DE2726157B2 - Brennofenanlage für feste Güter - Google Patents
Brennofenanlage für feste GüterInfo
- Publication number
- DE2726157B2 DE2726157B2 DE2726157A DE2726157A DE2726157B2 DE 2726157 B2 DE2726157 B2 DE 2726157B2 DE 2726157 A DE2726157 A DE 2726157A DE 2726157 A DE2726157 A DE 2726157A DE 2726157 B2 DE2726157 B2 DE 2726157B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluidized bed
- combustion
- waste
- heat
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B7/00—Hydraulic cements
- C04B7/36—Manufacture of hydraulic cements in general
- C04B7/43—Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
- C04B7/44—Burning; Melting
- C04B7/4407—Treatment or selection of the fuel therefor, e.g. use of hazardous waste as secondary fuel ; Use of particular energy sources, e.g. waste hot gases from other processes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
- C02F11/13—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by heating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B20/00—Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
- C04B20/02—Treatment
- C04B20/04—Heat treatment
- C04B20/06—Expanding clay, perlite, vermiculite or like granular materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B7/00—Hydraulic cements
- C04B7/36—Manufacture of hydraulic cements in general
- C04B7/43—Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
- C04B7/44—Burning; Melting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/44—Details; Accessories
- F23G5/46—Recuperation of heat
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S159/00—Concentrating evaporators
- Y10S159/03—Fluidized bed
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennofenanlage für feste Güter, insbesondere Blähton, Kalk, Zement und Erze
mit Vorwärmzone, Brennzone υηΛ. Kühlzone, in der
dem Gut die Wärme durch Verbrermen eines gesonderten Brennstoffes zugeführt wird und die über Einrichtungen zur Nutzung der Abwärme verfügt
Derartigen Brennofenanlagen ist gemeinsam, daß sie einen verhältnismäßig großen Wärmebedarf haben, der
bisher durch hochwertige Brennstoffe, beispielsweise Ul, Gas, Kohle oder Koks, aufgebracht werden muß. 'm
Hinblick auf die Verknappung der meisten dieser Brennstoffe ist der finanzielle Aufwand für den
Wärmebedarf in diesen Anlagen sehr hoch.
Beim Betrieb vieler Industrie-Brennofenanlagen fallen andererseits relativ hohe Mengen an Abwärme
an, z. B. aus der Oberflächenabstrahlung der Brennmaschinen, oder aus Kuhleinrichtungen, in denen große
Luftmengen benötigt werden, um ein Gut relativ rasch so weit zu kühlen, daß es weiter verarbeitet werden
kann. Die dabei entstehende Abwärme fällt in Form heißer Luft an, deren Temperatur (beispielsweise
zwischen etwa 200 und 400° C) aber nicht hoch genug ist, um in der gleichen Anlage eine Wiederverwendung
lohnend erscheinen zu lassen.
Hs ist ferner bekannt, Abfälle, die aus kommunalen
Abfallbeseitigungsanlagen stammen können, beispielsweise Klärschlamm, dadurch zu verwerten, daß man sie
verbrennt, was jedoch wegen des hohen Wassergehaltes dieser Abfälle problematisch ist Man hat zwar bereits
Klärschlamm mit relativ geringem Feuchtigkeitsgehalt in einem Wirbelschichtofen verbrannt und die Verbrennungsgase zum Betrieb einer Turbine ausgenutzt
(DE-AS 19 43 776). Dabei stellte sich jedoch das in der Kühleinrichtung einer Industrieofenanlage bestehende
Problem der Wiederverwendung der Abwärme nicht und die Verbrennungsgase aus dem Wirbelschichtofen
kamen außer mit den relativ robusten Turbinensehaufeln mit keinem anderen zu. behandelnden Gut,
beispielsweise Blähton, in Berührung, wie dies in Industrieofenanlagen der Fall ist* Bei der Abfall-,
insbesondere Schlämmverbrennung ist es ferner bekannt; die Abwärme, die in einer Brennkammer in Form
von Abgasen unmittelbar aus den verbrannten Abfällen gewonnen wird, zur Vortrocknung der Abfälle auszunutzen (Zeitschrift »Chemie-Ingenieur-Techn'k« 1969,
6J5—619; Zeitschrift »Chemie-Ingenieur-technik«
1975, 443; DE-PS 9 65 930). Eine aus einer separaten
Anlage, beispielsweise einer Industrieofenanlage stammende Abwärme wird bei diesen Abfallverwertungsanlagen aber nicht zur Vortrocknung verwertet
!5 = An sich ist die Verbrennungswärme der in Klär- oder
Faulschlämmen enthaltenen, brennbaren Substanz relativ hoch, beispielsweise etwa 8000 kcal/kg reinen
Brennstoffes. Die Verbrennungswärme wird lediglich
durch den hohen Asche- und Wassergehalt der
Schlämme herabgesetzt So beträgt die Verbrennungswärme dieser Stoffe im trockenen Zustand immer noch
etwa 4000 kcai/kg (etwa 5Ö bis 60% der Verbrennungswärme einer guten Kohlesorte). Lediglich durch den
hohen Wassergehalt der Schlämme, die auch nach der
Ritration zwischen etwa 40 und 70, insbesondere zwischen etwa 50 und 60% Wasser enthalten, wird ihre
Nutzbarkeit praktisch zunichte gemacht Wenn nämlich ein filtrierter Schlamm mit 4000 kcal/kg Verbrennungswärme in der Trockensubstanz 70% Wasser enthält,
sinkt die Verbrennungswärme allein durch diesen Umstand auf 300A herab; denn 1 kg »Brennstoff«
enthält eben nur etwa 03 kg brennbarer Substanz. Außerdem muß das Wasser bei der Verbrennung
verdampft werden, wofür — wenn als Verdampfungs
produkt Wasserdampf vorliegen soll — noch einmal
406 kcal/kg bezogen auf den eingesetzten Brennstoff erforderlich sind. Es verbleibt somit für den Klärschlamm letztlich noch eine Verbrennungswärme von
794 kcal/kg übrig. Da nun aber für die meisten
thermischen Prozesse in der Indu&.rL? hohe Flammentemperaturen nötig sind, um die Prozeßtemperaturen zu
erreichen und die Prozesse in kurzer Zeit durchführen zu können, und da weiterhin die Flammentemperaturen
eine Funktion von Verbrennungswärme und Luftüber
schuß sind, scheiden bis heute die oben erwähnten
Abfallbrennstoffe für einen Einsatz in praktisch allen industriellen Brennofenanlagen aus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Brennofenanlage für feste Güter, insbesondere Blähton, Kalk, Zement und
so Erze vorzuschlagen, bei welcher Abfallbrennstoffe,
insbesondere feuchte Klärschlämme zur Erzeugung ausreichend hoher Flammentemperaturen eingesetzt
werden können. Weiterhin wird dabei angestrebt, auch das Austreten schädlicher Emissionsstoffe zu vermei
den.
Die Aufgabe wird in einer gattungsgemäßen Brennofenanlage dadurch gelöst,
a) daß der Brennstoff wenigstens teilweise aus wasserhaltigen AbfallbrennMoffen besteht,
b) daß eine Trocknungseinrichtung für diese Brennstoffe vorgesehen ist,
c) daß Einrichtungen für die Zufuhr der Abwärme der
Brennofenanlage zur Trocknungseinrichtung vorhanden sind.
In einer solchen Brennofonanlage wird der Vorteil
erreicht, daß die Abwärme zur Trocknung von Abfällen, insbesondere Klärschlamm ausgenutzt wird und diese
Abfälle somit als Brennstoff in der Brennofenanlage
verwertet werden können, ,.
Die nachstehende Beschreibung von Ausführungsbeispielen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
weiteren Erläuterung der Erfindung, Es zeigt
F i g, 1 ein Blockschema zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 2 ein Blockschema einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Das nach dem Schema der Fig. 1 arbeitende
Feuerungsverfanren und eine zur Durchführung des to
Verfahrens geeignete Vorrichtung ist in erster Linie für die Verarbeitung eines Klärschlammes mit verhältnismäßig niedrigem Wassergehalt, z. B. 50% bestimmt,
Schlämme mit einem solchen Wassergehalt lassen sich mit Hilfe von Filterpressen erzeugen. is
Dem Schema der FigJ, ist eine an sich bekannte
Anlage zur Erzeugung von Blähton zugrundegelegt Diese Anlage besteht aus einem Vorwärmer 1 in den das
zu behandelnde Ton-Rohmaterial wie durch den Pfeil 2 angedeutet, kontinuierlich eingebracht wird. Der Vorwärmer 1 ist vorzugsweise als Drehrohrofen ausgebildet Verbrennungsgas oder Heißgas wird über eme
Leitung 3, wie durch den Pfeil 4 angedeutet an der dem Pfeil 2 gegenüberliegenden Seite des Vorwärmers 1
eingeleitet Falls erforderlich, kann, wie durch den Pfeil 5 angedeutet dem durch die Leitung 3 zugeführten Gas
ein hochwertiger Brennstoff, beispielsweise öl, zugemischt werden, um die Temperatur entsprechend zu
erhöhen. Der vorgewärmte Ton gelangt (vgl. den Pfeil 6) in den eigentlichen Blähofen 7, der durch in Richtung
des Pfeiles 8 zugeführten Brennstoff auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur aufgeheizt wird. Auch der
Blähofen 7 ist eine Drehrohrofen. Der sehr heiße, geblähte Ton gelangt wie durch den Pfeil 9 angedeutet
in einen Kühler 11, in welcher er in an sich bekannter Weise durch Kühlluft auf eine für die weitere
Verarbeitung geeignete Temperatur abgekühlt wird. Der fertige Blähton verläßt den Kühler 11 in Richtung
des Pfeiles 12.
Ein Wirbelschichtreaktor 13 herkömmlicher Bauart wird (vgl. den Pfeil 14) mit Klärschlamm von etwa 50%
Wassergehalt beschickt Anstatt mit Kaltluft wird der Reaktor 13 mit der über eine Leitung 15 und ein Gebläse
16 dem Kühler 11 entnommenen, nunmehr durch die Abwärme des Blähtons aufgeheizten Kühlluft als
Verbrennungsluft betrieben. Das im Reaktor 13 in bekannter Weise erzeugte Heißgas oder Verbrennungsgas gelangt über die Leitung 3 zum (nicht dargestellten)
Brenner des Vorwärmers 1. Auf diese Weise wivd die Abwärme aus dem Kühler 11 bei der Verbrennung des so
Klärschlamms im Wirbelschichtreaktor ausgenutzt und hierdurch dem relativ hohen Wassergehalt dieses
Schlammes Rechnung getragen.
Der zu verarbeitende Rohton wird (Pfeil 17) über einen Tonraspier 18 einer Mischeinrichtung 19 zügeführt, in welcher dem Rohmaterial die heißen Rückstände (Asche) aus dem Wirbelschichtreaktor zugefügt
werden (Pfeil 21). Der Pfeil 22 deutet die entweichende Feuchtigkeit an. Anschließend wird das Material in einer
Station 23 vermählen und in einer weiteren Station 24 granuliert. In dieser granulierten Form wird es
schließlich — wie durch den Pfeil 2 angedeutet, in den Vorwärmer 1 eingebracht.
Die Arbeitsweise nach F i g. 1 hat den Vorteil, daß auch die bei der Trocknung des Klärschlamms (im
Wirbelschichtreaklor 13) anfallenden Brüden mit den Heißgasen zum Brenner des Vorwärmers 1 gelangen,
wo sie durch die huhe Verbrennungstemperatur
sämtliche Geruchsstoffe verlieren und unschädlich ins
Freie entlassen werden können, Außerdem kenn bei diesem Vetfahrenstyp das im Klärschlamm enthaltene
Wasser vorteilhaft für eine Wassergaserzeugung im Wirbelschichtfeaktor verwendet werden.
Bei dem in Fjg, 1 schematisch dargestellten Verfahren besteht weiterhin die Möglichkeit, auch die auf der
Außenseite 25 des Blähofens 7 entstehende Abwärme auszunutzen. Hierzu wird der Ofen 7 im Bereich seiner
heißen Zone mit einem Doppelmantel 26 umgeben. Aus dem Zwischenraum zwischen Doppelmantel 26 und der
Außenseite 25 des Blähofens 7 wird durch ein Gebläse 27 und Leitungen 28,29 die erhitzte Luft der die warme
Kühlluft des Kühlers 11 führenden Leitung 15 zur weiteren Verwertung zugeleitet Hierdurch wird erreicht, daß die Blähzone des Ofens intensiv gekühlt und
die Gefahr eines Anbackens oder Anklebens des granulierten Tonmaterials herabgesetzt wird. Eine
besondere Kühleinrichtung für den Blähofen hat man bisher aus wirtschaftlichen Gründen nicht vorgesehen.
Erst durch die Verbrennung von^klärschlamm und dessen Trocknung durch die von der Außenseite des
Ofens 7 abgezogene Heißluft wird eine solche Kühlung lohnend. Zur Erhöhung des Wärmeübergangs kann die
Außenseite 25 des Blähofens 7 im übrigen in herköm nlicher Weise mit Kühlrippen versehen sein.
F i g. 2 zeigt schematisch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Einander entsprechende Teile
sind in F i g. 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und arbeiten in der zuvos beschriebenen
Weise. Insoweit erübrigt sich eine nochmalige Erläuterung. Der wesentliche Unterschied zwischen den
Verfahrensweisen nach F i g. 1 und F i g. 2 besteht darin, daß entsprechend F i g. 2 der in den Wirbelschichtreaktor 13 eingeleitete Klärschlamm (Pfeil 14) vorher in
einem Trockner 31, z. B. einem herkömmlichen Drehrohrtrockner, mit Hilfe der vom Kühler 11 über die
Leitung 15 zugeführten, heißen Abluft getrocknet wird. Der Klärschlamm, der einen Wassergehalt v<yi beispielsweise 70% haben kann, wird, wie durch den Pfeil
32 angedeutet in den Trockner 31 eingebracht Mit anderen Worten: Steht ein verhältnismäßig trockener
Klärschlamm von beispielsweise 50% Feuchtigkeitsgehalt zur Verfügung, so kann dieser entsprechend F i g. 1
direkt (Pfeil 14) in den Wirbelschichtreaktor 13 eingeleitet werden; liegt hingegen ein feuchter Klärschlamm mit beispielsweise 70% Wassergehalt vor,
wird dieser zweckmäßigerweise vorher in einem besonderen Trockner 31 (F i g. 2) getrocknet
33 nachgeschaltet, aus dem die entstaubte, nunmehr kalte Luft und die Brüden aus dem Klärschlamm
entweichen (Pfeil 34).
Normalerweise führt man einen Teil der im Kühler 11
entstehenden, heißen Kühlluft der Hauptfeuerung des Blähofens 7 als Sekundärverbrennungsluft zu. Da
Blähton jedoch zu seiner Abkühlung vor allem bei Verfahren mit niedrigem Gesamtwärmeverbrauch eine
größere Luftmerge benötigt als sie für die Feuerung der Ofenanlage erforderlich ist, steht eine genügend große,
erhitzte Luftmenge zur Verfügung, um den Klärschlamm im Trockner 31 zu trocknen. Während die dem
Blähofen 7 zugeleitete, sehr heiße Luft tin der diesem
Ofen zugewandten Seite des Kühlers 11 entnommen wird, entnimmt man die für den Trocknungsvorgang des
Klärschlammes erforderliche, kühlere Luft zweckmäßigerweise am gegenüberliegenden Ende des gewöhnlich als Kühltrommel ausgebildeten Kühlers 11 durch
ein bis etwa in die Mifte des Kühlers reichendes Rohr
und führt sie durch die Leitung 15 in den Trockner 31 ein. Auch eine Entnahme der Kühlluft am Umfang der
Kühltrommel kann, z. B. mit Hilfe eines Doppelmantels (vgl. den Doppelmantel 26 am Blähofen 7) durchgeführt i
werden.
Dem Wirbelschichtreaktor 13 wird über das Gebläse 27 und die Leitung 29 die benötigte Verbrennungsluft
zugeführt. Diese Verbrennungsluft kann als vorgeheizte Luft über die Leitung 28 dem Zwischenraum zwischen i»
dem Doppelmantel 26 und der Außenseite 25 des Blähofens 7 entnommen werden. Alternativ könnte
diese heiße Luft über die Leitung 28 auch in die Leitung 15 überführt und anschließend zur Trocknung des
Klärschlamms im Trockner 31 ausgenutzt werden. Soll ii
im Wirbelschichtreaktor 13 Wassergas erzeugt werden, kann das hierzu benötigte Wasser vorteilhafterweise in
Form von im Klärschlamm verbleibendem Wasser ringphrarht wprrlpn Alternativ kann auch über eine
Leitung 35 Wasser zugeführt und eingedüst werden, so >o daß je nach der gewünschten Zusammensetzung des
Gases im Reaktor 13 Kohlenoxid oder Wassergas hergestellt werden können. Die Gase gelangen über die
Leitung 3 zum Vorwärmer 1.
Die beschriebenen Verfahren haben den Vorteil, daß y,
der in den vom Wirbelschichtreaktor 13 kommenden Gasen enthaltene Schwefel (Schwefeldioxid oder
Schwefelwasserstoff) im Vorwärmer 1 an das zu behandelnde Rohmaterial gebunden wird und somit
keine Umweltverschmutzung verursacht. Der Schwefel in kann auf diese Weise insbesondere bei der Zementherstellung
gebunden werden, weil dort genügend Kalk zur Verfügung steht. Im übrigen erfolgt eine Schwefelbindung
auch bereits im Wirbelschichtreaktor 13, wobei der Schwefel in die durch die Leitung 21 austretende
Asche eingeht. In diesem Fall kann man den Wirbelschichtreaktor mit einem künstlichen Wirbelbett
aus Kalkstein betreiben, wobei während des Verbrennungs- oder Vergasungr.vorgangs der Schwefel des
Klärschlammes an den K alk in Form von Kalziumsulfat
oder Kalziumsulfit gebunden wird. Dieses Vorgehen empfiehlt sich insbesondere bei der Blähtonherstellung,
weil dort das zu behandelnde Rohmaterial gewöhnlich verhältnismäßig wenig Kalk enthält.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird das heiße Abgas aus dem Wirbelschichtreaktor
13 über die Leitung 3 jeweils dem Vorwärmer 1 zugeführt. Bei einer abgewandelten Ausführungsform
könnte man in analoger Weise die Leitung 3 auch an den Blähofen 7 anschließen und somit den Heizwert des
Klärschlammes in diesem Ofen ausnutzen. Weiterhin kann man auch sowohl den Vorwärmer 1 als auch den
Blähofen 7 an die Leitung 3 anschließen oder zwei separate Wirbelschichtreaktoren 13 verwenden, von
denen einer dem Vorwärmer und der andere dem Blähofen 7 zugeordnet ist. Wenn die im Wirbelschichtreaktor
13 gewonnenen Gase nicht ausreichen, um das Rohmaterial im Vorwärmer 1 bzw. im Blähofen 7 auf die
gewünschten Temperaturen aufzuheizen, kann zusätzlich Brennstoff (Kohle, öl. Gas) zugeführt und verbrannt
werden, vergleiche die Pfeile 5 und 8 in F i g. 1 und 2.
Wird das erfmdungsgemäße Verfahren zur Blähtonherstellung
eingesetzt, so ergibt sich entsprechend der Aschezusammensetzung der weitere Vorzug, daß die
aus dem Wirbelschichtreaktor ausgetragene, feinkörnige Asche mit in die Blähtongranaüen eingebunden und
so schadlos beseitigt werden kann.
Bei den bisher beschriebenen Verfahrensweisen werden die aus dem Wirbelschichtreakfor 13 erhaltenen
Verbrennungsgase oder Vergasungsbestandteile direkt zur Befeuerung des Vorwärmers 1 (oder des Blähofens
7) verwendet. Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung können die aus dem Wirbelschichtreaktor
13 erhaltenen, heißen Gase ihre Wärme an das zu behandelnde Gut auch indirekt in einem Wärmetauscher
abgeben. Dabei können etwa in diesen Gasen enthaltene, schädliche Bestandteile, wie Schwefelverbindungen
und Aschen, nicht vom Behandlungsgut aufgenommen werden.
Im nachstehenden werden die wesentlichen Merkmale und Vorteile der Erfindung noch einmal zusammengefaßt:
Der Kern der Erfindung besteht darin, daß Abfallbrennstoffe, insbesondere Klärschlamm mit hohem
Wassergehalt (bis über 70%) durch Abwärme aus denjenigen Prozessen, zu deren Durchführung sie
verwendet werden sollen, vor oder bei ihrem Einsatz getrocknet werden.
Hierbei kann die Trocknung entweder in Trommeltrocknern, Schachttrocknern, Wirbelschichttrocknern
oder anderen Trockenvorrichtungen je nach Körnigkeit der Abfallbrennstoffe vor sich gehen. Die Abfallbrennstoffe
können sodann, wenn sie nach dem Trocknen eine ausreichende Feinheit aufweisen, z. B. in herkömmlichen
Kohlestaubbrennern bei verschiedenen Wärmebehandlungsp"czessen verbrannt werden. Weisen die Abfallbrennstoffe
keine ausreichende Feinheit auf, können sie nachgemahlen und in der gleichen Vorrichtung verbrannt
werden. Eine weitere, vorteilhafte Verbrennungsmöglichkeit besteht darin, daß man den Abfallbrennstoff,
insbesondere Klär- oder Faulschlamm in einer Wirbelschichtanlage in der Schwebe vergast oder
verbrennt. Für die Vergasung kann entweder Luft (Erzeugung von Kohlenoxid) oder Wasserdampf (Erzeugung
von Wassergas) oder ein Gemisch von beiden verwendet werden. Das erzeugte Gas kann zur
Verbrennung unmittelbar einem Gasbrenner zugeführt werden.
Man könnte daran denken, den gesamten Abfallbrennstoff in der Wirbelschicht zu verbrennen und
sozusagen die Wirbelschicht als Brenner zu benutzen. Hierbei muß jedoch beachtet werden, daß in Wirbelschichten
keine höheren Temperaturen angewandt werden dürfen, als sie etwa den Schmelzpunkten der bei
der Verbrennung der Brennstoffe anfallenden Aschen entsprechen. Man kann nun die Temperatur bei der
Verbrennung in der Wirbelschicht durch Luftüberschuß erniedrigen. Hierdurch geht jedoch Wärme verloren
oder es können bei der Anwendung der Wärme im Brennofen des betreffenden Wärmebehandlungs-rozesses
nicht die benötigten Prozeßtemperaturen erreicht werden. Aus diesem Grunde ist eine Vergasung
des Brennstoffes in der Wirbelschicht bei Temperaturen zwischen etwa 900 und 1000°C wirtschaftlicher. Die
hierbei entstehenden Gase können dann durch späteres Verbrennen mit Luft ohne Verluste im Brennofen des
Wärmebehandlungsverfahrens verbrannt werden.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren dann, wenn die für die Trocknung der
Abfallbrennstoffe, insbesondere Klärschlamm, zur Verfügung stehende Warm- oder Heißluft wegen ihrer
Temperatur und wegen des Wassergehaltes des Abfallbrennstoffes etwa in solcher Menge vorliegt, wie
sie ohnehin für die Verbrennung des Brennstoffes aufgewandt werden muß. In diesem Fall können nämlich
die von der Trocknung herrührenden Gase unmittelbar einem Wirbelschichtofen als Verbrennungsluft züge-
führt werden.
Wenn nämlich der bei der Trocknung entstehende Wasserdampf entweder den Trockner oder den
Verfahrensof?n mit einer Temperatur von wenig über IOO°C verläßt, ist die hierdurch verlorengegangene
Wärmemenge nicht größer, wenn der Wasserdampf in der Trocknungsluft enthalten ist, als wenn er sich in der
Verbrennungsluft befindet. Dieses Verfahren bringt noc'ii weitere Vorteile mit sich: Beim Verbrennungsvorgang
liegt eine größere Wasserdampfmenge vor. Es ist bekannt, daß größere WasserdampfTiengen in den
Verbrennungsgasen die Wärmeübertragung aus diesen Verbrennungsgasen an das zu behandelnde Gut
wesentlich fördern. Zusätzlich können die bei der Trocknung entstehenden Geruchsstoffe unschädlich bei
der Verbrennung des Brennstoffes bei hoher Temperatur verbrannt und vernichtet werden, so daß bei den
Abgasen keine Geruchsbelästigungen auftreten.
Ein weiterer Vorteil bei der Verbrennung oder Vergasung von Abfallbrennstoffen, insbesondere Klärschlamm
in der Wirbelschicht besteht darin, daß die Verbrennung oder Vergasung in einem künstlichen
Wirbelschichtbett, z. B. aus Kalkstein oder Dolomit vor sich gehen kann, der als Zuschlag zur Stabilisierung der
Wirbelschicht zugegeben wird. Bei einer Verbrennung 2s
oder Vergasung in einem solchen Wirbelbett bei Temperaturen, die um den Entsäuerungspunkt der
benutzten Karbonate liegen, werden die in den Abfallbrennstoffen enthaltenen, oft erheblichen Schwefelmengen
an den Kalk des künstlichen Wirbelbetts so gebunden und gelangen somit nicht als schädliche
Emissionen in die Umgebung.
In Fällen, in denen bei dem der Erfindung zugrundegelegten Wärmebehandlungsprozeß ohnehin
Kalziumkarbonat behandelt wird und die Behandlung J5
im Temperaturbereich in der Nähe des Entsäuerungspunktes des Kalziumkarbonats vor sich geht, kann
natürlich auf die Verwendung von Kalziumkarbonat in der Wirbelschicht verzichtet werden, weil dann die
schwefelhaltigen Gase im thermischen Prozeß ihren Schwefel an das Kalziumkarbonat des zu behandelnden
Gutes abgeben.
Was die in den Abfällen enthaltene Asche betrifft, so kann diese, falls sie durch die Stoffe, die im thermischen
Prozeß behandelt werden, aufgenommen werden kann, durch Reaktion mit dem Stoff, der wärmebehandelt
wird, unschädlich gemacht werden.
Soll jedoch die Asche nicht mit dem zu behandelnden Gut vermischt werden, muß sie, wenn z. B. die
Vergasung oder die Verbrennung des Abfallbrennstoffes in einer Wirbelschicht stattfindet, durch einen Abzug
zusammen mit den Komponenten des künstlichen Wirbelbettes aus dem Verbrennungs- oder Vergasungsraum des Reaktors abgezogen werden und von den
Partikeln des Wirbelbettes getrennt werden. Feinere Bestandteile, die nicht mit in das Behandlungsgut
gelangen sollen, müssen, da sie aus dem Wirbeischichtreaktor mit den erzeugten Gasen ausgetragen werden,
durch geeignete Verfahren, z. B. Zyklonabscheidung, abgetrennt werden. Es gibt Fälle, in denen die so zum
Einsatz kommenden Abfallbrennstoffe in ihrem Heizwert oder in ihrer Menge für den beabsichtigten
Wärmebehandlungsprozeß nicht ausreichen. In einem solchen Fall lassen sie sich vorteilhaft zusammen mit
einem anderem, hochwertigen Brennstoff verwenden, indem man z. B. Doppelbrenner für flüssige und
gasförmige oder für flüssige und feste oder für feste und gasförmige Brennstoffe einsetzt.
In Fällen, in denen weder die Gase noch die Aschen der vergasten oder verbrannten Abfallbrennstoffe mit
dem Behandlungsgut in Berührung kommen dürfen, bieten sich indirekte Wärmebehandlungsverfahren
unter Zuhilfenahme von Wärmetauschern an, wobei z. B. in Drehrohrtrommeln die heißen Verbrennungsgase
durch Rohre geleitet werden an deren äuRerer
Oberfläche das Einsatzgut durch Wärmeübergang erhitzt wird.
Hierbei ist es möglich, später aus den Verbrennungsgasen die Stäube durch Elektrofilter abzuscheiden, da
sie im Prozeß auf solche Temperaturen abgekühlt werden, bei denen Elektrofilter wirksam zum Einsatz
kommen können.
Die in den Verbrennungsgasen enthaltenen, schädlichen Gase, z. B. Schwefeldioxid, müssen nach der
Behandlung der Gase vorzugsweise im Elektrofilter durch bekannte Verfahren abgetrennt werden.
Im übrigen bietet die Vergasung eines Klärschlammes in der Wirbelschicht den großen Vorteil, daß durch die
bei diesem Vorgang einzuhaltende, relativ niedrige Temperatur (900 bis 10000C) kaum giftige Stickstoffverbindungen
(NO,) gebildet werden, so daß das Problem, diese Gase aus den Brenngasen entfernen zu müssen,
entfällt.
Ein anderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß dann, wenn der Ausgangsstoff
für den Wärmebehandlungsprozeß — z. B. Ton bei der Blähtonherstellung, Kalkstein bei der Zementherstellung
— getrocknet werden muß, hierfür die aus der Wirbelschicht anfallenden Aschen verwendet werden
können. Die Aschen verlassen das Wirbelbett mit der gleichen Temperatur wie die Gase (900 bis 1000° C) und
können den zu trocknenden Stoffen beigemischt werden, wobei sie ihre Wärme an diese Stoffe abgeben
und das in diesen Stoffen enthaltene Wasser zur Verdampfung bringen.
In den meisten Fällen sind die Korngröße des Wirbelbettrückstandes und die des für die Wärmebehandlung
einzusetzenden Gutes voneinander verschieben, so daß nach dem Trocknungsvorgang durch eine
Siebung oder eine andere Klassiervorrichtung die Wirbelofenabbrände (Aschen) von dem zu behandelnden
Gut abgetrennt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Brennofenanlage für feste Güter, insbesondere Blähton, Kalk, Semem und Erze mit Vorwärmzone,
Brennzone und Kühlzone, in der dem Gut die Wärme durch Verbrennen eines gesonderten Brennstoffes zugeführt wird und die über Einrichtungen
zur Nutzung der Abwärme verfügt, dadurch
gekennzeichnet,
a) daß der Brennstoff wenigstens teilweise aus wasserhaltigen Abfaljbrennstoffen besteht,
b) daß eine Trocknungseinrichtung (13, 31) für diese Brennstoffe vorgesehen ist,
c) daß Einrichtungen (15, 28) für die Zufuhr der Abwärme der Brennofenanlage zur Trocknungseinrichtung (13,31) vorhanden sind.
2. Brennofenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese im Bereich der Brennzone von einem Doppelmantel: (26) umgeben ist, durch
den ein Pjbläse (27) Kühlluft hindurchsaugt, die
durch Leitungen (28,29) zur Trocknungseinrichtung (13,31) fließt
3. Brennofenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungseinrichtung Bestandteil eines Wirbelschichtreaktors
(13) ist, in dem die Abfallbrenristoffe verbrannt bzw.
vergast werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2726157A DE2726157B2 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Brennofenanlage für feste Güter |
US05/911,952 US4198201A (en) | 1977-06-10 | 1978-06-02 | Method of and apparatus for operating industrial furnace systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2726157A DE2726157B2 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Brennofenanlage für feste Güter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2726157A1 DE2726157A1 (de) | 1978-12-14 |
DE2726157B2 true DE2726157B2 (de) | 1981-04-02 |
Family
ID=6011164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2726157A Withdrawn DE2726157B2 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Brennofenanlage für feste Güter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4198201A (de) |
DE (1) | DE2726157B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3708220A1 (de) * | 1987-03-13 | 1988-09-22 | Krupp Polysius Ag | Verfahren und anlage zur ausnutzung der heizenergie von haus- und gewerbemuell |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4546711A (en) * | 1983-10-24 | 1985-10-15 | Marblehead Lime Company | Apparatus and method for incinerating waste material with a converted preheater-type lime kiln |
DE3531402A1 (de) * | 1985-09-03 | 1987-03-12 | Hoelter Heinz | Verfahren zur entsorgung von salzwasserfuehrenden steinkohlenzechen |
US5376354A (en) * | 1987-10-16 | 1994-12-27 | Noell Abfall-Und Energietechnik Gmbh | Process for disposal of waste by combustion with oxygen |
DE4302740A1 (de) * | 1993-02-01 | 1994-08-04 | Werner Trapp | Verfahren und Vorrichtung zur umweltverträglichen Entsorgung von biologischem Abfall, insbesondere Problemabfall |
US5788481A (en) * | 1995-11-15 | 1998-08-04 | Lockhead Haggerty Engineering & Manufacturing Co. Ltd. | Carbon reactivation apparatus |
FR2746054B1 (fr) * | 1996-03-13 | 1998-06-12 | Procede, moyens et dispositif de compactage, adaptes au compactage de matieres a tendance pyrophorique | |
US5938433A (en) * | 1996-05-30 | 1999-08-17 | Cedarapids, Inc. | Soil remediation system having heat-loss dust decontamination apparatus |
CN102661666A (zh) * | 2012-04-20 | 2012-09-12 | 南京苏冶钙业技术有限公司 | 石灰回转窑尾气利用方法及系统 |
CN104315844A (zh) * | 2014-11-15 | 2015-01-28 | 郭金良 | 利用烧结砖生产线隧道窑余热干化污泥制砖工艺 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3489527A (en) * | 1965-04-08 | 1970-01-13 | Henry J Cates Jr | Mixing chamber for the end of an incinerator rotary kiln |
US3589313A (en) * | 1968-08-30 | 1971-06-29 | Us Health Education & Welfare | Solid waste disposal method and apparatus |
US3776688A (en) * | 1972-06-29 | 1973-12-04 | Niro Atomizer As | Method for operating a rotating kiln plant for the production of cement as well as a plant for carrying out the method |
-
1977
- 1977-06-10 DE DE2726157A patent/DE2726157B2/de not_active Withdrawn
-
1978
- 1978-06-02 US US05/911,952 patent/US4198201A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3708220A1 (de) * | 1987-03-13 | 1988-09-22 | Krupp Polysius Ag | Verfahren und anlage zur ausnutzung der heizenergie von haus- und gewerbemuell |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4198201A (en) | 1980-04-15 |
DE2726157A1 (de) | 1978-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0162215B1 (de) | Verfahren zur Entsorgung von brennbaren Abfällen | |
EP0461305B1 (de) | Verfahren zur Reinigung der Abgase von Anlagen zur Herstellung von Zementklinker | |
DE2625055A1 (de) | Verfahren zur steuerung der arbeitsweise eines mehrstufigen verbrennungsofens und vorrichtung zur durchfuehrung | |
EP0459194B1 (de) | Verfahren zur thermischen Entsorgung von Klärschlämmen | |
DE102012013877B4 (de) | Verfahren zur Behandlung von Biomasse in einer Anlage zur Herstellung von Zement und dazu korrespondierende Anlage | |
EP0141932A2 (de) | Verfahren und Anlage zur schadstofffreien Beseitigung von Schad- und Abfallstoffen mit geringem Heizwert, insbesondere Müll, durch Verbrennung | |
EP0394391B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbereiten von schlacke und anderen verbrennungsrückständen aus abfallverbrennungsanlagen | |
DE2624971C2 (de) | Verfahren zur Verwertung industrieller Abfälle | |
DE2741285A1 (de) | Verfahren zur behandlung von materialien in einem wirbelschichtreaktor | |
EP0465479B1 (de) | Verfahren zur verwertung von klärschlamm | |
EP0183961A2 (de) | Verfahren und Anlage zum Verbrennen von Abfällen wie Haus-, Industrie- oder Sondermüll | |
DE3533775C2 (de) | ||
DE2726157B2 (de) | Brennofenanlage für feste Güter | |
WO1985002898A1 (en) | Combustion oven and process for producing fuel from refuse | |
DE2621220A1 (de) | Verfahren zur behandlung von materialien und ofensystem zur waermebehandlung von materialien | |
DE2648789A1 (de) | Verfahren zum thermischen calcinieren von mineralien | |
DE3727218C2 (de) | ||
DE3537595C3 (de) | Verfahren und Anlage zur Verwertung von feuchten Abfällen, insbesondere Klärschlamm | |
WO2005068908A1 (de) | Verfahren zur energetischen nutzung von ersatzbrennstoffen, pyrolyseanlage für ersatzbrennstoffe sowie kombination aus pyrolyseanlage und feuerungsanlage zur verfeuerung von pyrolysegasen | |
DE4425117C2 (de) | Verfahren zur Verbrennung von Klärschlamm in einem Wirbelschichtkessel | |
EP3670468B1 (de) | Verfahren zur gewinnung eines sekundärrohstoffs für die zementproduktion und zementwerk | |
EP0204888A1 (de) | Verfahren zum Verbrennen von Abfallstoffen, insbesondere von Müll und Schlamm | |
DE19938034C2 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von mit Schadstoffen belastetem Gut | |
DE19606640A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Klärschlammverbrennung | |
DE4114171C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8230 | Patent withdrawn |