DE3808044C2 - - Google Patents

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DE3808044C2
DE3808044C2 DE19883808044 DE3808044A DE3808044C2 DE 3808044 C2 DE3808044 C2 DE 3808044C2 DE 19883808044 DE19883808044 DE 19883808044 DE 3808044 A DE3808044 A DE 3808044A DE 3808044 C2 DE3808044 C2 DE 3808044C2
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drive motors
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Josef Dipl.-Ing. Haas
Josef Ing. Wien At Tschida
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
    • G03B21/48Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed for altering frame speed; for regulating constancy of film speed

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Regeleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Steuer- und Regeleinrichtung der genannten Art ist aus der DE-OS 33 24 911 bekannt, die für den Filmtransport eines Filmprojektors dient, der auf beiden Seiten des Bildfensters eine Vorrats- sowie eine Aufwickelspule auf­ weist, die von eigenen Antriebsmotoren angetrieben werden. Zwischen der Vorratsspule und dem Bildfenster ist eine Vorwickeleinrichtung und zwischen der Aufwickelspule und dem Bildfenster eine Nachwickeleinrichtung angeordnet, während im Bereich des Bildfensters ein intermittierend antreibendes Filmschaltwerk als Filmtransporteinrichtung vorgesehen ist. Zwischen dem intermittierend antreibenden Filmschaltwerk und der Vorwickeleinrichtung einerseits so­ wie zwischen dem intermittierend antreibenden Filmschalt­ werk und der Nachwickeleinrichtung andererseits sind Schleifenräume zur Aufnahme einer oberen und unteren Film­ schleife vorgesehen, wobei Filmschleifensensoren zum Er­ fassen der im Filmschleifenraum befindlichen Filmlänge an­ geordnet sind.
Die Vorrats- und Aufwickelspule sowie die Vorwickel- und Nachwickeleinrichtung und das intermittierend antreibende Filmschaltwerk sind mit jeweils einem eigenen regelbaren Antrieb verbunden, wobei Sensoren im Bereich der Vorrats- und Aufwickelspule sowie der Vorwickel- und Nachwickelein­ richtung vorgesehen sind, die zur Erfassung des Antriebs­ motordrehmoments bzw. der Filmschleifenlänge dienen.
Zur Regelung der Zugkraft des Films sowie der Filmschleifen sind die Sensoren einerseits und die Antriebsmotoren der Vorrats- und Aufwickelspule, der Vorwickel- und Nach­ wickeleinrichtung sowie des intermittierend antreibenden Filmschaltwerkes mit der Steuer- und Regeleinrichtung ver­ bunden, die in Abhängigkeit von der vorgegebenen Betriebs­ art und den von den Sensoren erfaßten Werten die Stromzufuhr zu den Antriebsmotoren vorgibt. Dabei dient die Abta­ stung des Auf- und Abwickelzuges von der Aufwickel- und der Vorratsspule der Einstellung einer konstanten Zug­ kraft, indem unter anderem auf opto-elektronischem Wege der Betrag und die Richtung der Abweichungen von einem vorgegebenen Sollwert erfaßt werden. Aus dieser Informa­ tion gibt die Steuereinrichtung durch entsprechende Strom­ vorgabe des gewünschten Drehmoments des Antriebsmotors für die Aufwickel- oder Vorratsspule vor.
Zusätzlich weist die bekannte Vorrichtung eine Einrichtung zur automatischen Abschaltung der Filmtransporteinrichtung nach einem Suchlauf oder am Ende des Filmes auf.
Aus der DE-PS 27 60 024 ist eine Steuereinrichtung für den Filmtransport eines Filmprojektors mit einer Rotations­ blende und einem intermittierend antreibbaren Motor be­ kannt, auf dessen Welle eine Lochscheibe mit nachgeordne­ ter Steuerschaltung zur Erzeugung von Steuersignalen in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Motorwelle ange­ ordnet ist. Die Steuersignale der Steuerschaltung speisen über einen Leistungsverstärker den intermittierend an­ treibbaren Motor und werden in drei Bewegungsphasen unter­ teilt.
Die Abtastung der Drehrichtung und Drehzahl des intermit­ tierend antreibbaren Motors erfolgt opto-elektronisch, in­ dem die Trägersignale für den Leistungsverstärker an der Lochscheibe mittels einer Lichtschrankenstrecke in Abhän­ gigkeit von der Drehwinkelstellung der Lochscheibe erzeugt werden. Zusätzlich ist eine Einrichtung in Form eines Bildwechselgenerators vorgesehen, die ein die Filmtrans­ portrichtung kennzeichnendes Richtungssignal an eine Steu­ erschaltung abgibt, die in Abhängigkeit vom Richtungssig­ nal die Drehrichtung der Motorwelle des intermittierend antreibbaren Motors festlegt.
Die Wickelteller zur Aufnahme einer Vorrats- und Aufwickel­ spule sowie die Vorwickel- und Nachwickeleinrichtung werden von getrennten Antriebsmotoren angetrieben, deren Drehrichtung und Drehzahl jedoch nicht mittels einer Win­ kelgebereinrichtung erfaßt werden, so daß bei dieser be­ kannten Steuereinrichtung keine Möglichkeit besteht, unzu­ lässige Betriebszustände kurzfristig zu erfassen und bei­ spielsweise ein Hochlaufen eines Antriebsmotors bei einem Filmriß oder bei Filmende durch sofortiges Abbremsen sämt­ licher Antriebsmotoren zu verhindern.
Aus der DE-OS 24 19 744 ist zwar eine regelbare elektri­ sche Abschaltvorrichtung zum Schutz vor Unter- und Über­ drehzahl einer Welle bekannt, bei der mittels einer Geber­ einrichtung die Drehzahl einer Antriebswelle erfaßt wird und bei Über- oder Unterschreiten der Drehzahl die An­ triebseinrichtung korrigiert bzw. stillgesetzt wird, je­ doch ist dieser Druckschrift kein Hinweis dahingehend zu entnehmen, wie eine derartige Drehzahl-Überwachungsein­ richtung zur Koordination der Drehzahl und Drehrichtung mehrerer Antriebsmotoren eingesetzt werden kann.
Aus der DE-OS 32 48 278 ist eine Vorrichtung zur posi­ tionsgerechten Stillsetzung eines vorwärts oder rückwärts bewegbaren Films bekannt, bei der mittels einer Detektor­ einrichtung auf dem Film vorgesehene Markierungen erfaßt und ausgewertet werden. Dadurch können unterschiedliche Filmgeschwindigkeiten erfaßt und geregelt werden. Die be­ kannte Vorrichtung erfaßt jedoch keine unzulässigen Be­ triebszustände, die durch Stillsetzen der Antriebsmotoren eliminiert werden können.
Aus der DE-PS 27 38 322 ist eine Steuereinrichtung für den Filmtransport eines Filmprojektors bekannt, der zwei von einem eigenen Wickelmotor antreibbare Wickelteller auf beiden Seiten eines Bildfensters zur Aufnahme von Lauf­ bild-Filmspulen, jeweils eine zwischen den Wickeltellern und dem Bildfenster angeordnete Vor- und Nachwickelein­ richtung und eine zwischen den Vor- und Nachwickeleinrich­ tungen angeordnete Filmtransporteinrichtung zum intermit­ tierenden Transport des Films durch das Bildfenster auf­ weist. Dabei dienen die Vor- und Nachwickeleinrichtungen zur Entkopplung der kontinuierlichen Filmbewegung an den zwei Filmspulen und der durch die Filmtransporteinrichtung bewirkten schrittförmigen Filmvorschubbewegung im Bereich des Bildfensters, indem sie auf beiden Seiten des Bildfen­ sters Filmvorratsschleifen bilden.
Ein in den Filmprojektor eingelegter Film wird somit von dem einen Winkelteller über die eine Vor- und Nachwickel­ einrichtung und einen zur Aufnahme der einen Filmschleife dienenden Schleifenkanal mittels der Filmtransporteinrich­ tung intermittierend am Bildfenster vorbei zum anderen Schleifenkanal und von dort über die andere Vor- und Nach­ wickeleinrichtung zum anderen Wickelteller transportiert.
Die Filmtransporteinrichtung besteht aus einem Antriebsmo­ tor, dessen Antriebswelle mit einer Zahnrolle verbunden ist, die in die Perforationen des Films eingreift. Am an­ deren Ende der Antriebswelle ist eine mit Schlitzen am Um­ fang versehene Winkelgeberscheibe befestigt, die zusammen mit einer Lichtquelle und einem Lichtsensor eine Motorwel­ len-Positionsabtasteinrichtung bildet, die den Antriebsmo­ tor steuert.
Die bekannte Steuereinrichtung ist in eine Schaltung zur Steuerung der Bildwechselfrequenz, eine Steuerschaltung für den Antriebsmotor der Filmtransporteinrichtung und in eine Steuerschaltung für die Antriebsmotoren der Vor- und Nachwickeleinrichtungen sowie die Spulenmotoren unter­ teilt.
Die Steuereinrichtung enthält je eine Schleifenmeßeinrich­ tung zwischen jedem Reibrollenpaar und dem Bildfenster so­ wie eine Reibrollen-Steuerschaltung, die von der ihr zuge­ ordneten Schleifenmeßeinrichtung ein Meßsignal erhält und an den Antriebsmotor des zugeordneten Reibrollenpaares ein Ausgangssignal zur Einhaltung einer konstanten Filmschlei­ fengröße abgibt. Zusätzlich ist eine Schaltung vorgesehen, die ein der Bildwechselfrequenz entsprechendes Signal an die Filmtransporteinrichtung und an die Reibrollen-Steuer­ schaltungen abgibt, um einen Betrieb mit in weiten Berei­ chen veränderlicher, vorgebbarer Bildwechselfrequenz unter Aufrechterhaltung von konstanten Filmschleifengrößen bei­ derseits des Bildfensters zu ermöglichen. Außerdem wird ein von dem Ausgangssignal der Reibrollen-Steuerschaltun­ gen abgeleitetes Signal den Steuerschaltungen für die Spu­ lenmotoren zugeführt, um eine konstante Filmspannung zwi­ schen den Reibrollen und den Filmspulen herzustellen.
Die Steuerschaltungen für die Antriebsmotoren der Vor- und Nachwickeleinrichtungen und für die Spulenmotoren sowie die Schleifensensoren sind so miteinander gekoppelt, daß der Film von der Vorratsspule unter Einhaltung konstanter Filmschleifen und mit im wesentlichen konstantem Zug abge­ wickelt und auf die Aufwickelspule aufgewickelt wird. Vor­ aussetzung hierfür ist allerdings, daß der Film in exakt festgelegter Weise in den Filmkanal eingelegt und auf den Wickeltellern positioniert wird, so daß beim Transport des Films in der einen oder anderen Richtung ein korrektes Auf- und Abwickeln des Films erfolgt und der Film nicht infolge falsch aufgelegter Filmspulen beschädigt oder zer­ rissen wird.
Zum schnellen Umspulen von Spule zu Spule weist die be­ kannte Steuereinrichtung eine Schnelltransport-Steuerung mit dynamischer Bremsung auf, die nur bei einem reinen Um­ spulvorgang wirksam ist, während bei einem vollständigen Abwickeln des Films von einem Wickelteller beide Wickel­ teller weiter angetrieben werden, so daß das aus der Film­ spule herausragende freie Filmende gegen die an der Peri­ pherie des betreffenden Wickeltellers angeordneten Ein­ richtungen des Filmprojektors schlägt.
Ein wirksamer Auslaufstopp sowohl beim intermittierenden Transport des Films als auch beim kontinuierlichen Trans­ port des Films zum Suchlauf bzw. zum schnellen Umspulen erhöht jedoch nicht nur den Bedienungskomfort, sondern ist zum Teil auch Voraussetzung für die Einrichtung einer Fernbedienung und für die Verwendung eines derartigen Filmprojektors zur Bildnachbearbeitung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuer- und Regeleinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die ein beliebiges Auflegen des Films auf die Wickelteller gestattet, einen Auslaufstopp des Films sowohl beim intermittierenden Filmtransport als auch beim schnellen Umspulen oder Suchlauf innerhalb so kurzer Zeit ermöglicht, daß das Filmende den Filmkanal nicht verläßt und jedwede unzulässige Betriebszustände ausschließt.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht ein beliebiges Auf­ legen des Films auf die Wickelteller und einen Auslaufstopp des Films sowohl beim intermittierenden Filmtransport als auch beim schnellen Umspulen oder Suchlauf innerhalb kür­ zestmöglicher Zeit und gewährleistet, daß unzulässige Be­ triebszustände zu einem sofortigen Stillstand sämtlicher Antriebsmotoren führen.
Auf diese Weise wird der Bedienungskomfort wesentlich er­ höht und die Voraussetzung für eine bedienungsfreundliche Fernbedienung und Bildnachbearbeitung geschaffen.
Da bei der Steuerung des Auslaufstopps die Bestimmung des Durchmessers der Filmspulen auf den Auf- und Abwickelspu­ len über die Drehzahl der einzelnen Antriebsmotore für die Vor- und Nachwickeleinrichtungen bzw. die Wickeleinrich­ tungen erfolgt, ist eine äußerst schnelle kontrollierte Abbremsung sämtlicher Antriebsmotoren möglich und mit ge­ ringem Aufwand kann beispielsweise sichergestellt werden, daß der Film von der Abwickelspule nicht vollständig abge­ wickelt wird, sondern eine Restlänge auf der Abwickelspule verbleibt, was insbesondere bei der Bildnachbearbeitung von Bedeutung ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu­ sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung des Filmkanals mit den einzelnen Antriebsteilen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Filmprojektor mit zwei rechts und links von der Filmtransporteinrichtung gebilde­ ten Filmschleifen;
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Steuer­ schaltung und
Fig. 4 ein Schaltbild der Vergleichseinrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte schematische perspektivische Ansicht der wesentlichen Antriebsteile des erfindungsgemä­ ßen Filmprojektors zeigt die Filmtransporteinrichtung 2, die Vor- und Nachwickeleinrichtungen 3, 4, die von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung 5 angetrieben werden, die die Filmspulen tragenden Wickeleinrichtungen 6, 7 sowie in vereinfachter schematischer perspektivischer Darstellung die zur Aufnahme der Filmschleifen zu beiden Seiten des Bildfensters 8 dienenden Filmschleifenkanäle 9, 10.
Die Filmtransporteinrichtung 2 enthält einen Hauptmotor 21, der aus einem hochdynamischen Gleichstromservomotor be­ steht, der seine Drehbewegung über eine direkt angetriebe­ ne Filmzahnrolle 22 auf den Film 1 überträgt. Über eine Welle 23 ist der Hauptmotor 21 fest mit einer Winkelgeber­ scheibe 24 eines Sensors 26 verbunden, der mittels einer opto-elektronischen Positions-Abtasteinrichtung 25 die exakte Stellung des Hauptmotors 21 erfaßt und weiterlei­ tet.
Die Vor- und Nachwickeleinrichtungen 3, 4 enthalten eine Antriebswelle 31, 41, die fest mit je einer Zahntrommel 32, 42 verbunden sind und den eingelegten Film kontinuier­ lich transportieren. Die Antriebswellen 31, 41 sind über Riemen 56, 57 mit Antriebsrollen 52 der Antriebseinrich­ tung 5 verbunden, die über eine Welle starr mit einem An­ triebsmotor 51 gekoppelt ist, der aus einem geregelten Gleichstrommotor besteht, dessen Drehzahl proportional zur eingestellten Bildfrequenz geregelt wird. Zur Drehzahl- und Positionserfassung des Antriebsmotors 51 dient eine fest mit der Motorwelle verbundene Winkelgeberscheibe 53, die zusammen mit einer optoelektronischen Abtasteinrich­ tung 54 einen Sensor 55 bildet.
Die Wickeleinrichtungen 6, 7 zur Aufnahme der Filmspulen enthalten einen Wickelteller 62, 72, die über eine Welle mit je einem Wickelmotor 61, 71 verbunden sind, der als Gleichstrommotor ausgebildet ist. Zur Drehzahl- und Dreh­ richtungserfassung der Wickelmotoren 61, 71 dient eine fest mit der Welle des jeweiligen Wickelmotors 61, 71 verbundene Winkelgeberscheibe 63, 73, die zusammen mit ei­ ner optoelektronischen Abtasteinrichtung 64, 74 eine Sen­ soreinrichtung 65, 75 bildet.
Die Filmschleifenkanäle 9, 10 dienen zur Aufnahme der zu beiden Seiten des Bildfensters 8 gebildeten Filmschleifen, wobei im vorliegenden Fall aufgrund der speziellen Ausge­ staltung der Steuer-und Regeleinrichtung nur eine Schlei­ fenmeßeinrichtung 11 in dem links vom Bildfenster 8 ange­ ordneten Filmschleifenkanal 9 vorgesehen ist. Die Schlei­ fenmeßeinrichtung 11 kann aus einer Reflexionslichtschran­ ke oder einer Leuchtdiode in Verbindung mit einem gegen­ überliegenden Fototransistor bestehen.
Ein in entsprechenden Führungen gelagerter Zustellschlit­ ten 19 wird von einem Zustellmotor 18 angetrieben und trägt die Abbildungsoptik, die Filmtransporteinrichtung 2 einschließlich einer Filmbühne mit Filmandrückplatte, die Vor- und Nachwickeleinrichtungen 3, 4, die Schwenkkufe 33 sowie die Antriebseinrichtung 5.
Die in Fig. 2 dargestellte Draufsicht auf einen Filmpro­ jektor veranschaulicht den Filmtransportweg und die Anord­ nung der Einzelteile des Filmkanals und der Antriebsteile, wobei die Teile, die mit der Darstellung gemäß Fig. 1 über­ einstimmen, mit gleichen Bezugsziffern wie in der perspek­ tivischen Darstellung gemäß Fig. 1 bezeichnet sind.
Gleichzeitig verdeutlicht die Draufsicht die unterschied­ lichen Wickelrichtungen der Wickelteller 62, 72, wobei der sogenannte Außenwickel in durchgezogener Linie dargestellt ist, während der sogenannte Innenwickel gestrichelt darge­ stellt ist.
Die Wickelteller 62, 72 dienen zur Aufnahme der Filmspu­ len, wobei der Film wahlweise vom linken Wickelteller 62 abgewickelt und durch den nachstehend beschriebenen Film­ kanal zum rechten Wickelteller 72 oder umgekehrt bewegt werden kann. Nach Wahl des Benutzers kann der Film 1 auch in beliebiger Weise auf die Wickelteller 62, 72 aufgelegt werden, was in Fig. 2 durch die unterschiedlichen Film­ bahnen angedeutet ist.
An den linken Wickelteller 62 schließen sich zwei Umlenk­ stifte 34, 35 an, die den Film 1 zwischen die Zahntrommel 32 der linken Vor- und Nachwickeleinrichtung 3 und eine Schwenkkufe 33 führen. In gleicher Weise sind zwei Umlenk­ stifte 44, 45 in der Nähe des rechten Wickeltellers 72 an­ geordnet, die den Film zwischen die Zahntrommel 42 der rechten Vor- und Nachwickeleinrichtung und eine Andrückku­ fe 43 leiten. Die Schwenkkufe 33 und die Andrückkufe 43 weisen Innenflächen auf, die in ihrer Krümmung dem Durch­ messer der Zahntrommeln 32, 42 angepaßt sind, so daß der Film 1 im eingespannten Zustand eng an der jeweiligen Zahntrommel 32, 42 anliegt.
Zwischen den Vor- und Nachwickeleinrichtungen 3, 4 ist das Bildfenster 8 und die Filmtransporteinrichtung 2 mit der Filmzahnrolle 22 angeordnet. Das Bildfenster 8 ist Teil einer Filmanlegeschiene, die im Bereich der Filmzahn­ rolle 22 eine gebogene Filmkufe aufweist, deren Krüm­ mung ebenfalls dem Durchmesser der Filmzahnrolle 22 ange­ paßt ist.
Eine federnd in einer Filmbühne gelagerte Andrückbühne greift zwischen die Zähne der Filmzahnrolle 22 und liegt im geschlossenen Zustand des Filmkanals eng am Film 1 an und drückt diesen gegen die Filmanlegeschiene, so daß der Film ohne seitliche Auslenkungen am Bildfenster 8 vor­ beiläuft und ein geschlossener Übergang zur Filmzahnrolle 22 gewährleistet ist.
Zwischen der linken Zahntrommel 32 und dem Bildfenster 8 ist ein linker Filmschleifenkanal 9 vorgesehen, der durch parallele Kanalwände 91, 92 gebildet wird. In gleicher Weise ist zwischen der Filmtransporteinrichtung 2 bzw. der Filmzahnrolle 22 und der rechten Zahntrommel 42 ein rech­ ter Filmschleifenkanal 10 ausgebildet, der durch zwei pa­ rallele Kanalwände 101, 102 gebildet wird, die an der Filmzahnrolle 22 bzw. der rechten Zahntrommel 42 anliegen.
Als Lichtquelle dient eine Projektionsleuchte 12, mit der in Verbindung mit einer optischen Einrichtung 13 das je­ weilige, vor dem Bildfenster 8 stehende Bild auf eine Rückprojektionshaube oder bei Großbilddarstellungen auf eine Leinwand abgebildet wird. Zwischen der Projektions­ leuchte 12 und der optischen Einrichtung 13 ist eine ro­ tierende Blendenscheibe bzw. ein rotierender Blendenspie­ gel 14 vorgesehen.
Die Filmtransporteinrichtung 2, die Filmandrückplatte, die Vor- und Nachwickeleinrichtungen 3, 4 sowie die Film­ schleifen-Kanalwände 101, 102 sind gemeinsam zusammen mit der Abbildungsoptik 13 auf einem Zustellschlitten 19 ange­ ordnet, der mittels des in Fig. 1 dargestellten Zustell­ motors 18 zum Schließen des Filmkanals bewegt wird.
Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der er­ findungsgemäßen Steuer- und Regeleinrichtung für die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Filmtransportteile.
Das übergeordnete Steuer-, Regel- und Überwachungssystem 15 ist mit einer Eingabetastatur 16 zur Eingabe gewünsch­ ter Filmprojektorfunktionen wie Bildtransport vorwärts und rückwärts mit variabler Transportgeschwindigkeit, Such­ lauf, schneller Vor- und Rücklauf oder dergleichen verbun­ den. Sie weist vorzugsweise einen Mikroprozessor auf, der mit einem Speicher zur Speicherung beliebiger Funktionen des Filmprojektors verbunden ist.
Das übergeordnete Steuer-, Regel- und Überwachungssystem 15 ist ausgangsseitig mit den elektronischen Steuer- und Regelteilen 20, 50, 60, 70 für die einzelnen Antriebsteile des Filmprojektors verbunden. Die Ausgänge der elektroni­ schen Steuer- und Regelteile 20, 50, 60, 70 sind über nachgeschaltete Gleichstrom-Leistungsverstärker 200, 500, 600, 700 mit dem Hauptmotor 21 der Filmtransporteinrich­ tung 2, dem Antriebsmotor 51 der Antriebseinrichtung 5 so­ wie dem linken Wickelmotor 61 und rechten Wickelmotor 71 der beiden Wickeleinrichtungen 6, 7 verbunden.
Die mit den Motorwellen gekoppelten Sensoren 26 und 55 des Hauptmotors 21 und des Antriebsmotors 51 geben entspre­ chende Positions-, Drehzahl- und/oder Drehrichtungssigna­ le an die Eingänge der zugeordneten Steuer- und Regelteile 20, 50 sowie an das übergeordnete Steuer-, Regel- und Überwachungssystem ab. Die mit den Motorwellen der Wickel­ motoren 61, 71 gekoppelten Sensoren 65, 75 geben Ausgangs­ signale ausschließlich an jeweils einen Eingang des über­ geordneten Steuer-, Regel- und Überwachungssystems 15 ab.
Zusätzlich werden die Ausgänge der Gleichstrom-Leistungs­ verstärker 600, 700 an einen Eingang des zugeordneten Steuer- und Regelteils 60, 70 gelegt.
Das von der Schleifenmeßeinrichtung 11 abgegebene Signal wird ebenfalls an einen Eingang des Steuer-, Regel- und Überwachungssystems 15 gelegt.
Nachstehend soll die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Steuer- und Regeleinrichtung beim oder nach dem Schließen des Filmkanals sowie beim Auslaufstopp unter Bezugnahme auf die vorstehend beschriebenen Figuren näher erläutert werden.
Während oder kurz nach dem Schließen des Filmkanals werden sämtliche mit den Antriebsmotoren verbundene Sensorein­ richtungen abgefragt und daraus die Drehrichtung der Wic­ kelmotoren ermittelt. Aus der Drehrichtung der Wickelmoto­ ren wird festgestellt, ob ein Innen- oder Außenwickel vor­ liegt und entsprechend werden die Wickelmotoren geregelt. Über eine entsprechende Vorgabe zugelassener Drehrichtun­ gen kann festgestellt werden, ob einer der Wickelmotoren eine falsche Drehrichtung aufweist, so daß entweder eine Drehrichtungsumkehr oder ein Stillsetzen der Antriebsmoto­ re erfolgt.
Alternativ dazu kann die Ermittlung der korrekten Wickel­ richtung über eine Drehzahlerfassung erfolgen, da ein in der falschen Drehrichtung laufender Antriebsmotor aufgrund der geringen Belastung zu schnell läuft, so daß bei einer Vorgabe einer maximalen, relativ niedrigen Drehzahl durch das übergeordnete Steuer-, Regel- und Überwachungssystem ein Überschreiten dieser Drehzahl zum Stillsetzen der An­ triebsmotoren oder zur Drehrichtungsumkehr des betreffen­ den Antriebsmotors führt.
In beiden Fällen werden die von den Sensoreinrichtungen abgegebenen Signale an das übergeordnete, mikroprozessor­ gesteuerte Steuer-, Regel- und Überwachungssystem 15 wei­ tergeleitet, das die erfaßten Signale und die über die Eingabetastatur 16 eingegebenen Steuerbefehle in Relation zueinander bringt und bei unzulässigen Betriebszuständen, beispielsweise bei einem falschen Einlegen eines Films, den Betrieb des Filmprojektors durch Stillsetzen der An­ triebsmotore unterbricht.
Die Wickelrichtung wird vorzugsweise während des Schlie­ ßens des Filmkanals bzw. während des Schleifenaufbaus er­ faßt und daraufhin die Antriebsmotoren für die Wickeltel­ ler entsprechend angesteuert, ohne daß die Antriebsmotoren stillgesetzt werden. Die Information über die jeweilige Wickelrichtung wird bis zum nächsten Öffnen des Filmkanals gespeichert.
Der Auslaufstopp ist sowohl beim intermittierenden Film­ transport als auch beim kontinuierlichen Filmtransport zum Umspulen oder schnellen Suchlauf wirksam. Durch die von den Sensoreinrichtungen abgegebenen drehzahlproportionalen Signale ist eine Bestimmung des Durchmessers des Filmvor­ rats auf der Auf- und Abwickelspule im Vergleich zur Dreh­ zahl der Vor- und Nachwickeleinrichtungen sehr genau mög­ lich.
Ist der Film vollständig von der Abwickelspule abgewic­ kelt, so erfolgt ein gesteuertes Stillsetzen der Antriebs­ motore in der Weise, daß die Restlänge des im Filmkanal befindlichen Films auf die Aufwickelspule aufgewickelt und daran anschließend sämtliche Antriebsmotore stillgesetzt werden. Da die Abwickelspule so gesteuert wird, daß ein konstanter Filmwickel gegeben ist, wird bei vollständig abgewickeltem Film unverzüglich eine Drehzahldifferenz zwischen dem Wickelmotor der Abwickelspule und dem An­ triebsmotor für die Vor- und Nachwickeleinrichtung festge­ stellt. Ein von dem übergeordneten, mikroprozessorgesteu­ erten Steuer-, Regel- und Überwachungssystem 15 eingelei­ teter dynamischer Bremsvorgang bewirkt, daß der Film voll­ ständig aus dem Filmkanal durch die Aufwickelspule gezogen und nachdem das Filmende den Filmkanal verlassen hat, auch der Aufwickelmotor stillgesetzt wird.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Steuerteil zur Bestimmung des Durchmessers des Filmvorrats auf der Auf- und Abwickelspule zur Steuerung des Auslaufstopps.
Das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung 55 für den An­ triebsmotor der Vor- und Nachwickeleinrichtung ist an den positiven Eingang zweier Komparatoren 410, 411 angelegt, deren negativer Eingang mit den Ausgangssignalen der Sen­ soreinrichtungen 65, 75 für die rechte und linke Wickel­ einrichtung beaufschlagt ist. Die Ausgänge der Komparato­ ren 410, 411 sind an einen Eingang eines Schmitt-Triggers 412, 413 angeschlossen, die zur Einstellung eines vorgeb­ baren Schwellwertes für die Drehzahldifferenz zwischen dem Antriebsmotor der Vor- und Nachwickeleinrichtungen und den Antriebsmotoren der linken und rechten Wickeleinrichtung dienen.
Die Ausgangssignale der Schmitt-Trigger 412, 413 werden mit Eingängen des übergeordneten, mikroprozessorgesteuer­ ten Betriebs- und Überwachungssystems 15 verbunden, so daß bei Überschreiten einer vorgebbaren Drehzahldifferenz von dem Betriebs- und Überwachungssystem 15 ein Steuersignal zum Stillsetzen der Antriebsmotore abgegeben wird.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen. Insbesonde­ re beschränkt sich die Ausführung nicht auf die Realisie­ rung mit diskreten logischen Baugruppen, sondern läßt sich vorteilhaft auch mit programmierter Logik - vorzugsweise unter Verwendung eines Mikroprozessors - realisieren.

Claims (6)

1. Steuer- und Regeleinrichtung für den Filmtransport eines Filmprojektors mit auf beiden Seiten des Bildfen­ sters angeordneten und von einem eigenen Motor antreibba­ ren Wickeltellern und jeweils zwischen den Wickeltellern und dem Bildfenster angeordneten, von mindestens einem An­ triebsmotor antreibbaren Vor- und Nachwickeleinrichtungen zum Erzeugen von Filmschleifen auf beiden Seiten des Bild­ fensters, mit einer Filmtransporteinrichtung zwischen den Vor- und Nachwickeleinrichtungen, wobei die Antriebs­ motoren für die Wickelteller, die Vor- und Nachwickelein­ richtungen und die Filmtransporteinrichtung mit einer die Drehzahl und Drehrichtung erfassenden Sensoreinrichtung verbunden sind und aus den von den Sensoreinrichtungen ab­ gegebenen Signalen die Wickelrichtung ermittelt wird, und mit einer Einrichtung zur automatischen Abschaltung der Filmtransporteinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Überschreiten einer vorgebbaren Drehzahl oder bei einer Drehrichtung mindestens eines der Antriebsmotoren (21; 51; 61, 71) entgegen einer von einem übergeordneten Steuer-, Regel- und Überwachungssystem (15) vorgegebenen Drehrichtung sämtliche Antriebsmotoren (21; 51; 61, 71) gleichzeitig abgebremst werden.
2. Steuer- und Regeleinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wickel­ richtung der Wickelteller (62, 72) und der Vor- und Nach­ wickeleinrichtungen (3, 4) während des Schließend des Filmkanals oder während des Schleifenaufbaus erfaßt und diese Information bis zum nächsten Öffnen des Filmkanals gespeichert wird.
3. Steuer- und Regeleinrichtung nach Anspruch 1 mit ei­ nem gemeinsamen Antriebsmotor für die in entgegengesetzten Drehrichtungen betriebenen Vor- und Nachwickeleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (51) für die Vor- und Nachwickeleinrichtungen (3, 4) mit einer die Drehzahl erfassenden Sensorein­ richtung (55) verbunden ist, deren Ausgangssignal zusammen mit den Ausgangssignalen der mit den Wickelmotoren (61, 71) verbundenen Sensoreinrichtungen (65, 75) einer Ver­ gleichseinrichtung zugeführt wird, die bei Überschreiten eines vorgebbaren Wertes der Drehzahldifferenz zwischen dem Antriebsmotor (51) der Vor- und Nachwickeleinrichtungen (3, 4) und einem der Wickelmotoren (61 bzw. 71) ein Signal an das übergeordnete Steuer-, Regel- und Überwa­ chungssystem (15) abgibt, das sämtliche Antriebsmotoren (21; 51; 61, 71) abbremst.
4. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Sensoreinrichtungen (25; 55; 65, 75) während oder nach dem Schließen des Film­ kanals (9, 10) erfaßt werden.
5. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Sensoreinrichtungen (25; 55; 65, 75) an Eingänge eines Mikroprozessors gelegt sind, der bei Überschreiten einer vorgebbaren Drehzahl oder bei einer Abweichung einer Drehrichtung von der den Antriebsmotoren (21; 51; 61, 71) vorgegebenen Drehrich­ tung sämtliche Antriebsmotoren (21; 51; 61, 71) still­ setzt.
6. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtungen (25; 55; 65, 75) aus einer optoelektrischen Erfassungseinrichtung mit einer licht­ emittierenden Diode oder einem lichtemittierenden Transistor und einem Fototransistor (26, 54, 64, 74) und aus einer Winkelgeberscheibe (24, 53, 63, 73) bestehen.
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