DE4115778C2 - Reinigungsvorrichtung an Rad- und Kettenfahrzeugen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung an Rad- und Kettenfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung an Rad- und Kettenfahrzeugen zur Beseitigung von anhaftendem Schmutz von allen den Boden berührenden Fahrzeug- und Geräteteilen, insbesondere von Rädern und Laufketten, unter Verwendung von auf die Reifenoberfläche gerichteten, gegebenenfalls mit Hochdruck beaufschlagten, Wasserstrahldüsen.
Die Verschmutzung der Straßen und Verkehrswege in der Nähe von angrenzenden Baustellen, Ackerflächen und dergleichen, zum Beispiel durch abfallende Erdbrocken bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Arbeitsgeräten, aber auch bei Baufahrzeugen und dergleichen, ist bisher kaum zu vermeiden. Diese Straßenverschmutzung stellt nicht nur, insbesondere bei lehm- und tonartiger Verschmutzung, eine große Unfallgefahr dar, sondern erfordert auch einen hohen zeitlichen Aufwand und erheblicher manueller Arbeitskraft, um die Verkehrswege von einer solchen gefährlichen Verschmutzung zu befreien.
Durch die DE-OS 23 19 884 ist eine eingangs beschriebene Vorrichtung zum Reinigen von Reifen bekannt, die eine mechanisch auf die Reifen einwirkende Bürstenanordnung umfaßt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist in einer Ausführungsvariante auch vorgesehen, die Vorrichtung zusätzlich mit Düsen zu versehen, deren Strahl insbesondere auf die Reifenoberfläche gerichtet ist, auf den die Bürsten einwirken.
Diese bekannte Vorrichtung ist mit erheblichen Nachteilen behaftet. Der entscheidende Nachteil besteht darin, daß die Reinigungsvorrichtung absenkbar über den Rädern angeordnet ist und der an den Rädern anhaftende Schmutz auf der Reifenoberfläche aufliegt. Deshalb ist der anhaftende Schmutz nur schwer aus dem Reifenprofil zu entfernen und kann nicht durch die eigene Schwerkraft nach unten abrutschen. Die hier vorgesehene Bürstenanordnung erreicht kaum eine reinigende Wirkung. Vielmehr wird durch diese bekannte Vorrichtung, zum Beispiel bei stark klebendem Ton- oder Lehmboden, ein intensives Zuschmieren der Profillücken mit Ton bewirkt, weil der Schmutz keine Möglichkeit hat nach unten wegzufallen. Die zusätzlich vorgesehenen mit Luft oder Wasser betriebenen Sprühdüsen, die auf den Bereich sprühen sollen, wo die Bürsten und die Reifenoberfläche miteinander in Kontakt treten, können diesen Nachteil kaum beheben, weil außerdem die zu reinigende Reifenoberfläche kontinuierlich weiterdreht und nicht mangels intensiver und schneller Reinigungskraft eine für die Reinigung erforderliche Zeit unter der Vorrichtung stehen bleiben kann.
Selbst dann, wenn die bekannte Vorrichtung eine schnelle reinigende Wirkung erzielen würde, besteht ein weiterer erheblicher Nachteil darin, daß der abgelöste Schmutz in diesem Falle an allen Seiten über die gesamte Reifenoberfläche, die Radfelgen, sowie über die Achsen und Antriebseinrichtungen des Fahrzeugs abfließen und die Verschmutzung der übrigen Fahrzeugteile noch verschlimmern würde. Selbst die Verwendung von Wasser-Hochdruckdüsen, die bei dieser bekannten Vorrichtung weder verwendet noch vorgesehen sind, würden die letztbeschriebenen Nachteile nicht beheben. Bei der bekannten Vorrichtung kann nicht vermieden werden, daß der anhaftende Schmutz mit allen beschriebenen Nachteilen vor der Reinigung durch die Reifen zunächst vom Boden nach oben transportiert wird. Eine Verschmutzung der Fahrbahnen kann damit nicht verhindert werden.
Eine mit diesen Merkmalen versehene Vorrichtung am Fahrzeug bewirkt, daß beim Verlassen des verschmutzten Bodens der anhaftende Schmutz in der abhebenden Phase des Reifenumfangs vom Boden durch den im Winkel zum Boden gerichtete Hochdruck-Wasserstrahl vom anhaftenden Schmutz befreit wird. Der derart ausgerichtete Wasserstrahl preßt sich dabei zwischen dem Reifenprofil und dem Schmutz, der schon zum größten Teil durch die vom eingepreßten Wasser geminderte Haftung durch die eigene Schwerkraft vom Radumfang abfällt. Weil in der aufsteigenden Phase des Radumfangs am Boden der Schmutz bereits entfernt ist, kann eine erneute, beziehungsweise eine weitere Verschmutzung, zum Beispiel an den Radfelgen, Bremstrommeln, Rahmenteilen, Antriebsachsen, etc., durch abfallenden Schmutz am Fahrzeug nicht mehr entstehen.
Der Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Reinigungsvorrichtung eingangs genannter Art zu schaffen, mit der in einfachster Weise stark verschmutzte Räder und Laufketten von Fahrzeugen beliebiger Art beim Verlassen des schmutzigen, morastigen oder verschlammten Bodens kontinuierlich und schnell ohne Anzuhalten zu reinigen sind und die gefährliche Verschmutzung der Verkehrsstraßen und Fahrbahnen vermieden wird.
Dabei soll bei dem Reinigungsvorgang das Fahrzeug vor weiterer Verunreinigung durch den abgelösten beziehungsweise durch umherfliegenden Schmutz weitgehend vermieden werden.
Der Erfindung stellt sich ferner die Aufgabe, bei land- und forstwirtschaftlichen Bodenbearbeitungs-, Pflanz-, Erntemaschinen und -geräten alle bodenberührenden Teile in gleicher Weise sofort nach Abschluß der Arbeit von der unvermeidlichen Verschmutzung durch Erdreich beim Verlassen der Arbeitsstelle ohne zeitliche Unterbrechung zu befreien.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein mit diesen Merkmalen ausgestattetes Fahrzeug ermöglicht dem Fahrer beim Verlassen des verschmutzten Bodens zum Beispiel während geringer Fahrt zunächst die Vorderräder und dann die Hinterräder, gegebenenfalls in gleicher Weise die angehängten Fahrzeuge, wie Anhänger und Geräte, ohne Aufenthalt bei geringstem Wasserverbrauch vom abfallenden Schmutz zu befreien und damit die Verschmutzung der Verkehrsstraßen zu verhindern. Die Reinigung ist deshalb sehr vorteilhaft, weil der anhaftende Schmutz an den Rädern und Maschinenteilen noch nicht angetrocknet ist und dadurch mit geringem Wasserverbrauch eine optimale Reinigung schon vor dem Befähren der Verkehrsstraßen erreicht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In den Zeichnungen soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen naher erläutert werden.
Diese zeigen in
Fig. 1 die Anordnung der Wasserstrahldüsen an einem Fahrzeugrad eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 die Anordnung der Wasserstrahldüsen an einem Zugfahrzeug und Anhänger gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung der Wasserstrahldüsen an einem Kettenfahrzeug,
Fig. 4 die Anordnung der Wasserstrahldüsen an einer Landmaschine.
In der Fig. 1 ist perspektivisch die Anordnung der Wasserstrahldüsen 4 an einem Reifenprofil 2 eines Kraftfahrzeugs 1 dargestellt. Die Wasserstrahldüsen 4 sind hierbei auf das vom Boden 6 in Laufrichtung 3 abhebendes Reifenprofil 2 des Fahrzeugrades 10 gerichtet. Der Sprühstrahl 11 ist zweckmäßig in etwa horizontaler Ebene, durch Verwendung entsprechender Hochdruckdüsen 4, fächerförmig auf das zu reinigende Reifenprofil 2 gerichtet. Ein etwas geneigter Einstellwinkel 5 zum Boden 6 hat sich als besonders vorteilhaft für den Reinigungseffekt herausgestellt, da dabei der reinigende Sprühstrahl 11 in vorteilhafter Weise zwischen dem anhaftenden Schmutz und dem Reifenprofil 2 gepreßt wird und die groben Schmutzklumpen gleich am Boden 6 bleiben und mit dem in Richtung 3 umlaufenden Fahrzeugrad 10 nicht nach oben gefördert werden. Dieses trifft ebenso bei einer Laufkette eines Kettenfahrzeugs, zum Beispiel bei einem Panzerfahrzeug, zu, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
Zweckmäßig sind an der Zuleitung 8 weitere Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 in der Ebene quer zum Fahrzeugrad 10 angeordnet, damit der anhaftende Schmutz auch an den Seiten des Reifenprofils 2 vom reinigenden Sprühstrahl 11 entfernt werden kann.
Hierbei ist von besonderem Vorteil die Zuleitung 8 mit den eingesetzten Hochdrück-Wasserstrahldüsen 4 bogenförmig um das Reifenprofil 2 herum, wie eine Ringleitung 13, auszubilden. Der Druck bewirkt bei überwiegend rechtwinkligem Aufprall auf das Reifenprofil 2 und auch bei anderen Fahrzeug oder Maschinenteilen einen intensiven Reinigungseffekt.
Ferner wird durch unterschiedliche Einstellwinkel 5 und 7 der Sprühstrahlen 11 aus den Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 die reinigende Wirkung, insbesondere bei feingliedrigen Profilstrukturen und zum Beispiel zwischen den Gelenken bei Laufketten an Kettenfahrzeugen, erheblich gesteigert.
In besonderen Fällen, zum Beispiel bei Benutzung von Fahrzeugen, Maschinen und Geräten auf schweren lehm- oder tonhaltigen Böden, ist die Anordnung von weiteren Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 im weiteren Abstand zur beschriebenen ersten Reinigung vorteilhaft. In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn der Sprühstrahl 11 dieser Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 jeweils in einem von der vorangehenden Reinigung abweichenden Winkel 7 auf die zu reinigende Fläche erfolgt. Damit werden dann auch die Verschmutzungen gelöst, die mit dem Sprühstrahl 11 bei der ersten Reinigung nicht abgelöst werden konnten.
Zu diesem Zweck können zusätzlich mit einer weiteren Zuleitung weitere Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 vor dem Fahrzeugrad 10 angeordnet werden. Außerdem gelangt aus diesen Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 noch Fließwasser vor dem Reifenprofil 2 auf den Boden 6, wodurch das erneute Ankleben von Schmutz vermieden wird.
Die Zuleitung 8 zu den Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 erfolgt zweckmäßig über das schematisch dargestellte, in Pfeilrichtung umschaltbare, Steuerventil 15, mit dem beispielsweise einzelne Fahrzeugräder 10, Radpaare oder entsprechend auch die Räder oder Maschinenteile der angehängten und mit der Hochdruckanlage gekoppelten Fahrzeuge oder Geräte gezielt gereinigt werden können.
Anhänger 18 oder angehängte Maschinen, wie in der Fig. 4 dargestellt, werden mit der Reinigungsvorrichtung am Zugfahrzeug 1 mittels bekannter flexibler Hochdruckleitungen und Kupplungen 16 verbunden.
Die Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 werden von einer im Zugfahrzeug 1 stallierten Hochdruckpumpe 14 aus einem Wasserreservoir 19 gespeist. Die Versorgung der Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 kann jedoch auch direkt aus dem unter ausreichend hohem Druck stehenden Wasserreservoir 19 erfolgen.
Zur Optimierung der Reinigungskraft und Einsparung von Wasser können die Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 über die Zuleitungen 8 zusätzlich mit einem intermittierenden Druck beaufschlagt werden.
Die Fig. 2 zeigt die schon beschriebene Kopplung eines Anhängers 18 mittels der flexiblen mit einer Schnellkupplung versehenen Hochdruckleitung 16. Die unter den Kotflügeln 9 angeordneten Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 sind mit dem Einstellwinkel 5 zum Boden 6 wirkungsvoll eingestellt.
Die Fig. 3 zeigt die gleiche Reinigungsvorrichtung an einem Kettenfahrzeug, zum Beispiel an einem Panzer, bei dem die Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 mindestens an der zur Fahrtrichtung 17 abgewandten Seite unter den Kotflügeln 9 anzuordnen sind.
Die Fig. 4 zeigt schematisch die Anordnung der Hochdruck- Wasserstrahldüsen 4 an einer Erntemaschine für Bodenfrüchte, die bekannterweise für die Rüben-, Kartoffelernte und dergleichen verwendet werden. Hieran sind die Hochdruck-Wasserstrahldüsen 4 außer über dein Fahrzeugrad 10 direkt über der in den Boden 6 eingreifenden Förderkette 20 installiert. Auch in diesen Fällen ist der zum Boden 6 geneigte Sprühstrahl 11 mit dem Einstellwinkel 5 optimal eingestellt, womit nach Arbeitsende die sich im Leerlauf bewegenden Maschinenteile von anhaftendem Erdreich befreit und optimal gereinigt werden.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeug
2 Reifenprofil
3 Laufrichtung des Rades
4 Wasserstrahldüsen
5 Einstellwinkel
6 Boden
7 Einstellwinkel
8 Zuleitung
9 Kotflügel
10 Fahrzeugrad
11 Sprühstrahlen
12 Seiten von 2
13 Ringleitung
14 Hochdruckpumpe
15 Steuerventil
16 flexible Leitung
17 Fahrtrichtung
18 Anhänger
19 Wasserreservoir
20 Förderkette

Claims (12)

1. Reinigungsvorrichtung an Rad- und Kettenfahrzeugen zur Beseitigung von anhaftendem Schmutz von allen den Boden berührenden Fahrzeug- und Geräteteilen, insbesondere von Rädern und Laufketten, unter Verwendung von auf die Reifenoberfläche gerichteten, gegebenenfalls mit Hochdruck beaufschlagten, Wasserstrahldüsen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Wasserstrahldüsen (4) in einem geneigten Winkel (5) zum Boden (6) auf die vom Boden abhebenden Fahrzeugteile und die zu reinigenden Flächen, wie Reifenprofile (2), Radfelgen, Laufkettenglieder und dergleichen, am Fahrzeug (1) gerichtet sind.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fahrzeug (1) angeordneten Wasserstrahldüsen (4) entgegen der Laufrichtung (3) der vom Boden abhebenden Fahrzeugteile, zum Beispiel in Form eines Reifenprofils (2), ausgerichtet sind.
3. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahldüsen (4) mit einem intermittierenden Druck beaufschlagt sind.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Wasserstrahldüsen (4) in einem aus der horizontalen Ebene aufwärts gerichteten Winkel (7) auf die zu reinigenden Flächen, zum Beispiel auf die des Reifenprofils (2), ausgerichtet sind.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahldüsen (4) mittels einer gebogenen Zuleitung (8) in einem Abstand um den äußeren Umfang und quer zur Laufrichtung (3) der vom Boden (6) abhebenden und umlaufenden Fahrzeugteile, zum Beispiel quer zur Umlaufrichtung des Reifenprofils (2) ausgerichtet, angeordnet sind.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fahrzeugrad, beziehungsweise jedem Radpaar, zum Beispiel in Form von Zwillingsreifen, mindestens eine Wasserstrahldüse (4) angeordnet ist.
7 Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Straßenfahrzeugen (1) die Wasserstrahldüsen (4) jeweils unter den Kotflügeln (9) angeordnet sind.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahldüsen (4) an einem Fahrzeug (1)1 gemeinsam an einer Hochdruckpumpe (14) angeschlossen sind oder jeder Hochdruck- Wasserstrahldüse (4) eine Hochdruckpumpe (14) zugeordnet ist.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahldüsen (4) einzelnd oder paarweise, zum Beispiel an allen Rädern jeweils in einer Achsrichtung, über ein Steuerventil (15) ein- und ausschaltbar sind.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Fahrzeuganhänger oder an einem Arbeitsgerät installierten Wasserstrahldüsen (4) mittels Schnellkupplung sind flexibler Leitung (16) mit den im Zugfahrzeug (1) angeordneten Hochdruckvorrichtungen, zum Beispiel Hochdruckpumpen (14), koppelbar sind.
11. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahldüsen (4) bei landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungs-, Pflanz-, Erntemaschinen und -geräten über den Rädern und/oder den bodenberührenden Teilen angeordnet sind.
12. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstrahldüsen (4) mit einem intermittierenden Druck beaufschlagt sind.
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