DE4119770A1 - Vorrichtung zum anschliessen von kontaktteilen an eine stromquelle - Google Patents

Vorrichtung zum anschliessen von kontaktteilen an eine stromquelle

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DE4119770A1
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Germany
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contact
steering column
steering wheel
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conductor
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Withdrawn
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DE19914119770
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Harald Dreissig
Friedrich Schauer
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Kabelmetal Electro GmbH
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Kabelmetal Electro GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/027Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems between relatively movable parts of the vehicle, e.g. between steering wheel and column
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschließen von Kontaktteilen an eine Stromquelle, die in vorgegebener Position an einem feststehenden Teil des Lenkrads eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind und die jeweils eine Kontaktfläche zur Kontaktgabe mit bewegbaren Gegenkontakten aufweisen.
Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise zur Betätigung der Hupe eines Kraftfahrzeugs verwendet, die durch Druck auf bewegliche Teile des Lenkrades ausgelost wird. Es sind dazu beispielsweise vier in Umfangsrichtung des Lenkrades gegeneinander versetzte Kontaktpaare vorhanden. Jeweils einer der Kontakte dieser Kontaktpaare ist an einem feststehenden Teil des Lenkrads angebracht, während der zugehorige Gegenkontakt bewegbar am Lenkrad angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Vorrichtung so zu gestalten, daß die Kontaktteile auf einfache Weise montiert und mit einer Stromquelle verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
  • - daß an jedem Kontaktteil ein Steckelement zum federnden Einrasten der Kontaktteile in Ausnehmungen, die sich in dem feststehenden Teil des Lenkrads befinden, angebracht ist und
  • - daß alle Kontaktteile hintereinander elektrisch leitend an einen isolierten elektrischen Leiter angeschlossen sind, dessen eines Ende zum Anschluß an die Stromquelle dient.
Diese Vorrichtung ist sehr einfach am Lenkrad eines Kraftfahrzeugs zu montieren, da die Kontaktteile über ihre Steckelemente nur in die vorbereiteten Ausnehmungen eingedrückt werden müssen. Ein Werkzeug wird dafür nicht benötigt. Die Kontaktteile sind danach direkt in der vorgegebenen Position angebracht. Sie können dann sehr einfach gemeinsam an die Stromquelle des Kraftfahrzeugs angeschlossen werden, da sie hintereinander mit einem elektrischen Leiter verbunden sind, der zum Anschluß an die Stromquelle vorbereitet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Lenkrad eines Kraftfahrzeugs mit anschließenden Teilen.
Fig. 2 ein in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendbares Kontaktteil im Schnitt.
Fig. 3 und 4 zwei unterschiedliche Ausführungen der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch das Lenkrad 1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt, das aus dessen Lenksäule 2 befestigt ist. An einem fest mit dem Lenkrad 1 verbundenen Teil 3 sind Kontaktteile 4 angeordnet, die alle mit einem isolierten elektrischen Leiter 5 verbunden sind, so wie es beispielsweise aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht. Der Leiter 5 ist an ein Übertragungsteil 6 angeschlossen, das beispielsweise aus Schleifringen oder einer in vielen Windungen gewickelten elektrischen Leitung besteht. Das Übertragungsteil 6 ist mit der Batterie 7 des Kraftfahrzeugs als Stromquelle verbunden. Im Lenkrad 1 sind außerdem Gegenkontakte 9 angebracht, die bei Druck in Richtung des Pfeiles P zur Anlage an den Kontaktteilen 4 gelangen. Die Gegenkontakte 9 können an einem beweglichen Teil 8 des Lenkrades i zusammengefaßt sein. Durch die aneinander liegenden Kontaktpaare 4/9 wird ein Stromkreis geschlossen und damit die nicht mit dargestellte Hupe des Kraftfahrzeugs betätigt. In dem kreuzschraffierten Kästchen 10 kann beispielsweise ein Gasprallsack angebracht sein, der bei einem Auffahrunfall zum Schutz des Fahrers aufgeblasen wird.
Am Teil 3 des Lenkrads 1 sind beispielsweise vier Kontaktteile 4 angebracht, die hintereinander an den Leiter 5 angeschlossen sind. Entsprechende Vorrichtungen gehen in Ausführungsbeispielen aus den Fig. 3 und 4 hervor. Es können mehr als vier Kontaktteile 4 vorgesehen werden. Es sollen mindestens zwei sein.
Ein Kontaktteil 4 ist beispielsweise in vergrößerter Darstellung in Fig. 2 wiedergegeben. Es ist als pilzförmiger Hohlkörper gestaltet, dessen eine Stirnseite als vergrößerte Anlagefläche 11 ausgebildet ist, die zur Kontaktgabe mit einem der Gegenkontakte 9 dient. Die andere Stirnseite des Kontaktteils 4 ist offen. Sie dient zur Aufnahme von abisolierten Teilen des Leiters 5, der gemäß der Darstellung in Fig. 2 an dieser Stelle aufgetrennt ist. Ein Kontaktteil 4 kann grundsätzlich aber auch aus einem nicht hohlen Metallkörper bestehen, der auf der einen Seite wieder die Anlagefläche 11 hat, während auf der gegenüberliegenden Seite ein selbstschneidender Kontakt angebracht ist, der sich durch die Isolierung des Leiters 5 hindurchschneidet und dadurch mit dessen metallischem Leiter Kontakt erhält.
Auf der der Anlagefläche 11 abgewandten Seite ist an dem Kontaktteil 4 außerdem ein Steckelement 12 angebracht, das in vorbereitete Ausnehmungen im Teil 3 des Lenkrads 1 federnd einrastend eingesteckt werden kann. Das Steckelement 12 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Es könnte jedoch bei entsprechender Isolierung gegenüber dem Kontaktteil 4 auch aus Metall bestehen. Wenn das Kontaktteil 4 mit dem Steckelement 12 in die entsprechende Ausnehmung des Teils 3 eingesteckt wird, ist es automatisch lagerichtig festgelegt. Alle an den Leiter 5 angeschlossenen Kontaktteile 4 können auf diese Weise schnell und einfach positioniert und über das freie Ende des Leiters 5, an welchem sich ein Anschlußelement 13 befindet, an das Übertragungsteil 6 angeschlossen werden. Das Steckelement 12 befindet sich in bevorzugter Ausführungsform auf der der Anlagefläche 11 gegenüberliegenden Seite. Es könnte theoretisch aber auch seitwärts an der Leitung 5 angebracht werden oder unter einem schrägen Winkel zur Anlagefläche 11.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung sind alle Kontaktteile 4 nach ihrem Einstecken in die vorbereiteten Ausnehmungen im Teil 3 und dem Anschluß des Leiters 5 an die Batterie 7 automatisch an eine Stromquelle angeschlossen. Die Kontaktteile 4 können dabei, wie bei Fig. 2 beschrieben; entweder an den abisolierten Leiter der Leitung 5 oder über selbstschneidende Kontakte an denselben angeschlossen sein. Der Leiter 5 endet entsprechend den Darstellungen in den Fig. 3 und 4 an einem Ende in dem dort letzten Kontaktteil 4. Auf der anderen Seite ist der Leiter 5 lang genug ausgebildet, um den Anschluß an das Übertragungsteil 6 zu ermöglichen.
Der Bereich Kontaktteile 4 kann gemäß Fig. 3 und 4 mit einer Abdeckung 14 aus Isoliermaterial versehen werden, die zum Schutz des Leiters 5 und zur Isolierung der Anschlußstellen der Kontaktteile 4 dient. Die Steckelemente 12 können Teile der Abdeckung 14 sein. Die Abdeckung 14 ist entsprechend Fig. 3 schlauchartig ausgebildet und damit relativ flexibel. Eine derartige Vorrichtung ist dann von Vorteil, wenn Toleranzen zwischen Kontaktteilen 4 und Ausnehmungen im Teil 3 des Lenkrads 1 ausgeglichen werden müssen. Die Abdeckung 14 kann nach Fig. 4 aber auch breiter ausgeführt sein. Sie besteht dann vorzugsweise aus steifem Material; so daß die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung eine formstabile Einheit ist, die mit einem einzigen Handgriff montiert werden kann.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Anschließen von Kontaktteilen an eine Stromquelle, die in vorgegebener Position an einem feststehenden Teil des Lenkrades eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind und die jeweils eine Kontaktfläche zur Kontaktgabe mit bewegbaren Gegenkontakten aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß an jedem Kontaktteil (4) ein Steckelement (12) zum federnden Einrasten der Kontaktteile (4) in Ausnehmungen, die sich in dem feststehenden Teil (3) des Lenkrades (1) befinden, angebracht ist und
  • - daß alle Kontaktteile (4) hintereinander elektrisch leitend an einen isolierten elektrischen Leiter (5) angeschlossen sind, dessen eines Ende zum Anschluß an die Stromquelle (7) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Kontaktteile (4) als pilzförmige Kohlkörper ausgebildet sind, deren eine Stirnseite als Anlagefläche (11) ausgebildet ist, während die gegenüberliegende Stirnseite offen ist und zur Aufnahme eines abisolierten Teils des Leiters (5) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (4) als Metallkörper ausgebildet sind, die auf der der Anlagefläche (11) gegenüber liegenden Seite einen selbstschneidenden Kontakt zum Aufstecken auf den Leiter (5) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckelement (12) jedes Kontaktteils (4) auf der seiner Anlagefläche (11) gegenüber liegenden Seite angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (5) im Bereich der Kontaktteile (4) unter Freilassung der Anlageflächen (11) in eine aus Isoliermaterial bestehende Abdeckung (14) eingebettet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (12) Teile der Abdeckung (14) sind.
7. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) aus steifem Material besteht.
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