DE4118816A1 - Filmdaten-belichtungsvorrichtung - Google Patents

Filmdaten-belichtungsvorrichtung

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DE4118816A1
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drum
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Kenji Yamanouchi
Maso Nakamura
Makoto Ikeda
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmdaten-Belichtungs­ vorrichtung zum Aufbringen von Identifikationsdaten durch Belichtung, wie Einzelbildnummern, Artikelbezeichnungen, Emulsionsziffer, Strichmarkierungen (Strichcode), Seiten­ linie, Zeichen (Schriftzeichen), und Symbole, als latente Bilder auf unbelichtete Filme im Zuge des Herstellungsver­ fahrens von Rollfilmen für photografische Kameras.
Nachstehend werden in der Beschreibung die Identifikati­ onsdaten als latente Bilddaten bezeichnet.
Einige Filmdaten-Belichtungsvorrichtungen zum Aufbringen von latenten Bilddaten auf unbelichtete Filme mittels Be­ lichten der vorstehend genannten Art verwenden Vorlagenne­ gativfilme, und es gibt auch solche Vorrichtungen, bei denen derartige Negativfilme nicht eingesetzt werden.
Eine Filmdaten-Belichtungsvorrichtung unter Einsatz eines Negativfilms bringt latente Bilddaten auf einen unbelich­ teten Film mittels Belichten unter Verwendung des durch den Negativfilm übertragenen Lichts auf. Wenn man die Emulsionsziffer beispielsweise vorgibt, werden unnötige Ziffern von 0 bis 9 ausgetastet.
Eine Filmdaten-Belichtungsvorrichtung unter Einsatz eines Negativfilms bringt latente Bilddaten auf einen unbelich­ teten Film mittels Belichtung auf die nachstehend be­ schriebene Weise auf: der unbelichtete Film wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert, die mittels Belichtung aufzubringenden latenten Bilddaten sind zuvor in einem Speicher gespeichert, ein Positionssignal wird synchron zu der Geschwindigkeit des unbelichteten Films erzeugt, und die latenten Bilddaten werden aus dem Spei­ cher ausgelesen, um latente Bilder auf dem unbelichteten Film zu erzeugen.
Wenn man latente Bilddaten auf unbelichtete Filme mittels Belichtung mit Hilfe von Licht durch die Negativfilme auf­ bringt, sind unterschiedliche Negativfilme in der gleichen Anzahl wie die Herstellungsstraßen erforderlich, und diese müssen nach Maßgabe der Artikelbezeichnung, der Emulsions­ ziffer, der Größe und dem Typensymbol aufbereitet werden, wodurch sich Schwierigkeiten im Hinblick auf Platzeinspa­ rungen ergeben. Ferner benötigt man für das Auswechseln der Negativfilme viel Zeit.
Bei einer Filmdaten-Belichtungsvorrichtung ohne die Ver­ wendung von Negativfilmen werden die latenten Bilddaten, die mittels Belichtung auf die unbelichteten Filme aufzu­ bringen sind, in einer Belichtungseinrichtung zuvor für den jeweiligen unbelichteten Film vorgegeben und gespei­ chert, und die latenten Bilddaten werden auf die unbelich­ teten Filme synchron mit der Transportgeschwindigkeit bzw. Bewegungsgeschwindigkeit derselben ausgelesen und mittels Belichten aufgebracht. Daher besteht keine Notwendigkeit, Negativfilme entsprechend der Anzahl der Herstellungsstra­ ßen vorbereitend zu erstellen.
Die Art der Filme kann sich beispielsweise ändern oder sie kann zusätzlich angegeben werden. Wenn dies der Fall ist, wird die Artikelbezeichnung geändert oder ergänzt. Wenn jedoch latente Bilddaten häufig ergänzt oder geändert wer­ den, ergibt sich eine Schwierigkeit dahingehend, daß eine Filmdaten-Belichtungsvorrichtung, in der zuvor die laten­ ten Bilddaten, welche auf den jeweiligen unbelichteten Film mittels Belichten aufzubringen sind, gespeichert sind, diese Änderung oder Ergänzung der latenten Bilddaten nicht einfach und schnell vornehmen kann.
Wenn ferner latente Bilddaten häufig ergänzt oder geändert werden, ist es erforderlich, daß die latenten Bilddaten, die gegenwärtig aufgebracht werden, unmittelbar nach der Änderung bestätigt werden müssen. Bei einer üblichen Da­ tenbelichtungseinrichtung arbeitet die Alarmeinrichtung nur beim Auftreten eines Fehlers, und man benötigt viel Zeit, um den gesamten Inhalt der latenten Bilddaten zu überprüfen, die mittels Belichten aufzubringen sind, da sie zur visuellen Überprüfung entwickelt werden müssen.
Wenn man latente Bilddaten bei einer üblichen Filmdaten- Belichtungsvorrichtung mittels Belichten aufbringt, wird ein unbelichteter Film von einer Vorratseinrichtung abge­ zogen, und eine Kerbe bzw. eine Öffnung wird auf einer Seite des unbelichteten Films mit Hilfe eines Kerben­ schneiders jedesmal dann eingeschnitten, wenn der Film in einer vorbestimmten Länge weitertransportiert worden ist. Der unbelichtete Film wird um eine Belichtungstrommel ge­ wunden bzw. läuft um eine solche, welche mit Perforationen des Films zusammenarbeitet, und die latenten Ladungsbilder werden auf der Belichtungstrommel freigelegt.
Die zeitliche Abstimmung für die Belichtung der latenten Ladungsbilder ist gemäß nachstehenden Erfordernissen be­ stimmt. Der Kerbensensor stellt eine Kerbe des unbelichte­ ten Films fest, der Perforationssensor stellt eine Perfo­ ration fest, und dann zählt er die Anzahl der vorbeilau­ fenden Perforationen, und die Belichtung der latenten Bilddaten wird begonnen, wenn der Zählwert einen vorbe­ stimmten Wert erreicht.
Bei einer üblichen Datenbelichtungsvorrichtung zum Auf­ bringen von latenten Bilddaten mittels Belichtung nach dem Feststellen einer Kerbe und den Perforationen ändern sich die Perforations-Detektionsgenauigkeit geringfügig, da der unbelichtete Film während des Transports flattert, und die Belichtungsposition kann sich hierdurch verschieben. Selbst wenn sich die Belichtungspositionen geringfügig verschiebt, wird das Belichtungslicht beispielsweise durch einen Zahn der Belichtungstrommel gestört, der mit Perfo­ rationen des unbelichteten Films zusammenarbeitet, da die latenten Bilddaten optisch mittels Belichten auf der Be­ lichtungstrommel aufgebracht werden. Hierdurch erhält man eine ungeeignete Belichtung bzw. Aufbringung der Identifi­ kationsdaten.
Es ist möglich, die Positionen der jeweiligen Perforation an der Belichtungsposition der Belichtungstrommel zu de­ tektieren. An dieser Position kann ein Reflektionssensor eingesetzt werden. Es läßt sich aber keine Übertragung- Sensors einsetzen. Der Reflektionssensor kann die Position der jeweiligen Perforation nicht stabil erfassen, und ein modifizierter Perforationspositionssensor kann nicht die Schwankungen hinsichtlich der Belichtungsposition vermin­ dern.
Eine übliche Filmherstellungsmaschine zur Herstellung von photografischen Rollfilmen ist mit einer Latentbild-Be­ lichtungsvorrichtung zum Aufbringen von latenten Bilddaten mittels Belichtung, wie die Einzelbildzahlen, eine Seiten­ markierung, eine Seitenlinie, ein DX-Barcode und ein Ein­ zelbild Ziffer-Barcode, versehen, wobei diese latenten Bilddaten auf unbelichtete Filme mittels Punktmustern auf­ gebracht werden. Bei der latenten Bild-Belichtungsvorrich­ tung arbeiten Perforationen eines unbelichteten Films mit den Zähnen auf einer Filmtransportrolle der Belichtungs­ trommel zusammen, und der Film wird mit einer vorbestimm­ ten Geschwindigkeit unter Vermeidung von Änderungen der Filmposition transportiert.
Fig. 24 verdeutlicht den Zusammenhang zwischen den Zähnen an der Filmtransportrolle einer üblichen Belichtungstrom­ mel und den Perforationen eines unbelichteten Films, wel­ che mit diesen Zähnen zusammenarbeiten.
In Fig. 24 hat die Belichtungstrommel 341 Zähne 342 auf der Filmtransportrolle, welche in regelmäßigen Abständen nach Maßgabe der Abstände der Perforationen 343 vorgesehen sind, und ein unbelichteter Film F läuft um die Belich­ tungstrommel 341 unter einem vorbestimmten Umschlingungs­ winkel von R. Da eine Zugspannung T auf den unbelichteten Film F auf den ansteigenden und abfallenden Seiten der Be­ lichtungstrommel 341 einwirkt, ist der unbelichtete Film F eng anliegend auf der Belichtungstrommel 341 angeordnet, und die zwischen der Belichtungstrommel 341 und dem unbe­ lichteten Film F erzeugte Reibungskraft verhindert, daß der Film sich auf der Trommel verschiebt.
Bei der vorstehend angegebenen, üblichen Belichtungstrom­ mel ist der regelmäßige Abstand "a" der Zähne 342 der Filmtransportrolle gleich dem regelmäßigen Abstand der Perforationen 343 des unbelichteten Films F, welche unter Berücksichtigung einer Dehnung bewirkt durch die auf den Film einwirkende Spannung vorgegeben ist. Den Außendurch­ messer D der Belichtungstrommel 341 erhält man durch die Ermittlung der theoretischen Länge Lf des Teils des unbe­ lichteten Films F, der in Kontakt mit dem Umfang der Be­ lichtungstrommel 341 ist, wenn der Film um die Trommel mit einem vorbestimmten Umschlingungswinkel unter Berücksich­ tigung der vorstehend angegebenen Dehnung geschlungen ist. Wenn der unbelichtete Film F sich auf der Belichtungstrom­ mel 341 bewegt, werden die Punktdaten von latenten Bild­ zeichen, die in einer Steuereinheit 344 einer Latentbild- Belichtungsvorrichtung gespeichert sind, ausgelesen, wenn sich die Belichtungstrommel 341 dreht, eine Lichtquelle LED in der Steuereinheit 344 erzeugt selektiv Licht, das Licht wird über einen Lichtprojektor 345 auf die Belich­ tungstrommel 341 über eine Lichtleitfaser gerichtet, und ein latentes Bild wird an der vorbestimmten Filmposition mittels Belichten aufgebracht.
Wie voranstehend angegeben ist, müssen die latenten Bilder zur Aufbringung mittels Belichten an der vorbestimmten Po­ sition eines unbelichteten Films F mit der konstanten Größe und bei einer vorbestimmten Position der Perforatio­ nen 343 durch Belichten aufgebracht werden. Fig. 25 zeigt eine vergrößerte Ansicht des mittels Belichten auf einen unbelichteten Film F aufgebrachten latenten Bildes. Fig. 25 zeigt ein latentes Bild in Form eines DX (Doppelstrich)- Strichcodes. Jeder DX Strichcode mit einem Punkt mit einem Durchmesser von etwa 0,095 mm beispielsweise wird sequen­ tiell auf den unbelichteten Film F mit einem regelmäßigen Abstand von 0,0475 mm aufgebracht, wenn sich der Film auf der Belichtungstrommel bewegt.
Wenn der regelmäßige Abstand zwischen den Punkten bei der Belichtung fehlerhaft ist, wird die mittels Belichten auf­ gebrachte graphische Darstellung deformiert. Die Strich­ breite d3 der DX Strichcodes sollte in Übereinstimmung mit den Erfordernissen von 0,455±0,075 mm gewählt sein.
Um die vorstehend angegebenen Erfordernisse erfüllen zu können, ist es erforderlich die Filmposition in der Nähe einer Grafik zur Belichtung in ausreichend genauem Maße zu messen. Ein Farbfilm zum Messen jedoch kann nicht direkt eingesetzt werden, da sichtbare Lichtstrahlen nicht einge­ setzt werden können und ein solcher Film physikalisch nicht ausreichend widerstandsfähig ist. Bei der üblichen Filmpositionsmessung wird daher beispielsweise bei einem unbelichteten Film F mit 12, 24 oder 36 Bildern entspre­ chend Fig. 26 eine Kerbe bzw. eine Öffnung zur Angabe der konstanten Größenposition in den unbelichteten Film F mit Hilfe eines Kerbenschneiders 346 unter Steuerung der Steuereinheit 344 eingeschnitten. Die Kerbe und die Perfo­ ration 343 werden mit Hilfe eines Kerbensensors 348 und eines Perforationssensors 349 erfaßt, bevor der Film der Belichtungstrommel 341 über eine Führungsrolle 347 zuge­ führt wird. Diese Detektionssignale werden der Steuerein­ heit 344 zugeleitet. Die Impulsanzahl eines Drehcodierers 351, welcher direkt mit einer Drehwelle 350 der Belich­ tungstrommel 341 verbunden ist, werden zur Erzeugung von Impulsen nach Maßgabe des Bewegungsabstandes des vorste­ hend angegebenen unbelichteten Films F in die Steuerein­ heit 344 eingegeben, und die Position wird unter Verwen­ dung dieser Detektionssignale und durch Zählen der Im­ pulsanzahl gemessen.
Um die Filmposition äußerst genau messen zu können, ist es daher erforderlich, den Bewegungsweg des unbelichteten Films F bei der Drehbewegung der Belichtungstrommel 341 genau zu dem Drehwinkel der Belichtungstrommel 341 zu syn­ chronisieren, welche mit Hilfe des Drehcodierers 351 er­ faßt wird. Wenn der Kerbenschneider 346 jedoch Kerben ein­ schneidet, kann sich der unbelichtete Film F nicht gleich­ mäßig bewegen. Der unbelichtete Film F muß intermittierend bewegt werden, da man eine vorbestimmte Zeitdauer für das Einschneiden benötigt, und daher kann eine pulsierende Be­ wegung bei dem Weitertransport des unbelichtete Films F auftreten. Wenn die an dem unbelichteten Film F einwir­ kende Beschleunigung größer als die Winkelbeschleunigung durch die Reibungskraft erzeugt zwischen der Belichtungs­ trommel 341 und dem unbelichteten Film F und durch das Drehmoment durch den Umlauf der Belichtungstrommel 341 ist, kann eine Fehlabstimmung bei der Synchronisierung zwi­ schen dem unbelichteten Film F und der Belichtungstrommel 341 auftreten. Wenn eine solche Fehlabstimmung bei der Synchronisierung auftritt, kann die latente Bildbelich­ tungsposition nicht genau erfaßt und gemessen werden.
Im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen den Zähnen 342 der Filmtransportrolle bei der üblichen Belichtungstrommel 341 und den Perforationen 343 des unbelichteten Films F ist der Abstand "a" der Zähne 342 der Filmtransportrolle gleich dem Abstand der Perforationen 343, wie dies in Fig. 24 gezeigt ist. Um daher eine derartige Fehlabstimmung bei der Synchronisierung zu verhindern, ist es erforder­ lich, die Zähne 342 der Filmtransportrolle so eng wie mög­ lich eingreifend mit den Perforationen 343 zu machen. Im Hinblick auf Schwierigkeiten, wie Bearbeitungsgenauigkeit für die Zähne 342 der Filmtransportrolle und die Farbver­ teilung, welche als Zucken bezeichnet werden, und welche bei dem Film dadurch verursacht werden können, daß einer der Zähne 342 der Filmtransportrolle den Rand einer der Perforationen 343 berührt, ist der maximale Abstand d2 der Zähne 342 der Filmtransportrolle 1,75 mm für den Stan­ dardabstand dl von 1,98 mm der Perforationen 343. Bei ei­ ner üblichen Latentbild-Belichtungsvorrichtung tritt daher ein Zwischenbereich von 0,23 mm zwischen den Zähnen 342 der Filmtransportrolle und den Perforationen 343 auf, und die Latentbild-Belichtungsposition kann sich verlagern, wenn eine pulsierende Bewegung beim Weitertransport des unbelichteten Films F auftritt.
Die Erfindung zielt hauptsächlich darauf ab, eine Filmda­ ten-Belichtungsvorrichtung zum freien Erzeugen von laten­ ten Bilddaten und zum Aufbringen derselben mittels Belich­ ten auf einem unbelichteten Film bereitzustellen, bei der sich einfach schnell und genau unter Berücksichtigung der vorstehend angegebenen Schwierigkeiten Änderungen oder Er­ gänzungen der latenten Bilder vornehmen lassen, die mit­ tels Belichten aufzubringen sind.
Hierzu zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung da­ durch aus, daß eine Filmdaten-Belichtungsvorrichtung zum optischen Aufbringen von latenten Bilddaten mittels Be­ lichten auf einen unbelichteten Film während seines Wei­ tertransports eine Datenerzeugungs- und -aufbereitungsein­ richtung zum Erzeugen und Aufbereiten von latenten Bildda­ ten entsprechend den Erfordernissen zum Belichten und zum Vorgeben und Speichern der Belichtungsposition auf dem un­ belichteten Film in einem Speicher, eine Latentbilddaten­ vorgabeeinrichtung zum Wählen und Vorgeben der latenten Bilddaten für die gegenwärtige Belichtung aus den latenten Bilddaten, die in dem Speicher durch die Datenerzeugungs­ und Aufbereitungseinrichtung gespeichert sind, und eine Latentbildbelichtungseinrichtung zum Aufbringen der laten­ ten Bilddaten mittels Belichtung aufweist, die durch die Datenerzeugungs- und Aufbereitungseinrichtung erzeugt wur­ den, wobei die Latentbilddatenvorgabeeinrichtung synchron auf die Bewegung des unbelichteten Films abgestimmt wird.
Die vorliegende Erfindung erzeugt und bereitet latente Bilddaten gegebenenfalls zum Aufbringen mittels Belichtung auf, und die Belichtungsposition auf einem unbelichteten Film wird in einem Speicher vorgegeben und gespeichert. Die vorliegende Erfindung wählt die latenten Bilddaten für die gegenwärtige Aufbringung mittels Belichten aus den ge­ speicherten Latentbilddaten aus, und bringt die gewünsch­ ten Latentbilddaten an einer vorbestimmten Position des unbelichteten Films synchron zu der Bewegung des unbelich­ teten Films mittels Belichten auf.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, eine Datenbelich­ tungsvorrichtung anzugeben, welche unmittelbar den Inhalt der latenten Bilddaten überprüfen kann, die mittels Be­ lichtung auf dem unbelichteten Film aufzubringen sind.
Hierzu zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß eine Datenbelichtungsvorrichtung zum optischen Aufbringen von latenten Bilddaten mittels Belichtung auf einem lichtemp­ findlichen Material während des Transports desselben vor­ gesehen wird, welcher eine Latentbildbelichtungseinrich­ tung zum Belichten der vorgegebenen Belichtungs-Latent­ bilddaten synchron mit der Bewegung des lichtempfindlichen Materials, eine Latentbilddaten-Detektiereinrichtung zum Detektieren des latenten Bildes während der Belichtung, eine Speichereinrichtung zum Speichern und Detektieren der latenten Bilddaten bei der Belichtung und eine Steuerein­ richtung zum Speichern und Detektieren der latenten Bild­ daten bei der Belichtung in der Speichereinrichtung auf­ weist, welche auch eine Anzeigeeinrichtung enthält, um die latenten Bilddaten bei der Belichtung über eine vorbe­ stimmte Zeitperiode hinweg anzuzeigen.
Bei der vorliegenden Erfindung werden latente Bilddaten mittels Belichten an einer vorbestimmten Position eines lichtempfindlichen Materials synchron zu der Bewegung des lichtempfindlichen Materials aufgebracht. Die vorliegende Erfindung detektiert die latenten Bilddaten während dar Belichtung, speichert die detektierten latenten Bilddaten während der Belichtung in einem Arbeitsspeicher, liest die latenten Bilddaten während der Belichtung aus und ermög­ licht mit Hilfe einer Anzeigeeinrichtung, daß die ausgele­ senen Daten eine vorbestimmte Zeitperiode lang angezeigt werden. Hierdurch wird bei der Erfindung ermöglicht, daß der Inhalt der latenten Bilddaten, die mittels Belichten aufzubringen sind, synchron mit der Bewegung des lichtemp­ findlichen Materials überwacht werden können.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, eine Filmdaten-Be­ lichtungsvorrichtung mit einem einfachen Aufbau zur Ver­ besserung der zeitlichen Abstimmung und Genauigkeit bei dem Aufbringen der latenten Bilddaten mit Hilfe der Be­ lichtung bereitzustellen.
Hierzu zeichnet sich nach der Erfindung eine Filmdaten-Be­ lichtungsvorrichtung zum optischen Aufbringen von latenten Bilddaten auf einem unbelichteten Film während des Trans­ ports auf einer Belichtungstrommel mit Zähnen mittels Be­ lichten dadurch aus, daß diese Zähne in Eingriff mit den Perforationen des unbelichteten Films kommen, und daß die Vorrichtung einen Drehcodierer aufweist, welcher sich syn­ chron mit der Belichtungstrommel dreht, wobei der Drehco­ dierer einen Impuls erzeugt, der mit der Durchlaufzeit der jeweiligen Perforation des unbelichteten Films überein­ stimmt, wobei die Belichtungsposition für die latente Bilddaten nach Maßgabe dieses Impulses vorgegeben wird.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Zähne einer Be­ lichtungstrommel in Eingriff mit Perforationen eines unbe­ lichteten Films, und ein Drehcodierer, welcher sich syn­ chron mit der Belichtungstrommel dreht, erzeugt einen Im­ puls, der mit der für den Vorbeilauf der jeweiligen Perfo­ ration des unbelichteten Films während des Weitertrans­ ports verstrichenen Zeit übereinstimmt. Die Latentbildda­ ten-Belichtungsposition wird nach Maßgabe des Impulses vorgegeben, der durch den Drehcodierer erzeugt wird, und die Latentbilddaten werden an der vorbestimmten Position des unbelichteten Films mittels Belichten aufgebracht.
Ferner sollen nach der Erfindung die vorstehend genannten Schwierigkeiten bei einer Latentbild-Belichtungsvorrich­ tung einer üblichen Filmherstellungsmaschine überwunden werden. Ferner soll nach der Erfindung ein Schwungrad mit einem vorbestimmten Trägheitsmoment vor einer Belichtungs­ trommel einer Latentbild-Belichtungsvorrichtung einer Filmherstellungmaschine derart angeordnet werden, daß die Spannung eines unbelichteten Films F auf der Belichtungs­ trommel stabil gemacht wird, und um eine ausreichende Rei­ bungskraft zwischen der Belichtungstrommel und dem unbe­ lichteten Film F derart sicherzustellen, daß sich wechsel­ seitige Verschiebungen vermeiden lassen.
Ferner wird nach der Erfindung ein Schwungrad mit einem vorbestimmten Trägheitsmoment hinter der Belichtungstrom­ mel derart vorgesehen, daß die Spannung des unbelichteten Films F auf der Belichtungstrommel stabil gemacht wird und eine ausreichende Reibungskraft zwischen der Belichtungs­ trommel und dem unbelichteten Film F sichergestellt wird, um wechselseitige Verschiebungen zu vermeiden.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, eine Reibungskraft zwischen der Belichtungstrommel und dem unbelichteten Film F sicherzustellen, und eine Einrichtung zum Aufbringen ei­ nes vorbestimmten Drehmoments auf die Drehwelle der Be­ lichtungstrommel in Filmtransportrichtung derart vorgese­ hen wird, daß der Zahn auf der Filmtransportrolle gegen den vorderen Rand der Perforation in Transportrichtung während des Transports angedrückt wird.
Ferner soll nach der Erfindung eine Reibungskraft zwischen der Belichtungstrommel und dem unbelichteten Film F si­ chergestellt werden, und eine Einrichtung zum Aufbringen eines vorbestimmten Drehmoments auf die Drehwelle dei Be­ lichtungstrommel in Gegenrichtung zu der Filmtranspor­ trichtung derart vorgesehen werden, daß der Zahn der Film­ transportrolle gegen den hinteren Rand der Perforation in Transportrichtung während des Transports angedrückt bleibt.
Ferner soll nach der Erfindung die Kontaktlänge zwischen der Belichtungstrommel und dem unbelichteten Film kürzer als die theoretische Kontaktlänge um 0,2 bis 0,35 mm der­ art gemacht werden, daß der Zahn der Filmtransportrolle zum Weitertranspoit des unbelichteten Films zu der Belich­ tungstrommel gegen den voideren Rand der Perforation in Transportrichtung angedrückt bleibt.
Ferner soll nach der Erfindung eine Latentbild-Belich­ tungsvorrichtung bereitgestellt werden, bei der die Kon­ taktlänge größer als die theoretische Kontaktlänge um 0,2 bis 0,35 mm gemacht wird, so daß der Zahn der Filmtrans­ portrolle zum Transportieren des unbelichteten Films zu der Belichtungstrommel angedrückt gegen den hinteren Rand der Perforation in Transportrichtung bleibt.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, zeichnet sich eine Latentbild-Belichtungsvorrichtung einer Filmherstellungs­ maschine zum optischen Aufbringen von latenten Bilddaten mittels Belichten unter Verwendung einer Belichtungstrom­ mel mit Zähnen auf einer Filmtransportrolle, welche in Eingriff mit Perforationen eines unbelichteten Films sind, dadurch aus, daß die Vorrichtung ein Schwungrad zum Auf­ wickeln des unbelichteten Films vor der Belichtungstrommel zum Transport des unbelichteten Films hat, und daß die un­ tere Grenze des Trägheitsmoments des Schwungrades das Trägheitsmoment ist, das man aus den Bedingungen erhält, bei denen verhindert wird, daß der unbelichtete Film sich auf der Belichtungstrommel verschiebt, und daß die obere Grenze durch das Dreifache des unteren Grenzwertes vorge­ geben ist.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß das Schwungrad mit einem Drehmoment hinter der Belichtungs­ trommel angeordnet ist.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Vorrich­ tung eine Einrichtung zum Aufbringen eines vorbestimmten Drehmoments hat, das gleich oder größer als die Reibungs­ kraft ist, die zwischen der Belichtungstrommel und dem un­ belichteten Film erzeugt wird, und daß dieses vorbestimmte Drehmoment auf die Drehwelle der Belichtungstrommel in Filmtransportrichtung während einer vorbestimmten Zeitpe­ riode zur Einwirkung gebracht wird.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Vorrich­ tung eine Einrichtung zum Aufbringen eines vorbestimmten Drehmoments aufweist, das gleich oder größer als die Rei­ bungskraft ist, die zwischen der Belichtungstrommel und dem unbelichteten Film erzeugt wird, und auf die Drehwelle der Belichtungstrommel in Gegenrichtung zur Filmtranspor­ trichtung während einer vorbestimmten Zeitperiode aufge­ bracht wird.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Vorrich­ tung eine Belichtungstrommel hat, bei der die Kontaktlänge bei der Umschlingung des unbelichteten Films mit einem vorbestimmten Winkel kürzer als die theoretische Kontakt­ länge ist, die man bei dem Umschlingungswinkel erhält, und zwar um 0,2 bis 0,35 mm.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Vorrich­ tung eine Belichtungstrommel hat, bei der die Kontaktlänge bei der Umschlingung des unbelichteten Films mit einem vorbestimmten Umschlingungswinkel kleiner als die theore­ tische Kontaktlänge ist, die man von dem Umschlingungswin­ kel erhält, und zwar um 0,2 bis 0,35 mm. Die Latentbild- Belichtungsvorrichtung der Filmherstellungsmaschine schlingt den unbelichteten Film um das Schwungrad und führt den unbelichteten Film der Belichtungstrommel unter Aufbringung einer vorbestimmten Zugspannung auf den unbe­ lichteten Film zu.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine wickelt den unbelichteten Film, der von der Belichtungstrommel abläuft, auf dem Schwungrad auf und transportiert den unbelichteten Film unter Aufbringung ei­ ner vorbestimmten Zugspannung auf den Film zwischen der Belichtungstrommel und dem Schwungrad weiter.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine bringt ein vorbestimmtes Drehmoment auf die Drehwelle der Belichtungstrommel in der Transportrichtung des unbelichteten Films während einer vorbestimmten Zeit­ periode auf, dreht den Zahn der Filmtransportrolle entge­ gen der zwischen dem unbelichteten Film und der Belich­ tungstrommel erzeugten Reibungskraft vor dem Beginn der Zuführung, und hält den Zahn der Filmtransportrolle ange­ drückt gegen den vorderen Rand der zugeordneten Perfora­ tion in Transportrichtung.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine bringt ein vorbestimmtes Drehmoment auf die Drehwelle der Belichtungstrommel in Gegenrichtung zur Transportrichtung des unbelichteten Films während einer vorbestimmten Zeitperiode auf, dreht den Zahn der Film­ transportrolle entgegen der zwischen dem unbelichteten Film und der Belichtungstrommel erzeugten Reibungskraft vor dem Beginn des Weitertransports, und hält den Zahn der Filmtransportrolle angedrückt gegen den vorderen Rand der zugeordneten Perforation in Transportrichtung.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine ermöglicht, daß die Zähne der Filmtrans­ portrolle der Belichtungstrommel, deren Kontaktlänge mit dem unbelichteten Film, der um einen vorbestimmten Um­ schlingungswinkel um dieselbe gewunden ist, kürzer als die theoretische Kontaktlänge um 0,2 bis 0,35 mm gemacht wer­ den kann, um ein Eingreifen desselben in die Perforationen des unbelichteten Films während des Transports zu errei­ chen.
Ferner ermöglicht die Latentbild-Belichtungsvorrich­ tung der Filmherstellungs- bzw. Filmverarbeitungsmaschine, daß die Zähne der Filmtransportrolle der Belichtungstrom­ mel, deren Kontaktlänge mit dem unbelichteten Film, der um einen vorbestimmten Winkel geschlungen ist, größer als die theoretische Kontaktlänge um 0,2 bis 0,35 mm gemacht wer­ den kann, um ein Zusammenarbeiten mit den Perforationen des unbelichteten Films während des Transports zu errei­ chen.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine bringt ein Drehmoment auf die Drehwelle der Belichtungstrommel in Transportrichtung des unbelichteten Films auf und hält den Zahn der Filmtransportrolle ange­ drückt gegen den vorderen Rand der zugeordneten Perfora­ tion in Transportrichtung während des Transports.
Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung der Filmherstel­ lungsmaschine bringt ein Drehmoment auf die Drehwelle der Belichtungstrommel in Gegenrichtung zu der Transportrich­ tung des unbelichteten Films auf, und hält den Zahn der Filmtransportrolle angedrückt gegen den hinteren Rand der zugeordneten Perforation in Transportrichtung während des Transports.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Filmdaten­ Belichtungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht zur Verdeutlichung des Auf­ bringens von latenten Bilddaten mittels Be­ lichtung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Filmdaten-Belichtungsvorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Datenbe­ lichtungsvorrichtung,
Fig. 5 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Aus­ legung der Latentbild-Belichtungsüberwa­ chungseinrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht eines Anzeigeschirms einer Ka­ thodenstrahlröhre-Anzeigeeinheit (CRT- Anzeigeeinheit),
Fig. 7a und 7b Ansichten von weiteren bevorzugten Ausfüh­ rungsformen der Latentbild-Belichtungsvor­ richtung und deren Anzeigeeinrichtung,
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer Filmdaten- Belichtungsvorrichtung,
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm für die Belichtung,
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Filmdaten-Belichtungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm eines Belichtungsablaufes unter Verwendung von Hilfssignalen,
Fig. 12 ein Zeitablaufdiagramm zum Detektieren ei­ nes Perforationsfehlers,
Fig. 13 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung einer Auslegungsform einer Belichtungseinheit ei­ ner Latentbild-Belichtungsvorrichtung für eine Filmverarbeitungsmaschine nach der Er­ findung mit konstanten Abmessungen,
Fig. 14 ein Drehmomentzeitdiagramm eines Drehmo­ mentmotors,
Fig. 15 ein Prinzipdiagramm zur Erläuterung des Zu­ sammenhangs zwischen einer Trommel und der Reibungskraft mit einem unbelichteten Film, wenn dieser um die Trommel gewickelt wird,
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Schwungrades einer Verarbeitungsmaschine für Filme mit konstanten Abmessungen und einer Belichtungstrommel zur Erläuterung des Zusammenhangs zwischen dem Schwungrad und der Reibungskraft in Verbindung mit einem unbelichteten Film, der um das Schwungrad gewickelt ist,
Fig. 17 und 18 Seitenansichten zur Verdeutlichung der Ar­ beitsweise, wenn ein unbelichteter Film auf einer Belichtungstrommel einer Latentbild- Belichtungsvorrichtung einer Verarbeitungs­ maschine für Filme mit konstanten Abmessun­ gen behandelt wird,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli­ chung der Auslegungsform einer Belichtungs­ einheit einer Latentbild- Belichtungsvorrichtung einer Verarbeitungsmaschine für Filme mit frei wählbaren Größen, wobei der Trans­ portabstand zwischen der Belichtungstrommel und einer mit Zähnen versehenen Filmtrans­ portrolle konstante Abmessungen hat,
Fig. 20 ein Zeitdiagramm für die Filmtransportge­ schwindigkeit einer Belichtungstrommel einer Filmverarbeitungsmaschine für frei wählbare Größen,
Fig. 21 eine Seitenansicht einer Belichtungseinheit zum Erläutern des Zusammenhangs zwischen einem Schwungrad einer Verarbeitungsmaschine für Filme mit frei wählbaren Größen und der Reibungskraft mit einem unbelichteten Film, wenn dieser um das Schwungrad gewickelt ist,
Fig. 22 und 23 Seitenansichten zur Verdeutlichung der Ar­ beitsweise, wenn ein unbelichteter Film auf einer Belichtungstrommel einer Latentbild- Belichtungsvorrichtung einer Filmverarbei­ tungsmaschine für Filme mit frei wählbaren Größen behandelt wird,
Fig. 24 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung des Zusammenhangs zwischen den Zähnen einer Filmtransportrolle einer üblichen Belich­ tungstrommel und den Perforationen eines unbelichteten Films, die mit den Zähnen auf der Filmtransportrolle zusammenarbeiten,
Fig. 25 eine vergrößerte Ansicht eines Latentbil­ des, das mittels Belichten auf einem unbe­ lichteten Film F aufgebracht wird, und
Fig. 26 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung einer Filmpositions-Meßeinrichtung einer üblichen Latentbild-Belichtungsvorrichtung.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachste­ hend erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Filmdaten-Be­ lichtungsvorrichtung, und Fig. 2 ist eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der Belichtung bzw. der Auf­ bringung der Latentbilddaten mittels Belichtung.
Die Filmdaten-Belichtungsvorrichtung weist eine Datener­ zeugungs- und Aufbereitungseinrichtung A zum Erzeugen und Aufbereiten von latenten Bilddaten zum entsprechenden Auf­ bringen mittels Belichten auf, welche die Belichtungsposi­ tion auf einem unbelichteten Film in einem Speicher vor­ gibt und speichert, weist ferner eine Latentbilddaten-Vor­ gabeeinrichtung B zum Auswählen und Vorgeben von Latent­ bilddaten für das gegenwärtige Aufbringen mittels Belich­ ten auf, wobei die Daten aus den Latentbilddaten ausge­ wählt werden, die in dem Speicher durch die Datenerzeu­ gungs- und Aufbereitungseinrichtung A gespeichert sind, und sie weist eine Latentbild-Belichtungseinrichtung C zum Aufbringen der Latentbilddaten mittels Belichten auf, die durch die Datenerzeugungs- und -Aufbereitungseinrichtung A erzeugt wurden, indem die Latentbilddaten-Vorgabeeinrich­ tung B synchron zu der Bewegung eines unbelichteten Films dieselben vorgibt.
Die Datenerzeugungs- und Aufbereitungseinrichtung A weist beispielsweise einen Personalcomputer (PC) auf, der einen Computerkörper 1, eine Kathodenstrahlröhre (CRT) Anzeige­ einheit 2, eine Zeicheninformationseingabeeinrichtung 3 mit einer Tastatur und eine Bildinformationseingabeein­ richtung 4 aufweist, die einen Bildscanner hat.
Der Computerkörper 1 der Datenerzeugungs- und Aufberei­ tungseinrichtung A hat verschiedene nachstehend angegebene Funktionen.
  • a) Elementzeichen und Grafikdatenerzeugungsbetriebsart. Die Datenerzeugungs- und Aufbereitungseinrichtung A wandelt Zeichen, wie Schriftzeichen, oder grafische Darstellungen, die über die Zeicheninformationseinga­ beeinrichtung 3 oder die Bildinformationseingabeein­ richtung 4 eingegeben wurden, in Punktdaten um und erzeugt Daten für die latente Bildbelichtung in Zei­ chendarstellung.
  • b) Betriebsart für Elementzeichen und die Zusammenstel­ lung von grafischen Daten.
  • Die Datenerzeugungs- und -Aufbereitungseinrichtung A setzt Zeichen zusammen und erzeugt Zeichenfolgen oder grafische Darstellungen.
  • c) Betriebsart mit Festspeicher (ROM) für die zusammen­ gesetzten Elementdaten.
  • Die Datenerzeugungs- und -Aufbereitungseinrichtung A wählt gemäß (a) oder (b) erzeugte Daten sequentiell aus und erzeugt eine Elementzeichengrafik mittels des Festspeichers ROM 6. Der Elementzeichengrafikfest­ speicher ROM 6 ermöglicht eine Vorgabe für die Latentbild-Belichtungsvorrichtung C.
  • d) Betriebsart zum Management der Festspeicher (ROM) Er­ zeugung.
  • Die Datenerzeugungs- und -Aufbereitungseinrichtung A erzeugt ein Elementzeichengrafikmanagement mit Hilfe eines Festspeichers ROM 7, in dem Datenziffern und Adressen, die in dem Elementzeichengrafik-Festspei­ cher ROM 6 enthalten sind, geschrieben werden. Der Elementzeichengrafikmanagement-Festspeicher ROM 7 gibt Daten für die Latentbild-Belichtungsvorrichtung C vor.
  • e) Betriebsart zur Zeichen- und Grafikfelddatenerzeu­ gung
  • Die Datenerzeugungs- und Aufbereitungseinrichtung A gibt die Stelle auf einem unbelichteten Film zum Auf­ bringen der latenten Bilddaten zum Belichten vor, die gemäß (b) oder (c) erzeugt wurden, und erzeugt ein Datenfeld auf einer Festspeicherplatte 5, mittels welchem die Felddaten gespeichert werden. Die Fest­ speicherplatte 5 gibt Daten für die Latentbilddaten­ vorgabeeinrichtung B vor. Die Festspeicher (ROM) Platte 5 in der Latentbild-Datenvorgabeeinrichtung B gestattet einen Zugriff mit hoher Geschwindigkeit wenn Daten erforderlich sind. Somit kann die ROM Platte zur schnellen Vorgabe von Daten genutzt wer­ den. Eine weitere Speichereinrichtung, wie eine Flop­ pydisk oder eine Harddisk, kann natürlich eingesetzt werden. Anschließend kann jedes Zeichenfeld als gra­ fische Darstellung auf der Kathodenstrahlröhre (CRT)- Anzeigeeinheit 2 gesehen werden.
Die Latentbild-Datenvorgabeeinrichtung B weist beispiels­ weise einen Personalcomputer (PC) auf, der einen Computer­ körper 11, eine Kathodenstrahlröhre (CRT) -Anzeigeeinheit 12 und eine Zeicheninformationseingabeeinrichtung 13 mit einer Tastatur aufweist. Die Latentbild-Datenvorgabeein­ richtung B ist entsprechend der Latentbild-Belichtungsein­ richtung C vorgesehen, und die Festspeicher (ROM) Platte 5, die mit Hilfe der Datenerzeugungs- und Aufbereitungs­ einrichtung A zuvor erstellt worden ist, wird in den Com­ puterkörper 11 der Latentbild-Datenvorgabeeinrichtung B eingelegt. Die ROM Platte 5 speichert die Belichtungsda­ tenkonfiguration für den jeweiligen Filmtyp. Die Bedie­ nungsperson kann den Typ, die Größe, und die Artikelbe­ zeichnung der Filme vorgeben, die anschließend herzustel­ len sind, wobei ein Zusammenwirken mit der Kathodenstrahl­ röhre (CRT)-Anzeigeeinheit 12 möglich ist, welche die Zei­ cheninformationseingabeeinrichtung 13 mit einer Tastatur nutzt. Entsprechend den Vorgabeinhalten wählt die Latent­ bild-Datenvorgabeeinrichtung B die Latentbilddaten aus der ROM Platte 5 unter Verwendung der Software des Computers 11 aus und überträgt die Latentbilddaten zu einer Steuereinheit 21 der Latentbild-Belichtungsvorrichtung C. In diesem Fall kann die Bedienungsperson einen Filmtyp- Vorgabestrichcodeleser einsetzen, um die Vorgabezeit zu verkürzen und einen Vorgabefehler zu vermeiden. Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung C liest den Grundstrich­ code der Herstellungsstraße und prüft die übertragenen Da­ ten bezüglich des Filmtyps und der Größe.
Die Latentbild-Datenvorgabeeinrichtung B gibt den Filmtyp vor und zeigt die Filmtyp-Vorgabeinformation an, die von der Latentbild-Belichtungsvorrichtung C in Realzeit abge­ geben wird. Oder es können Fehlerinhalte angezeigt werden, wenn ein Fehler bei der Kathodenstrahlröhre (CRT)-Anzeige­ einheit 12 auftritt. Die Latentbild-Datenvorgabeeinrich­ tung B speichert auch vorausgegangene Fehlerinhalte, wel­ che unter Verwendung der Tastatur der Zeicheninformations­ eingabeeinrichtung 13 überprüft werden können.
Die Latenbild-Belichtungsvorrichtung C weist eine Steuereinheit 21 und eine Belichtungseinheit 22 auf, und sie bringt die Latentbild-Daten D, die mittels der Daten­ erzeugungs- und -Aufbereitungseinrichtung A erzeugt wur­ den, durch die Vorgabe mittels der Latentbild-Datenvorga­ beeinrichtung B synchron mit der Bewegung eines unbelich­ teten Films F mittels Belichten auf denselben auf. Die Steuereinheit 21 ist im oberen Teil eines Anlagenkörpers 31 vorgesehen, und eine Steuertafel 32 ist ebenfalls im oberen Bereich des Anlagekörpers 31 vorgesehen. Die Steuereinheit 21 lädt Daten des Elementzeichengrafik-Fest­ speichers (ROM) 6, die in der Steuereinheit 21 vorgegeben wurden, in einen Arbeitsspeicher (RAM), welcher die Daten­ zuordnung zu einem Film unter Verwendung einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) beispielsweise nach Maßgabe der Information speichert, welche die Stelle auf einem unbe­ lichteten Film F angibt, an der die gewünschten Latenbild- Daten, die von der Latentbild-Datenvorgabeeinrichtung B übergeben werden, aufzubringen sind, und zwar unter Bezug­ nahme auf die Information des Elementzeichengrafikmanage­ ment-Festspeichers (ROM) 7.
Der Arbeitsspeicher (RAM), welcher die Daten unter Zuord­ nung zu einem Film speichert, weist zwei Kanäle, CH1 und CH2 auf. Einer derselben speichert Daten, die zur Belich­ tung genutzt werden, und der andere speichert Daten, die für die nächste Belichtung bestimmt sind. Die beiden Kanäle werden wechselweise jedesmal dann umgeschaltet, wenn die Belichtungsdaten gewechselt werden. Die Umformung der Daten zu dem Arbeitsspeicher RAM erfolgt mittels der zentralen Verarbeitungseinheit CPU und einem Kanal, der nicht für die Belichtung während der Abspeicherung genutzt wird. Wenn die beiden Arbeitsspeicher mit den Daten unter Zuordnung zu einem jeweiligen Filmspeicher genutzt werden, lassen sich die nächsten Belichtungsdaten in dem Arbeits­ speicher zuvor speichern, und die Belichtungsdaten können sofort dadurch geändert werden, daß der elektrische Infor­ mationspfad verändert wird. Wenn vorbestimmte im Arbeits­ speicher abgelegte Daten, die einem Film zugeordnet sind, eingesetzt werden sollen, lassen sich die Belichtungsdaten mit einer hohen Geschwindigkeit unter Verwendung der zen­ tralen Verarbeitungseinheit CPU lesen. Hierdurch kann man die Belichtungsgeschwindigkeit erhöhen.
Die Belichtungseinheit 22 ist im Inneren des Anlagenkör­ pers 31 in einer Dunkelkammer angeordnet. Eine Abwickel­ spule 33 und eine Aufwickelspule 34 sind in dem Anlagen­ körper 31 angeordnet. Ein perforierter, unbelichteter Film F, der auf der Abwickelspule 33 aufgewickelt ist, wird auf die Aufwickelspule 34 mit einer vorbestimmten Geschwindig­ keit über Führungsrollen 35 abgespult. Ein sich drehender Kerbenschneider 36, welcher mechanisch angetrieben wird, ist zwischen der Abwickelspule 33 und der Belichtungsein­ heit 22 angeordnet. Der sich drehende Kerbenschneider 36 bildet Kerben aus, welche eine Schneidposition bei einem unbelichteten Film F angeben. Der Kerbenabstand ändert sich in Abhängigkeit von der Filmgröße. Die Latenbild-Be­ lichtungsstartposition wird auf der Basis der Kerbenposi­ tion bestimmt, und die Schneidposition stimmt mit der Latentbildposition überein, wenn der unbelichtete Film an­ schließend in gleichbleibenden Abständen durchgetrennt wird. Eine Pendelwalze bzw. eine sich schwingend hin- und hergehend bewegende Walze bzw. Rolle 38 ist zwischen der Belichtungseinheit 22 und der Aufwickelspule 34 derart an­ geordnet, daß Unterschiede zwischen der Filmtransportge­ schwindigkeit an der Belichtungseinheit 22 und der Aufwic­ kelgeschwindigkeit der Aufwickelspule 34 ausgeglichen wer­ den können.
In der Belichtungseinheit 22 ist ein Drehcodierer 24 di­ rekt mit einem mit Zähnen versehenen Rad 23 an der Belich­ tungseinheit verbunden, welches die Bewegung des unbelich­ teten Films F erfaßt. Ein Signal von dem Drehcodierer 24 wird der Steuereinheit 21 zugeleitet, und ein interner Zähler hiervon erzeugt eine Adresse zum Zugriff zu dem Ar­ beitsspeicher RAM der Steuereinheit 21, welcher Daten un­ ter Zuordnung zu einem Film speichert, so daß die Daten aus dem Arbeitsspeicher RAM ausgelesen werden. Die ausge­ lesenen Latentbilddaten werden einer Mehrzahl von inneren Lichtquellen LED 25 zugeordnet, und eine der Lichtquellen LED 25 gibt selektiv Licht in Abhängigkeit von den Latent­ bilddaten ab.
In einem externen, optischen System 26, welches in Fig. 2 gezeigt ist, wird Licht von einer der Lichtquellen LED 25 über eine Lichtleitfaser 27 abgegeben, und ein Bild wird auf der Filmoberfläche ausgehend von einem Lichtleitfaser­ kopf 28 über eine Linse 29 erstellt. Ein erstelltes Bild ändert sich sequentiell, wenn der unbelichtete Film F sich bewegt, und die Latentbilddaten D in Form von Zeichen und graphischen Darstellungen, die im Speicher gespeichert sind, werden auf dem unbelichteten Film F reproduziert. In der Latentbild-Belichtungsvorrichtung C kommt eine Trans­ portperforation des unbelichteten Films F in Eingriff mit einer Klaue an einer Transportrolle 23, und der unbelich­ tete Film F wird in Richtung des Pfeils durch die Drehung der Filmtransportrolle 23 bewegt. Die Drehkraft auf die Transportrolle 23 wird von einem Drehmomentmotor 30 in Filmtransportrichtungen über die Welle der Filmtrans­ portrolle 23 aufgebracht, und die Filmtransportrolle 23 nimmt einen stabilen Spannungszustand in Vorwärtsrichtung beispielsweise während eines Transporthalts ein. Daher ist die Klaue der Filmtransportrolle 23 in Eingriff mit dem vorderen Rand der Transportperforation des unbelichteten Films F in Transportrichtung, und der unbelichtete Film F wird korrekt synchronisiert der Filmtransportrolle trans­ portiert.
Fig. 3 zeigt schematisch eine weitere bevorzugte Ausfüh­ rungsform einer Filmdaten-Belichtungsvorrichtung.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Datenerzeu­ gungs- und -Aufbereitungseinrichtung A sowie die Latent­ bilddaten-Vorgabeeinrichtung B in einem Personalcomputer (PC) installiert, der eine Zeicheninformationseingabeein­ richtung 43 mit einem Computerkörper 41, eine Kathoden­ strahlröhren (CRT) Anzeigeeinheit 42 und eine Tastatur aufweist. Ferner umfassen diese Einrichtungen eine Bildin­ formationseingabeeinrichtung 44 und eine Harddisk 45.
Der Computer 41 erzeugt und bereitet latente Ladungsbilder zur Belichtung entsprechend den Erfordernissen auf, gibt die Belichtungsposition eines unbelichteten Films vor und speichert diese auf der Harddisk 45. Der Personalcomputer wählt die latenten Bilddaten für die vorzunehmende Belich­ tung aus den Latentbilddaten aus und gibt diese vor, die auf der Harddisk 45 gespeichert sind, und es werden die ausgewählten Latenbilddaten der Steuereinheit 21 der Latentbild-Belichtungsvorrichtung C über eine Verbindungs­ leitung übermittelt.
Da die Datenerzeugungs- Und -Aufbereitungseinrichtung A und die Latentbild-Datenvorgabeeinrichtung B in einem Per­ sonalcomputer installiert sind, wie dies voranstehend an­ gegeben ist, und die Harddisk 45 vorgesehen ist, besteht keine Notwendigkeit, den Elementzeichengraphik-Festspei­ cher (ROM) 6 oder den Elementzeichengraphikmanagement Festspeicher (ROM) 7 in der Latentbild-Belichtungsvorrich­ tung C voreinzustellen, so daß man eine vereinfachte ar­ beitsweise erhält. Da gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend der voranstehenden Beschreibung Latentbildda­ ten zur Belichtung entsprechend den Erfordernissen erzeugt und aufbereitet werden, die Belichtungsposition auf einem unbelichteten Film in einem Speicher vorgegeben und ge­ speichert wird, die Latentbilddaten für die gegenwärtige Belichtung aus den gespeicherten Latentbilddaten ausge­ wählt werden und die ausgewählten Latentbilddaten an der vorbestimmten Position auf den unbelichteten Film synchron mit der Bewegung des unbelichteten Films mittels Belichten aufgebracht werden, lassen sich Latentbilddaten zum Auf­ bringen auf den unbelichteten Film mittels Belichten frei entsprechend den Erfordernissen erzeugen, und die Latent­ bilddaten für die Belichtung lassen sich auf einfache und schnelle Weise ändern und ergänzen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Datenbelich­ tungsvorrichtung nach der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Datenbelich­ tungsvorrichtung. Fig. 5 ist ein Blockdiagramm zur Erläu­ terung der Auslegungsform einer Latentbild-Belichtungs­ überwachungseinrichtung, und Fig. 6 zeigt einen Anzeige­ schirm einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit.
In den Fig. 4 und 5 wird die Beschreibung der Teile weggelassen, die anhand den Fig. 1 und 2 bereits erläu­ tert wurden. Eine Bedienungsperson gibt den Typ, die Größe und die Artikelbezeichnung der Filme vor, welche nach dem Plan anschließend hergestellt werden sollen. Hierbei ist ein Zusammenwirken mit einer Kathodenstrahlröhre (CRT) An­ zeigeeinheit 112 gegeben, welche mit Unterstützung einer Zeicheninformationseingabeeinrichtung 113 arbeitet, die eine Tastatur hat. Die Latentbilddaten eines Datenfeldes auf der Festspeicherplatte 7 werden mit Hilfe der Software eines Computers 111 nach Maßgabe der Vorgabeinhalte ausge­ wählt, und die Belichtungslatentbilddaten E werden an eine Belichtungssteuereinheit 121 der Latentbild-Belichtungs­ vorrichtung C übergeben. Bei dieser Ausführungsform kann die Bedienungsperson einen Strichcodeleser zur Vorgabe des Filmtyps nutzen, so daß die Vorgabezeit verkürzt werden kann und ein Vorgabefehler verhindert werden kann. Die Latentbild-Belichtungsvorrichung C liest den Grundstrich­ code der Herstellungsstraße und überprüft die übertragenen Daten hinsichtlich des Filmtyps und der Größe desselben.
Die Latentbild-Datenvorgabeeinrichtung B gibt den Filmtyp vor und zeigt die Filmtyp-Vorgabeinformation an, die peri­ odisch von der Latentbild-Belichtungsvorrichtung C abgege­ ben wird. Die Latentbild-Datenvorgabeeinrichtung B zeigt das Vorhandensein oder das Fehlen eines Fehlers in der Da­ tenbelichtungsvorrichtung an, welche von der Latentbild- Belichtungsüberwachungseinrichtung D zu einer Kathoden­ strahlröhre (CRT)-Anzeigeeinheit 112 abgegeben werden. Die Latentbilddaten-Vorgabeeinrichtung B speichert auch nach­ folgende Fehlerdaten, welche sich mit Hilfe der Tastatur der Zeicheninformations-Eingabeeinrichtung 113 überprüfen lassen.
Die Latentbild-Belichtungseinrichtung C weist eine Belich­ tungssteuereinheit 121 und eine Belichtungseinheit 122 auf, und sie bringt die Belichtungslatentbilddaten E, die mit Hilfe der Datenerzeugungs- und Aufbereitungseinrich­ tung A kreiert wurden, mittels Belichten dadurch auf, daß die Latentbilddaten-Vorgabeeinrichtung B synchron mit der Bewegung des unbelichteten Films F arbeitet.
In der Belichtungseinheit 122 der Latentbild-Belichtungs­ einrichtung C kommt eine Transportperforation des unbe­ lichteten Films F in Eingriff mit einer Klaue der Film­ transportrolle 123, und der unbelichtete Film F wird in Richtung des Pfeils durch die Drehung der Filmtrans­ portrolle 123 transportiert. Die Drehkraft auf die Trans­ portrolle 123 wird von einem Drehmomentmotor 30 in Film­ transportrichtung über die Welle der Filmtransportrolle 123 aufgebracht, und die Filmtransportrolle 123 stellt einen stabilen Spannungszustand in Vorwärtsrichtung bei­ spielsweise während eines Transportstops bereit.
Somit ist die Klaue der Filmtransportrolle 123 in Eingriff mit dem vorderen Rand der Transportperforation des unbe­ lichteten Films F in Transportrichtung, und der unbelich­ tete Film F wird korrekt synchron zu der Filmtrans­ portrolle transportiert.
Hierbei werden die Inhalte der Belichtungslatentbilddaten E, die auf den unbelichteten Film E mittels Belichten auf­ zubringen sind, sukzessiv an die Latentbild-Belichtungs­ überwachungseinrichtung D abgegeben, welche einen Emissi­ onsdetektor 140, eine Emissionsüberwachungssteuereinheit 141 und eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 142 aufweist. Fig. 5 zeigt den Emissionsdetektor 140, die Emissions­ überwachungssteuereinheit 141 und die Flüssigkristall-An­ zeigeeinheit 142.
Der Emissionsdetektor 140 bildet eine Latentbilddaten-De­ tektiereinrichtung zum Detektieren der Belichtungslatent­ bilddaten, welche mittels Belichten aufzubringen sind. Die Emissionsüberwachungssteuereinheit 142 weist eine Spei­ chereinrichtung 110 zum Speichern der detektierten Belich­ tungslatentbilddaten und eine Steuereinrichtung 111 zum Speichern der detektierten Belichtungslatentbilddaten in der Speichereinrichtung 110 und zum Anzeigen derselben an der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 142 auf, welche die Da­ ten eine vorgegebene Zeitperiode lang anzeigt.
Die Steuereinrichtung 111 der Emissionsüberwachungs­ steuereinheit 141 erhält die Belichtungslatentbilddaten E zur Einspeicherung in den Arbeitsspeicher der Belichtungs­ steuereinheit 121 zusammen mit den gegenwärtigen Belich­ tungslatentbilddaten E von dem Emissionsdetektor 140. Die Steuereinrichtung 111 vergleicht die eingegebenen Belich­ tungslatentbilddaten E und das Emissionssignal, das tatsächlich von der Lichtquelle LED 25 abgegeben und über den Emissionsdetektor 140 nach Maßgabe eines Adressignales eingegeben wird, das von Dem Drehcodierer 124 erzeugt wird, und es wird eine Fehlermitteilung an der Kathoden­ strahlröhre (CRT)-Anzeigeeinheit 121 angezeigt, wenn ein Fehler beim Emissionssignal aufgefunden wird.
Die Speichereinrichtung 110 speichert die gesamten Belich­ tungslatentbilddaten E oder Teile hiervon unter Zuordnung zu einem Film nach Maßgabe des Emissionssignales, das tatsächlich von der Lichtquelle LED 15 abgegeben wird und von dem Emissionsdetektor 140 in die Steuereinrichtung 111 eingegeben wird. Die Steuereinrichtung 111 liest die in der Speichereinrichtung 110 gespeicherte Information und zeigt Bilder der Belichtungslatentbilddaten E an, die tatsächlich mittels Belichten auf dem unbelichteten Film E aufgebracht werden, wobei die Anzeige an der Flüssigkri­ stall-Anzeigeeinheit 142 erfolgt.
Die Latentbild-Belichtungsüberwachungseinrichtung D wird nachstehend näher beschrieben. In Fig. 5 ist ein Emissi­ onsdetektor 150 elektrisch mit den beiden Enden jeder LED 125 verbunden, die in der Belichtungssteuereinheit 121 vorgesehen ist, so daß eine Spannung an den beiden Enden oder ein zwischen den beiden Enden fließender Strom erfaßt wird. Die Latentbildbelichtungsüberwachungseinrichtung D gibt das detektierte Emissionssignal an die Steuereinrich­ tung 111 der Emissionsüberwachungsteuereinheit 141 ab. Bei dieser Ausführungsform werden die Inhalte der Belichtungs­ latentbilddaten E, die mit Hilfe der Steuereinrichtung 111 detektiert werden, auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 142 in Realzeit angezeigt, und man kann eine Überprüfung durchführen, obgleich die Filmtransportgeschwindigkeit ex­ trem hoch ist.
Somit speichert die Speichereinrichtung 110 die gesamten Belichtungslatentbilddaten E oder Teile hiervon unter Zu­ ordnung zu einem unbelichteten Film F, welcher gegenwärtig belichtet werden soll. Die Steuereinrichtung 111 liest die Belichtungslatentbilddaten E, die in der Speichereinrich­ tung 110 gespeichert sind, und zeigt die gesamten Belich­ tungslatentbilddaten E oder Teile hiervon unter Zuordnung zu einem unbelichteten Film F an, welcher gegenwärtig zu belichten ist, und zwar auf der Flüssigkristall-Anzeige­ einheit 142. Diese Anzeige erfolgt eine vorbestimmte Zeit lang, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Nach der Anzeige der gegenwärtig belichteten Inhalte wäh­ rend einer vorbestimmten Zeitdauer, speichert die Spei­ chereinrichtung 110 die gesamten Belichtungslatenbilddaten E oder Teile hiervon unter Zuordnung zu dem nächsten, un­ belichteten Film F, der gegenwärtig mit Hilfe der Steuer­ einrichtung 111 auf dieselbe Weise belichtet werden soll. Die Steuereinrichtung 111 liest die gespeicherten Belich­ tungslatentbilddaten E, und die Flüssigkristall-Anzeige­ einheit 142 zeigt die gesamten Belichtungslatentbilddaten E oder Teile hiervon unter Zuordnung zu einem unbelichte­ ten Film F an, der gegenwärtig belichtet wird. Die Anzeige erfolgt während einer spezifischen Zeitperiode, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Durch aufeinanderfolgendes Wieder­ holen des oben beschriebenen Arbeitsablaufes lassen sich die Inhalte der Belichtungslatentbilddaten E überprüfen, ohne daß der Film entwickelt zu werden braucht.
Die Fig. 7-a und 7-b zeigen weitere bevorzugte Ausfüh­ rungsformen einer Belichtungslatentbilddaten-Anzeigeein­ richtung.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform speichert nach Fig. 7-a die Speichereinrichtung 110 jeden Teil der Belich­ tungslatentbilddaten E, die gegenwärtig mittels Belichten auf einen unbelichteten Film F aufgebracht werden, der beispielsweise über die Abschnitte N1, N2 und N3 transpor­ tiert wird. Die Steuereinrichtung 111 liest die Belich­ tungslatentbilddaten E in jeweils aufeinanderfolgend un­ terteilten Abschnitten, und die Flüssigkristall-Anzeige­ einheit 142 zeigt die Belichtungslatentbilddaten E an, so daß man diese in der Form sieht, in der sie mittels Be­ lichten auf einem Film aufgebracht werden, wie dies in Fig. 7-b gezeigt ist. Auf diese Weise lassen sich die Be­ lichtungslatentbilddaten E in einfacher Weise überprüfen.
Wie voranstehend beschrieben wurde, weist die vorliegende Erfindung eine Latentbildbelichtungseinrichtung zum Auf­ bringen von vorgegebenen Belichtungslatentbilddaten mit­ tels Belichten synchron zu der Bewegung eines lichtemp­ findlichen Materials, eine Latentbilddatendetektierein­ richtung zum Detektieren der Belichtungslatentbilddaten, welche mittels Belichten aufzubringen sind, eine Speicher­ einrichtung zum Speichern der detektierten Belichtungs­ latentbilddaten, und eine Steuereinrichtung zum Speichern der detektierten Belichtungslatentbilddaten in der Spei­ chereinrichtung und zum Anzeigen der Daten an einer Ein­ richtung zur Datenanzeige während einer vorbestimmten Zeitperiode auf. Daher werden nach der vorliegenden Erfin­ dung Latentbilddaten an der vorbestimmten Position auf ei­ nem unbelichteten Film mittels Belichten synchron zu der Bewegung eines lichtempfindlichen Materials aufgebracht, die Belichtungslatentbilddaten werden detektiert, welche mittels Belichten aufzubringen sind, die detektierten Be­ lichtungslatentbilddaten werden in einer Speichereinrich­ tung gespeichert, und die Belichtungslatentbilddaten wer­ den in einer Einrichtung zum Anzeigen der Daten während einer vorbestimmten Zeitperiode gelesen und von dieser an­ gezeigt. Hierdurch können die Inhalte der Belichtungs­ latentbilddaten, welche mittels Belichten aufzubringen sind, synchron mit der Bewegung des Films etwa in Realzeit überwacht werden, ohne daß der Film entwickelt zu werden braucht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform wird nachstehend näher beschrieben.
Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht einer Filmdaten- Belichtungsvorrichtung, und Fig. 9 ist ein Belichtungs­ zeitablaufdiagramm. In Fig. 8 wird ein unbelichteter Film 201 von einer Vorratspule auf der linken Seite abgezogen, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist, und zwar über eine Führungsrolle 202. Eine Perforation des belich­ teten Films 201 kommt in Eingriff mit einem Zahn 203a ei­ ner Belichtungstrommel 203, und der unbelichtete Film 201 wird um die Belichtungstrommel 203 geschlungen und um die­ selbe transportiert. Vorbestimmte Latentbilddaten werden mittels Belichten auf dem unbelichteten Film 201 auf der Belichtungstrommel 203 über eine Lichtquelle 204 und eine Linse 205 aufgebracht, und der Film wird über eine Füh­ rungsrolle 206 geleitet und auf einer Aufwickeleinrichtung auf der rechten Seite aufgewickelt, welche in der Zeich­ nung nicht näher dargestellt ist.
Ein Drehcodierer 207 ist direkt mit der Drehwelle der Be­ lichtungstrommel 203 verbunden, dreht sich synchron mit der Belichtungstrommel 203 und zeigt einen Impuls an der mit der Vorbeilaufzeit der jeweiligen Perforation des un­ belichteten Films 201 übereinstimmt.
Der von dem Drehcodierer 207 erzeugte Impuls wird einer Vorwärtsbewegungs-Unterscheidungsschaltung 208 zugeleitet, die einen Impuls abgibt, welcher angibt, daß die Belich­ tungstrommel sich in Vorwärtsrichtung ausgehend von der momentanen Position dreht, oder sich die Belichtungstrom­ mel in Filmtransportrichtung ausgehend von der momentanen Position dreht. Die Impulsangabebewegung in Vorwärtsrich­ tung wird mit einem Signal synchronisiert, das der Vor­ wärtsbewegungs-Unterscheidungsschaltung 208 von einem Os­ zillator 209 zugeleitet wird, und das synchronisierte Si­ gnal wird einem Zähler 210 zugeleitet, so daß die Anzahl der Impulse gezählt wird. Das Signal, das durch den Zähler 210 geht, wird an eine Wellenform-Formumschaltung 211 an­ gelegt, um die Auswirkungen von Rauschen zu eliminieren, deren Komponenten im Signal enthalten sind, und um ein virtuelles Perforationssignal des unbelichteten Films 201 zu erzeugen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Das virtu­ elle Perforationssignal wird an eine Steuereinheit 212 an­ gelegt. Die Steuereinheit 212 adressiert die vorbestimmten Latentbilddaten nach Maßgabe des virtuellen Perforations­ signales und gibt einen Belichtungsstartbefehlimpuls bei einer vorbestimmten Belichtungszeitsteuerung entsprechend Fig. 9 dadurch ab, daß ein Filmschneidsignal eingegeben wird, so daß eine Belichtungssteuereinheit 213 in Betrieb genommen wird. Die Belichtungssteuereinheit 213 erhält den Belichtungsstartbefehlsimpuls und ermöglicht, daß die Lichtquelle 204 Licht abgibt, um die Latentbilddaten an der vorbestimmten Position des unbelichteten Films 201 mittels Belichten aufzubringen.
Bei dem Belichtungszeitdiagramm in Figur wird der jewei­ lige Impuls des virtuellen Perforationssignales in regel­ mäßigen Intervallen von Δx erzeugt. Das Intervall Δx ist gleich dem Perforationsabstand. Durch Zählen der Impulse des virtuellen Perforationssignales, die während dieses Zeitraumes erzeugt werden, lassen sich die Latentbilddaten unter äußerst präziser Synchronisierung nit der Bewegung des unbelichteten Films 201 aufbringen.
Die Zeitsteuerung zur Erzeugung eines Belichtungsstartbe­ fehlsimpulses für den zweiten, unbelichteten Film 201 bei­ spielsweise nach der Erzeugung eines Belichtungsstartin­ struktionsimpulses (a) für den ersten, unbelichteten Film 201, welcher den Belichtungsstart für die Latentbilddaten angibt, wird durch das Zählen der Anzahl von Impulsen (N) des virtuellen Perforationssignales zwischen (a) und (b) bestimmt.
Selbst wenn sich die Filmgröße während der Herstellung än­ dert, läßt sich die Belichtung der Latentbilddaten bei ei­ ner vorbestimmten Position durch die Änderung der Anzahl (N) beginnen.
Nach Maßgabe eines von dem Drehcodierer 207 abgegebenen Im­ pulses, welcher sich synchron mit der Bewegung des unbe­ lichteten Filmes 201 dreht, werden Latentbilddaten mittels Belichtung an der vorbestimmten Position unter Verwendung des Impulses als ein virtuelles Perforationssignales auf­ gebracht, ohne daß man einen Sensor zur Detektion von Ker­ ben und Perforationen hierbei benötigt. Daher wird verhin­ dert, daß das Belichtungslicht störend durch Zähne der Be­ lichtungstrommel beeinträchtigt wird, die in Eingriff mit den Perforationen des unbelichteten Films 201 sind, und die Latentbilddaten lassen sich in geeigneter Weise un­ deutlich mittels Belichtung auf dem unbelichteten Film aufbringen.
Da die Impulse synchron mit der Bewegung des unbelichteten Films 201 abgegeben werden, und die Latentbilddaten mit­ tels Belichten unter Verwendung des jeweiligen Impulses als ein virtuelles Perforationssignal aufgebracht werden, sind Einrichtungen zur Ausbildung von Einkerbungen und ein Sensor zum Detektieren derselben sowie ein Sensor zum De­ tektieren der Perforationen nicht erforderlich, und der finanzielle Aufwand für die Belichtung läßt sich verrin­ gern.
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht einer weiteren be­ vorzugten Ausführungsform einer Filmdaten-Belichtungs­ richtung nach der Erfindung. Fig. 11 ist ein Belichtungs­ zeitdiagramm unter Nutzung von Hilfssignalen, und Fig. 12 ist ein Zeitdiagramm zum Detektieren eines Perforations­ fehlers.
In Fig. 10 arbeitet ein Kerbenschneider 220 gesteuert mittels einer Steuereinheit 212, und jedesmal dann, wenn ein unbelichteter Film 201 mit einer vorbestimmten Länge vorgeschoben worden ist, wird eine Kerbe an einem Seiten­ rand des unbelichteten Films 201 erstellt.
Zwischen einer Führungsrolle 202 und einer Belichtungs­ trommel 203 sind ein Kerbensensor 221, der eine Kombina­ tion aus einem Emissionselement zur Abgabe von Infrarot­ licht, durch das der unbelichtete Film 201 nicht belichtet wird, und einem Fotodetektor zum Detektieren des Lichts aufweist, und ein Perforationssensor 222 vorgesehen: Der Kerbensensor 221 detektiert Kerben, die mit Hilfe des Ker­ benschneiders 220 erstellt wurden, und gibt das Kerbende; tektionssignal an die Steuereinheit 212 über eine Synchro­ nisierungsschaltung 223 ab. Der Perforationssensor 222 de­ tektiert Perforationen und gibt das Perforationsdetekti­ onssignal an die Steuereinheit 212 über eine Synchronisie­ rungsschaltung 224 auf die gleiche Weise ab.
In Fig. 11 wird das Kerbendetektionssignal als ein Hilfs­ signal genutzt, und ein Kerbendetektionssignal (C), wel­ ches mit Hilfe des Kerbensensors 221 detektiert wird, und ein Signal von einem Oszillator 209 werden miteinander mit Hilfe der Synchronisierungsschaltung 223 synchronisiert. Das synchronisierte Signal wird an die Steuereinheit 212 abgegeben und mit dem virtuellen Perforationssignal verg­ lichen. Wenn bei der zeitlichen Abstimmung kein Fehler ge­ funden wird, werden die Belichtungsstartbefehlsimpulse (a) und (b) erzeugt, und die Belichtung der Latentbilddaten wird eingeleitet.
Als ein Hilfssignal kann ein Betriebssignal eines Schnei­ ders zum Schneiden des unbelichteten Films 201 genutzt werden, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist, und dieses kann anstelle des Kerbendetektionssignales ge­ nutzt werden.
Zum Detektieren eines Perforationsfehlers werden ein Per­ forationsdetektionssignal, das mittels des Perforations­ sensors 222 detektiert wurde, und ein Signal von dem Os­ zillator 209 miteinander mit Hilfe der Synchronisierungs­ schaltung 224 synchronisiert, und das synchronisierte Si­ gnal wird an die Steuereinheit 212 oder einen Zähler 210 abgegeben und mit dem virtuellen Perforationssignal verg­ lichen. Fig. 12 zeigt ein Vergleichsbeispiel.
Das in Fig. 12 gezeigte virtuelle Perforationssignal hat eine derartige Wellenform, daß es Impulse mit der gleichen Form wie das Perforationsdetektionssignal erzeugen kann Mit Hilfe eines derartigen Signalvergleiches lassen sich die Perforationen (d) und (e), die in Folge eines Stanz­ fehlers nicht exakt gestanzt wurden, sofort erkennen. Auf diese Weise lassen sich Perforationsfehler einfach und zu­ verlässig feststellen.
Wie voranstehend beschrieben ist, weist die Erfindung einen Drehcodierer auf, der sich synchron nit einer Be­ lichtungstrommel dreht. Der Drehcodierer erzeugt einen Im­ puls, der mit der Verstreichzeit der jeweiligen Perfora­ tion eines unbelichteten Films übereinstimmt, und eine Latentbilddatenbelichtungsposition wird nach Maßgabe die­ ses Impulses vorgegeben. Daher sind Sensoren zum Detektie­ ren der Einkerbungen und der Perforationen nicht erforder­ lich, und die Latentbilddaten lassen sich unter Verwendung des Impulses mittels Belichten aufbringen, der von dem Drehcodierer abgegeben wird, der sich synchron mit der Be­ wegung des unbelichteten Films dreht und hierbei ein vir­ tuelles Perforationssignal erzeugt und abgibt.
Hierdurch lassen sich Schwankungen hinsichtlich der Be­ lichtungsposition bei einem unbelichteten Film während des Transports so gering wie möglich machen, es wird verhin­ dert, daß das Belichtungslicht durch die Zähne einer Be­ lichtungstrommel gestört wird, die in Eingriff mit den Perforationen des unbelichteten Films sind, und es lassen sich Latentbilddaten in exakter Weise mittels Belichten aufbringen.
Da Impulse synchron mit der Bewegung des unbelichteten Films abgegeben werden und die Latentbilddaten unter Nut­ zung des jeweiligen Impulses als ein virtuelles Perforati­ onssignal durch Belichten sich aufbringen lassen, sind Einrichtungen zur Ausbildung von Kerben und ein Sensor zum Detektieren derselben sowie ein Sensor zum Detektieren der Perforationen nicht erforderlich, und die Kosten für die Belichtung lassen sich hierdurch reduzieren. Durch Anlegen des virtuellen Perforationssignales läßt sich zuverlässig ein Stanzfehler feststellen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Ausgestaltungsform einer Belichtungseinheit einer Latent­ bild-Belichtungsvorrichtung für eine Filmherstellungsma­ schine für einen Film mit konstanten Abmessungen.
Die Filmherstellungsmaschine für Filme mit konstanten Ab­ messungen weist einen Körper auf, der eine Dunkelkammer bildet, und ein groß bemessener unbelichteter Film F wird von einem Vorratspulenmagazin abgezogen, welches in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Dieser wird um einen sich drehenden Kerbenschneider 302 mit Hilfe von Führungsrollen 301 gespult. Der sich drehende Kerbenschneider 302 wird unter Steuerung einer Steuereinheit 303 betrieben, und eine Kerbe wird an einem Seitenrand des unbelichteten. Films F jedesmal dann erstellt, wenn der unbelichtete Film F um eine vorbestimmte Anzahl von einzelnen Bildern wei­ tertransportiert worden ist.
Dann wird der unbelichtete Film F mit den an diesen ausge­ bildeten Kerben auf ein Schwungrad 304 über Führungsrollen 301 gespult. Der Umfang des Schwungrades 304 ist aus Kautschuk hergestellt, und eine Kautschukandrückwalze 305 ist dem Umfang des Schwungrades 304 gegenüberliegend vor­ gesehen. Die Andrückwalze 305 ist am Ende eines Armes 306 fest angebracht.
Das andere Ende des Armes 306 ist mit einem Zapfen 307 verbunden, der frei drehbeweglich ist und durch die Ela­ stizität einer Feder 308 mit einer Zugkraft derart beauf­ schlagt wird, daß die Andrückwalze 305 gegen das Schwungrad 304 angedrückt wird und einen vorbestimmten An­ preßdruck auf den unbelichteten Film F aufbringt.
Ein Kerbensensor 321 und ein Perforationssensor 322 sind zwischen dem sich drehenden Kerbenschneider 302 und dem Schwungrad 304 angeordnet, und hiermit werden die Einker­ bungen und die Perforationen detektiert. Diese geben De­ tektionssignale an eine Steuereinheit 303 ab.
Der unbelichtete Film F, der von dem Schwungrad 304 abge­ geben wird, wird einer Belichtungstrommel 310 mit Zähnen 309 auf einer Filmtransportrolle zugeleitet, welche in Eingriff mit den Perforationen kommen. Der Außendurchmes­ ser oder die Umfangslänge der Belichtungstrommel 310 ist derart beschaffen oder ausgelegt, daß die Kontaktlänge zwischen dem unbelichteten Film F und der Belichtungstrom­ mel 310, wenn der Film um die Trommel mit einem vorbe­ stimmten Umschlingungswinkel geschlungen ist, um 0,2 bis 0,35 mm kürzer als die theoretische Kontaktlänge ist. Ein Drehcodierer 312 ist direkt mit einem Ende einer Drehwelle 311 der Belichtungstrommel 310 verbunden, gibt einen Im­ puls nach Maßgabe der Transportgeschwindigkeit des unbe­ lichteten Films F aus und gibt diesen an die Steuereinheit 303 ab. Die Steuereinheit 303 detektiert die Position des unbelichteten Films nach Maßgabe der Kerbendetektions- und Perforationsdetektionssignale und des Zählerimpulswer­ tes. Die Latentbilddaten, die in der Steuereinheit 303 zu­ vor gespeichert sind, werden nach Maßgabe der detektierten Position ausgelesen, und eine der Lichtquellen in Form von Leuchtdioden LED, welche mit Hilfe der Steuereinheit 303 gesteuerten werden, wird selektiv eingeschaltet. Das Licht von der Lichtquelle LED wird zu einem Lichtemitter 313 über eine Lichtleitfaser geleitet und bildet die vorbe­ stimmten Latentbilddaten auf den unbelichteten Film F auf der Belichtungstrommel 310 ab. Unterschiedliche Bilder können sukzessiv aufgebracht werden, wenn sich der unbe­ lichtete Film F bewegt, und die in der Steuereinheit 303 gespeicherten Latentbilddaten lassen sich auf den unbe­ lichteten Film F reproduzieren.
Ein Drehmomentmotor 314 ist direkt mit dem anderen Ende Drehwelle 311 der Belichtungstrommel 310 verbunden und bringt eine Drehkraft auf die Belichtungstrommel 310 in Filmtransportrichtung auf. Fig. 14 zeigt ein Drehmoment­ zeitdiagramm des Drehmomentmotors 314. In dieser Figur treibt der Drehmomentmotor 314 den unbelichteten Film F gemäß (a) an, nachdem er aufgegeben wurde, legt das vorbe­ stimmte Drehmoment (T = Ta) an die Belichtungstrommel 310 für eine vorgegebene Periode (t = t0) an, und der Zahn 309 der Filmtransportrolle der Belichtungstrommel 310 wird ge­ gen den vorderen Rand der zugeordneten Perforation des un­ belichteten Films F in Transportrichtung entgegen der Rei­ bungskraft angedrückt, die zwischen dem unbelichteten Film F und der Belichtungstrommel 310 erzeugt wird. Daraufhin setzt der Drehmomentmotor das Drehmoment auf den vorbe­ stimmten Wert (T = Tb) herab, und der Weitertransport des unbelichteten Films F wird fortgesetzt. Selbst wenn hier­ bei der Transport des unbelichteten Films F angehalten wird, läßt sich in stabiler Weise eine in Vorwärtsrichtung gerichtete Spannung auf den unbelichteten Film F aufbrin­ gen. Da der Zahn 309 der Filmtransportrolle gegen den vor­ deren Rand der Perforation bei dem Transport des Films an­ gedrückt wird, tritt keine relative Verschiebung zwischen dem unbelichteten Film F und der Belichtungstrommel 310 auf, wenn sich eine Weiterbewegungsschwankung einstellt, so daß sich die Belichtungstrommel 310 nicht in Gegenrich­ tung dreht.
Der unbelichtete Film F, auf den das latente Bild mit Hilfe der Belichtungstrommel 310 aufzubringen ist, wird mit einer Filmtransportrolle 316 mit konstanter Größe zum Weitertransport des unbelichteten Films F um eine vorbe­ stimmte Länge über eine Pendelwalze 315 zur Aufnahme der Geschwindigkeitsdifferenz weitertransportiert, und dann wird er auf eine konstante Größe mit einer entsprechenden Schneideinrichtung zugeschnitten, welche in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Nachstehend wird der Zusammenhang zwischen der Belich­ tungstrommel 310 und der Reibungskraft mit dem unbelichte­ ten Film F erläutert, der um die Belichtungstrommel 310 geschlungen ist. Hierzu dient das Prinzipdiagramm nach Fig. 15.
Es wird angenommen, daß eine Zugspannung von T = Tn auf einen unbelichteten Film F aufgebracht wird, der allgemein um eine Trommel 360 mit einem Reibungekoeffizienten µ mit einem Umschlingungswinkel von R geschlungen ist, wobei diese Zugspannung auf der abfallenden Seite in Transpor­ trichtung aufgebracht wird. Ferner wird eine Zugspannung von T = Tf auf die aufsteigende Seite gemäß dem Prinzip­ diagramm nach Fig. 15 aufgebracht, so daß der unbelich­ tete Film F nicht auf der Trommel 316 eine Gleitbewegung ausführt, wobei für die Zugfestigkeit die folgenden rela­ tiven Gleichungen angenommen werden:
Tn exp (µR) < TF < Tn/exp (µR) (I)
Die Gleichung zeigt, daß, wenn eine der Zugspannungen 0 wird, der unbelichtete Film F immer durchzurutschen be­ ginnt. Daher müssen die Zugspannungen innerhalb vorbe­ stimmter Grenzen stabil sein. Insbesondere bei einer Film­ verarbeitungsmaschine für Filme mit konstanten Abmessungen ist ein drehbarer Kerbenschneider 302 zur Ausbildung von Kerben an der ansteigenden Seite der Belichtungstrommel 310 vorgesehen, und es können leicht schwankende Trans­ portverhältnisse hierdurch auftreten. Ein Schwungrad 304 ist an der aufsteigenden Seite der Belichtungstrommel 310 als eine Einrichtung zur Stabilisierung der Zugspannungen vorgesehen.
Dann wird der Zusammenhang zwischen dem Schwungrad 304 und der Reibungskraft mit dem unbelichteten Film F erläutert, der auf das Schwungrad 304 gespult ist, wobei eine Bezug­ nahme auf Fig. 16 erfolgt.
In Fig. 16 wird angenommen, daß der Radius des Schwungra­ des 304 Rf ist und die Zugspannung T des unbelichteten Films F auf der ansteigenden Seite des Schwungrades 304 0 ist und die Zugspannung T auf der abfallenden Seite Tf ist. Ferner wird angenommen, daß des Trägheitsmoment durch die Drehung das Schwungrad 304 if ist. Wenn eine Belastung mit einer Beschleunigung von α auf den unbelichteten Film F in Transportrichtung einwirkt, erhält man für das Schwungrad 304 die folgende Gleichung:
Tf·RF = If·α/RF (II)
Ferner wird angenommen, daß der Radius der Belichtungs­ trommel 310 Rn ist, der Reibungskoeffizient zwischen der Belichtungstrommel 310 und dem unbelichteten Film F µ ist, das Trägheitsmoment der Belichtungstrommel 310 In ist, der Umschlingungswinkel des unbelichteten Films F R ist und eine Belastung mit einer Beschleunigung von α auf den un­ belichteten Film F in Transportrichtung einwirkt. Wenn man annimmt, daß die Zugspannung des unbelichteten Films F an der aufsteigenden Seite der Belichtungstrommel 310 Tf ist, wie dies voranstehend beschrieben ist, und die Zugspannung auf der abfallenden Seite Tn ist, erhält man für die Be­ lichtungstrommel 310 die folgende Gleichung.
(Tn - Tf) · Rn = In · α/Rn (III)
Die Bedingung, unter der der unbelichtete Film F nicht auf der Belichtungstrommel 310 gleitet, ergibt sich wie folgt:
Tn/Tf < exp (µR) (IV)
Die Beschleunigung α wird aus den vorstehend genannten Gleichungen (II), (III), und (IV) eliminiert und man er­ hält die folgende Gleichung.
Wenn Rn=Rf, µ=0,24 (Meßwert für die Belichtungstrom­ mel) und R=π in die vorstehend angegebene Gleichung ein­ gesetzt werden, erhält man folgendes.
In/If < 1,13 (VI)
Um zu verhindern, daß der unbelichtete Film F auf der Be­ lichtungstrommel 310 rutscht, ist es erforderlich, daß das Trägheitsmoment If des Schwungrades 304 die Gleichung (VI) bei dem Trägheitsmoment In der Belichtungstrommel 310 er­ füllt. Wenn das Trägheitsmoment If des Schwungrades 304 relativ hoch ist, nimmt die Zugspannung des unbelichteten Films F während der Beschleunigung zu, und der Zahn 309 der Filmtransportrolle kann leicht gegen den Rand der zu­ geordneten Perforation schlagen. Daher wird das Trägheits­ moment If 0, das man aus der nachstehend angegebenen Gleichung erhält, als ein unterer Grenzwert angenommen. Ta­ belle 1 zeigt virtuelle Versuchsergebnisse, die man für einen oberen Grenzwert für Ifmax des Trägheitsmoments für die untere Grenze If0 erhält.
In/If0 = 1,13 (VII)
Tabelle 1
Der bei dem Experiment eingesetzt Filmtyp ist ein Farbne­ gativfilm (hergestellt von Konica, Ltd.).
Die oben angegebenen Versuchsergebnisse zeigen, daß die obere Grenze Ifmax des Trägheitsmoments If des Schwungra­ des 304 sich etwa auf das Dreifache des unteren Grenz­ wertes If0 beläuft. Daher ist es erforderlich, daß das Trägheitsmoment If des Schwungrades 304 innerhalb der Grenzen If0 < If < 3If0 ist.
Wie voranstehend angegeben ist, drückt die Andrückwalze 305 den unbelichteten Film F gegen den Umfang des Schwungrades 304, um zu verhindern, daß der unbelichtete Film F auf dem Schwungrad 304 gleitet.
Wenn man betrachtet, daß der Druck an der Kontaktfläche übermäßig hoch ist, kann ein Fehler bei dem unbelichteten Film F auftreten. Daher wird der Druck Ft der Andrückwalze 305 auf 1 gkf gesteuert.
Wenn die Reibungskraft durch den Druck extrem niedrig ist, gleitet der unbelichtete Film F auf den Umfang des Schwungrades 304, wodurch Beschädigungen des unbelichteten Films F hervorgerufen werden. Daher ergibt sich für den Zustand, bei dem der unbelichtete Film F und das Schwungrad 304 wechselseitig keine Gleitbewegung ausfüh­ ren, folgendes: Die Kraft zum Erzeugen einer Beschleuni­ gung, die gleich der Beschleunigung α ist, die während des Transports des unbelichteten Films F in dem Schwungrad 304 erzeugt wird, ist kleiner als die maximale Reibungskraft zwischen dem unbelichteten Film F und dem Schwungrad 304.
Wenn man annimmt, daß sich der Druck der Andrückwalze 305 auf Ft beläuft und der Reibungskoeffizient zwischen dem Schwungrad 304 und dem unbelichteten Film F µt ist, tritt keine Gleitbewegung auf, wenn die folgende Gleichung ein­ gehalten wird:
µt · Ft · Rf < If · α/Rf (VIII)
Die folgende Gleichung kann man aus den Gleichungen (VIII) und (V) erhalten.
Die nachstehend angegebenen Werte werden in die Gleichung (IX) eingesetzt und die entsprechenden Ermittlungen werden durchgeführt.
Schwerkraftsbeschleunigung g = 9,80 [m/s²]
Trägheitsmoment des Belichtungstrommelsystems In = 0,134 × 10-3 [kgm²]
Das Trägheitsmoment in der Belichtungstrommel 310 umfaßt die Belichtungstrommel 310, den Drehmomentmotor 314, den Drehcodierer 312, die Drehwelle 311 und die Kupplung, und dieses erhält man durch Messung und Ermittlung entspre­ chender Werte.
Radius der Belichtungstrommel 310 (360° Trommel)
Rn = 27,2 · 10-3 [m]
Reibungskoeffizient zwischen der Belichtungstrommel 310 und dem unbelichteten Film F
µ = 0,24 (gemessener Wert)
Umschlingungswinkel des unbelichteten Films F an der Be­ lichtungstrommel 310
R = π
Druck der Andrückwalze 305
Ft = 9,8 [N] = 1,0 [kgf]
Reibungskoeffizient zwischen der Andrückwalze 305 und dem unbelichteten Film F
µt = 0,50 (gemessener Wert)
Die charakteristischen Größen des Schwungrades 304 erhält man aus den vorstehend angegebenen Werten. Wenn man an­ nimmt, daß der Radius des Schwungrades 304 Rn=Rf=27,2 ·10-3 [m] ist, erhält man als unteren Grenzwert des Träg­ heitsmomentes des Schwungrades 304 mit If0=0,119×10-3 [kgm²] aus der Gelichung (VII).
Wenn der Wert für Rf2/If0 gleich jenem Wert ist, den man aus den voranstehend angegebenen Werten erhält, kann man hierdurch Werte für Rf und If0 erhalten, bei denen es sich um weitere mögliche Werte handelt.
Die maximale Beschleunigung eines unbelichteten Films F ohne die Bildung von Kratzern an die Andrückwalze 305, welche sich aus der Gleich (IX) ermitteln läßt, beläuft sich auf α=30,4 [m/s²]. Aus den Gleichungen (II) und (III) gilt die an dem unbelichteten Film F auf der anstei­ genden Seite der Belichtungstrommel 311 einwirkende Span­ nung in diesem Fall Tf=4,90 [N] = 0,5 [kgf], und die Spannung an der abfallenden Seite beläuft sich auf Tn= 10,41 [N] = 1,065 [kgf].
Nachstehend wird der Arbeitsablauf für den unbelichteten Film F auf der Belichtungstrommel 310 unter Bezugnahme auf Fig. 17 näher erläutert.
Der unbelichtete Film F wird um die Belichtungstrommel 310 geschlungen, wobei jede Perforation in Eingriff mit dem Zahn 309 der Filmtransportrolle ist, und die Belichtungs­ trommel eine solche Drehbewegung ausführt, daß der unbe­ lichtete Film F nicht auf der Belichtungstrommel 310 glei­ tet. Wenn man annimmt, daß der Kontaktwinkel zwischen der Belichtungstrommel 310 und dem unbelichteten Film F R=π ist, und eine Zugspannung von Tn=Tf=1,0 [kgf] an dem unbelichteten Film F an der aufsteigenden Seite und an der absteigenden Seite der Belichtungstrommel 310 einwirkt, beläuft sich die Zugspannung pro Oberflächenbereich des unbelichteten Films F auf T=0,260 [kgf/mm²]. Der theore­ tisch ermittelte Wert des Außendurchmessers D der Belich­ tungstrommel 310 ergibt sich dann wie folgt:
Filmdicke d = 0,14 mm
Perforationsabstand der Zeichen a = 4,75 mm
Zähnezahl der Filmtransportrolle p = 36 z Elastizitätsmodul des Films der Zeichen E = 400 [kgf/mm²]
Wenn man annimmt, daß der Durchmesser des Halbkreises um die Mitte der Filmdicke d mit A bezeichnet wird, ergibt sich für die Umfangslänge Lfm des Halbkreises folgendes:
A = D + d
2Lfm = Aπ = 4,75 p (1 + T/E)
Somit gilt:
Wenn die entsprechenden Werte in die vorstehend genannte Gleichung eingesetzt werden, ergibt sich der theoretische Außendurchmesser der Belichtungstrommel 310 mit folgendem:
D = 54,33 mm.
Der günstigste Wert, den man bei Experimenten erhält, läßt sich gemäß folgendem angeben:
Db = 54,15 ± 0,05 mm.
Wenn man annimmt, daß der Kontaktwinkel zwischen der Be­ lichtungstrommel 310 bei dem geeignetsten Außendurchmesser und dem unbelichteten Film F sich auf R = π beläuft, liegt die Umfangslängendifferenz Δ = Lb-Lf1 zwischen der tatsächlichen Kontaktlänge Lb und der theoretisch ermit­ telten Kontaktlänge Lf1 des Halbkreises des unbelichteten Films F in einem Bereich von -0,20 mm bis -0,36 mm.
Wenn der unbelichtete Film F, der in Eingriff mit dem Zahn 309 der Filmtransportrolle der Belichtungstrommel 310 mit einem solchen wie vorstehend angegebenen Außendurchmesser ist, ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Zahns 309 der Filmtransportrolle größer als jene des unbelichteten Films F ausgehend von dem Zusammenhang von Lb < Lf1, und der Zahn 309a der Filmtransportrolle auf der Einlaufseite der Belichtungstrommel 310 wird schließlich entsprechend Fig. 18 gegen den vorderen Rand 317a der Perforation 317 in Transportrichtung zum Weitertransportieren des unbelichte­ ten Films F gedrückt. Für den Zahn 309b der Filmtrans­ portrolle an der Auslaufseite der Belichtungstrommel 310 wird ein Spalt von Δ = 0,20 mm bis 0,36 mm ausgehend von dem vorderen Rand 317a der Perforation 317 bereitgestellt.
Wenn der Außendurchmesser der Belichtungstrommel 310 ex­ trem kleiner als der äußerst geeignete Trommelaußendurch­ messer Db ist, stimmt der Zahn 309a der Filmtransportrolle auf der Einlaufseite nicht mit der Perforation 317 des un­ belichteten Films F überein und rollt auf der Perforation ab, so daß ein Weitertransport unmöglich wird. Wenn der Außendurchmesser der Belichtungstrommel 310 größer als Db ist, nähert sich der Außendurchmesser dem theoretischen Wert an, und es wird unmöglich, den unbelichteten Film F stabil auf eine Seite zu drücken. Wenn die an dem unbe­ lichteten Film F anliegende Spannung sich ändert, tritt eine relative Verschiebung zwischen der Perforation 317 und dem Zahn 309a der Filmtransportrolle auf. Nachstehend wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 19 näher erläutert. Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung einer Auslegungsform einer Belichtungseinheit einer Latentbild- Belichtungsvorrichtung für eine Filmverarbeitungsmaschine für Filme mit frei wählbaren Größen, bei der der Trans­ portabstand zwischen einer Belichtungstrommel, welche eine Latentbildbelichtungseinheit bildet, und einer Filmtrans­ portrolle nit konstanten Abmessungen, welche eine Film­ schneideinheit bildet, klein ist. Bei einer Filmverarbeitungsmaschine für Filme mit frei wählbaren Größen ist es im Vergleich zu einer Filmverar­ beitungsmaschine für Filme mit konstanten Größen unmög­ lich, Einkerbungen zur Angabe von Positionen mit konstan­ ter Größe bei allen Größen vorzusehen, und es ist unmög­ lich, die Steuerung zum Einleiten der Latentbildbelichtung nach Maßgabe einer detektierten Einkerbung vorzunehmen. Daher ist eine Filmverarbeitungsmaschine für Filme mit frei wählbaren Abmessungen derart gestaltet, daß ein Latentbild unmittelbar vor der Filmtransportrolle mit kon­ stanten Abmessungen zur Bestimmung der Schneidposition mittels Belichten aufgebracht wird. Bei dieser Filmverar­ beitungsmaschine für Filme mit frei wählbaren Abmessungen wird ein unbelichteter Film F von einem Vorratspulmagazin abgezogen, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist, und dieser wird einer Belichtungstrommel 330 mit einem Zahn 329 einer Filmtransportrolle zugeleitet, welcher in Eingriff nit der zugeordneten Perforation kommt, wobei eine Pendelwalze zwischengeschaltet ist, welche in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Der Außendurchmes­ ser oder die Umfangslänge der Belichtungstrommel 330 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß die Kontaktlänge zwi­ schen dem unbelichteten Film F und der Belichtungstrommel 330, wenn der Film um die Trommel mit einem vorbestimmten Umschlingungswinkel geschlungen ist, länger als die theo­ retische Kontaktlänge ist, und zwar um 0,2 bis 0,35 mm. Ein Drehcodierer 332 ist direkt mit einem Ende einer Dreh­ welle 331 der Belichtungstrommel 330 verbunden, gibt einen Impuls nach Maßgabe der Transportgeschwindigkeit des unbe­ lichteten Films F ab und gibt diesen an die Steuereinheit 323 weiter. Die Steuereinheit 323 zählt den Impuls nach Maßgabe eines Arbeitssignales einer Schneideinrichtung 337 mit konstanter Größe, detektiert die Position des unbe­ lichteten Films F nach Maßgabe des gezählten Wertes, liest die Latentbilddaten, die in der Steuereinheit 323 zuvor gespeichert sind, und ermöglicht, daß selektiv eine der Lichtquellen LED zum Aufleuchten gebracht wird. Das Licht der Lichtquelle LED wird zu einem Lichtemitter 333 über eine Lichtleitfaser geleitet und die vorbestimmten Latent­ bilddaten werden auf den unbelichteten Film F auf der Be­ lichtungstrommel 330 abgebildet.Ein Drehmomentmotor 334 ist direkt mit dem anderen Ende der Drehwelle 331 der Belichtungstrommel 330 verbunden und er bringt eine Drehkraft auf die Belichtungstrommel 330 in Gegenrichtung zu der Filmtransportrichtung auf. Der Dreh­ moment-Zeit-Verlauf des Drehmomentmotors 334 stimmt mit jenem überein, der in Fig. 14 gezeigt ist. Der Drehmo­ mentmotor 334 wird nach der Aufgabe des unbelichteten Films F angetrieben, bringt ein vorbestimmtes Drehmoment auf die Belichtungstrommel 330 während einer vorgegebenen Zeitperiode auf, und drückt den Zahn 329 der Filmtrans­ portrolle der Belichtungstrommel 330 gegen den hinteren Rand der zugeordneten Perforation des unbelichteten Films F in Gegenrichtung zur Transportrichtung entgegen der Rei­ bungskraft an, die zwischen dem unbelichteten Film F und der Belichtungstrommel 330 erzeugt wird. Anschließend setzt der Drehmomentmotor das Drehmoment auf den vorbe­ stimmten Wert herab, und der Weitertransport des unbelich­ teten Films F wird fortgesetzt. Selbst wenn hierbei der Weitertransport des unbelichteten Films F angehalten wird, wirkt eine stabile in Vorwärtsrichtung gerichtete Zugspan­ nung auf den unbelichteten Film F ein. Da der Zahn 329 der Filmtransportrolle gegen den hinteren Rand der Perforation zum Weitertransport des Films angedrückt wird, tritt keine relative Verschiebung zwischen dem unbelichteten Film F und der Belichtungstrommel 330 auf, wenn eine Transportän­ derung in der Richtung auftritt und die Belichtungstrommel 330 plötzlich beschleunigt wird, so lange kein Fehler bei dem unbelichteten Film F festgestellt wird. Wenn eine plötzliche Verzögerung auftritt, ergibt sich für die maxi­ male Verzögerung, der des Drehmoment folgen kann, das nachstehende.Es wird angenommen, daß das Drehmoment des Drehmomentmo­ tors 334 folgendes ist:To = 80,0 × 10-3 [Nm] = 0,3 [kgf]
(umgewandelt in eine Zugspannung des unbelichteten Films F)und das Trägheitsmoment in der Belichtungstrommel 330 be­ läuft sich auf folgendes:I = 0,0825 × 10-3 [kgm²] (gemessener Wert)udn die Winkelgeschwindigkeit ist ω [rad/d], die Winkelbe­ schleunigung ist dω/dt=970 [rad/d²], da To=I·dΔ/ dt. Wenn die Winkelbeschleunigung in eine Transportbe­ schleunigung des unbelichteten Films F unter Verwendung der Anzahl der Zähne der Belichtungstrommel 330 umgewan­ delt wird, ergibt sich dv/dt=α-26,4 [m/s²].Wenn das Drehmoment den vorstehend angegebenen Wert hat, kann der Zahn 329 der Filmtransportrolle gegen den hinte­ ren Rand der Perforation bei der Transportbewegung ange­ drückt werden, wenn die Verzögerung α kleiner als 26,4 [m/s²] ist. Wenn die Verzögerung größer als dieser Wert ist, kann das Drehmoment nicht einer derartigen zusätzli­ chen Verzögerung folgen. Der Absolutwert dieser Beschleu­ nigung gibt den Grenzwert für die plötzliche Beschleuni­ gung an, dem das Drehmoment bei dem Aufbringen in einer Vorwärtsrichtung gerichteten Zugspannung auf den unbelich­ teten Film bei der Filmverarbeitungsmaschine für Filme mit konstanter Größe folgen kann.Der unbelichtete Film F, auf den das latente Bild mittels Belichten mit Hilfe der Belichtungstrommel 330 aufzubrin­ gen ist, wird um das Schwungrad 324 geschlungen. Der Um­ fang des Schwungrades 324 ist aus Kautschuk hergestellt, und eine Kautschukandrückwalze 325 ist im Umfang des Schwungrades 324 gegenüberliegend angeordnet. Die Andrück­ walze 325 ist an einem Ende eines Armes 326 befestigt. Das andere Ende des Armes 326 ist mit einem Zapfen 327 verbun­ den, der sich frei drehen kann, und der durch die Elasti­ zität einer Feder 328 derart mit einer Zugkraft beauf­ schlagt wird, daß die Andrückwalze 325 gegen das Schwungrad 324 eingedrückt wird und eine vorbestimmte Druckkraft auf den unbelichteten Film F aufgebracht wird.Der unbelichtete Film F, der von dem Schwungrad 324 wei­ tergeleitet wird, wird einer Filmtransportrolle 336 mit konstanten Abmessungen zum Transport des unbelichteten Films F mit einer vorbestimmten Größe über Führungsrollen 335 zugeleitet, und er wird mit Hilfe einer Schneidein­ richtung 337 für konstante Abmessungen zugeschnitten. Da die Filmtransportrolle 336 mit konstanten Abmessungen den unbelichteten Film F intermetierend weitertransportiert, tritt eine Beschleunigung in Form einer plötzlichen Be­ schleunigung auf. Die Transportgeschwindigkeit wird an dem unbelichteten Film F erzeugt. Daher ändert sich die Film­ transportgeschwindigkeit der Belichtungstrommel 330, die vor der Filmtransportrolle 336 mit konstanten Abmessungen angeordnet ist, plötzlich. Fig. 20 ist ein Zeitdiagramm für die Filmtransportgeschwindigkeit der Belichtungstrom­ mel 330.Obgleich die Filmtransportgeschwindigkeit bei einer übli­ chen Filmverarbeitungsmaschine für Filme mit konstanten Abmessungen, die als eine Alternative im Zusammenhang hier mit in gebrochenen Linien in Fig. 20 verdeutlicht ist, nahezu konstant und gering ist, läßt sich die Filmtrans­ portgeschwindigkeit der Filmverarbeitungsmaschine für Filme mit frei wählbaren Abmessungen, die mit einer durch­ gezogenen Linie verdeutlicht ist, in starkem Maße be­ schleunigen oder verzögern und man erhält einen hohen Wert. Daher ist die Zeit, die ein unbelichteter Film F benötigt, um an einem Lichtemitter 333 der Belichtungsein­ richtung 330 vorbeizugehen, extrem kurz, und es ist ein genau arbeitender Filmpositionssensor erforderlich. Wenn der unbelichtete Film F zwischen der Belichtungstrommel 330 und der Filmtransportrolle 336 mit konstanten Abmes­ sungen in Folge des intermetierenden Weitertransports durchhängt, kann der unbelichtete Film F auf der Belich­ tungstrommel 330 teilweise gleiten, wenn eine plötzliche Verzögerung, wie α=26,4 [m/s²] oder kleiner auf den un­ belichteten Film F einwirkt, und die Filmposition läßt sich nicht genau feststellen. Um ein derartiges Durchrut­ schen zu verhindern, muß die Spannung des unbelichteten Films F, der um die Belichtungstrommel 330 geschlungen ist, innerhalb vorbestimmter Grenzen auf dieselbe Weise wie bei der Filmverarbeitungsmaschine für Filme mit kon­ stanten Abmessungen stabilisiert werden. Das Schwungrad 324 ist auf der abfallenden Seite der Belichtungstrommel 310 als eine Einrichtung zum Stabilisieren der Spannung vorgesehen.Nachstehend wird der Zusammenhang zwischen dem Schwungrad 324 und der Reibungskraft mit dem unbelichteten Film F er­ läutert, der um das Schwungrad 324 geschlungen ist. Hier­ bei wird auf Fig. 21 Bezug genommen.Den Zusammenhang erhält man bei der Filmverarbeitungsma­ schine für Filme mit frei wählbaren Abmessungen auf die gleiche Weise wie bei der voranstehend beschriebenen Film­ verarbeitungsmaschine für Filme mit konstanten Größen. Wenn man annimmt, daß der Radius des Schwungrades 324 Rf ist, die Spannung des unbelichteten Films F T = 0 auf der abfallenden Seite des Schwungrades 324 ist und T = Tf auf der ansteigenden Seite desselben ist, sich das Trägheits­ moment des Schwungrades 324 bei der Drehung auf If be­ läuft, und die an dem unbelichteten Film F während der Verzögerung einwirkende Beschleunigung angenommen wird mit α, so erhält man die folgende Gleichung für das Schwungrad 324.Tf · Rf = If · α/Rf (II′)Wenn man annimmt, daß der Radius der Belichtungstrommel 330 Rn ist, der Reibungskoeffizient zwischen der Belich­ tungstrommel 330 und dem unbelichteten Film F µ ist, das Trägheitsmoment der Belichtungstrommel 330 In ist, der Um­ schlingungswinkel des unbelichteten Film F µ ist, die Spannung auf der aufsteigenden Seite der Belichtungstrom­ mel 330 T = Tn ist, und die Belastung bei einer Beschleu­ nigung von α ist, die auf den unbelichteten Film F während der Verzögerung einwirkt, erhält man für die Belichtungs­ trommel 330 die nachstehend angegebene Gleichung.(Tn - Tf) · Rn = In · α/Rn (III′)Die Bedingung, unter der der unbelichtete Film F keine Gleitbewegung auf der Belichtungstrommel 330 ausführt ist wie folgt:Tn/Tf < exp (µR) (IV′)Die Beschleunigung α wird aus den vorstehend angegebenen Gleichungen (II′), (III′) und (IV′) eliminiert und man er­ hält die folgende Gleichung: Wenn Rf=Rf, µ=0,24 (gemessener Wert für die Belich­ tungstrommel), und R=π in die vorstehend angegebene Gleichung eingesetzt werden, erhält man die folgende Glei­ ung:In/If < 1,13 (VI′)Dies bedeutet, daß die Bedingung, unter der Abschnitt A zwischen dem Schwungrad 324 und der Filmtransportrolle 336 mit konstanten Abmessungen bei einer Beschleunigung von α während der Verzögerung in Fig. 21 durchhängt, der Ab­ schnitt B zwischen der Belichtungstrommel 330 und dem Schwungrad 324 nicht durchhängt, da das Trägheitsmoment If des Schwungrades 324 vorgesehen ist und zu dem Wert in der Gleichung (VI′) für das Trägheitsmoment In der Belich­ tungstrommel 330 paßt. Wenn das Trägheitsmoment If des Schwungrades 324 relativ hoch ist, steigt die Spannung des unbelichteten Films F während der Beschleunigung an, und es kann leicht ein Stoß gegen den Rand der Perforation durch den Zahn 329 der Filmtransportrolle erfolgen. Wäh­ rend der Verzögerung kann leicht bei der Latentbildbelich­ tung durch eine Stoßspannung des unbelichteten Films F eine Punktverschiebung erzeugt werden, wenn der Durchhang des Abschnitts A aufgehoben wird.Daher ist es erwünscht, daß das Schwungrad 324 ein Träg­ heitsmoment If hat, bei dem der untere Grenzwert der Wert für If0 ist, den man aus der nachstehend angegebenen Glei­ chung erhält, und daß sich der obere Grenzwert auf das Dreifache von If0 des Wertes in gleicher Weise wie bei der Filmverarbeitungsmaschine für Filme mit konstanter Größe beläuft.In/If0 = 1,13 (VII′)Es ist erwünscht, den Druck der Andrückwalze 325 so einzu­ stellen, daß verhindert wird, daß der unbelichtete Film F auf dem Schwungrad 324 gleitet, wobei sich dann ein Wert von Ft=1 [kgf] auf dieselbe Weise wie bei der Filmverar­ beitungsmaschine für Filme mit konstanten Abmessungen er­ gibt. Wenn man annimmt, daß der Druck der Andrückwalze 325 Ft ist, und der Reibungskoeffizient zwischen dem Schwungrad 324 und dem unbelichteten Film F µt auf dieselbe Weise wie bei der Filmverarbeitungsmaschine für Filme mit konstanten Abmessungen ist, ergibt sich für die Bedingungen, unter denen das Schwungrad 324 und der unbelichtete Film F keine wechselseitige Gleitbewegung ausführen, folgendes:µt · Ft · Rf < If · α/Rf (VIII′) Die Beschleunigung während der Verzögerung beim Auftreten einer Gleitbewegung läßt sich aus der Gleichung (IX′) er- mitteln und beläuft sich auf α=51 [m/s²].Nachstehend wird der Arbeitsablauf mit dem unbelichteten Film F auf der Belichtungstrommel 330 näher unter Bezug­ nahme auf Fig. 22 erläutert.Der unbelichtete Film F wird um die Belichtungstrommel 330 geschlungen, wobei die jeweilige Perforation in Eingriff mit dem Zahn 329 der Filmtransportrolle ist, und die Trom­ mel dreht sich, so daß der unbelichtete Film F keine Gleitbewegung auf der Belichtungstrommel 330 ausführt. Wenn man annimmt, daß der Kontaktwinkel zwischen der Be­ lichtungstrommel 330 und dem unbelichteten Film F sich auf R = π beläuft, und die Zugspannung sich auf Tn = Tf = 1,0 [kgf] beläuft, die auf den unbelichteten Film F einwirkt, ist die Zugspannungsbelastung pro Flächenbereich des unbe­ lichteten Films F anzunehmen mit T=0,260 [kgf/mm²]. Der theoretisch ermittelte Wert des Außendurchmessers D der Belichtungstrommel 330 ergibt sich auf dieselbe Weise wie bei der Filmverarbeitungsmaschine für Filme mit konstanten Abmessungen und zwar wie folgt: 54,33 mm
(Filmdicke d=0,14 mm)Der geeignetste Wert, den man bei Versuchen erhält ist folgender:Db = 54,15 ±0,05 mmWenn man annimmt, daß der Kontaktwinkel zwischen der Be­ lichtungstrommel 330 mit dem geeignetsten Außendurchmesser und dem unbelichteten Film F sich auf R=π beläuft, liegt die Umfangslängendifferenz Δ=Lb-Lf1 zwischen der tatsächlichen Kontaktlänge Lb und der theoretisch ermit­ telten Kontaktlänge Lf1 des Halbkreises des unbelichteten Films F in einem Bereich von -0,20 mm bis -0,36 mm.Wenn der unbelichtete Film F in Eingriff mit dem Zahn 329 der Filmtransportrolle der Belichtungstrommel 330 mit ei­ nem derartigen Außendurchmesser ist und dieser Film auf diese Weise transportiert wird, ist die Transportgeschwin­ digkeit des Zahns 329 der Filmtransportrolle größer als jene des unbelichteten Films F aus dem Zusammenhang von Lb < Lf, und der Zahn 329a der Filmtransportrolle auf der Einlaufseite der Belichtungstrommel 330, schließlich wird entsprechend Fig. 23 gegen den hinteren Rand 317b der Perforation 317 in Transportrichtung zum Transportieren des unbelichteten Films F gedrückt. Für den Zahn 329b der Filmtransportrolle auf der Auslaufseite der Belichtungs­ trommel 330 ist ein Zwischenraum von Δ = 0,20 mm bis 0,36 mm ausgehend von dem hinteren Rand 317b der Ferforation 317 vorhanden. Wenn der Außendurchmesser der Belichtungstrommel 330 ex­ trem größer als der geeignetste Trommelaußendurchmesser Db ist, stimmt der Zahn 329a der Filmtransportrolle auf der Einlaufseite nicht mit der Perforation 317 des unbelichte­ ten Films F überein, und er läuft auf der Perforation, so daß ein Filmtransport unmöglich wird. Wenn der Außendurch­ messer der Belichtungstrommel 330 kleiner als Db ist, nä­ hert sich der Außendurchmesser dem theoretischen Wert, und es wird unmöglich, den unbelichteten Film F stabil auf eine Seite zu drücken. Wenn die am unbelichteten Film F anliegende Spannung sich ändert, tritt eine relative Ver­ schiebung zwischen der Perforation 317 und dem Zahn 329a der Filmtransportrolle auf.Wie voranstehend angegeben ist, hat die Latentbild-Belich­ tungsvorrichtung nach der Erfindung ein Schwungrad mit ei­ nem vorbestimmten Trägheitsmoment auf der aufsteigenden Seite der Belichtungstrommel. Das Schwungrad stabilisiert die Spannung eines unbelichteten Films F auf der Belich­ tungstrommel und stellt sicher, daß die Reibungskraft zwi­ schen der Belichtungstrommel und dem unbelichteten Film in ausreichendem Maße vorhanden ist, so daß eine wechselweise Gleitbewegung zwischen diesen Teilen verhindert wird.Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung nach der Erfindung hat ferner ein Schwungrad mit einem vorbestimmten Träg­ heitsmoment auf der abfallenden Seite der Belichtungstrom­ mel. Das Schwungrad stabilisiert die Spannung eines unbe­ lichteten Films F auf der Belichtungstrommel und stellt die Reibungskraft zwischen der Belichtungstrommel und dem unbelichteten Film sicher, so daß eine wechselseitige Gleitbewegung verhindert wird.Die Latentbild-Belichtungsvorrichtung stellt ferner die Reibungskraft zwischen der Belichtungstrommel und dem un­ belichteten Film sicher und hat eine Einrichtung zum Auf­ bringen eines vorbestimmten Drehmoments auf die Drehwelle der Belichtungstrommel in Transportrichtung des unbelich­ teten Films derart, daß der Zahn der Filmtransportrolle angedrückt gegen den hinteren Rand der Perforation in Transportrichtung gehalten wird.Bei der Latentbild-Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 ist die Kontaktlänge zwischen der Belichtungstrommel und dem unbelichteten Film kürzer als die theoretische Kon­ taktlänge, und zwar um einen Wert von 0,2 bis 0,35 mm, so daß der Zahn der Filmtransportrolle zum Transportieren des unbelichteten Films zu der Belichtungstrommel gegen den vorderen Rand der Perforation in Filmtransportrichtung an­ gedrückt gehalten bleibt.Bei der Latentbild-Belichtungsvorrichtung nach der Erfin­ dung ist die Kontaktlänge zwischen der Belichtungstrommel und dem unbelichteten Film größer als die theoretische Kontaktlänge, und zwar um 0,2 bis 0,35 mm, so daß der Zahn der Filmtransportrolle zum Transportieren des unbelichte­ ten Films zu der Belichtungstrommel angedrückt gegen den hinteren Rand der Perforation in Filmtransportrichtung ge­ halten bleibt.Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, kann bei der Erfindung eine Positionsverschiebung zwischen der Belichtungstrommel und dem unbelichteten Film mit Hilfe einer einfachen Auslegung eliminiert werden, und man er­ hält eine verbesserte Belichtungsgenauigkeit.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Erstellen eines latenten Bildes von Identifikationsdaten auf einem unbelichteten, licht­ empfindlichen Film (F), welcher gestreckt ist und transportiert wird, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (A) zum Aufbereiten einer Mehrzahl von Datensätzen und zum Speichern derselben in einer Speichereinrichtung hiervon, wobei jeder Datensatz Identifikationsdaten und Belichtungspositionsdaten um­ faßt,
eine Einrichtung (B) zur Zuordnung der mittels Belich­ ten aufzubringenden Identifikationsdaten von den ge­ speicherten Datensätzen, und
eine Einrichtung (C) zum Aufbringen der abgestimmten Identifikationsdaten auf den unbelichteten, lichtemp­ findlichen Film (F) mittels Belichten synchron mit dem Transport desselben und basierend auf den Belichtungs­ positionsdaten.
2. Vorrichtung zum Erstellen eines latenten Bildes von Identifikationsdaten auf einem unbelichteten, licht­ empfindlichen Film (F), der mit einer Transportge­ schwindigkeit transportiert wird, gekennzeichnet durch,
eine Einrichtung (C) zum Aufbringen der Identifikati­ onsdaten auf den unbelichteten, lichtempfindlichen Film (F) mittels Belichten synchron mit der Transport­ bewegung desselben,
eine Einrichtung (D) zum Detektieren der mittels der Belichtungseinrichtung (C) aufzubringenden Identifika­ tionsdaten,
eine Einrichtung (RAM) zum Speichern der detektierten Identifikationsdaten, und
eine Einrichtung (12; 102) zum Anzeigen der Identifi­ kationsdaten während eines vorbestimmten Zeitinter­ valls, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind.
3. Vorrichtung zum Erstellen eines latenten Bildes von Identifikationsdaten auf einem unbelichteten, licht­ empfindlichen Film (F), gekennzeichnet durch:
eine Trommel (30; 130; 230; 330), die um eine Achse drehbar ist und um ihren Umfangsabschnitt mit Zähnen (29, . . .) versehen ist, wobei die Zähne (29, . . .) der Trommel (30, . . .) derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie mit Perforationen (37, . . .) des unbelichteten, lichtempfindlichen Films (F) zusammenarbeiten, der um die Trommel (30, . . .f) geschlungen ist,
eine Einrichtung (C), die an einer Belichtungsstelle zum Aufbringen der Identifikationsdaten auf den unbe­ lichteten, lichtempfindlichen Film (F) mittels Belich­ ten angeordnet ist,
ein Drehcodierer (24, . . .), der hinsichtlich seiner Drehbewegung zu der Drehbewegung der Trommel (30, . . .) zur Erzeugung eines Impulses in Abhängigkeit von dem Transport des unbelichteten, lichtempfindlichen Films (F) um einen Perforationsabstand synchronisiert ist, wodurch die Belichtung zeitlich abgestimmt wird, um die Identifikationsdaten basierend auf dem Zählerwert der Impulse mittels Belichten aufzubringen, die von dem Drehcodierer (24, . . .) erzeugt werden.
4. Vorrichtung zum Erstellen eines latenten Bildes von Identifikationsdaten auf einem unbelichteten, licht­ empfindlichen Film (F), der in eine Transportrichtung transportiert wird, gekennnzeichnet durch:
eine Belichtungstrommel (30, . . .), die drehbar ist und Zähne (29, . . .) in einem Außenumfangsabschnitt hat, wo­ bei die Zähne (29, . . .) derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie mit Perforationen (37, . . .) des lichtemp­ findlichen Films (F) zusammenarbeiten, der um die Be­ lichtungstrommel (30, . . .) geschlungen ist, und
ein Schwungrad (34, . . .), welches stromauf von der Be­ lichtungstrommel (30, . . .) in Transportrichtung ange­ ordnet ist und um das der unbelichtete, lichtempfind­ liche Film (F) zum Ausgleichen von Geschwindigkeitsän­ derungen beim Transport des unbelichteten, lichtemp­ findlichen Films (F) geschlungen wird, wobei das Träg­ heitsmoment des Schwungrades (34, . . .) mit einem sol­ chen Wert zwischen einem unteren Grenzwert und einem oberen Grenzwert bestimmt wird, daß der untere Grenz­ wert ein theoretischer, minimaler Wert ist, um einen Schlupf zwischen der Belichtungstrommel (30, . . .) und dem lichtempfindlichen Film (F) zu verhindern, und wo­ bei der obere Grenzwert sich auf etwa das Dreifache des unteren Grenzwertes beläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (34, . . .) stromab der Belichtungs­ trommel (30, . . .) in Transportrichtung angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (314, . . .) zum Aufbringen eines Dreh­ moments auf die sich drehende Trommel (30, . . .) während eines vorbestimmten Zeitintervalls in Vorschubrichtung des unbelichteten, lichtempfindlichen Films (F), wobei das Drehmoment größer als das Reibungsmoment ist, das zwischen der sich drehenden Trommel (30, . . .) und dem unbelichteten, lichtempfindlichen Film (F) erzeugt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (314, . . .) zum Aufbringen eines Dreh­ momentes auf die sich drehende Trommel (30, . . .) wäh­ rend eines vorbestimmten Zeitintervalls in einer Ge­ genrichtung zur Transportrichtung des unbelichteten, lichtempfindlichen Films (F), wobei das Drehmoment größer als das Reibungsmoment ist, das zwischen der sich drehenden Trommel (30, . . .) und dem unbelichteten, lichtempfindlichen Film (F) erzeugt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnabstand der sich drehenden Trommel (30, . . .) unterschiedlich von dem Perforationsabstand derart bestimmt ist, daß man eine Kontaktlänge des um­ schlungenen Teils der sich drehenden Trommel (30, . . .) erhält, die von der theoretischen Kontaktlänge ab­ weicht, die sich aus dem Kontaktwinkel der sich dre­ henden Trommel (30, . . .) ermitteln läßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlänge des umschlungenen Abschnitts der sich drehenden Trommel (30, . . .) um 0,2 bis 0,35 mm kürzer als die theoretische Kontaktlänge bestimmt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlänge des umschlungenen Abschnitts der sich drehenden Trommel (30, . . .) um 0,2 bis 0,35 mm länger als die theoretische Kontaktlänge bestimmt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (314, . . .) zum Aufbringen eines Dreh­ moments auf die sich drehende Trommel (30, . . .) in Transportrichtung des unbelichteten, lichtempfindli­ chen Films (F).
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (314, . . .) zum Aufbringen eines Dreh­ moments auf die sich drehende Trommel (30, . . .) in Ge­ genrichtung zur Transportrichtung des unbelichteten, lichtempfindlichen Films (F).
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