DE4119898A1 - Elektrische kontaktierungseinrichtung - Google Patents

Elektrische kontaktierungseinrichtung

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DE4119898A1
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DE19914119898
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Richard Tscherwitschke
Eberhardt Tympe
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Tscherwitschke Richard GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
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    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktierungsein­ richtung für mobile bzw. nicht stationäre Antriebe, ins­ besondere für Oberflächenbehandlungsanlagen, mit einem das zu behandelnde Gut aufnehmenden und in das Behandlungsbad einzuführenden mobilen Trommelaggregat, einer das Trommel­ aggregat in Drehbewegung versetzenden, einen Antriebsmotor aufweisenden Antriebsvorrichtung und einer den Antriebs­ motor mit einer Stromversorgungseinrichtung verbindenden Anschlußvorrichtung.
Es ist allgemein bekannt, daß das zu behandelnde Gut für die Vorbehandlung, die Oberflächenbehandlung und die an­ schließende Trocknung in ein Trommelaggregat eingefüllt wird und das Gut in dieser Trommel die Bearbeitungsstatio­ nen durchläuft. Um eine gleichmäßige Bearbeitung aller in der Trommel vorhandener Einzelstücke zu gewährleisten, wird die Trommel in Drehbewegung versetzt, so daß der Trommelinhalt, der aus dem zu behandelnden Gut und den Badflüssigkeiten besteht, stets gut durchmischt ist. Außer­ dem wird durch die stetige Lageänderung des zu behandeln­ den Gutes innerhalb der Trommel eine gleichmäßige Ober­ flächenbehandlung erzielt. Das Trommelaggregat wird mit­ tels eines Elektromotors, insbesondere eines Drehstrom­ motors, in Drehbewegung versetzt, wobei der Drehstrommotor in unmittelbarer Nähe des Trommelaggregats vorgesehen ist. Als Kraftübertragungsmittel dienen z. B. ein am Drehstrom­ motor vorgesehenes Ritzel und ein am Trommelumfang vorge­ sehenes Zahnrad, in welches das Ritzel eingreift. Die Stromversorgung des Drehstrommotors erfolgt über eine An­ schlußvorrichtung, die den Kontakt zwischen den Verbin­ dungsleitungen herstellt. Üblicherweise besteht die An­ schlußvorrichtung aus blanken Kontaktelementen, die in offene, prismenförmig ausgebildete metallische Aufnahmen eingreifen, wodurch der elektrische Kontakt mit der Strom­ versorgungseinrichtung hergestellt wird. Da an diesen Kon­ takten eine Spannung von 42 V anliegt, könnte beim Berüh­ ren dieser Kontaktelemente die Gefahr einer Verletzung be­ stehen. Um diesem vorzubeugen, wurde vorgeschlagen, die Drehstrommotoren auf eine Spannung von 24 V auszulegen. Unter dieser Spannung stehende Kontaktelemente können ge­ fahrlos berührt werden. Das Trommelaggregat bzw. die diese Trommel antreibenden Drehstrommotoren müssen jedoch nicht nur dann mit Strom versorgt werden, wenn die Trommel auf dem Wannenrand der Galvanisier- bzw. anderen Behandlungs­ bädern aufliegt, sondern auch dann, wenn die Trommel ange­ hoben, verfahren und wieder abgesenkt wird. Hierfür weist der Fahrwagen entsprechende Kontaktelemente auf, in die andere, an der Oberseite des Trommelaggregats vorgesehene Kontaktelemente dann eingreifen, wenn der Fahrwagen zum Manövrieren des Trommelaggregats an diesem angreift. Die am Fahrwagen vorgesehenen Kontaktelemente sind mit einem Schleppkabel verbunden, welches eine Länge bis zu 50 m aufweisen kann. Wird nun die Versorgungsspannung der Dreh­ strommotoren von 42 V auf 24 V abgesenkt, so muß der Lei­ tungsquerschnitt dieser Schleppkabel, die einen Widerstand darstellen, entsprechend vergrößert werden, was zu einer erheblichen Gewichtszunahme dieser Kabel führt. Außerdem ist hiermit eine nicht unerhebliche Verteuerung der Anlage verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei mobilen Antrieben der eingangs genannten Art den Anschluß der An­ triebseinrichtung so auszugestalten, daß sie keine Gefah­ renquelle darstellt und keine nennenswerten Umbauarbeiten damit verbunden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußvorrichtung wenigstens ein insbesondere mit dem Antriebsmotor verbundenes Steckerelement und eine insbe­ sondere mit der Stromversorgungseinrichtung verbundene, das Steckerelement aufnehmende Buchse aufweist, die mit einem die elektrischen Kontakte der Buchse bei abgezogenem Steckerelement von außen unzugänglich abdeckenden Abdeck­ element versehen ist.
Diese Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß die mit dem Drehstrommotor verbundenen Kontaktelemente in einem Stecker­ element enden und die mit der Stromversorgungseinrichtung und daher ständig unter Strom stehenden Kontaktelemente sich innerhalb einer Buchse befinden, und mittels eines Abdeckelements von außen unzugänglich sind. Ein versehent­ liches Berühren dieser Kontaktelemente kann daher nicht mehr erfolgen. Eine elektrische Verbindung des Antriebs­ motors mit der Stromversorgungseinrichtung erfolgt durch Einführen des Steckerelements in die Buchse. Dabei wird das Abdeckelement so weit von den Kontaktelementen entfernt, bis die jeweiligen Kontaktelemente einander berühren, wo­ bei jedoch nach wie vor die Kontaktelemente von außen un­ zugänglich sind. Mittels dieser Einrichtung können also die Drehstrommotoren nach wie vor an eine Spannung von 42 V angelegt werden, ohne daß eine Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Berühren freier elektrischer Kontakte besteht. Außerdem können die Schleppkabel die üblichen Querschnitte aufweisen und müssen nicht gegen andere mit größeren Querschnitten ausgetauscht werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Steckerelement und die Buchse wenigstens drei, ins­ besondere sechs stromführende Kontakte aufweisen. Bei Dreh­ strommotoren werden drei Kontakte für die drei Leiter ver­ wendet, so daß die drei weiteren Kontakte für Steuerleitun­ gen zur Verfügung stehen. Es können also mittels einer ein­ zigen Stecker-Buchse-Verbindung alle Versorgungs- und Steuerleitungen des Antriebsmotors angeschlossen werden.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Buchse hülsenförmig ausgebildet ist und an ihrer Innenseite, insbesondere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet, die strom­ führenden Kontakte aufweist. Die Hülsenform der Buchse er­ möglicht eine einfache Ausgestaltung des Steckers, da die­ ser an seiner Außenseite die entsprechenden Kontakte auf­ weisen kann. Außerdem wird durch die gleichmäßige Vertei­ lung der Kontakte an der Innenseite der Hülse ein symmetri­ scher einfacher Aufbau erzielt.
Vorzugsweise sind die stromführenden Kontakte in die Innen­ wand der hülsenförmigen Buchse eingelassen. Hierfür kann die Buchse auch zweischalig ausgebildet sein. Durch das Einlassen der Kontakte in die Innenwand der Buchse wird eine gleichbleibende lichte Weite in Einschubrichtung ge­ währleistet, was zur Folge hat, daß der Stecker einfache Formen aufweisen kann.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die stromführenden Kontakte mit Abstand zum oberen, die Stek­ keröffnung bildenden Rand der Buchse, enden. Dies hat den Vorteil, daß die Kontakte auch nicht an dem die Stecker­ öffnung bildenden Rand der Buchse ohne weiteres zugänglich sind, sondern daß hierfür in den Buchseninnenraum hinein­ gegriffen werden muß. Durch versehentliches Handauflegen auf den Rand der Buchse kommt man somit ebenfalls nicht mit den stromführenden Kontakten in Berührung. Außerdem kann das die Kontakte abdeckende Abdeckelement eine ein­ fache Gestalt aufweisen, da dieses lediglich den Eingriff in die Buchse verhindern muß.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Abdeckelement als innerhalb der Buchse verlagerbar geführter Schieber ausgebildet, der in seiner Ruhelage die oberen Enden der stromführenden Kontakte übergreift. Die­ ser Schieber verhindert dadurch ein Eingreifen in die Buchse, indem er die Steckeröffnung verschließt und außer­ dem über den oberen Rand der in die Innenseite eingelasse­ nen und einen Abstand zur Steckeröffnung bildenden strom­ führenden Kontakte hinausragt.
Ein elektrischer Kontakt mit dem stromführenden Kontakten wird erfindungsgemäß dadurch hergestellt, daß das Abdeck­ element beim Einführen des Steckers durch diesen einge­ schoben wird und wenigstens einen Abschnitt der stromfüh­ renden Kontakte freigibt. Mittels des Steckers wird der Schieber in Richtung der Einführbewegung des Steckers ver­ lagert und gibt dadurch die oberen Enden der in die Innen­ wand der Buchse eingelassenen stromführenden Kontakte frei. Diese sind dann über die Steckeröffnung zugänglich, so daß entsprechende Kontaktschleifer des Steckers an diesen frei­ gegebenen Kontaktabschnitten der Buchse anliegen können.
Bevorzugt ist der Stecker nach Art eines Stempels ausge­ bildet, wobei der Stempel eine der Innenkontur der Buchse entsprechende Außenkontur aufweist und insbesondere gleich­ mäßig über den Umfang verteilt angeordnete, mit den strom­ führenden Kontakten der Buchse in Verbindung bringbare Kon­ taktfedern aufweist. Diese Kontaktfedern sind als Schleif­ elemente ausgebildet. Die der Innenkontur der Buchse ent­ sprechende Außenkontur des Stempels bewirkt, daß bei ein­ geschobenem Stecker die stromführenden Kontakte der Buchse zwar nicht mehr vom Abdeckelement abgedeckt, jedoch nun vom Stecker vor einem unbefugten Zugriff geschützt sind. Bevorzugt entspricht der Durchmesser der Steckeröffnung dem einbeschriebenen Innenkreis der gleichmäßig an der Innenseite der Buchse angeordneten stromführenden Kontakte. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Stecker paßgenau in die Steckeröffnung einsetzbar ist und dadurch auch ein Ein­ griff zwischen Stecker und Steckeröffnung der Buchse ver­ hindert wird.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Kontakt­ federn in ihrer Ruhelage die Außenkontur des Steckers ge­ ringfügig überragen und federnd in die Außenkontur eindrück­ bar sind. Hierdurch wird zwar das Einführen des Steckers über die Steckeröffnung in die Buchse geringfügig erschwert, jedoch wird der Vorteil erzielt, daß die Kontaktfedern des Steckers unter Federkraft an den stromführenden Kontakten der Buchse anliegen und eine sichere elektrische Kontakt­ verbindung gewährleisten. Hierdurch werden außerdem Ferti­ gungstoleranzen zwischen den Abmessungen der Buchse und der des Steckers auf einfache Weise ausgeglichen.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß jede Kon­ taktfeder in ihrer Ruhelage mit einem weiteren, im Stecker vorgesehenen Kontakt derart verbunden ist und daß der Kon­ takt beim Eindrücken der Kontaktfedern gelüftet wird. Da die Kontaktfedern des Steckers über Verbindungsleitungen mit dem Antriebsmotor verbunden sind, können über die wei­ teren Kontakte, die mit den Kontaktfedern in der Ruhelage des Steckers, d. h. in nicht in der Buchse eingeschobener Lage, weitere Verbindungsleitungen mit dem Antriebsmotor gekoppelt werden. Da eine Drehbewegung des das zu behan­ delnde Gut enthaltenden Trommelaggregats auch beim Trans­ port erforderlich ist, können diese mit den zusätzlichen Kontakten verbundenen zusätzlichen Verbindungsleitungen zu einem Satz weiterer Kontaktelemente einer weiteren Anschluß­ vorrichtung führen, die in Kontaktaufnahmen greifen, wenn das Trommelaggregat mittels des Fahrwagens angehoben worden ist. Beim Anheben des Trommelaggregats wird der Stecker aus der Buchse gezogen und dadurch die Stromzufuhr zum An­ triebsmotor unterbrochen. Ist das Trommelaggregat angeho­ ben, so kann in dieser Lage der weitere Satz an Kontakt­ elementen in eine speziell hierfür vorgesehene Aufnahme greifen. Diese Aufnahme ist über die Schleppkabel eben­ falls mit der Stromversorgungseinrichtung verbunden. Auf­ grund dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann der An­ triebsmotor über die weiteren Kontakte, die über die Schleppkabel und die Kontaktaufnahmen mit Strom versorgt werden und die mit den in Ruhelage sich befindenden Kon­ taktfedern verbunden sind, mit Strom versorgt werden. Werden jedoch die Kontaktfedern aus ihrer Ruhelage heraus­ bewegt, was insbesondere beim Einschieben des Steckers in die Buchse geschieht, so wird der Kontakt zwischen den Kontaktfedern und den weiteren Kontakten unterbrochen. Dies hat zur Folge, daß auch keine Verbindung zwischen den Kontaktfedern und dem weiteren Satz an Kontaktelemen­ ten besteht, da bei eingeschobenem Stecker auch an diesen Spannung anliegen würde. Da eine Sicherung dieses zweiten Satzes an Kontaktelementen erforderlich ist, weil sie in Reichweite von Personen ist, wäre ein zusätzlicher Trenn­ schalter notwendig, der eine Trennung dieses zweiten Satzes an Kontaktelementen vom Antriebsmotor bewirkt, sobald an den Antriebsmotor die Betriebsspannung angelegt worden ist. Diese Trennung erfolgt erfindungsgemäß automatisch beim Einführen des Steckers in die Buchse, da die Kontaktfedern dann von den weiteren Kontakten abheben und dadurch die Verbindung des zweiten Satzes an Kontaktelementen mit dem Antriebsmotor unterbrochen wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Stek­ ker in einer Art Glocke angeordnet ist, die sich insbeson­ dere im Randbereich konisch aufweitet. Außerdem ist die Buchse von einer hülsenförmigen Aufnahme zumindest über einen Teil ihrer Länge umgeben, wobei die Aufnahme an ihrem der Steckeröffnung der Buchse zugewandten Ende sich konisch verjüngt. Die Glocke und die hülsenförmige Aufnahme bilden ein Zentrierelement, welches das automatische Ein­ führen des Steckers in die Buchse wesentlich erleichtert. Über die Glocke und die hülsenförmige Aufnahme wird nicht nur ein sicherer Kontakt von Steckerelement und Buchse erzielt, sondern es wird auch ein genaues Aufsetzen des Trommelelements auf den Wannenrand ermöglicht.
Soll das im Trommelaggregat sich befindende Gut galvani­ siert werden, so kann der für die Galvanisierung erforder­ liche Gleichstrom ebenfalls über die erfindungsgemäße Kon­ taktierungseinrichtung übertragen werden. Hierbei bilden die Glocke und die hülsenförmige Aufnahme ein weiteres, den Galvanisier-Gleichstrom übertragendes Kontaktelement. In dieser speziellen Ausgestaltung sorgt die Kontaktie­ rungseinrichtung für eine Übertragung des 3-Phasen-Wechsel­ stroms für die Antriebsvorrichtung, für eine Übertragung des Gleichstroms für die Galvanisierung, für eine exakte Führung und Zentrierung sowohl des Steckerelements auf die Buchse als auch der Glocke auf die hülsenförmige Aufnahme, und zwar vor der Kontaktierung, wodurch das Entstehen von Abrißfunken auf ein Minimum reduziert wird. Schließlich wird beim Einstecken des Steckerelements die Verbindung zu den weiteren Kontakten unterbrochen.
Vorzugsweise weist die Aufnahme im Randbereich einen einen elektrischen Kontakt darstellenden Einsatz auf. Dieser Einsatz verhindert oder vermindert zumindest das Entstehen von Abrißfunken beim Öffnen des Kontakts und mindert hier­ durch Verschleißerscheinungen.
Bevorzugt besteht der Kontakt in seinem konisch verjüngten Bereich, d. h. in dem der Glocke zugewandten Bereich, aus einem widerstandsfähigen Material und ist geeignet für eine hohe Stromübertragung.
Als eine geeignete Materialkombination hat sich die Aus­ gestaltung des Steckerelements und der Buchse aus Kunst­ stoff und die Ausgestaltung der Glocke und der Aufnahme aus Metall, insbesondere aus einer Cu- oder Al-Legierung, bewährt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzug­ tes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben ist. Dabei können die beschriebenen Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination bei der Erfindung verwirk­ licht sein. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Anschlußvorrichtung, wobei in der rechten Hälfte das Steckerelement in die Buchse eingeschoben, und in der linken Hälfte das Steckerelement in herausgezogener Stellung darge­ stellt ist;
Fig. 2 einen Querschnitt II-II gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Anschlußvor­ richtung im Längsschnitt, wobei rechts der Mittellängs­ achse 2 ein mit 3 bezeichnetes Steckerelement in eine mit 4 bezeichnete Buchse eingeschoben ist. Die links der Mit­ tellängsachse 2 wiedergegebene Darstellung zeigt das Stek­ kerelement 3 in aus der Buchse 4 herausgezogener Stellung. Das Steckerelement 3 ist von einer mit 5 bezeichneten Glocke umgeben, die das Steckerelement 3 nach unten um eine Länge überragt, die wenigstens der Länge entspricht, die die Buchse 4 aus einer hülsenförmigen Aufnahme 6, wel­ che den unteren Teil der Buchse 4 umgibt, nach oben über­ ragt. Diese hülsenförmige Aufnahme 6 weist an ihrem unte­ ren Ende einen Flansch 7 auf, über den sie an einem Rand 8 einer Galvanisierwanne befestigt ist. Die Glocke 5 weist entsprechend an ihrem oberen Rand einen Flansch 9 auf, der den oberen Abschluß bildet. An der Glocke 5 ist, wie in der linken Hälfte der in Fig. 1 gezeigten Darstellung er­ sichtlich, eine Zugentlastung 10 für ein Leitungskabel 11 vorgesehen. Auf der rechten Seite ist ein Leitungskabel 12 über eine Zugentlastung 13 in die Glocke 5 eingeführt.
Ferner ist ein Leitungskabel 14 erkennbar, welches mittels einer Zugentlastung 15 in die hülsenförmige Aufnahme 6 ge­ leitet wird. Dieses Leitungskabel 14 weist Leitungen 16 auf, die über Kabelschuhe 17 an Schraubanschlüsse 18 ange­ schlossen sind, welche in einem Kabelanschlußelement 19 vorgesehen sind. Diese Schraubanschlüsse 18 weisen Längs­ bohrungen 20 auf, in die Kontaktstifte 21 eingreifen, welche in einer Innenhülse 22 vorgesehen sind. Außerdem sind die Kontaktstifte 21 jeweils mit einem ersten Kontakt 23 versehen, dessen oberer Rand 24 um das obere Ende der Innenhülse 22 umgebogen ist und sich an der Innenwand der Innenhülse 22 nach unten erstreckt. Die Innenhülse 22 ist von einer Außenhülse 25 umgeben, die demnach auch den an der Außenseite der Innenhülse 22 geführten Abschnitt der ersten Kontakte 23 umgibt. Ferner weist die Außenhülse 25 einen radial nach innen eingezogenen Rand 26 auf, dessen lichter Querschnitt dem Abstand zweier gegenüberliegender oberer Ränder 24 der Kontakte 23 entspricht. Die Innen­ fläche der oberen Ränder 24 fluchten demnach mit der Innen­ fläche des Randes 26 der Außenhülse 25. Ferner ist die nach oben gerichtete Stirnfläche 27 der Außenhülse 25 kegel­ stumpfförmig ausgebildet. Das obere Ende der Außenhülse 25 überragt die Oberkante der hülsenförmigen Aufnahme 6, was den Vorteil hat, daß vor dem Aufsetzen der Glocke 5 auf die hülsenförmige Aufnahme 6, die Glocke 5 durch die Außen­ hülse 25 zentriert und geführt wird, ohne daß Abrißfunken entstehen.
Innerhalb der Innenhülse 22 befindet sich ein Schieber 28, der einen zentralen, in Richtung der Längsmittelachse 2 sich erstreckenden Zapfen 29 aufweist, der sich durch eine zentrale Öffnung 30 einer Querwand 31 der Innenhülse 22 erstreckt, und der an seinem unteren Ende eine angeschraub­ te Anschlagplatte 32, die die Querwand 31 hintergreift, trägt. Der Schieber 28 weist außerdem eine Schürze 33 auf, deren Außenkontur dem lichten Querschnitt des Randes 26 entspricht. Zwischen der Schürze 33 und dem Zapfen 29 be­ findet sich eine Druck- oder Spiralfeder 34, die den Schie­ ber 28 nach oben aus der Innenhülse 22 so weit herausdrängt, bis die Anschlagplatte 32 an der unteren Anlagefläche der Querwand 31 anliegt. In dieser Lage fluchtet die obere Stirnfläche 35 des Schiebers 28, die ebenfalls konisch ausgebildet ist, mit der kegelstumpfförmigen Stirnfläche 27 der Außenhülse 25. Der Innenraum der Außenhülse 25 und somit der Buchse 4 ist damit vollständig abgeschlossen und die ersten Kontakte 23 sind vor einem unbefugten Zugriff verwahrt.
Die Leitungen 36 des Leitungskabels 11 sind über Kabel­ schuhe 37 ebenfalls mit Schraubanschlüssen 38 verbunden, die in ein Kabelanschlußelement 39 führt, welches sich im Bereich des Flansches 9 der Glocke befindet. Die Kabelan­ schlußelemente 39 weisen ebenfalls jeweils eine Längsboh­ rung 40 auf, in die jeweils ein Kontaktstift 41, der in einer Halteplatte 42 gelagert ist, eingreift. An diese Kon­ taktstifte 41 sind Kontaktfedern 43 angeschraubt. Diese Kontaktfedern 43 weisen einen ersten, sich radial von der Mittellängsachse 2 weg erstreckenden Schenkel 44 auf, der mit jeweils einem Kontaktstift 41 verbunden ist. Der andere Schenkel erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Mit­ tellängsachse 2 und ist an seinem freien Ende eingerollt. Diese Einrollung 45 erstreckt sich im wesentlichen radial weg von der Mittellängsachse. Der Abstand des am weitesten von der Mittellängsachse 2 entfernten Punktes der Einrol­ lung 45 ist dabei größer als der Außenradius des Schiebers 28 bzw. des Abstandes des oberen Randes 24 des ersten Kon­ takts 23 von der Mittellängsachse 2.
Ferner weist das Steckerelement 3 einen Stempel 46 auf, der an einem zentralen, nach unten ragenden Zapfen 47 des Kabelanschlußelements 39 angeschraubt ist. Dieser Stempel 46 durchgreift die Halteplatte 42 über eine zentrale Öff­ nung 48, wobei die zentrale Öffnung 48 größer als der Quer­ schnitt des darin gelagerten Körpers des Stempels 46 ist. Der die Halteplatte 42 überragende Abschnitt des Stempels 46 ist so bemessen, daß dessen Querschnitt dem Querschnitt des Schiebers 28 entspricht, wobei die nach unten weisende Stirnfläche 49 eine konkave, kegelstumpfförmige Form auf­ weist. Der äußere Rand ist bevorzugt angefast. Außerdem sind Ausschnitte 50 vorgesehen, in denen sich die einge­ rollten freien Enden der Kontaktfedern 43 befinden.
Ferner sind in der Halteplatte 42 (wie auch aus Fig. 2 ersichtlich) weitere Schraubanschlüsse 51 vorgesehen, die mit den Leitungen des Leitungskabels 12 und somit mit den weiteren Kontaktelementen, die z. B. am Fahrwagen vorgesehen sind, verbunden sind. Außerdem sind an diesen weiteren Schraubanschlüssen 51 jeweils ein erster Schenkel weiterer Kontakte 52 festgelegt. Der andere Schenkel erstreckt sich in Richtung der Längsmittelachse 2 und weist an seinem freien Ende eine radial nach innen weisende Kontaktperle 53 auf. Die weiteren Kontakte 52 sind in an der Innenseite der Halteplatte 42 vorgesehenen Ausnehmungen derart ange­ ordnet, daß sie hinter dem sich in Richtung der Längsmit­ telachse 2 erstreckenden Schenkel der Kontaktfedern 43 be­ finden. Außerdem ist die Lage so gewählt, daß bei aus der Buchse 4 ausgezogenem Steckerelement 3, was in Fig. 1 auf der linken Hälfte dargestellt ist, der nach unten weisende Schenkel der Kontaktfeder 43 die Kontaktperle 53 des weite­ ren Kontakts 52 berührt. Ist das Steckerelement 3 in die Buchse 4 eingeführt, was in Fig. 1 in der rechten Hälfte dargestellt ist, so ist diese Kontaktverbindung gelüftet, was weiter unten noch näher beschrieben ist. Die Kontakt­ federn 43 und die weiteren Kontakte 52 sind untereinander, abgesehen von der durch die Kontaktperle 53 gebildeten Kon­ taktstelle, so weit voneinander beabstandet bzw. mittels Isolationsmaterial voneinander getrennt, daß kein elektri­ scher Kontakt zwischen ihnen besteht.
Die Anordnung der Schraubanschlüsse 38 und 51 ist aus dem in Fig. 2 wiedergegebenen Schnitt II-II deutlich ersicht­ lich. Die Schraubanschlüsse 38 weisen eine gleichmäßig über den Umfang verteilte Anordnung auf und zwischen ihnen sind, ebenfalls gleichmäßig über den Umfang verteilt, die weite­ ren Schraubanschlüsse 51 angeordnet. Außerdem sind die mit den Schraubanschlüssen 38 verbundenen, sich radial nach innen erstreckenden Schenkel 44 der Kontaktfedern 43 er­ kennbar. Unter diesen Schenkeln befinden sich die mit den weiteren Schraubanschlüssen 51 verbundenen Schenkel 54 der weiteren Kontakte 52, die sich im wesentlichen tangential erstrecken. Außerdem ist schemenhaft die Kontaktperle 53 der weiteren Kontakte 52 wiedergegeben.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Schraubanschlüsse 51 in die Halteplatte 42 eingeschraubt sind und lediglich mit dem Schenkel 54 des weiteren Kontakts 52 und einem weite­ ren Kabelschuh 59 einer Leitung 60 des Leitungskabels 12 verschraubt sind.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des Kontaktelements 1 beschrieben:
Bei aus der Buchse 4 herausgezogenem Steckelement 3, was in Fig. 1 in der linken Hälfte dargestellt ist, wird, wie bereits oben erwähnt, über die Druck- oder Spiralfeder 34 der Schieber 28 so weit aus der Innenhülse 22 nach oben herausgeschoben, bis die Anschlagplatte 32 an der Querwand 31 anliegt. In dieser Lage verschließt der Schieber 28 die in der oberen Stirnwand der Außenhülse 25 vorgesehene Öff­ nung. Die ersten Kontakte 23, die über das Leitungskabel 14 mit der Stromversorgungseinrichtung verbunden sind, sind dabei verdeckt und nicht ohne weiteres von oben zu­ gänglich.
Wird nun das Steckerelement 3 in die Buchse 4 eingeschoben, so drückt der Stempel 46, dessen nach unten weisende Stirn­ fläche der Kontur der Stirnfläche 35 des Schiebers 28 ent­ spricht, diesen entgegen der Kraft der Feder 34 in die Innenhülse 22 ein. Dabei erfolgt aufgrund der konkaven bzw. konvexen, konischen Kontur der aneinander anliegenden Stirn­ flächen des Stempels 46 und des Schiebers 28 eine gegen­ seitige Zentrierung. Sobald die Einrollungen 45 der Kontakt­ federn 43 am Rand 26 der Außenhülse 25 anliegen, werden diese radial nach innen gedrängt. Dabei bewegt sich der in Richtung der Mittellängsachse 2 erstreckende Schenkel der Kontaktfeder 43 innerhalb der zentralen Öffnung 48 und hebt dabei von der Kontaktperle 53 des weiteren Kontakts 52 ab.
In vollständig eingeschobener Lage liegt nun die Einrol­ lung 45 der Kontaktfeder 43 am oberen Rand 24 des ersten Kontakts 23 an und stellt die elektrische Verbindung zwi­ schen den Leitungskabeln 14 und 11 her. Der Antriebsmotor ist somit über diese Leitungskabel mit der Stromversorgungs­ einrichtung verbunden. Außerdem liegen die ebenfalls konisch bzw. kegelstumpfförmig ausgebildeten Randbereiche 55 und 56 der Glocke 5 bzw. der hülsenförmigen Aufnahme 6 anein­ ander an. Um den durch den Galvanisier-Gleichstrom hervor­ gerufenen Abrißfunken entstehenden Abbrand zu vermindern, ist der Randbereich 56 des Einsatzelements 57 bzw. 58 durch eine spezielle, widerstandsfähige Metallauflage geschützt. Die Glocke 5 und die hülsenförmige Aufnahme 6 bestehen vorteilhaft aus einem elektrisch gut leitenden Material.
Wird das Steckerelement 3 aus der Buchse 4 herausgezogen, so schnappt, nachdem die Einrollung 45 über den Rand 26 der Außenhülse 25 gezogen worden ist, diese zurück in die Ruhelage, in der die Kontaktperle 53 am vertikalen Schenkel der Kontaktfeder 43 anliegt. In dieser Stellung ist der Kontakt zwischen den Leitungskabeln 11 und 14 unterbrochen, jedoch der Kontakt zwischen den Leitungskabeln 11 und 12 wiederhergestellt. Ist das Leitungskabel 12 mit weiteren Kontaktelementen, die z. B. in einem Fahrwagen vorgesehen sind, mit einer Stromversorgungseinrichtung verbunden, so wird auch in dieser Lage der Antriebsmotor mit der erfor­ derlichen Antriebsenergie versorgt. Der Strompfad wird in dieser Lage des Steckerelements 3 vom weiteren Sammelan­ schluß 51, an den eine Leitung des Leitungskabels 12 an­ geschraubt ist, dem weiteren Kontakt 52, der Kontaktperle 53, die an der Kontaktfeder 43 anliegt, der Kontaktfeder 43, dem Kontaktstift 41, dem Schraubanschluß 38 und somit den Leitungen 36 des Leitungskabels 11 gebildet.
Eine Trennung des Leitungskabels 12 vom Leitungskabel 11 bei eingeschobenem Steckerelement 3 hat den Zweck, daß die weiteren Kontaktelemente, die für einen Anschluß des An­ triebsmotors im Fahrwagen vorgesehen sind, nicht ebenfalls über das Leitungskabel 14 mit der Stromversorgungseinrich­ tung verbunden sind und einer separaten Abdeckung bedürfen.
Schließlich sind schematisch eine Anschlußklemme 61, die mit einer Schraube 62 mit dem Flansch 7 der hülsenförmigen Aufnahme 6 verbunden ist, und mit 63 eine Leitungsverbin­ dung dargestellt. Über die Anschlußklemme 61 wird die Auf­ nahme 6 mit dem für das Galvanisieren erforderlichen Gleichstrom versorgt, der von der Glocke 5 abgegriffen und über die Leitungsverbindung 63 an die Anode weitergeleitet wird.

Claims (18)

1. Elektrische Kontaktiereinrichtung für mobile bzw. nicht stationäre Antriebe, insbesondere für Ober­ flächenbehandlungsanlagen, mit einem das zu behan­ delnde Gut aufnehmenden und in das Behandlungsbad einzuführenden, mobilen Trommelaggregat, einer das Trommelaggregat in Drehbewegung versetzenden, einen Antriebsmotor aufweisenden Antriebsvorrichtung und einer den Antriebsmotor mit einer Stromversorgungs­ einrichtung verbindenden Anschlußvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung (1) wenigstens ein insbe­ sondere mit dem Antriebsmotor verbundenes Steckerele­ ment (3) und eine insbesondere mit der Stromversor­ gungseinrichtung verbundene, das Steckerelement (3) aufnehmenden Buchse (4) aufweist, die mit einem die elektrischen Kontakte (43) der Buchse (4) bei abge­ zogenem Steckerelement (3) von außen unzugänglich ab­ deckenden Abdeckelement versehen ist.
2. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Steckerelement (3) und die Buchse (4) wenigstens drei, insbesondere sechs strom­ führende Kontakte aufweisen.
3. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (4) hülsenförmig aus­ gebildet ist und an ihrer Innenseite, insbesondere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet, die stromführenden Kontakte (23) aufweist.
4. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die stromführenden Kontakte (23) in die Innenwand der hülsenförmigen Buchse (4) eingelas­ sen sind.
5. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stromführenden Kontakte (23) mit Abstand zum oberen, die Steckeröffnung bildenden Rand (26) der Buchse (4) enden.
6. Galvanisiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckele­ ment als innerhalb der Buchse (4) verlagerbar geführ­ ter Schieber (28) ausgebildet ist, der in seiner Ruhe­ lage die oberen Enden (24) der stromführenden Kontakte (23) übergreift.
7. Galvanisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement bei in die Buchse (4) eingeführtem Steckerelement (3) in die Buchse (4) eingeschoben ist und wenigstens einen Abschnitt der stromführenden Kontakte (23) freigibt.
8. Galvanisiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stecker­ element (3) nach Art eines Stempels (46) ausgebildet ist, wobei der Stempel (46) eine der Innenkontur der Buchse (4) entsprechende Außenkontur aufweist und insbesondere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete, mit den stromführenden Kontakten (23) der Buchse (4) in Verbindung bringbare Kontaktfedern (43) aufweist.
9. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktfedern (43) in ihrer Ruhelage die Außenkontur des Steckerelements (3) ge­ ringfügig überragen und federnd, insbesondere radial eindrückbar sind.
10. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder (43) in ihrer Ruhelage mit einem weiteren, im Steckerelement (3) vorgesehenen Kontakt (52) derart verbunden ist, daß der Kontakt beim Eindrücken der Kontaktfeder (23) ge­ lüftet wird.
11. Galvanisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (43) mit dem Antriebsmotor verbunden sind.
12. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Kontakte (52) mit einem weiteren Satz, mit der Stromversorgungseinrich­ tung verbindbarer Kontaktelemente einer weiteren An­ schlußvorrichtung verbunden sind.
13. Galvanisiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stecker­ element (3) in einer Art Glocke (5) angeordnet ist, die sich insbesondere im Randbereich (55) konisch aufweitet.
14. Galvanisiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (4) von einer hülsenförmigen Aufnahme (6) zumindest über einen Teil ihrer Länge umgeben ist, wobei die Aufnahme (6) an ihrem der Steckeröffnung der Buchse (4) zuge­ wandten Randbereich (56) sich konisch verjüngt.
15. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6) eine Zentrierung für die Glocke (5) bildet.
16. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6) im Rand­ bereich (56) einen einen elektrischen Kontakt dar­ stellenden Einsatz (57 u. 58) aufweist.
17. Galvanisiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einsatz (57 u. 58) aus einem widerstandsfähigen, elektrisch gut leitendem Material besteht.
18. Galvanisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerele­ ment (3) und die Buchse (4) aus Kunststoff und die Glocke (5) und die Aufnahme (6) aus einem elektrisch gut leitenden Metall, insbesondere aus einer Cu- oder Al-Legierung, bestehen.
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