DE4120625A1 - Verfahren und vorrichtung zum einstellen der daempfung einer hochfrequenzleitung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einstellen der daempfung einer hochfrequenzleitung

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DE4120625A1
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Wolfgang Dipl Ing Baumert
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P3/00Waveguides; Transmission lines of the waveguide type
    • H01P3/02Waveguides; Transmission lines of the waveguide type with two longitudinal conductors
    • H01P3/08Microstrips; Strip lines
    • H01P3/085Triplate lines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/22Attenuating devices
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    • HELECTRICITY
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    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/04Coupling devices of the waveguide type with variable factor of coupling

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen der Dämpfung einer Hochfrequenzleitung, bestehend aus einer die hochfrequente Energie führenden Streifenleitung, wenigstens einer planaren elektrisch leitenden Schicht und einer zwischen diesen angeordneten dielektrischen Schicht.
Beim Einsatz einer solchen Hochfrequenzleitung ergibt sich die Notwendigkeit, ihre Dämpfung nachträglich zu ändern. Das ist beispielsweise bei Zuleitungen und Lastverteilern von Antennen notwendig. Bei einer C-Band-Antenne wird beispielsweise der Ausgang eines Senders oder Sendeverstärkers mit einer großen Anzahl, beispielsweise 64, Antennen verbunden, welche nicht alle mit der gleichen Energiemenge versorgt werden, sondern auf welche die vom Sender erzeugte Hochfrequenzenergie nach einem bestimmten Schlüssel verteilt werden soll. Diese Aufteilung erfolgt nun in der Weise, daß die Hochfrequenzleitungen zu den Antennen eine entsprechende Dämpfung erhalten.
Bei den bekannten Zuleitungen und Lastverteilern bestehen die Hochfrequenzleitungen aus starren Streifenleitungen, deren Dämpfung nach der Fertigstellung nicht mehr verändert werden kann.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, die bekannte Hochfrequenzleitung in der Weise zu gestalten, daß ihre Dämpfung nachträglich veränderbar ist.
Dieses technische Problem ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Streifenleitung mit wenigstens einer Stichleitung und die elektrisch leitende Schicht im Bereich der Stichleitung mit einer in der Größe veränderbaren Aussparung versehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Hochfrequenzleitung ist eine Veränderung ihrer Dämpfung in einfacher Weise möglich. Vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 enthalten. Sie ist nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hochfrequenzleitung entlang der Linie AB in Fig. 2 und
Fig. 2 die Draufsicht auf den Längsschnitt entlang der Linie CD in Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, besteht die Hochfrequenzleitung aus der die hochfrequente Energie führenden Streifenleitung 1, den Schichten 2 und 3 aus dielektrischem Werkstoff, welche auf der Außenseite mit den elektrisch leitenden Schichten 4 und 5 versehen sind. Eine solche Hochfrequenzleitung wird allgemein als Triplateleitung bezeichnet. Wie aus der gemeinsamen Betrachtung der Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist die Streifenleitung 1 mit der Stichleitung 6 versehen, welche eine endliche Länge aufweist und rechtwinklig von der Streifenleitung 1 absteht. Ober- und unterhalb der Stichleitung 6 sind in den metallischen Schichten 4 und 5 die Aussparungen 7 und 8 enthalten, welche nicht die gleiche Größe und Gestalt aufweisen müssen.
Durch diese Anordnung von Stichleitung 6 und Aussparungen 7 und 8 hat die Streifenleitung 1 einen bestimmten Dämpfungswert erhalten. Dieser kann dadurch verkleinert werden, daß wenigstens eine der Aussparungen 7 oder 8 verkleinert wird, welches beispielsweise dadurch geschehen kann, daß ein - nicht gezeigtes - Kupferblech auf die metallische Schicht 4 und/oder 5 gelötet wird.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Einstellen der Dämpfung einer Hochfrequenzleitung, bestehend aus einer die hochfrequente Energie führenden Streifenleitung, wenigstens einer planaren elektrisch leitenden Schicht und einer zwischen diesen angeordneten dielektrischen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenleitung (1) mit wenigstens einer Stichleitung (6) und die elektrisch leitende Schicht (4, 5) im Bereich der Stichleitung (6) mit einer in der Größe veränderbaren Aussparung (7, 8) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (7, 8) mittels einer Platte aus elektrisch leitendem Werkstoff verschließbar ausgebildet ist.
3. Verfahren zum Einstellen der Dämpfung einer Hochfrequenzleitung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichleitung (6) und die Aussparung (7, 8) derart dimensioniert werden, daß sie die maximal notwendige Dämpfung erzeugen, welche erforderlichenfalls durch teilweises Verschließen der Aussparung (7, 8) auf die benötigte Dämpfung abgestimmt wird.
DE19914120625 1991-06-22 1991-06-22 Verfahren und vorrichtung zum einstellen der daempfung einer hochfrequenzleitung Withdrawn DE4120625A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0708489A1 (de) * 1994-10-18 1996-04-24 Nec Corporation Impedanzwandler mit elektromagnetischem Abschirmungseffekt

Cited By (2)

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EP0708489A1 (de) * 1994-10-18 1996-04-24 Nec Corporation Impedanzwandler mit elektromagnetischem Abschirmungseffekt
US5648748A (en) * 1994-10-18 1997-07-15 Nec Corporation Impedance converting device capable of readily adjusting an impedance converting characteristic with an electromagnetic shielding effect

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