DE4118103A1 - Formstein - Google Patents

Formstein

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DE4118103A1
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DE4118103A
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Otto R Dr Ing Hofmann
Michael Mueller-Pfeiffer
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Didier Werke AG
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MUELLER PFEIFFER MICHAEL
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/235Heating the glass
    • C03B5/237Regenerators or recuperators specially adapted for glass-melting furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/04Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P40/00Technologies relating to the processing of minerals
    • Y02P40/50Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping

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Description

Die Erfindung betrifft einen Formstein gemäß der Gattung der Patentansprüche.
Aus der AT-PS 3 81 692 ist eine Gitterung für stehende Regenera­ torkammern von Glasöfen bekannt, in der topfförmige achteckige Steine aufeinandergesetzt sind, die in ihren Wangen über der Grundfläche Ausbrüche und über der Deckfläche Federn aufwei­ sen, die den Ausbrüchen in der Breite entsprechen. Die sich über die Dicke der Wangen erstreckenden Seitenflächen der Federn haben eine Abstand voneinander, der unter Berücksichtigung der Fertigungstoleranzen der Formsteine gleich der Weite der Ausbrüche ist. Außerdem sind diese Seitenflächen abge­ schrägt, so daß das Aufeinandersetzen der Formsteine in einer Gitterung mühelos erfolgen kann. Diese Formsteine haben zwar einen relativ guten Wärmeübergangskoeffizienten; sie neigen jedoch auf den Federn zu Ablagerungen von Partikeln aus dem Abgasstrom. Dadurch werden die Durchbrüche in den Formsteinen sehr schnell verstopft, das Wärmeübertragungsverhalten der einzelnen Steine und damit der gesamten Gitterung deutlich verringert sowie die Lebensdauer der Gitterung insgesamt her­ abgesetzt.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile des Standes der Technik durch einen Formstein gemäß dem Kennzeichen des ersten Patentanspruchs. Dabei kann der Formstein als gerader oder schiefer Stein ausgebildet sein. Er kann einen ring-, kreuz-, oder H-förmigen Grundriß aufweisen. Eine vorteilhafte Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Formsteines ergibt sich, wenn die beiden abgeschrägten verbleibenden Seitenflächen eine Kante miteinander bilden und dadurch jede Ablagerungsmöglich­ keit für Partikel des Abgasstromes vermeiden. Eine günstige Gestaltung der Federn ergibt sich, wenn die Abschrägungen der verbleibenden Seitenflächen gleich groß und schiefen Stetz­ steinen zugeordnet sind, deren Schiefe mit dem Abschrägungswinkel der verbleibenden Seitenflächen korrespondieren. Aus der Schiefe der Setzsteine und dem Charakter der Abgasströmung kann aber auch folgen, daß die Abschrägungen der verbleibenden Seitenflächen unterschiedlich gestaltet sind. Werden erfin­ dungsgemäße Formsteine zu einer Gitterung zusammengefügt, bei der die Federn einer Gitterungslage jeweils in die Ausbrüche der darüberfolgenden Gitterungslage eingreifen, so ist es von Vorteil, wenn die Deckfläche eines Formsteines gegenüber seiner Grundfläche versetzt ist und die eine der verbleibenden Seitenflächen jedes Formsteines die Fortsetzung seiner Wangen­ fläche ist und die andere der verbleibenden Seitenflächen die gleiche Lage wie eine Wangenfläche eines darüberliegenden Formsteines aufweist. Die eine der verbleibenden Seitenflächen liegt also mit einer zugehörigen Wangenfläche desselben Steines in einer Ebene und die andere der verbleibenden Seitenflächen liegt mit einer entsprechenden Wangenfläche des darüberliegenden Steines in einer Ebene. Zur Vermeidung der Ablagerungen aus dem Abgasstrom und zur Erreichung eines gün­ stigen Wärmeübertragungsverhaltens ist es von Vorteil, wenn die Höhe der mit abgeschrägten verbleibenden Seitenflächen versehenen Federn gleich dem 0,3 bis 1,0- fachen und die Höhe jedes Ausbruchs mindestens dem 1,5-fachen der Wangendicke entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der schemati­ schen Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher er­ läutert.
In Fig. 1 ist ein perspektivisch dargestellter ringförmiger schiefer Formstein 8 ist mit Ausbrüchen 11 und Federn 3 verse­ hen. Die Ausbrüche befinden sich in Wangenflächen 7, 8 über einer Grundfläche 6 und die Federn 3 sind auf einer Deckfläche 5 des Formsteines 8 angeordnet. Die Federn 3 weisen in Rich­ tung der Dicke d verlaufende Seitenflächen 12, 13 und abge­ schrägte verbleibende Seitenflächen 1, 2 auf. Die Lage der Federn 3 im Formstein 1 entspricht der Lage der Ausbrüche 11. In Fig. 2 sind mit Ausbrüchen 11 und Federn 3 versehene Form­ steine 8, 10 im Längsschnitt dargestellt und direkt oder versetzt übereinander angeordnet, derart, daß die Deckfläche 5 des Formsteines 8 und die Grundfläche 6 des Formsteines 10 in einer Ebene benachbart liegen. Die Federn 3 sind im Quer­ schnitt gleichschenkliche Dreiecke mit jeweils einer Kante 4. Eine verbleibende Seitenfläche 1 jeder Feder 3 befindet sich in derselben Ebene wie die Wangenfläche 7 und die andere verbleibende Seitenfläche 2 in derselben Ebene wie die Wangen­ fläche 9 der schrägliegenden Wangen 14. Mit anderen Worten trifft dieser Sachverhalt bei nur in einer Richtung geneigten Formsteinen 8 nur für zwei einander gegenüberliegende Wangen 14 und bei einem in zwei Richtungen geneigten Formsteinen 8 für alle vier Wangen 14 und demzufolge für alle Federn 3 zu. Die Erfindung ist nicht an die dargestellten Ausführungsbei­ spiele eines Formsteines gebunden. Sie ist hinsichtlich der Steinform, der Ausbildung der Federn und Ausbrüche und der Wanddicken vielfältig variierbar.

Claims (6)

1. Formstein mit Wangen sowie einer Deck- und einer Grund­ fläche, bei dem in den Wangen auf der Grundfläche Aus­ brüche und auf der Deckfläche diesen Ausbrüchen entspre­ chende Federn angeordnet sind, die über die Dicke der Wangen reichende gerade Flächen oder Schrägflächen aufwei­ sen, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden Seiten­ flächen (1, 2) der Federn (3) so abgeschrägt sind, daß sie aufeinander zu laufen.
2. Formstein gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden Seitenflächen (1, 2) einer Feder (3) eine gemeinsame Kante (4) bilden.
3. Formstein gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen der verbleibenden Seitenflächen (1, 2) einer Feder (3) gleich groß sind.
4. Formstein gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen der verbleibenden Seitenflächen (1, 2) einer Feder (3) unterschiedlich groß sind.
5. Formstein, der in einer Gitterung verwendet wird, gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß seine Deckfläche (5) gegenüber der Grundfläche (6) versetzt ist und daß die eine der verblei­ benden Seitenflächen (1, 2) die Fortsetzung einer Wangen­ fläche (7) desselben Formsteines (8) und die andere der verbleibenden Seitenflächen (1, 2) die gleiche Lage wie eine der Wangenflächen (9) eines darüberliegenden Form­ steines (10) aufweist.
6. Formstein gemäß mindestens einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Federn (3) gleich dem 0,3 bis 1,0-fachen und die Höhe des Aus­ bruchs (11) mindestens das 1,5-fache der Wangendicke (d) ist.
DE4118103A 1991-06-03 1991-06-03 Formstein Granted DE4118103A1 (de)

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DE4118103C2 DE4118103C2 (de) 1993-06-03

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DE (1) DE4118103A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT373860B (de) * 1982-10-11 1984-02-27 Veitscher Magnesitwerke Ag Feuerfester, prismatischer hohlstein fuer den gitterbesatz der kammern regenerativ beheizter oefen
AT381692B (de) * 1985-06-28 1986-11-10 Veitscher Magnesitwerke Ag Gitterung fuer stehende regeneratorkammern von glasoefen
EP0354844A1 (de) * 1988-08-10 1990-02-14 Societe Europeenne Des Produits Refractaires Feuerfeste Gittersteine zum Herstellen von thermischen Regenerativkammern

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Sprechsaal, Vol. 121, No. 9, 1988, S. 765-767 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE4118103C2 (de) 1993-06-03

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OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
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Owner name: DIDIER-WERKE AG, 65189 WIESBADEN, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: HOFMANN, OTTO R. DR.-ING., 94425 WEIMAR, DE MUELLER-PFEIFFER, MICHAEL, 40878 RATINGEN, DE

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