtungen zum Entfernen von Be­ handlungsflüssigkeit zwischen zwei Abteilen zur Aufbrin­ gung von Behandlungsflüssigkeit auf die Warenbahnen,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zum Ent­ fernen von Behandlungsflüssigkeit von bzw. aus den Wa­ renbahnen und
Fig. 5 die Anordnung einer mit einer Druckmeßdose zusammenwir­ kenden Leitwalze zum Ausgleich von Spannungen in den Wa­ renbahnen.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind die verschiedenen Behandlungs­ abteile 10, 11, 12, 13 für die Aufbringung von Behandlungsflüs­ sigkeit auf die Warenbahnen 26, zwischen denen Vorrichtungen 15, 16, 17 zum Entfernen von Behandlungsflüssigkeit von bzw. aus den Warenbahnen angeordnet sind, in der Höhe gestaffelt aufge­ stellt, so daß auf einfachste Weise eine Führung der Behandlungs­ flüssigkeit entgegen der Laufrichtung der Warenbahnen durch die Behandlung ermöglicht wird. Am Ende der Behandlungsanlage ist ein Endquetschwerk 14 für die Warenbahn 26 vorgesehen.
Eine Vorrichtung 10 zum Aufbringen von Behandlungsflüssigkeit auf die Warenbahn 26 zeigt Fig. 2. Man erkennt, daß die Vorrich­ tung Doppelschleifeneinzug hat und daß zwischen den größeren, äußeren oberen Umlenkwalzen 18 und den kleineren, inneren obe­ ren Umlenkwalzen 19 Auffang- und Ableitbleche 22 angeordnet sind, durch die im Überschuß an der Warenbahn anhaftende Behand­ lungsflüssigkeit gezielt in die inneren Schleifen geleitet wird und damit besser ausgenutzt wird als bei bekannten An­ lagen. Durch die einstellbare Lagerung der Auffang- und Ableit­ bleche läßt sich deren Lage leicht an unterschiedliche Be­ triebsbedingungen anpassen. Bei normal durchlässigem Gewebe kann ohne Berührung der Warenbahn gefahren werden, um das Durchdrücken der Flotte im Keilspalt voll zu nutzen. Über­ schüssige Flotte wird trotzdem aufgefangen und in den Zwickel der unteren Walze geleitet. Hier hat sie freien Durchtritt, da auf der anderen Seite der Warenbahn hier keine Flotte vor­ handen ist. Wie aus der Darstellung der Fig. 2 zu erkennen ist, tauchen die unteren äußeren Umlenkwalzen 20 in die Behand­ lungsflüssigkeit ein, während die unteren inneren Umlenk­ walzen 21 nicht mit der im Unterteil des Abteils befind­ lichen Behandlungsflüssigkeit in Berührung sind.
Bei undurchlässigen Geweben mit der Gefahr von "Aquaplaning" auf den Treibwalzen kann mit Berührung der Warenbahn gefahren werden, um die Flotte auf der Unterseite abzustreifen und den Transport wieder sicher zu stellen. Da sich die Flotte nicht von der Unterseite des Bleches ablöst, wird sie auch bei die­ ser Fahrweise nach unten in den Zwickel geleitet.
Fig. 3 läßt erkennen, daß das Zwischenquetschwerk 16 zwischen zwei benachbarten Abteilen 10 und 11 kein eigenes Fundament benötigt, da es auf den Abteilen, die dazu allerdings verstärk­ te Wände aufweisen, unmittelbar aufliegt. Statt eines Quetsch­ werkes für die Entfernung von Behandlungsflüssigkeit zwischen zwei benachbarten Abteilen, um die Behandlungsflüssigkeit bes­ ser voneinander zu trennen, kann auch eine Spritzdüse 24 vor­ gesehen werden, die auf Walzen 23 wirkt und dadurch eine Flottentrennung herbeiführt. Die Ausbildung dieses Spritz­ rohres ist aus Fig. 4 zu erkennen.
Schließlich zeigt Fig. 5 eine sehr einfache Vorrichtung zum Aus­ gleich von Spannungen, die zwischen den einzelnen Warenbahntei­ len während der Behandlung entstehen. Zum Spannungsausgleich dient hierbei eine Zugwalze 25, die mit einer Druckmeßdose zu­ sammenwirkt, durch die der Antrieb für die Umlenkwalzen geregelt wird und die an die Stelle von konstruktiv aufwendigen Tänzer­ walzen tritt.

Claims (5)

1. Anlage zur Naßbehandlung von laufenden Warenbahnen, wie zum Waschen, Imprägnieren oder dergl., bestehend aus Ab­ teilen zum Aufbringen von Behandlungsflüssigkeiten, durch die die Warenbahnen über obere und untere Umlenkwalzen, von denen nur die unteren Walzen in die Behandlungsflüssig­ keit eintauchen, in im wesentlichen senkrechten Schleifen hindurchgeführt werden, sowie aus Vorrichtungen zum Entfer­ nen von Behandlungsflüssigkeit von bzw. aus den Warenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abteilen (10 bzw. 11, 12 oder 13) zum Aufbringen von Behandlungsflüssigkeit auf die laufenden Warenbahnen (26) mit Doppelschleifeneinzug zwi­ schen den größeren, äußeren oberen Umlenkwalzen (18) und den kleineren, inneren oberen Umlenkwalzen (19) Auffang­ und Ableitbleche (22) für von den oberen äußeren Umlenk­ walzen ablaufende Behandlungsflüssigkeit angeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ fang- und Ableitbleche (22) einstellbar gelagert sind.
3. Anlage zur Naßbehandlung von laufenden Warenbahnen, wie zum Waschen, Imprägnieren oder dergl., bestehend aus Abteilen zum Aufbringen von Behandlungsflüssigkeiten, durch die die Warenbahnen über obere und untere Umlenkwalzen, von denen nur die unteren Walzen in die Behandlungsflüssigkeit eintau­ chen, in im wesentlichen senkrechten Schleifen hindurchge­ führt werden, sowie aus Vorrichtungen zum Entfernen von Be­ handlungsflüssigkeit von bzw. aus den Warenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abteilen (10 bzw. 11, 12 oder 13) zum Aufbringen von Flüssigkeit auf die Warenbahnen (26) angeordnete Vorrichtungen (15 bzw. 16, 17) zum Ent­ fernen von Behandlungsflüssigkeit von bzw. aus den Warenbah­ nen (26), an den Abteilen (10 bzw. 11, 12 oder 13) gehal­ ten sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Entfernen von Flüssigkeit von bzw. aus den Warenbahnen (26) als mit auf Führungswalzen (23) für die Warenbahnen einwirkende Spritzdüsen (24) ausgebildet sind.
5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich von bei der Behandlung auftretenden Spannungen in den Warenbahnen (26) die Antriebe für die Umlenkwalzen in den Abteilen (10 bzw. 11, 12 oder 13) durch mit Leit­ walzen (25) in Verbindung stehende Druckmeßdosen gesteu­ ert sind.
DE4120945A 1991-06-25 1991-06-25 Anlage zur nassbehandlung von laufenden warenbahnen, wie zum waschen, impraegnieren o. dgl. Withdrawn DE4120945A1 (de)

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