DE4113782C2 - Gutbett-Träger für die physikalische Therapie - Google Patents
Gutbett-Träger für die physikalische TherapieInfo
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Description
Seit dem Altertum sind Moorbäder und Heilschlammbehandlungen
des Menschen zur Erhaltung seines körperlichen und seelischen
Wohlbefindens bekannt. Zentren für solche Anwendungen lassen
sich noch heute im gesamten Gebiet des alten römischen Reiches
nachweisen. Die weiter verbreitete Methode dabei ist die Zube
reitung von Bädern, in denen sich die Menschen während einer
als zweckmäßig erachteten Zeitdauer aufhalten.
Eine besondere Art sind die sogenannten Packungen aus Heil
schlamm. Dabei wird der Schlamm auf einer Liege ausgebreitet,
auf diesem Schlamm, von ihm mehr oder weniger vollständig
umgeben, ruht der zu behandelnde Mensch und er wird mit
Tüchern zugedeckt, um die Einwirkung von Feuchtigkeit und
Wärme auf den Körper zu intensivieren. Berühmt sind in diesem
Zusammenhang die Fangopackungen.
Solcher Fango wird in neuerer Zeit auch künstlich hergestellt.
Gestein meist vulkanischen Ursprungs wird gemahlen und mit
gegebenenfalls Mineralien enthaltendem Wasser versetzt und
erwärmt, um einen dem unmittelbar der Natur entnommenen Fango
nahezu entsprechenden Heilschlamm zu erhalten. Hierdurch ist
es möglich, in wesentlich größerem Umfang Menschen ortsunab
hängig zu behandeln.
Bei der herkömmlichen Anwendung des Naturfangos insbesondere
in Italien ist es üblich, auf einer Liege ein Tuch aus einem
ausgewählten Gewebe auszubreiten, das etwa 2 m lang ist und
etwa auch eine solche Breite hat, auf diesem Tuch den Fango
auszubreiten und um den darauf liegenden Menschen das Tuch
umzuschlagen und erst darauf die Wärme und die Feuchtigkeit
zusammenhaltenden Decken auszubreiten. Diese die natürlichen
Eigenschaften des Fangos am wenigsten beeinträchtigende
Methode setzt entsprechende Umgebungsbedingungen voraus, die
nur an ausgewählten Badeorten, meist eben in Italien, geboten
werden können. Das hierzu gehörende Waschen der Tücher, ihre
Trocknung, ihre Instandhaltung und ihre Handhabung setzen
klimatische und geografische Bedingungen und Personal voraus
und diese Voraussetzungen können in Gegenden, in denen der
künstliche Fango angewendet werden kann, allenfalls aus
nahmsweise geboten werden. Um die in diesen Gegenden sich
bietenden Möglichkeiten nützen zu können, aber trotzdem
von den ursprünglichen, natürlichen Gegebenheiten nicht
zu sehr abzuweichen ist es einmal notwendig, den künstlichen
Fango möglichst naturgetreu herzustellen, aber auch ebenso
zur Einwirkung auf den Körper zu bringen, wobei verständ
licherweise die vorgenannten Tücher eine ausschlaggebende
Rolle spielen. Würden beispielsweise in nördlichen Gegenden
in der ursprünglichen Weise Tücher angewendet, so wäre das
so wichtige Trocknen auf einer Leine an der frischen Luft
nur selten möglich, eine Planung des Behandlungsablaufs
wäre sehr erschwert. Es hat sich deshalb eingebürgert, nicht
nur künstlichen Fango herzustellen und diesen dem natürlichen
Fango möglichst ähnlich zu machen, sondern auch Tücher zu
verwenden, die ähnliche Einwirkungsbedingungen schaffen,
wie die Tücher aus natürlichen Geweben, darüber hinaus aber
auch einen eher "industriellen" Ablauf des Geschehens ermög
lichen. Im Laufe der Zeit und in mühseliger Entwicklungs
arbeit haben sich Tücher eingeführt, die aus einer Folie
bestehen, die einseitig mit einer saugfähigen Beschichtung
kaschiert ist. Diese Tücher kommen hauptsächlich aus Frank
reich und werden deshalb allgemein Tissu genannt. Sie sind
nur einmal verwendbar und müssen nach dem Gebrauch zusammen
mit dem Fango entsorgt werden.
Nach einer Reihe von Jahren erfolgreicher Anwendung werden
nun aber Probleme erwartet, denen ehestmöglich angemessen
Rechnung getragen werden sollte.
Zum einen wird die Anwendung von Schlammpackungen, die
bereits durch die Tissues populärer wurde, noch populärer,
verliert noch mehr den Nimbus des Exklusiven, die Kostenfrage
der Behandlung gewinnt zunehmend an Bedeutung und die Tissues
werden als wichtiger Kostenfaktor angesehen, ein billigerer
Ersatz für die ursprünglichen Gewebetücher als die Tissues
könnte sich deshalb als nützlich erweisen. Die zunehmende
Popularität der Anwendung von Packungen fällt außerdem
zusammen mit dem steigenden Umweltbewußtsein, das dazu
führt, daß eine kaschierte Plastikfolie mit dem Fango als
"Sondermüll" klassifiziert wird und "Sondermüll" ist nicht
willkommen. Für die Zukunft könnten die Tissues wegen ihres
Aufbaus und wegen der mit ihnen verbundenen Entsorgungs
probleme als zu teuer angesehen werden.
Aus der Vermutung dieser Problematik entstand die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, die sich dahingehend zusammen
fassen läßt, daß ein Einschlagtuch für die Anwendung bei
der physikalischen Therapie als Gutbett-Träger entwickelt
werden soll, das in der gleichen Weise ortsungebunden ein
gesetzt werden kann, wie die derzeit noch vielfach im Ein
satz befindlichen Tissues, das, nach einer gegebenenfalls
durchaus aufwendigen Entwicklungsphase, im Einsatz einfach
und problemlos sein soll, das nur aus einer Kom
ponenten bestehen soll und das trotz Preiswürdigkeit, die
Wirkung, die von den ursprünglichen Tüchern ausgeht, in
möglichst hohem Maße ebenfalls erbringen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung Einschlag
tücher aus Papier vor, deren Kennzeichnung sich aus den
Ansprüchen ergibt.
Demnach bestehen erfindungsgemäße Einschlagtücher aus einem
Papier einer bestimmten Eigenstruktur, das obendrein in sich
in eine bestimmte äußere Kontur gebracht wird, in dem es als
Kreppapier geformt ist.
Solche Einschlagtücher bilden eine Bahn von der Breite der
üblichen Einschlagtücher, also etwa 2 m, und vorzugsweise
der Länge eines Vielfachen der für jeden Anwendungsfall
benötigten Einzellänge, wobei dann eine solche Papierbahn
zweckentsprechender Länge zu einer Rolle von handhabbarem
Durchmesser aufgerollt ist, die in drehbarer Lagerung einer
Liege zugeordnet werden kann, so daß von ihr ein Abschnitt
der für eine Behandlung notwendigen Länge abgelängt werden
kann.
Für ein erfindungsgemäßes Einschlagtuch wird demnach ein
holzfreies Papier aus einem aus ausschließlich ungebleichtem
Zellstoff bestehenden Halbstoff in Verfahren hergestellt,
wie sie in der Papierindustrie an sich durchaus üblich sind.
Es ist im Zusammenhang mit der Erfindung nicht zuletzt wegen
der Entsorgungsproblematik besonders zweckmäßig.
Das Papier wird, da es aus ungebleichtem Zellstoff hergestellt
wird, eine braune, eher hellbraune, Farbe haben. Der Brei
aus chemisch gekochter Holzfaser wird auf einer Trockenstraße
aufliegend soweit dehydriert, daß eine begrenzt zugfeste
Bahn entsteht, die über eine Anzahl von Trockenwalzen ge
führt ist, auf denen die Bahn stets mit derselben Seite auf
liegt, so daß das holzfreie Papier aus ungebleichtem Zell
stoff als braune, einseitig glatte Papierbahn entsteht.
Die Papierbahn ist also auf einer Seite glatt, auf der
anderen Seite rauh belassen. Dieses Papier wird in einer
Dicke hergestellt, daß es zur Kategorie mit einem Gewicht
von etwa 40 g/m2 gehört, wobei der Streubereich diesen
Wert als Obergrenze tunlichst genau beachten sollte.
Dieses Papier wird nun feingekreppt zu einem Flächengewicht
von vorzugsweise 80 bis 100 g/m2, wobei die Prägefalten
in Querrichtung verlaufen.
Es hat sich herausgestellt, daß sich ein solches Krep
papier in optimaler Weise für die physikalische Therapie,
insbesondere Hydrotherapie eignet. Es kann davon ausgegangen
werden, daß dies unter dem gesundheitlichen als auch unter
dem verfahrenstechnischen Aspekt der Fall ist. Verfahrens
technisch kann davon ausgegangen werden, weil das feinge
kreppte Papier die zum Einschlagen notwendige Elastizität,
Dehnfähigkeit und Stabilität besitzt. Das Papier kann un
gefährdet den Unebenheiten der Unterlage und des mensch
lichen Körpers folgen, ohne zu reißen oder undicht zu werden.
Unter dem gesundheitlichen Aspekt kann das Papier als optimal
angenommen werden, weil es einerseits in der Lage ist, die
Feuchtigkeit und die Wärme über eine verhältnismäßig lange
Anwendungszeit hinweg zusammenzuhalten, also den Schwitz
effekt des Fangos zu erhalten, andererseits aber auch in
ausreichendem Maße luftdurchlässig ist, um den Eindruck
stauender Nässe und Wärme zu vermeiden. Die Fähigkeit,
Feuchtigkeit zurückzuhalten, macht die Wiederverwendung
von unter und über dem Papier liegender Wäsche möglich.
Die Kreppung bewirkt nicht nur die gewollte Elastizität,
Dehnfähigkeit und Stabilität des Papiers, sondern hindert
außerdem den Fango o. dgl. daran, unter dem Gewicht des
menschlichen Körpers ungewollt auszuweichen bzw. nach den
Seiten hin verdrängt zu werden.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäß anzuwendenden
Papiers ist seine leichte Verrottbarkeit, so daß es nach
Gebrauch keine Behandlung als Sondermüll erfordert.
Eine solche Papierbahn kann nun in der beschriebenen Weise
in praktisch beliebiger Länge und in einer Breite von etwa
2 m gefertigt und zu einer Rolle aufgewickelt werden.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein solches Papier, teils noch
auf einer Rolle aufgewickelt und einer Liege zugeordnet
schematisch dargestellt, wobei B die Breite der Papierbahn 1,
also etwa 2 m ist und L die Länge der Papierbahn 1, die ein
beliebiges Vielfaches der für eine Benutzung benötigten
Länge sein kann. Erkennbar verlaufen die im wesentlichen
unregelmäßigen Kreppungen 2 in der Querrichtung der Papier
bahn 1 (Schnitt gemäß C-C und Fig. 2).
Eine solche Papierbahn 1 ist zu einer Rolle 3 aufgewickelt.
Eine solche Rolle ist parallel zur einen Längsseite der
Liege 4 drehbar gelagert. Die Lagerung kann in zweckentspre
chender Weise an der Liege selbst erfolgen, an einem Gestell
5 neben der Liege (Bodenlagerung, wie dargestellt) oder
auch an einer Wand, vor der die Liege steht. Bei Benutzung
wird eine entsprechende Bahnlänge L von der Rolle 3 abge
wickelt, mit Schlamm 6 belegt und die Anwendung einer medi
zinischen Schlammpackung ist vorbereitet. Die abzuwickelnde
Länge L ist von der benötigten Einschlagsituation abhängig,
die Breite B von der zu erwartenden Patientengröße und
sie ist allgemein mit etwa 2 m anzunehmen. Nach der Anwendung
werden Schlamm und von der Rolle 3 getrennte Papierbahn
verloren gegeben. Die Trennung der Papierbahn von der Rolle
3 kann vor oder nach der Anwendung erfolgen. Sie kann mit
einem stationären Messer oder einer Perforierung erleichtert
werden.
Im Zusammenhang mit der Erfindung ist diese insbesondere
in ihrer Bedeutung für die Patientenbehandlung mit natür
lichem Fango beschrieben. Verständlicherweise ist aber
die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Sie kann mit Vor
teil auch bei Packungen mit anderen Heilschlammarten ver
wendet werden, wobei der Begriff "Heilschlamm" sehr weit
gesehen werden kann und mit ihm Schlamm sehr unterschied
licher Konsistenz bzw. Viskosität umschrieben sein kann.
In den Ansprüchen sind aus diesem Grund der Begriff physi
kalische Therapie allgemein und spezieller der Begriff
Hydrotherapie als Anwendungsgebiet der Erfindung verwendet.
Außerdem ist in den Ansprüchen dem Umstand Rechnung getragen,
daß der in der einschlägigen Praxis verwendete Begriff "Tuch"
bzw. "Einschlagtuch" bzw. "Tissu" im Zusammenhang mit der
Erfindung technisch nicht korrekt ist, indem das "Einschlag
tuch" in den Ansprüchen als "Gutbett-Träger in der Form
eines Einschlagtuches" bezeichnet ist.
Die Kreppung ist an sich eine bekannte Art der Papiertechnik.
Die hier zur Anwendung kommende Art der Feinkreppierung führt
vom genannten Ausgangsgewicht zum ebenfalls vorgenannten
Endgewicht. Durch die Art der verwendeten Werkzeuge hat jede
Prägung etwa die Form einer Tannennadel, wobei die einzelnen
Prägungen in ihrer Größe, insbesondere ihrer Länge deutlich
voneinander abweichen.
Claims (16)
1. Gutbett-Träger für die physikalische Therapie in der
Form eines Einschlagtuches, dadurch gekennzeichnet,
daß er, von etwaigen verunreinigenden Bestandteilen
abgesehen, ausschließlich aus elastisch dehnfähigem, geprägten
Papier besteht.
2. Gutbett-Träger nach Anspruch 1 für die Hydrotherapie,
dadurch gekennzeichnet, daß das Papier weitgehend wasser
undurchlässig ist.
3. Gutbett-Träger nach einem der Ansprüch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus holzfreiem Papier aus Zell
stoff besteht.
4. Gutbett-Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus holzfreiem Papier aus ungebleichtem Zellstoff
besteht.
5. Gutbett-Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägung eine Kreppung (2) des Papiers ist.
6. Gutbett-Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreppung (2) eine Feinkreppung ist.
7. Gutbett-Träger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Papiergewicht vor der Prägung bzw. Kreppung
höchstens 40g/m2 ist.
8. Gutbett-Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Papiergewicht nach der Prägung bzw.
Kreppung im Bereich zwischen 70 und 120g/m2 liegt.
9. Gutbett-Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Papiergewicht nach der Prägung bzw. Kreppung
im Bereich zwischen 80 und 100g/m2 liegt.
10. Gutbett-Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Papier eine Papier
bahn (1) ist, deren Breite (B) etwa 2 m beträgt und
deren Länge (L) beliebig ist.
11. Gutbett-Träger nach Anspruch 10 in Verbindung mit
einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreppung (2) eine Vielzahl von länglichen,
etwa tannennadelähnlichen Vertiefungen bzw. Erhebungen
unterschiedlicher Längen ist, wobei die Vertiefungen
bzw. Erhebungen regellos auf die Papierfläche verteilt
sind, jedoch ausnahmslos in der Querrichtung der Papier
bahn (1) verlaufen.
12. Gutbett-Träger nach einem der Ansprüche 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn (1) für
die Aufbringung auf einer Liege (4) in gewünschter Länge
einer Papierrolle (3) entnommen wird.
13. Gutbett-Träger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Papierrolle (3) an einer der beiden längeren
Seiten der Liege (4) drehbar gelagert ist.
14. Gutbrett-Träger nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß einzelne aufeinanderfolgende
Abschnitte der Papierbahn in vorbestimmter Länge gegen
einander durch Markierungen (8) getrennt sind.
15. Gutbett-Träger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungen gedachte oder optisch erkennbare
Markierungen sind, mit denen die Papierbahn in den
Bereich eines Schneidmessers (7) zu bringen ist.
16. Gutbett-Träger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungen aus einer Folge von einzelnen von
einander beabstandeten Papierdurchbrechungen besteht.
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---|---|---|---|
DE19914113782 DE4113782C2 (de) | 1991-04-26 | 1991-04-26 | Gutbett-Träger für die physikalische Therapie |
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DE4113782A1 DE4113782A1 (de) | 1992-11-05 |
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DE19914113782 Expired - Fee Related DE4113782C2 (de) | 1991-04-26 | 1991-04-26 | Gutbett-Träger für die physikalische Therapie |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3420238A1 (de) * | 1983-06-03 | 1985-01-10 | Klaus 3560 Biedenkopf Schmitt | Tuecher-garnitur zum umhuellen eines menschlichen koerpers mit einer pastoesen masse |
-
1991
- 1991-04-26 DE DE19914113782 patent/DE4113782C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE4113782A1 (de) | 1992-11-05 |
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