DE4120532A1 - Geraetetisch - Google Patents

Geraetetisch

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DE4120532A1
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Germany
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swivel arm
arm
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DE4120532A
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Elke Heidmueller
Hermann Dipl Ing Axler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/10Furniture specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gerätetisch für laparosko­ pische und arthroskopische Operationen mit einem auf Rol­ len fahrbaren Gestell mit brückenartiger Rahmenkonstruk­ tion, die eine Tischplatte zur Aufnahme von Überwachungs­ geräten trägt.
Bei laparoskopischen und arthroskopischen Operationen wird der Eingriff nicht unter Öffnen der Bauchhöhle durchge­ führt, sondern durch ein Loch in der Bauchdecke wird eine Optik in Form eines Rohres in die Bauchhöhle eingelassen. Um die Operation ausführen und verfolgen zu können, wird an diese Optik eine elektronische Kamera angeschlossen, deren Bilder auf einem Monitor wiedergegeben werden. Auf diesem Monitor verfolgen der Operateur und sein Assistent die Operation. Durch ein zweites Loch wird - auf die glei­ che Weise wie die Optik - das entsprechende Instrument eingeführt. Bei der Operation steht bzw. sitzt der Opera­ teur zwischen den gespreitzen Beinen des Patienten oder er steht bei entsprechender Lagerung seitlich zu den Beinen des Patienten, der sich in etwa horizontaler Rückenlage auf einem Operationstisch befindet. Ein Assistent des Operateurs nimmt jeweils die andere Position ein; Opera­ teur und Assistent können sich auch zu beiden Seiten des Patienten gegenüberstehen.
Aus der DE 85 20 746.2 U1 ist ein Gerätetisch der ein­ gangs genannten Art bekannt, der die Form eines hochbeini­ gen schmalen Tisches aufweist, dessen Beine mit Rollen versehen sind, und der so über den Operationstisch mit dem darauf liegenden Patienten gefahren werden kann, daß er diesen mit seiner Tischplatte mit Abstand quer überbrückt. Eine weitere Ablagefläche über oder unter der Tischplatte ist vorgeschlagen.
Es ist vorgesehen, daß bei diesen Operationen der Monitor für den Operateur auf dem Gerätetisch aufgestellt ist. Da das Operationsfeld frei bleiben muß, ist der Abstand vom Operateur zum Monitor relativ groß. Sofern es für den Assistenten keinen zweiten Monitor gibt, bedeutet dies, so daß er über das Operationsfeld hinweg mit auf den Monitor des Operateurs schauen muß, daß er die gesamte Operation mit einer Blickrichtung von 90 Grad zur Körperstellung ausführen muß.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gerätetisch der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Möglichkeiten zur Überwachung der Operation durch den Operateur und/oder den Assistenten verbessert werden. Die Lösung hierfür besteht darin, daß zumindest ein um eine vertikale Achse gegenüber der Rahmenkonstruktion in seiner Lagerung horizontal be­ weglicher Schwenkarm mit einer am Ende des Schwenkarms um eine vertikale Achse drehbaren Platte zur Aufnahme eines Überwachungsgerätes vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise kann hierdurch zumindest ein Monitor, insbesondere ein zweiter Monitor für einen seitlich zum Patienten stehenden Assistenten, in eine für diesen günstige Position gebracht werden, ohne das Blickfeld auf das Operationsfeld zu be­ einträchtigen. In bevorzugter Ausführung können zwei Schwenkarme - jeweils einer an jeder Stirnseite der brückenartigen Rahmenkonstruktion - vorgesehen sein, so daß sowohl der Operateur als auch der Assistent einen ihnen zugeordneten Monitor individuell einrichten können. Bei Änderung ihrer Position während der Operation soll ein Anpassen leicht möglich sein.
In einfacher Ausgestaltung kann der Schwenkarm ausschließ­ lich um vertikale Achsen horizontal in seiner Lagerung beweglich sein. Sofern er hierbei in günstiger Weise mehr­ gliedrig ausgestaltet ist, kann er zum Transport vollstän­ dig unter die Tischplatte eingeschwenkt werden. In einer anderen Ausgestaltung ist der Schwenkarm mit seiner Lage­ rung auf einer Führung in der Rahmenkonstruktion auszieh­ bar angeordnet. Hierbei ist er zum Transport so zu schwen­ ken, daß er in Richtung der Tischplatte weist und dann mit seiner Lagerung auf der Führung unter die Tischplatte einzuschieben ist.
In beiden genannten Ausgestaltungen reduziert sich dabei die Größe des Gerätetisches für Transportzwecke oder für Lagerungszwecke auf die Grundfläche der mit Rollen verse­ henen brückenartigen Rahmenkonstruktion. Die vollständige Einschwenkbarkeit ist jedoch nicht notwendig, da sich die Vorteile der Erfindung bereits aus der schwenkbaren An­ lenkung der zusätzlichen Platte als solcher ergeben.
In weiterhin verbesserter Ausführung kann der Schwenkarm um eine horizontale Achse an seiner Lagerung höhenver­ stellbar angeordnet sein können, wobei die Platte am Ende des Schwenkarmes um eine horizontale Achse kippbar und über ein Hebelparallelogramm ständig in horizontaler Posi­ tion haltbar ist. Hierdurch wird eine Möglichkeit gegeben, auch eine individuelle Anpassung der Platte und damit des Überwachungsmonitors an die Größe des Operateurs bzw. an seine bevorzugte Arbeitsposition - stehend oder sitzend - zu gewährleisten.
Hierbei ist es günstig, wenn durch Selbsthemmung in der Lagerung und/oder durch Ausgleichsfedern der mit dem Moni­ tor belastete Schwenkarm in jeder Position automatisch fixierbar ist. Es können jedoch auch gesonderte Arretier­ mittel für den Schwenkarm und für die Platte am Ende des Schwenkarmes vorgesehen werden. Hiermit läßt sich die Gefahr einer unbeabsichtigten Verstellung des oder der Monitore während der Operation verhindern.
Die Tischplatte bleibt in bevorzugter Weise als Abstell­ fläche frei für die übrigen Gerätschaften, die für Opera­ tionen der genannten Art benötigt werden und die somit nicht mehr einzeln im Raum stehen bzw. während der Opera­ tion herangebracht werden müssen.
Für die laparoskopische Operation ist es wichtig, den ständig wechselnden Druck, der von einem Isoflator in der Bauchhöhle aufgebaut wird, zu kontrollieren. Bei der Arthroskopie ist es wichtig, eine Einstellung der richti­ gen bzw. gewünschten Drehzahl eines verwendeten Shavers zu erkennen und zu verändern. Diese Werte können vom Opera­ teur aufgrund einer Positionierung der Geräte auf der Tischplatte des Gerätetischs selbst abgelesen und nach seinen Angaben vom Hilfspersonal verändert werden.
Es wird eine übersichtliche und uneingeschränkte Zugriffs­ möglichkeit des Operateurs und des Hilfspersonals zu allen für die Operation erforderlichen Gerätschaften nebst dem erforderlichen Zubehör geschaffen. Dabei können die Gerät­ schaften schon vor der Operation platzsparend zusammenge­ stellt werden und auch die Möglichkeit einer je nach Art der Operation verschiedenartigen Zusammensetzungen von Gerätschaften ist gewährleistet. Für die Kontrolle des ständig wechselnden Drucks, der vom Isoflator aufge­ baut wird, - bei laparoskopischen Operationen - oder für die Bemessung der richtigen bzw. gewünschten Drehzahl des Shavers - bei der Arthroskopie - erhält der Operateur die Möglichkeit, selber die von den Geräten angegebenen Werte zu erkennen und gegebenenfalls eine Einstellung zu verän­ dern.
Der erfindungsgemäße Gerätetisch umfaßt bevorzugt eine auf vier radial frei beweglichen und antistatischen Rollen fahrbare brückenartige Rahmenkonstruktion, die vom Fußende zum Kopfende über das Operationsfeld bzw. den Operations­ tisch gefahren wird und mit sämtlichen für laparoskopische und arthroskopische Operationen erforderlichen Geräte und anderem Zubehör komplett bestückt werden kann und die für den Anschluß der elektrischen Geräte mit spritzwasserge­ schützten Steckdosen, die komplett durch einen Kabelkanal über ein zentrales Zuführungskabel versorgt werden, ver­ sehen sein kann. Hierdurch wird die Unfallgefahr durch einen Fortfall der sonst notwendigen zahlreichen Verka­ belungen beseitigt. Für die Bestückung der Rahmenkonstruk­ tion mit den erforderlichen Gerätschaften umfaßt die Rah­ menkonstruktion verschiedene Elemente: eine Tischplatte - etwa über dem Kopf des Patienten zu plazieren - dient der Aufnahme z. B. eines Monitors für den Operateur und zwei bis drei weiterer Geräte; ein frei beweglicher ggfs. aus­ ziehbarer Schwenkarm mit einer frei drehbaren und arre­ tierbaren Platte kann z. B. den Monitor für den Assistenten aufnehmen; eine waagerechte insbesondere ausziehbare Auf­ nahmeschiene kann der Befestigung einer Infusionsstange dienen, die eine Spüllösung aufnehmen kann; ein an den Stirnseiten der Rahmenkonstruktion unten angebrachter ausschwenkbarer Korb kann zur Aufnahme von Druckluftfla­ schen für die Druckluftversorgung und die Bevorratung eines Isoflators vorgesehen werden; für die sonstigen Geräte sind an den Stirnseitenteilen seitlich auskragende, höhen- und anzahlvariable Trageelemente - ähnlich Regal­ böden - eingehängt, unter denen jeweils noch Schubladen­ elemente für weiteres Zubehör und Werkzeuge für die je­ weiligen Geräte eingehängt werden können. Tuchhalterbügel für die Befestigung von Abdecktüchern können an einer Kante der Tischplatte vorgesehen sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß ein komprimierter, einheitlicher und übersichtlicher Arbeitsplatz geschaffen wird. Die vom Fußende zum Kopfende über das Operationsfeld bzw. den Operationstisch auf Rollen fahrbare Rahmenkonstruktion kann schon vor der Operation komplett mit den erforderli­ chen Gerätschaften ausgerüstet werden und gewährleistet so eine platzsparende und übersichtliche Anordnung der Ge­ räte. Die Rahmenkonstruktion und damit die Geräte brauchen erst dann über das Operationsfeld geschoben zu werden, wenn der Patient bereits auf dem Operationstisch liegt; die Geräte müssen nicht mehr einzeln herangebracht werden; während der Operation hat das gesamte Personal uneinge­ schränkte Sicht und sofortige Zugriffsmöglichkeit zu allen Geräten.
Durch die variablen Möglichkeiten der Gerätebestückung kann der Operateur durch richtiges Positionieren von Zu­ satzgeräten in Sichthöhe unverdeckt ständig für ihn wich­ tige Werte an den entsprechenden Geräten erkennen und gegebenenfalls diese Werte verändern lassen oder selbst verändern; insbesondere den Druck eines Isoflators oder die Drehzahl eines Shavers.
Durch die Anordnung eines ersten Monitors z. B. für den Operateur auf der Tischplatte über den Kopf des Patienten wird ihm eine optimale und anstrengungsfreie Geradeaus­ sicht sowohl auf das Operationsfeld, als auch auf den Monitor gegeben; dadurch wird dem Operateur das exakte Führen und Positionieren der Instrumente erleichtert.
Ein auf dem zumindest einen Schwenkarm befindlicher Moni­ tor kann durch die freie Drehbarkeit so positioniert wer­ den, daß z. B. auch einem neben dem Operationstisch stehen­ den Operateur oder Assistenten eine ermüdungsfreie Ge­ radeaussicht gewährt ist.
Durch die Steckdosen, die durch ein zentrales Zuführungs­ kabel mit Strom gespeist werden, liegt nur noch ein Kabel im Operationssaal, so daß die Unfallgefahr infolge Stol­ pern beseitigt ist. Die Schwenkbarkeit des Korbes für die Druckluftflaschen erleichtert die Beschickung oder Entnah­ me der Flaschen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gerätetisch aus der Vor­ deransicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätetisches nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den Gerätetisch nach Fig. 1.
Der laparoskopische und arthroskopische Gerätetisch ba­ siert vorzugsweise auf einer Rahmen-Schweißkonstruktion.
Alle Teile der Rahmenkonstruktion 1 sind bevorzugt aus rostfreiem V 2 A Stahl hergestellt. Sie können zusätzlich mit einer farbigen Einbrennlackierung versehen sein.
Die Konstruktionsteile bestehen üblicherweise aus recht­ eckigen oder quadratischen gezogenen Hohlprofilen für die Rahmenteile und Blechen für die Verbindungen.
Wie in der Vorderansicht zu sehen, hat der Gerätetisch einen aus vier vertikalen Hohlprofilen für die Stützen 2 bestehenden trapezförmigen Rahmen, auf den vier Hohlpro­ file waagerecht als Kopfleisten 3 aufgeschweißt sind, die die Stützen 2 miteinander verbinden.
Nach unten ist die Rahmenkonstruktion in der Vorderansicht U-förmig offen und ruht zur Verbesserung der Standfestig­ keit und Kippsicherheit jeweils mit den beiden rechten und den beiden linken Stützen 2 auf zwei z. B. 0,8 m-langen, waagerecht angeschweißten Profilrohren als Standrohre 4, an deren äußeren Punkten vier frei bewegliche, antista­ tische Rollen 5 angebracht sind; zumindest zwei der Rollen sind feststellbar.
Die Höhe des Rahmens beträgt bevorzugt 1,5 m, die Breite mißt bevorzugt 1,2 m, wobei sich der Rahmen durch die Trapezform nach oben auf 0,9 m verjüngt. Die Tiefe der Rahmenkonstruktion beträgt bevorzugt 0,5 m.
Zur Stabilisierung der Konstruktion sind die vorderen Stützen 2 jeweils zur vorderen Kopfleiste 3 und die hinteren Stützen 2 jeweils zur hinteren Kopfleiste 3 mit Schrägstreben 6 versteift.
Auf die Kopfleisten 3 der Rahmenkonstruktion 1 ist eine zum Beispiel 1,6 m breite und 0,5 m tiefe Tischplatte 7 aufgeschraubt, auf der über dem Patienten beispielsweise ein Monitor für den Operateur positioniert wird und die zur Aufnahme weiterer zwei bis drei anderer für die Opera­ tion erforderlichen Geräten dient.
In die beiden Seitenteile der Rahmenkonstruktion 1 sind zur statisch notwendigen Versteifung der Konstruktion - ähnlich einer Leiter - Sprossen 8 aus Profilrohr jeweils zwischen die Stützen 2 eingeschweißt.
Darüber hinaus erhalten die Seitenteile zusätzliche Spros­ sen aus Profilrohr, die nach Anzahl und Höhe variabel eingeschweißt werden können; in diese sind an beiden Sei­ tenteilen seitlich auskragende Trageelemente nach Art von Regalböden 9 mit Sprossen-Trägern eingehängt, die weitere für laparoskopische oder arthroskopische Operationen er­ forderliche Gerätschaften aufnehmen können.
Die Regalböden 9 sind konstruktiv so ausgelegt, daß neben der Aufnahme der für die Operationen notwendigen Geräte auch noch bis zu drei Schubladenelemente 10 unterhalb eines Regelbodens 9 zur Aufnahme des umfangreichen Zube­ hörs und der Werkzeuge für die jeweiligen Geräte einge­ hängt werden können; die Anzahl und die Höhenposition der einzuschweißenden Sprossen 8 bestimmt sich darüber hinaus nach dem Bedarf des Anwenders bezüglich der Anzahl, der Höhe und der Art der Regelböden.
Die Regelböden sind an die Breite der Seitenteile ange­ paßt. Ihre Tragkraft wird durch zwei innen angeschweißte Winkel, die sich unterhalb des Bodens auf der Rahmenkon­ struktion befinden, verstärkt. An den Regelböden selbst sind jeweils zwei L-förmige Winkel angeschweißt, die den Regelboden an einer Profilsprosse 8 des Seitenteils fixieren.
An der Rückseite der Tischplatte - auf die Ansicht bezogen - sind ein Kabelkanal 11 und spritzwassergeschützte Steck­ dosen 12 angebracht, die komplett über ein einziges Zu­ führungskabel mit Strom versorgt werden.
An der Vorderseite der Tischplatte - auf die Ansicht bezo­ gen - sind drei Tuchhalterbügel 13 für die Befestigung von Abdecktüchern angeschweißt.
An der in Ansicht linken vorderen Stütze der Rahmenkon­ struktion ist unterhalb der Tischplatte ein beweglicher Schwenkarm 20 angebracht, der einen zusätzlichen Monitor aufnehmen kann. Der Schwenkarm 20 ist an der Stütze mit­ tels doppelter Laschen 14 angelenkt und über ein Scharnier 15 mit einem doppelten Tragarmteil 16 verbunden. Nach einem weiteren Scharnier 17 schließt sich ein einfacher Tragarmteil 18 an, der die Platte 19 für den Monitor aufnimmt. Die Platte ist frei drehbar gegenüber dem Trag­ armteil 18 und mit einer nicht dargestellten Klemmschraube versehen, durch die sie arretiert werden kann. Die beiden Tragarmteile 16, 18 bilden mit dem Scharnier 17 insgesamt den Schwenkarm 20.
An eine der Schrägstreben 6 zwischen den in Ansicht hin­ teren Stützen 2 ist eine waagerechte Aufnahmeschiene 21 für die Befestigung einer Infusionsstange, die eine Spül­ lösung aufnehmen kann, angebracht.
Am Fuß des in Ansicht linken Seitenteiles ist ein aus­ schwenkbarer Korb 22 aus rostfreiem Stahl für die Aufnahme einer Druckluftversorgung und die Bevorratung eines Iso­ flators zur Aufnahme von insbesondere vier Druckluftfla­ schen angebracht.
Die Rahmenkonstruktion 1 kann statt in der gezeigten Tra­ pezform auch in rechteckiger Rahmenkonstruktion herge­ stellt werden, wie mit gestrichelten Linien in der Ansicht angedeutet.
Statt der in die Seitenteile zusätzlich eingeschweißten Profilrohrsprossen 8 können zur Befestigung der seitlichen auskragenden Trageelemente 9 auch rechteckige oder runde Aussparungen in die vier Stützen 2 eingearbeitet werden, in die höhen- und anzahlvariable Trageelemente mit Haken-Trägern direkt in die Öffnungen der vertikalen Stützen eingehängt werden.
Die Trageelemente der beiden Seitenteile sind mit Schub­ laden 10 mit Teleskop-Schubauszügen ausgerüstet.
Bezugszeichenliste
 1 Rahmenkonstruktion
 2 Stütze
 3 Kopfleiste
 4 Standrohr
 5 Rolle
 6 Schrägstrebe
 7 Tischplatte
 8 Sprosse
 9 Regalboden
10 Schubladenelement
11 Kabelkanal
12 Steckdose
13 Tuchhalterbügel
14 Lasche
15 Scharnier
16 Tragarmteil
17 Scharnier
18 Tragarmteil
19 Platte (Monitor)
20 Schwenkarm
21 Aufnahmeschiene
22 Korb

Claims (7)

1. Gerätetisch für laparoskopische und arthroskopische Operationen mit einem auf Rollen (5) fahrbaren Gestell mit brückenartiger Rahmenkonstruktion (1), die eine Tischplatte (7) zur Aufnahme von Überwachungsgeräten trägt, gekennzeichnet durch zumindest einen um eine vertikale Achse gegenüber der Rahmenkonstruktion (1) in seiner Lagerung horizontal beweglichen Schwenkarm (20) mit einer am Ende des Schwenkarms um eine vertikale Achse drehbaren Platte (19) zur Aufnahme eines Überwachungs­ gerätes.
2. Gerätetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (20) mit seiner Lagerung auf einer Führung an der Rahmenkonstruktion ausziehbar angeord­ net ist.
3. Gerätetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (20) mehrere gegeneinander beweg­ liche Tragarmteile (16, 18) umfaßt.
4. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (20) um eine horizontale Achse in seiner Lagerung gegenüber der Rahmenkonstruktion (1) höhenverstellbar angeordnet ist, wobei die Platte (19) um eine horizontale Achse am Ende des Schwenkarms kippbar gelagert und über ein Hebelparallelogramm in horizontaler Position haltbar ist.
5. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (20) mit der Platte (19) zu Trans­ portzwecken vollständig unter die Tischplatte (7) einschwenkbar und/oder einschiebbar ist.
6. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Arretiermittel am Schwenkarm (20) und/oder an der Platte (19) zur Feststellung jeder gewünschten Posi­ tion vorgesehen sind.
7. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Selbsthemmung in der Lagerung und/oder Ausgleichs­ federn am Schwenkarm (20) den mit einem Monitor be­ lasteten Schwenkarm in jeder Position, insbesondere auch in jeder Höhenposition der Platte selbsttägig halten.
DE4120532A 1990-06-21 1991-06-21 Geraetetisch Withdrawn DE4120532A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2702140A1 (fr) * 1993-03-01 1994-09-09 Technobloc Meuble à usage médical, notamment hémodynamique.
DE10161113B4 (de) * 2001-12-12 2006-08-03 Norbert Lemke Mobiles Geräteträgersystem

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FR2282256A1 (fr) * 1974-08-19 1976-03-19 Siemens Ag Appareil de dentisterie
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DE3038822C2 (de) * 1979-10-16 1985-11-14 Kabushiki Kaisha Morita Seisakusho, Kyoto Zahnärztlicher Behandlungsstuhl

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