DE19938034C2 - Verfahren zur Aufarbeitung von mit Schadstoffen belastetem Gut - Google Patents
Verfahren zur Aufarbeitung von mit Schadstoffen belastetem GutInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung von
schadstoffbelastetem Gut, insbesondere von schadstoffbelasteten mineralischen
Böden und Schlämmen, die vornehmlich mit organischen Stoffen verunreinigt oder
belastet sind. Neben mineralischen Böden und Schlämmen können darüber hinaus
bodenähnliche oder schlammähnliche Gemenge und produktionsbedingte Reststoffe
dem erfindungsgemäßen Verfahren zugeführt werden. Neben organischen Stoffen
können auch metallische, halbmetallische oder metallorganische Verunreinigungen
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt und entfernt werden. Es kann sich
auch um Abfälle aus der Chemie handeln, beispielsweise um mit Farbstoffen
belastete Böden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur
Aufarbeitung von schadstoffbelastetem Gut gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren.
Auf vielen ehemaligen Industriegrundstücken der Petrochemie, des Bergbaues,
insbesondere von Kokereianlagen und deren Weiterverarbeitungsbetrieben sowie
von Gaswerken sind kontaminierte Böden bzw. andere verunreinigte Güter
vorhanden. Als Schadstoffe kommen hierbei am häufigsten teerige, phenolische und
ölige Bestandteile sowie schwere Kohlenwasserstoffe vor. Für die Reinigung
vorwiegend organisch belasteter Böden bzw. sonstiger Güter sind thermische
Verfahren hervorragend geeignet. Es werden dabei aromatische, aliphatische,
polycyclische und halogenierte Kohlenwasserstoffe vernichtet bzw. im thermischen
Prozeß vollständig oxidiert. Zu den in der Altlastensanierung angewandten
thermischen Techniken gehören u. a. vor allem die Trocknung, Entgasung, Vergasung
und Verbrennung von mit Schadstoffen belasteten Gütern, insbesondere von Böden
und Schlämmen. Der bekannte und geläufige Verfahrensablauf thermischer
Bodenreinigungsverfahren gliedert sich im allgemeinen in
- - Bodenvorbehandlung
- - thermische Reinigung im Reaktorraum
- - Nachverbrennung der Rauchgase
- - Rauchgasreinigung
- - Bodenaustrag.
Die Bodenvorbehandlung dient vorwiegend der Konsistenzverbesserung und damit
der Verarbeitbarkeit, der Oberflächenvergrößerung und damit der Erhöhung der
Reaktivität der Schadstoffe, der Bodentrocknung sowie der Austreibung niedrig
siedender Substanzen mit dem Wasserdampf. Dabei ist es auch möglich, den Gehalt
an bestimmten organischen Stoffen in bestimmten Grenzen "einzustellen", um die
Entgasungs- und Verbrennungsprozesse möglichst gleichmäßig zu gestalten. Den
darauffolgenden eigentlichen thermischen Verfahren zur Reinigung von mit
Schadstoffen belasteten Gütern ist gemein, daß die Schadstoffe durch
Temperaturzufuhr verdampft und dabei teilweise zersetzt, anschließend adsorbiert,
kondensiert oder verbrannt werden. Zur technischen Realisierung nutzt man zum
einen die Verbrennung in Drehrohr- und Wirbelschichtöfen mit direkter Feuerung
oder zum anderen werden auch Drehrohröfen mit indirekter Feuerung betrieben, bei
denen die Wärmeübertragung durch Wärmeaustauscher erfolgt.
Aus der DE 44 19 194 C2 ist ein Verfahren zur thermischen Abtrennung von
organischen und/oder anorganischen Stoffen sowie von Wasser aus kontaminiertem
Material, beispielsweise aus kontaminierten Böden, Sänden, Schlämmen,
Feststoffaggregaten und festen Rückständen bekannt. Bei diesem Verfahren erfolgt
eine thermische Behandlung des verunreinigten Materials mit Heißgasen oder
Heißdampf in einem direkt oder indirekt beheizten Ofen, das gereinigte Material
wird dann aus dem Ofen ausgetragen und gekühlt, während das austretende Gas
entstaubt und vor der Weiterleitung in eine Brennkammer in zwei Teilströme geteilt
wird, von denen einer in der nachfolgenden Brennkammer weiter thermisch
behandelt wird und der zweite Teilstrom in den ersten Ofen zurückgeführt wird.
Aus der WO 91/09254 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von
kontaminierten Böden bekannt, wobei eine direkte Beheizung mit einem
Heißgaserzeuger im Gegenstrom mit Unterdruck durchgeführt wird. Im Anschluß
daran wird eine Staubfiltration im Zwischengas und eine katalytische
Nachverbrennung vorgenommen.
Die DE 37 39 132 A1 offenbart ebenfalls ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
thermischen Behandlung von kontaminierten Schüttgütern, wobei die kontaminier
ten Schüttgüter in einer Glühbehandlungsstufe in direktem Wärmeaustausch im
Gegenstrom mit heißen Heizgasen erhitzt werden. Die bei der Erhitzung aus dem
heißen Schüttgut ausgetriebenen Gase werden gemeinsam mit den Heißgasen nach
einer Trockenentstaubung einer Nachverbrennung unterworfen, und die Rauchgase
werden dann nach einer eventuellen Abschlußreinigung ins Freie entlassen.
Aus der EP 0 253 079 A2 sind ebenfalls ein Verfahren und eine Anlage zur
Aufarbeitung von kontaminierten Böden und ähnlichem Material bekannt. Hierbei
wird eine Trocknung in einer von Heißgasen durchströmten Mühle mit einer
Zerkleinerung des Materials kombiniert. Anschließend wird das Material zusammen
mit der Gasphase weiter thermisch behandelt und letztlich in einer Zyklon
abscheiderstufe von der sämtliche Schadstoffe enthaltenden Gasphase getrennt. Ein
Teilstrom der Verbrennungsgase wird der kombinierten Trocknungs- und
Zerkleinerungsstufe wieder zugeführt.
Die DE 37 06 684 C2 betrifft ein Verfahren zur thermischen Abtrennung von
flüchtigen Schadstoffen aus kontaminierten Böden, Sanden, Schlämmen und
vergleichbaren Feststoffaggregaten und Rückständen mittels direkter oder indirekter
Beheizung in einem Drehrohr oder Wirbelbett mit Heißgas oder Heißdampf im
Gegenstrom mit anschließender Kondensation oder thermischer Nachverbrennung.
In der US 5,123,233 wird eine Vorrichtung gezeigt, die einen Drehrohrofen und eine
Brennkammer aufweist. Dabei finden aber bereits im Drehrohrofen Verbrennungsvorgänge
statt. Außerdem ist der im Brenner der Brennkammer verbrannte Brennstoff ein spezielles
Öl/Gas-Gemisch und nicht der in einem vorherigen Schritt bereits in die Gasphase
überführte Brennstoff aus diesem vorherigen Schritt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein im Vergleich zu den
genannten Verfahren noch umweltschonenderes und energiesparenderes Verfahren
bereitzustellen, bei dem organische und/oder anorganische flüchtige Inhaltstoffe aus
mit Schadstoffen belasteten Gütern in gasförmige Stoffe überführt und thermisch
zerstört werden. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine entsprechende
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bereitzustellen.
Diese Aufgaben werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß Anspruch 1
und der entsprechenden Vorrichtung gemäß Anspruch 4 gelöst. Bevorzugte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Aufarbeitung von mit Schadstoffen
belastetem Gut bereitgestellt, wobei das Verfahren mindestens die Schritte
- a) Thermische Behandlung des mit Schadstoffen belasteten Guts zusammen mit einem Brennstoff derart, daß die Schadstoffe zusammen mit dem Brennstoff in die Gasphase überführt werden,
- b) Oxidation der in Schritt a) in die Gasphase überführten Schadstoffe zusammen mit dem in Schritt a) in die Gasphase überführten Brennstoff,
und gegebenfalls mindestens noch den weiteren Schritt
- a) Rückführung eines Teils des in Schritt b) oxidierten Gasgemisches in Schritt a) zur thermischen Behandlung des mit Schadstoffen belasteten Guts zusammen mit einem Brennstoff derart, daß die Schadstoffe zusammen mit dem Brennstoff in die Gasphase überführt werden
aufweist
Vorzugsweise handelt es sich bei dem mit Schadstoffen belasteten Gut bzw. den mit
Schadstoffen belasteten Gütern um mineralische Böden und Schlämme, die
vornehmlich mit organischen Stoffen verunreinigt oder belastet sind. Neben
mineralischen Böden und Schlämmen können darüber hinaus bodenähnliche und
schlammähnliche Gemenge und produktionsbedingte Reststoffe dem Verfahren
zugeführt werden.
Neben organischen Stoffen können darüber hinaus auch metallische, halbmetallische
oder metallorganische Verunreinigungen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
behandelt und entfernt werden.
Die Behandlung erfolgt erfindungsgemäß vorzugsweise in einem nahezu
geschlossenen Drehrohr-Reaktor, in dem dem zu behandelnden Gut zusammen mit
einem Brennstoff Wärme in Form von heißen Rauchgasen und/oder Wasserdampf
direkt zugeführt wird. Vorzugsweise wird in dem Drehrohr-Reaktor das zu
behandelnde Gut zusammen mit dem Brennstoff im Gleichstrom direkt durch
Rauchgase aus einer Brennkammer als Wärmeträgergas auf die gewünschte
Prozeßtemperatur aufgeheizt. Die Prozeßtemperatur liegt vorzugsweise in einem
Bereich von 170°C bis 600°C, besonders bevorzugt in einem Bereich von 230°C bis
500°C. Der Vorteil des Aufheizens des zu behandelnden Guts zusammen mit dem
Brennstoff im Gleichstrom liegt darin, daß es zwischen dem zu behandelnden Gut
und der Gasphase nicht zu einem entgegengesetzt gerichteten Temperaturgradienten
kommt, so daß unvorhergesehene Adsorptionsprobleme vermieden werden können.
Wie erwähnt wird vorzugsweise ein Drehrohr-Reaktor verwendet, in welchem durch
spezielle Hubschaufeln und Einbauten das zu erwärmende Gut gemischt und
intensiv verwirbelt wird. Der Wärmeübergang für die Konvektionstrocknung wird
dabei optimiert. Vorzugsweise werden O2-arme Rauchgase für die Beheizung
verwendet, wodurch sich im Drehrohr-Reaktor keine offene Flamme befindet, so daß
keine unkontrollierten Verpuffungen oder Brände auftreten können.
Je nach Grad der Erhitzung werden dabei erfindungsgemäß vorzugsweise alle
verdampfbaren Stoffe einschließlich des Brennstoffes in einen gasförmigen Zustand
überführt. Erfindungsgemäß werden die Rauchgase mit den verdampfenden Stoffen
kontinuierlich abgezogen, wodurch eine Zersetzung und damit die Bildung von
Pyrolyseprodukten vermieden bzw. zumindest verringert wird.
Das gereinigte Gut wird kontinuierlich aus dem Drehrohr-Reaktor über ein
geeignetes Förderorgan, vorzugsweise über einen Schneckenförderer, eine
Doppelpendelklappe oder eine Schurre, abgezogen und einem Kühler zugeführt, wo
es, vorzugsweise unter Zugabe von Wasser, auf eine Temperatur von < 120°C,
vorzugsweise auf eine Temperatur < 100°C abgekühlt wird. Das gereinigte und
abgekühlte Gut wird über ein geeignetes Förderorgan auf Halde abgeworfen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Teil des in Schritt a) behandelten
Guts dem noch zu behandelnden mit Schadstoffen belasteten Gut wieder zugeführt.
Insbesondere ist es bei der Behandlung von feinkörnigen Schlämmen vorgesehen,
das nicht abgekühlte "Überkorn" der Siebmaschine, vorzugsweise mittels eines
Schneckenfördereres, dem noch zu behandelnden Gut wieder zuzuführen. Durch
diese Rückführung von heißem Überkorn ist es möglich, selbst feinkörnige
Schlämme in dem Drehrohr-Reaktor zu behandeln. Gleichzeitig wird dabei der
Anteil der Kontakttrocknung erhöht, ohne den Energieverbrauch erhöhen zu müssen.
Ebenso werden durch die Rückführung von heißem Überkorn Agglomerate
aufgebrochen, so daß ein besserer Wärmeübergang gewährleistet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die die verdampfbaren
Schadstoffe und den Brennstoff mitführenden Rauchgase aus dem Drehrohr-Reaktor,
vorzugsweise in einem Schwerkraftentstauber, von Grobstäuben befreit. Die dabei
abgeschiedenen Grobstäube werden kontinuierlich abgezogen. Sie werden ebenfalls
dem Kühler zugeführt und gemeinsam mit dem unmittelbar aus dem Drehrohr-
Reaktor stammenden gereinigten Gut abgekühlt. Aufgrund des erfindungsgemäß
bevorzugten Gleichstrombetriebs kann die Rauchgastemperatur im Fliehkraft
entstauber oberhalb der Kondensationstemperatur der verdampften Schadstoffe
gehalten werden, so daß eine Kondensation von Schadstoffen an den abgeschiedenen
Stäuben weitestgehend verhindert werden kann und damit ein Austrag und ein
Vermischen mit dem gereinigten Gut möglich wird.
Vorzugsweise werden die vorentstaubten, die Schadstoffe und den Brennstoff
enthaltenden Rauchgase einer sich anschließenden Brennkammer zugeführt. In
Abhängigkeit von der Rauchgaszusammensetzung findet dort bei Temperaturen
zwischen 850°C und 1200°C und bei einer Verweilzeit von etwa 0,5 bis 5
Sekunden, vorzugsweise 1 bis 3 Sekunden eine Oxidation statt. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren ist auch eine thermische Reinigung von Gütern mit
hochchlorierten Aliphaten, chlorierten Aromaten, polychlorierten Biphenylen,
polychlorierten Dibenzodioxinen und Dibenzofuranen möglich. Erfindungsgemäß
wird der größere Teil des nötigen Brennstoffs nicht direkt über den Brenner in den
Brennraum der Brennkammer eingedüst, sondern er gelangt indirekt über die
Eintragung in den Drehrohr-Reaktor und den dort stattfindenden
Verdampfungsprozeß mit dem Rauchgas in die Brennkammer. Lediglich der
verbleibende kleinere Teil des nötigen Brennstoffs wird zum An- und Abfahren und
zum Betrieb einer Stützfeuerung in den Brenner direkt eingedüst. Durch diese
Vorgehensweise wird eine Brennraumoptimierung durch eine induzierte
Gasphasenoxidation durch eine indirekte Brennstoffzuführung bewirkt. Der
Ausbrand ist optimiert, da bereits alle beteiligten Reaktanten in der Gasphase
vorliegen. Mit den Rauchgasen werden auch die Feinstäube durch die Brennkammer
geführt und aufgrund der hohen Brennkammertemperaturen bei entsprechender
Verweilzeit vollständig abgereinigt. Dadurch wird die Entsorgungsproblematik
hochbelasteter Reststäube entschärft.
Als Brennstoff für den Brenner der Brennkammer wird in erster Linie Erdgas oder
schwefelarmes Heizöl verwendet. In einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung werden andere flüssige Brennstoffe wie z. B. Altöl o. ä. als Primärenergie
eingesetzt, wobei diese Brennstoffe nicht direkt über den Brenner in den Brennraum
der Brennkammer eingedüst werden, sondern wie bereits erwähnt, indirekt über die
Eintragung in den Drehrohr-Reaktor und den Verdampfungsprozeß mit dem
Rauchgas in die Brennkammer gelangen. Durch die Einbringung des Brennstoffs in
den Drehrohr-Reaktor wird der Brennstoff gemeinsam mit den auszutreibenden
Schadstoffen in die Gasphase überführt und der Brennkammer zugeführt. Durch die
Gasphasenoxidation erhöht sich der Regelbereich des Brenners gegenüber dem eines
einfachen Heizölbrenners oder eines Brenners mit Druckluftzerstäubung, da die
Brennstoffe bereits in der Gasphase vorliegen. Durch die Erhöhung des
Regelbereiches des Brenners können extreme Lastfälle der thermischen
Nachverbrennung besser geregelt werden, d. h. das Eintreten von hohen
Schadstoffanteilen und der gesamte Verfahrensprozeß besser gesteuert werden. Die
Bildung von NOx wird bei der Gasphasenoxidation reduziert. Durch den Ersatz von
Heizöl durch andere Brennstoffe wie z. B. Altöl o. ä. kann der Primärenergie
verbrauch reduziert werden. Die schadstofflose Verbrennung von Altöl o. ä. stellt
eine Entsorgungsleistung dar, die einen zusätzlichen Deckungsbeitrag für den
Betrieb der Anlage leistet.
Vorzugsweise wird nur ein Teil, vorzugsweise der kleinere Teil der heißen
Rauchgase aus der Brennkammer dem Drehrohr-Reaktor als Wärmeträgergas für die
Konvektionstrocknung wieder zugeführt. Durch die Rückführung der heißen
Rauchgase wird der Primärenergieverbrauch deutlich reduziert und eine intensive
Abwärmenutzung entsprechend des Wärmenutzungsgebotes der aktuellen staat
lichen Verordnungen erreicht. Außerdem wird durch die Rückführung von
Rauchgasen in den Drehrohr-Reaktor zur direkten Beheizung die zu behandelnde
Abgasmenge deutlich verringert. Durch das reduzierte Abgasvolumen aufgrund der
Rauchgasrückführung können die nachgeschalteten Bauteile der Abgasreinigung
kleiner dimensioniert werden, und so können die Betriebskosten reduziert werden.
Der nicht rückgeführte, bevorzugt mengenmäßig größere Teil der heißen Rauchgase
entspricht mengenmäßig der zugeführten Verbrennungsfrischluft und der dem
System mit dem zu reinigenden Gut zugeführten Wasser bzw. Wasserdampfmenge.
Vorzugsweise wird dieser größere Teil der heißen Rauchgase in Abhängigkeit von
der Brennkammertemperatur einem Luft-Luft-Wärmetauscher direkt oder indirekt
über eine Quenche zugeführt. Vorzugsweise werden dabei die Rauchgase so gezielt
abgekühlt, daß das Temperaturfenster für die de-novo-Synthese für Dioxine und
Furane sehr schnell durchfahren wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in dem Wärmetauscher
die Verbrennungsluft für die Brennkammer vorgeheizt. Durch die Vorwärmung der
Verbrennungsluft wird der Primärenergieverbrauch reduziert und eine intensive
Abwärmenutzung erreicht. Desweiteren wird durch die Vorwärmung der
Verbrennungsluft die Bildung von NOx reduziert. Vorzugsweise wird die
Brennkammer bewußt mit einem niedrigen Sauerstoffgehalt gefahren, um in dem
Drehrohr-Reaktor einen geringen Sauerstoffgehalt gewährleisten zu können. Durch
diese Betriebsweise wird die de-novo-Synthese von Dioxinen und Furanen
weitgehend verhindert.
Vorzugsweise werden die abgekühlten Rauchgase anschließend einer abschließenden
Rauchgasreinigung unterzogen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden zur Rauchgasreinigung
andere Anlagen, wie Gegenstrom-Schüttschichtfilter oder Venturiwäscher, in das
erfindungsgemäße Verfahren integriert.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Aufarbeitung von mit
Schadstoffen belastetem Gut, wobei die Vorrichtung mindestens die folgenden
Elemente aufweist:
- a) mindestens eine Einrichtung zur thermischen Behandlung des mit Schadstoffen belasteten Guts, vorzugsweise mindestens einen Drehrohr-Reaktor, wobei die mindestens eine Einrichtung neben einem Einlaß für das mit Schadstoffen belastete Gut mindestens einen weiteren Einlaß zur Einbringung eines Brennstoffs aufweist,
- b) mindestens eine gasseitig angeordnete Brennkammer zur Nachverbrennung,
- c) mindestens eine Einrichtung zur Reinigung der Rauchgase.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung zur Aufarbeitung von mit Schadstoffen
belastetem Gut zudem noch eine Trockenentstaubung auf, die vorzugsweise der
mindestens einen Einrichtung zur thermischen Behandlung des mit Schadstoffen
belasteten Guts nachgeschaltet ist. Die Brennkammer ist dann gasseitig mit der
Trockenentstaubung verbunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mobil.
Dadurch können die mit Schadstoffen belasteten Güter, insbesondere Böden und
Schlämme unmittelbar "vor Ort" aufgearbeitet bzw. gereinigt werden, was mit einer
erheblichen Zeit- und Kosteneinsparung verbunden ist. Der mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zu erzielende Durchsatz liegt in einem Bereich von 10 bis
100 t, vorzugsweise bei etwa 30 t von mit Schadstoffen belastetem Gut.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
ablaufs in Verbindung mit der folgenden Figur. Es zeigt:
Fig. 1 Schematische Darstellung eines Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens
in Form eines Fließbildes.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Verfahrensablaufs in Form eines Fließbildes. Das zu behandelnde mit Schadstoffen
belastete Gut D, wie beispielsweise ein mit Schadstoffen belasteter Boden oder
Schlamm, wird nach einer mechanischen Vorbehandlung 1, vorzugsweise bestehend
aus Vorrichtungen zum Brechen, Sieben, Trennen, Metallabscheiden und Fördern, in
einen direkt beheizten Drehrohr-Reaktor 2 gefördert. In einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden dem zu behandelnden
mit Schadstoffen belasteten Gut D in dem Bereich der mechanischen Vorbehandlung
1 Wasser und Additive C, wie beispielsweise Kalk oder Kalkhydrat, zudosiert. In
dem Drehrohr-Reaktor 2 wird das zu behandelnde Gut im Gleichstrom direkt durch
Rauchgase aus einer Brennkammer 5 als Wärmeträgergas auf die gewünschte
Prozeßtemperatur aufgeheizt. Durch spezielle Hubschaufeln und Einbauten wird das
zu erwärmende Gut gemischt und intensiv verwirbelt. Vorzugsweise wird derart
erhitzt, daß alle verdampfbaren Stoffe vollständig in einen gasförmigen Zustand
überführt werden. Die Rauchgase mit den verdampften Stoffen werden
kontinuierlich abgezogen, um eine Zersetzung und damit die Bildung von
Pyrolyseprodukten zu verhindern. Das gereinigte Gut wird kontinuierlich über ein
geeignetes Förderorgan, vorzugsweise einen Schneckenförderer, eine Doppel
pendelklappe oder eine Schurre, abgezogen und einem Kühler 3 zugeführt und unter
Zugabe von Wasser E auf unter 120°C, vorzugsweise auf unter 100°C, abgekühlt.
Das gereinigte und abgekühlte Gut F wird über ein geeignetes Förderorgan, wie z. B.
eine Förderschnecke oder ein Förderband auf Halde abgeworfen.
Die Rauchgase aus dem Drehrohr-Reaktor 2 werden in einer Trockenentstaubung 4,
beispielsweise einem Schwerkraftentstauber von Grobstäuben befreit. Die
abgeschiedenen Grobstäube werden kontinuierlich abgezogen und ebenfalls dem
Kühler 3 zugeführt und zusammen mit dem gereinigten Gut abgekühlt. Die
vorentstaubten Rauchgase werden der Brennkammer 5 zugeführt und in
Abhängigkeit von der Rauchgaszusammensetzung bei Temperaturen in einem
Bereich von 850°C bis 1200°C und einer Verweilzeit von etwa 0,5 bis 5 Sekunden,
vorzugsweise 1 bis 3 Sekunden, oxidiert. Als Brennstoff B für den Brenner 6 der
Brennkammer 5 wird vorzugsweise Erdgas oder schwefelarmes Heizöl verwendet.
Neben Heizöl können auch andere Brennstoffe wie beispielsweise Altöl als
Brennstoff eingesetzt werden. Erfindungsgemäß wird der größere Teil der
Brennstoffe nicht direkt über den Brenner 6 in den Brennraum der Brennkammer 5
eingedüst, sondern sie gelangen indirekt über die Eintragung in den Drehrohr-
Reaktor 2 und den Verdampfungsprozeß mit dem Rauchgas in die Brennkammer 5.
Durch diese erfindungsgemäße Vorgehensweise wird eine Brennraumoptimierung
durch induzierte Gasphasenoxidation bewirkt.
Der vorzugsweise kleinere Teil der heißen Rauchgase aus der Brennkammer 5 wird
ausschließlich druckgesteuert dem Drehrohr-Reaktor 2 als Wärmeträgergas für die
Konvektionstrocknung und den Verdampfungsprozeß wieder zugeführt. Der größere
Teil der heißen Rauchgase, der mengenmäßig der zugeführten Verbrennungs
frischluft A und der dem System mit dem zu reinigenden Boden zugeführten Wasser
bzw. Wasserdampfmenge entspricht, wird in Abhängigkeit von der
Brennkammertemperatur einem Wärmetauscher 7 direkt oder indirekt über eine
Quenche 8 zugeführt. Dabei werden die Rauchgase so gezielt abgekühlt, daß das
Temperaturfenster für die de-novo-Synthese für Dioxine und Furane sehr schnell
durchfahren wird. Gleichzeitig wird in dem Wärmetauscher 7 die Verbrennungs
frischluft A für die Brennkammer 5 vorgeheizt.
Die abgekühlten Rauchgase werden anschließend einer Rauchgasreinigung zur
Schadstoffentfrachtung und Feinentstaubung nach dem Stand der Technik,
vorzugsweise bestehend aus einem Gaswäscher oder Venturiwäscher, einem
Festbett- oder Flugstromabsorber und einem Feinstfilter, unterzogen. Hinter der
Einrichtung 9 zur Reinigung der Rauchgase befindet sich ein Saugzuggebläse 10,
das die gereinigten und entstaubten Reingase G über den Abgaskamin 11 ableitet.
A Verbrennungsfrischluft
B Brennstoff
C Wasser und Additive
D mit Schadstoffen belastete Gut
E Wasser
F gereinigtes und abgekühltes Gut
G gereinigte und entstaubte Reingase
B Brennstoff
C Wasser und Additive
D mit Schadstoffen belastete Gut
E Wasser
F gereinigtes und abgekühltes Gut
G gereinigte und entstaubte Reingase
1
mechanische Vorbehandlung
2
Drehrohr-Reaktor
3
Kühler
4
Trockenentstaubung
5
Brennkammer
6
Brenner
7
Wärmetauscher
8
Quenche
9
Einrichtung zur Reinigung der Rauchgase
10
Saugzuggebläse
11
Abgaskamin
Claims (5)
1. Verfahren zur Aufarbeitung von mit Schadstoffen belastetem Gut (D), wobei das
Verfahren mindestens die Schritte
- a) Thermische Behandlung des mit Schadstoffen belasteten Guts (D) zusammen mit einem Brennstoff (B) derart, dass die Schadstoffe zusammen mit dem Brennstoff (B) in die Gasphase überführt werden,
- b) Oxidation der in Schritt a) in die Gasphase überführten Schadstoffe zusammen mit dem in Schritt a) in die Gasphase überführten Brennstoff (B),
- a) Rückführung eines Teils des in Schritt b) oxidierten Gasgemisches in Schritt a) zur thermischen Behandlung des mit Schadstoffen belasteten Guts (D) zusammen mit einem Brennstoff (B) derart, dass die Schadstoffe zusammen mit dem Brennstoff (B) in die Gasphase überführt werden,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schritte in
Anwesenheit von Rauchgasen durchgeführt werden und die Behandlung in Schritt a)
ein Inkontaktbringen von Rauchgasen mit dem Gut (D), vorzugsweise im
Gleichstrom, umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des in
Schritt a) behandelten Guts dem noch zu behandelnden mit Schadstoffen belasteten
Gut (D) wieder zugeführt wird.
4. Vorrichtung zur Aufarbeitung von mit Schadstoffen belastetem Gut (D), wobei die
Vorrichtung mindestens die folgenden Elemente aufweist
- a) mindestens eine Einrichtung zur thermischen Behandlung des mit Schadstoffen belasteten Guts (D), vorzugsweise mindestens einen Drehrohr-Reaktor (2), wobei die mindestens eine Einrichtung neben einem Einlass für das mit Schadstoffen belastete Gut (D) mindestens einen weiteren Einlass zur Einbringung eines Brennstoffs (B) aufweist,
- b) mindestens eine gasseitig angeordnete Brennkammer (5) zur Nachverbrennung,
- c) mindestens eine Einrichtung (9) zur Reinigung der Rauchgase.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mobil
ist.
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- 1999-08-12 DE DE19938034A patent/DE19938034C2/de not_active Expired - Fee Related
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