DE4117175A1 - Schaft fuer einen oe-spinnrotor - Google Patents
Schaft fuer einen oe-spinnrotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaft für einen OE-Spinnrotor,
dessen freies Ende mit einem Abstützelement versehen ist, das
eine im wesentlichen radial verlaufende Abstützfläche für eine
vibrierende Kugel eines Spurlagers bildet.
Es ist bekannt (DE 27 16 573 A1), den Schaft eines OE-Spinnro
tors, dessen freies Ende mit einem im Durchmesser verringerten,
als Abstützelement dienenden Ansatz versehen ist, in axialer
Richtung an einer Kugel eines Spurlagers zu stützen, die derart
gehalten ist, daß sie zu Vibrationen mit kleinen Amplituden und
hoher Frequenz angeregt wird. Die kleinen Amplituden führen da
zu, daß sich die Lage des Schaftes und damit des OE-Spinnrotors
nicht merklich ändert. Darüber hinaus führen die Vibrationen
dazu, daß sich die Kugel an sich ständig ändernden Abstützpunk
ten an der Abstützfläche des Schaftes und an einem gegenüber
liegendem Widerlager abstützt, so daß die Kugel Rotationsbewe
gungen ausführt. Da die Kugel mit Schmiermittel benetzt ist,
ergibt sich eine trotz der hohen Rotordrehzahlen, die heute bei
100 000 min-1 und mehr liegen, verschleißarme Lagerung.
Der OE-Spinnrotor ist ein Verschleißteil, das nach einer länge
ren Betriebszeit ausgetauscht wird. Durch Verbesserungen des
Rotortellers und insbesondere durch Anbringen von Beschichtun
gen des Rotortellers ist es gelungen, für den Rotorteller eine
relativ hohe Lebensdauer zu erhalten. Die relativ hohe Lebens
dauer der Rotorteller führt dazu, daß sich heute andere Ver
schleißerscheinungen an dem OE-Spinnrotor bemerkbar machen und
für die Gesamtlebensdauer entscheidend sind. Bei der erhöhten
Lebensdauer der Rotorteller und damit verlängerter Laufzeit und
bei zusätzlich extrem hohen Rotordrehzahlen zeigt sich, daß die
Vibrationen der Kugel des Spurlagers zu einer Deformation des
Abstützelementes im Bereich seiner Abstützfläche führen, so
daß das Abstützelement im Laufe der Zeit axial verkürzt wird.
Diese Verkürzung erfolgt schon, bevor der Rotorteller derartige
Verschleißerscheinungen zeigt, daß ein Austausch des OE-Spinn
rotors erforderlich ist. Diese Verkürzungen des Abstützelemen
tes führen dazu, daß der Rotorteller seine Lage in der Spinn
vorrichtung in unzulässigem Maß ändert. An sich wäre es ohne
weiteres möglich, durch eine axiale Nachjustierung des Wider
lagers der Spurlagerkugel diese Lageänderung auszugleichen.
Dies ist jedoch bei praktischen Maschinen wenig zweckmäßig, da
diese Maschinen 200 und mehr Spinnpositionen aufweisen und da
die OE-Spinnrotoren untereinander austauschbar sein sollen.
Um dieses Problem der Verkürzung des Schaftes des OE-Spinnro
tors zu lösen, ist in einer nicht vorveröffentlichten deutschen
Patentanmeldung (P 40 20 411.1) vorgeschlagen, ein austauschba
res Abstützelement am freien Ende des Schaftes anzuordnen, das
dann ein austauschbares Verschleißteil bildet. Dieses austausch
bare Element wird in einer zentrischen Bohrung des Schaftes an
geordnet, so daß ein Austausch nicht dazu führt, daß der OE-
Spinnrotor neu justiert werden muß. Das als Verschleißteil die
nende Abstützelement ragt derart aus dem freien Ende des Schaf
tes heraus, daß ein Werkzeug zum Abziehen dieses Abstützele
mentes angesetzt werden kann.
Zur Lösung des Problems ist in einer anderen, nicht veröffent
lichten deutschen Patentanmeldung (P 40 37 833.0) vorgeschlagen
worden, an dem freien Ende des Schaftes ein Abstützelement in
Form eines Plättchens anzubringen, wobei eine Dämpfungsschicht
zwischen dem Abstützelement und dem Schaft vorgesehen werden
kann.
Bei einer anderen Art einer Lagerung eines OS-Spinnrotors ist
es bekannt (DE 19 01 453 A1), das freie Ende des Schaftes gegen
eine Spurplatte abzustützen, die in einer aus elastischem Werk
stoff bestehenden Aufnahmeplatte gehalten ist, so daß Schwin
gungsübertragungen verhindert werden. Bei dieser Bauart ist es
bekannt, an dem freien Ende des Schaftes ein besonders hartes
Abstützmittel anzuordnen, das beispielsweise aus Hartmetall,
Diamant oder keramischem Werkstoff bestehen kann. Dieses Stütz
mittel soll fest, beispielsweise durch Preßsitz oder Einbör
deln, oder auch austauschbar an dem Schaft befestigt werden.
Das Stützmittel besitzt eine halbkugelige Form, so daß es sich
etwa punktförmig an der Spurplatte abstützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaft der ein
gangs genannten Art so auszubilden, daß ein Verformen im Be
reich der Abstützfläche des Abstützelementes wesentlich ver
ringert wird, so daß das Abstützelement trotz sehr hoher Rotor
drehzahlen nicht Ursache für das Unbrauchbarwerden des OE-
Spinnrotors ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Abstützelement aus
einem Werkstoff besteht, der eine größere Härte als Stahl auf
weist, und daß das Abstützelement in einer zur Achse des Schaf
tes konzentrischen Aufnahme derart angeordnet ist, daß die Ab
stützfläche des Abstützelementes im wesentlichen bündig zu dem
Ende des Schaftes verläuft.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, ein Ab
stützelement aus Werkstoffen mit sehr großer Härte zu verwen
den, obwohl diese Werkstoffe im Vergleich zu Stahl relativ
spröde und damit schlagempfindlich sind. Wahrscheinlich wird
eine Zerstörung eines derartigen Abstützelementes im wesentli
chen dadurch verhindert, daß dieses Abstützelement insbesondere
auch im Bereich seiner Abstützfläche von dem Schaft seitlich
eingefaßt wird. Dabei bietet das zentrische Anbringen dieses
Abstützelementes den Vorteil, daß das Abstützelement nicht zu
einer nennenswerten Unwucht führen kann, auch wenn sein spezi
fisches Gewicht wesentlich von dem spezifischen Gewicht des
Schaftes abweicht, der aus einem Stahl hergestellt ist. Das
Auswuchten des OE-Spinnrotors wird somit durch ein derartiges
Abstützelement nicht erschwert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
das Abstützelement und die Aufnahme jeweils eine zylindrische
Gestalt aufweisen. Damit ist in besonders einfacher Weise eine
exakt zentrische Anordnung zu erhalten. Vorteilhaft ist es
dabei auch, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die
axiale Länge des Abstützelementes etwa dem 2- bis 3fachen sei
nes Durchmessers entspricht. Dadurch ergibt sich eine sichere
zentrische Lage. Ein sicherer Schutz gegen ein Ausbrechen des
Materials des Abstützelementes in den Randbereichen ergibt sich
dann, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Außen
durchmesser des Schaftes im Bereich der Aufnahme etwa dem Dop
pelten des Durchmessers des Schaftes entspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
das Abstützelement an seinem der Abstützfläche abgewandten Ende
in axialer Richtung ringförmig in der Aufnahme gehalten ist.
Wahrscheinlich unterstützt diese Maßnahme ebenfalls, daß das an
sich spröde Abstützelement von der vibrierenden Kugel des Spur
lagers nicht zerstört wird, da das Abstützelement in axialer
Richtung zum größten Teil auf der der Abstützfläche gegenüber
liegenden Seite frei ist, so daß es in axialer Richtung vibrie
ren oder schwingen kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß das Abstützelement aus keramischem Werkstoff besteht. Ob
wohl derartige keramische Werkstoffe, und insbesondere oxidke
ramische Werkstoffe, sehr spröde sind und nur eine relativ ge
ringe Schlagfestigkeit haben, haben Abstützelemente aus derar
tigem Material in Versuchen besonders gute Ergebnisse bezüglich
der Verschleißfestigkeit ergeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispiele und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Stützscheibenlagerung für
einen OE-Spinnrotor in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 mit
einem erfindungsgemäß mit einem eingefaßten Abstütz
element versehenen Schaft,
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht des Be
reiches des freien Endes eines erfindungsgemäßen
Schaftes ohne Abstützelement und
Fig. 4 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der Abstützelemente und
der zugehörigen Aufnahme des freien Endes des Schaftes.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Stützscheibenlagerung für einen
OE-Spinnrotor (1) ist Bestandteil eines OE-Spinnaggregates. Sie
enthält insgesamt vier Stützscheiben (5, 6), die als Stützschei
benpaare (7, 8) jeweils auf einem gemeinsamen Schaft (9) gela
gert sind. Die Schäfte (9) sind in nicht näher dargestellter
Weise mittels Wälzlagern in Lagergehäusen gelagert. Die Stütz
scheibenpaare (7, 8) sind so angeordnet, daß sie einen Keil
spalt (4) bilden, in welchem der Schaft (3) eines OE-Spinn
rotors (1) in radialer Richtung gelagert ist. Der Schaft (3)
trägt an seinem einen Ende einen Rotorteller (2), in welchem in
bekannter Weise die Garnbildung stattfindet.
Der Schaft (3) wird mittels eines Tangentialriemens (14) ange
trieben, der gegen den Schaft (3) zwischen den Stützscheiben
(5, 6) anläuft und den Schaft (3) in den Keilspalten (4) hält.
Der Tangentialriemen (14) ist mittels einer Andrückrolle (10)
in der Nähe des Schaftes (3) belastet. Die Andrückrolle (10) ist
um eine Achse (11) frei drehbar in einem in nicht näher darge
stellter Weise mittels einer Andrückfeder belasteten Schwenkarm
(12) gelagert, der um eine quer zu dem Tangentialriemen (14)
verlaufende Schwenkachse (13) verschwenkbar ist. Wie aus Fig. 1
zu ersehen ist, wird das rücklaufende Trum (15) des in Pfeil
richtung (A) laufenden Tangentialriemens (14) oberhalb der An
drückscheibe (10) in Richtung des Pfeiles (B) zurückgeführt.
Die Schäfte (9) der Stützscheibenpaare (7, 8) sind in bekannter
Weise um einen geringen Winkel derart windschief zueinander
ausgerichtet, daß in Verbindung mit der Laufrichtung (A) des
Tangentialriemens (14) durch das Abrollen des Schaftes (3) auf
den Stützscheiben (5, 6) ein Axialschub in Richtung des Pfeiles
(C) erzeugt wird, der den Schaft (3) mit seinem freien Ende
(16) in Richtung zu einem Spurlager (18) belastet. Das Spurla
ger (18) enthält eine von Maschinenschwingungen ständig zu Vib
rationen erregte Kugel (19), die auf der dem Schaft (3) gegen
überliegenden Seite mittels eines Widerlagers (20) gehalten
ist, das in einem Gehäuseteil (21) einstellbar angeordnet ist.
Das Ende (16) des Schaftes (3) ist mit einem als Einsatz ausge
bildeten Abstützelement (17) versehen, wie dies noch näher er
läutert werden wird. Aufgrund von Maschinenschwingungen wird
die Kugel (19) in Vibrationen mit geringen Amplituden und hoher
Frequenz versetzt, wobei aufgrund variierender Abstützpunkte
eine Rotation der Kugel (19) um mehrere Achsen erfolgt. Die
Kugel (19) wird in nicht näher dargestellter Weise mit einem
Schmiermittel ständig benetzt.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist das freie Ende (16) des Schaf
tes (3), das einen gegenüber dem übrigen Teil reduzierten Durch
messer aufweist, mit einer zentrisch zur Schaftachse verlaufen
den Aufnahme (30) versehen, die an dem Stirnende (23) beginnt
und die eine zylindrische Innenwandung (22) bildet, die in ei
ner Spitze ausläuft. Der Außendurchmesser des freien Endes (16)
entspricht etwa dem Doppelten des Innendurchmessers der Aufnah
me (30). Die axiale Länge des zylindrischen Teils der Aufnahme
(30) entspricht etwa dem 2,5fachen des Innendurchmessers der
Aufnahme (30).
Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, wird in die Aufnahme (30)
ein Abstützelement (17) gemäß Fig. 5 oder ein Abstützelement
(29) gemäß Fig. 6 eingesetzt. Dieses Abstützelement (17 oder 29)
besteht aus einem Werkstoff mit im Vergleich zu Stahl sehr ho
her Härte, insbesondere aus einem oxidkeramischen Werkstoff wie
beispielsweise Sinterkorund. Die axiale Länge des bolzenförmi
gen Abstützelementes (17, 29) entspricht der axialen Länge des
zylindrischen Abschnittes der Aufnahme (30), d. h. die axiale
Länge des Abstützelementes (17 und 29) entspricht etwa dem
2,5fachen seines Außendurchmessers. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist,
besitzt die Kugel (19) einen Radius, der etwa dem Doppelten des
Durchmessers des Abstützelementes (17) entspricht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besitzt das Abstützelement
(17) eine plane, in einer Radialebene verlaufende Abstützfläche
(24), an der die Kugel (19) zur Anlage kommt. Die Abstützfläche
(24) verläuft bündig zu dem Stirnende (23) des freien Endes
(16) des Schaftes (3).
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist vorgesehen, daß die Ab
stützfläche (28) des Abstützelementes (29) eine leicht ballige
Gestalt besitzt, die mit ihrem Rand in dem Stirnende (23) des
freien Endes (16) des Schaftes (3) ausläuft. In beiden Fällen
ist somit das Abstützelement (17 und 29) über praktisch seine
gesamte axiale Länge von dem aus einem Stahl hergestellten
freien Ende (16) des Schaftes (3) eingefaßt.
Das Abstützelement (17, 29) ist mit einer Linienberührung ring
förmig an dem spitz zulaufenden Endbereich der Aufnahme (30)
abgestützt.
Das aus keramischem Werkstoff hergestellte Abstützelement (17
oder 29) ist bei einer ersten Ausführungsform in die Aufnahme
(30) eingepreßt. Bei einer anderen Ausführungsform wird vorge
sehen, daß das Abstützelement (17 oder 29) in die Aufnahme (30)
eingeklebt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Aufnahme mit einer
Ringschulter (33) begrenzt, d. h. der zylindrische Abschnitt der
Innenwandung (22) des freien Endes (16) endet in einer Ring
schulter (33), während die Aufnahme mit verringertem Durchmes
ser noch ein Stück fortgesetzt ist. Das Innere, der Abstützflä
che (31) gegenüberliegende Stirnende (27) des als zylindrischer
Bolzen ausgebildeten Abstützelementes (26), wird somit im Be
reich seines äußeren Randes von der Ringschulter (33) in axia
ler Richtung abgestützt. Die Ringschulter (33) besitzt eine ge
ringe radiale Erstreckung, die im Bereich von weniger als 1 mm
liegen kann. Die Abstützfläche (31) des Abstützelementes (26)
ragt geringfügig über das Stirnende (23) des freien Endes (16)
des Schaftes (3) über. Diese Abstützfläche (31) verläuft im we
sentlichen in einer Radialebene und besitzt einen abgerundeten
Randbereich (32).
Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird anstelle einer
konvexen Abstützfläche (26) gemäß Fig. 6 eine konkav gewölbte
Abstützfläche für das Abstützelement vorgesehen, wobei der
Krümmungsradius der konkav gewölbten Abstützfläche dann deut
lich größer als der Radius der Kugel (19) ist, so daß jeweils
nur eine Punktberührung auftritt.
Claims (8)
1. Schaft für einen OE-Spinnrotor, dessen freies Ende mit
einem Abstützelement versehen ist, das eine im wesentlichen
radial verlaufende Abstützfläche für eine vibrierende Kugel ei
nes Spurlagers bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstütz
element (17, 26, 29) aus einem Werkstoff besteht, der eine grö
ßere Härte als Stahl aufweist, und daß das Abstützelement (17,
26, 29) in einer zur Achse des Schaftes (3) konzentrischen Auf
nahme (30) derart angeordnet ist, daß die Abstützfläche (24, 28,
31) des Abstützelementes (17, 26, 29) im wesentlichen bündig zu
dem Ende (23) des Schaftes (3) verläuft.
2. Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abstützelement (17, 26, 29) und die Aufnahme (30) jeweils eine
zylindrische Gestalt aufweisen.
3. Schaft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge des Abstützelementes (17, 26, 29) etwa dem
Zwei- bis Dreifachen seines Durchmessers entspricht.
4. Schaft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Schaftes (3) im Be
reich (16) der Aufnahme (30) etwa dem Doppelten des Durchmes
sers des Abstützelementes (17, 26, 29) entspricht.
5. Schaft nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abstützelement (17, 26, 29) an seinem der
Abstützfläche (24, 31, 28) abgewandten Ende in axialer Richtung
ringförmig in der Aufnahme (30) gehalten ist.
6. Schaft nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abstützelement (17, 26, 29) aus einem ke
ramischen Werkstoff besteht.
7. Schaft nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abstützelement (17, 26, 29) mit Preßsitz
in die Aufnahme (30) eingesetzt ist.
8. Schaft nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abstützelement (17, 26, 29) in die Auf
nahme (30) eingeklebt ist.
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