DE4115269A1 - Verbesserung bei der einschmelzung von sekundaermetall - Google Patents
Verbesserung bei der einschmelzung von sekundaermetallInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/2083—Arrangements for the melting of metals or the treatment of molten metals
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- F27B7/34—Arrangements of heating devices
Description
Mit dieser Erfindung wird ein Verfahren für die Einschmelzung von
Sekundärmetall bezweckt, bei dem das Sekundärmetall in einen
Ofen chargiert wird, wo es mit Hilfe eines an einer ersten Stelle
im Ofen belegenen Primärbrenners o. ä. erhitzt wird, wobei aus
einem an einer zweiten Stelle im Ofen belegenen Ausfluß Abgase
hinausströmen. Die Erfindung betrifft auch einen entsprechenden
Ofen für die Einschmelzung von Sekundärmetall. Der Ofen umfaßt
eine Chargierungsöffnung, einen an einer ersten Stelle im Ofen
belegenen Brenner und einen an einer zweiten Stelle im Ofen
belegenen Abgasausfluß.
Die Abschmelzung von Metallabfall geschieht allgemein mit einem
Rotierofen oder einem Flammenofen so, daß der Ofen mit
Sekundärmetall chargiert wird, bis ein Haufen entsteht, nachdem
die Schmelzung mit der Flamme eines Brenners (Gas, Öl, etc.)
geschieht. Zu Beginn der Schmelzung, bevor das Sekundärmetall die
Schmelztemperatur des Metalls erreicht hat, ist die Temperatur
der Abgase ziemlich niedrig. Mit Sekundäremetall wird hier
Metallabfall, wie Schrott, alte Elektrokomponente, etc. gemeint.
Wenn der Metallabfall hierbei organisches Material, wie Plast und
Gummi, beinhaltet, was sehr üblich ist, geschieht eine Pyrolyse
dieses Materials. Da die Gastemperatur auf der Rückseite des
Metallabfallhaufens relativ niedrig ist, und da gleichzeitig auch
Sauerstoffmangel entstehen kann, werden einige unverbrannte
Komponente von den Gasen mitgeführt werden. Obwohl aus einer
Leckage stammende Falschluft später dem Gas zugeführt wird,
werden die unverbrannten Komponente aufgrund der niedrigen
Gastemperatur nicht oxidiert werden. Dieses Aufkommen von Abgasen
mit ungewünschten unverbrannten Komponenten geschieht über eine
kürzere oder längere Zeit der Einschmelzung, je nach benutztem
Rohmaterial und der Art der Chargierung des Ofens.
Im Normalfall ist das Ofensystem mit einem Gasbehandlungssystem
zur Reinigung der Gase von Sublimat und Staub, sowie oft auch zur
Reinigung der Gase von sauren Komponenten, wie SO₂, HCl, HF, etc.
versehen. Dieses System beinhaltet üblicherweise die Einmischung
von Kalk, Kalciumhydroxid oder Natriumverbindungen, die mit den
sauren Komponenten reagieren und dann durch Filter, zusammen mit
dem festen Staub aus dem Schmelzofen, separiert werden. Der Filter
vermag das unverbrannte Material, welches in fester oder
flüssiger Form vorkommt, abzutrennen, jedoch nicht gasförmige
Kohlenwasserstoffe.
Das Problem, das der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin,
daß die Pyrolysierung von Metallabfällen, die organisches
Material beinhalten, unverbrannte, leicht entweichende Komponente
produziert, die die Umwelt verschmutzen. Als Beispiel kann die
deutsche Norm genannt werden, die eine Menge unverbrannter
Komponente in Abgasen von höchstens 50 mg C/Nm³ Gas zuläßt.
Dieser niedrige Wert wird bei der Abschmelzung von Metallabfall,
wie Aluminiumschrott, leicht überschritten.
Bekannt ist schon das Ausgleichen der Verbrennungstemperatur in
Schmelzöfen über die gesamte Chargierung durch das Benutzen von
zweckmäßig angebrachten Sekundärbrennern und separaten
Pyrolysebrennern (DE 12 27 042, DE 15 08 254 und DE 32 28 432).
Andererseits ist das Einsetzen von Zusatzbrennern in eine
separate Brennkammer für die Abgabe aus der
Metallabfallverbrennung bekannt (Koch, M., Taylor, J. C.,
Productivity and Technology in the Metallurgical Industries, the
Minerals, Metalls and Materials Society 1989, 475). Die Absicht
der vorliegenden Erfindung ist es, eine gleichmäßige Erhitzung
von Metallabfall bei dessen Abschmelzung zu erreichen. Mit der
Erfindung wird auch eine effektive Reinigung der bei der
Erhitzung des Metallabfalls entstandenden Abgase erzielt. Das Ziel
ist es auch, die Wärmewerte der genannten Abgase bei der
Erhitzung des Metallabfalls zu nutzen. Letzlich wird ein
praktischer Weg, diese drei Zielsetzungen zu kombinieren,
erstrebt.
Die obengenannten Nachteile sind vermieden und die Zielsetzung
ist erreicht worden, indem dem Verfahren und dem Ofen die
Eigenschaften gemäß der Erfindung gegeben worden sind, die aus
den Patentansprüchen 1 und 7 hervorgehen. Nach der Erfindung wird
also ein Ofen zur Abschmelzung von Sekundärmetall mit einem
Sekundärbrenner in der Nähe der Ofenmündung versehen. Die Flamme
des Sekundärbrenners wird so auf den Inhalt des Ofens gerichtet,
daß eine gleichzeitige und ordentliche Mischung der Abgase und
der Flamme erreicht wird. Die Abgastemperatur dieser Phase der
Einschmelzung wird ansteigen, aber gleichzeitig wird ein
intensiverer Einschmelzverlauf erreicht, da auch die Rückseite
des Schrotthaufens am Einschmelzverlauf beteiligt ist und die
Einschmelzzeit hiermit verkürzt. Wenn größere Mengen organisches
Material bei der Einschmelzung vorhanden sind, die hierbei
pyrolysiert werden, kann der Wärmewert des Pyrolysegases in
dieser Sekundärverbrennung verwertet werden.
Die vorliegende Erfindung eignet sich für alle Arten von
Metallabfall, die bei Erhitzung kontaminierende Abgase abgeben.
Als Beispiel können hier verschiedene Schrottarten, wie Kupfer-,
Aluminium-, Blei- und eventuell Eisenschrott, genannt werden.
Abhängig von der Qualität des Sekundärmetalls muß berücksichtigt
werden, daß die Erfindung um so effektiver ist, je mehr flüssiger
und brennbarer Abfall bei der Erhitzung entsteht.
Die Erfindung eignet sich besonders gut für die Behandlung von
PCB-haltigem Sekundärmetall so, daß das Metall eingeschmolzen
wird und die PCB-Verbindungen zerstört werden. Hierbei ist der
Ofen vorzugsweise mit einem Nachbrenner versehen, der für eine
genügend hohe Temperatur, 1100°C, und eine genügend lange
Verweildauer für einen vollständigen Abbau des PCB-Materials
sorgt.
Nach dem neuen Verfahren wird Metallabfall in einen Ofen
chargiert und wird dort mit einem Primärbrenner oder dergleichen
erhitzt, der an einer ersten Stelle im Ofen belegen ist. Der
Abfall wird vorzugsweise an diese erste Stelle im Ofen chargiert,
wobei die Chargieröffnung vorteilhaft für das Einführen des
Primärbrenners genutzt werden kann.
Um die Erhitzung des Metallabfalls zu effektivieren, kann der
Ofen bei Bedarf zum Rotieren gebracht werden.
Die bei der Erhitzung des Metallabfalls entstandenden Abgase
werden durch einen an einer zweiten Stelle im Ofen belegenen
Ausfluß aus dem Ofen hinausgeführt. Der Ausfluß ist also so
belegen, daß er nicht mit dem Primärbrenner zusammentrifft.
Die Verbesserung ist so durchgeführt worden, daß an der genannten
zweiten Stelle im Ofen, wo der Abgasausfluß belegen ist, ein
Sekundärbrenner angebracht worden ist, der in dieser Lage sowohl
den Metallabfall erhitzt, als auch die hinausströmenden Abgase
verbrennt. Um die Verbrennung zu effektivieren wird der
Sekundärbrenner vorzugsweise mit einem Überschuß von Luft
und/oder Sauerstoff chargiert.
Dadurch arbeitet zumindest der Sekundärbrenner mit einem Luft-
und/oder Sauerstoffüberschuß so, daß die unverbrannten Komponente
aus der Pyrolyse verbrannt werden, und die Abgastemperatur
gleichzeitig zu einem erforderlichen Niveau erhöht wird.
Die Erfindung betrifft auch einen Ofen für Einschmelzung von
Metallabfall. Dieser umfaßt eine Chargierungsöffnung, einen an
einer ersten Stelle im Ofen belegenen Primärbrenner und einen an
einer zweiten Stelle im Ofen belegenen Abgasausfluß. Die
Chargierungsöffnung ist vorzugsweise an der ersten Stelle im Ofen
belegen, wobei der Primärbrenner am besten in diese Öffnung
eingeführt wurde. Die Verbesserung des Ofens besteht in einem
Sekundärbrenner, der an dem Abgasausfluß an der zweiten Stelle
des Ofens belegen ist. Nach einer für Kurztrommelöfen geeigneten
Ausführunsform ist der Sekundärbrenner in die Abgasöffnung des
Ofens angebracht worden, wo er am besten Kontakt mit den Abgasen
erlangt und gleichzeitig ausreicht, um das Sekundärmetall aus
einer anderen Seite des Ofens zu erhitzen. Eine solche
Konstruktion eignet sich speziell für kurze Rotieröfen, deren
Enden die genannten ersten und zweiten Stellen ausmachen, und in
denen der Metallabfall im ganzen durch die genannten Öffnungen
erhitzt werden kann.
Die Erfindung wird näher durch die folgende Abbildung
verdeutlicht, die einen kurzen Rotierofen darstellt, auf den die
Erfindung angewandt wurde.
Der feuerbeständige Rotierofen 1 nach der Abbildung ist mit einem
Primärbrenner 2 an einer ersten Stelle im Ofen, die die
Chargierungsöffnung 3 ausmacht, versehen. Ein Abgasausfluß 4 ist
an einer zweiten Stellen im Ofen 1 eingerichtet, wo auch ein
Sekundärbrenner 5 durch den genannten Abgasausfluß 4 eingeführt
wurde. Der Sekundärbrenner 5 erhitzt und verbrennt die
hinausströmenden Abgase, wobei er gleichzeitig dazu beiträgt, das
Sekundärmetall 6 im Ofen 1 zu erhitzen.
Der kurze Rotierofen 1 wird mit einer Drehvorrichtung 7 zum
Rotieren gebracht. Der Primärbrenner 2 und der Sekundärbrenner 5
sind auf entsprechenden Wagen 8 und 9 angebracht worden, oder in
einer anderen Weise, durch die sie in der Axialrichtung des Ofens
1 bewegt werden können und hierdurch in den Ofen eingeführt und
auf einen gewünschten Abstand von dem Sekundärmetall 6 gebracht
werden können.
Die durch die Abbildung dargestellte Ausführungsform des
Verfahrens nach der Erfindung wird dadurch eingeleitet, daß das
Sekundärmetall 6 in den Ofen 1 durch die Chargierungsöffnung 3
chargiert wird. Danach wird die Chargierungsöffnung 3
geschlossen, und der Primärbrenner 2 sowie der Sekundärbrenner 5
werden durch separate Öffnungen an der Chargierungsöffnung 3 und
an dem Abgasausfluß 4 des Ofens eingeführt. Das Einschieben der
Brenner 2 und 5 geschieht vorzugsweise durch das Vorschieben der
entsprechenden Wagen 8 und 9, oder ähnlichen, auf denen die
Brenner 2 und 5 montiert sind.
Nach der Chargierung und das Einführung der Brenner 2 und 5 werden
diese angezündet. Da die Temperatur ansteigt, entweichen anfangs
die flüchtigen Komponente aus der Charge. Diese können aus
eventueller Feuchtigkeit oder möglichen Lösungsmitteln bestehen,
aber auch aus kleinmolekularen Zusatzstoffen in Kunststoff und
Gummi. In Schrott von elektrischem Material, wie Kondensatoren,
können auch Supergifte, wie PCB, enthalten sein, deren
Verbrennung aus Umweltgründen notwendig ist.
Wenn die flüchtigen Komponente entwichen sind, beginnt eine
Pyrolyse des in den Sekundärmetallen vorhandenen makromolekularen
Materials, wie Kunststoff und Gummi. Bei der Pyrolyse entstehen
flüchtige organische Komponente, die im Normfall als ein Teil
der hinausströmenden Abgase entweichen. Im Ofen 1 dieser
Erfindung geschieht jedoch eine Reinigung der hinausströmenden
Abgase so, daß die aus dem Sekundärmetall 6 entweichenden
flüchtigen Pyrolysekomponente von dem Brenner 5 verbrannt werden,
wenn sie aus dem Abgasausfluß 4 hinausströmen. Der Ofen kann
während des Erhitzens mit Hilfe der Rotiervorrichtung 7 zum
Rotieren gebracht werden. Der Sekundärbrenner 5 ermöglicht auch
das Einschmelzen des Sekundärmetalls 6 in Form eines Haufens
unmittelbar nach der Chargierung und bevor die Rotation den
Sekundärmetallhaufen 6 auf den Boden des Ofens 1 ausgebreitet
hat.
Der Sekundärbrenner 5 kann bei Bedarf mit einem lenkbaren
Mundstück versehen werden, wie die Abbildung zeigt. Auf dieser
Weise kann die Flamme des Brenners wie gewünscht gegen das
Sekundärmetall gerichtet werden. Das Prinzip besteht darin, daß
der Sekundärbrenner so gerichtet wird, daß eine ordentliche
Mischung der Verbrennungsgase und der Flamme aus dem Brenner
erreicht wird. Der Sekundärbrenner kann auch schief im Verhältnis
zur Axel des Rotierofens eingeführt werden und auf dieser Weise
optimal gegen das Sekundärmetall gerichtet werden. Ein solcher
Sekundärbrenner 5 ist in der Abbildung durch durchbrochene Linien
gekennzeichnet. Der Primärbrenner 2 und der Sekundärbrenner 5
arbeiten vorzugsweise mit Luft- und/oder Sauerstoffüberschuß so,
daß die unverbrannten Komponente aus der Pyrolyse gleichzeitig
verbrannt werden, während die Temperatur des Gases zum
erforderlichen Niveau erhöht wird. Nach dem Verbrennen der
Verunreinigungen wird das Sekundärmetall 6 eingeschmolzen, wobei
der Sekundärbrenner 5 zu einem gleichmäßigen Abschmelzen des
Metalls beiträgt. Am Ende der Einschmelzung wird das Metall
abgeführt, und die Brenner 2 und 5 werden zurückgezogen für eine
neue Chargierung des Ofens.
Claims (13)
1. Verfahren zur Einschmelzung von Sekundärmetall (6), in dem
das Sekundärmetall in einen Ofen (1) chargiert wird und dort mit
einem an einer ersten Stelle (3) im Ofen belegenen Primärbrenner
(2), oder desgleichen, erhitzt wird, wobei aus einem an einer
zweiten Stelle (4) im Ofen belegenen Ausfluß (4) Abgase
hinausströmen, gekennzeichnet dadurch, daß an einer zweiten
Stelle (4) im Ofen ein Sekundärbrenner (5) angebracht wurde, der
die hinausströmenden Abgase verbrennt und gleichzeitig das
Sekundärmetall (6) erhitzt.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß das Sekundärmetall zu der ersten Stelle des Ofens chargiert
wird.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß der Ofen rotiert wird, um die Erhitzung des
Sekundärmetalls auszugleichen.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1-3, gekennzeichnet
dadurch, daß der Sekundärbrenner mit einem Überschuß an Luft
und/oder Sauerstoff versehen wird.
5. Verfahren nach einem der oben aufgeführten Patentansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß der Ofen (1) über den Ausfluß (4) mit
mindestens einem Nachbrenner verbunden ist.
6. Verfahren nach Patentanspruch 5, gekennzeichnet dadurch,
daß der Ofen und der Nachbrenner bei einer Temperatur 1100°C
für Einschmelzung und Verbrennung von PCB-haltigem Sekundärmetall
gehalten werden.
7. Ofen für Einschmelzung von Sekundärmetall einschließlich
einer Chargierungsöffnung, eines an einer ersten Stelle im Ofen
belegenen Primärbrenners und eines an einer zweiten Stelle im
Ofen belegenen Abgasausflusses, gekennzeichnet durch einen
Sekundärbrenner, der beim Abgasausfluß an der zweiten Stelle des
Ofens belegen ist.
8. Ofen nach Patentanspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß die
erste und die zweite Stelle des Ofens mit einer
Chargierungsöffnung beziehungsweise einer Abgasöffnung versehen
sind, wobei in diesen Öffnungen die genannten Primärbrenner
beziehungsweise Sekundärbrenner angebracht worden sind.
9. Ofen nach Patentanspruch 7 oder 8, gekennzeichnet dadurch,
daß die Chargierungsöffnung an der ersten Stelle des Ofens
belegen ist.
10. Ofen nach Patentanspruch 7, 8 oder 9, gekennzeichnet dadurch,
daß er ein kurzer Rotierofen mit zylinderförmigem Mantel ist,
dessen Ende die genannten ersten und zweiten Stellen bilden.
11. Ofen nach einem der Patentansprüche 7-9, gekennzeichnet
dadurch, daß der Sekundärbrenner mit einer Vorrichtung zur Zufuhr
von zusätzlicher Luft und/oder zusätzlichem Sauerstoff versehen
ist.
12. Ofen nach einem der Patentansprüche 7-11, gekennzeichnet
dadurch, daß der Abfluß mit einem Nachbrenner verbunden ist.
13. Der Gebrauch eines Ofens nach einem der Patentansprüche 7-12
zur Behandlung von PCB-haltigem Sekundärmetall so, daß das Metall
eingeschmolzen wird und die PCB-Verbindungen zerstört werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI902380A FI89509C (sv) | 1990-05-11 | 1990-05-11 | Förbättring vid insmältning av sekundärmetall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4115269A1 true DE4115269A1 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=8530427
Family Applications (1)
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DE19914115269 Withdrawn DE4115269A1 (de) | 1990-05-11 | 1991-05-10 | Verbesserung bei der einschmelzung von sekundaermetall |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115269A1 (de) |
FI (1) | FI89509C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2006117336A1 (fr) * | 2005-05-04 | 2006-11-09 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Procede de fusion d'une charge ferreuse |
-
1990
- 1990-05-11 FI FI902380A patent/FI89509C/sv not_active IP Right Cessation
-
1991
- 1991-05-10 DE DE19914115269 patent/DE4115269A1/de not_active Withdrawn
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US6245124B1 (en) | 1998-12-02 | 2001-06-12 | The Boc Group Plc | Vertical shaft furnaces |
WO2006117336A1 (fr) * | 2005-05-04 | 2006-11-09 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Procede de fusion d'une charge ferreuse |
ES2326568A1 (es) * | 2005-05-04 | 2009-10-14 | Al Air Liquide España, S.A. | Procedimiento para la fusion de una carga ferrosa y sistema de control de la concentracion de inquemados en un horno de fusion. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FI902380A0 (fi) | 1990-05-11 |
FI89509B (fi) | 1993-06-30 |
FI89509C (sv) | 1993-10-11 |
FI902380A (fi) | 1991-11-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |