DE4119209C1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4119209C1
DE4119209C1 DE4119209A DE4119209A DE4119209C1 DE 4119209 C1 DE4119209 C1 DE 4119209C1 DE 4119209 A DE4119209 A DE 4119209A DE 4119209 A DE4119209 A DE 4119209A DE 4119209 C1 DE4119209 C1 DE 4119209C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary drive
drill pipe
pin
plug pin
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4119209A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Dipl.-Ing. 8890 Aichach De Stoetzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauer Spezialtiefbau GmbH
Original Assignee
Bauer Spezialtiefbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauer Spezialtiefbau GmbH filed Critical Bauer Spezialtiefbau GmbH
Priority to DE4119209A priority Critical patent/DE4119209C1/de
Priority to AT92108805T priority patent/ATE122432T1/de
Priority to EP92108805A priority patent/EP0518114B1/de
Priority to DE59202123T priority patent/DE59202123D1/de
Priority to JP4174759A priority patent/JPH086546B2/ja
Priority to KR1019920010092A priority patent/KR930000792A/ko
Application granted granted Critical
Publication of DE4119209C1 publication Critical patent/DE4119209C1/de
Priority to TW081106194A priority patent/TW235985B/zh
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/03Couplings; joints between drilling rod or pipe and drill motor or surface drive, e.g. between drilling rod and hammer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/481Spanners; Wrenches for special purposes for operating in areas having limited access
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches
    • E21B17/0465Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches characterised by radially inserted locking elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/16Connecting or disconnecting pipe couplings or joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Ver­ binden eines Bohrrohres mit einem Drehantrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Herstellung von Bohrpfählen, Trägerbohrungen, Brunnen, Schächten und ähnlichen Bohrungen erfordert in Abhängigkeit von Bohrlochdurchmesser und -tiefe sowie bei schwierigen Böden die Verrohrung eines Bohrlochs, um ein Nachrutschen von Erdreich zu verhindern.
Dazu finden Drehbohrgeräte mit einem die Bohrrohre bewegen­ den Drehantrieb, beispielsweise einem Kraftdrehkopf, Anwen­ dung. Die Verbindung einzelner Bohrrohre, deren Länge 6 bis 8 m betragen kann, zu einem Bohrrohrstrang von erforderli­ cher Länge und die Verbindung eines neuen, aufzusetzenden Bohrrohres mit dem Drehantrieb erfolgt üblicherweise unter Verwendung von Gewindebolzen. Um ein neues Bohrrohr mit dem Drehantrieb kraftschlüssig zu verbinden, muß ein Arbeiter mit Hilfe einer Leiter zu den Verbindungsstellen, d. h. in etwa 6 bis 8 m Höhe, aufsteigen und die Bolzen in die mit­ einander fluchtenden Öffnungen von Bohrrohr und Drehantrieb einschrauben. Da am Umfang des Drehantriebs und der Rohre, deren Durchmesser 600 bis 1800 mm betragen kann, mehrere Verbindungsstellen angeordnet sind, muß dieses Aufsteigen und Eindrehen der Gewindebolzen entsprechend oft wieder­ holt werden.
Das Verlängern der Bohrlochverrohrung und analog das Lösen der einzelnen Rohre beim Ziehen der Verrohrung erfordert deshalb relativ viel Arbeitszeit, wodurch ein zügiger Bohr­ fortschritt verhindert wird. Zudem ist das Aufsteigen und Hantieren auf einer Leiter gefährlich und erfordert aufwen­ dige arbeitsschutztechnische Maßnahmen. Bei Schrägbohrungen ist der Zugang zu den Verbindungsstellen noch schwieriger.
Aus der DE-OS 36 42 387 ist eine Antriebseinrichtung für Verrohrungsanlagen bekannt, bei der das Verbinden und Lösen zwischen einem oberen Bohrrohrende und einem formschlüssig aufsetzbaren Drehantrieb mit Hilfe radial verschiebbarer Kupplungsstifte erfolgt. Diese Stifte werden durch eine Führungseinrichtung in Verbindung mit einem Servoantrieb automatisch verstellt. Die Verstellung kann über jeweils einen Winkelhebel oder einen Arbeitszylinder erfolgen, des­ sen Kolbenstangenende den Kupplungsstift bildet. Die kon­ struktions- und wartungstechnisch aufwendige Einrichtung ist im rauhen Baubetrieb, wo Schlag-, Stoß- und Schmutzein­ wirkungen die Funktionssicherheit der zahlreichen bewegten Teile beeinträchtigen, relativ störanfällig. Diese Nachtei­ le kennzeichnen auch eine Variante dieser automatisch mit dem Bohrantrieb betriebenen Kupplungseinrichtung, bei der die Kupplungsstifte und Gewindehülsen, die als Führungsein­ richtungen dienen, mit gleichen Gewinden versehen sind, so daß ein Kupplungsstift durch eine Drehantriebsöffnung geführt und in eine Gewindebohrung im Bohrrohrende einge­ schraubt werden kann, wenn über einen Stellantrieb, Zahn­ kranz, Ritzel und Gewindehülse auf den radial verlängerten Kupplungsstift ein Drehmoment ausgeübt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine relativ einfache Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Bohrrohres mit einem Drehantrieb zu schaffen, deren Her­ stellung, Wartung und Anwendung mit geringem Aufwand ver­ bunden sind, so daß insbesondere Arbeitszeit bei der Bohr­ lochverrohrung eingespart werden kann. Gleichzeitig soll durch die Vorrichtung das gefahrvolle Leiterbesteigen und Hantieren vom Bedienungspersonal des Bohrgeräts in großer Höhe vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnen­ den Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Vor­ teilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Un­ teransprüchen und der Figurenbeschreibung enthalten.
Grundgedanke der Erfindung ist es, das Verbinden und Lösen eines oberen Bohrrohrendes mit dem Drehantrieb bzw. vom Drehantrieb vom Erdboden aus zu bewerkstelligen, indem ein Drehmoment mit Hilfe einer die Entfernung vom Erdboden bis zum Drehantrieb am oberen Bohrrohrende überbrückenden Über­ tragungseinrichtung auf eine jeweils im Bereich einer Ver­ bindungsöffnung am Drehantrieb befestigten Verbindungsein­ richtung mit dem eigentlichen Verbindungselement übertragen wird.
Das radial in die fluchtenden Verbindungsöffnungen des obe­ ren Bohrrohres und beim Lösen aus diesen Öffnungen bewegba­ re Verbindungselement wird verstellt, wenn eine lösbare Verbindung zwischen der Übertragungseinrichtung und der Verbindungseinrichtung am Drehantrieb, die vorteilhafter­ weise aus einem an der Verbindungseinrichtung radial abste­ henden Ring und einem form- und kraftschlüssig in diesen Ring einführbaren Haken am oberen Ende der Übertragungsein­ richtung besteht, hergestellt und die Übertragungseinrich­ tung mit einer Drehbewegung beaufschlagt wird, beispiels­ weise durch Betätigung einer am unteren Ende angeordneten Kurbel.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkungsvoll und auch bei unterschiedlichen Bohrrohrlängen anwenden zu können, ist es vorteilhaft, die Übertragungseinrichtung, beispiels­ weise eine Kurbelwelle, wenigstens mit einem teleskopierba­ ren Abschnitt zu versehen. Es kann zweckmäßig sein, die ge­ samte Übertragungseinrichtung als Teleskopwelle auszubil­ den. Dieser Längenausgleich vereinfacht gleichzeitig die Handhabung und Lagerung der Übertragungseinrichtung.
Die Verbindung zwischen der Kurbel- oder Teleskopwelle und dem Haken ist erfindungsgemäß winkelbeweglich ausgebildet, um die Drehmomentübertragung auf den in den Ring der Ver­ bindungseinrichtung eingeführten Haken zu gewährleisten.
Es ist besonders zweckmäßig, als Verbindungselement zwi­ schen Haken und Antriebswelle, d. h. der Kurbel- oder Tele­ skopwelle, Kardangelenke zu verwenden. Aber auch Kugel- oder Kranzgelenke sind geeignet, die Drehbewegung des Kurbelan­ triebs über Haken und Ring auf das nahezu um 90° ver­ setzt angeordnete Verbindungselement zu übertragen und eine zur Bohrrohrachse radiale Bewegung des Verbindungselements zu erreichen.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung ist statt eines winkelbeweglichen Gelenkes ein Stahlseil, beispielsweise ein schraubenfederartig gewundener Stahldraht zwischen Kur­ belstange, ggf. mit einem teleskopierbaren Abschnitt, und dem Haken angeordnet. Das Stahlseil von vorgegebener Flexi­ bilität ist sinnvollerweise in einer Drahtummantelung oder in einem Lederschlauch eingebettet.
Kurbel- oder Teleskopwelle gleiten bei Betätigung der Kur­ bel in einem rohrförmigen Abschnitt, der zweckmäßigerweise nahe dem unteren Ende angeordnet ist, um die gesamte Über­ tragungseinrichtung bei Betätigung der Kurbel zu halten.
Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung, die am Drehan­ trieb oder in der Wandung des Drehantriebs im Bereich der Verbindungsöffnungen radial nach außen abstehend befestigt ist, beispielsweise durch Schweißen, besteht aus einem zy­ lindrischen Gehäuse, zweckmäßigerweise von kreisringförmi­ gem Querschnitt, in welchem als Verbindungselement ein Steckbolzen drehfest und axial zur Gehäuseachse und damit radial zur Bohrrohr- und Drehantriebsachse verschiebbar an­ geordnet ist.
Die drehfeste Führung erfolgt vorteilhafterweise mit einer Nut, die parallel zur Gehäuseachse in der Innenfläche des Gehäuses verläuft, und einer im Steckbolzen angeordneten Paßfeder, die in der Nut gleitend geführt wird. Die Längsausdehnung der Nut bewirkt in Abhängigkeit zur Posi­ tion der Paßfeder im Steckbolzen dessen maximale Verschie­ bung in oder aus den Verbindungsöffnungen des Drehrohres.
Es ist vorteilhaft, diese Verschiebung des Steckbolzens in oder aus den Verbindungsöffnungen des Drehrohres mit Hilfe einer Einrichtung, die vom Bedienungspersonal am unteren Ende der Übertragungseinrichtung aus beobachtet werden kann, anzuzeigen. Beispielsweise kann dies eine im Gehäuse der Verbindungseinrichtung angeordnete Schraube oder ein Stift mit Gewinde sein, der je nach Verschiebung des Steck­ bolzens sichtbar wird oder in eine frei werdende Ausnehmung hineingleitet.
Vorteilhafterweise kann diese Anzeigeeinrichtung eine besonders auffällige Farbkennzeichnung aufweisen.
In einer alternativen Form könnte ein Anzeigeelement in einer Aussparung gleiten und mit der Verschiebung des Steckbolzens in Richtung des Drehantriebs bewegt werden, wo es im Endzustand zur Anlage kommt.
Der Steckbolzen weist in Achsrichtung und ausgehend von einem dem Drehantrieb abgewandten Ende einen sacklochartigen Hohlraum auf, der mit einem Innengewinde versehen ist. In diesen Hohlraum ist ein Drehbolzen eingeschraubt, der mit einem aus dem Steckbolzen ragenden Bereich drehbar gelagert und im Gehäuse abgestützt ist. Ein bis zu einem Gehäusedec­ kel geführter Bereich des Drehbolzens weist eine Außenflä­ che auf, die vorteilhafterweise mit dem Gehäuse fluchtet. An dieser Außenfläche ist ein Ring, zweckmäßigerweise kreisringförmig, ausgebildet mit einer den Haken der Über­ tragungseinrichtung aufnehmenden Innenöffnung. Bei Betäti­ gung der Kurbel an der Übertragungseinrichtung werden deren Drehbewegungen über den Haken und den Ring auf den Drehbol­ zen und von diesem auf den Steckbolzen übertragen, so daß der Steckbolzen je nach Drehrichtung aus der Verbindungs­ öffnung des Bohrrohres heraus oder in diese hineinbewegt wird und so das Verbinden oder Lösen bewerkstelligt wird.
Vorteilhafterweise sind in den Bereichen der Verbindungs­ einrichtungen als Schutz gegen mechanische Beschädigungen Vorrichtungen angebracht, die beispielsweise als Abstreif­ bügel ausgebildet sein können und oberhalb der Verbindungs­ einrichtung und in seitlicher und radialer Richtung über­ stehend angeschweißt sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer vom Erdboden aus betätigbaren Übertragungseinrichtung für das Drehmoment und einer pro Verbindungsöffnung am Drehan­ trieb befestigten Verbindungseinrichtung bestehen darin, daß das gefahrvolle Besteigen von Leitern und das Hantieren in Höhen von 6 bis 8 m über dem Erdboden vermieden werden können. Die Handhabung der konstruktionstechnisch relativ einfachen Vorrichtung ist unaufwendig, der Zeitaufwand für den Verbindungs- oder Lösevorgang ist gering, so daß ein guter Bohrfortschritt ermöglicht wird. Die Wartung der gesamten Vorrichtung ist unproblematisch ebenso wie die La­ gerung der Übertragungseinrichtung, die jeweils nur zum Verbinden von Bohrrohr und Drehantrieb bzw. zum Lösen in die jeweilige Verbindungseinrichtung eingehakt werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung wei­ ter beschrieben; in dieser zeigen in stark schematisierter Weise
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Übertragungs­ einrichtung, teilweise axial geschnitten;
Fig. 2 eine Draufsicht in Achsrichtung auf eine Verbin­ dungseinrichtung mit Schutzvorrichtung;
Fig. 3 einen schematischen axialen Schnitt durch eine Verbindungseinrichtung längs der Linie III-III gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht in radialer Richtung auf eine Verbindungseinrichtung.
In Fig. 1 ist als ein Teil einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung zum lösbaren Verbinden eines Bohrrohres und eines Drehantriebs eine Übertragungseinrichtung 1 dargestellt.
Am unteren Ende der Übertragungseinrichtung 1 ist eine manuell betätigbare Kurbel 3 mit Handgriff 5 angeordnet, deren Drehbewegung über einen teleskopierbaren Abschnitt 7 auf ein angelötetes Stahlseil 9 und auf einen Haken 11, welcher ebenfalls durch Löten am Seil 9 befestigt ist, übertragen wird.
In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Rohre als telesko­ pierbarer Abschnitt 7 dargestellt; die Anzahl der Teleskop­ rohre ist von deren Länge und der Länge der einzelnen Bohrrohre abhängig, die zur Herstellung von Bohr­ rohrsträngen jeweils mit einem Drehantrieb verbunden werden müssen.
Nicht dargestellt ist eine rohrförmige Hülse zum Halten der Übertragungseinrichtung 1, während mit der anderen Hand die Kurbel 3 gedreht wird.
Fig. 2 zeigt in schematischer Weise eine Draufsicht in Achsrichtung auf eine Verbindungseinrichtung 20, die als drehtellerseitiges Teil der gesamten erfindungsgemäßen Ver­ bindungsvorrichtung kreiszylinderförmig ausgebildet ist und an deren Gehäuse 26 eine die Verbindung des Bohrrohres mit einem Drehantrieb 15 anzeigende Einrichtung 42 vorhanden ist. Diese Anzeigeeinrichtung 42 ist ein Gewindestift, der die Verschiebung eines Steckbolzens 28 in der Verbin­ dungsöffnung von Bohrrohr (nicht dargestellt) und Drehan­ trieb 15 anzeigt, indem er bei sicherer form- und kraftschlüssiger Verbindung deutlich sichtbar, auch aus größerer Entfernung, aus einer Ausnehmung im Gehäuse 26 des Verbindungselements 20 herausgleitet.
Die Verbindungseinrichtung ist in der Außenwandung des Drehantriebs 15 im Bereich einer Verbindungsöffnung (nicht dargestellt) befestigt und erstreckt sich in radialer Rich­ tung. Oberhalb der Verbindungseinrichtung 20, deren Gehäusedeckel 22 und Ring 30 strichpunktiert dargestellt sind, ist als Schutz für die Verbindungseinrichtung 20 ein überstehender, bügelförmiger Abstreifer 17 befestigt.
Nicht dargestellt ist die Rohrwandung mit einem Verbin­ dungsloch eines Bohrrohres. Der Pfeil A gibt die Drehrich­ tung des Ringes 30 an, der über den Haken 11 von der als Antriebswelle wirkenden Übertragungseinrichtung 1 (Fig. 1) aus kreisförmig bewegt wird.
In Fig. 3 ist in einem schematischen axialen Schnitt die Verbindungseinrichtung 20 dargestellt, die in der Wandung des Drehantriebs 15 befestigt ist, so daß eine drehan­ triebsseitige Öffnung 24 im Gehäuse 26 der Verbindungsein­ richtung 20 für ein radial verschiebbares, drehfestes Ver­ bindungselement, einen Steckbolzen 28, die Verbindungs­ öffnung des Drehantriebs 15 darstellt. Eine radiale Ver­ schiebung des Steckbolzens 28 aus der Öffnung 24, deren Maß von einer Drehsicherung, einer Längsnut 32 im Gehäuse 26 und einer in dieser Nut 32 geführten Paßfeder 31, die im Steckbolzen 28 befestigt ist, bestimmt werden kann und von der Wandungsdicke des Bohrrohres (nicht dargestellt) be­ stimmt ist, führt zum Einschieben des Steckbolzens 28 in die Verbindungsöffnung des Bohrrohres und somit zur lösba­ ren Verbindung von Bohrrohr und Drehantrieb 15.
Hervorgerufen wird diese Verschiebung des Steckbolzens 28 durch Betätigen der Kurbel 3 (Fig. 1) bei form- und kraft­ schlüssiger Verbindung von Haken 11 (Fig. 1) und Ring 30. Dieser Ring 30 ist am gehäusedeckelseitigen Ende 34 eines Drehbolzens 36 befestigt, beispielsweise angeschweißt. Der Drehbolzen 36 ist im Gehäuse 26 über ein Kugellager 38 ge­ lagert und über das Ende 34 am Gehäusedeckel 22 abgestützt. Der kreisringförmig ausgebildete Gehäusedeckel 22 ist lösbar, beispielsweise über Schraubverbindungen 40, mit dem Gehäuse 26 verbunden.
Die Drehmomentübertragung vom Drehbolzen 36 erfolgt über einen verjüngten Bereich 37, der in eine sacklochartige Bohrung 29 des Steckbolzens 28, die mit einem Innengewin­ de versehen ist, eingeschraubt ist.
Oberhalb der Verbindungseinrichtung 20 ist der Abstreif­ bügel 17 als Schutzvorrichtung angeschweißt. Diese Schutz­ vorrichtung kann auch eine andere Ausbildung aufweisen.
In Fig. 4, einer Draufsicht in radialer Richtung auf eine Verbindungseinrichtung 20, ist der Gehäusedeckel 22, der über Schraubverbindungen 40 mit dem Gehäuse 26 der Verbin­ dungseinrichtung 20 verbunden ist, zu erkennen sowie der Bereich 34 des Drehbolzens 36, an dem der radial abstehende Ring 30 befestigt ist. Oberhalb der Verbindungseinrichtung ist die Schutzvorrichtung 17 als bügelförmiger Abstreifer am Drehantrieb 15 befestigt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Bohrrohres und eines Drehantriebs mit einem in einem Gehäuse am Drehan­ trieb geführten und durch Beaufschlagung mit einem Drehmoment radial in eine Verbindungsöffnung des Bohr­ rohres verschiebbaren Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Übertragung des Drehmoments über eine relativ große Distanz lösbar mit einer am Drehantrieb (15) angeordneten Verbindungseinrichtung (20), in der als Verbindungselement ein drehfester Steckbolzen (28) axial geführt ist, verbindbar ist und daß die Übertragseinrichtung (1) für das Drehmoment ein winkelbewegliches Element enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (1) als Kurbelwelle ausgebildet ist und mindestens einen teleskopierbaren Abschnitt (7) aufweist, der winkelbeweglich mit einem Verbindungshaken (11) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als winkelbewegliches Element ein winkelbewegliches Gelenk oder ein Stahlseil (9) von vorgegebener Flexibi­ lität angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung zwischen der Übertragungs­ einrichtung (1) und der Verbindungseinrichtung (20) der Haken (11) der Übertragungseinrichtung (1) form- und kraftschlüssig in einen radial abstehenden Ring (30) an der Verbindungseinrichtung (20) einführbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (30) an einem axial in der Verbindungsein­ richtung (20) gelagerten Drehbolzen befestigt ist, wel­ cher mit einem verjüngten Bereich (37) in einem sack­ lochartigen Hohlraum (29) des drehfesten Steckbolzens (28) eingeschraubt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (36) mit seinem Lager (38) gegen das Gehäuse (26) der Verbindungseinrichtung (20) abgestützt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehsicherung des Steckbolzens (28) durch eine Längsnut (32) im Gehäuse (26) und eine im Steckbolzen (28) befestigte Paßfeder (31) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigeelement (42) an der Verbindungseinrich­ tung (20) die Verschiebung des Steckbolzens (28) in der Verbindungsöffnung des Bohrrohres und des Drehantriebs (15) anzeigt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindungseinrichtungen (20) am Drehantrieb (15) jeweils eine Schutzvorrichtung ange­ ordnet ist, beispielsweise ein Abstreifbügel (17), der oberhalb der Verbindungseinrichtung (20) und in seitli­ cher und radialer Richtung überstehend befestigt ist.
DE4119209A 1991-06-11 1991-06-11 Expired - Fee Related DE4119209C1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4119209A DE4119209C1 (de) 1991-06-11 1991-06-11
AT92108805T ATE122432T1 (de) 1991-06-11 1992-05-25 Vorrichtung zum lösbaren verbinden eines bohrrohres mit einem drehantrieb.
EP92108805A EP0518114B1 (de) 1991-06-11 1992-05-25 Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Bohrrohres mit einem Drehantrieb
DE59202123T DE59202123D1 (de) 1991-06-11 1992-05-25 Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Bohrrohres mit einem Drehantrieb.
JP4174759A JPH086546B2 (ja) 1991-06-11 1992-06-09 回転駆動装置に穿孔チューブを取り外し自在に連結する装置
KR1019920010092A KR930000792A (ko) 1991-06-11 1992-06-10 로터리 구동에 대한 보어홀 튜브의 분리가능한 연결장치
TW081106194A TW235985B (de) 1991-06-11 1992-08-05

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4119209A DE4119209C1 (de) 1991-06-11 1991-06-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4119209C1 true DE4119209C1 (de) 1992-07-30

Family

ID=6433675

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4119209A Expired - Fee Related DE4119209C1 (de) 1991-06-11 1991-06-11
DE59202123T Expired - Fee Related DE59202123D1 (de) 1991-06-11 1992-05-25 Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Bohrrohres mit einem Drehantrieb.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59202123T Expired - Fee Related DE59202123D1 (de) 1991-06-11 1992-05-25 Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Bohrrohres mit einem Drehantrieb.

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0518114B1 (de)
JP (1) JPH086546B2 (de)
KR (1) KR930000792A (de)
AT (1) ATE122432T1 (de)
DE (2) DE4119209C1 (de)
TW (1) TW235985B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1221533A1 (de) * 2001-01-08 2002-07-10 Klemm Bohrtechnik Zweigniederlassung der Bauer Maschinen GmbH Bohrgestängebrechhilfe
EP2781306A1 (de) * 2013-03-19 2014-09-24 Paulo Viegas Kit zum Spannen und Lösen, und Spannverfahren für Schlauchklemme

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2902583B2 (ja) * 1995-09-28 1999-06-07 大容基功工業株式会社 地中孔掘削装置におけるドレーテラーとケーシングとの脱着構造
CN103128696B (zh) * 2011-11-29 2015-01-21 大连船舶重工集团有限公司 具有防反弹功能的打击扳手套件
FI3415709T3 (fi) * 2017-06-12 2023-01-31 Tarttumalaite ja menetelmä poraustyökaluihin tarttumiseksi

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3642387A1 (de) * 1986-12-11 1988-06-30 Delmag Maschinenfabrik Einrichtung zum indrehungsetzen und axialen bewegen von bohrrohrstraengen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2505416A (en) * 1946-08-24 1950-04-25 Mahaffey Eugene Safety stop for awnings
DE9005319U1 (de) * 1990-05-10 1990-11-29 Gerhard Geiger Gmbh & Co. Kg, 7120 Bietigheim-Bissingen, De
DE9005759U1 (de) * 1990-05-21 1990-09-06 Antriebstechnik Gerhard Geiger Gmbh & Co., 7120 Bietigheim-Bissingen, De

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3642387A1 (de) * 1986-12-11 1988-06-30 Delmag Maschinenfabrik Einrichtung zum indrehungsetzen und axialen bewegen von bohrrohrstraengen

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Enzyklopädie Naturwissenschaft und Technik, Verlag Moderne Industrie, 1981, S. 5073, 5074 *
Prospekt "Rau arabella", mit Impressum cb/ra318/1.90. *
Übersicht über Kinematik, Mechanismen und Vor- schaltgetriebe, Buch von H.J. Knab, Selbstver- lag *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1221533A1 (de) * 2001-01-08 2002-07-10 Klemm Bohrtechnik Zweigniederlassung der Bauer Maschinen GmbH Bohrgestängebrechhilfe
EP2781306A1 (de) * 2013-03-19 2014-09-24 Paulo Viegas Kit zum Spannen und Lösen, und Spannverfahren für Schlauchklemme
FR3003497A1 (fr) * 2013-03-19 2014-09-26 Paulo Viegas Kit de serrage pour collier de plomberie et procede de serrage d'un collier de plomberie

Also Published As

Publication number Publication date
JPH086546B2 (ja) 1996-01-24
EP0518114B1 (de) 1995-05-10
ATE122432T1 (de) 1995-05-15
EP0518114A1 (de) 1992-12-16
JPH06317081A (ja) 1994-11-15
KR930000792A (ko) 1993-01-15
DE59202123D1 (de) 1995-06-14
TW235985B (de) 1994-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3242893A1 (de) Schnellfreigabekupplung fuer einen bohrlochmotor
DE2542432A1 (de) Drehwerk fuer eine bohranlage und verfahren zum bohren und anschliessenden ausbauen eines bohrgestaenges
DE2461112C3 (de) Drehbohrkopf
DE19725628C1 (de) Bohrvorrichtung
DE4119209C1 (de)
DE3809761A1 (de) Hinterschnitt-bohrvorrichtung
DE19509379A1 (de) Hydraulische Verrohrungsmaschine als Anbaugerät für eine mobile Drehbohranlage
DE1203199B (de) Bohrgeraet
DE3612762A1 (de) Teleskopierbares bohrgeraet
DE19836389C1 (de) Bohrvorrichtung mit Doppelschlagsystem
EP2058067B1 (de) Vorrichtung mit einem Antrieb und einem Entgratwerkzeug sowie Entgratwerkzeug
EP0123671B1 (de) Vorrichtung zum Bohren
WO2023039619A1 (de) Bohrmaschine sowie verfahren zur herstellung von bohrungen
EP1407112A1 (de) Verfahren zum herstellen von erdbohrungen
DE3807225A1 (de) Halter fuer ein bohrwerkzeug
DE2654150C3 (de) Rohr- und Bohrwerkzeugverbindung für Drehbohrgestänge
DE421562C (de) Geraet zum Tiefbohren mittels Werkzeugs und Spuelung
DE1220360B (de) Gesteinsbohreinrichtung
DE3838435C2 (de) Anbohrgerät
DE19700701C2 (de) Drehbohrmaschine mit Werkzeugaufnahme und Spülmittelzufuhr
DE10218407B4 (de) Vorrichtung zum Lösen von Gestängegewindeverbindungen
EP4060161B1 (de) Seilwirbel
DE2706940A1 (de) Bohrgeraet mit hydraulischem antrieb
DE1188529B (de) Bohrmeissel
LU82966A1 (de) Hydraulischer rohrloeser

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee