DE4119520A1 - Einzelradaufhaengung fuer angetriebene, lenkbare vorderraeder von kraftfahrzeugen - Google Patents

Einzelradaufhaengung fuer angetriebene, lenkbare vorderraeder von kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE4119520A1
DE4119520A1 DE19914119520 DE4119520A DE4119520A1 DE 4119520 A1 DE4119520 A1 DE 4119520A1 DE 19914119520 DE19914119520 DE 19914119520 DE 4119520 A DE4119520 A DE 4119520A DE 4119520 A1 DE4119520 A1 DE 4119520A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
suspension
wheel carrier
roll radius
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914119520
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Matschinsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE19914119520 priority Critical patent/DE4119520A1/de
Publication of DE4119520A1 publication Critical patent/DE4119520A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/40Indexing codes relating to the wheels in the suspensions
    • B60G2200/422Driving wheels or live axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/30In-wheel mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2500/00Indexing codes relating to the regulated action or device
    • B60G2500/40Steering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelradaufhängung für angetriebene, lenkbare Vorderräder von Kraftfahrzeu­ gen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Einzelradaufhängungen sind in den verschieden­ sten Ausführungen bekannt. Die Spreizachse kann dabei beispielsweise durch die beiden äußeren Führungsgelenke zweier Dreieckslenker einer Doppelquerlenker-Radaufhän­ gung gebildet werden. Es ist aber auch möglich, das obere Führungsgelenk durch die karosserieseitige Anlenkung des Federbeins einer sogenannten Federbein-Vorderachse zu bilden oder auch das äußere (reale) Führungsgelenk eines oder zweier Querlenker durch ein ideelles Führungsgelenk eines in zwei einzelne Stablenker aufgelösten Querlenkers zu ersetzen.
In Fig. 1 ist eine Doppelquerlenkervorderachse schema­ tisch in einem schon etwas eingefederten Zustand darge­ stellt, die einen das Rad 1 lagernden Radträger 2 umfaßt, der beim Lenken um die Spreizachse 3 drehbar ist, die durch die beiden äußeren Gelenke 4 und 5 eines oberen Querlenkers 6 bzw. eines unteren Querlenkers 7 definiert ist.
Abweichend von der dargestellten, wie schon erwähnt etwas eingefederten Lage des Rades 1, strebt man in Konstruk­ tionslage einen möglichst waagerechten Verlauf der Ge­ lenkwelle 8 an, um möglichst geringe Beugewinkel der Ge­ lenke und damit eine hohe Lebensdauer zu erreichen. Das radseitige Gelenk 9 wird möglichst in die Spreizachse 3 gelegt, um kein Auswandern des Gelenkes 9 beim Lenken und damit vergrößerte Beugewinkel und zusätzliche Längenände­ rungen zu erhalten. Die Bremse des Rades 1 wird in der Regel am Radträger 2 befestigt. Um Rückwirkungen der Bremskräfte auf die Lenkung zu minimieren, wird daher ein möglichst kleiner Lenkrollradius r3 festgelegt. Der Lenkrollradius r3 bestimmt sich in einem Querschnitt des Fahrzeugs als der Querabstand zwischen dem Durchstoßpunkt 10 der Spreizachse 3 durch die Radaufstandsebene 11 von dem Radaufstandspunkt 12. Ein kleiner Lenkrollradius r3 bedingt, wie man erkennt, eine deutlich oben nach innen zur Fahrzeugmitte hin geneigte Spreizachse 3 bzw. einen relativ großen Spreizungswinkel.
Um die Auswirkung der Antriebskraft am Radaufstandspunkt 12 auf die Radaufhängung und die Lenkung zu beurteilen, kann man so vorgehen, daß man sich den Motor in Gedanken als blockiert vorstellt und die Bewegung des Radauf­ standspunktes 12 beim Lenkvorgang ermittelt.
Erfährt der Radträger 2 und damit das Rad 1 über einen (nicht dargestellten) Lenkhebel eine Lenkbewegung so dreht er sich beispielsweise mit der Winkelgeschwindig­ keit ωRT, die in Fig. 1 der Zeichnung als Drehvektor dar­ gestellt ist. Da das Gelenk 9 ein Gleichlaufgelenk ist, kann sich der äußere Wellenstummel 13 und damit das Rad 1 gegenüber dem Mittelstück der Gelenkwelle 8 nur um eine momentane Achse drehen, die in der winkelhalbierenden Ebene 14 des Wellenstummels 13 mit dem Mittelstück der Gelenkwelle 8 liegt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ein­ federungszustand des Rades 1 hat die winkelhalbierende Ebene 14 eine leichte Neigung nach innen, die dem halben Beugewinkel im Gelenk 9 entspricht. Der Drehvektor ωR des Rades verläuft durch den Schnittpunkt der mit dem Wellen­ stummel 13 zusammenfallenden Radachse mit der Spreizachse 3.
Wegen der Differenz zwischen der Winkelgeschwindigkeit ωRT des Radträgers 2 und der Winkelgeschwindigkeit ωR des Rades 1 entsteht bei der Lenkbewegung eine Relativwinkel­ geschwindigkeit ωrel zwischen Radträger 2 und Rad 1, d. h. eine Verdrehung in den Radlagern. Der Hebelarm r1, an dem die Antriebskraft wirksam wird, ist immer noch merk­ lich größer als der Lenkrollradius r3, obwohl die winkel­ halbierende Ebene 14 wegen des eingefederten Rades 1 oben schon etwas nach innen gekippt ist.
Man erkennt, daß man den Antriebskrafthebelarm nur dann noch deutlich verringern könnte, wenn man die winkelhalbierende Ebene 14, und zwar in Konstruktions­ lage, noch wesentlich stärker oben nach innen neigen würde, was aber zu unrealistisch großen Beugewinkeln am äußeren Gelenk 9 der Gelenkwelle 8 führen würde.
Aufbauend auf den bisher geschilderten Zusammenhängen liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, eine Ein­ zelradaufhängung der vorausgesetzten Bauart mit deutlich geneigter Spreizachse und sehr kleinem Lenkrollradius zu schaffen, die eine Rückwirkung der Antriebskraft auf die Lenkung über alle Federungszustände hinweg möglichst ver­ hindert. Ferner soll die Radaufhängung auch einen guten Anfahrnickausgleich ohne Einbußen hinsichtlich des Kom­ forts und der Lenkgeometrie ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzei­ chen des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen er­ reicht. Mit diesen Maßnahmen wird darauf abgestellt, daß die weiter oben schon beschriebene Relativgeschwindigkeit ωrel zwischen Radträger 2 und Rad 1 so beeinflußt wird, daß die Verlängerung des die Absolutgeschwindigkeit des Rades 1 angebenden Drehvektors ωR durch den Radaufstands­ punkt 12 oder zumindest nahe bei diesem Radaufstandspunkt 12 durch die Radaufstandsebene 11 geht. Das Vorgelege­ getriebe 15 bewirkt zwischen der Gelenkwelle 8 und dem Rad 1 eine Drehzahlübersetzung ins Langsame von minde­ stens 2 : 1. Liegt die Drehzahlübersetzung deutlich niedri­ ger als 2 : 1, so können die nachfolgend beschriebenen Wir­ kungen nicht mehr in einem solchen Ausmaß erzielt werden, daß sich der für die erfindungsgemäße Radaufhängung er­ forderliche Bauaufwand in der Regel noch rechtfertigen läßt. Das Vorgelegegetriebe kann Planetenradsätze, wie sie etwa bei Lkw-Achsen - allerdings nur bei Starrachsen - angewendet wurden, umfassen; es können aber auch Stirn­ radpaarungen, Ritzel/Hohlradpaarungen und auch Ketten­ triebe Verwendung finden.
Das in Fig. 2 und 3 erkennbare Vorgelegegetriebe 15 um­ faßt ein Ritzel 16, das von der Gelenkwelle 8 angetrieben ist, und ein Stirnrad 17, das mit dem Rad 1 verbunden ist. Der das Vorgelegegetriebe 15 aufnehmende Radträger 2 ist über die Gelenke 4 und 5 mit dem oberen Querlenker 6 bzw. dem unteren Querlenker 7 verbunden. Anstelle der skizzierten Doppelquerlenker-Aufhängung ist die erfin­ dungsgemäße Lösung auch beispielsweise bei einer Feder­ oder Dämpferbeinradaufhängung realisierbar.
Unter Bezugnahme auf die vorausgegangenen Erläuterungen der Einzelradaufhängung nach Fig. 1 erhält das Ritzel 16 des Vorgelegegetriebes 15 beim Lenken des Radträgers 2 um die Spreizachse 14 bei blockiert gedachtem Motor eine Winkelgeschwindigkeit ωRi in der (wegen der horizontalen Gelenkwelle 8) in Fig. 2 vertikalen winkelhalbierenden Ebene 14 zwischen dem Mittelstück der Antriebswelle 8 und dem Wellenstummel 13. Das Ritzel 16 hat ferner gegenüber dem Radträger 2 eine Relativwinkelgeschwindigkeit ωrel.
Die Relativwinkelgeschwindigkeit ωrel2 des Rades 1 gegen­ über dem Radträger 2 ist um das Übersetzungsverhältnis des Vorgelegegetriebes kleiner als ωrel1. Nachdem das in Fig. 2 dargestellte Vorgelegegetriebe 15 eine Drehrichtungsumkehr erzeugt (i < 0) ist der Vektor von ωrel1 entgegengesetzt gerichtet zu dem Vektor ωrel2. Nach geometrischer Addition der Vektoren ωRT und ωrel2 ergibt sich für das Rad 1 eine Absolut-Winkelgeschwindigkeit ωR, deren Achse 18 stärker geneigt ist als die Spreizachse 3. Bei den in Fig. 2 dargestellten Verhältnissen verläuft die Achse 18 durch den Radaufstandspunkt 12, der für die Antriebskraft wirksame Hebelarm r1 ist gleich Null.
ln Fig. 4 ist eine Einzelradaufhängung gezeigt, bei der das in dem Radträger 2 vorgesehene Vorgelegegetriebe 15′ so ausgebildet ist, daß die Gelenkwelle 8 und das Rad eine gleichsinnige Drehrichtung haben (i < 0). Zu diesem Zweck kämmt das Ritzel 16 hier mit einem Hohlrad 19. Die Relativwinkelgeschwindigkeit ωrel2 des Rades 1 gegenüber dem Radträger 2 ist der Relativwinkelgeschwindigkeit ωrel1 des Ritzels 16 gegenüber dem Radträger 2 gleich­ gerichtet. Der Gewinn für den Hebelarm r1 der Antriebs­ kraft ist geringer als in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Eine solche Lösung kann aber trotzdem interessant sein, wenn beispielsweise von der Lenkgeometrie her ein negativer Lenkrollradius r3 vorhanden ist. Dann könnte der Hebelarm r1, an dem die Antriebskraft wirksam wird, gleich Null werden.
Anhand der Fig. 3 soll nun beschrieben werden, daß die Verwendung eines Vorgelegegetriebes 15 auch Vorteile für den Anfahrnickausgleich an gelenkten, einzeln aufgehäng­ ten Vorderrädern bringen kann, wenn eine große Nachlaufänderung beim Durchfedern und eine negative Schrägfederung unerwünscht sind. Die in Fig. 3 in Seiten­ ansicht dargestellte Einzelradaufhängung weist einen Radträger 2 auf, der in Seitenansicht um einen Pol P schwenkt, der in der Praxis weiter entfernt ist als in der Zeichnung dargestellt. Mit einem Vorgelegegetriebe 15 der Übersetzung i (< 0 bei Umkehr der Drehrichtung) be­ trägt der Polabstand für das Rad 1 bei blockiert gedach­ tem Motor pA = p · i / (i - 1) und wird für den skizzier­ ten Fall der Drehrichtungsumkehr kleiner als der Polab­ stand p des Radträgers 2. Der Antriebs-Stützwinkel εA er­ gibt sich über die Verbindungslinie vom Radaufstandspunkt 12 zum Pol PA (vergleiche Matschinsky, Die Radführungen der Straßenfahrzeuge, Köln 1987, Seiten 122 und 123).
Aus Fig. 3 ist ferner erkennbar, daß mit der dargestell­ ten Radaufhängung außer einem guten Anfahrnickausgleich ferner noch ein positiver Schrägfederungswinkel ε zu er­ reichen ist, der für die Abfederung größerer Fahrbahn­ unebenheiten sehr ervünscht ist.
Mit der beschriebenen Einzelradaufhängung gelenkter und angetriebener Vorderräder läßt sich weiterhin ein uner­ wünschtes Lastwechselverhalten von Kraftfahrzeugen korri­ gieren. Jedes Kraftfahrzeug neigt bei Kurvenfahrt und Be­ schleunigung zum verstärkten Untersteuern, bei Gasrück­ nahme zu verringertem Untersteuern oder gar zum Übersteu­ ern. Dies ist durch die dynamische Achslastverlagerung und die damit verbundene Änderung der Schräglaufwinkel der Reifen bedingt. Bei Frontantriebsfahrzeugen entsteht darüber hinaus bei Kurvenfahrt und Beschleunigung im all­ gemeinen ein zusätzliches, zur Geradeausstellung der Rä­ der 1 gerichtetes Moment in der Lenkung, beim Gaswegneh­ men dagegen ein in die Kurve eindrehendes. Beides ist mehr oder weniger deutlich am Lenkrad spürbar. Ist eine Differentialsperre vorgesehen, ist die Reaktion am Lenkrad gerade umgekehrt.
Mit Bezug auf Fig. 1, die ein schon etwas eingefedertes Rad 1 zeigt, läßt sich erkennen, daß am kurvenäußeren, eingefederten Rad die winkelhalbierende Ebene 14 sich zur Spreizachse 3 hin neigt. Am kurveninneren, ausgefederten Rad neigt sie sich in entgegengesetzter Richtung. Daraus folgt, daß am kurvenäußeren Rad 1 der wirksame Hebelarm r1 der Antriebskraft abnimmt, am kurvenäußeren Rad dage­ gen zunimmt. Diese für Fronttriebler typische Lenkreak­ tion addiert sich zu der weiter oben erwähnten fahrdyna­ mischen Lenkreaktion des Fahrzeugs. Mit einer Radaufhän­ gung nach Fig. 4 wird infolge des Vorgelegegetriebes 15′ die Schwenkbewegung der Achse 18 auf den i-ten Teil redu­ ziert (i = Übersetzungsverhältnis) und damit die Verände­ rung der Hebelarmverhältnisse und somit auch die Auswir­ kung auf die Lenkung deutlich gemildert.
Bei einer Radaufhängung nach Fig. 2 - mit Drehrichtungs­ umkehr im Vorgelegegetriebe 15 - wird die Schwenkbewegung der Achse 18 sogar umgekehrt, d. h. r1 nimmt kurvenaußen zu und kurveninnen ab. Dies kann zur Kompensation oder gar Überkompensation der oben erwähnten, fahrdynamisch bedingten Unter- bzw. Übersteuerneigung der Fahrzeuge während des Lastwechsels verwendet werden.

Claims (3)

1. Einzelradaufhängung für angetriebene, lenkbare Vor­ derräder von Kraftfahrzeugen, mit einer durch wenig­ stens einen oberen und einen unteren Gelenkpunkt de­ finierten, oben aus der Vertikalen zur Fahrzeugmitte hin geneigten Spreizachse, um die der das Rad la­ gernde Radträger schwenkbar ist und die einen sehr kleinen oder gegen Null gehenden Lenkrollradius bil­ det, sowie mit einer etwa quer verlaufenden Gelenk­ welle zum Antreiben des Rades, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Radträger (2) ein Vorlegegetriebe (15, 15′) mit einer Drehzahlübersetzung ins Langsame von etwa 2 : 1 und mehr zwischen der Gelenkwelle (8) und dem Rad (1) vorgesehen ist.
2. Einzelradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Vorgelegegetriebe (15) mit Dreh­ richtungsumkehr vorgesehen ist.
3. Einzelradaufhängung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Vorgelegegetriebe (15′) mit gleichsinniger Drehrichtung der Gelenkwelle (8) und des Rades (1).
DE19914119520 1991-06-13 1991-06-13 Einzelradaufhaengung fuer angetriebene, lenkbare vorderraeder von kraftfahrzeugen Withdrawn DE4119520A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914119520 DE4119520A1 (de) 1991-06-13 1991-06-13 Einzelradaufhaengung fuer angetriebene, lenkbare vorderraeder von kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914119520 DE4119520A1 (de) 1991-06-13 1991-06-13 Einzelradaufhaengung fuer angetriebene, lenkbare vorderraeder von kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4119520A1 true DE4119520A1 (de) 1992-12-17

Family

ID=6433872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914119520 Withdrawn DE4119520A1 (de) 1991-06-13 1991-06-13 Einzelradaufhaengung fuer angetriebene, lenkbare vorderraeder von kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4119520A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110080039A1 (en) * 2008-07-02 2011-04-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Countersteering Rear Axle of a Vehicle

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1895981U (de) * 1964-02-15 1964-07-02 Rheinstahl Huettenwerke Ag Achse fuer gelaendegaengige kraftfahrzeuge od. dgl.
EP0003646A1 (de) * 1978-02-04 1979-08-22 GKN Group Services Limited Achsen
GB2034654A (en) * 1978-09-20 1980-06-11 Israel Aircraft Ind Ltd Excessive descent rate warning system
DE2930298A1 (de) * 1979-07-26 1981-02-05 Zahnradfabrik Friedrichshafen Angetriebene lenkachse
EP0091346A1 (de) * 1982-03-26 1983-10-12 Automobiles Citroen Kraftfahrzeug mit Höhenverstellung
DE3804922A1 (de) * 1987-03-19 1988-09-29 Autojoukko Oy Anordnung in einer kraftuebertragung, speziell an der radnabe von schwenkbaren fahrzeugraedern

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1895981U (de) * 1964-02-15 1964-07-02 Rheinstahl Huettenwerke Ag Achse fuer gelaendegaengige kraftfahrzeuge od. dgl.
EP0003646A1 (de) * 1978-02-04 1979-08-22 GKN Group Services Limited Achsen
GB2034654A (en) * 1978-09-20 1980-06-11 Israel Aircraft Ind Ltd Excessive descent rate warning system
DE2930298A1 (de) * 1979-07-26 1981-02-05 Zahnradfabrik Friedrichshafen Angetriebene lenkachse
EP0091346A1 (de) * 1982-03-26 1983-10-12 Automobiles Citroen Kraftfahrzeug mit Höhenverstellung
DE3804922A1 (de) * 1987-03-19 1988-09-29 Autojoukko Oy Anordnung in einer kraftuebertragung, speziell an der radnabe von schwenkbaren fahrzeugraedern

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 2-227309 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-1053, Nov.29, 1990,Vol.14, No.540 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110080039A1 (en) * 2008-07-02 2011-04-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Countersteering Rear Axle of a Vehicle
US8220810B2 (en) * 2008-07-02 2012-07-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Countersteering rear axle of a vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3707162C2 (de)
EP0141093B1 (de) Radaufhängung für lenkbare Vorderräder von Kraftfahrzeugen
DE68926394T2 (de) Fahrzeugaufhängungssystem
WO2018177642A1 (de) Radaufhängung
DE3939312C2 (de) Hinterradaufhängung für vierradgelenktes Fahrzeug
DE4340557A1 (de) Radaufhängung
WO2007087797A1 (de) Radaufhängung für ein kraftfahrzeug
DE3507141C2 (de)
DE3719327C2 (de)
DE19518154A1 (de) Aufhängungssystem für ein lenkbares Antriebsrad eines Kraftfahrzeugs
DE3703618A1 (de) Hinterachse fuer ein kraftfahrzeug
DE102022105789A1 (de) Lenkachssystem mit versetzter lenkachse
WO2017191023A1 (de) Einzelradaufhängung eines fahrzeugs mit einem radführenden blattfederelement aus einem faserverbund-werkstoff
DE4030819C2 (de) Hinterradaufhängung für ein vierradgelenktes Fahrzeug
DE3205783C2 (de)
EP0650883A1 (de) Einzelradaufhängung
DE1755070B2 (de) Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE4120894C2 (de) Einzelradaufhängung für ein einzelnes hinteres Rad eines Kraftfahrzeugs
DE2264278C3 (de) Vorderradaufhängung für Personenkraftwagen
DE1178720B (de) Einzelradaufhaengung fuer das ueber eine Doppel-gelenkwelle angetriebene Hinterrad eines Kraft-fahrzeuges mit einem sich im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Lenker
DE4119520A1 (de) Einzelradaufhaengung fuer angetriebene, lenkbare vorderraeder von kraftfahrzeugen
DE3242930A1 (de) Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
DE3524763C2 (de) Kraftfahrzeug-Hinterachse, insbesondere für Personenkraftwagen
DE1505697B2 (de) Radaufhängung, insbesondere Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE2233391C3 (de) Radaufhängung für die gelenkten Räder von Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination