DE4120532A1 - Geraetetisch - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B50/00—Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
- A61B50/10—Furniture specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gerätetisch für laparosko
pische und arthroskopische Operationen mit einem auf Rol
len fahrbaren Gestell mit brückenartiger Rahmenkonstruk
tion, die eine Tischplatte zur Aufnahme von Überwachungs
geräten trägt.
Bei laparoskopischen und arthroskopischen Operationen wird
der Eingriff nicht unter Öffnen der Bauchhöhle durchge
führt, sondern durch ein Loch in der Bauchdecke wird eine
Optik in Form eines Rohres in die Bauchhöhle eingelassen.
Um die Operation ausführen und verfolgen zu können, wird
an diese Optik eine elektronische Kamera angeschlossen,
deren Bilder auf einem Monitor wiedergegeben werden. Auf
diesem Monitor verfolgen der Operateur und sein Assistent
die Operation. Durch ein zweites Loch wird - auf die glei
che Weise wie die Optik - das entsprechende Instrument
eingeführt. Bei der Operation steht bzw. sitzt der Opera
teur zwischen den gespreitzen Beinen des Patienten oder er
steht bei entsprechender Lagerung seitlich zu den Beinen
des Patienten, der sich in etwa horizontaler Rückenlage
auf einem Operationstisch befindet. Ein Assistent des
Operateurs nimmt jeweils die andere Position ein; Opera
teur und Assistent können sich auch zu beiden Seiten des
Patienten gegenüberstehen.
Aus der DE 85 20 746.2 U1 ist ein Gerätetisch der ein
gangs genannten Art bekannt, der die Form eines hochbeini
gen schmalen Tisches aufweist, dessen Beine mit Rollen
versehen sind, und der so über den Operationstisch mit dem
darauf liegenden Patienten gefahren werden kann, daß er
diesen mit seiner Tischplatte mit Abstand quer überbrückt.
Eine weitere Ablagefläche über oder unter der Tischplatte
ist vorgeschlagen.
Es ist vorgesehen, daß bei diesen Operationen der Monitor
für den Operateur auf dem Gerätetisch aufgestellt ist. Da
das Operationsfeld frei bleiben muß, ist der Abstand vom
Operateur zum Monitor relativ groß. Sofern es für den
Assistenten keinen zweiten Monitor gibt, bedeutet dies, so
daß er über das Operationsfeld hinweg mit auf den Monitor
des Operateurs schauen muß, daß er die gesamte Operation
mit einer Blickrichtung von 90 Grad zur Körperstellung
ausführen muß.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Gerätetisch der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß die Möglichkeiten zur
Überwachung der Operation durch den Operateur und/oder den
Assistenten verbessert werden. Die Lösung hierfür besteht
darin, daß zumindest ein um eine vertikale Achse gegenüber
der Rahmenkonstruktion in seiner Lagerung horizontal be
weglicher Schwenkarm mit einer am Ende des Schwenkarms um
eine vertikale Achse drehbaren Platte zur Aufnahme eines
Überwachungsgerätes vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise
kann hierdurch zumindest ein Monitor, insbesondere ein
zweiter Monitor für einen seitlich zum Patienten stehenden
Assistenten, in eine für diesen günstige Position gebracht
werden, ohne das Blickfeld auf das Operationsfeld zu be
einträchtigen. In bevorzugter Ausführung können zwei
Schwenkarme - jeweils einer an jeder Stirnseite der
brückenartigen Rahmenkonstruktion - vorgesehen sein, so
daß sowohl der Operateur als auch der Assistent einen
ihnen zugeordneten Monitor individuell einrichten können.
Bei Änderung ihrer Position während der Operation soll ein
Anpassen leicht möglich sein.
In einfacher Ausgestaltung kann der Schwenkarm ausschließ
lich um vertikale Achsen horizontal in seiner Lagerung
beweglich sein. Sofern er hierbei in günstiger Weise mehr
gliedrig ausgestaltet ist, kann er zum Transport vollstän
dig unter die Tischplatte eingeschwenkt werden. In einer
anderen Ausgestaltung ist der Schwenkarm mit seiner Lage
rung auf einer Führung in der Rahmenkonstruktion auszieh
bar angeordnet. Hierbei ist er zum Transport so zu schwen
ken, daß er in Richtung der Tischplatte weist und dann mit
seiner Lagerung auf der Führung unter die Tischplatte
einzuschieben ist.
In beiden genannten Ausgestaltungen reduziert sich dabei
die Größe des Gerätetisches für Transportzwecke oder für
Lagerungszwecke auf die Grundfläche der mit Rollen verse
henen brückenartigen Rahmenkonstruktion. Die vollständige
Einschwenkbarkeit ist jedoch nicht notwendig, da sich die
Vorteile der Erfindung bereits aus der schwenkbaren An
lenkung der zusätzlichen Platte als solcher ergeben.
In weiterhin verbesserter Ausführung kann der Schwenkarm
um eine horizontale Achse an seiner Lagerung höhenver
stellbar angeordnet sein können, wobei die Platte am Ende
des Schwenkarmes um eine horizontale Achse kippbar und
über ein Hebelparallelogramm ständig in horizontaler Posi
tion haltbar ist. Hierdurch wird eine Möglichkeit gegeben,
auch eine individuelle Anpassung der Platte und damit des
Überwachungsmonitors an die Größe des Operateurs bzw. an
seine bevorzugte Arbeitsposition - stehend oder sitzend -
zu gewährleisten.
Hierbei ist es günstig, wenn durch Selbsthemmung in der
Lagerung und/oder durch Ausgleichsfedern der mit dem Moni
tor belastete Schwenkarm in jeder Position automatisch
fixierbar ist. Es können jedoch auch gesonderte Arretier
mittel für den Schwenkarm und für die Platte am Ende des
Schwenkarmes vorgesehen werden. Hiermit läßt sich die
Gefahr einer unbeabsichtigten Verstellung des oder der
Monitore während der Operation verhindern.
Die Tischplatte bleibt in bevorzugter Weise als Abstell
fläche frei für die übrigen Gerätschaften, die für Opera
tionen der genannten Art benötigt werden und die somit
nicht mehr einzeln im Raum stehen bzw. während der Opera
tion herangebracht werden müssen.
Für die laparoskopische Operation ist es wichtig, den
ständig wechselnden Druck, der von einem Isoflator in der
Bauchhöhle aufgebaut wird, zu kontrollieren. Bei der
Arthroskopie ist es wichtig, eine Einstellung der richti
gen bzw. gewünschten Drehzahl eines verwendeten Shavers zu
erkennen und zu verändern. Diese Werte können vom Opera
teur aufgrund einer Positionierung der Geräte auf der
Tischplatte des Gerätetischs selbst abgelesen und nach
seinen Angaben vom Hilfspersonal verändert werden.
Es wird eine übersichtliche und uneingeschränkte Zugriffs
möglichkeit des Operateurs und des Hilfspersonals zu allen
für die Operation erforderlichen Gerätschaften nebst dem
erforderlichen Zubehör geschaffen. Dabei können die Gerät
schaften schon vor der Operation platzsparend zusammenge
stellt werden und auch die Möglichkeit einer je nach Art
der Operation verschiedenartigen Zusammensetzungen von
Gerätschaften ist gewährleistet. Für die Kontrolle des
ständig wechselnden Drucks, der vom Isoflator aufge
baut wird, - bei laparoskopischen Operationen - oder für
die Bemessung der richtigen bzw. gewünschten Drehzahl des
Shavers - bei der Arthroskopie - erhält der Operateur die
Möglichkeit, selber die von den Geräten angegebenen Werte
zu erkennen und gegebenenfalls eine Einstellung zu verän
dern.
Der erfindungsgemäße Gerätetisch umfaßt bevorzugt eine auf
vier radial frei beweglichen und antistatischen Rollen
fahrbare brückenartige Rahmenkonstruktion, die vom Fußende
zum Kopfende über das Operationsfeld bzw. den Operations
tisch gefahren wird und mit sämtlichen für laparoskopische
und arthroskopische Operationen erforderlichen Geräte und
anderem Zubehör komplett bestückt werden kann und die für
den Anschluß der elektrischen Geräte mit spritzwasserge
schützten Steckdosen, die komplett durch einen Kabelkanal
über ein zentrales Zuführungskabel versorgt werden, ver
sehen sein kann. Hierdurch wird die Unfallgefahr durch
einen Fortfall der sonst notwendigen zahlreichen Verka
belungen beseitigt. Für die Bestückung der Rahmenkonstruk
tion mit den erforderlichen Gerätschaften umfaßt die Rah
menkonstruktion verschiedene Elemente: eine Tischplatte -
etwa über dem Kopf des Patienten zu plazieren - dient der
Aufnahme z. B. eines Monitors für den Operateur und zwei
bis drei weiterer Geräte; ein frei beweglicher ggfs. aus
ziehbarer Schwenkarm mit einer frei drehbaren und arre
tierbaren Platte kann z. B. den Monitor für den Assistenten
aufnehmen; eine waagerechte insbesondere ausziehbare Auf
nahmeschiene kann der Befestigung einer Infusionsstange
dienen, die eine Spüllösung aufnehmen kann; ein an den
Stirnseiten der Rahmenkonstruktion unten angebrachter
ausschwenkbarer Korb kann zur Aufnahme von Druckluftfla
schen für die Druckluftversorgung und die Bevorratung
eines Isoflators vorgesehen werden; für die sonstigen
Geräte sind an den Stirnseitenteilen seitlich auskragende,
höhen- und anzahlvariable Trageelemente - ähnlich Regal
böden - eingehängt, unter denen jeweils noch Schubladen
elemente für weiteres Zubehör und Werkzeuge für die je
weiligen Geräte eingehängt werden können. Tuchhalterbügel
für die Befestigung von Abdecktüchern können an einer
Kante der Tischplatte vorgesehen sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß ein komprimierter, einheitlicher und
übersichtlicher Arbeitsplatz geschaffen wird. Die vom
Fußende zum Kopfende über das Operationsfeld bzw. den
Operationstisch auf Rollen fahrbare Rahmenkonstruktion
kann schon vor der Operation komplett mit den erforderli
chen Gerätschaften ausgerüstet werden und gewährleistet so
eine platzsparende und übersichtliche Anordnung der Ge
räte. Die Rahmenkonstruktion und damit die Geräte brauchen
erst dann über das Operationsfeld geschoben zu werden,
wenn der Patient bereits auf dem Operationstisch liegt;
die Geräte müssen nicht mehr einzeln herangebracht werden;
während der Operation hat das gesamte Personal uneinge
schränkte Sicht und sofortige Zugriffsmöglichkeit zu allen
Geräten.
Durch die variablen Möglichkeiten der Gerätebestückung
kann der Operateur durch richtiges Positionieren von Zu
satzgeräten in Sichthöhe unverdeckt ständig für ihn wich
tige Werte an den entsprechenden Geräten erkennen und
gegebenenfalls diese Werte verändern lassen oder selbst
verändern; insbesondere den Druck eines Isoflators oder
die Drehzahl eines Shavers.
Durch die Anordnung eines ersten Monitors z. B. für den
Operateur auf der Tischplatte über den Kopf des Patienten
wird ihm eine optimale und anstrengungsfreie Geradeaus
sicht sowohl auf das Operationsfeld, als auch auf den
Monitor gegeben; dadurch wird dem Operateur das exakte
Führen und Positionieren der Instrumente erleichtert.
Ein auf dem zumindest einen Schwenkarm befindlicher Moni
tor kann durch die freie Drehbarkeit so positioniert wer
den, daß z. B. auch einem neben dem Operationstisch stehen
den Operateur oder Assistenten eine ermüdungsfreie Ge
radeaussicht gewährt ist.
Durch die Steckdosen, die durch ein zentrales Zuführungs
kabel mit Strom gespeist werden, liegt nur noch ein Kabel
im Operationssaal, so daß die Unfallgefahr infolge Stol
pern beseitigt ist. Die Schwenkbarkeit des Korbes für die
Druckluftflaschen erleichtert die Beschickung oder Entnah
me der Flaschen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gerätetisch aus der Vor
deransicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätetisches nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den Gerätetisch nach
Fig. 1.
Der laparoskopische und arthroskopische Gerätetisch ba
siert vorzugsweise auf einer Rahmen-Schweißkonstruktion.
Alle Teile der Rahmenkonstruktion 1 sind bevorzugt aus
rostfreiem V 2 A Stahl hergestellt. Sie können zusätzlich
mit einer farbigen Einbrennlackierung versehen sein.
Die Konstruktionsteile bestehen üblicherweise aus recht
eckigen oder quadratischen gezogenen Hohlprofilen für die
Rahmenteile und Blechen für die Verbindungen.
Wie in der Vorderansicht zu sehen, hat der Gerätetisch
einen aus vier vertikalen Hohlprofilen für die Stützen 2
bestehenden trapezförmigen Rahmen, auf den vier Hohlpro
file waagerecht als Kopfleisten 3 aufgeschweißt sind, die
die Stützen 2 miteinander verbinden.
Nach unten ist die Rahmenkonstruktion in der Vorderansicht
U-förmig offen und ruht zur Verbesserung der Standfestig
keit und Kippsicherheit jeweils mit den beiden rechten und
den beiden linken Stützen 2 auf zwei z. B. 0,8 m-langen,
waagerecht angeschweißten Profilrohren als Standrohre 4,
an deren äußeren Punkten vier frei bewegliche, antista
tische Rollen 5 angebracht sind; zumindest zwei der Rollen
sind feststellbar.
Die Höhe des Rahmens beträgt bevorzugt 1,5 m, die Breite
mißt bevorzugt 1,2 m, wobei sich der Rahmen durch die
Trapezform nach oben auf 0,9 m verjüngt. Die Tiefe der
Rahmenkonstruktion beträgt bevorzugt 0,5 m.
Zur Stabilisierung der Konstruktion sind die vorderen
Stützen 2 jeweils zur vorderen Kopfleiste 3 und die
hinteren Stützen 2 jeweils zur hinteren Kopfleiste 3 mit
Schrägstreben 6 versteift.
Auf die Kopfleisten 3 der Rahmenkonstruktion 1 ist eine
zum Beispiel 1,6 m breite und 0,5 m tiefe Tischplatte 7
aufgeschraubt, auf der über dem Patienten beispielsweise
ein Monitor für den Operateur positioniert wird und die
zur Aufnahme weiterer zwei bis drei anderer für die Opera
tion erforderlichen Geräten dient.
In die beiden Seitenteile der Rahmenkonstruktion 1 sind
zur statisch notwendigen Versteifung der Konstruktion -
ähnlich einer Leiter - Sprossen 8 aus Profilrohr jeweils
zwischen die Stützen 2 eingeschweißt.
Darüber hinaus erhalten die Seitenteile zusätzliche Spros
sen aus Profilrohr, die nach Anzahl und Höhe variabel
eingeschweißt werden können; in diese sind an beiden Sei
tenteilen seitlich auskragende Trageelemente nach Art von
Regalböden 9 mit Sprossen-Trägern eingehängt, die weitere
für laparoskopische oder arthroskopische Operationen er
forderliche Gerätschaften aufnehmen können.
Die Regalböden 9 sind konstruktiv so ausgelegt, daß neben
der Aufnahme der für die Operationen notwendigen Geräte
auch noch bis zu drei Schubladenelemente 10 unterhalb
eines Regelbodens 9 zur Aufnahme des umfangreichen Zube
hörs und der Werkzeuge für die jeweiligen Geräte einge
hängt werden können; die Anzahl und die Höhenposition der
einzuschweißenden Sprossen 8 bestimmt sich darüber hinaus
nach dem Bedarf des Anwenders bezüglich der Anzahl, der
Höhe und der Art der Regelböden.
Die Regelböden sind an die Breite der Seitenteile ange
paßt. Ihre Tragkraft wird durch zwei innen angeschweißte
Winkel, die sich unterhalb des Bodens auf der Rahmenkon
struktion befinden, verstärkt. An den Regelböden selbst
sind jeweils zwei L-förmige Winkel angeschweißt, die den
Regelboden an einer Profilsprosse 8 des Seitenteils
fixieren.
An der Rückseite der Tischplatte - auf die Ansicht bezogen
- sind ein Kabelkanal 11 und spritzwassergeschützte Steck
dosen 12 angebracht, die komplett über ein einziges Zu
führungskabel mit Strom versorgt werden.
An der Vorderseite der Tischplatte - auf die Ansicht bezo
gen - sind drei Tuchhalterbügel 13 für die Befestigung von
Abdecktüchern angeschweißt.
An der in Ansicht linken vorderen Stütze der Rahmenkon
struktion ist unterhalb der Tischplatte ein beweglicher
Schwenkarm 20 angebracht, der einen zusätzlichen Monitor
aufnehmen kann. Der Schwenkarm 20 ist an der Stütze mit
tels doppelter Laschen 14 angelenkt und über ein Scharnier
15 mit einem doppelten Tragarmteil 16 verbunden. Nach
einem weiteren Scharnier 17 schließt sich ein einfacher
Tragarmteil 18 an, der die Platte 19 für den Monitor
aufnimmt. Die Platte ist frei drehbar gegenüber dem Trag
armteil 18 und mit einer nicht dargestellten Klemmschraube
versehen, durch die sie arretiert werden kann. Die beiden
Tragarmteile 16, 18 bilden mit dem Scharnier 17 insgesamt
den Schwenkarm 20.
An eine der Schrägstreben 6 zwischen den in Ansicht hin
teren Stützen 2 ist eine waagerechte Aufnahmeschiene 21
für die Befestigung einer Infusionsstange, die eine Spül
lösung aufnehmen kann, angebracht.
Am Fuß des in Ansicht linken Seitenteiles ist ein aus
schwenkbarer Korb 22 aus rostfreiem Stahl für die Aufnahme
einer Druckluftversorgung und die Bevorratung eines Iso
flators zur Aufnahme von insbesondere vier Druckluftfla
schen angebracht.
Die Rahmenkonstruktion 1 kann statt in der gezeigten Tra
pezform auch in rechteckiger Rahmenkonstruktion herge
stellt werden, wie mit gestrichelten Linien in der Ansicht
angedeutet.
Statt der in die Seitenteile zusätzlich eingeschweißten
Profilrohrsprossen 8 können zur Befestigung der seitlichen
auskragenden Trageelemente 9 auch rechteckige oder runde
Aussparungen in die vier Stützen 2 eingearbeitet werden,
in die höhen- und anzahlvariable Trageelemente mit
Haken-Trägern direkt in die Öffnungen der vertikalen
Stützen eingehängt werden.
Die Trageelemente der beiden Seitenteile sind mit Schub
laden 10 mit Teleskop-Schubauszügen ausgerüstet.
Bezugszeichenliste
1 Rahmenkonstruktion
2 Stütze
3 Kopfleiste
4 Standrohr
5 Rolle
6 Schrägstrebe
7 Tischplatte
8 Sprosse
9 Regalboden
10 Schubladenelement
11 Kabelkanal
12 Steckdose
13 Tuchhalterbügel
14 Lasche
15 Scharnier
16 Tragarmteil
17 Scharnier
18 Tragarmteil
19 Platte (Monitor)
20 Schwenkarm
21 Aufnahmeschiene
22 Korb
2 Stütze
3 Kopfleiste
4 Standrohr
5 Rolle
6 Schrägstrebe
7 Tischplatte
8 Sprosse
9 Regalboden
10 Schubladenelement
11 Kabelkanal
12 Steckdose
13 Tuchhalterbügel
14 Lasche
15 Scharnier
16 Tragarmteil
17 Scharnier
18 Tragarmteil
19 Platte (Monitor)
20 Schwenkarm
21 Aufnahmeschiene
22 Korb
Claims (7)
1. Gerätetisch für laparoskopische und arthroskopische
Operationen mit einem auf Rollen (5) fahrbaren Gestell
mit brückenartiger Rahmenkonstruktion (1), die eine
Tischplatte (7) zur Aufnahme von Überwachungsgeräten
trägt,
gekennzeichnet durch zumindest einen um eine vertikale
Achse gegenüber der Rahmenkonstruktion (1) in seiner
Lagerung horizontal beweglichen Schwenkarm (20) mit
einer am Ende des Schwenkarms um eine vertikale Achse
drehbaren Platte (19) zur Aufnahme eines Überwachungs
gerätes.
2. Gerätetisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (20) mit seiner Lagerung auf einer
Führung an der Rahmenkonstruktion ausziehbar angeord
net ist.
3. Gerätetisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (20) mehrere gegeneinander beweg
liche Tragarmteile (16, 18) umfaßt.
4. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (20) um eine horizontale Achse in
seiner Lagerung gegenüber der Rahmenkonstruktion (1)
höhenverstellbar angeordnet ist, wobei die Platte (19)
um eine horizontale Achse am Ende des Schwenkarms
kippbar gelagert und über ein Hebelparallelogramm in
horizontaler Position haltbar ist.
5. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (20) mit der Platte (19) zu Trans
portzwecken vollständig unter die Tischplatte (7)
einschwenkbar und/oder einschiebbar ist.
6. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Arretiermittel am Schwenkarm (20) und/oder an der
Platte (19) zur Feststellung jeder gewünschten Posi
tion vorgesehen sind.
7. Gerätetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Selbsthemmung in der Lagerung und/oder Ausgleichs
federn am Schwenkarm (20) den mit einem Monitor be
lasteten Schwenkarm in jeder Position, insbesondere
auch in jeder Höhenposition der Platte selbsttägig
halten.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4120532A DE4120532A1 (de) | 1990-06-21 | 1991-06-21 | Geraetetisch |
DE9116675U DE9116675U1 (de) | 1990-06-21 | 1991-06-21 | Gerätetisch |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4021184 | 1990-06-21 | ||
DE4120532A DE4120532A1 (de) | 1990-06-21 | 1991-06-21 | Geraetetisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120532A1 true DE4120532A1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=25894686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4120532A Withdrawn DE4120532A1 (de) | 1990-06-21 | 1991-06-21 | Geraetetisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4120532A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2702140A1 (fr) * | 1993-03-01 | 1994-09-09 | Technobloc | Meuble à usage médical, notamment hémodynamique. |
DE10161113B4 (de) * | 2001-12-12 | 2006-08-03 | Norbert Lemke | Mobiles Geräteträgersystem |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2282256A1 (fr) * | 1974-08-19 | 1976-03-19 | Siemens Ag | Appareil de dentisterie |
EP0038068A1 (de) * | 1980-04-15 | 1981-10-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung zum Befestigen eines Monitors an einer Textstation |
DE8520746U1 (de) * | 1985-07-18 | 1985-09-12 | Spier, Falk, Dr. med., 7987 Weingarten | Gerätetisch zur Verwendung bei Operationen |
DE3038822C2 (de) * | 1979-10-16 | 1985-11-14 | Kabushiki Kaisha Morita Seisakusho, Kyoto | Zahnärztlicher Behandlungsstuhl |
-
1991
- 1991-06-21 DE DE4120532A patent/DE4120532A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |