DE4114620A1 - Verfahren und vorrichtungen zur bekaempfung von offenen feuern - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zur bekaempfung von offenen feuern

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Bekämpfung von offenen Feuern, insbesondere Verfahren zur Löschung von brennenden Erdölfeldern sowie zweckentsprechende Vorrichtungen dazu.
Zur Löschung brennender Erdölfelder bzw. Ölquellen sowie flüssiger bzw. gasförmiger Kohlenwasserstoffe sind je nach Größe und Intensität des Feuers vielfältige Methoden vorgeschlagen und angewendet worden: Wasser und Feuerlöschschäumen aller Art (z. B. US-PS 37 63 936, 40 31 961, 44 02 364, 44 24 133), Kohlendioxid (GB- PS 13 73 243, US-PS 37 82 474), aerosolähnliche Wasser-Gas-Gemische (DD-PS 2 12 158), halogenierte Kohlenwasserstoffe (Halone), Trockenchemikalien - wie Natriumbicarbonat oder Ammoniumphosphate - "leichtes Wasser" (Zusatz von Fluorcarbonen), Wasserverdicker und diverse Polymer-Wasser-Gemische (z. B. US-PS 38 56 088, 39 79 302, 44 02 364). Zur Bekämpfung von Bränden auf Bohrinseln ist das Überdecken mit schwimmfähigen Dächern oder Kuppeln vorgeschlagen worden (US-PS 35 54 290, 37 24 555, 37 30 278).
Diese Möglichkeiten scheinen im Falle der brennenden Erdölfelder in Kuweit nach dem Golfkrieg von 1991 zu versagen, denn es sind Löscharbeiten angekündigt worden, die mehrere Jahre dauern sollen.
Inzwischen haben Ausläufer der Ruß- und Rauchwolke Europa und Asien erreicht. Täglich verbrennen noch immer mehr als 800 Tausend Tonnen Öl (6 Millionen Barrel), und es fragt sich, ob mit Einsetzen der heißen Jahreszeit am Golf die Ruß- und Rauchwolken in höhere Schichten der Erdatmosphäre steigen. Die Vorschläge zur Löschung der Ölbrände reichen von "Abdeckeln", z. B. mit ausgedienten Panzern, über Betonabdichtungen, Siebe, die über die Brandstelle gezogen werden könnten, um die Flammen der sprudelnden Ölquellen zu zügeln, den kurzzeitigen Sauerstoffentzug bis zum Erlöschen der Flammen - z. B. mit Hilfe der Dynamit-Methode oder des Einsatzes der Abgase von Düsentriebwerken zum Fortblasen des brennenden Öl-Luft-Gemisches - die Anwendung von Löschglocken, die mit einem Großkran auf den Brandherd gesetzt werden sollen, die Verwendung von Löschmitteln, die erst unter Hitzeeinwirkung aufschäumen,bis zu ferngelenkten Flugkörpern oder Lösch-Raketen (DE-Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL 45 (1991) Nr.13 vom 25.03.91, 171; Nr. 12 vom 18.03.91, 177- 178).
Beim "Cut and Fill"(CF)-Verfahren zum Löschen brennender Ölquellen soll durch zwei Reihen kreisförmig um die Brandstelle angeordnete Sprengladungen nach dem Zünden ein Sandregen erzeugt werden, der auf die Ölfackel fallen und sie ersticken soll (ibid. Nr. 17 vom 22.04.91, 180-286) .
Aus dem Stand der Technik sind ferner Vorrichtungen bekannt, die als Flammensperren wirken. Flammensperren sind dadurch gekennzeichnet, daß sie durchlässig für Gase sind, aber nicht für Flammen.
Derartige Sperren finden als Sicherheitsvorrichtungen in Leitun­ gen und Armaturen Verwendung, die zündfähige Gase oder Flüssig­ keiten enthalten. Flammendurchschlagsichere Einrichtungen sind z. B. für Behälter, in denen leicht brennbare Flüssigkeiten oder ähnliche Produkte gelagert oder transportiert werden, erforder­ lich. Daher werden in Be- und Entlüftungseinrichtungen von Tank­ behältern vielfach Flammensperren, z. B. Flammenschutzsiebe, verwendet. Schon im Deutschen Reichs-Patent 1 08 477 von 1899 wird ein Siebzylinder für Behälter mit feuergefährlichen Flüssigkeiten zur Verhütung von Explosionen beschrieben und ein Jahr später in der DR-PS 1 17 126 ein Flaschenverschluß nach dem gleichen Prin­ zip, wobei die Wirkung der Flammensperre durch die Einlage von Asbest oder dgl. in den Zwischenräumen noch verbessert werden sollte. Darin finden bereits Flammenschutzsiebe als bekannte feinmaschige Drahtgeflechte Erwähnung.
In der DR-PS 1 28 519 - Sicherheitsverschluß mit Drahtsieben für Gefäße, deren Inhalt aus feuergefährlichen Explosionsgasen besteht - wird die Davy′sche Sicherheitsgaze genannt, die den Eintritt des Feuers in ein Faß durch die Gaze verhüten soll. Auch Lina Weibezahl zitiert Siebzylinder oder Drahtnetze nach Art der Davy′schen Sicherheitslampe (DR-PS 1 72 161).
Das Davy′sche Prinzip ist nach Schampel seit 1815 bekannt (Schampel, K., Flammendurchschlagsicherungen, Kontakt & Studium Band 170, Ehningen bei Böblingen 1988, S. 1). Davy hatte nämlich beobachtet, daß sich eine Flamme nur schwer durch ein Maschengewebe aus Metall mit genügend engen Spalten ausbreitet.
Durch eine Vielzahl von Patenten sind derartige Flammensperren weiterentwickelt worden, vor allem als Sicherheitsverschluß (DR- PS 1 40 262, 2 05 928, 2 06 512), in Sicherheitsventilen - in Form von Flammenschutzeinrichtungen aus engmaschigen Netzen oder Gittern (DE-PS 11 34 892, AT-PS 3 11 129, DE-OS 29 10 166). Auch in Flammenrückschlagsicherungsvorrichtungen sind Flammensperren aus perforiertem Blech sowie einer Reihe von gewebten Drahtschirmen in Brennschirmen angebracht, um ein Durchschlagen der Flamme durch den Brennschirm zu verhindern (DE-PS 24 49 520). Flammensperren sind ferner als Sicherheitsabschlußschieber für Gasleitungen (DR-PS 6 21 354), als Rückschlagsicherungen für Gasgemische - z. B. an autogenen Schneid- und Schweißanlagen (DR- PS 4 77 272), in Abfüllstopfen (DR-PS 1 25 243), als Rohreinsatz (DR-PS 2 03 703), in Öffnungen von Tanklagern (z. B. DR-PS 2 06 512, 2 41 923, DE-AS 25 34 525) oder Kraftstoffbehältern, die als Flam­ menhemmer nichtgewebte Faserstrukturen enthalten (DE-PS 27 55 763), bekannt.
Der im Haushalt verwendete Siebuntersatz zum Erwärmen von Thermoglas stellt ebenfalls eine Flammensperre dar, denn er verhindert, daß die Flamme direkt an das Glasgefäß gerät. Auch der Auer′sche Glühstrumpf aus feinmaschigem Ceroxid in Gaslampen hält die Flamme unter dem Oxidsieb.
Als Flammenschutzeinrichtungen sind auch Siebe in Kombination mit Feststoffen vorgeschlagen worden, wie Kies oder Asbestwolle (DR- PS 7 30 156) oder mit körnigen Massen, die Flüssigkeiten oder Gase zwar durchlassen, das Durchschlagen der Flamme aber verhindern und so die Öffnung feuersicher verschließen (DR-PS 4 29 764).
Es sind auch Flammensperren oder Explosionssicherungen aus porö­ sen Werkstoffen bekannt, wie porösen Keramiken, porösen Sinter­ metallen (DE-Zeitschrift "Schweißen und Schneiden" 1955, 198-200) oder aus einem porösen Metallteil, das aus Metallschaum besteht und einen dreidimensionalen netzartigen Aufbau aufweist, wobei die zellartigen Hohlräume miteinander in Verbindung stehen (DE-PS 20 13 205). Eine Vorrichtung zum Aufhalten von Flammenrück­ schlägen mit einem porösen Schutzkörper aus feuerfestem Material wird in der DR-PS 6 26 774 beschrieben. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß dieses Material als langgestreckter, einseitig geschlossener Hohlkörper, z. B. als Zylinder oder als Kegel, ausge­ bildet ist, der dem ankommenden Flammenrückschlag entgegengerich­ tet ist.
Es sind auch andere Flammensperren aus Metall beschrieben worden, z. B. solche, die in Pipelines Verwendung finden und aus Metall­ platten mit rhomboiden Öffnungen bestehen (EP 3 75 455) oder Hitzebarrieren aus Metallnetzen, die zusätzlich mit intumeszie­ renden Beschichtungen versehen sind (GB 20 38 664).
Schampel (ibid., S. 9 ff.) handelt Flammensperren als Bauteile von Flammendurchschlagsicherungen ab, wobei er zwischen stati­ schen trockenen Flammensperren, Flüssigkeitsflammensperren und dynamischen Flammensperren unterscheidet. Als Beispiele für sta­ tische trockene Flammensperren werden Bandsicherungen aus gerif­ felten und glatten Stahlbändern mit einer Vielzahl von gleich­ großen Kanälen, Sintermetall- und Metallschaumscheiben aus durch­ lässigen Metallmatrizen, Maschengewebe, Lochscheiben, Füllkörper­ schichten, Metallwolle und Plattenpakete (zusammengeschraubte Platten mit Distanzstücken) genannt.
Bekannt sind ferner hochporöse mineralische Materialien, wie z. B. Feuerleichtsteine mit einem geringen spezifischen Gewicht, deren Hauptbestandteil Aluminiumoxid ist und die unter Einsatz von Schaumbildnern hergestellt werden (Meyers Lexikon der Technik und der exakten Naturwissenschaften 1970, Mannheim/Wien/Zürich).
Bekannt ist ferner, daß brennende Flüssigkeiten sich löschen lassen, wenn sie mit Mineralwolle abgedeckt werden (DE-OS 27 45 980, US-PS 41 69 508, GB-PS 15 66 189).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Verfahren und Vorrichtungen zu entwickeln, nach denen sich Brände, insbesondere Großbrände mit offener Flamme, bekämpfen lassen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß porige Vorrichtungen auf oder in die Flamme gebracht und auf den Brandherd abgesenkt werden. Die porigen Vorrichtungen sind so konstruiert, daß die Flamme möglichst nicht durchschlägt. Die Höhe, in der sie einge­ bracht werden, richtet sich nach der Art des zu bekämpfenden Brandes. Die porigen Vorrichtungen bestehen vorwiegend aus Mate­ rialien, die als Flammensperren Verwendung finden.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß derartige Sperren Freiflammen (Fig. 1) einschränken, wenn sie auf oder in die Flamme gebracht werden (Fig. 2 und 3) und sie durch Absenken der Sperre auf den Brandherd zum Erlöschen bringen. Als porige Vor­ richtungen eignen sich Geflechte aus Metall oder feuerfestem Material, wie Netze, Siebe oder Gitter, z. B. feinmaschige Draht­ geflechte, Metallnetze, Flarmenschutzsiebe, Siebzylinder oder poröse Werkstoffe, wie Metallschaum- oder Sintermetallscheiben, Metallspäne, Bandsicherungen, Lochscheiben, Plattenpakete, Füll­ körperschichten, faserige Schichten aus Mineralwolle oder Metall­ fasern bzw. Metallwolle, poröse und hochporöse mineralische Mate­ rialien, wie Feuerleichtsteine, Schaumbeton, poröser Feuerbeton oder poröser Ton - Materialien, die ein geringes spezifisches Gewicht aufweisen.
Die Wirkung der Flammensperren wird beträchtlich erhöht, wenn sie zusätzlich mit Wasser gekühlt werden. Auch Metallfäden oder -späne lassen sich, auf Roste gebracht, verwenden. Bei großer Hitzeentwicklung können sie leicht zum Glühen kommen, doch durch eine einfache Wasserkühlung erhalten sie ihre Wirkung und sind auf diese Weise imstande, große Wärmemengen aufzunehmen.
Durch Absenken der Flammensperren auf den Brandherd werden Freiflammen derart eingeengt, daß sie schließlich erlöschen (Fig. 2 und 3). Eine der Voraussetzungen dafür ist es jedoch, daß die Flammensperre den Brandherd tatsächlich abdeckt. Dazu wäre ein ebener Untergrund vonnöten, der in der Praxis in den seltenen Fällen gegeben sein wird. Doch durch Verschieben der Flammensperre oder durch Schurren ergibt sich die für den sofor­ tigen oder mit den üblichen Hilfsmitteln zu bewerkstelligenden darauf folgenden Löschvorgang günstigste Stellung.
Es hat sich gezeigt, daß die Flammen brennender Quellen dann z. B. Siebe durchschlagen, wenn sie über den Brandherd gezogen werden, daß jedoch Flammensperren nicht durchbrochen werden, wenn sie auf die Flamme oder in geeigneter Höhe in die Flamme gebracht werden.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht womöglich darin, daß mit dem Einbringen der Flammensperre in die Flamme die inerten Produkte, die bei der Verbrennung entstehen, vorwiegend also Wasserdampf und Kohlendioxid, sich sowohl unterhalb wie in der porigen Vorrichtung anreichern und dadurch die Zufuhr von Sauerstoff zur Flamme behindern. Der zusätzliche Einsatz z. B. von Kühlwasser verstärkt diesen Effekt.
Die nach Absenken der Flarmensperre etwa verbleibende Restflamme läßt sich mit üblichen Mitteln - Wasser, Schaum, Pulver, Halone oder Kohlendioxid - bekämpfen (Kaufhold, F. und A. Rempe, Feuerlöschmittel: Eigenschaften - Wirkung - Anwendung, Stuttgart 1976).
Als Flammensperre eignet sich auch Mineralwolle, die, auf einen Rost geschichtet, in die Flamme gebracht wird.
Im Falle der Verwendung von Mineralwolle oder Metallfasern bzw. -spänen empfiehlt sich bei starken Flammenströmen ein festes Anbringen der Schicht auf dem Rost oder ein Fixieren durch einen Gegenrost, so daß eine definiert starke Schicht erhalten wird. Die Höhe der Schicht wird durch das verwendete Material und durch die Stärke der zu löschenden Flamme bestimmt. Sie kann wenige Zentimeter bis zu mehreren Metern betragen.
Der Vorteil bei der Verwendung von Mineralwolle liegt darin, daß sie in vielfältiger Art angeboten wird und kostengünstig zu beschaffen ist, z. B. als granulierte oder zerkleinerte Mineralwolle, wie Schlackenwolle, Asbest oder Glasfasern.
Es ist jedoch zu beachten, daß zu dicht gepackte Mineralwolle, z. B. Schlackenwolle, nicht als Flammensperre wirkt, sondern als Flammenbarriere oder wie eine Abdeckung und daß die Flamme dann seitlich ausschlägt.
Entscheidend ist, daß diese Materialien als Flammensperren wirken und dementsprechend durchlässig für Gase sind, jedoch nicht für Flammen. Es ist geradezu eine Definition für eine Flammensperre, daß die Flamme unter der Sperre nicht seitlich ausschlägt, sondern in der Flammensperre verläuft (Fig. 2).
Die Ausgestaltung der Flammensperren erfolgt in einem Stück - Flammenschutzsiebe z. B. haben ein geringes Eigengewicht - oder in Segmenten, die leicht aneinander zu fügen sind und an ihren Rändern mit entsprechenden Kupplungsvorrichtungen versehen sind. Der Vorteil bei der Segmentanordnung liegt darin, daß sich die Flammensperren der Form des Brandherdes anpassen lassen. Bei Gräbenbränden z. B. werden sie in die Gestalt langer Rechtecke gebracht (Fig. 6). Auch ist es bei der Verwendung zusammenge­ setzter Felder möglich, im Notfall einzelne Segmente aufzugeben, wenn die Endphase des Löschvorganges ein Vorgehen erforderlich macht, das eine Wiederverwendung dieses Teils ausschließt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß sich die Flammensperren in der Regel wiederverwenden lassen. Nach Löschen des Feuers werden sie angehoben und aus dem Ort des Geschehens gebracht. Die Verwendung abdeckender Pulver, etwa von Löschsand, erschwert diesen Vorgang.
Die Flammensperren werden zweckmäßigerweise auf Lafetten bzw. lafettenähnlichen Einrichtungen - hier Flammensperrenlafetten genannt - installiert, die ein Heben und Senken der Sperren ermöglichen und die zweckmäßigerweise als fahrbare, leicht beweg­ liche Vehikel ausgestaltet sind.
Das Risiko des Durchschlagens der Flamme bei unzureichender Ausgestaltung der Flammensperre wird durch ein etagenweises Anbringen einer weiteren oder mehrerer Flammensperren, auch solcher unterschiedlicher Bauart, herabgesetzt.
Bei anderen als netzartigen Flammensperren, bei denen das Erlö­ schen der Flamme schwieriger zu beobachten ist, empfiehlt es sich, an den Rand der Einrichtung Kameras anzubringen oder Tempe­ raturmeßgeräte in die dem Feuer ausgesetzte Region, um durch z. B. Spiegelsysteme oder Temperaturanzeigeräte Klarheit über den Ver­ lauf des Löschvorganges und seine Beendigung zu gewinnen.
Bei der Bekämpfung großer und unebener Brandstellen ist es von Vorteil, den Brandherd durch Überziehen oder Abdecken mit einer flammenundurchlässigen Barriere, die mit einer Öffnung zum Austritt der Flamme versehen ist, einzugrenzen und zu ebnen. Das Feuer tritt durch die Öffnung und und läßt sich nach einer derartigen Vorbereitung gezielter bekämpfen. Zum Einbringen der Barriere eignet sich ebenfalls die erfindungsgemäße Flammensper­ renlafette. Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, die Lafette in mehreren Etagen auszugestalten, so daß in der unteren Ebene die Barriere mit der Öffnung und in der oder den Ebenen darüber die Flammensperre bzw. -sperren angeordnet sind.
Das Prinzip des Aufbringens der Flammensperre und ihr Absenken auf den Brandherd wird bei hohen Flammen erfindungsgemäß auch durch Absetzen von Fallschirmen oder fallschirmähnlichen Vorrich­ tungen entweder von Kränen oder von Fluggeräten, z. B. Hubschrau­ bern, aus erreicht. Der fallende Schirm engt die Flarme in glei­ cher Weise wie die bewegliche Flammensperre beim Absenken ein. Die Fallschirme bzw. fallschirmähnlichen Vorrichtungen sind vor­ gefertigte Gebilde, die mit einer oder mehreren Greifvorrichtun­ gen versehen sind. Eine besondere Ausgestaltungsform besteht darin, Fallschirme in einer dem Flammendurchmesser angemessenen Größe aus herkömmlichem Gewebe und darin, darauf oder darunter enthaltender Flammensperre, etwa einem oder mehrerer Flammensie­ be, herzustellen, wobei das Gewebe beim Eintritt des Fallschirms in die Flamme verbrennt und die Flammensperre freigelegt wird.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Flammensperrenlafette macht es möglich, auf Erdölfeldern mit mehreren brennenden Ölquellen die Ölfackeln durch Absenken der Flammensperre nacheinander zu löschen, so daß die Vorrichtung wie eine Feuerpatsche wirkt.
Trockene Flammensperren, die auf oder in die Flamme gebracht und darin abgesenkt oder Flammensperren, die direkt in den Brandherd gebracht werden, eignen sich erfindungsgemäß zur Bekämpfung offener Flammen.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Ausführungsbeispiele Beispiel 1: Generelle Verfahrensweise Beipiel 1.1: Aufbringen einer Flammensperre
Auf eine Freiflamme (Fig. 1) wird eine porige Vorrichtung aus feuerfestem Material (2), z. B. eine trockene Flammensperre, gebracht und abgesenkt. Dabei kommt es zur fortschreitenden Einengung der Flamme (Zustand wie in Fig. 2 und 3) und schließ­ lich zu ihrem vollständigen Erlöschen, wenn die Flammensperre den Brandherd erreicht.
Sollte bei unebenem Untergrund oder beim Verkanten der Flammen­ sperre eine Restflamme weiter brennen, wird sie durch Verschieben der Flammensperre bzw. durch Schurren gelöscht oder durch wärme­ entziehende Verbindungen, die brennbare Stoffe unter ihre Entzün­ dungstemperatur abkühlen oder durch Einwirken von Materialien, die unverbrennbare Gase abgeben und dadurch das Feuer ersticken oder durch Überziehen mit einer luftabsperrenden Schutzschicht bzw. durch Kombination dieser Methoden bekämpft.
Beispiel 1.2: Einbringen einer Flammensperre
Eine Flammensperre wird - je nach Bauart und Eignung zur Einen­ gung des offenen Feuers - in den oberen, den mittleren oder den unteren Teil der Flamme gebracht (Fig. 2 und 3) und abgesenkt. Die weitere Verfahrensweise entspricht der in Beispiel 1.1. Eine etwa verbleibende Restflamme wird mit herkömmlichen Feuerlösch­ mitteln - wie Wasser, Schaum, Pulver, Halone, Kohlendioxid - bekämpft oder ausgeblasen.
Beispiel 2: Trockene Flammensperren
Als trockene Flammensperren werden z. B. Vorrichtungen aus fein­ maschigen Geflechten - wie Netze, Siebe, Gitter, Gewebe - aus Bandsicherungen, Lochscheiben, Füllkörperschichten, Plattenpake­ ten, Schäumen oder faserigen bzw. porösen Schichtungen verwendet. Als feinmaschige Geflechte kommen z. B. Drahtgeflechte, Metall­ netze, Flammenschutzsiebe, Siebzylinder sowie Geflechte aus Mine­ ralfasern, als Schäume Metall- oder Mineralschäume, wie Metall­ schaumscheiben, als faserige Schichtungen Mineralwolle - z. B. granuliert oder zerkleinert, ferner Schlackenwolle, Asbest oder Glasfasern - oder Metallfasern bzw. Metallwolle und als poröse Schichtungen Sintermetallscheiben, Metallspäne, poröse Keramiken, Schaumbeton, poröser Feuerbeton, poröser Ton oder Feuerleicht­ steine, die aus hochporösem Material mit einem geringen spezifi­ schen Gewicht bestehen, in Frage.
Flammensperren, bei denen das Erlöschen der Flamme schwer zu beobachten ist, werden am Rand mit Kameras oder Spiegelsystemen ausgerüstet oder mit Temperaturmeßsystemen in der Region, die dem Feuer ausgesetzt ist, um Anhaltspunkte für den Verlauf des Lösch­ vorganges und seine Beendigung zu gewinnen.
Beispiel 3: Flammensperrenlafetten Beispiel 3.1: Einfachausführung
Eine porige Vorrichtung aus feuerfestem Material (2), z. B. eine trockene Flammensperre, wird auf eine lafettenähnliche Einrich­ tung - hier Flammensperrenlafette genannt - montiert (Fig. 4, 5 und 6, schematische Darstellung), wobei die Größe der Flammen­ sperre so gewählt wird, daß sie die Flamme reichlich abdeckt und die Räder außerhalb des Brandherdes stehen. Die Lafette ist mit einer automatischen Höhenverstellung ausgerüstet. Sie ist fahrbar gestaltet, z. B. mit Rädern oder Ketten versehen. Ihre Räder (3) z. B. sind so gelagert, daß sie sich der Fahrtrichtung anpassen. Dieses Gefährt - bestehend aus drei, vier oder noch mehr Rädern - wird, nachdem die Flammensperre auf die gewünschte Höhe einge­ stellt worden ist, in die Flamme gefahren bzw. gezogen oder geschoben. Dabei wird die Flamme in der Höhe der Sperre zer­ schnitten und durch das Absenken der Flammensperre weiter einge­ engt (schematische Darstellung in Fig. 2 und 3). Bei Erreichen des Brandherdes erlischt die Flamme, oder sie besteht als Rest­ flamme fort, die, wie in den Beispielen 1 beschrieben, bekämpft wird.
Beispiel 3.2: Mehrfachausführung
Anstelle der Einfachausführung nach Beispiel 3.1 wird eine wei­ tere Flammensperre oder werden mehrere Lagen davon lafettiert, wobei je nach Art des zu bekämpfenden Feuers Sperren gleicher oder verschiedener Bauart Verwendung finden.
Beispiel 3.3: Kombination mit Vorrichtungen, die die Flamme oder den Brandherd beeinträchtigen
Die Einfach- oder die Mehrfachausführung nach den Beispielen 3.1 und 3.2 wird in der unteren Etage z. B. durch ein Metallnetz ergänzt oder durch eine Abdeckung - etwa eine Platte oder stärkere Folie -, die mit einer Öffnung zum Durchtritt der Flamme versehen ist und die die Aufgabe hat, den Brandherd einzugrenzen und zu ebnen.
Beispiel 3.4: Billigausführung
Ein feinmaschiges feuerfestes Netz auf einem Rost - kein teures Flammenschutzsieb etwa - wird mit einer preisgünstigen porigen Vorrichtung, z. B. einer poröser Keramik, wie etwa porösem Ton, überschichtet und lafettiert.
Ein weiteres Netz über dem porigen Material sowie gegebenenfalls eine weitere Schicht porösen Materials und je nach Art der zu bekämpfenden Flamme weitere Schichten ergeben eine zuverlässige und billige Flammensperre zur Bekämpfung von offenen Feuern.
Beispiel 3.5: Aufbau aus Segmenten
Die in den Beispielen 3.1 bis 3.4 beschriebenen Lafetten lassen sich auch so ausgestalten, daß sie aus Flammensperrensegmenten bestehen, die durch Kupplungsvorrichtungen miteinander verbunden sind und sich beliebig lösen und dadurch austauschen lassen (Fig. 6).
Sollten nach dem Absenken der aus Segmenten bestehenden Flarmen­ sperre beim Löschen der Restflamme Vorgehensweisen erforderlich werden, die ihre Wiederverwendung unmöglich machen, so müssen nicht ganze Flammensperren, sondern lediglich die betroffenen Segmente aufgegeben werden.
Beispiel 4: Grabenbrand
Zur Bekämpfung eines Grabenbrandes werden Flammensperrensegmente so aneinander gekuppelt, daß sie eine Abdeckung des Grabens erge­ ben. Danach werden sie lafettiert (Fig. 6). Nach dem Absenken der Flammensperre wird so verfahren, wie es in den Beispielen 1 beschrieben worden ist.
Beispiel 5: Löschen von Großbränden Beispiel 5.1: Verwendung einer Flammensperrenlafette
In eine 200 Meter hohe und 1200 Grad Celsius heiße Flammensäule wird eine Flammensperrenlafette gebracht, deren Flammensperre in 1 bis 100 Metern, vorzugsweise in 15 Metern Höhe, angeordnet ist. Nach Absenken der Flammensperre wird so verfahren, wie es in den Beispielen 1 beschrieben worden ist.
Von Vorteil ist eine Vorbehandlung des Flammenherdes, z. B. durch Überziehen mit Metallnetzen oder die Verwendung von Flammensper­ renlafetten gemäß Beispiel 3.3.
Beispiel 5.2: Verwendung einer puren Flarmensperre
In eine 250 Meter hohe und 1200° C heiße Flammensäule wird zu ebener Erde eine trockene Flammensperre gebracht, z. B. dadurch, daß man sie in den Brandherd zieht. Bei ausreichender Dimensio­ nierung der Flammensperre wird ein Zustand erreicht, der dem des Absenkens von Flammensperren aus Flarmensperrenlafetten gleicht. Die weitere Verfahrensweise entspricht der in den Beispielen 1 beschriebenen.
Als Flammensperren eignen sich die in den Beispielen 2 und 3 beschriebenen Vorrichtungen, z. B. eine Flammensperre, die aus mehreren Lagen eines feuerfesten engmaschigen Netzes und porigem Material, wie poröser Keramik, besteht.
Beispiel 6: Absetzen von Fallschirmen Beispiel 6.1: Fallschirmähnliche Vorrichtungen aus Flammensperren
Eine vormontierte fallschirmähnliche Vorrichtung, die in ihrem Umfang die Brandstelle abdeckt und die aus einer Flammensperre, z. B. einem Flammenschutzgewebe, besteht und die mit einer oder mit mehreren Greifvorrichtungen versehen ist, wird durch einen Großkran oder von Fluggeräten aus, z. B. von Hubschraubern, über der Brandstelle abgesetzt. Nach Absenken der fallschirmähnlichen Vorrichtung ergibt sich ein Zustand wie nach dem Absenken von Flammensperren in den Beispielen 1.
Beispiel 6.2: Vorgefertigte Spezialfallschirme
Vorgefertigte Fallschirme aus herkömmlichem Material, die in ihrem Umfang eine Brandstelle abdecken, enthalten in dem herkömm­ lichen Gewebe, darauf bzw. darunter oder in Kombination Flammen­ sperren, z. B. Material, aus dem Flammenschutzgewebe hergestellt werden. Beim Eintritt des Fallschirms in die Flamme verbrennt das herkömmliche Gewebe und legt die Flammensperre frei. Sie wirkt dann wie die im Beispiel 6.1 beschriebene fallschirmähnliche Vorrichtung.
Fig. 1 bis 6
Verwendete Bezugszeichen:
1 Höhenverstellung (schematisch)
2 Flammensperre (schematisch)
3 Rad (schematisch)
Figuren
Fig. 1: Freiflamme (schematisch)
Fig. 2: Freiflamme nach Einbringen oder Absenken einer Flammensperre
Fig. 3: Reduzierte Freiflamme bzw. Restflamme nach weiterem Absenken der Flammensperre
Fig. 4 bis 6: Flammensperrenlafetten (schematisch)
Fig. 4: Einfachausführung auf drei Rädern
Fig. 5: Einfachausführung auf vier Rädern
Fig. 6: Aufbau aus Segmenten

Claims (15)

1. Verfahren zur Bekämpfung von offenen Feuern, dadurch gekennzeichnet, daß porige Vorrichtungen aus feuerfestem Material, die durchlässig sind für Gase, aber nicht für Flammen, auf oder in die Flamme gebracht und auf den Brandherd abgesenkt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß porige Vorrichtungen Verwendung finden, die vorwiegend als trockene Flammensperren eingesetzt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen z. B. aus feinmaschigen Geflechten - wie Netze, Siebe, Gitter, Gewebe - aus Bandsicherungen, Lochscheiben, Füllkörperschichten, Plattenpaketen, Schäumen oder faserigen bzw. porösen Schichtungen bestehen.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. als Geflechte Drahtgeflechte, Metallnetze, Flammen­ schutzsiebe, Siebzylinder oder Geflechte aus Mineralfasern, als Schäume Metall- oder Mineralschäume, wie Metallschaumscheiben, als faserige Schichtungen Mineralwolle oder Metallfasern bzw. Metallwolle und als poröse Schichtungen Sintermetallscheiben, Metallspäne, poröse Keramiken, Schaumbeton, poröser Ton oder Feuerbeton sowie Feuerleichtsteine, die aus hochporösem Material mit einem geringen spezifischen Gewicht bestehen, Verwendung finden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammensperren beim Einbringen in die Flamme und beim Absenken auf den Brandherd zusätzlich durch übliche Feuerbe­ kämpfungsmaßnahmen unterstützt werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach dem Absenken der Flammensperre etwa verbleibende Restflamme mit üblichen Mitteln - wie Wasser, Schaum, Pulver, Halone oder Kohlendioxid - gelöscht wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen als Flammensperrenlafetten ausgebildet sind.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flammensperre direkt, z. B. in Höhe des Flammenaustritts, in den Brandherd gebracht wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß fallschirmähnliche Geräte aus Material, das als Flammensperre wirkt, oder Fallschirme, die zusätzlich mit Flammensperren ausge­ rüstet sind, über dem Brandherd abgesetzt werden.
10. Vorrichtungen zur Bekämpfung von offenen Feuern, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus feuerfesten porigen Werkstoffen, wie trockenen Flammensperren und gleichwirkenden Systemen, bestehen.
11. Vorrichtungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wie Flammensperren wirkenden Systeme aus Mineralschäumen, faserigen bzw. porösen Schichtungen oder porösem keramischen Material bestehen.
12. Vorrichtungen nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Mineralschäume hochporöse Materialien, als faserige Schichtungen Mineralwolle oder Metallfasern bzw. Metallwolle, als poröse Schichtungen z. B. poröse Keramiken oder Metallspäne und als keramisches Material z. B. Schaumbeton, poröser Feuerbeton, poröser Ton oder Feuerleichtsteine Verwendung finden.
13. Vorrichtungen nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammensperren aus Einzelstücken oder aus Segmenten aufgebaut sind, die mit Kupplungsvorrichtungen zum Lösen oder Verbinden der Segmente versehen sind.
14. Vorrichtungen nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als Flammensperrenlafetten ausgebildet sind, die aus lafettierten Flammensperren bestehen.
15. Vorrichtungen nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flammensperren als fallschirmähnliche Geräte oder als Fallschirme ausgebildet sind, die in herkömmlichem Material, darüber oder darunter bzw. in Kombination Flammensper­ ren, z. B. in Gestalt von Flammenschutzgewebe, enthalten.
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