DE1635231A1 - Verfahren zur Verformung einer Bahn eines fasrigen Textilmaterials - Google Patents
Verfahren zur Verformung einer Bahn eines fasrigen TextilmaterialsInfo
- Publication number
- DE1635231A1 DE1635231A1 DE19661635231 DE1635231A DE1635231A1 DE 1635231 A1 DE1635231 A1 DE 1635231A1 DE 19661635231 DE19661635231 DE 19661635231 DE 1635231 A DE1635231 A DE 1635231A DE 1635231 A1 DE1635231 A1 DE 1635231A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- roller
- rollers
- pattern
- elevations
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C23/00—Making patterns or designs on fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H1/00—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
- D04H1/40—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
- D04H1/54—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by welding together the fibres, e.g. by partially melting or dissolving
- D04H1/541—Composite fibres, e.g. sheath-core, sea-island or side-by-side; Mixed fibres
- D04H1/5418—Mixed fibres, e.g. at least two chemically different fibres or fibre blends
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H1/00—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
- D04H1/40—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
- D04H1/54—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by welding together the fibres, e.g. by partially melting or dissolving
- D04H1/542—Adhesive fibres
- D04H1/544—Olefin series
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C23/00—Making patterns or designs on fabrics
- D06C23/04—Making patterns or designs on fabrics by shrinking, embossing, moiréing, or crêping
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/31—Methods for making patterns on fabrics, e.g. by application of powder dye, moiréing, embossing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/24—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
- Y10T428/24273—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.] including aperture
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/24—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
- Y10T428/24802—Discontinuous or differential coating, impregnation or bond [e.g., artwork, printing, retouched photograph, etc.]
- Y10T428/24826—Spot bonds connect components
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
3. Okt. 1966 Τβ|θ(οη
Telegramme Patentschutz Esslingennedcar
Massachusetts / USA
Verfahren zur Verformung einer Bahn eines fasrigen Textilmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Verformung
von Bahnen eines deformierbaren fasrigen Textilmaterial, die unter Druck und Wärmeeinwirkung in den endgültigen Zustand
übergeführt werden und deren Fasermaterial zumindest an einzelnen Bereichen mittels Prägewalzen einer die Fasern
örtlich verdrängenden oder umlagernden Behandlung unterworfen wird, sowie auf eine Reihe von Produkten,die sich
unter Anwendung dieser Verfahren herstellen lassen.
Repräsentative Beispiele für solche deformierbare fasrige Textilmaterialbahnen sind Faserflore, insbesondere solche
mit einem gewissen Anteil an thermoplastischen Fasern;
Faserflore, die ein plastisches Bindemittel entweder im gehärteten oder im nichtgehärteten Zustand enthalten; sowie
gewebte oder gestrickte Textilstoffe einschl. von Stoffen, die mit organischem polymerem Material behandelt oder beschichtet
sind, wie Kunstleder oder Klebeband. Verschiedene Formen dieser Textilmaterialien können allein oder in
schichtweiser Kombination mit anderen Bahnmaterialien, wie polymeren organischen Folien oder Papier, verwendet werden«
109823/0262
Es ist bekannt, Textilstoffe und -folien dadurch zu prägen,
daß sie zwischen einer mit einem aus erhabenen und vertieften Plächenbereichen bestehenden Muster versehenen Metallprägewalze
und einer soliden Druck- oder Widerlagerwalze hindurchgeführt werden. Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen
das in. den Textilstoff oder die Folie einzuprägende Muster
zwischen den beiden Walzen aufgeteilt ist. Ein überblick über diese Art des Prägens ist in der US-Patentschrift
2 464 301 enthalten. Bekannte Druck-Prägeverfahren wurden in der Anwendung beispielsweise auf nichtgewebte fasrige
Bahnen nach einem von drei Wegen durchgeführt. So können beide Prägewalzen mit einem identischen Muster von Relief-
und Intaglioflächen versehen werden, so daß eine Reliefoder erhabene Fläche auf eine Walze mit einer Relieffläche
auf der anderen Walze zusammenwirkt, der sie-jeweils gegenüber
zu liegen kommt, wodurch ein Flächenbereich hohen Druckes erzeugt wird. Andererseits kann eine erhabene Fläche auf
einer Walze derart angeordnet sein, daß sie mit einer Intaglio- oder vertieften Fläche auf der anderen Walze
fluchtet. In beiden diesen Fällen ist eine genaue und exakte Synchronisation der beiden Walzen wichtig, um eine
ordnungsgemäße Übereinstimmung der Muster zu erzielen, die schwierig und nur mit teueren Mitteln aufrechtzuerhalten
ist. Es ist deshalb beim kommerziellen Prägen allgemein üblich, daß gesamte gewünschte Muster lediglich auf einer
Prägewalze anzuordnen und das Bahnmaterial zwischen einer solchen Prägewalze und einer glatten nichtgemusterten Walze
zu behandeln, wobei die glatte Walze abhängig von dem speziellen einzuprägenden Muster in der Härte ihrer Um-
fangsfläche von Gummi bis Metall verschieden sein kann.
109823/0262
Der Hauptnachteil eines solchen Verfahrens besteht darin, daß das Muster, das ja lediglich von einer Walze eingedrückt
wird, vorstehend und ordnungsgemäß begrenzt, lediglich auf einer Materialseite erscheint.
Es wurde nun gefunden, daß sich neuartige und sehr gut verwendbare
Ergebnisse dadurch erzielen lassen, daß deformierbares Textilmaterial in Bahnform zwischen einem Walzenpaar
behandelt wird, von dem beide Walzen mit Mustern von leistenartigen Erhebungen und rillenartigen Vertiefungen
versehen sind, wie es im einzelnen noch erläutert werden wird. Dieses Walzensystem hat, wie sich gezeigt hat, neuartige
Vorteile bezüglich der erzielbaren Um- oder Verlagerung von Pasern, die im deformierbaren Textilbahnmaterial enthalten
sind. Die Vorteile erstrecken sich auch auf den Reliefaufdruck eines Faserverlagerungsmusters, der gleichzeitig auf
beiden Materialseiten erfolgt, das flecken- oder punktweise Binden von Bahnen, die druckempfindliches oder thermoplastisches
Material enthalten, sowie insbesondere auch auf die punktweise Lochung sowohl gewebter wie nichtgewebter
Textilstoffe.
Demgemäß ist es Ziel der Erfindung, ein neues Verfahren zur Ver- oder Umlagerung der Fasern in einem verformbaren Textilbahnmaterial
zu schaffen, das zu neuartigen Produkten führt und über die obenerwähnten"*Vorzüge verfügt. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die als Ausganfrsmaterial dienende deformierbare Textilmaterialbahn
durch die Klemmstelle zweier Walzen durchgeführt wird, von
denen zumindest eine Walze beheizt ist und die beide auf
109823/0262
ihrer Umfangsflache aus Erhebungen und rillenartigen Vertiefungen
bestehende Prägemuster tragen, deren Erhebungen mit ihren Oberflächen auf zwei zusammenwirkenden Zylindern
mit einem Achsabstand, der stets größer als die Summe der beiden Radien ist, liegen und bei denen die Erhebungen und
Vertiefungen des Musters zumindest einer Walze gegenüber der Mittelachse dieser Walze unter einem Winkel von weniger
als 90° geneigt angeordnet sind, derart, daß stets lediglich ein Segment eines Oberflächenbereiches einer Erhebung einer
Walze eine vorübergehende querlaufende Berührung mit einem Segment eines Oberflächenbereiches einer Erhebung der
anderen Walze macht und auf das deformierbare Textilbahnmaterial
maximale Druckkraft in einer' Reihe diskreter auseinanderliegender
Punkte ausgeübt wird.
Zur Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Zeichnung, in der im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung im
Aueschnitt in einer Vordereicht,
Fig. 2 eine stilisierte Darstellung dee von der Vorrichtung
nach Fig. 1 erzeugten Prägemusters,
Fig. 3 ein Walzenpaar in einer anderen Ausführungsform zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Ausschnitt in einer Vordersicht,
Fig. 1| die Walzen nach Fig. 3 in einer verdrehten räumlichen
Zuordnung in einer entsprechenden Darstellung,
109823/0262
Pig. 5 ein Walzenpaar in einer weiteren Ausführungsform zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
wobei Ganghöhe und Richtung des Musters auf beiden Walzen gleich sind, die leistenartige Erhebung und
die Vertiefung auf einer Walze, jedoch jeweils die doppelte Breite wie auf der anderen Walze aufweisen,
in einer Vordersicht, im Ausschnitt,
Fig. 6 eine stilisierte Darstellung des von den Walzen nach Fig. 3 erzeugten Prägemusters,
Fig. 7 ein Paar weiterer Walzen in einer noch anderen Ausführungsform
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die obere Walze schraubenlinienförmig
ausgenommen 1st und die untere Walze ringsumlaufende leistenartige Erhebungen und Vertiefungen
aufweist,
Fig. 8 eine stilisierte Darstellung des von den Walzen nach Fig. 5 erzeugten Musters,
Fig. 9 noch ein Walzenpaar mit einer anderen Musteranordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Vorderansicht im Ausschnitt,
Flg. 10 eine schematische Darstellung des mit den Walzen nach Fig. 7 erzeugten Prägemusters,
Fig. 11 ein nach einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Produkt in Gestalt eines Läppchens oder
Tupfers in einer Draufsicht auf eine Seite,
Fig. 12 den Gegenstand nach Fig· Il im Querschnitt,
Fig. 13 eine Draufsicht in Vergrößerung auf die Oberfläche eines punktgebundenen nichtgewebten Textilstoffestder
erfindungsgemäß' hergestellt wurde,
109823/0262 c
Fig. Ik die Unterseite eines nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren gelochten Klebebandes mit Textilträger in einer Draufsicht und
Fig. 15 ein erfindungsgemäß hergestellter gelochter nichtgewebter
Textilstoff in der Draufsicht.
109823/0262
Der 'Ausdrueik^stilisiert" bzw. "schematisiert" mit Bezug
auf die Fig. 2, 6, 8 und 10 soll zum Ausdruck bringen,
daß es sich hierbei um idealisierte Abbildungen der Druckbereiche handelt, die davon herrühren, daß ein Blatt Papier
zusammen mit einem Kohlepapierbogen durch die Vorrichtung durchgeführt wurde. Beim Lochen oder Perforieren nichtgewebter
Materialien (nonwoven) werden sich so etwa ovalgestaltete öffnungen ergeben·, und zwar wegen des plastischen
Fließens sowie des plastischen Restitutionsvermögens, die diesem aus Pasern bestehenden Textilmaterial eigen sind.
Grundsätzlich liegt die Erfindung in der Druckdeformation und -umlagerung deformierbaren Textilbahnmaterials, wie es
vorstehend im einzelnen erwähnt wurde, und zwar durch Verwendung eines Rollenpaars bzw. Walzenpaars, von denen jede
Rolle oder Walze eine Anzahl aneinander anschließender Erhebungen und Vertiefungen aufweist, wobei zumindest ein
Walzenpaar ein Erhebungen-Vertiefungenmuster in Gestalt einer Anzahl von Schraubenlinien aufweist, die ein Muster
sich kontinuierlich erstreckender Erhebungen und Vertiefungen bilden. Auf diese Art wird dem Bahnmaterial ein
sich wiederholendes Muster von Druckbereichen aufgedrückt, in denen die Pasern dauernd umgelagert sind, wobei diese
Bereiche sich von nur verdichteten Fitchenteilen bis zu tatsächlichen öffnungen erstrecken, die eine im wessntlichen
viereckige Konfiguration aufweisen und die dadurch zustande
kommen, daß ein erhabener Bereich der einen Walze über einen erhabenen Bereich der anderen Walze läuft, wenn die Walzen
in Umdrehung versdzt werden. Die Gestalt und der Abstand
109823/0262 _ 8 -
der Druckbereiche verändern sich mit der Konfiguration der Walzen, wie es im einzelnen noch erläutert werden
wird.
Bezüglich einer Anordnung, die als Grundkonstruktion betrachtet werden kann, wird auf Fig. 1 verwiesen, in der eine
Vorrichtung dargestellt ist, die zwei Metallwalzen 10, aufweist, von denen jede mit einem im weiteren "schraubenförmig"
genannten Muster von Erhebungen 1*1 und Vertiefungen
16 versehen ist. Den Walzen 10, 12 sind Lager 18, 20 zugeordnet; sie sind auch vorzugsweise mit schweren Widerlagerwalzen
22, 2*1 versehen, die zum Ausgleich der Druckverteilung
und zur Erzielung einer minimalen Durchbiegung dienen. Die Lager 26, 28 der Widerlagerwalzen wie auch die
Lager 18, 20 der Prägewalzen sind mit Vorzug mit im einzelnen nicht dargestellten Wälzlagern ausgerüstet. Die Druckkraft
kann zweckmäßigerweise durch einen Luftzylinder oder
eine ähnliche Einrichtung 36 erzeugt und über Druckkissen 30, 32, welche sich gegen eine solide Bettungsplatte 34
abstützen, auf die Lager übertragen werden. Die Lager und die Druckkissen sind in einem im einzelnen nicht dargestellten
vertikalen Gehäuse oder Ständer untergebracht. Darüber hinaus kann auch Vorsorge für die übliche Beheizung
der Prägewalzen 10, 12 getroffen werden, etwa durch Einfügen von elektrischen Heizelementen, die in in die Walzen eingebohrten
Löchern liegen, oder mit Hilfe von öl, wie auch durch Gasbeheizung oder dgl.
Wird ein deformierbares Textilbahnmaterial durch die Klemmst-elle
17 der Walzen 10, 12 der Fir. 1 hindurchgeführt,
109823/0262
so wird auf ihm eine Reihe von Druckbereichen 52 entsprechend Fig. 2 ausgebildet. Das durch Paserverlagerung zustande
kommende Muster weist grundsätzlich drei Komponenten seines Erscheinungsbildes auf:
Einen stark komprimierten Bereich 52, in dem eine Erhebung
(der einen Prägewalze) über eine Erhebung (der anderen Prägewalze) hinweggegangen ist; geringer zusammengedrückte
Flächenbereiche 50, 51, in denen eine Erhebung einer Prägewalze eine Vertiefung der anderen Prägewalze überquert hat
und schließlich einen unbeeinflußten Bereich 48, in dem eine
Vertiefung der einen Prägewalze eine Vertiefung der anderen Prägewalze überquert hat. Das Maß, in dem diese Bereiche
dauerhaft in das behandelte Textilbahnmaterial eingeprägt bleiben, das zwischen den Prägewalzen durchgeführt worden
war, hängt von der Stärke des Bahnmaterials, seiner Natur sowie den Drücken und Temperaturen ab, die bei der Behandlung
Verwendung fanden. Bei mäßigen Druckkräften von nicht mehr als etwa 50 kg pro engl. Zoll Klemmstellenbreite
dünne
zeigen/Fasergespinste normalerweise ein Muster unzusammenhängender
viereckiger Einprägungen, die entweder verdünnte Bereiche oder tatsächliche öffnungen sein können und die in
der Regel von einem Grat oder Kranz des Bahnmaterials umgeben sind. Dies bezieht sich auf die Behandlung nicht gewebter
Materialien (nonwoven) mit einer Stärke in der Größenordnung bis zu 0,005 " (0,127 mm) sowie im allgemeinen
geringem Gewicht bis zu 30 g pro sq.yd. (0,836 m ), wie es im einzelnen In den Beispielen 2 und 1J angeführt
werden wird.
\
109823/0262 - io -
109823/0262 - io -
Bei voluminöserem deformierbarem Faserbahnmaterial,insbesondere
wenn es mehr als 50 g pro sq.yd. (0,836 m ) wiegt und über 0,005" (0, 127 mm) stark ist und wenn
mäßige Drücke von nicht mehr als etwa 50 kg pro engl. Zoll Klemmstellenbreite verwendet werden, besteht das
üblicherweise zu erwartende Muster aus tief eingedrückten Flächenbereichen, die jeweils in einer wannenartigen Vertiefung
weniger zusammengedrückten Materiales liegen, wobei diese wannenartigen Vertiefungen diagonal über
die deformierte Bahn verlaufen und durch Grate verhältnismäßig nicht umgelagerten Materials getrennt sind, wie es
in den Fig. 11 und 12 dargestellt und in dem Ausführungsbeispiel 1 erläutert ist. Falls die Fasermaterialbahn verteilte
termoplastische Fasern oder in ihr dispersiertes termoplastisches Material enthält und wenn zwischen den
Walzen 10, 12 ein Temperaturdifferential besteht, so kann sich ein Unterschied hinsichtlich der Tiefe sowie dem Grad
der Beständigkeit der Prägung ergeben, wenn einmal eine erhitzte Erhebung auf einer Prägewalze eine Vertiefung der
anderen Walze überquert und wenn zum anderen eine kalte Erhebung
auf der anderen Prägewalze eine Vertiefung auf der ersten Walze überläuft« Das bedeutet, daß die halbbeeinflußten,
viereckig gestalteten Bereiche 50, 51 eine geringfügig unterschiedliche Natur aufweisen können. Derartige
Unterschiede werden auch bei der Verarbeitung von auf Faserbahnmaterial aufgeschichteten Kunststoffmassen, etwa bei
Klebebändern, beobachtet, wo unterschiedlich gemusterte oder gelöcherte druckempfindliche Klebebänder nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt werden können, bei
denen die öffnungen entweder isoliert und diskret oder durch 109823/0262
Kanäle verbunden sein können, die den übergang von " Feuchtigkeit oder Feuchtigkeitsdunst von öffnung zu öffnung
erleichtern. Insbesondere im Fall von Klebebändern wird sich das auf das Produkt eingeprägte Huster nicht nur mit den
physikalischen Veränderlichen der Vorrichtung, wie etwa der Konstruktion, dem Druck und der Temperatur, ändern,
sondern es wird auch eine Veränderung in Abhängigkeit von den Eigenschaften sowohl der Klebemasse wie auch des Trägers,
etwa der Elastizität, des elastischen RestitutionsVermögens
usw., eintreten.
Bei der Verwendung eines Faserbahnmaterials, das einen Anteil
termoplastischer Fasern enthält, sowie dem Einsatz von Drücken von mehr als 50 kg pro engl. Zoll Klemmstellenbreite
und einem Faserbahngewicht von etwa 60-100 g/sq.yd. (0,836 m ) hängen die Art und das Maß der Faserverlagerung
von der Natur der verwendeten Fasern ab. Bei Drücken von 56,70 kg pro engl. Zoll Klemmstellenbreite ergibt sich bei
Mischungen von Nylon mit einem geringeren Anteil von Polypropylen ein Muster von tief eingeprägten Bereichen,
die durch wannenartige Vertiefungen weniger tief eingepreßten Materials miteinander verbunden sind, wie es oben
erwähnt wurde. Andere Fasern mit kleinerem Elastizitätsmodul, wie Baumwolle, Viskoseryon, oder modifizierte
Acryl-Fasern, die mit Polypropylenfasern gemischt sind, ergeben unter den gleichen Druckbedingungen ein Endprodukt,
in dem die tief eingeprägten Bereiche wirkliche öffnungen, sind. Die Herstellung solcher Art gelochter nichtgewebter
Filze wird in dem Ausführungsbeispiel 7 noch erläutert werden.
109823/02 6?
- 12 -
Für den Entwurf der Faserumlagerungs- oder -prägewalzen, wie sie in den Fig. 1, 3, 5, 7 und 9 dargestellt sind,
steht-ein erheblicher Variationsbereich zur Verfügung, vorausgesetzt bleibt jedoch, daß beide Walzen ein sich
aus Erhebungen und Vertiefungen zusammensetzendes Muster tragen, das derart angeordnet ist, daß ein maximaler Druck
nur intermittierend und in einer bestimmten Musterung viereckig gestalteter Flächenbereiche zur Wirkung kommt.
In Fig. 1 tragen sowohl die obere Walze 10 wie auch die untere Walze 12 ein aus Erhebungen und Vertiefungen bestehendes
schraubenförmig angeordnetes Muster. In Fig. 3 sind die Erhebungen 15 auf der oberen und der unteren Walze
11 bzw. 13 als ein im Abstand nebeneinander verlaufender Satz paralleler Ellipsoide dargestellt, die jeweils in
gleichem Abstand von den Achsen der Walzen in einer Ebene verlaufen, die ihrerseits jeweils bezüglich der entsprechenden
Rollenachse geneigt ist. Solange die Erhebungen in der in Fig. 3 dargestellten Weise aufeinander ausgerichtet sind,
ergibt sich das gewünschte unterbrochene Muster der Druckbereiche. Wird jedoch eine der Walzen 11 oder 13 um l80°
verdreht, so sind dann die ellipsenförmigen Scheiben, welche die Erhebungen auf dieser Walze bilden, bezüglich
der anderen Walze auf die andere Seite geneigt, wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist. In diesem Falle wirken die Vertiefungen
23 auf beiden Walzen 19, 21 dauernd zusammen, wenn die Walzen mit gleichen Drehzahlen umlaufen, vorausgesetzt,
daß die Walzen gleichen Durchmesser aufweisen.
10 9 8 2 3/0262
Anstelle einer maximalen Druckeinwirkung, die intermittierend in einem Muster voneinander getrennter Punkte
auftritt, ergibt das kontinuierliche Zusammenwirken der Erhebungen 23 und der Vertiefungen 25 eine Reihe gekrümmter
Linien, längs derer die maximale Druckkraft ausgeübt wird und die über die Länge der Stoffbahn verlaufen, was unerwünscht
ist. Es wird deshalb vorgezogen, schraubenförmig angeordnete Erhebungen und Vertiefungen zu verwenden, wie
sie in den Fig. 1, 5, 7 und 9 dargestellt sind, da hierbei der Schlupf der einen Wäze bezüglich der anderen Walze nur
geringe oder gar keine Einwirkung auf das gewünschte unzusammenhängende Muster der Druckbereiche hat. Dies ist ein
besonderer Vorteil der schraubenförmigen Anordnung, die darüber hinaus auch eine bessere Verteilung des Walzendruckes
sowie der Rollenabnutzung zu ergeben scheint, als es bei voneinander getrennten Vertiefungen in Gestalt geneigt angeordneter
Ellipsoide der Fall ist.
Fig. 5 veranschaulicht einen Abschnitt eines Walzenpaares, dessen Walzen die gleiche Schraubensteigung von 20°
(20° Ganghöhe) aufweisen, wobei jedoch die Erhebungen 60 auf der oberen Walze 62 die doppelte Breite der Erhebungen
64 auf der unteren Walze 66 aufweisen. In Fig. 6 ist das Faserverdrängungsmuster dargestellt, das erzeugt wird, wenn
eine Bahn aus deformierbarem Material unter Druck zwischen den V/alzen nach Fig. 5 durchgeführt wird. Die länglichen
und schiefwinkligen komprimierten Bereiche, die sich hierbei ergeben, sind die schwarz angelegten Flächen 67 maximalen
Druckes, die dort auftreten, wo eine Erhebung auf der einen
Wäze eine Erhebung der anderen Walze vorübergehend überquert
109823/0262
_ Mi -
hat. Die weniger stark zusammengedrückten Flächen sind .die gepunkteten Flächenteile 68, an denen eine Erhebung..-über
eine Vertiefung hinweggegangen ist, während in den weißen Bereichen 69 das Material im wesentlichen unbeeinflußt
ist, weil eine Vertiefung der einen Walze eine Vertiefung auf der anderen Walze überquert hat.
Fig. 7 zeigt ein zusammengehöriges Paar zweckmäßiger Walzen, bei dem die obere Walze 70 Erhebungen 72 aufweist, die mit
einer ^5 -Steigung· winkelig zur Walzenachse angeordnet sind
und mit einer unteren Walze 7^ zusammenwirken, deren Erhebungen
76 sich in einer lotrechten Ausrichtung zur Walzenachse über den Umfang erstrecken und anstelle einer schraubenförmigen
Anordnung nicht miteinander verbunden sind. In · Fig. 8 ist das Druckmuster des Walzenpaars nach Fig. 7 veranschaulicht,
wobei die schwarz angelegten Flächen 77»die gepunkteten Flächenbereiche 78 und die weißen Flächenteile
79 wieder jeweils die Bereiche maximalen,mittleren und
minimalen Druckes veranschaulichen.
Fig. 10 zeigt das Druckmuster, das von den Walzen nach Fig. 9 erzeugt wird, bei denen die speziellen Winkel sowie
Weiten der Erhebungen der Walzen eine Reihe länglicher viereckiger Punkte 87 maximalen Druckes ergeben, zu denen
weißgelassene
ähnliche/Bereiche minimalen Druckes 88 sowie gepunktete Flächenteile 89 dazwischen liegenden Druckes hinzutreten. Aus der Beschreibung der V/alzen nach den Fig. 1, 3» 5, 7 und 9 sowie deren Faserverdrängungsmustern entsprechend den Fig. 2, 6, 8 und 10 ist zu ersehen, daß die Musterungen von
ähnliche/Bereiche minimalen Druckes 88 sowie gepunktete Flächenteile 89 dazwischen liegenden Druckes hinzutreten. Aus der Beschreibung der V/alzen nach den Fig. 1, 3» 5, 7 und 9 sowie deren Faserverdrängungsmustern entsprechend den Fig. 2, 6, 8 und 10 ist zu ersehen, daß die Musterungen von
109823/0262
- 15 -
unter 45° angeordneten Quadraten bis zu schmalen länglichen
Schlitzen gestaltet sein können. Der Steigungswinkel der Erhebungen auf der einen Walze sollte dem Steigungswinkel
der Erhebungen auf der anderen Walze nicht gleich- und entgegengesetzt gerichtet sein, um den speziellen Fall auszuschließen,
in dem die Erhebungen der einen Walze mit den Vertiefungen auf der anderen Walze in Eingriff kommen oder
die Ilögliehkeiten zu verhüten, daß eine Erhebung der einen
Walze derart in länger dauernder Berührung mit einer Erhebung der anderen Walze bleibt, daß ein Bereich maximalen Druckes
mit einer im wesentlichen kontinuierlichen Länge erzeugt wird. Ist die Schraubensteigung bei der einen Walze der
Schraubensteigung auf der anderen Walze entgegengesetzt, so muß deshalb die Steigung der Erhebungen der einen
Walze in Abhängigkeit von der Steigung der Erhebungen der anderen Walze gewählt werden, und zwar derart, daß die von
einem Satz Erhebungen auf dem behandelten Material ausgebildeten Linien sich mit den Linien, die von dem anderen Satz
Erhebungen gebildet werden, unter einem spitzenWinkel schneiden, der mindestens 15° beträgt.
Im allgemeinen können die Oberflächen der Erhebungen eines Paares erfindungsgemäß gerillter Walzen in der Weise betrachtet
werden, daß sie die Mantelflächen eines Paares zusammenwirkender Zylinder beschreiben, bei denen die
Summe der Radien dieser Zylinder zu keinem Zeitpunkt größer ist als der Abstand zwischen den Punkten der Zylinderachsen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der folgenden Ausführunpsbeiispiele erläutert. Bei jedem der Beispiele
109823/0262
- 16 -
wurde die Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet, bei der die
Walzen 10, 12 sowie die Widerlager oder Druckwalzen 22, 24
aus Stahl bestanden und einen Durchmesser von 3.1/2" aufwiesen. Die Präge- oder Musterwalzen 10, 12 trugen
schraubenförmige Vertiefungen mit identischen Musterungen oder Anordnungen, wobei die Erhebungen 14 0,035" (8,89 mm)
und die Vertiefungen 16 0,040" (1,01 mm) breit waren. Die Tiefe der Vertiefungen betrug 0,25" (6,35 mm); die Gewindesteigung
oder Ganghöhe belief sich auf 30°.
Es wurde ein gefilztes nichtgewebtes Gespinst nach dem in der US-Patentschrift 2 771I 128 beschriebenen Verfahren hergestellt,
das aus einem Gebilde acht übereinandergelegter Kardenflore bestand, von denen der zweite und siebente
Kardenflor jeweils aus 85 % gebleichter absorbierender Baumwollfasern und 15 % 1-9/16" 1,5 denier Polypropylenstapelfasern
zusammengesetzt war. Alle anderen Kardenflore bestanden aus 100 % gebleichter absorbierender Baumwollfaser.
Nach dem Krumpen des geschichteten Gebildes bis zu 60$ in gekühltem
Beizmittel - entsprechend der U,S.-Patentschrift
2 774 128 - ergab sich ein nichtgewebter Pilz, der 120 g /
sq.yd. (0,836 m ) wog und ganz aus Baumwolle bestehende Oberflächen,
sowie eine ganz aus Baumwolle bestehende Mittellage aufwies, wobei jedoch unmittelbar unter jeder Baumwollfläche
eine Sc^Jhicht aus mit Polypropylenfasern vermischter Baumwolle
lag. In dieser Form kann ein solches Produkt als Abwischbausch
für litograpteische oder allgemeine Zwecke entsprechend den
109823/02έ2
Nurbaumwolle-Abwischbäuschen verwendet werden.Das Material
weist jedoch eine glatte Oberfläche auf und greift deshalb nicht an; bei Verwendung im nassen Zustand neigt es zum Zusammenklumpen;
die Querzugfestigkeit in trockenem Zustand liegt lediglich bei etwa 0,1 - 0,15 kg pro engl. Zoll Streifenbreite.
Lediglich aus Baumwollfasern bestehende Pilze können zur Erzeugung einer gemusterten oder texturierten Oberfläche
unter Druck behandelt werden, doch verschwindet ein eingeprägtes Muster schnell, wenn ein solcher Bausch mit Wasser
getränkt wird, weil die Baumwollfasern, wenn sie naß werden, einer raschen Quellung unterliegen.
Der so hergestellte trockene Pilz, der Polypropylenfasern
enthält, wurde deshalb erfindungsgemäß behandelt, und zwar in der V/eise, daß er zwischen den Walzen der Vorrichtung
nach Fig. 1 durchgeführt wurde, wobei beide Walzen auf 226° C erwärmt waren. Es wurde ein Druck von 42,6 kg
pro engl. Zoll Klemmstellenbreite (16,78 kg/cm) verwendet. Das Ergebnis war ein Abwischbausch für litografische
Zwecke, wie er in seiner, allgemeinen Gestaltung in Fig. 11 und im Querschnitt in Fig. 12 dargestellt ist, wobei beidesmal
eine etwa Hfache Vergrößerung besteht. Bei dem Bausch wechseln diagonale Rippen nichtkomprimierter Baumwollfasern
58 mit wannenartigen Vertiefungen 56 ab, wobei das allgemeine
Muster durch die maximal zusammengepreßten Bereiche 61 vereinheitlicht wird. In Pig, 11 erstreckt sich die
Arbeitsrichtung der Maschine von links nach rechts. Die Bereiche 61 geben die StelleV 52 der Fig. 2 wieder, an
109823/0262
40 _
denen von den übereinanderlaufenden Erhebungen der erwärmten
V/alzen maximaler Druck ausgeübt worden war. Zufolge des Zusammenwirkens der Wärme und des maximalen Druckes in
diesen Bereichen wurden die Polypropylenfasern im Inneren des Pilzes miteinander verschmolzen, wodurch sie das
wechselnde Grat-wannenartige Vertiefung-Muster gegen V/asser
unempfindlich machen. Das heißt, daß, wenn Muster dieser Art auf reinen Baumwollfilzen durch Druckeinwirkung allein
erzeugt werden, das Muster auf dem trockenen Material klar und einwandfrei vorstehend ausgebildet ist, jedoch verschwindet,
sowie die Quellwirkung des Wassers die so vorübergehend gebildeten Zellulosefaser-Zellulosefaserbindungen
unterbricht. Für viele Arten litografischer Arbeit wie auch
für allgemeine Anwendungszwecke, für die Verteilung und Entfernung
von wässrigen oder anderen Lösungen,- ist ein bestimmtes Maß an Oberflächenrauhigkeit oder eine Wellmusterung
erwünscht. Die praktische Anwendung der Erfindung auf einen Mischfaserfilz der erwähnten Art ergibt einen
Abwischbausch, der in seinem überwiegenden Anteil aus absorbierenden Pasern besteht, weich, anschmiegsam,· fusselfrei
ist, aber dennoch über eine wirkungsvolle geriffelte Oberfläche verfügt, die ihren Charakter auch dann beibehält,
wenn der Bausch mit quellenden Agenzien getränkt ist. Die Querzugfestigkeit des geprägten Produktes ist in trockenem
Zustand etwa 0,635 kg pro engl. Zoll Streifenbreite (0,25 kg
pro cm) und damit etwa 6mal größer als die Festigkeit des nichtgeprägten Pilzes.
Als Alternative zu dem erwähnten Verfahren nach dem Ausführungsbeispiel
1 kann auch eine Schicht aus iJermo-109823/0262
plastischem Fasermaterial zwischen zwei Schichten eines Reinbaumwollfilzes eingefügt werden, der entsprechend der
US-Patentschrift 2 528 793 hergestellt wurde, wobei dann
das so zusammengefügte Schichtgebilde dem Verfahren nach dem Ausführungsbeispiel 1 unterworfen wird.
Vorteilhafte Produkte, die in ihrem Aussehen der Darstellung nach Fig. 1 gleichen , können auch aus Fasergebilden
oder -polster, wie etwa aus Nylon- oder Polyesterfasern, erzeugt werden, die normalerweise nicht als thermoplastisch
betrachtet werden, was durch das nachfolgende Ausführungsbeispiel veranschaulicht wird. . _
Ein Polster bzw. Fasergebilde aus 3 denier 1-1/!"-Nylonstapelfasern
wurde mit der Vorrichtung nach Fig, I bei ·
einem Druck von 56,70 kg pro engl. Zoll Klemmstellenbreite (22,32 kg/cm) bearbeitet, wobei beide Walzen auf 216° C
aufgeheizt waren. Das sich ergebende Produkt war ähnlich jenem nach Fig. 11, wobei die vierseitigen Flächenbereiche
6l maximalen Druckes zu nichtdurchgebrochenen, aber durchscheinenden Fenstern zusammengeschmolzenen Fasermateriales
geworden waren. Das Vorhandensein von über 100 dieser zusammengeschmolzenen Stellen pro square inch (6,^5 cm2) bewirkt
einen Zusammenhalt des Nylonpolsters, ohne die Verwendung äußeren Bindematerials, der einen Nylonfilz dieser
Art als Batterietrennwand für Alkalibatterien "geeignet macht.
109823/0262 _ 20 _
Falls gewünscht, können eine größere Festigkeit und eine geringere Porösität dadurch erzielt werden, daß in das
Nylonpolster eine Folie aus Zellofan oder einem anderen Folienbildenden Material eingelegt wird, bevor das Ganze
zwischen den Walzen durchgeführt wird.
Im wesentlichen gleiche Ergebnisse werden bei Verwendung von Polyesterfasern anstelle von Nylonfasern erzielt.
Bei Verwendung des gleichen Walzenpaares wie im Ausführungsbeispiel 1 wurde ein Kardenvlies oder -flor aus 3 denier
1 9/16" langen Polypropylenfasern mit einem Gewicht von etwa 10 g/sq.yd. (0,836 m ) bei einem Druck von 42,64 kg pro
engl. Zoll Klemmstellenbreite (16,78 kg pro cm) behandelt, wobei die obere Walze auf etwa 171° C und die untere Walze
auf etwa 115,5° C aufgeheizt war. Das Ergebnis war der punktförmig verbundene, offene, poröse, nichtgewebte Stoff
nach Fig. 13, der etwa in 35facher Vergrößerung dargestellt ist. In Fig. 13 sind die Polypropylenfasern 71 örtlich in
einer Reihe diskreter auseinanderliegender Bereiche 73 miteinander
verschmolzen, die bei dem tatsächlichen sich ergebenden Textilstoff bei der Verwendung von Walzen der
eingangs genannten Abmessungen etwa I/I6" auseinander lagen
(1,59 mm). Bei einem leichten dünnen Vlies dieser Art ergibt das erfindungsgemäße Verfahren in der Regel ein Muster
lediglich in einer Reihe solcher vereinheitlichter Be-
109823/Π262
- 21 -
reiche, in denen eine Erhebung auf einer Walze eine Erhebung auf der anderen Walze überquert, während Kombinationen
einer Erhebung mit einer Vertiefung sowie einer Vertiefung mit einer Vertiefung zur Veränderung des Faserlagengefüges
im wesentlichen unwirksam sind. Die zwischen den begrenzten Bereichen 73 liegenden Fasersegmente sind deshalb in einem
weichen, flexiblen und nichtgeschmolzenen Zuäand, mit der
Ausnahme, daß gelegentlich verschmolzene Paserklümpchen 75 auftreten, die auf einer Oberfläche des Vlieses in Erscheinung
treten.
Derartige Klümpchen werden deshalb ausgebildet, weil, obwohl
die Pasern 70 in Fig. 13 in einer zweidimensionalen Ebene liegend dargestellt sind, praktisch bei jedem
kardierten Faservlies eine wohl geringe, aber dennoch merkbare dritte Dimension der Stärke vorhanden ist. Es kann
angenommen werden, daß einige Fasersegmente und Faserenden auf einen Weg ausgerichtet sind, der sie sich oberhalb und
unterhalb der zweidimensionalen Ebene 3 erstrecken läßt. Es wurde die Erfahrung gemacht, daß, wenn eine Walze in
einer zum Verschmelzen der Pasern ausreichenden Weise erhitzt wird, während die andere Walze mit ihrer Temperatur
unterhalb des Schmelzpunktes liegt, wie es in diesem Beispiel
der Fall ist, Jene Se^iente der wärmeempfindlichen Pasern, die wesentlich in der Richtung auf die stärker erhitzte
Walze zu aus der Ebene des Vlieses vorstehen, zu 89hmalen Klümpchen oder Noppen 75 verschmolzen werden,
\
109823/0262 - 22 -
109823/0262 - 22 -
Es werden nicht alle Pasern so beeinflußt, noch wird
mehr als ein ziemlich kleiner Längenteil der jeweiligen einzelnen wärmeempfindlichen Pasern in Mitleidenschaft
gezogen, doch ergibt die Addition der Wirkungen der Klümpchen unter Berücksichtigung, daß Pig. 13 etwa 0,06*15
cm (1/100 sq.inch) veranschaulicht, daß die bei der Verarbeitung
der heißeren Walze zugewandte Oberfläche des Vlieses einen deutlich rauhten, kratzenden und reibenden
erhält
Griff oder Charakter/, während die bei der Verarbeitung der kühleren Walze zugewandte Fläche weich und glatt anzufassen bleibt.
Griff oder Charakter/, während die bei der Verarbeitung der kühleren Walze zugewandte Fläche weich und glatt anzufassen bleibt.
Diese unerwartete Wirkung macht Produkte dieser Art insbesondere als Abdeckungen für- Verbände sowie allgemein für
absorbierende Artikel verwendbar, wie etwa medizinische Schwämme, medizinische Tupfer, Vorhängtücher, Handtücher
und dgl.. Der so hergestellte nicht gewebte Stoff weist eine Oberfläche glatter weicher Paserteile auf, die zwischen
auseinanderliegenden diskreten Bereichen sich erstrecken, welche ihrerseits im wesentlichen sich durch die gesamte
Stärke des Stoffraateriales erstrecken und in denen die übereinanderliegenden
wärmeempfindlichen Fasern miteinander verschmolzen sind. Demgegenüber ist die andere Seite des
Stoffes darüber hinaus durch eine Reihe in willkürlichen Abständen voneinander liegenden Klümpchen oder Knoten verschmolzenen
Pasermateriales gekennzeichnet, die meta» als 100 solcher kleiner Punkte pro sq. inch (6^5 cni^) ausmachen
und dieser Stoffseite einen rauhen, kratzenden
Griff geben sowie die Eigenschaft verleihen, gegenüber
109823/Π262
anderen Textilstoffen oder Fasergebilden in hohem Maße
bei gegenseitiger Bewegung mitnehmend zu wirken. Obwohl für die Berührung mit dem menschlichen Körper ästhetisch
unerwünscht, wird durch diesen rauhen Griff ein solcher nichtgewebter Stoff reibschlüssig auf der Oberfläche von
Zellulosewatteschichten, Baumwolle, Zellstoff oder anderen absorbierenden Füllstoffen verankert, die normalerweise das
hauptsächliche Absorptionsmittel in Tupfern oder Tüchern bilden. Diese Fähigkeit einer Oberfläche des nichtgewebten
Stoffes gemäß der Erfindung eine reibschlüssige Verbindung einzugehen, erleichtert'alle Einwickelvorgänge, die bei der
Herstellung von Kombinationsverbänden auftreten, während sie bei dem fertigen Verband ein Verschieben oder Verlagern des
absorbierenden Verbandinhaltes verhindert, was ein bekannter Grund zur Klage an sich bei Kombinationsverbänden war, die
eine Abdeckung verwendeten, welche aus einem nichtgewebten Stoff bestand, der auf beiden Oberflächen glatt war. In dem
Maße, in dem eine enge Berührung zwischen einer erfindungsgemäß hergestellten Abdeckung und dem in dieser eingeschlossenen
absorbierenden Füllmaterial vorhanden ist, wird der übergang flüssigen Exudates auf das absorbierende Füllmaterial erleichtert,
wodurch der Sättigungsgrad der Abdeckung verringert und damit eine trockenere, der Heilung zuträglichere
.Wundseite erzielt wird.
Obwohl das erwähnte spezielle Ausführungsbeispiel aus Polypropylenfasern bestand, so liegt es doch auf der Hand/
daß auch andere termoplastische Fasern verwendet werden können, wie etwa Polyäthylen, Vinylfasern,-plastifiziertes
109823/0262
Zelluloseazetat und andere synthetische Fasern, die thermisch miteinander oder mit anderen Fasern verbunden werden
können, und zwar bei Temperaturen, die unterhalb ihres Zersetzungspunktes liegen. Zusätzlich zu dem erwähnten Ausführungsbeispiel
wurden punktweise zusammengeschmolzene nichtgewebte Textilstoffe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erzeugt, welche 25, 50 oder 75 % thermoplastische
Fasern enthalten, wobei der Rest beispielsweise Viskosefasern oder andere Fasern/Waren, die mit Rücksicht auf eine
spezielle Eigenschaft des fertigen nichtgewebtes Textilstoffes ausgewählt worden waren. Faserstoffbahnen, welche
thermoplastische Fasern enthalten, können nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren auf Folien, Papier, Textilstoffe,andere nichtgewebte Textilstoffe aufgeschichtet werden, oder aber
es kann eine Anzahl dieser Faserstoffbahnen - falls gewünscht
von jeweils unterschiedlicher Zusammensetzung - miteinander verbunden werden.
Ausführungsbeispiel
h
Ein weiteres Beispiel für die Nützlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Herstellung von porösen druckempfindlichen
Klebebändern, die feuchtigkeitsdurchlässig sind und dadurch die Hautmazeration verringern, die häufig
die Verwendung abdichtender feuchtigkeitsschwerdurchlässiger
en Bänder begleitet . Die Bedeutung schwerer Hautreaktion/auf
undurchlässige Klebebänder wird durch die zahllosen Versuche offenbar gemacht, die unternommen worden sind, um die Bänder
durchlässig zu machen, etwa durch mechanisches Perforieren
109823/0262
- 25 -
des Bandes mit einer Reihe verhältnismäßig großer Löcher; oder durch Aufdrucken des Klebstoffes in Gestalt nicht
miteinander verbundener Einzelpunkte auf einen porösen Träger, wie es in der US-Patentschrift 2 9*10 868 beschrieben
ist; durch Auftragen des Klebstoffes auf eine perforierte Folie bzw. einen perforierten Film, wie nach der US-Patentschrift
3 073 303; oder schließlich dadurch, daß das Band auf der Klebstoffseite mit einer eine Musterung tragenden
Walze geprägt wird, die eine Reihe erhabener Flächen aufweist, welche unter der Druckeinwirkung den Klebstoff verdrängen,
wie es im einzelnen in der US-Patentschrift 30 73 304 erläutert ist.
Es hat sich herausgestellt, daß ein neuartiges poröses
Klebeband mit einer ungewöhnlichen und vorteilhaften Anordnung der Klebemasse dadurch erzeugt werden kann, daß ein
geeignetes Band zwischen den Walzen der Vorrichtung nach Fig. 1 durchgeführt wird, und zwar in der folgenden Weise:
Es wurde ein druckempfindliches Klebeband unter Verwendung einer Azetatsatinstoffgrundlage mit 225 Enden und 78 Kettgarnen
pro engl. Zoll sowie einem Gewicht von 3»57 yd. pro engl. Ib. hergestellt. Dieses Material wurde unter Verwendung
von Lösungsmittel mit einer Heptanlösung einer handelsüblichen druckempfindlichen Klebemasse übersogen,
die hellen Kreppkautschuk, klebrigmaehende Harzes Füllstoffe
sowie Wirkstoffe gegen die Alterung enthielt«
109823/0262 - 26 -
Das so hergestellte Band wurde durch die Klemmstelle zwischen den gemusterten Walzen 10, 12 der Vorrichtung nach Pig. I
bei einem Druck von 42,64 kg pro engl. Zoll Klemmstellenbreite
(16,78 kg/cm) hindurchgeführt. Die Klebstoffseite des
Bandes war hierbei der oberen Walze zugewandt, die auf 218 ° C erhitzt war, während die Stoffseite der unteren Rolle
zugewandt war, die ihrerseits 227° C aufwies.
Die Klebstoffseite des sich ergebenden Produktes ist in
Fig. 14 veranschaulicht, wobei die Maschinenarbeitsrichtung
wieder von links nach rechts verläuft. Offensichtlich wurde durch das kontinuierliche Darüberlaufen sowie die Scherwirkung
der schraubenförmig verlaufenden Erhebungen 14 des Walzensatzes die Klebstoffmasse in eine Reihe kontinuierlicher
querverlaufender Grate 81 verdrängt, die etwa 0,25 mm stark sind und diagonal sowie nicht unterbrochen von einer
Webkante des Stoffmaterials zur anderen verlaufen. Im regelmäßigen Wechsel mit diesen Graten sowie in ähnlicher Weise
verteilt und orientiert ist eine Reihe Vertiefungen 83 vorhanden, in denen die Klebstoffmasse etwa 0,127 mm stark ist.
In diesen rillen- oder wannenartigen Vertiefungen 83 befinden sich in regelmäßigen Abständen eine Anzahl vierseitiger
öffnungen 85, die jeweils dem übergang einer Erhebung
einer Walze über eine Erhebung auf der anderen Walze, wie etwa bei 52 in Fig. 2, entsprechen. In diesen öffnungen
wurde der Azetat-Trägerstoff zermalmt und sur Seifcs gedrängt,
so daß kein naterial mehr in diesem Bereich vorhanden ist,
was unter den speziellen verwendeten Drücken zustande kam.
10S823/0262
- 27 -
Poröse Klebebänder, die in dieser V/eise hergestellt sind,
verfügen über verschiedene Vorteile gegenüber bekannten Bändern. Zum ersten sind sie durch eine Reihe kontinuierlicher
diagonaler Grate aus Klebstoffmasse gekennzeichnet, die dadurch, daß sie durchlaufend sind, eine größere Haltekraft
ergeben als es bei bekannten Mustern bzw. Musterungen der Fall ist, bei denen der Klebstoff in einem bestimmten
Muster isolierter Punkte oder Flächen aufgedruckt wird, die vollständig von Flächen umgeben sind, welche keinen Klebstoff
aufweisen. Zum zweiten sind die wirklichen Öffnungen
85 längs aller der wannenartigen Vertiefungen durch Flächen
verbunden, in denen der Klebstoff lediglich etwa halb so stark liegt als dem Klebstoffauftrag an den Graten entspricht,
wodurch für den von der Haut in die Atmosphäre durchtretenden Feuchtigkeitsdunst zusätzliche Nebenwege geschaffen werden.
Diese Verbindung von öffnungen mittels einer rinnenartig angeordneten
Klebstoffmasse gestattet es, daß weniger öffnungen mehr Feuchtigkeit verdunsten lassen, als es bei
Einzelöffnungen der Fall ist, die auf der Unterseite von einem ringsumgehenden Klebstoffrand umgeben sind; dadurch
kann ein höheres Maß an Zugfestigkeit des Trägermateriales erhalten werden. In Fällen, in denen der Träger des Klebstoffes
porös ist, wie es bei dem erwähnten Azetatstoff der
.Fall ist, ist es nicht notwendig, den Träger wirklich zu
perforieren. Durch die Verwendung eines niedrigeren Druckes sowie weniger drastischer Verfahrensbedingungen wird erreicht,
daß die Klebstoffmasse von den vielseitigen Flächenbereichen 85 ohne Durchschneiden des Trägers verdrängt wird,
während gleichzeitig wegen der Kanäle 8.3 eine Feuchtigkeits-
109823/n?6?
- 28 -
dunsttranspiration durch diese Teile möglich ist.
Obwohl das obige Ausführungsbeispiel auf einen Azetattextilstoff bezogen ist, kann das allgemeine Verfahren in gleicher
Weise auch für Klebebänder angewendet werden, die als Träger, eine Folie oder eine Anzahl unterschiedlicher gewebter oder
nichtgewebter Textilstoffe verwenden.
Das erfindungsgemäße Verfahren findet auch speziell zur
Herstellung neuartiger gelöcherter, nichtgewebter Textilstoffe Verwendung, wie auch zum Lochen von vorverbundenen
bzw. vorgebundenen nichtgewebten Textilmaterialien. Gelöcherte
nichtgewebte Textilstoffe sind solche, bei denen ein Teil der Pasern einer nichtgesponnenen und nichtgewebten
Textilmaterialbahn,die Pasern von Textillänge enthält,
aus ihrer normalen übereinander- und ineinanderliegenden Lage verdrängt werden, um eine Reihe im Abstand liegender öffnungen
oder Flächen zu bilden, die im wesentlichen frei von Fasern sind, wodurch dem nichtgewebten Textilstoff das Aussehen bestimmter
oder besser gewisser gewebter Textilmaterialien verliehen wird. Derartige gelöcherte nichtgewebte Textilstoffe
sind u. a. in den US-Patentschriften 3 137 893 und 3 150 416 beschrieben; ihre Brauchbarkeit als Tupferdeckmaterialien
für ""chirurgische Verbände, Wegwerftücher und dgl. ist anerkannt.
109823/0262 - 29 -
Ein niehtgebundenes Kardenvlies aus 3 denier-9 9/16 inch
Viskoseryonfasern wurde mit einer Acryl-Bindelösung von
12 #iger Konzentration gesättigt; die Flüssigkeitsaufnähme
wurde auf 150 % eingestellt. Das nasse Vlies wurde sodann zwischen den Walzen der Vorrichtung nach Pig. I bei einem
Druck von 42,64 kg pro engl. Zoll Klemmstellenbreite (16,78
kg/cm) hindurchgeführt, wobei beide Walzen auf 221° C aufgeheizt
waren. Die endgültige Trocknung wurde dadurch zustande gebracht, daß das feuchte, gelöcherte, nichtgewebte Textilmaterial
über eine dampfbeheizte Trockentrommel geleitet
wurde.
Das Endprodukt ist in Fig. 15 etwa in 2Ofacher Vergrößerung
dargestellt. Das gelöcherte nichtgewebte Textilmaterial 90 besteht aus einem Vlies aus $yonfasern 92, das durch eine
Musterung im wesentlichen vierseitig gestalteter öffnungen bzw. Löcher 94 gezeichnet ist, wobei die öffnungen im wesentlichen
frei von Fasermaterial sind. Die öffnungen treten dort
auf, wo eine Erhebung der oberen Walze über eine Erhebung der unteren Walze hinwegläuft, wie es den Flächen 52 in Fig.
2 entspricht. Wie oben erwähnt,ist bei dünnen und leichtgewichtigen
Materialien dieser Art der Bereich 50 des Zusammenwirkens einer Erhebung auf der einen Walze mit einer Vertiefung
auf der anderen Walze (vgl. Fig. 2) nicht augenfällig, so daß das gelöcherte nichtgeiiebte Produkt im wesentlichen
eben und nicht durch querverlaufende Grate oder Rillen gezeichnet 1st,
Die öffnungen 94 in Fig. 15 sind gekennzeichnet durch einen
Rand oder Ring verdrängter Faserteile 96, der offensichtlich 109823/0262
- 30 -
von der Scherwirkung herrührt, die auftritt, wenn eine
Erhebung über eine andere hinweggeht, wodurch diese Faserteile angesammelt wurden. Dieses Darüberlaufen einer Erhebung
über eine andere beginnt an einem Punkt, schreitet dann bis zur maximalen Breite fort und läuft dann wieder
zu einem Punkt zusammen, wenn die charakteristische vierseitige Gestalt erzeugt ist. Insbesondere im nassen Zustand
sind Textilfasern etwas plastisch; sie werden auf eine Seite verlagert und bilden die verstärkenden fasrigen Ränder 96,
Dieser Effekt ist eine:,örtliehe Faserverlagerung, die jeweils
auf den Umfangsbereich der öffnungen begrenzt Ist, wobei die charakteristische Kardenfloranordnung der zwischen den
öffnungen liegenden Pasern im wesentlichen ungestört bleibt.
Jeder eine öffnung umgebende Verstärkungs-Faserrand Ist deshalb
unabhängig, wobei die die öffnungen begrenzenden Ränder
bereich lediglich durch in ihrer Anordnung unveränderte Fasenteile
miteinander verbunden sind.
Mit Hilfe der Erfindung ist es auch möglich, vergleichbare gelöcherte, nichtgewebte Textilstoffe aus Textilflorbahnen
zu erzeugen, die "vorgebunden" worden waren. Das heißt, sie waren in einem eigenen Verfahrensschritt gebunden und getrocknet
worden, im Gegensatz zu dem obigen Ausfüiirungsbelspiel,
wo das Binden und Lochen gleichzeitig stattfand. Dies ist in dem folgenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
109823/0262
Ein Kardenflor oder -vlies aus 1,5 denier I 9/16 inch
Viskoseryonfasern mit einem Gewicht von 12 g/sq. yd.
(0,836 ra ) wurde mit 25 % seines Gewichtes mit einem Acry!bindemittel getränkt und getrocknet, und zwar in der
üblichen zur Herstellung gebundener nichtgewebter Textilmaterialien
gebräuchlichen Weise. Das gebundene Material wurde sodann mit Wasser benetzt, wobei eine Wasseraufnahme
von etwa 200 % eingestellt wurde; hierauf wurde es durch die Vorrichtung nach Fig. 1 bei einem Klemmstellendruck von
56,70 kg pro engl. Zoll Klemmstellenbreite (22,32 kg/cm)
hindurchgeführt, wobei beide Walzen auf 221° C aufgeheizt waren. Das Ergebnis war ein gelöchertes nichtgewebtes Textilmaterial,
welches dem Material nach dem Ausführungsbeispiel 4 glich, das aus F$ronfasern hergestellt worden war und durch
die Vorrichtung im von der Bindemittellösung nassem Zustand geführt worden war.
Darüber hinaus können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zusätzlich zu den durch flüssige Bindemittel in Gestalt von
Latex oder Emulsionen gebundenen nichtgewebten Textilstoffen auch sog. Mischfaservliese gelöchert werden: d. h. Vliese,
, die einen bestimmten Anteil termoplastischer Bindefasern enthalten, wie etwa Polypropylen, Vinylfasern oder
plastifizierte Acetatfasern, die mit nichtbindenden Pasern
untermischt sind. Die so erzeugten gelochten Pilze weisen* nicht nur eine interessante Oberflächentextur mit einer
etwa köperartigen Struktur auf, vielmehr sind auch die
109823/Π26?
- 32 -
mechanische Stabilität und Reißfestigkeit in Anbetracht der ziemlich weichen und anschmiegsamen Natur des Materiales
sehr hoch. Die Herstellung eines solchen gelochten Filzes ist in dem folgenden Ausführungsbeispiel erläutert.
Eine Mischung von 75 % gebleichter absorbierender Baumwollfasern
mit 25 % 1,5 denier 1,5"-Polypropylenfasern wurde kardiert, wodurch sich ein Kardenflor ergab, der 80 g pro
ρ
sq. yd. (0,836 m ) wog. Dieser Paserflor wurde sodann durch die Vorrichtung nach Fig. 1 geführt, wobei beide Rollen auf 2320 C erwärmt waren und ein Druck von 5^,43 kg pro eng!« Zoll Klemmstellenbreite (21,^3 kg/cm) verwendet wurde. Der sich ergebende gelochte Filz glich dem Produkt nach Fig. 11, wobei die vierseitigen Flächenbereiche 61 wirkliche Öffnungen, frei von Fasern waren, die durch diagonale wannenartig eingedrückte Flächenbereiche 56 verbunden waren, während die eingedrückten Flächenbereiche 56 ihrerseits durch weiche nicht zusammengedrückte gerippte,. Diagonalstreifen 58 ge-
sq. yd. (0,836 m ) wog. Dieser Paserflor wurde sodann durch die Vorrichtung nach Fig. 1 geführt, wobei beide Rollen auf 2320 C erwärmt waren und ein Druck von 5^,43 kg pro eng!« Zoll Klemmstellenbreite (21,^3 kg/cm) verwendet wurde. Der sich ergebende gelochte Filz glich dem Produkt nach Fig. 11, wobei die vierseitigen Flächenbereiche 61 wirkliche Öffnungen, frei von Fasern waren, die durch diagonale wannenartig eingedrückte Flächenbereiche 56 verbunden waren, während die eingedrückten Flächenbereiche 56 ihrerseits durch weiche nicht zusammengedrückte gerippte,. Diagonalstreifen 58 ge-
sich
trennt waren, so daß/ein vorherrschender Köpereffekt ergab.
trennt waren, so daß/ein vorherrschender Köpereffekt ergab.
Eine besonders günstige charakteristische Eigenschaft ist das hohe Trockenboden- und das niedrige Schüttgewicht des
Fasergebildes: Die gemessene Stärke von 1,5*12 mm bedeutet
ein Gewicht im lockeren Zustand (Schuttgewicht) für ein
Vlies dieses Gewichtes von 1,1 g pro cubicinch oder 0,07 g /cm .
109823/Π26? -33-
Diese offene Struktur gestattet es dem Textilstoff, verhältnismäßig
große Flüssigkeitsmengen aufzunehmen, und zwar bis zu einer Größenordnung von ll-12mal des Eigengewichts, wie
es in einem üblichen Testversuch bestimmt wird, bei dem das Produkt zwei Minuten lang in Wasser eingetaucht, zwei Minuten
lang ablaufen lassen und schließlich gewogen wird.
Eine andere Eigenschaft von beträchtlicher Brauchbarkeit und erheblichem Interesse ist in der Art zu sehen, in der die
Zugfestigkeitseigenschaften des Gebildes unbeeinflußt von der Gegenwart von Wasser oder von anderen quellenden Mitteln
bleiben. Der Textilstoff dieses Ausführungsbeispieles zeigte eine gemessene Zugfestigkeit in der Maschinenrichtung von
O,*l59 kg/cm Breite und etwa 1/5 dieses Wertes in der Querrichtung.
Im nassen Zustand (mit Wasser getränkt) erfuhren diese Werte keine bedeutende Veränderung; sie beliefen sich
auf 0,393 kg/cm Breite in der Maschinenrichtung und 0,089 kg/cm in der Querrichtung.
Die hohe Absorptionsfähigkeit und Weichheit, die für dieses Material charakteristisch ist, macht es insbesondere für
eine Reihe von Anwendungen im Rahmen des Krankenhausbedarfes brauchbarj wie als Schwämme, Tupfer, Röllchen etc.. Die ihm
auf beiden Seiten innewohnende Weichheit rührt von der speziellen Eigenheit des Verfahrens her, das die die eigentlichen
"Bindepunkte" des Gebildes darstellenden öffnungen etwa Im Hittelpunkt des Querschnittes In tiefen Taschen
loser Fasermasse anordnete
109823/Π28? - 34 -
_ 34 -
Kardierte Gebilde gemischter Pasern ähnlich den obengenannten
wurden in einem Gewichtsbereich von HO bis 120 g
ρ
pro sq. yd. (0,836 m ) und mit Dindefaseranteilen von 0,1 - 0,5 sowie nicht bindenden Pasern von anderer Art als gebleichter Baumwolle einschl. Viskoser^on und einer Acrylfaser der Firma du Pont, die unter dem Handelsnamen "Dynel" bekannt ist, hergestellt. Insbesondere bei Verwendung synthetischer Pasern oder grober denier-Werte von Viskose weisen die sich ergebenden gelochten Pilze in Kombination eine Weichheit, Anschmiegsamkeit und Elastizität auf, die sie'-zur Verwendung im Sinne von Zwischenlagen geeignet machen.
pro sq. yd. (0,836 m ) und mit Dindefaseranteilen von 0,1 - 0,5 sowie nicht bindenden Pasern von anderer Art als gebleichter Baumwolle einschl. Viskoser^on und einer Acrylfaser der Firma du Pont, die unter dem Handelsnamen "Dynel" bekannt ist, hergestellt. Insbesondere bei Verwendung synthetischer Pasern oder grober denier-Werte von Viskose weisen die sich ergebenden gelochten Pilze in Kombination eine Weichheit, Anschmiegsamkeit und Elastizität auf, die sie'-zur Verwendung im Sinne von Zwischenlagen geeignet machen.
Die Größe und der Abstand der öffnungen,.die durch das erfindungsgemäße
Verfahren erzeugt werden, können in einfacher V/eise durch Abänderung der Dimensionen; Abstände und Orientierung
der Erhebungen und Vertiefungen auf den Prägewalzen verändert werden. Ein annehmbarer Bereich der Größe der
Öffnungen dürfte im allgemeinen zwischen 0,762 und 3,175 mm im Längsdurchmesser der Öffnung liegen, bei einem Abstand
von 6,35 - 12,7 mm bezogen auf die Mitten, üblicherweise
ist bei Verwendung von Pasern in Textillängen zwischen 25,*! und 50,8 mm Länge die durchschnittliche Faserlänge
zumindest 8mal so groß wie die maximale Breite der öffnung, wenngleich Produkte spezieller Natur es nötig machen können,
von diesen charakteristischen Abmessungswerten absugehen.
£9323/05*?^
Claims (1)
- Pat ent ansprüche1. Verfahren zur Verformung einer Bahn eines fasrigen Textilmaterial, die unter Druck-und Wärmeeinwirkung in den endgültigen Zustand übergeführt wird und deren Fasermaterial zumindest an einzelnen Bereichen mittels Prägewalzen einer die Pasern örtlich verhängenden oder umlagernden Behandlung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ausgangsmaterial dienende deformierbare Textilmaterialbahn durch die Klemmstelle zweier Walzen durchgeführt wird, von denen zumindest eine Walze beheizt ist und die beide auf ihrer Umfangsflache aus Erhebungen und rillenartigen Vertiefungen bestehende Prägemuster tragen, deren Erhebungen mit ihren Oberflächen auf zwei zusammenwirkenden Zylindern mit einem Achsabstand,der stets größer als die Summe der beiden Radien ist, liegen und bei denen die Erhebungen und Vertiefungen des Musters zumindest einer Walze gegenüber der Mittelachse dieser Walze unter einem Winkel von weniger als 90° geneigt angeordnet sind, derart, daß stets lediglich ein Segment eines Oberflächenbereiches einer Erhebung einer Walze eine vorübergehende querlaufende Berührung mit einem Segment eines Oberflächenbereiches einer Erhebung der anderen Walze macht und auf das deformierbare Textilbahn-' material maximale Druckkraft in einer Reihe diskreter aus-• einanderliegender Punkte ausgeübt wird. ·2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Walzen verwendet werden, bei denen zumindest bei dem Muster einer Walze die Erhebungen und Vertiefungen schraubenlinienförmig verlaufen. 109823/0262- 36 -3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Walzen verwendet werden, die beide ein schraubenlinienförmig angeordnetes Muster von Erhebungen und Vertiefungen identischer Abmessungen tragen und bei denen beiden der Winkel und die Orientierung der Steigung der entsprechenden Schraubenlinien des Musters gleich sind.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Walzen verwendet werden, von denen eine ein schraubenlinienförmiges Muster aus Erhebungen und rillenartigen Vertiefungen trägt, die bezüglich der Walzenachse unter einem Winkel von weniger als 90° geneigt angeordnet sind, während die andere Walze ein Muster trägt, dessen Erhebungen und Vertiefungen rechtwinklig zu der Walzenachse verlaufen.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Walzen verwendet werden, bei denen die Erhebungen und Vertiefungen des Musters einer Walze in ihrer Breite von den Erhebungen und Vertiefungen des Musters der anderen Walze unterschiedlich sind,6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Walzen verwendet werden, bei denen die Erhebungen und Vertiefungen des Musters einer Walze im Sinne einer rechtsgängigen Schraubenlinie angeordnet sind, während die Erhebungen und Vertiefungen des Muafeers äer?anderen Walze im Sinne einer linksgängigen Schraubenlinie angeordnet sind und die Erhebungen des Musters einer Walze eine größere Brefce als die Vertiefungen des Musters der anderen Walze aufweisen.109823/0262- 37 -7. Verfahren zur Herstellung eines absorbierenden Abwischtupfers oder -läppchens mit verbesserter Angriffsfähigkeit und erhöhter Stabilität im nassen Zustand unter Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. oplast eine Fasermischung,die absorbierende und trernvische Pasern enthält, zusammengefilzt wird und hierauf die gefilzte Fasermischung dem Verfahren nach Anspruch 1 unterworfen wird, bei dem zumindest eine der Walzen auf eine zur Aktivierung der thermoplastischen Fasern ausreichende Temperatur erwärmt ist.8. Absorbierender Abwischtupfer oder -lappen mit verbesserter Angriffsfähigkeit und erhöhter Stabilität im nassen Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß er eine gefilzte Mischung absorbierender und thermoplastischer Fasern enthält, deren thermoplastische Fasern an einer Reihe diskreter auseinanderliegender und vierseitig gestalteter Flächenbereiche miteinander und mit den absorbierenden Fasern verbunden sind, und daß beide Oberflächen getrennte, im Wechsel neben- . einander angeordnete fasrige Grate und Rillen aufweisen, die durchgehend quer über die gesamte Breite des Bausches oder Lappens und diagonal zur Längsachse des Bausches oder Lappens verlaufen.9. Verfahren zur Herstellung eines punktweise gebundenen nicht gewebten Textilmateriales (nonwoven) unter Verwendung c!s& Verfahrens nach tosprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß sin Gebilde aus ungesponnenen inelnsmderXiegeradeis Textilifesern von Üblichei* Textilfaser längs s das ti^moplsstisohe enthält, ύ&ι fe^fshreii nach Anspruch ä unterworfen ;:tei simiMest eisie ά&τ Walser auf eiae sur Akti-- 38 -vlerung der termoplastIschen Pasern ausreichende Temperatur erwärmt ist.10, Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fasergebilde verwendet wird, das 25 - 100 % ttermoplastisehe Pasern und 75 - 0 % absorbierende Fasern gut durchgemischt enthält.11, Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als termoplastische Pasern Polypropylenfasern und als absorbierende Pasern VIskoseräyonfasern verwendet werden·12, Verfahren zur Herstellung Ines Schichtstoffes unter2 oder 3Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1,/dadurch gekennzeichnet , daß ein aus unversponnenen ineinanderliegenden Pasern von Textillänge bestehendes Gebilde, das tterraoplastische Fasern enthält, mit zumindest einer Unterschicht aus einem anderen Material oder dem gleichen Material versehen wird und das Ganze durch die Klemmstelle der beiden Walzen hindurchgeführt wird, von denen zumindest eine der Walzen auf eine zur Aktivierung der tiermoplastlschen Pasern ausreichende Temperatur erwärmt ist$ und daß der Druck an der Klemmstelle sowie die Walzentemperatur derart gewählt werden, daß an den Stellen, an denen die Erhebungen des Musters einer Malze jeweils über Erhebungen des Musters der* anderen Walze liinweglaufen, die tWmoplast Ischen Fasern •miteinander-und mit äor Unterschicht verbürgen werden·1":* ¥srf£ifirsri n&Qh Anspruch 12s anlurch. gekennzeichnet, .:;.:* eis lin^^^s-rhizhl sin gewebter T-^Tf-ilst-c-fI verwendet14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterschicht eine Folie verwendet wird.15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterschicht Papier verwendet.wird.16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterschicht ein gebundenes nichtgewebtes Textilmaterial (nonwoven) verwendet wird.17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß als Unterschicht ein nichtgebundenes Faservlies verwendet wird.18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als deforraierhare Textilmaterialahn einedruckempfindliches Klebeband verwendet wird.19. Druckempfindliches, feuchtigkeitsdunstdurchlässiges Klebeband, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebemasse nach Art eines Husters wechselweise aufeinanderfolgender Rillen und Grate angeordnet ist, die diagonal von einer Seitenkalte des Bandes zur anderen Bandseitenkante verlaufen, der Zusammenhang der Klebstoffmasse im wesentlichen ununterbrochen ist, mit Ausnahme getrennt nebeneinanderliegender Reihen vierseitig gestalteter Bereiche, die in regelmäßigen Abständen in den diagonalen1 Rillen der Klebsto'ffmasse liegen, der Träger im wesentlichen durchgehend und nicht perforiert ist, sowie feuchtigkeitsdunstdurchlässig ist, und daß109823/0262 _ ^0 -schließlich die Teile des Trägers, die den vierseitig gestalteten Flächenbereichen der Klebstoffmasse unmittelbar zugeordnet sind, im wesentlichen klebmassefrei sind.20. Perforiertes Klebeband, bestehend aus einem Trägermaterial aus gewebten Textilstoffen, nichtgewebten Textilstoff en, Filmen, Folien, Papier oder Kombinationen dieser Materialien, auf dem zumindest auf einer Seite eine druckempfindliche Klebstoffmasse aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffmasse in einem Muster wefoselweise aufeinanderfolgender Rillen und Grate angeordnet ist, die diagonal von einer Seitenkante des Bandes zur anderen Bandseitenkante verlaufen, und daß der Zusammenhang der Klebstoffmasee über die gesamte dem Klebstoff zugeordnete Seite des Trägers im wesentlichen ununterbrochen ist, mit Ausnahme getrennt nebeneinanderliegender Reihen vierseitig gestalteter Bereiche, die in regelmäßigen Abständen in den diagonalen Rillen der geprägten Klebstoffmasse liegen und daß schließlich die vierseitig gestalteten Bereiche durchgehende öffnungen sind, die frei sowohl von Klebstoffmasse wie auch von Trägermaterial sind.21. Verfahren zur Herstellung eines mit Löchern versehenen nichtgewebten Textilstoffes (nonwoven) unter Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet daß, ausgehend von einem aus unversponnenen und unverwebten Fasern von Textilfaserlänge bestehenden Gebilde, dieses fasrige Gebilde mit einem flüssigen Bindemittel behandelt wird, und das mit dem flüssigen Bindemittel getränkte fasrigeGebilde sodann durch die Klemmstelle der Walzen geführt wird, 109823/0262- Ill -wobei der an der Klemmstelle herrschende Druck derart gewählt wird, daß an den einzelnen Stellen, an denen die Erhebungen des Musters einer Walze über die Erhebungen des Musters der anderen Walze hinweggehen, zumindest ein Teilwird
der Pasern örtlich verlagert/und Löcher ausgebildet werden, worauf schließlich das von den Walzen abgenommene Material getrocknet wird.22, Verfahren zur Herstellung eines mit Löchern versehenen nichtgewebten Textilstoffes (nonwoven) unter Verwendung des Verfahrens nach einem der Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgebundener nichtgewebter Textilstoff,der Pasern von Textilfaserlänge enthält, die mittels eines polymeren Bindemittels gebunden sind, mit Wasser angefeuchtet wird, hierauf der angefeuchtete Textilstoff durch die Klemmstelle der Walzen geführt wird, von denen zumindest eine beheizt ist, wobei der an der Klemmstelle herrschende Druck derart gewählt wird, daß an den einzelnen Stellen, an denen die Erhebungen des Musters einer Walze über die Erhebungen des Musters der anderen Walze hinweggehen, zumindest ein Teil der Pasern örtlich verlagert wird und Löcher ausgebildet werden, worauf schließlich das von den Walzen abgenommene Material getrocknet wird.23« Als Abdeckung für chirurgische Tupfer oder dgl. geeigneter, an einzelnen Stellen örtlioh dur@hg@bimclener, nichtgewebter Textlistoff8 dadurch gekennseighnet9 daß er aus einem Gebilde nlehtversponnener und nichtverwebter Pasern νcn Textilfaserlänge besteht, von denen zumindest ein109823/0262- i\2 -- 2|2 -Teil thermoplastische Pasern sind und dessen termoplastische Pasern in einer Reihe diskreter auseinanderliegender Bereiche verschmolzener Pasern miteinander verbunden sind, wobei eine Seite des Gebildes einen weichen Griff der durch weiche nichtverschmolzene Faserflächenbereiche, welche zwischen den auseinanderliegenden Bereichen verschmolzener Pasern sich erstrecken, gekennzeichnet ist, aufweist, während die andere Seite des Gebildes einen gegenüber der ersten Seite rauheren Griff aufweist und auf ihr die zwischen den auseinanderliegenden Bereichen verschmolzener Pasern sich erstreckenden Flächenbereiche der termoplastisehen Pasern durch willkürlich verteilte Klümpchen verschmolzenen Fasermaterials gekennzeichnet sind, durch die dieser Seite ein hohes Maß der Fähigkeit verliehen ists mit anderen Textilstoffen oder Fasergebilden eine reibschlüssige Verbindung" einzugehen.2h, Textilstoff nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtgewebte Textilfasergebilde zwischen 25 und % thermoplastische Pasern und zwischen 75 und 0 % hydrophile Fasern enthält,25. Textilstoff nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastischen Fasern aus Polypropylen bestehen und die hydrophilen Fasern Viskoserayonfasern sind,26« Mit Löchern versehener nichtgewebtsr Textilstoff, da» ■durch gekennzeichnet, daß er aus einer, Sebiläs insinanderlisgender nichtversponnener und niehtverwebter Pasern von109823/0282Textilfaserlänge besteht, von dem ein Teil des Fasermaterials fasrige Bereiche aufweist, die örtlich in randartiger Gestaltung angehäuft sind und eine Reihe im Abstand nebeneinanderliegender öffnungen begrenzen, und daß schließlich die die öffnungen begrenzenden angehäuften fasrigen Ränder lediglich durch nichtbeeinflußte Paserflächenbereiche miteinander verbunden sind.27. Mit Löchern versehener Faserfilz, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Gebilde ineinanderliegender, unversponnener und unverwebter thermoplastischer und nichtthermoplastischer Fasern von Textilfaserlänge besteht, von denen ein Teil der Fasern fasrige Bereiche bildet, in denen die Fasern örtlich in randartiger Gestaltung angehäuft sind und eine Reihe im Abstand nebeneinanderliegender öffnungen begrenzen, und daß in diesen randartigen Bereichen die thermoplastischen Fasern miteinander und mit den nichtthermoplastischen Fasern verbunden sind, während diese die öffnungen begrenzenden Bereiche lediglich durch nichtbeeinflußte Faserflächenbereiche miteinander verbunden sind, und daß schließlich die Oberflächen des Faserfilzes durch eine Reihe abwechselnd in Abstand aufeinanderfolgender diagonal verlaufender fasriger Grate und Rillen gekennzeichnet sind.109823/Π26?Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US49264465A | 1965-10-04 | 1965-10-04 | |
US52493166A | 1966-02-03 | 1966-02-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1635231A1 true DE1635231A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1635231B2 DE1635231B2 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=27050814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661635231 Ceased DE1635231B2 (de) | 1965-10-04 | 1966-10-04 | Vorrichtung zum praegepressen von faservliesbahnen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3507943A (de) |
BE (1) | BE686943A (de) |
BR (1) | BR6683396D0 (de) |
CH (2) | CH498234A (de) |
DE (1) | DE1635231B2 (de) |
ES (1) | ES331850A1 (de) |
FR (1) | FR1495822A (de) |
GB (1) | GB1093740A (de) |
NL (1) | NL155318B (de) |
SE (1) | SE326423B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2518531A1 (de) * | 1974-04-26 | 1976-03-25 | Ici Ltd | Nicht-gewebter textilstoff und verfahren zu seiner herstellung |
EP0124834A2 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-14 | Vereinigte Papierwerke AG | Verfahren zum Herstellen eines Tampons aus einem einzigen Watteband |
DE19755596C1 (de) * | 1997-12-15 | 1999-02-18 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren thermoplastischer Vliese |
DE10103627A1 (de) * | 2001-01-27 | 2002-08-29 | Sandler C H Gmbh | Vliesstoff mit Struktur |
Families Citing this family (58)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3898311A (en) * | 1969-07-24 | 1975-08-05 | Kendall & Co | Method of making low-density nonwoven fabrics |
US4128679A (en) * | 1971-11-17 | 1978-12-05 | Firma Carl Freudenberg | Soft, non-woven fabrics and process for their manufacture |
US3949130A (en) * | 1974-01-04 | 1976-04-06 | Tuff Spun Products, Inc. | Spun bonded fabric, and articles made therefrom |
US3937223A (en) * | 1974-04-19 | 1976-02-10 | American Cyanamid Company | Compacted surgical hemostatic felt |
US4005169A (en) * | 1974-04-26 | 1977-01-25 | Imperial Chemical Industries Limited | Non-woven fabrics |
US3973063A (en) * | 1974-11-21 | 1976-08-03 | Mobil Oil Corporation | Spot blocked thermoplastic film laminate |
GB1499178A (en) * | 1975-04-17 | 1978-01-25 | Ici Ltd | Segmentally bonded non-woven fabrics |
US4275105A (en) * | 1978-06-16 | 1981-06-23 | The Buckeye Cellulose Corporation | Stabilized rayon web and structures made therefrom |
US4211227A (en) * | 1978-07-03 | 1980-07-08 | The Kendall Company | Surgical sponge material |
US4713839A (en) * | 1982-06-14 | 1987-12-15 | Paramount Packaging Corp. | Resealable reusable flexible plastic bag with loop handle |
US4573203A (en) * | 1982-06-14 | 1986-02-25 | Paramount Packaging Corp. | Reusable plastic bag with loop handle |
DE3235166C2 (de) * | 1982-09-23 | 1984-08-30 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer insbesondere mehrfarbig gemusterten Kunststoffbahn |
IT1176531B (it) * | 1984-08-01 | 1987-08-18 | Silent Gliss Casa Srl | Procedimento per il taglio, la rinfinizione di tende per bagni e doccia, a partire da strutture tessili in fibre sintetiche o miste e tende ottenute mediante tale procedimento |
DE3700609A1 (de) * | 1987-01-10 | 1988-07-21 | Corovin Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum verfestigen eines faservlieses |
US4863785A (en) * | 1988-11-18 | 1989-09-05 | The James River Corporation | Nonwoven continuously-bonded trilaminate |
US5143774A (en) * | 1989-09-01 | 1992-09-01 | Clopay Corporation | Nonwoven fibrous embossed plastic film |
US5631073A (en) * | 1992-02-03 | 1997-05-20 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Nonwoven sheet materials, tapes and methods |
US5496603A (en) * | 1992-02-03 | 1996-03-05 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Nonwoven sheet materials, tapes and methods |
US5679190A (en) * | 1992-02-03 | 1997-10-21 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Method of making nonwoven sheet materials, tapes |
US5366782A (en) * | 1992-08-25 | 1994-11-22 | The Procter & Gamble Company | Polymeric web having deformed sections which provide a substantially increased elasticity to the web |
US5370764A (en) * | 1992-11-06 | 1994-12-06 | Kimberly-Clark Corporation | Apparatus for making film laminated material |
MX9300424A (es) * | 1992-11-06 | 1994-05-31 | Kimberly Clark Co | Tela laminada fibrosa y metodo y aparato para la fabricacion de la misma. |
US5817394A (en) * | 1993-11-08 | 1998-10-06 | Kimberly-Clark Corporation | Fibrous laminated web and method and apparatus for making the same and absorbent articles incorporating the same |
US5425162A (en) * | 1993-11-22 | 1995-06-20 | Milliken Research Corporation | Method and apparatus to create an improved moire' fabric |
US5830555A (en) * | 1994-06-15 | 1998-11-03 | International Paper Company | Thermally apertured nonwoven product and process for making same |
US6025050A (en) * | 1994-06-15 | 2000-02-15 | Bba Nonwovens Simpsonville, Inc. | Thermally appertured nonwoven laminates for wipes and coverstock for hygienic articles |
US5567501A (en) * | 1994-06-15 | 1996-10-22 | International Paper Company | Thermally apertured nonwoven product |
US5851935A (en) * | 1996-08-29 | 1998-12-22 | Bba Nonwovens Simpsonville, Inc. | Cross-directionally stretchable elastomeric fabric laminated by thermal spot bonding |
US5613942A (en) * | 1994-10-04 | 1997-03-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Adhesive sheet material suitable for use on wet surfaces |
US5814390A (en) * | 1995-06-30 | 1998-09-29 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Creased nonwoven web with stretch and recovery |
US5763041A (en) * | 1995-12-21 | 1998-06-09 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Laminate material |
JPH10251954A (ja) * | 1997-03-07 | 1998-09-22 | Uni Charm Corp | 拭き取りシートおよびその製造方法 |
US5931823A (en) * | 1997-03-31 | 1999-08-03 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | High permeability liner with improved intake and distribution |
US6075682A (en) * | 1998-07-08 | 2000-06-13 | Bba Nonwovens Simpsonville, Inc. | Diskette liner with film and web layers |
EP1194495B1 (de) | 1999-06-18 | 2006-08-23 | 3M Innovative Properties Company | Faservliese, klebstoffartikel und herstellungsverfahren |
US6638605B1 (en) | 1999-11-16 | 2003-10-28 | Allegiance Corporation | Intermittently bonded nonwoven disposable surgical laminates |
EP1250901B1 (de) * | 2001-04-20 | 2010-09-15 | The Procter & Gamble Company | Selbstklebende Faserbahn mit Wellen |
US7258758B2 (en) * | 2001-12-21 | 2007-08-21 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Strong high loft low density nonwoven webs and laminates thereof |
US20030118816A1 (en) * | 2001-12-21 | 2003-06-26 | Polanco Braulio A. | High loft low density nonwoven webs of crimped filaments and methods of making same |
AU2003291518A1 (en) | 2002-11-13 | 2004-06-03 | The Procter And Gamble Company | Nonwoven wipe with resilient wet thickness |
JP3868892B2 (ja) | 2002-11-19 | 2007-01-17 | 花王株式会社 | 吸収性物品の表面シート |
ATE523178T1 (de) * | 2004-06-30 | 2011-09-15 | Daio Seishi Kk | Humor-aufsaugender artikel und verfahren zu seiner herstellung |
US20060128247A1 (en) * | 2004-12-14 | 2006-06-15 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Embossed nonwoven fabric |
US20060178652A1 (en) * | 2005-02-09 | 2006-08-10 | Miller Robert A Iii | Incontinence pad and apparel formed therewith |
EP1712667B1 (de) | 2005-04-11 | 2011-01-05 | Pantex International S.p.A. | Verfahren zur Herstellung einer Faservlies sowie danach hergestelltes Produkt |
DE202007016063U1 (de) * | 2007-11-07 | 2008-03-20 | a&n&a Nord-Süd-Industrie Vertriebs GmbH & Co. KG | Geprägter Vliesstoff |
GB2484267A (en) * | 2010-10-01 | 2012-04-11 | Concepts For Success | Ultrasonic welding using helical anvil |
ITMI20110561A1 (it) * | 2011-04-06 | 2012-10-07 | Comerio Ercole Spa | Metodo ed apparato di laminazione a caldo per unire per zone strati di materiali termoplastici |
JP6491443B2 (ja) * | 2014-09-12 | 2019-03-27 | 旭化成パックス株式会社 | 穿孔装置 |
US11247436B2 (en) * | 2014-09-30 | 2022-02-15 | Sekisui Chemical Co., Ltd. | Laminated glass intermediate film and laminated glass |
IT201700034587A1 (it) * | 2017-03-29 | 2018-09-29 | Comerio Ercole Spa | Impianto e metodo di calandratura per la fabbricazione di non tessuti forati per prodotti assorbenti multistrato |
EP3672796A4 (de) | 2017-08-25 | 2021-05-26 | 3M Innovative Properties Company | Klebstoffartikel mit beschädigungsfreier entfernung |
IT201900003713A1 (it) | 2019-03-14 | 2020-09-14 | Futura Spa | Calandra per il trattamento di materiali nastriformi. |
IT201900003719A1 (it) | 2019-03-14 | 2020-09-14 | Futura Spa | Calandra per il trattamento di materiali nastriformi. |
IT201900003707A1 (it) | 2019-03-14 | 2020-09-14 | Futura Spa | Calandra per il trattamento di materiali nastriformi. |
CN112226909A (zh) * | 2020-10-09 | 2021-01-15 | 蚌埠泰鑫材料技术有限公司 | 一种熔喷布输送分切收卷生产线 |
IT202100005897A1 (it) | 2021-03-12 | 2022-09-12 | Futura Spa | Calandra e metodo per il trattamento di materiali nastriformi. |
WO2023019342A1 (en) * | 2021-08-17 | 2023-02-23 | Ft Synthetics Inc. | Embossed non-woven fabric for underlayments |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1962683A (en) * | 1925-12-15 | 1934-06-12 | Dreyfus Camille | Manufacture of new or improved fabric |
US2154940A (en) * | 1937-11-09 | 1939-04-18 | Sherman Paper Products Corp | Apparatus for the manufacture of indented corrugated paper products |
US2464301A (en) * | 1943-12-18 | 1949-03-15 | American Viscose Corp | Textile fibrous product |
US2591385A (en) * | 1951-03-20 | 1952-04-01 | Frederick A Sunderhauf | Method of treating selvage edges of textile sheet material |
US3137893A (en) * | 1954-12-06 | 1964-06-23 | Kendall & Co | Apparatus and process for making apertured non-woven fabrics |
US2957780A (en) * | 1957-02-25 | 1960-10-25 | Smith Mfg Company Ltd | Rug cushions |
US3130412A (en) * | 1959-07-31 | 1964-04-21 | Scott Paper Co | Process of and apparatus for treating sheet materials and product |
US3150416A (en) * | 1960-07-29 | 1964-09-29 | Kendall & Co | Method and apparatus for producing apertured non-woven fabrics |
US3351693A (en) * | 1964-02-14 | 1967-11-07 | Westinghouse Electric Corp | Method of manufacturing electrical insulating structures |
-
1966
- 1966-02-03 US US524931A patent/US3507943A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-09-15 BE BE686943D patent/BE686943A/xx not_active IP Right Cessation
- 1966-09-28 GB GB43388/66A patent/GB1093740A/en not_active Expired
- 1966-09-30 NL NL666613877A patent/NL155318B/xx not_active IP Right Cessation
- 1966-10-03 SE SE13335/66A patent/SE326423B/xx unknown
- 1966-10-03 ES ES0331850A patent/ES331850A1/es not_active Expired
- 1966-10-04 CH CH1430166A patent/CH498234A/de not_active IP Right Cessation
- 1966-10-04 BR BR183396/66A patent/BR6683396D0/pt unknown
- 1966-10-04 CH CH1430166D patent/CH1430166A4/xx unknown
- 1966-10-04 DE DE19661635231 patent/DE1635231B2/de not_active Ceased
- 1966-10-04 FR FR78670A patent/FR1495822A/fr not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2518531A1 (de) * | 1974-04-26 | 1976-03-25 | Ici Ltd | Nicht-gewebter textilstoff und verfahren zu seiner herstellung |
EP0124834A2 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-14 | Vereinigte Papierwerke AG | Verfahren zum Herstellen eines Tampons aus einem einzigen Watteband |
EP0124834A3 (de) * | 1983-05-05 | 1985-04-17 | Vereinigte Papierwerke AG | Verfahren zum Herstellen eines Tampons aus einem einzigen Watteband |
DE19755596C1 (de) * | 1997-12-15 | 1999-02-18 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum Perforieren thermoplastischer Vliese |
DE10103627A1 (de) * | 2001-01-27 | 2002-08-29 | Sandler C H Gmbh | Vliesstoff mit Struktur |
DE10103627B4 (de) * | 2001-01-27 | 2007-11-15 | Sandler Ag | Vliesstoff mit Struktur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1093740A (en) | 1967-12-06 |
CH1430166A4 (de) | 1970-05-15 |
DE1635231B2 (de) | 1976-07-08 |
BR6683396D0 (pt) | 1973-05-24 |
BE686943A (de) | 1967-02-15 |
NL6613877A (de) | 1967-04-05 |
US3507943A (en) | 1970-04-21 |
ES331850A1 (es) | 1967-11-01 |
CH498234A (de) | 1970-05-15 |
SE326423B (de) | 1970-07-27 |
FR1495822A (fr) | 1967-09-22 |
NL155318B (nl) | 1977-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1635231A1 (de) | Verfahren zur Verformung einer Bahn eines fasrigen Textilmaterials | |
DE2609988C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer bauschigen, flexiblen und streckbaren Faservliesbahn, sowie Verfahren zur Herstellung von Wegwerfartikeln | |
DE60111662T2 (de) | Poröses Lage, saugfähiger Artikel und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP1448361B1 (de) | Geprägter vliesstoff mit dreidimensionaler struktur | |
DE60221750T2 (de) | Dehnbare Verbundfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung mit einer Mehrzahl von Falten | |
DE2115397A1 (de) | Wegwerfwindel | |
DE2047439A1 (de) | Wegwerfwindel | |
DE60201609T2 (de) | Aus faserschichten hergestelltes laminat | |
EP0414634B1 (de) | Schuheinlage und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2460712B2 (de) | Absorptionsvortage und Verfahren zu deren Herstellung | |
CH619355A5 (de) | ||
EP0405043B1 (de) | Scheibe zum Auftragen u./oder Aufsaugen von flüssigen oder halbfesten Substanzen | |
DE1410236A1 (de) | Textilstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2923847A1 (de) | Fuer einen chirurgischen verband verwendbarer vliesstoff | |
DE1032712B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Faservlieses | |
DE2461869C2 (de) | Fester, absorbierender, abriebfester Faservliesstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
CH672249A5 (en) | Liq. or paste handling plate - is in several layers, with one layer | |
DE2358265C2 (de) | Verbandmaterial | |
EP0555178A1 (de) | Biegsamer Gegenstand | |
DE1099983B (de) | Waschbarer ungewebter Faserstoff | |
EP0120117B1 (de) | Elastische Bandage zur Fixierung von Körperteilen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1560854A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gekraeuselten Stoffen | |
DE10361339B4 (de) | Kosmetisches Wattepad und Verfahren zum Herstellen eines kosmetischen Wattepads | |
DE1717171A1 (de) | Textile Wundauflage und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2238427A1 (de) | Knaben und maedchenwindeln fuer einmaligen gebrauch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |