DE41165C - Seilscheiben aus zusammengenieteten Blechstreifen - Google Patents

Seilscheiben aus zusammengenieteten Blechstreifen

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Publication number
DE41165C
DE41165C DENDAT41165D DE41165DA DE41165C DE 41165 C DE41165 C DE 41165C DE NDAT41165 D DENDAT41165 D DE NDAT41165D DE 41165D A DE41165D A DE 41165DA DE 41165 C DE41165 C DE 41165C
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DE
Germany
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metal strips
sheet metal
strips
sheaves
riveted together
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41165D
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English (en)
Original Assignee
J. KÖSTER in Zittau i. S
Publication of DE41165C publication Critical patent/DE41165C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1887 ab.
Die Erfindung bezweckt, Seilrillenscheiben auf recht billige und einfache Weise ohne Anwendung besonderer Formeisen herzustellen, sowie vorhandene Riemscheiben und Schwungräder rasch mit Seilrillen zu versehen.
Zu diesem Zwecke werden die Seilrillen nur aus Blechstreifen gebildet, welche auf eigenartige Weise zusammengehalten werden.
Auf die gerade abgedrehten Kränze A der gufs - oder schmiedeisernen Scheiben oder solcher Riemscheiben und Schwungräder, welche nachträglich mit Seilrillen versehen werden sollen, werden zunächst Leisten B von der in Fig. 4 dargestellten Form aufgeschraubt, aufgenietet oder sonstwie befestigt.
Zur Herstellung solcher aus gewöhnlichem Flacheisen von entsprechenden Abmessungen geschmiedeten Leisten können die trapezförmigen Einkerbungen b leicht mit geeigneten Gesenken gebildet werden. Auch fordert die genaue Innehaltung der Mafse der Zwischenräume zwischen den einzelnen Kerben und den stehenbleibenden Erhöhungen kaum mehr als gewöhnliche Aufmerksamkeit.
Die Seilrillen selbst werden aus Streifen C gebildet, welche man zweckmäfsig aus Eisenblechtafeln bogenförmig ausschneidet oder auf sonst geeignete Art herstellt. Diese Blechstreifen werden nach Fig. 2 nicht weit von ihrer oberen Kante bei c in schwachem Winkel abgebogen und je zwei solcher entgegengesetzt gebogenen Streifen durch eine Anzahl Niete d, Schrauben oder sonstige Mittel fest mit einander verbunden. Die so entstehenden, umgekehrt V-' oder dachförmigen Streifen E werden alsdann mit einander durch Laschenbleche e verbunden, bis ein voller Kranz gebildet ist. Bei dieser Verbindung α werden zweckmäfsig die Stöfse der beiden zwischen zwei Rillen liegenden Bleche E gegenseitig versetzt angeordnet, Fig. ι bei e und e1, um die Steifigkeit der Verbindung zu erhöhen. Jeder Blechbogen ist an der Stelle, wo er die auf dem Kranz befindlichen Leisten B trifft, bei f, Fig. 3, so ausgefeilt oder ausgearbeitet, dafs er gerade in die Leiste hineinpafst.
Nachdem der letzte Bogenstreifen angenietet, ist die Seilscheibe ohne weitere Bearbeitung fertig. Die Theile sind gegen Verschieben in der Richtung des Umfanges vollständig durch die Leisten B und die Einschnitte gesichert; sie können sich auch nicht seitwärts bewegen und werden durch den Druck der Seile fest in ihre richtige Lage geprefst. Der gegenseitige Halt der Theile wird vollkommen durch die Vernietung erreicht.
Anstatt der eingekerbten Leisten B, Fig. 4, läfst sich aber noch eine einfachere Befestigung der Blechstreifen C anordnen. An Stelle dieser Leisten können kurze Doppel winkel g, Fig. 5 und 6, verwendet werden, welche mittelst einer Schraube h auf dem Kranz der Riemscheibe oder des Schwungrades befestigt werden, und deren beide hochstehenden Enden

Claims (1)

  1. entsprechend der inneren spitzwinkligen Form der an einander stofsenden Blechstreifen abgeschrägt sind.
    Die Längsverschiebung der Blechstreifen kann man dadurch verhindern, dafs die Winkel g dort befestigt werden, wo die beiden Enden der Winkel beiderseitig gerade die Laschen e der Blechstreifen zwischen sich nehmen, Fig. 6.
    P ate ν τ-Anspruch:
    Die Herstellung der Rillen von Seilscheiben aus Eisenblechbogen C, die an ihrer oberen Kante zusammengenietet sind, während sie sich nach unten dachförmig aus einander spreizen, und welche mittelst eingekerbter Leisten B oder durch Doppelwinkel g auf dem Umfange der gerade gedrehten Scheiben A gehalten werden.
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
DENDAT41165D Seilscheiben aus zusammengenieteten Blechstreifen Expired - Lifetime DE41165C (de)

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DENDAT41165D Expired - Lifetime DE41165C (de) Seilscheiben aus zusammengenieteten Blechstreifen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2829498A1 (de) * 2013-07-26 2015-01-28 Kone Corporation Treibscheibenanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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