DE4119770A1 - Vorrichtung zum anschliessen von kontaktteilen an eine stromquelle - Google Patents
Vorrichtung zum anschliessen von kontaktteilen an eine stromquelleInfo
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- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/023—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
- B60R16/027—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems between relatively movable parts of the vehicle, e.g. between steering wheel and column
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Anschließen von Kontaktteilen an eine Stromquelle, die in
vorgegebener Position an einem feststehenden Teil des
Lenkrads eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind und die jeweils
eine Kontaktfläche zur Kontaktgabe mit bewegbaren
Gegenkontakten aufweisen.
Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise zur Betätigung
der Hupe eines Kraftfahrzeugs verwendet, die durch Druck auf
bewegliche Teile des Lenkrades ausgelost wird. Es sind dazu
beispielsweise vier in Umfangsrichtung des Lenkrades
gegeneinander versetzte Kontaktpaare vorhanden. Jeweils einer
der Kontakte dieser Kontaktpaare ist an einem feststehenden
Teil des Lenkrads angebracht, während der zugehorige
Gegenkontakt bewegbar am Lenkrad angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
geschilderte Vorrichtung so zu gestalten, daß die
Kontaktteile auf einfache Weise montiert und mit einer
Stromquelle verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß an jedem Kontaktteil ein Steckelement zum federnden Einrasten der Kontaktteile in Ausnehmungen, die sich in dem feststehenden Teil des Lenkrads befinden, angebracht ist und
- - daß alle Kontaktteile hintereinander elektrisch leitend an einen isolierten elektrischen Leiter angeschlossen sind, dessen eines Ende zum Anschluß an die Stromquelle dient.
Diese Vorrichtung ist sehr einfach am Lenkrad eines
Kraftfahrzeugs zu montieren, da die Kontaktteile über ihre
Steckelemente nur in die vorbereiteten Ausnehmungen
eingedrückt werden müssen. Ein Werkzeug wird dafür nicht
benötigt. Die Kontaktteile sind danach direkt in der
vorgegebenen Position angebracht. Sie können dann sehr
einfach gemeinsam an die Stromquelle des Kraftfahrzeugs
angeschlossen werden, da sie hintereinander mit einem
elektrischen Leiter verbunden sind, der zum Anschluß an die
Stromquelle vorbereitet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den
Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Lenkrad eines
Kraftfahrzeugs mit anschließenden Teilen.
Fig. 2 ein in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendbares
Kontaktteil im Schnitt.
Fig. 3 und 4 zwei unterschiedliche Ausführungen der
Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch das Lenkrad 1 eines Kraftfahrzeugs
dargestellt, das aus dessen Lenksäule 2 befestigt ist. An
einem fest mit dem Lenkrad 1 verbundenen Teil 3 sind
Kontaktteile 4 angeordnet, die alle mit einem isolierten
elektrischen Leiter 5 verbunden sind, so wie es
beispielsweise aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht. Der Leiter 5
ist an ein Übertragungsteil 6 angeschlossen, das
beispielsweise aus Schleifringen oder einer in vielen
Windungen gewickelten elektrischen Leitung besteht. Das
Übertragungsteil 6 ist mit der Batterie 7 des Kraftfahrzeugs
als Stromquelle verbunden. Im Lenkrad 1 sind außerdem
Gegenkontakte 9 angebracht, die bei Druck in Richtung des
Pfeiles P zur Anlage an den Kontaktteilen 4 gelangen. Die
Gegenkontakte 9 können an einem beweglichen Teil 8 des
Lenkrades i zusammengefaßt sein. Durch die aneinander
liegenden Kontaktpaare 4/9 wird ein Stromkreis geschlossen
und damit die nicht mit dargestellte Hupe des Kraftfahrzeugs
betätigt. In dem kreuzschraffierten Kästchen 10 kann
beispielsweise ein Gasprallsack angebracht sein, der bei
einem Auffahrunfall zum Schutz des Fahrers aufgeblasen wird.
Am Teil 3 des Lenkrads 1 sind beispielsweise vier
Kontaktteile 4 angebracht, die hintereinander an den Leiter 5
angeschlossen sind. Entsprechende Vorrichtungen gehen in
Ausführungsbeispielen aus den Fig. 3 und 4 hervor. Es können
mehr als vier Kontaktteile 4 vorgesehen werden. Es sollen
mindestens zwei sein.
Ein Kontaktteil 4 ist beispielsweise in vergrößerter
Darstellung in Fig. 2 wiedergegeben. Es ist als pilzförmiger
Hohlkörper gestaltet, dessen eine Stirnseite als vergrößerte
Anlagefläche 11 ausgebildet ist, die zur Kontaktgabe mit
einem der Gegenkontakte 9 dient. Die andere Stirnseite des
Kontaktteils 4 ist offen. Sie dient zur Aufnahme von
abisolierten Teilen des Leiters 5, der gemäß der Darstellung
in Fig. 2 an dieser Stelle aufgetrennt ist. Ein Kontaktteil 4
kann grundsätzlich aber auch aus einem nicht hohlen
Metallkörper bestehen, der auf der einen Seite wieder die
Anlagefläche 11 hat, während auf der gegenüberliegenden Seite
ein selbstschneidender Kontakt angebracht ist, der sich durch
die Isolierung des Leiters 5 hindurchschneidet und dadurch
mit dessen metallischem Leiter Kontakt erhält.
Auf der der Anlagefläche 11 abgewandten Seite ist an dem
Kontaktteil 4 außerdem ein Steckelement 12 angebracht, das in
vorbereitete Ausnehmungen im Teil 3 des Lenkrads 1 federnd
einrastend eingesteckt werden kann. Das Steckelement 12
besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Es könnte jedoch bei
entsprechender Isolierung gegenüber dem Kontaktteil 4 auch
aus Metall bestehen. Wenn das Kontaktteil 4 mit dem
Steckelement 12 in die entsprechende Ausnehmung des Teils 3
eingesteckt wird, ist es automatisch lagerichtig festgelegt.
Alle an den Leiter 5 angeschlossenen Kontaktteile 4 können
auf diese Weise schnell und einfach positioniert und über das
freie Ende des Leiters 5, an welchem sich ein Anschlußelement
13 befindet, an das Übertragungsteil 6 angeschlossen werden.
Das Steckelement 12 befindet sich in bevorzugter
Ausführungsform auf der der Anlagefläche 11
gegenüberliegenden Seite. Es könnte theoretisch aber auch
seitwärts an der Leitung 5 angebracht werden oder unter einem
schrägen Winkel zur Anlagefläche 11.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung sind alle Kontaktteile
4 nach ihrem Einstecken in die vorbereiteten Ausnehmungen im
Teil 3 und dem Anschluß des Leiters 5 an die Batterie 7
automatisch an eine Stromquelle angeschlossen. Die
Kontaktteile 4 können dabei, wie bei Fig. 2 beschrieben;
entweder an den abisolierten Leiter der Leitung 5 oder über
selbstschneidende Kontakte an denselben angeschlossen sein.
Der Leiter 5 endet entsprechend den Darstellungen in den Fig.
3 und 4 an einem Ende in dem dort letzten Kontaktteil 4. Auf
der anderen Seite ist der Leiter 5 lang genug ausgebildet, um
den Anschluß an das Übertragungsteil 6 zu ermöglichen.
Der Bereich Kontaktteile 4 kann gemäß Fig. 3 und 4 mit einer
Abdeckung 14 aus Isoliermaterial versehen werden, die zum
Schutz des Leiters 5 und zur Isolierung der Anschlußstellen
der Kontaktteile 4 dient. Die Steckelemente 12 können Teile
der Abdeckung 14 sein. Die Abdeckung 14 ist entsprechend Fig.
3 schlauchartig ausgebildet und damit relativ flexibel. Eine
derartige Vorrichtung ist dann von Vorteil, wenn Toleranzen
zwischen Kontaktteilen 4 und Ausnehmungen im Teil 3 des
Lenkrads 1 ausgeglichen werden müssen. Die Abdeckung 14 kann
nach Fig. 4 aber auch breiter ausgeführt sein. Sie besteht
dann vorzugsweise aus steifem Material; so daß die in Fig. 4
dargestellte Vorrichtung eine formstabile Einheit ist, die
mit einem einzigen Handgriff montiert werden kann.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Anschließen von Kontaktteilen an eine
Stromquelle, die in vorgegebener Position an einem
feststehenden Teil des Lenkrades eines Kraftfahrzeugs
angeordnet sind und die jeweils eine Kontaktfläche zur
Kontaktgabe mit bewegbaren Gegenkontakten aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß an jedem Kontaktteil (4) ein Steckelement (12) zum federnden Einrasten der Kontaktteile (4) in Ausnehmungen, die sich in dem feststehenden Teil (3) des Lenkrades (1) befinden, angebracht ist und
- - daß alle Kontaktteile (4) hintereinander elektrisch leitend an einen isolierten elektrischen Leiter (5) angeschlossen sind, dessen eines Ende zum Anschluß an die Stromquelle (7) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß
die Kontaktteile (4) als pilzförmige Kohlkörper
ausgebildet sind, deren eine Stirnseite als Anlagefläche
(11) ausgebildet ist, während die gegenüberliegende
Stirnseite offen ist und zur Aufnahme eines abisolierten
Teils des Leiters (5) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktteile (4) als Metallkörper ausgebildet sind,
die auf der der Anlagefläche (11) gegenüber liegenden
Seite einen selbstschneidenden Kontakt zum Aufstecken
auf den Leiter (5) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steckelement (12) jedes
Kontaktteils (4) auf der seiner Anlagefläche (11)
gegenüber liegenden Seite angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leiter (5) im Bereich der
Kontaktteile (4) unter Freilassung der Anlageflächen
(11) in eine aus Isoliermaterial bestehende Abdeckung
(14) eingebettet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckelemente (12) Teile der
Abdeckung (14) sind.
7. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) aus steifem
Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119770 DE4119770A1 (de) | 1991-06-15 | 1991-06-15 | Vorrichtung zum anschliessen von kontaktteilen an eine stromquelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119770 DE4119770A1 (de) | 1991-06-15 | 1991-06-15 | Vorrichtung zum anschliessen von kontaktteilen an eine stromquelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4119770A1 true DE4119770A1 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6434021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914119770 Withdrawn DE4119770A1 (de) | 1991-06-15 | 1991-06-15 | Vorrichtung zum anschliessen von kontaktteilen an eine stromquelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4119770A1 (de) |
-
1991
- 1991-06-15 DE DE19914119770 patent/DE4119770A1/de not_active Withdrawn
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