DE4120077C2 - Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation

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DE4120077C2
DE4120077C2 DE19914120077 DE4120077A DE4120077C2 DE 4120077 C2 DE4120077 C2 DE 4120077C2 DE 19914120077 DE19914120077 DE 19914120077 DE 4120077 A DE4120077 A DE 4120077A DE 4120077 C2 DE4120077 C2 DE 4120077C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Druckschrift telefon report 11 (1975), Heft 4, Seiten 136 und 137 "Siemens masterset 113 - ein neuer Fernsprecher" ist eine Fernsprechstation beschrieben, bei der zwischen den Eingangsadern einer Teilnehmerleitung ein Sprech- und Tonruf­ kreis angeordnet sind, wobei der Tonrufkreis aus einer Seri­ enschaltung eines Widerstandes, eines Kondensators und eines Ruforganes, beispielsweise eines Weckers, besteht.
Bei einer modernen, mikroprozessorgesteuerten Fernsprechsta­ tion - wie beispielsweise dem vorbenutzten Komforttelefon IQ Tel 2 (Ausgabe 1) der Siemens AG - das unter anderem die Lei­ stungsmerkmale "Freisprechen" und/oder "Lauthören" aufweist, muß die Fernsprechstation ständig von der Tonrufstellung in den Wahl- oder Sprechbetrieb umschaltbar sein. Diese Umschal­ tung kann beispielsweise durch die Abnahme des Hörers (Betätigung des Gabelumschalters) oder durch Drücken einer WAH-Taste (Wahl bei aufliegendem Hörer) bewirkt werden. Wäh­ rend der Gabelumschalter einen Arbeits- und einen Ruhekontakt hat, ist die WAH-Taste mit zwei Schließkontakten ausgerüstet. In der nachveröffentlichten Druckschrift "Telekom-Unter­ richtsblätter - Die Fachzeitschrift der Telekom für Aus- und Fortbildung" - Jg. 45, 8/1992, Seiten 296 bis 305 und insbe­ sondere auf Seite 299 unter Punkt "zu 1" wird beschrieben, wie das Komforttelefon IQ Tel 2 von der Tonrufstellung zum Wahl- oder Sprechbetrieb mit Hilfe eines bistabilen Relais umgeschaltet wird. Dabei wird beim Auflegen des Hörers durch das Relais ein Rücksetzstrom geschaltet, der das Telefon wie­ der in die Tonrufstellung zurückschaltet. Beim Abschalten des Telefons mit Hilfe der WAH-Taste schaltet der Mikroprozessor das Relais in die Ausgangsstellung zurück. Bei einer derartig - mit Hilfe eines bistabilen Relais - aufgebauten Fernsprech­ station ist jedoch ein erhöhter Kostenaufwand erforderlich.
Eine andere Möglichkeit, bei Fernsprechstationen der vorste­ hend genannten Art zwischen der Tonrufstellung und dem Wahl- oder Sprechbetrieb umzuschalten, besteht darin, daß die WAH- Taste mit dem Gabelumschalter mechanisch gekoppelt wird. Die­ ses erfordert jedoch einen hohen, kostspieligen konstruktiven Aufwand.
Darüber hinaus können bei Fernsprechstationen der vorstehend genannten Art, wo der Mikroprozessor einerseits Wahl- und Sprechfunktionen und andererseits Tonruffunktionen steuern soll, durch Kopplungen zwischen dem Sprech- und Tonrufkreis bei bestimmten Polungsrichtungen der Sprechadern der Teil­ nehmerleitung bzw. bei auf der Teilnehmerleitung anliegenden Rufwechselspannungen parasitäre Stromflüsse entstehen, die die Tonruf- oder IWV-Wahlfunktion beeinträchtigen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fernsprechsta­ tion anzugeben, die einerseits mikroprozessorgesteuert und transistorisiert aufgebaut ist und andererseits durch Kopp­ lung von Sprech- und Tonrufkreis entstehende parasitäre Stromkreise vermeidet.
Dies wird ausgehend von der in dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1 definierten Schaltungsanordnung für eine Fern­ sprechstation durch die in dem kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruches 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Dadurch, daß die Schaltungsanordnung für eine Fernsprechsta­ tion, die die Leistungsmerkmale "Freisprechen" und/oder "Lauthören" aufweist, in dem Tonrufkreis ein DC/DC-Wandler mit Potentialtrennung aufweist, werden zum einen die parasi­ tären Stromkreise vermieden und zum anderen die angegebenen Leistungsmerkmale für eine mikroprozessorgesteuerte Fern­ sprechstation auf einfache Weise und kostengünstig reali­ siert.
Die Erfindung wird anhand einer Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt im einzelnen zwei Verpolungsschutze VPS1 und VPS2, eine Sprechschaltung SS, eine Schalteinrichtung SE, ei­ nen Sperrwandler SPW, einen Mikroprozessor MP, einen Laut­ sprecher L, einen Lautsprecherverstärker V, einen Tonrufkreis C/R, Siebkondensatoren CS1 und CS2 und einen Längstransistor T.
Zur Erläuterung der Funktion der Schaltungsanordnung wird an­ genommen, daß zunächst ein Tonruf in Form einer Wechselspan­ nung über die Adern a/b der Teilnehmerleitung anliegt. Diese Wechselspannung liegt am ersten Verpolungsschutz VPS1 an, wird dort gleichgerichtet, hat aber keine weiteren Auswirkun­ gen, da der Längstransistor T über die Schalteinrichtung SE nicht durchlässig geschaltet ist. Letztere wird durch den Mi­ kroprozessor MP bei Bedarf gesteuert. Die den Fernruf dar­ stellende Wechselspannung liegt aber auch an dem zweiten Ver­ polungsschutz VPS2 an (über C/R). Die Ausgänge des zweiten Verpolungsschutzes VPS2 sind mit dem Eingang eines Sperrwandlers SPW verbunden, der im Betriebsfall an seinem Ausgang eine völ­ lig von der Tonrufwechselspannung entkoppelte Gleichspannung als Steuerspannung für den Mikroprozessor MP abgibt. Diese Steuerspannung bewirkt die Erzeugung einer Signalspannung durch den Mikroprozessor MP, die dieser an einen in der Sprechschaltung SS angeordneten Lautsprecherverstärker V wei­ tergibt. Die Speisespannung wird aus der von dem Sperrwandler SPW ausgangsseitig abgegebenen positiven Spannung abgeleitet, wodurch es möglich und wirtschaftlich ist, die Lautstärke und Melodie am Lautsprecher mittels des Mikroprozessors zu steuern.
Die Kondensatoren CS1 und CS2 haben die Funktion von Siebkon­ densatoren.
Die Schalteinrichtung SE deutet eine durch den Mikroprozessor MP steuerbare Anordnung von Gabelumschaltkontakt und Sprech­ schaltungsanschaltung an.

Claims (3)

1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechstation mit einem Sprech- und Tonrufkreis, die an eine Teilnehmerlei­ tung (TL, a/b) verpolungsgeschützt (VPS1, VPS2) für Betriebs­ zustände der Fernsprechstation, in denen diese als Handappa­ rat mit oder ohne Lauthörfunktion bzw. Freisprechapparat be­ trieben wird, anschaltbar sind und mit einem Mikroprozessor (MP), der die Anschaltung des Sprech- bzw. Tonrufkreises an die Teilnehmerleitung (TL, a/b) für die Betriebszustände und die Erzeugung eines von einem Ruforgan (L) abgegebenen Tonru­ fes steuert, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verpolungsgeschützten Tonrufkreis ein DC/DC-Wandler mit Potentialtrennung (SPW) angeordnet ist, der ausgangssei­ tig mit dem Mikroprozessor (MP) und einer Verstärkerschaltung (V) für das Ruforgan (L) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der DC/DC-Wandler als Sperrwandler ausgebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ruforgan (L) als Lautsprecher ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19732916A1 (de) * 1997-07-30 1998-12-03 Siemens Ag Mobiles Fernsprechendgerät mit Leistungsmerkmal Lauthören/Freisprechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH668521A5 (de) * 1983-10-18 1988-12-30 Siemens Ag Albis Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechapparat.

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