DE4117042A1 - Universelle synchron-asynchrone kommunikationsschaltung - Google Patents
Universelle synchron-asynchrone kommunikationsschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kommunikationsschaltung, insbe
sondere eine universelle synchrone/asynchrone Empfänger/Sender-
Schaltung (USART).
Computer oder andere Verarbeitungseinheiten werden oftmals
mit peripheren Geräten, wie beispielsweise Druckern, Kommunika
tionsgeräten, usw. gekoppelt. Ein auf dem Leitrechner (Host-
Computer) ausgeführtes Kommunikationsprogramm steuert die Da
tenübertragung vom Leitrechner zum Kommunikationsgerät. Die CPU
oder der Prozessor des Leitrechners realisiert die Datenüber
tragung vom Speicher zum Kommunikationsgerät. Im allgemeinen
sendet und empfängt ein Prozessor die Daten parallel. Die peri
pheren Geräte jedoch verlangen im allgemeinen serielle Daten
ströme. Wenn ein Kommunikationsgerät mit einem Computerprozes
sor gekoppelt ist, so wird das parallele Ausgangssignal des
Computerprozessors zuerst in ein serielles Ausgangssignal kon
vertiert und über einen seriellen Anschluß (Port) an das peri
phere Gerät geliefert. Das periphere Gerät wirkt dann auf den
seriellen Datenstrom ein. Wenn beispielsweise das periphere Ge
rät ein Modem ist, so wird der serielle Datenstrom moduliert
und auf eine Übertragungsleitung gesendet.
Viele Kommunikationsgeräte, wie beispielsweise Modems oder
Protokollkonverter sind "intelligent", d. h., sie haben einge
baute eigene Verarbeitungsmittel. Wenn ein solches intelligen
tes Gerät einen seriellen Datenstrom empfängt, so konvertiert
es für die Verarbeitung den seriellen Datenstrom in einen par
allelen Datenstrom. Wenn ein Computer mit einem peripheren Ge
rät über einen seriellen Port kommuniziert, wird folglich der
Datenstrom einer parallel-zu-seriell-zu-parallelen Konversion
unterzogen. Bekannte Konversionen dieser Art erfordern eine be
sondere Hard- und Software. Zusätzlich sind spezielle Maßnahmen
erforderlich, um die Formatkennung durchzuführen (Datenrate,
Parität, usw.). Bekannte Muster sind erforderlich, und die For
mate sind oftmals begrenzt. Auch begrenzt diese Konversion die
maximale Datenrate.
Außerdem kann die Kommunikation entweder asynchron oder
synchron sein. Viele Computer benutzen einen Konvertierungsbau
stein, um die parallel-zu-serielle Konversion bei synchronen
Daten auszuführen, und einen separaten Konvertierungsbaustein
für asynchrone Daten. Der Grund sind Standard-Interfaces, die
es für jeden Typ der Kommunikation gibt. Dies führt zu komple
xen Schaltungserfordernissen.
Die Übertragung der Daten vom Inneren des Computers zum se
riellen Ausgang erfordert auch ein spezielles Formatieren. Die
ser Formatierzwang kann in der kundenspezifischen Software im
Computer begründet sein oder in dem Umstand, daß ein Software-
Treiber oder ein separater Prozessor mit einem standardisierten
Software-Interface kommuniziert. Aus dem Stand der Technik sind
nur Lösungen für jeweils eine der o. g. Techniken bekannt. Dies
erfordert separate und unterschiedliche Lösungen, welche nicht
leicht ausgetauscht werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltung
mit einer universellen und konfigurierbaren Architektur für die
serielle Kommunikation zur Verfügung zu stellen, die den Regi
stersatz einer Vielzahl von Kommunikationsgeräten in einem ein
zigen Gerät emulieren kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Kommunikati
onsschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung stellt eine konfigurierbare Ar
chitektur für die serielle Kommunikation zur Verfügung. Die Ar
chitektur kann Geräte für die parallel-zu-serielle Konversion
für sowohl die synchrone als auch die asynchrone Datenübertra
gung emulieren. Die Erfindung nutzt eine Vielzahl von Register
sätzen, um Standard-Interfaces zu emulieren. Ein Registerblock
führt die Daten- und Steuerbefehlsspeicherung aus, um zwischen
einem Leitcomputer und einem lokalen Prozessor zu kommunizie
ren. Ein zweiter Registerblock emuliert eine serielle Kommuni
kationssteuerung (SCC) mit ihrer eigenen Daten- und Steuerbe
fehlsspeicherung und dient zur Realisierung einer Anzahl von
Kommunikationsprotokollen. Die serielle Kommunikationssteuerung
(SCC) liefert ein serielles Datenausgangssignal. Die Erfindung
liefert eine flexible Architektur, die eine dieselben Basisbau
gruppen nutzende Konfiguration für synchrone und asynchrone An
forderungen optimiert, während sie noch ein Interface aufrech
terhält, das mit den Standardanforderungen kompatibel ist.
Die erfindungsgemäße Schaltung kann entweder so konfigu
riert werden, daß sie eine universelle asynchrone Empfän
ger/Sender-Schaltung (UART) vom 550er Typ parallel mit einem
Baustein für synchrone/asynchrone Kommunikation vom 8530er Typ
bildet, oder so konfiguriert werden, daß sie einen Baustein vom
550er Typ in Reihe mit einem 8530er Baustein bildet. In jeder
Konfiguration bildet die vorliegende Erfindung ein Standard-In
terface während sie den Schaltungsaufwand gegenüber bekannten
Schaltungen reduziert.
Die Erfindung ist auf ein serielles Datenpaket-Steuergerät
gerichtet, das einen multifunktionellen synchronen/asynchronen
Kommunikationsbaustein mit einem optimierten Interface für An
wendungen bildet, die ein 16450/16550-Interface bedingen. Bei
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Schaltung so
ausgebildet, daß sie einer CPU und einer lokalen Protokoll-
Steuereinrichtung eine Schnittstelle zu bilden erlaubt, während
sie mit einem Standard-UART-Interface zu kommunizieren schei
nen. Die Steuereinrichtung kann dann einen seriellen Kommunika
tions-Steuerungs(SCC)-Block für jedes synchrone oder asynchrone
Protokoll nutzen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die
vorliegende Erfindung so konfiguriert werden, daß sie die Pro
grammierung eines einzelnen Bausteins entweder als asynchroner
UART oder als synchroner USART ermöglicht.
Die Erfindung stellt vorteilhafterweise eine Schaltung zur
Konvertierung paralleler Daten und zur Realisierung protokoll
gemäßer Konversionen dieser Daten zur Verfügung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer bekannten Prozes
sor/Kommunikationsgerät-Schnittstelle;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines bekannten Systems für eine
synchrone und asynchrone Kommunikation;
Fig. 3a ein Blockdiagramm einer Konfiguration der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 3b ein Blockdiagramm einer zweiten Konfiguration der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3c ein Blockdiagramm einer dritten Konfiguration der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer bekannten Systemkonfigura
tion zur Kommunikation mit einem lokalen Prozessor;
Fig. 5a die Belegung (mapping) des 550er-Registersatzes ei
nes Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5b die Belegung der Kanal-B-Register eines Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5c die Belegung der Kanal-A-Schreibregister eines Aus
führungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5d die Belegung der Kanal-A-Leseregister eines Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm des bevorzugten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung.
In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezielle
Details, wie beispielsweise die Anzahl der Bits, die Anzahl der
Register usw. beschrieben, um ein besseres Verständnis der Er
findung zu ermöglichen. Es ist jedoch für den Fachmann offen
sichtlich, daß die vorliegende Erfindung auch ohne diese De
tails realisiert werden kann. Andererseits werden bekannte Ein
zelheiten nicht im Detail beschrieben, um die Beschreibung des
Erfindungsgegenstandes nicht unnötig zu komplizieren.
Fig. 1 zeigt ein bekanntes System mit einem Leitrechner und
einem Kommunikationsgerät. Der Leitrechner oder Host-Computer
10 (gestrichelte Linie) enthält teilweise einen CPU-Bus 12. Der
CPU-Bus 12 stellt einen parallelen Ausgang 13 einem UART 14 zur
Verfügung. Der UART konvertiert den parallelen Datenstrom in
einen seriellen Datenstrom 15 zur Ausgabe über einen seriellen
Anschluß. Der serielle Strom 15 ist über den seriellen Anschluß
mit einem externen Kommunikationsgerät, wie beispielsweise ei
nem Modem 11, verbunden.
Der UART 14 kann beispielsweise realisiert werden mit einem
Bauelement wie dem SSi 73M550 UART, hergestellt von Silicon Sy
stems, Inc., Tustin, Kalifornien. Dieses und ähnliche Bauele
mente werden im folgenden als Bauelemente vom 550er Typ oder
550er UARTs bezeichnet.
Oftmals ist ein Kommunikationsgerät, beispielsweise ein Mo
dem, "intelligent", d. h., das Modem enthält Verarbeitungsmit
tel, wie beispielsweise einen Mikroprozessor, um die Leistungs
fähigkeit des Geräts zu verbessern. Ein Mikroprozessor erfor
dert im allgemeinen Daten in einem parallelen Format. Deshalb
weisen heutige Kommunikationsgeräte ein zweites Konvertierungs
mittel auf, das zum Konvertieren des seriellen Ausgangssignals
eines 550er UART in parallele Daten für den Prozessor dient.
Der Prozessor liefert ein paralleles Ausgangssignal, welches
dann für eine eventuelle Übertragung durch den Modem in seri
elle Daten rekonvertiert werden muß.
Zusätzlich kann die Kommunikation zwischen einem Leitrech
ner und einem Kommunikationsgerät, wie beispielsweise einem Mo
dem synchron, oder asynchron erfolgen. Eine bekannte Anordnung,
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, sah ein geeignetes Gerät für
die asynchrone Kommunikation und ein besonders angepaßtes Gerät
für die synchrone Kommunikation vor. Der synchrone Kommunikati
onsblock 50 kann eine serielle Kommunikationssteuereinheit
(SCC), wie beispielsweise der Z8530 SCC von Zilog sein. Andere
Hersteller produzieren SCC-Bauelemente, die identisch oder kom
patibel mit dem Z8530 SCC sind. In der vorliegenden Anwendung
werden diese Bauelemente als SCC-Bauelemente vom 8530er Typ
oder 8530er Steuereinheiten bezeichnet. Eine 8530er SCC bein
haltet typischerweise zwei vollständige Duplex-Kanäle. D. h.,
jeder Kanal kann serielle Daten empfangen und sie in parallele
konvertieren oder parallele Daten empfangen und sie in serielle
konvertieren. Diese Kanäle werden im folgenden als Kanal A und
Kanal B bezeichnet.
Der Block 51 repräsentiert ein asynchrones Kommunikations
bauelement, wie beispielsweise der SSi 73M550 UART oder der SSi
73M450 UART, von Silicon Systems. Dieses und andere ähnliche
Bauelemente sollen im folgenden als Bauelemente vom 450er Typ
oder 450er UARTs bezeichnet werden. Ein Bauelement, das sowohl
einen 550er UART als auch einen 450er UART implementiert, soll
ein sog. "450/550er-Interface" haben. Das synchrone Kommunika
tionsgerät 50 liefert ein Ausgangssignal 52 zum Multiplexer 54.
Das asynchrone Bauelement 51 liefert ein Ausgangssignal 53 zum
Multiplexer 54. Je nachdem, ob eine asynchrone oder eine syn
chrone Kommunikation gewünscht wird, wird der Ausgang 55 ge
wählt.
Oftmals ist es wünschenswert, ein System zur Verfügung zu
stellen, in dem ein 550er UART in Reihe mit einem 8530er UART
geschaltet ist. Dies ist oftmals der Fall, wenn ein Kommunika
tionsgerät einen zugeordneten Prozessor hat. Ein Beispiel einer
bekannten Schaltung, die einen 550er UART und einen 8530er SCC
in Verbindung mit einem Mikroprozessor implementiert, ist in
Fig. 4 dargestellt. Ein CPU-Bus 12 ist mit einem 550er UART ge
koppelt. Der 550er UART besteht aus zwei Komponenten, einem
550er Registersatz 16 und einem 550er Serialisierer 17. Der
550er Registersatz 16 empfängt die parallelen Daten vom CPU-Bus
12 und legt sie an den Serialisierer 17 zur Konversion in ein
serielles Ausgangssignal. Das serielle Ausgangssignal 15 des
550er UART wird einem Kanal eines 8530er SCC, wie beispiels
weise dem Kanal-A-Block 18, zur Verfügung gestellt.
Der 550er Registersatz besteht aus einer Anzahl von Regi
stern zum Empfang der Daten vom Leitrechner-CPU-Bus. Typischer
weise weisen diese Register ein Empfänger-Puffer-Register, ein
Leitungssteuerregister, Teiler-Latch-Register, Leitungsstatus
register, ein Sender-Halte-Register, ein Modem-Steuerregister
auf, ein Modem-Statusregister, ein Interrupt-Freigabe-Register,
ein Interrupt-ID-Register und FIFO-Steuerregister. Nachdem die
Daten an diese Register angelegt wurden, werden sie dem Seria
lisierer zum Umsetzen in einen seriellen Datenstrom zugeführt.
Der 8530er A-Block 18 (Kanal A des SCC) konvertiert die se
riellen Daten und liefert ein paralleles Ausgangssignal auf den
Bus 19. Ein Mikroprozessor 22 mit dem Bus 19 gekoppelt, um die
parallelen Daten zu empfangen und irgendwelche erforderlichen
Verarbeitungen auszuführen. Der Mikroprozessor 22 hat einen zu
geordneten Speicher 23, welcher ein Plattenspeicher, RAM oder
irgendein anderer geeigneter Speicher sein kann. Die verarbei
teten parallelen Daten vom Mikroprozessor 22 werden dann an den
8530er B-Block 20 (Kanal B des SCC) zur Konversion in ein seri
elles Ausgangssignal 21 angelegt. Das serielle Ausgangssignal
21 wird einem Kommunikationsgerät, wie beispielsweise einem Mo
dem-Treiber, angelegt.
Viele für Personalcomputer oder andere Typen von Computern
geschriebene Anwendungsprogramme sind für eine Kommunikation
mit einem 450/550-Interface oder einem 8530er Interface entwic
kelt. Insbesondere sind die für eine Kommunikation oder eine
Übertragung von Daten über ein Modem entwickelten Kommunikati
onsprogramme geschrieben, um mit einem einer 450er UART oder
einem Bauelement vom 8530er Typ zugeordneten Registersatz zu
kommunizieren. Deshalb emuliert die vorliegende Erfindung den
Registersatz der UART′s vom 450er und 8530er Typ; aber sie er
fordert nicht die gesamte Schaltungsanordnung eines bekannten
450er oder 550er UART. Die Erfindung stellt auch die Funktiona
lität eines 8530er SCC zur Verfügung, ohne den gesamten Schal
tungsaufwand, der mit einer SCC vom Stande der Technik verbun
den ist, zu erfordern.
Ein Blockdiagramm der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt.
Ein PC-Bus 12 ist am Knoten 70 mit einem ersten Registersatz 76
gekoppelt. Der Knoten 70 ist auch mit einem Anschluß des Schal
ters A gekoppelt. Der Ausgang des Registers 76 ist am Knoten
mit dem Eingang eines zweiten Registers 75 gekoppelt. Das Aus
gangssignal des zweiten Registersatzes 75 steht am Knoten 72
zur Verfügung.
Der Schalter A kann mit dem Knoten 74 (offen) oder mit dem
Knoten 71 verbunden sein. Ein zweiter Schalter, Schalter B, ist
zwischen einem SCC-Block 77 am Knoten 73 und wahlweise dem Kno
ten 72 oder 71 gekoppelt. Der SCC-Block 77 liefert ein seriel
les Ausgangssignal auf Leitung 21.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel emuliert der er
ste Registersatz 76 einen 550er Registersatz und der zweite Re
gistersatz 75 einen 8530er Registersatz. Der SCC-Block 77 emu
liert die Konvertierungsschaltung eines Bauelements vom 8530er
Typ. Das Gerät gemäß Fig. 6 ist durch selektives Öffnen und
Schließen der Schalter A und B unterschiedlich konfigurierbar.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung als Emulation eines 550er Registersatzes und ei
nes 8530er Registersatzes beschrieben. Die Erfindung ist nicht
auf solche Bauelemente beschränkt, sondern stellt ein Verfahren
und eine Anordnung zur Emulation einer Vielzahl von Kommunika
tionsbauelementen mit drei funktionellen Blöcken und zwei
Schaltern zur Verfügung. Der erste und der zweite Block emulie
ren die Registersätze serieller Kommunikationsbauelemente. Der
dritte Block emuliert parallel-zu-serielle Konvertierungsbau
elemente und bewirkt deren Funktionalität. Das Konvertierungs
mittel wird außerdem genutzt, um eine Vielzahl von Protokollen
für die serielle Kommunikation zu implementieren, wie bei
spielsweise monosync, bisync, HDLC und SDLC.
Wenn der Schalter A mit dem Knoten 71 und der Schalter B
mit dem Knoten 72 verbunden ist, so ist das Gerät als eine Rei
henschaltung eines Bauelements vom 550er Typ und eines Bauele
ments vom 8530er Typ konfiguriert. Dies wird in der vorliegen
den Beschreibung als "Dual-Prozessor-Paralleldaten-Modus" be
zeichnet. Wenn der Schalter A und der Schalter B mit dem Knoten
71 verbunden sind, so wird das Gerät entweder als ein Bauele
ment vom 550er Typ oder ein Bauelement vom 8530er Typ konfigu
riert. Dies wird in der vorliegenden Beschreibung als
"Einzelprozessor-Modus" bezeichnet. Wenn der Schalter A mit dem
Knoten 74 verbunden ist (offen) und der Schalter B mit dem Kno
ten 72, so ist das Gerät gemäß Fig. 6 im sog. "Einzelprozessor-
Paralleldaten-Modus" konfiguriert.
Fig. 3a stellt detailliert das als Reihenschaltung aus
550er und 8530er Registersätzen konfigurierte Gerät gemäß Fig.
6 dar. Der 550er Registersatz ist in dem gestrichelten Block 76
gezeigt, die 8530er Register sind als Block 75 dargestellt, und
der SCC-Block ist durch den durch die gestrichelten Block 77
identifiziert.
Die Daten auf dem Bus 25 werden an den 550er Registersatz
76 angelegt. Ein Bus-Gateway 60 ist in diesem Ausführungsbei
spiel offen. Folglich werden die Daten nicht direkt zum 8530er
Registerblock 75 übertragen. Der SCC-Block 77 emuliert den
8530er Kanal-B-Block 20 (s. Fig. 4). Der 550er Registerblock 76
und der SCC-Block 77 werden im folgenden detailliert beschrie
ben.
Der 550er Registersatz 76 ist über den Bus 25 und die Bus-
Interface-Logik 41 direkt mit einer Leitcomputer-CPU gekoppelt.
Der Bus 25 empfängt die Datenbits D0 bis D7 parallel und lie
fert ein paralleles Ausgangssignal zum Bus 26. Die Bus-Inter
face-Logik 41 empfängt Steuersignale vom PC-Bus und liefert sie
zum Bus 26.
Der 550er Registerblock 76 nutzt eine Anzahl von Registern,
um den Registersatz eines 550er UART zu emulieren. Bei dem be
schriebenen Ausführungsbeispiel werden Register mit zwei Aus
gangsanschlüssen (Dual-Port-Register) verwendet, so daß die Da
ten, die in ein Register geschrieben wurden, von einem zweiten
Bus 33 gelesen werden können. Die Register des 550er Register
blocks 76 sind ein Notizregister 27 (Scratch-Register), ein
Steuerregister 28, ein Baud-Generator-Register 29, ein Sendere
gister 30, ein Empfangsregister 31 und ein Interrupt-Logik-Re
gister 32.
Das Notizregister 27 liefert einen Kommunikationspfad au
ßerhalb des Datenpfades. Im Stande der Technik basiert das Mo
dem-Protokoll auf der Tatsache, daß es keinen Steuerpfad außer
halb des Datenpfades gibt. Der AT-Befehlssatz (auto sync und
auto stream) ist implementiert, weil es keinen Steuerpfad au
ßerhalb des Datenpfades gibt. Das Notizregister 27 kann für
einen solchen Steuerpfad genutzt werden.
Der Steuerregister-Block 28 ist symbolisch durch zwei sepa
rate Register dargestellt; ein 550er Steuerregister und ein Ka
nal-A-Steuerregister. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist der Registerblock 28 ein einziges Dual-Port-Regi
ster. Jedoch kann das Dual-Port-Register so genutzt werden, als
enthielte es zwei separate Register. Die Steuerinformationen
vom Leitrechner können in den Steuerregister-Block 28 einge
schrieben werden. Die in den Registerblock 28 eingeschriebenen
Daten können dann sogleich vom SCC-Block 77 über den Bus 33 ge
lesen werden. Der Steuerregister-Block 28 fungiert als ein
Steuerregister für den 550er Registersatz 76 und als ein
"Kanal-A"-Steuerregister-Block für den SCC-Block 77.
Wie bereits bemerkt, hat ein bekannter SCC-Block zwei
Kanäle, Kanal A und Kanal B. Bei dem beschriebenen Ausführungs
beispiel der Erfindung implementiert der SCC-Block 77 einen Ka
nal, den Kanal B der bekannten SCC. Die durch den SCC-Block 77
auslesbaren 550er Register werden hier als "Kanal-A"-Register
bezeichnet.
Im folgenden wird wieder auf den 550er Registersatz-Block
76 Bezug genommen. Ein Baud-Generator-Register 29 ist mit dem
Bus 26 und mit dem Bus 33 gekoppelt. Das Baud-Generator-Regi
ster 29 empfängt die Baudraten-Signale vom PC-Bus. Ein durch
die Daten des Kommunikationsgerätes kommunizierendes Anwender
programm identifiziert eine ausgewählte Baudrate zur Datenüber
tragung, d. h. 300 Baud, 1200 Baud, 2400 Baud, etc. Die vor
liegende Erfindung ist nicht auf solche Baudraten begrenzt,
sondern sie ist nur begrenzt durch die Busgeschwindigkeit des
Leitrechners. Im Stande der Technik wurden die Kommunikationen
begrenzt durch die Kanalgeschwindigkeit, und zwar des die seri
ellen Daten in parallele Daten konvertierenden Kanals. Bei
spielsweise kann das mit der vorliegenden Erfindung kommunizie
rende Applikationsprogramm eine maximale Kommunikationsge
schwindigkeit von 2 400 Baud haben. Die Busgeschwindigkeit des
Leitrechners kann jedoch viel größer als 2 400 Baud sein. Ge
rade hier muß das Applikationsprogramm eine Bestätigung empfan
gen, daß die Kommunikation bei der gewünschten Rate stattfin
det. Durch Auffangen der Baudrate in dem Baud-Generator-Regi
ster 29 kann ein Bestätigungssignal erzeugt und dem Anwender
programm zur Verfügung gestellt werden, selbst wenn die Kommu
nikation bei einer höheren Rate stattfindet.
Das Senderegister 30 ist durch ein FIFO-Register reali
siert. Das Register 30 empfängt Sende-Daten-Informationen vom
Bus 26 und emuliert somit ein 550er UART-Übertragungsregister.
Diese Daten sind sofort über den Bus 33 lesbar, und somit emu
liert das Register 30 ein Kanal-A-Empfangsregister eines Bau
elements vom 8530er Typ. Das Ausgangssignal des Registers 30
wird zum Bus 33 geliefert.
In ähnlicher Weise emuliert das Register 31 ein Empfangs-
FIFO-Register eines 550er UART und ein Sende-FIFO-Register des
Kanals A eines 8530er Bauelements. Das Interrupt-Logik-Register
32 liefert Interrupts zum Leitrechner und zum lokalen Mikropro
zessor, stets wenn Daten zu einem der Register übertragen wer
den.
Das Steuerregister 28 des beschriebenen Ausführungsbei
spiels emuliert eine Anzahl von Registern eines typischen 550er
UART, wie beispielsweise dem SSi 73M550. Das Register 28 emu
liert Leitungssteuerregister, Teiler-Latch-Register, Leitungs
statusregister, Modem-Steuerregister, Modem-Statusregister und
FIFO-Steuerregister einer 550er UART. Jedoch gestattet die Re
alisierung der vorliegenden Erfindung, eine Anzahl von Elemen
ten einer bekannten 550er UART zu eliminieren. Insbesondere
entfällt im 550er Registerblock des Ausführungsbeispiels der
Erfindung die Hardware der Empfänger-Schieberegister, der Emp
fänger-Zeitgabe und -Steuerung, des Baudraten-Generators, der
Sender-Taktsteuerung, der Sender-Schieberegister und der Modem-
Steuerlogik. Die Funktionalität dieser Elemente ist in dem
8530er Block 77 realisiert.
Der 8530er Block (oder SCC-Block 77) enthält einen Mikro
prozessor-Bus-Interface-Logik-Block 42 zur Kommunikation mit
einem lokalen Mikroprozessor. Ein Bus 34 kann die parallelen
Datenbits D0 bis D7 direkt zum lokalen Mikroprozessor liefern.
Die SCC-Steuerregister 35 sind mit dem Bus 33 gekoppelt und
empfangen Daten und Steuersignale. Der Bau-Generator/Digitale-
PLL-Block 36 ist ein Taktgenerator. Er enthält einen Baudraten-
Generator, der in das Baudraten-Register 29 einschreiben kann.
Eine digitale PLL ist zur Rückgewinnung des in den Daten ent
haltenen Taktsignals implementiert. Die Sende- und Empfangs-
Kanäle 37 und 38 sind die Baueinheiten, die die einzelnen Pro
tokolle realisieren, die aus dem Steuerregister kommenden Bits
empfangen und ein geeignetes Ausgangssignal zur Verfügung stel
len. Die Blöcke steuern das Kommunikationsformat, beispiels
weise synchrone, asynchrone, bisync, monosync, HDLC- und SDLC-
Formate, die alle bei der vorliegenden Erfindung realisiert
werden können. Der Block 39 ist der Kanal-B-Interrupt-Logik-
Block. Ein Quarzoszillator- und Vorteiler-Block 40 implemen
tiert einen programmierbaren Frequenzgenerator.
Fig. 3b stellt detailliert das Gerät gemäß Fig. 6 so konfi
guriert dar, daß es entweder ein Bauelement vom 550er Typ oder
ein Bauelement vom 8530er Typ bildet. Das Bus-Gateway 60 ist in
diesem Ausführungsbeispiel geschlossen, und der Bus 33 ist nur
mit den Kanal-B-Registern des SCC-Blocks 77 gekoppelt. Somit
werden die Daten vom Bus 25 sowohl zum 550er Registerblock 76
als auch direkt zum 8530er Registerblock 77 über den Bus 33 ge
liefert. Der Baud-Generator-Block 36, der Sendeblock 37, der
Empfängerblock 38 und der Interrupt-Logik-Block 39 sind direkt
mit dem Bus 33 gekoppelt. Der Kanal A der Blöcke 28 bis 32 ist
nicht dargestellt, weil er in diesem Ausführungsbeispiel nicht
benutzt wird.
Um das Gerät als ein Bauelement vom 550er Typ zu betreiben,
werden die Steuersignale vom Block 28 an den SCC-Block 77 ange
legt. Im 8530er Modus ist das Notizregister 27 als das Steuer
register des SCC-Blocks 77 definiert.
Einzelprozessor-Paralleldaten-Modus
Der Einzelprozessor-Paralleldaten-Modus ist in Fig. 3c dar
gestellt. Der Bus 33 ist sowohl mit den Kanal-B-Registern des
SCC-Blocks 77 als auch mit den Registern 27 bis 32 gekoppelt.
Außerdem ist das Bus-Gateway 60 geschlossen. Der Einzelprozes
sor-Paralleldaten-Modus wird benutzt, um den Mikrocontroller
überflüssig zu machen, und erlaubt Software-Treibern, virtuell
jedes Protokoll auszuführen, während das asynchrone Standard-
Interface aufrechterhalten wird. Die in den 550er Registersatz
eingeschriebenen Zeichen werden sichergestellt und ein Inter
rupt wird erzeugt. Ein Software-Treiber kann dann die Zeichen
vom Kanal A lesen (zugegriffen über die Register) und den SCC-
Block 77 nutzen, um die protokollgerecht formatierten Daten zu
senden.
Die vorliegende Erfindung liefert ein Standard-Interface,
aber sie enthält keine normalerweise zum Serialisieren der Da
ten erforderlichen Schaltungen, weil die Daten parallel blei
ben. Dies führt zu Hardware-Einsparungen. Da die Daten parallel
bleiben, können Operationen bei Bus-Geschwindigkeit ausgeführt
werden, was die Leistungsfähigkeit bedeutend erhöht.
Geräte, die mit Computer-Bussen verbunden sind und proto
kollgerechte Konversionen ausführen, müssen viele Funktionen
ausführen. Solche protokollgemäßen Konversionen können bestehen
aus einfachen Kommando-Interpretationen, Datenformatierungen,
Datenmodifikationen oder Konvertierungen des physikalischen
Formats, wie sie in einem Modem vorzufinden sind. Oftmals wird
ein Prozessor zur Überwachung der Konversionsfunktionen ge
nutzt. Ein paralleler Anschluß wird üblicherweise zur Kommuni
kation mit dem Computer benutzt. Ein typisches Verfahren zur
Implementierung der Protokollfunktion ist es, ein ein Standard-
Interfac zu einer CPU bildendes Gerät zu schaffen und die Daten
in ein serielles Format umzusetzen. Diese Daten werden dann in
ein für den Geräteprozessor geeignetes Format (beispielsweise
ein paralleles Format) konvertiert. Ein weiteres Gerät wird be
nutzt, um die protokollgemäße Konversion zu implementieren.
Dieses Verfahren erfordert drei Konversionsblöcke in mehreren
Bauelementen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine geeignete Hardware
für die Implementierung verschiedener protokollgemäßer Konver
sionen zur Verfügung. Die protokollgemäßen Konversionen werden
über eine Software in einem mit dem erfindungsgemäßen Gerät ge
koppelten lokalen Mikroprozessor realisiert. Protokolle, wie
beispielsweise bisync, monosync, HDLC und SCLC sind hinreichend
bekannt und softwaremäßig in dem lokalen Mikroprozessor leicht
zu implementieren.
Die Übersetzung der in einem Computer gespeicherten Daten
in ein formatiertes serielles Ausgangssignal des Computers kann
mit Hilfe einer von mehreren Techniken ausgeführt werden. Die
Formatiersteuerung kann zur Verfügung gestellt werden durch
kundenspezifische Software in dem Computer oder in einem sepa
raten Treiber oder dem mit einem Standard-Interface kommunizie
renden Prozessor. Die vorliegende Erfindung liefert eine konfi
gurierbare Architektur, um jedes der o. g. Verfahren ausführen
zu können.
Das Gerät kann so konfiguriert werden, daß es durch Soft
ware entweder als ein den Registerblock oder eine SCC mit zuge
ordneten Merkmalen darstellendes Gerät ausgewählt werden kann.
Der Vorteil dieser Architektur ist ihre Flexibilität, eine Kon
figuration für jede Anwendung unter Nutzung derselben Basisbau
gruppen zu optimieren, während stets eine Interface-Kompatibi
lität mit Standardanforderungen aufrechterhalten wird. Diese
Rekonfigurierbarkeit ist nicht ohne die Integration dieses Ge
räts möglich.
Die Fig. 5a bis 5d stellen die Registerbelegung des be
schriebenen Ausführungsbeispiels dar. Jedes Register und eine
zugeordnete Abkürzung sind in den ersten beiden Spalten der
Fig. 5a bis 5d dargestellt. Die dritte Spalte nennt die Adres
sen der Register und die verbleibenden acht Spalten bezeichnen
die Werte der Datenbits jedes Registers. Diese Belegung liefert
ein Standard-Interface für Anwendersoftware, die zur Kommunika
tion mit einem 550er UART geschrieben wurde. Beispielsweise
wurden bekannte Anwenderprogramme so geschrieben, daß sie in
acht Adressen in einem besonderen Speicherort einschreiben. Die
vorliegende Erfindung sorgt dafür, daß alle drei Registersätze
zu den acht Adressen passen.
Fig. 5a stellt die Registerbelegung des 550er Registers
dar. Fig. 5b stellt die Registerbelegung des Kanal-A-Registers
dar. In der vorliegenden Erfindung sind die 550er Register und
die Kanal-A-Register mit einem einzelnen Dual-Port-Register re
alisiert. Bestimmte Register und bestimmte Adressorte sind ge
teilt, d. h. gemeinsam genutzt, so daß die Erfindung die Regi
ster belegt, um den Vorteil dieser Überlappung zu nutzen. Be
zugnehmend auf die Fig. 5a wird ein "Schleifen"-Modus freigege
ben durch Setzen des geeigneten Bits (D4) des Modem-Steuerregi
sters. Bezieht man sich jetzt auf Fig. 5b, so ist das gleiche
Bit (D4) des Modem-Steuerregisters ein Schleifen-Freigabe-Ort.
Bemerkt sei, daß das Modem-Steuerregister des Kanals A ein Nur-
Lese-Register ist, weil der 550er Registersatz und die Kanal-A-
Register als einzelne Dual-Port-Register realisiert sind. In
die 550er Register wird über den Leitrechner-CPU-Bus geschrie
ben. Die Daten sind dann auslesbar über den Bus 33, so als ob
sie aus dem Kanal-A-Register eines 8530er Bauelements gelesen
würden. Das Konfigurations-Steuerregister von Fig. 5b ist in
dem Vorteiler-Block 40 von Fig. 3a angeordnet.
Die Fig. 5c und 5d stellen die Belegung der Kanal-B-Lese
bzw. Schreib-Register des SCC-Blocks dar.
Somit wurde ein Verfahren und eine Anordnung zur Emulation
einer Vielzahl serieller Kommunikationsgeräte beschrieben.
Claims (15)
1. Kommunikationsschaltung,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Registersatz (76) zum Empfang paralleler Da
ten- und Steuersignale an einem ersten Port mit einem ersten
Bus (12) eines Leitrechners gekoppelt ist und die parallelen
Daten- und Steuersignale als Ausgangssignale an einem ersten
Knoten (71) zur Verfügung stellt;
daß ein zweiter Registersatz (75) zum Empfang der paral lelen Daten- und Steuersignale mit dem ersten Knoten gekoppelt ist und die parallelen Daten- und Steuersignale als Ausgangssi gnale an einem zweiten Knoten (72) zur Verfügung stellt; daß ein erstes Schaltmittel (A) zwischen den ersten Bus (12) und den ersten Knoten (71) zum selektiven Koppeln und Ent koppeln des ersten Busses (12) mit dem ersten Knoten (71) ein gebunden ist; und
daß Steuermittel (77) mit einem zweiten Schaltmittel (B) gekoppelt sind, wobei das zweite Schaltmittel(B) selektiv mit dem ersten (71) und dem zweiten Knoten (72) koppelbar ist, und wobei die Steuermittel die parallelen Daten- und Steuersignale empfangen, die parallelen Daten in serielle Daten konvertieren und die seriellen Daten an einem zweiten Port (21) zur Verfü gung stellen.
daß ein zweiter Registersatz (75) zum Empfang der paral lelen Daten- und Steuersignale mit dem ersten Knoten gekoppelt ist und die parallelen Daten- und Steuersignale als Ausgangssi gnale an einem zweiten Knoten (72) zur Verfügung stellt; daß ein erstes Schaltmittel (A) zwischen den ersten Bus (12) und den ersten Knoten (71) zum selektiven Koppeln und Ent koppeln des ersten Busses (12) mit dem ersten Knoten (71) ein gebunden ist; und
daß Steuermittel (77) mit einem zweiten Schaltmittel (B) gekoppelt sind, wobei das zweite Schaltmittel(B) selektiv mit dem ersten (71) und dem zweiten Knoten (72) koppelbar ist, und wobei die Steuermittel die parallelen Daten- und Steuersignale empfangen, die parallelen Daten in serielle Daten konvertieren und die seriellen Daten an einem zweiten Port (21) zur Verfü gung stellen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Registersatz (76) Dual-Port-Register enthält.
3. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Registersatz (76) einen Register
satz vom 450/550er Typ emuliert.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Registersatz (75) einen Register
satz vom 8530er Typ emuliert.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Registersatz (76) kompatibel mit
asynchronen Kommunikationsprotokollen ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Registersatz (75) kompatibel mit
synchronen Kommunikationsprotokollen ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuermittel (77) die Konversionsschal
tung eines Kommunikationsgeräts vom 8530er Typ emulieren.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltung ein mit einem Kommunikationsge
rät vom 8530er Typ in Reihe geschaltetes Kommunikationsgerät
vom 550er Typ emuliert, wenn der erste Bus (12) mit dem ersten
Knoten (71) verbunden ist und das zweite Schaltmittel (B) mit
dem zweiten Knoten (72) verbunden ist.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltung ein asynchrones Interface emu
liert und parallele Ausgangsdaten am ersten Knoten zur Verfü
gung stellt, wenn der erste Bus (12) von dem ersten Knoten (71)
getrennt und das zweite Schaltmittel (B) mit dem ersten Knoten
(71) verbunden ist.
10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltung entweder wie ein Kommunikati
onsgerät vom 550er Typ oder wie ein Kommunikationsgerät vom
8530er Typ arbeitet, wenn der erste Bus (12) und das zweite
Schaltmittel (B) mit dem ersten Knoten (71) verbunden sind.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Schaltmittel (A,
B) in Abhängigkeit von einem Befehl vom Leitrechner schaltbar
sind.
12. Schaltung zur Emulation einer Vielzahl von Kommunikati
ons-Schnittstellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Registersatz (76) mit einem Leitrechner
(Host-Computer) über einen ersten Bus (12) gekoppelt ist,
daß der erste Registersatz (76) mit einem zweiten Register
satz (75) gekoppelt ist,
daß ein erstes Schaltmittel (A) mit dem zweiten Register satz (75) gekoppelt ist und zur Kopplung und Entkopplung des zweiten Registersatzes (75) mit und von dem ersten Bus (12) vorgesehen ist,
daß ein zweites Schaltmittel (B) mit einem Steuermittel (77) gekoppelt und zum alternativen Koppeln des Steuermittels (77) mit dem zweiten Registersatz (75) oder mit dem ersten Re gistersatz (76) und dem zweiten Registersatz vorgesehen ist,
daß das Steuermittel (77) mit einem zweiten Bus (33) ver bunden ist,
daß der erste Registersatz (76) zur Emulation einer Viel zahl von Registern eines Bauelements vom 550er Typ, der zweite Registersatz zur Emulation einer Vielzahl von Registern eines Bauelements vom 8530er Typ und das Steuermittel (77) zur Emula tion der Konversionsschaltung eines Bauelements vom 8530er Typ dient, und
daß die Schaltung durch selektive Bestätigung des ersten und des zweiten Schaltmittels (A, B) konfigurierbar ist.
daß ein erstes Schaltmittel (A) mit dem zweiten Register satz (75) gekoppelt ist und zur Kopplung und Entkopplung des zweiten Registersatzes (75) mit und von dem ersten Bus (12) vorgesehen ist,
daß ein zweites Schaltmittel (B) mit einem Steuermittel (77) gekoppelt und zum alternativen Koppeln des Steuermittels (77) mit dem zweiten Registersatz (75) oder mit dem ersten Re gistersatz (76) und dem zweiten Registersatz vorgesehen ist,
daß das Steuermittel (77) mit einem zweiten Bus (33) ver bunden ist,
daß der erste Registersatz (76) zur Emulation einer Viel zahl von Registern eines Bauelements vom 550er Typ, der zweite Registersatz zur Emulation einer Vielzahl von Registern eines Bauelements vom 8530er Typ und das Steuermittel (77) zur Emula tion der Konversionsschaltung eines Bauelements vom 8530er Typ dient, und
daß die Schaltung durch selektive Bestätigung des ersten und des zweiten Schaltmittels (A, B) konfigurierbar ist.
13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung als Parallelschaltung eines Bauelements vom 550er
Typ mit einem Bauelement vom 8530er Typ konfiguriert ist.
14. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung als Reihenschaltung eines Bauelements vom 550er
Typ und eines Bauelements vom 8530er Typ konfiguriert ist.
15. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung so konfigurierbar ist, daß sie entweder als ein
Bauelement vom 550er Typ oder als ein Bauelement vom 8530er Typ
arbeitet.
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Legal Events
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