DE4120373C1 - Mail with rotary hook and grooved shank top - whose pitch provides forced twist of 60 deg. after entering connected material - Google Patents
Mail with rotary hook and grooved shank top - whose pitch provides forced twist of 60 deg. after entering connected materialInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B15/00—Nails; Staples
- F16B15/06—Nails; Staples with barbs, e.g. for metal parts; Drive screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Nägel ermöglichen durch manuelle oder maschinelle Nagel
einbringung eine einfache und schnelle Art der Befestigung
oder Verbindung. Wird je nach An- oder Verwendung ein hohes
Maß an Halt- und Belastbarkeit erwartet, so ist hierfür ein
hoher Auszugswiderstand des Nagels Voraussetzung.
Es ist bekannt, daß zur Erfüllung dieser Erfordernisse
Nägel durch die zu verbindenen Bauteile geschlagen und
dann die an der Unterseite der Nagelung wieder ausge
tretenen Nagelschäfte manuell oder maschinell umgebogen
werden. Kann ein Nagel aus technischen Gründen nicht
durch- und dann umgeschlagen werden, kommen Nägel mit
unterschiedlichen Schaftausführungen, je nach Verwendung
und Zusammensetzung der zu verbindenen Bauteile, zur An
wendung. Durch z. B. lange Schaftausführung, gewindeähnliche
Rillung oder ringförmige Widerhakengewinde der Nagelschäfte
können höhere Auszugswerte erreicht werden. Auch ist ein
Nagel bekannt, (GB 1 48 631) der im oberen Teil des runden
Nagelschaft einen gewindeähnlichen, mehrgängigen Vorsprung
und im unteren Teil des Nagelschaftes Haken besitzt.
Kommt gewachsenes Holz als Werkstoff zur Anwendung, so
wird ein hoher Auszugswiderstand bei Verwendung von ring
förmigem Widerhakengewinde des Nagelschaftes nur dann er
reicht, wenn der Nagel quer zur Faserrichtung des Holzes
eingeschlagen wird und sich die durch das Einschlagen ab
geknickten Holzfasern hinter den Widerhaken aufrichten.
Wenn eine gewindeähnliche Rillung als Schaftausführung
zur Anwendung kommt so ist zur Erreichung eines hohen
Auszugswiderstandes die erwünschte große Tiefe und geringe
Steigung der Rillung begrenzt, da sich sonst nicht der
jeweilige Schaftquerschnitt in den entspr. Werkstoff ein
dreht, sondern der Nagelschaft axial ohne Eindrehbewegung
mit seinen jeweiligen größten Außenabmessungen den Werk
stoff verdrängt. Auch die beschriebene Nagelausführung
mit Haken am Nagelschaft befriedigt nicht ganz, denn
nicht auf gleicher Höhe und gleichmäßig am Umfang des
Nagelschaftes angebrachte Haken können eine Spaltung
des Holzes begünstigen.
Durch den axialen Eintreibvorgang des Nagels wird
immer das den Nagelschaft umschließende Material ent
sprechend der jeweiligen zuerst eingeschlagenen Quer
schnittsform des Nagelschaftes verdrängt. Daraus ergibt
sich, daß der Auszugswiderstand des Nagels in Abhängig
keit von dem Druck des verdrängten Werkstoffes auf die
Oberfläche der jeweiligen Schaftausführung steht.
Ändert sich dieser Klemmdruck durch Materialveränderungen
z. B. bei gewachsenem Holz durch Änderung der Holzfeuchtig
keit oder durch wechselnde Beanspruchung einer mit Nägeln
hergestellten Verbindung, so kann sich der Auszugswider
stand der Nägel ändern d. h. die Nägel können sich aus
ihrer Lage lösen bzw. lockern.
Es ist Aufgabe der Erfindung die Abhängigkeit des hohen
Auszugswiderstandes eines Nagels von dem Klemmdruck des
den Nagelschaft umgebenen Materials auf die entsprechende
Nagelschaftoberfläche zu verringern und den Nagel in
seiner eingebrachten Position fest zu fixieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins
besondere darin, daß durch die feste Fixierung des
Nagels nach dem Eintreiben in den Werkstoff, lang
fristig haltbare Verbindungen hergestellt werden können.
Der beschriebene Drehhakennagel kann im Nagelschaft
kürzer als vergleichbare Nägel gefertigt sein und unab
hängig von der Holzfaser eingeschlagen werden.
In einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung näher
erläutert.
Fig. 1/A zeigt einen Drehhakennagel von unten gesehen,
mit den drei gleichmäßig im Winkel von 120 Grad um den
Nagelschaft verteilten Haken 4, vor dem Eintreiben in
den entspr. Werkstoff 5.
Fig. 1/B zeigt den Drehhakennagel in der Vorderansicht
mit Nagelkopf 1, schraubähnlicher Rillung 2 für die vor
gegebene Zwangsdrehung von ca. 60 Grad I-II. Der Nagel
schaft ist im Anschluß an die gewindeähnliche Rillung 2
mit einem ringförmigen Hakengewinde 3 ausgeführt, um die
erwünschte radiale Drehung zu erleichtern, sowie gleich
zeitig als Rückdrehsicherung wirksam zu werden. Am
unteren Teil des Nagelschaftes sind die drei Haken 4
so angeordnet, daß bei gewachsenem Holz als Werkstoff
ein Spalten vermieden wird und um zu gewährleisten, daß
nach Möglichkeit immer nur ein Haken parallel zur Holz
faser steht. Die Haken sind so ausgeführt, daß sie bei
der Einbringung des Nagels in den Werkstoff ohne großen
Eintreibwiderstand sich axial in den Werkstoff bewegen
und auch bei der radialen Drehbewegung von 60 Grad I-II
keinen großen Widerstand gegen die Drehung bewirken.
Die oberen Hakenoberflächen sind so ausgeführt, daß
sie in der Summe von drei Haken eine möglichst große
Fläche ergeben, um als Auszugswiderstand wirksam zu
werden.
Fig. 1/C zeigt den Drehhakennagel in der Draufsicht mit
längs geschlitzten Nagelkopf 6, 1.
Die Längsschlitzung des Nagelkopfes dient zur Kontrolle
der Eindrehung und der Möglichkeit des Nach- oder Zurück
drehens des Drehhakennagels.
Fig. 2/A-B-C zeigt einen Drehhakennagel in einer Position
nach dem axialen Eintreiben in den Werkstoff 5 mit aus
geführter radialer Drehung von ca. 60 Grad und sich
daraus ergebener neuer Hakenstellung I-II.
Claims (3)
1. Drehhakennagel mit einer im oberen Teil des runden
Nagelschaftes gewindeähnlichen, mehrgängigen Rillung (2),
wobei die Steigung und die Flanken der Rillung so bemessen
und ausgeführt sind, daß es kurz vor Ende der axialen Ein
bringung des Nagels in den Werkstoff (5) zu einer radialen
Zwangsdrehung von etwa 60 Grad kommt, und mit drei im
Winkel von 120 Grad in gleicher Höhe am Umfang des unteren
Teils des Nagelschaftes angeordneten Haken (4).
2. Drehhakennagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nagelschaft im Anschluß von der gewindeähnlichen
Rillung (2), bis zur Nagelspitze mit einem ringförmigen
Hakengewinde (3) versehen ist.
3. Drehhakennagel nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehhakenschaft im oberen Teil durch
einen längs (6) oder kreuzweise geschlitzten Nagelkopf (1)
begrenzt ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19914120373 DE4120373C1 (en) | 1991-06-20 | 1991-06-20 | Mail with rotary hook and grooved shank top - whose pitch provides forced twist of 60 deg. after entering connected material |
Applications Claiming Priority (1)
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| DE19914120373 DE4120373C1 (en) | 1991-06-20 | 1991-06-20 | Mail with rotary hook and grooved shank top - whose pitch provides forced twist of 60 deg. after entering connected material |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE4120373C1 true DE4120373C1 (en) | 1992-08-06 |
Family
ID=6434372
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19914120373 Expired - Lifetime DE4120373C1 (en) | 1991-06-20 | 1991-06-20 | Mail with rotary hook and grooved shank top - whose pitch provides forced twist of 60 deg. after entering connected material |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE4120373C1 (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE29708818U1 (de) * | 1997-05-06 | 1997-07-17 | Petri Ag, 63743 Aschaffenburg | Gassackbefestigung mittels Haltestangen in einem Airbagmodul |
| EP0978662A1 (de) * | 1998-08-04 | 2000-02-09 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Spreizanker |
| US7665942B2 (en) | 2006-01-10 | 2010-02-23 | Stanley Fastening Systems, L.P. | Nail with multiple shank deformations |
Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US1194047A (en) * | 1916-08-08 | lyhch | ||
| GB148631A (en) * | 1919-04-26 | 1920-07-26 | Charles Broad | An improved nail |
| US1444618A (en) * | 1921-06-07 | 1923-02-06 | Vernon L Levingston | Driven-headed fastening |
-
1991
- 1991-06-20 DE DE19914120373 patent/DE4120373C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US1194047A (en) * | 1916-08-08 | lyhch | ||
| GB148631A (en) * | 1919-04-26 | 1920-07-26 | Charles Broad | An improved nail |
| US1444618A (en) * | 1921-06-07 | 1923-02-06 | Vernon L Levingston | Driven-headed fastening |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE29708818U1 (de) * | 1997-05-06 | 1997-07-17 | Petri Ag, 63743 Aschaffenburg | Gassackbefestigung mittels Haltestangen in einem Airbagmodul |
| EP0978662A1 (de) * | 1998-08-04 | 2000-02-09 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Spreizanker |
| US7665942B2 (en) | 2006-01-10 | 2010-02-23 | Stanley Fastening Systems, L.P. | Nail with multiple shank deformations |
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