DE4119507A1 - Campingbox - Google Patents

Campingbox

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DE4119507A1
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DE19914119507
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Manfred Zorn
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Coleman Deutschland GmbH
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Coleman Deutschland GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/08Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a solid, e.g. salt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/003Transport containers

Description

Die Erfindung betrifft eine Campingbox, insbesondere Kühlbox, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 1 67 989 C ist eine Campingbox bekannt, die eine Kühlung oder Erwärmung der in der Campingbox befindlichen Waren bewirkt, wobei hierfür kein Stromanschluß benötigt wird. In dem Deckel dieser Campingbox ist eine Sorptions­ heiz-/-kühleinrichtung mit dem Stoffpaar Zeolith/Wasser an­ geordnet, die über mehrere Stunden hinweg eine stromversor­ gungsunabhängige Kühlung/Erwärmung von Lebensmitteln ermög­ licht. Da der Sorptionsprozeß im Vakuum abläuft, ist der Deckel der vorbekannten Campingbox als Metallbehälter aus­ gebildet. Dieser hat eine flache, quaderförmige Form, die der rechteckigen Öffnung der ebenfalls quaderförmigen Cam­ pingbox angepaßt ist.
Die rechteckige Form des Metallbehälters ist jedoch im Hin­ blick auf die mechanische Belastbarkeit und die Herstell­ barkeit insbesondere unter dem Aspekt der Vakuumdichtigkeit problematisch.
Auf der anderen Seite haben sich quaderförmige Kühlboxen unter dem Gesichtspunkt der Handhabbarkeit als vorteilhaft erwiesen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Camping­ box der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine ein­ fache und kostengünstige Herstellung eines vakuumdichten, mechanisch belastbaren Deckels zur Aufnahme einer Sorp­ tionseinrichtung unabhängig von der Form der Campingbox ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Campingbox der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Ge­ genstand der Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung sieht mehrere Möglichkeiten zur Realisierung der Erfindung vor.
Zum einen kann der Deckel durch den Metallbehälter selbst gebildet sein. In diesem Fall ist vorzugsweise in der Ober­ seite der Kühlbox eine runde Öffnung zur Aufnahme des Deckels ausgebildet. Durch die runde Ausbildung des Deckels wird die mechanische Stabilität des Metallbehälters wesent­ lich erhöht. Der Deckel überdeckt im Falle einer quaderför­ migen Campingbox nicht die gesamte Oberseite, wodurch das Gewicht des Metallbehälters reduziert wird. Die runde Aus­ bildung, vorzugsweise als Zylinder mit runder Grundfläche, vereinfacht weiterhin die Verfahrensführung, da die Sorp­ tionsfüllung aus Zeolith für den Wasserdampf besser zu­ gänglich ist. Dies ist bei einem rechteckigen Behälter­ deckel in den Eckbereichen nicht immer der Fall. Es sei hier angemerkt, daß auch eine Abrundung der Kanten bei ei­ nem rechteckigen Deckel keine wesentliche Verbesserung die­ ses Nachteils mit sich bringt. Erst ein Metallbehälter mit runder Grundfläche mit einem Radius von mindestens einem Viertel der Breite des Deckels bringt diese Vorteile der erhöhten mechanischen Stabilität und des gleichmäßigeren Wasserdampfdrucks in der Zeolith-Füllung mit sich. Es soll­ te hierbei erwähnt werden, daß der Vakuumbehälter nicht unbedingt aus Metall bestehen muß. Es eignen sich allgemeine Werkstoffe mit einer guten Wärmeleitfähigkeit und guten me­ chanischen Eigenschaften, insbesondere unter dem Gesichts­ punkt der Vakuumdichtigkeit.
Der Übersichtlichkeit halber wird dennoch weiterhin von Me­ tallbehältern, insbesondere aus rostfreiem Stahl oder Leichtmetall gesprochen.
Zum Regenerieren wird der als Metallbehälter ausgebildete Deckel von der Campingbox gelöst und entweder auf einer Heizplatte oder mittels einer eingebauten Heizung regene­ riert. Hierbei wird die Zeolith-Füllung auf eine Temperatur von 400 bis 700° aufgeheizt. Nach der Regenerierung steht wieder die volle Heiz- bzw. Kühlkapazität der Sorptionsein­ richtung zur Verfügung, wobei die Kühltätigkeit der Sorp­ tionseinrichtung mittels eines umschaltbaren Ventils in Gang gesetzt wird. Eine Dichtung zwischen dem Deckel und dem Metallbehälter ist vorzugsweise an dem Gehäuse der Cam­ pingbox angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die Dichtung nicht aus einem hitzebeständigen Material bestehen muß.
In einer anderen Ausführungsform besteht der Deckel aus ei­ nem runden Metallbehälter der oben genannten Art und einer Kunststoffeinfassung zur lösbaren Aufnahme des Metallbe­ hälters. Der Deckel ist in diesem Fall durch die Kunst­ stoffeinfassung und den Metallbehälter gebildet. Dies hat den Vorteil, daß ein Metallbehälter mit einer bestimmten, z. B. kreisrunden, Grundfläche für Campingboxen mit unter­ schiedlicher Form verwendet werden kann. Die Kunststoffein­ fassung ist dann jeweils als Adapter zwischen dem Metall­ behälter und dem Gehäuse der Campingbox ausgebildet und enthält die Dichtflächen für einen dichten Abschluß zwi­ schen dem Deckel und dem Gehäuse der Campingbox. Die Sorp­ tionseinrichtung in dem Metallbehälter wird zum Regenerie­ ren von der Kunststoffeinfassung gelöst. Die Kunststoffein­ fassung muß daher nicht aus einem speziell hitzeresistenten Material bestehen. Wenn die Heizeinrichtung zur Regenerie­ rung der Sorptionseinrichtung als Elektroheizung ausgebil­ det ist, kann ein Zuführungskabel in einem Stauraum auf­ geräumt werden, der in der Kunststoffeinfassung ausgebildet ist. Auf diese Weise stört die Zuleitung bei der Handhabung des Geräts nicht.
Eine kreisrunde Grundfläche des Metallbehälters ist vor­ teilhaft, weil im Fall der Verwendung der Campingbox als Kühleinrichtung die äußere heiße Fläche der Fläche normaler Herdplatten entspricht. Es lassen sich dann sehr effizient Speisen in einem Topf auf dieser äußeren Stirnfläche des Metallbehälters aufwärmen. Wenn die äußere Stirnfläche des Metallbehälters mit der äußeren Stirnfläche der Kunststoff­ einfassung plan abschließt, wird ein guter Wärmeübergang zu einem darauf befindlichen Kochtopf gewährleistet, und die Stapelbarkeit der Campingbox wird nicht durch den über die Oberfläche der Kunststoffeinfassung herausstehenden Metall­ behälter beeinträchtigt. Der Metallbehälter ist in diesem Fall vorzugsweise an seinen Rändern form- und/oder kraft­ schlüssig in der Kunststoffeinfassung gehalten.
Wenn eine Nutzung der Abwärme der Sorptionseinrichtung in obiger Weise nicht gewünscht ist, kann die Kunststoffein­ fassung den Metallbehälter an seiner Außenseite vollstän­ dig überdecken, wobei in diesem Fall darauf zu achten ist, daß kein Wärmestau erfolgt, der die Kälteleistung der Cam­ pingbox in der Verwendung als Kühlbox herabsetzt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Campingbox einen Deckel auf, der aus einer Kunststoff­ einfassung mit zwei oder mehreren kreisrunden Metallbe­ hältern besteht, die jeweils eine Sorptionseinrichtung auf­ weisen. Die Kühl- bzw. Heizleistung der Campingbox läßt sich in diesem Fall durch das Einschalten der gewünschten Anzahl von Sorptionseinrichtungen einstellen. Wenn der In­ nenraum der Campingbox entsprechend der Anordnung der Me­ tallbehälter im Deckel unterteilt ist, läßt sich auf diese Weise vorgeben, welcher Anteil am Volumen der Campingbox zur Kühlung bzw. Heizung verwendet wird. Wenn eine Unter­ teilung des Innenraums der Campingbox nicht vorgesehen ist, wird durch die Anzahl der eingeschalteten Sorptionseinrich­ tungen die absolute Temperatur im Innern der Kühlbox ent­ sprechend eingestellt. Über die Anzahl der eingeschalteten Sorptionseinrichtungen läßt sich daher entweder das Kühlvo­ lumen in der Campingbox oder die Kühltemperatur in der Cam­ pingbox einstellen.
Die Metallbehälter können durch Schraubblenden, bajonettar­ tige Verschlüsse oder Klemmverbindungen in der Kunststoff­ einfassung gehalten werden. Es sei hierbei darauf hinge­ wiesen, daß die Einfassung nicht unbedingt aus Kunststoff bestehen muß. Aus herstellungstechnischen Gründen ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Einfassung aus dem gleichen Material wie das Gehäuse der Campingbox besteht. Der Innen­ raum der Kunststoffeinfassung ist vorzugsweise in ähnlicher Weise wie das Gehäuse der Campingbox wärmeisoliert, um eine möglich effektive Kühlung oder Heizung des Innenraums der Campingbox zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend in der schematischen Zeich­ nung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer quaderförmigen Campingbox mit zwei Sorptionsheiz- und -kühlein­ richtungen;
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine quaderförmige Campingbox mit einem ovalen Deckel;
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine quaderförmige Campingbox mit elliptischem Deckel;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer quaderförmigen Campingbox mit einem Deckel bestehend aus einer Einfassung mit zwei Sorptionsheiz- und -kühlein­ richtungen und
Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Campingbox 10 mit einem quaderförmigen Gehäuse 11, an dessen Oberseite zwei kreisrunde Deckel 12, 14 aufklappbar und entnehmbar angeordnet sind. Die Deckel 12, 14 haben die Form flacher Kreiszylinder und bestehen aus Metall. Die so gebildeten Metallbehälter beinhalten jeweils eine Sorptionsheiz- und -kühleinrichtung, wobei die Heiz- und Kühlflächen der Sorptionseinrichtung durch die einander abgewandten Stirnseiten der Deckel 12, 14 gebildet sind. Je nach Ausrichtung der Stirnseiten zum Innenraum der Camping­ box oder nach außen wird bestimmt, ob die Campingbox zur Kühlung oder zum Warmhalten von Lebensmitteln verwendet wird.
Die Sorptionseinrichtung arbeitet mit dem Stoffpaar Zeo­ lith/Wasser. Zum Regenerieren der Sorptionseinrichtung wer­ den die Deckel 12, 14 entnommen und entweder auf eine Heiz­ platte gelegt oder mittels einer im Inneren der Metallbe­ hälter befindlichen Heizeinrichtung, z. B. mittels eines Heizdrahtes, regeneriert. Zum Inbetriebsetzen der Sorp­ tionseinrichtung muß nach dem Regenerieren ein Ventil zwischen einer Zeolith-Kammer und einer Wasser-Kammer ge­ öffnet werden, die sich in jedem Metallbehälter befinden.
Das Gehäuse 11 der Campingbox 10 ist durch einen Tragegriff 16 leicht zu transportieren.
Fig. 2 zeigt die Aufsicht auf eine Campingbox 18 mit einem quaderförmigen Gehäuse 20 und einem Tragegriff 22. Der Deckel 24 ist als Metallbehälter ausgebildet, der die Form ei­ nes flachen Zylinders mit ovaler Grundfläche hat. In diesem Deckel 24 ist eine Sorptionseinrichtung mit großen Heiz- und Kühlflächen für eine größere Heiz- und Kühlleistung an­ geordnet.
Fig. 3 zeigt eine zu Fig. 2 weitgehend identische Ausfüh­ rungsform einer Campingbox 18. Identische Teile sind hier­ bei mit identischen Bezugszeichen versehen. Das Gehäuse 26 weist jedoch an seiner Oberseite eine elliptische Öffnung auf, in der ein elliptischer Deckel 28 angeordnet ist. Der Deckel ist als Metallbehälter ausgebildet und hat die Form eines flachen Zylinders mit elliptischer Grundfläche.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Deckel haben Kanten, die keine Ecken oder Krümmungen mit geringem Radius aufwei­ sen. Durch die runde Grundfläche der Deckel lassen sich die Metallbehälter für die Sorptionseinrichtung gerade unter dem Gesichtspunkt der Vakuumdichtigkeit einfach und kosten­ günstig herstellen. Diese runden Deckelformen sind ferner unempfindlicher gegen mechanische Belastungen als recht­ eckige Deckelformen, auch wenn die Ecken abgerundet sind.
Fig. 4 zeigt eine Campingbox 30 mit einem quaderförmigen Gehäuse 32 und einem rechteckigen Deckel 34, der aus einer flachen, quaderförmigen Kunststoffeinfassung 36 besteht. Diese trägt zwei Metallbehälter 38, 40, die wie die Deckel 12, 14 der Campingbox 10 aus Fig. 1 jeweils eine Sorptions­ einrichtung beinhalten. Der Deckel 34 hat in der Mitte sei­ ner beiden schmalen Stirnseiten jeweils einen Bolzen 42, der von einer an einem Tragehenkel 44 angeordneten Kulisse 46 umgriffen wird, wenn der Henkel 44 in eine vertikale Trageposition gebracht wird. Der Deckel 34 ist somit in Trageposition des Henkels 44 festgelegt. Im Auflagebereich des Deckels 34 auf dem Gehäuse 32 der Campingbox 30 sind Dichtungen angeordnet, die die Wärmedämmung der Campingbox 30 verbessern sollen.
Wie Fig. 5 als vergrößertem Teilquerschnitt aus Fig. 4 zu entnehmen ist, ist der Metallbehälter 38 mittels einer Schraubblende 48 lösbar in der Kunststoffeinfassung 36 ge­ halten. Der Metallbehälter 38 hat zwei Kammern 50, 52, die über eine Trennwand 54 voneinander abgetrennt sind. In der Kammer 50 ist ein Zeolith-Formling angeordnet, während die Kammer 52 eine mit Wasser vollgesogene schwammartige Struk­ tur 56 enthält. Über ein nicht dargestelltes Ventil lassen sich die beiden Kammern miteinander verbinden, wobei Was­ serdampf aus der schwammförmigen Struktur 56 in der Kammer 52 austritt und von dem Zeolith-Formling in der Kammer 50 absorbiert wird. Hierdurch kühlt das in der Kammer 52 be­ findliche Wasser ab, während sich der Zeolith-Formling in der ersten Kammer 50 aufheizt. Die durch die Wände der Kam­ mern 50, 52 gebildeten Stirnseiten 58, 60 des Metallbehälters 38 bilden somit Heiz- bzw. Kühlflächen der Sorptionsein­ richtung. Die Trennwand 54 bildet bezüglich der Symmetrie des Metallbehälters 38 eine Spiegelebene, so daß sich der Metallbehälter auch umgekehrt in die Kunststoffeinfassung 36 einsetzen läßt, wobei sie dann nicht zur Kühlung, son­ dern zur Aufheizung des Innenraums dient. Zur Regenerierung wird die Schraubblende 48 aufgeschraubt und der Metall­ behälter kann entweder mit seiner Stirnseite 58 auf eine Heizplatte gelegt werden, wodurch das Wasser aus dem Zeo­ lith-Formling wieder in die Kammer 52 mit der schwammarti­ gen Struktur 46 entweicht oder in der Kammer 50 ist eine elektrische Heizeinrichtung angeordnet, die mittels An­ schluß an eine Stromversorgung ebenfalls die Kammer 50 auf­ heizt und dadurch das Wasser aus dem Zeolith-Formling de­ sorbiert. Die nach außen weisende Stirnseite 58 des Metall­ behälters 38 schließt mit der äußeren Fläche 62 der Kunst­ stoffeinfassung 36 plan ab, wodurch sich ein Topf mit zu erhitzenden Lebensmittel auf die Stirnseite 58 aufsetzen läßt, ohne daß der Wärmeübergang zum Topf durch die Kunst­ stoffeinfassung 36 beeinträchtigt wird. Durch den planen Abschluß zwischen Metallbehälter 38 und Kunststoffeinfas­ sung 36 ist der Deckel 34 leicht zu reinigen und die Cam­ pingbox 30 ist hierdurch stapelbar.

Claims (12)

1. Campingbox mit einem Gehäuse und mindestens einem, vorzugsweise an der Oberseite des Gehäuses angeord­ neten Deckel, der eine in einem flachen Vakuum­ behälter, insbesondere Metallbehälter, angeordnete Sorptionsheiz- und/oder -kühleinrichtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumbehälter (12, 14) in der Deckelebene eine runde, insbesondere kreisrunde, elliptische oder ovale Grundfläche aufweist.
2. Campingbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumbehälter (12, 14, 24, 28) als flacher Zylinder mit zur Zylinderachse achsnormalen Stirn­ flächen ausgebildet ist.
3. Campingbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumbehälter (12, 14, 24, 28, 38) aus rost­ freiem Stahl oder Leichtmetall besteht.
4. Campingbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (34) aus dem Vakuumbehälter (38, 40) und einer Einfassung (36), insbesondere aus Kunst­ stoff, besteht, die auf das Gehäuse (32) aufsetzbar ist.
5. Campingbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumbehälter (38, 40) lösbar in der Einfas­ sung (36) gehalten ist.
6. Campingbox nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (36) mindestens eine Dichtfläche zur Anlage an dem Vakuumbehälter (38/40) und/oder an einer gehäuseseitigen Dichtfläche aufweist.
7. Campingbox nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (36) die Außenkontur eines flachen Quaders aufweist.
8. Campingbox nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (36) das Gehäuse (32) vollständig überdeckt.
9. Campingbox nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stirnflächen (58, 62) des Vakuumbehäl­ ters (38) und der Einfassung (36) plan miteinander abschließen.
10. Campingbox nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumbehälter an seiner Außenseite von der Einfassung überdeckt wird.
11. Campingbox nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kreisrunde Vakuumbehälter (38, 40) in der Einfassung (36) angeordnet sind.
12. Campingbox nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einfassung ein durch einen Deckel ver­ schließbares Staufach für Anschlußleitungen der Sorp­ tionseinrichtung vorgesehen ist.
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