DE4116916C2 - Flotationseinrichtung zur Störstoff- insbesondere Druckfarbenentfernung aus Altpapiersuspensionen - Google Patents
Flotationseinrichtung zur Störstoff- insbesondere Druckfarbenentfernung aus AltpapiersuspensionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flotationseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Derartige Flotationseinrichtungen dienen dazu, insbesondere bei der
Altpapieraufbereitung hergestellte Faserstoffsuspensionen von Störstoffen und
Druckfarbenpartikeln zu befreien. Dazu werden in bekannter Weise Luftblasen in die
Suspension eingemischt, welche - zumeist zusammen mit Chemikalien - in der
Flotationsstufe einen die Verunreinigungen enthaltenden Schaum bilden, welcher
abgeleitet wird. Zur Erzeugung der Luftblasen und Vermischung mit der Suspension
haben sich Stufendiffusoren bereits bewährt, da sie sowohl das Einsaugen von Luft als
auch die Bildung und Verteilung von Luftblasen begünstigen.
Eine bekannte Flotationseinrichtung der genannten Art ist z. B. aus der deutschen
Gebrauchsmusterschrift DE 90 07 266 U1.
Bei den bekannten Flotationsanlagen wird jedoch immer wieder festgestellt, daß nicht
alle Störstoffpartikel durch Flotation ausgeschieden werden, die grundsätzlich zur
Flotation geeignet waren. Insbesondere wurde festgestellt, daß der Korngrößenbereich
der wirklich ausgeschiedenen Störstoffe schmaler ist als der Korngrößenbereich der in
der Suspension vorhandenen Störstoffe.
Auch die deutsche Offenlegungsschrift DE 33 22 853 A1 befaßt sich mit einer
Flotationsvorrichtung zum Entfernen in Flüssigkeit enthaltener Feststoffteilchen.
Diese weist zur Vermischung von Luft und Flüssigkeit eine Kammer mit
konvergierenden Seitenwänden auf, in die Luft mit Hilfe einer Gasblaseinrichtung durch
eine Vielzahl von Öffnungen eingepumpt wird. Dabei erfolgt eine allmähliche
Beschleunigung der belüfteten Flüssigkeit zu dem Flotationsbehälter hin, in den sie
einmündet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flotationseinrichtung zu schaffen, die
geeignet ist, einen möglichst breiten Korngrößenbereich der Störstelle zu erfassen und
auszuscheiden. Dies soll mit geringem Aufwand erfolgen können. Die Einrichtung soll
kompakt und platzsparend aufgebaut sein.
Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
vollkommen gelöst.
In den sich anschließenden Unteransprüchen sind besonders vorteilhafte
Ausführungsformen beschrieben.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Flotationseinrichtung ist es möglich, die Suspension in
optimaler Weise mit Luftblasen zu vermischen, bevor sie in den Flotationsbehälter
eingeleitet wird. Es kann durch den Stufendiffusor eine relativ große Luftmenge
(Luftbeladung etwa 60% und mehr) in die Suspension eingemischt werden. Infolge der
hydraulischen Verhältnisse im Stufendiffusor wird die eingezogene Luft in eine Vielzahl
von Luftblasen verteilt und mit der Suspension gut vermischt. Das am Ende des
Stufendiffusors sich anschließende Umlenkteil wirkt auf die belüftete Suspension
zunächst als Prallmischer, was die Verteilung der Luftblasen weiter verbessert.
Wesentlich ist auch, daß das Umlenkteil für die verschiedenen Strombahnen der
Suspension unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten bewirkt. Das rührt daher,
daß die verschiedenen Anteile der Suspension zwischen dem Einlauf für das Umlenkteil
und dem Einlauf für den Flotationsbehälter unterschiedliche Strömungswege
zurücklegen bei zudem unterschiedlichen Querschnitten. Durch die besondere Gestaltung
dieses Umlenkteiles wird eine homogene Zuströmung über einen Prallbereich in eine
Abströmung mit einseitig bevorzugter Richtung erzeugt. Es entstehen, über den
Strömungsquerschnitt kurz hinter der Prallmischzone gesehen, Bereiche mit
unterschiedlichen Turbulenzgraden, was zu unterschiedlichen Luftblasengrößen führt.
Damit ist in einer einzigen Flotationszelle die Anlagerung von kleinen und großen
Druckfarbenpartikeln gewährleistet, da kleine Partikel möglichst mit kleinen
Luftblasen und große Partikel möglichst mit großen Luftblasen zusammengebracht
werden sollten. Gleichzeitig wird durch die intensive Mischung vor allem die Anlagerung
der kleinen Druckfarbenpartikel an die Luftblasen ermöglicht.
Der stromab der Umlenkung folgende Mischungsdiffusor hat darüber hinaus den Vorteil,
am Ende der Mischstrecke für eine gleichförmige, niedrige Eintrittsgeschwindigkeit in
den Flotationsbehälter zu sorgen. Dabei geht der Turbulenzgrad kontinuierlich zurück,
bleibt aber groß genug erhalten, um das Wiedervereinigen von Luftblasen zu vermeiden.
Insgesamt wird durch diese Maßnahmen eine optimale Flotationswirkung in der
Flotationseinrichtung ermöglicht.
Die Erfindung wird erläutert durch Zeichnungen, von denen zeigt
Fig. 1 schematisch angeordnet den Schnitt durch den Teil einer erfindungsgemäßen
Flotationseinrichtung;
Fig. 2 schematisch perspektivisch dargestellt einen zur Flotationseinrichtung
gehörenden Stufendiffusor mit Umlenkteil;
Fig. 3 schematisch Strömungsbahnen im Umlenkteil.
Fig. 1 zeigt schematisch dargestellt den Schnitt durch zwei übereinander stehende
Flotationsbehälter 1 und 1′. Die zu reinigende Suspension (Pfeil A, A′) wird durch
jeweils eine Ringleitung 16, 16′ den Belüftungsvorrichtungen 4 zugeleitet, welche eine
Mehrzahl von Stufendiffusoren 5 enthalten. Der Einfachheit halber sind nicht alle
Stufendiffusoren dargestellt. Aus den Stufendiffusoren 5 gelangt die belüftete Suspension
in die Umlenkteile 11, in welche am Ende die Mischungsdiffusoren 12 integriert sind
und von dort durch Zuführungsöffnungen 2 in den jeweiligen Behälter 1 bzw. 1′.
Die in diesem Beispiel selbst ansaugende Belüftungsvorrichtung 4 erhält die benötigte
Luft aus dem Raum innerhalb des Behälters 1 bzw. 1′ oberhalb des Suspensionsniveaus
3. In den Fällen, wo die Behälter geschlossen sind, kann Flotationsluft über eine Leitung
17 angesaugt werden, die z. B. mit dem hier nicht gezeigten Schlammsammelbehälter
verbunden sein kann. Ein großer Teil wird jedoch in der Regel aus der Luft stammen, die
aus dem Flotationsschaum 9 im Behälter entweicht. Durch die Luftrückführung hat diese
Ausführung nur eine äußerst geringe, unerwünschte Schwadenbildung für die
Umgebung. Aus dem Raum oberhalb des Suspensionsniveaus gelangt die Luft über
Leitungen 18 in die Lüftungseinrichtung 4. Der Gutstoff (Pfeil B bzw. B′) wird in der
Nähe des Behälterbodens abgeführt. Der über die Oberkante 8 der Stauvorrichtung 7
überlaufende Flotationsschlamm 9 gelangt über den Schlammtrichter 13 bzw. 13′ aus
dem Flotationsbehälter heraus (Pfeil D).
Die Fig. 1 enthält auch eine Darstellung der Wasserspritzrohre 14 und
Reinigungselemente 15, durch welche ohne manuelle Arbeit die Betriebssicherheit der
Einrichtung wesentlich verbessert werden kann. Wie hier gezeigt, werden
Wasserspritzrohre und Reinigungselemente zweier Zellen von einem Motor 20 bewegt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Skizze eines Stufendiffusors 5 mit sich
anschließendem Umlenkteil 11. Am Stufendiffusor ist ferner ein Teil des Rohres 18 zur
Belüftung sichtbar, das in der Nähe des Stufensprunges 6 mündet. Die Darstellung des
Umlenkteils 11 verdeutlicht insbesondere die diffusorförmige Erweiterung des
Mischungsdiffusors 12, wobei in diesem Falle eine Sprungkante 19 erkennbar ist,
welche die Turbulenzwirkung weiter verbessert.
In Fig. 3 ist der Verlauf von Stromfäden im Umlenkteil 11 skizziert, dargestellt in der
Blickrichtung, wie die Strömung aus einem Stufendiffusor 5 zugeführt wird. Man
erkennt deutlich die unterschiedliche Länge zweier dargestellter Strombahnen, 21 und
22, in diesem Umlenkteil.
Es ist vorstellbar, daß die erfindungsgemäße Flotationseinrichtung auch bei nicht aus
Altpapier erzeugten, verschmutzten Fasersuspensionen verwendbar ist, sofern die Art
und Größe der Schmutzpartikel mit der der genannten Problemstellung vergleichbar
sind und daher ausflotiert werden können.
Claims (13)
1. Flotationseinrichtung zur Störstoff- insbesondere Druckfarbenentfernung aus
Altpapiersuspensionen, welche aus mindestens einem befüllbaren Behälter (1)
besteht, der mit Zuführungsöffnungen (2) versehen ist, durch die die zu
reinigende Suspension an Stellen, welche unterhalb des Suspensionsniveaus (3)
im befüllten Behälter liegen, vermischt mit Luftblasen, eingeführt wird, wobei
die Belüftungseinrichtung (4) für die Suspension durch Stufendiffusoren (5)
gebildet wird, in denen in der Nähe eines Stufensprunges (6) die Luft angesaugt
oder eingepreßt werden kann, wobei der Behälter mit einer Stauvorrichtung (7)
mit einer Oberkante (8) versehen ist, über die der Störstoffe enthaltende
Flotationsschaum (9) entfernt werden kann, wobei unterhalb der
Zuführungsöffnungen (2) für die zu reinigende Suspension im Behälter
mindestens eine Gutstoffabführleitung (10) vorhanden ist, aus der die gereinigte
Suspension aus dem Behälter (1) abgezogen werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß, in Strömungsrichtung gesehen, dem Stufendiffusor (5) ein Umlenkungsteil
(11) folgt, das eine im wesentlichen rechtwinkelige Umlenkung der
Strömungsrichtung der mit Luftblasen vermischten Suspension herbeiführt, das
als Prallmischer wirksam ist und das anschließend einen Mischungsdiffusor (12)
mit diffusorartig in einer bevorzugten Strömungsrichtung sich erweiterndem
Strömungsquerschnitt enthält.
2. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischdiffusor (12) sowohl stetig als auch unstetig sich erweiternde
Strömungsquerschnitte aufweist.
3. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Belüftungseinrichtung (4) vorhandenen Stufendiffusoren (5) einen
Eingangsquerschnitt zwischen 300 mm2 und 1000 mm2 aufweisen.
4. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Belüftungseinrichtung (4) vorhandenen Stufendiffusoren (5) zwei
Stufensprünge haben, wobei die Luftzufuhr kurz hinter dem ersten Stufensprung
vorgesehen ist.
5. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) im wesentlichen geschlossen ist und daß die
Belüftungseinrichtung (4) aus dem im Behälter oberhalb des Suspensionsspiegels
liegenden Raum mit Luft versorgt wird.
6. Flotationseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) im wesentlichen geschlossen ist und die Luft, die aus der im
Behälter befindlichen Suspension sowie aus dem Flotationsschaum (9) innerhalb
und/oder außerhalb des Behälters (1) austritt, so geführt wird, daß sie
wiederum zur Belüftung der nachströmenden, zu reinigenden Suspension
verwendbar ist.
7. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Belüftung verwendete Luft von dem Stufendiffusor (5) selbständig
angesaugt werden kann.
8. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufendiffusoren (5) vertikal außen neben der Seitenwand des
Flotationsbehälters stehen und die Umlenkteile (11) eine im wesentlichen
horizontale Suspensionseinführung bewirken.
9. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Flotationsbehälter (1) übereinander angeordnet sind und daß
der Flotationsschaum (9) des oben liegenden Behälters über die Oberkante (8) der
Stauvorrichtung (7) in den Schaumtrichter (13) des oben liegenden Behälters
und von dort in den Schaumtrichter (13′) des darunter liegenden Behälters
hineinfließen kann, wobei die gereinigten Gutstoffe (B, B′) beider Behälter
getrennt oder gemeinsam erfaßt werden können.
10. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein bewegbares Wasserspritzrohr (14) innerhalb des Behälters vorhanden
ist, welches die Behälterinnenwandung im Bereich der Schaumschicht oder den
Schlammtrichter (13) durch Zugabe von Wasser periodisch oder kontinuierlich
reinigen kann.
11. Flotationseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälterwand oder der Schlammtrichter einen runden Grundriß hat und
daß die Austrittsöffnung des Wasserspritzrohres (14) auf einer kreisförmigen
Bahn bewegt werden kann.
12. Flotationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Stauvorrichtung (7) einen runden Grundriß hat und daß der
dort befindliche Schlammeinlauf durch ein auf kreisförmiger Bahn bewegbares
Reinigungselement (15) gereinigt werden kann.
13. Flotationseinrichtung nach Anspruch 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wasserspritzrohr (14) und Reinigungselement (15) gemeinsam bewegbar
sind.
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