DE4113529A1 - Verfahren und vorrichtung zur befestigung eines haubenelementes eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur befestigung eines haubenelementes eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Befestigung eines Haubenelementes eines Kraft
fahrzeuges und im einzelnen auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Befestigung der Motorhaube, der Kofferraumhaube
oder eines ähnlichen Haubenelementes in einer spezifizierten
Position an der Fahrzeugkarosserie.
Im allgemeinen wird ein Haubenelement , wie die Motorhaube,
die Kofferraumhaube oder ein ähnliches Haubenelement am
Montageband montiert (wo Metallteile, wie etwa Türen, Kot
flügel und ähnliche Teile montiert werden), wobei einmal
die Bodengruppe und zum anderen die Karosserie montiert werden.
Normalerweise wird das Haubenelement in der nachfolgend be
schriebenen Weise an der Karosserie montiert. Das Hauben
element wird manuell in seinem geöffneten Zustand in die
Montageposition an der Öffnung der Fahrzeugkarosserie ange
ordnet. Dann wird ein Scharnierelement in der spezifizierten
Position des Haubenelementes lokalisiert, und zwar an der
Scharnierbefestigungsstelle der Fahrzeugkarosserie, wobei
dann eine Befestigung durch Schraubbolzen vorgenommen wird.
Da jedoch ein Haubenelement, wie etwa die Motorhaube, ver
gleichsweise schwer ist, gestaltet sich die Montage an der
Fahrzeugkarosserie als höchst aufwendige Tätigkeit.
Zum Zwecke einer automatischen Haubenbefestigung schlägt die
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 56-28 826 bei
spielsweise eine Haubenelementbefestigungsvorrichtung vor,
die mit einer Stapeleinrichtung versehen ist, zur Aufnahme
einer Mehrzahl von Haubenelementen, einer Tansporteinrichtung
zum Herausnehmen der einzelnen Haubenelemente nacheinander
aus der Stapeleinrichtung und dem Transport eines jeden Hauben
elementes an die spezifizierte Position, eine Übertragungs-
und Lokalisierungseinrichtung zur Übertragung des Hauben
elementes in die spezifizierte Position an der Montageposition
an der Öffnung der Karosserie und deren Halterung in dieser
Position sowie eine Befestigungseinrichtung, mittels welcher
ein Scharnierelement, das zuvor an der Karosserie befestigt
worden ist, an dem lokalisierten Haubenelement.
In jüngster Zeit hat zum Zwecke der automatischen Motor
haubenmontage die japanische Offenlegungsschrift 62-99 272
beispielsweise einen Roboter zur Montage der Motorhaube
vorgeschlagen, wobei die Position eines Scharnierbefestigungs
teils ermittelt wird durch eine genaue Messung eines Bezugs
punktes, der an der Karosserie vorgesehen ist, wobei auf der
Basis eines derart ermittelten Wertes die von einer Saugglocke
gehaltene Motorhaube beispielsweise in ihrem geöffneten Status
an die spezifizierte Position der Fahrzeugkarosserie übertragen
wird, worauf ein Scharnierelement an die Scharniermontage
position gebracht wird.
Da bei dem vorerwähnten Roboter zur Befestigung der Motorhaube
diese in ihrem geöffneten Zustand an die spezifizierte Position
der Karosserie gebracht wird, wird ein an der Fahrzeugkarosserie
seite zu befestigendes Scharnierelement ebenfalls im geöffneten
Status durch sein eigenes Gewicht gehalten, d. h., es wird in
einer Position in bezug auf den Scharnierbefestigungsbereich
der Karosserie in einer geschwenkten Position gehalten,und
dementsprechend kann das Scharnierelement leicht sich auf den
Scharnierbefestigungsbereich aufsetzen, indem die Haube nach
unten geschoben wird, ohne daß das Erfordernis besteht, die
Schwenkposition des Scharnierelementes zu ändern.
Da jedoch bei dem vorgenannten Roboter zur Befestigung der
Motorhaube diese in ihrem geöffneten Zustand an die spezi
fizierte Position der Fahrzeugkarosserie übertragen wird,
kann es sich ergeben, daß die Haube im geschlossenen Zustand,
nachdem das Scharnierelement mittels einer Schraube befestigt
ist, sich diese nicht in der richtigen Position aufgrund eines
Herstellungsfehlers des Scharnierelementes befindet, und es
können Befestigungsirrtümer des Scharnierelementes in bezug
auf die Motorhaube und die Fahrzeugkarosserie eintreten, d.h.,
daß das Spiel oder der Abstand zwischen der Haube und dem
linken/rechten Kotflügel nicht gleichmäßig ausgebildet ist.
Dies wirkt sich nachteilig auf das äußere Erscheinungsbild
des Kraftfahrzeuges aus und verursacht auch ein Problem, indem
nämlich eine Seite der Motorhaube an dem Kotflügel anstoßen
kann.
Auf der anderen Seite kann man in Erwägung ziehen, die Motor
haube in ihrem geschlossenen Zustand an der Fahrzeugkarosserie
zu befestigen. Wenn beispielsweise eine Mehrzahl von Lokali
sierungsstiften in jeweils ein entsprechendes Lokalisierungs
loch eingebracht wird, die sich in der Motorhaube befinden,
um die Motorhaube in Beziehung auf die Fahrzeugkarosserie
auszurichten, so kann es beispielsweise, wenn man versucht,
die Positionspräzision des Lokalisierungsstiftes zu verbessern
und die Lokalisierungsöffnung zum Zwecke der Haubenbefestigungs
präzision zu verbessern, ein unzulängliches Einstecken des
Lokalisierungsstiftes die Folge sein kann, aufgrund von
Positionsirrtümern der Lokalisierungsstifte und der Lokali
sierungsöffnungen.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Befestigung
eines Haubenelementes eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu
stellen, die eine Montage in geschlossenem Zustand an der Fahr
zeugkarosserie ermöglichen, ohne daß sich ein ungleichmäßiger
Zwischenraum zwischen dem Haubenelement und der Fahrzeugkarosserie
ergibt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Hauptanspruch angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich be
vorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche
verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Vorrichtung eine Haubenüber
tragungseinrichtung zur Beförderung einer Haube in einer
Öffnung der Fahrzeugkarosserie in ihrer geschlossenen Stellung,
eine Haubenlokalisierungseinrichtung mit einem Lokalisier
element, das auf die Karosserie zu- und von dieser weg
führbar ist und in einer spezifizierten Position relativ
zur Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, wobei ein spezifi
zierter Punkt der Haube durch die Haubenübertragungsein
richtung derart lokalisierbar ist, daß die Haube um den
Punkt als Zentrum drehbar ist, eine Haubenüberprüfungsein
richtung mit einem Überprüfungselement, das auf die Karosserie
zu- und von dieser wegführbar ist und sich in einer spezifi
zierten Position relativ zur Karosserie befindet, zur Über
prüfung der anderen Teile der Haube, die sich mit dem Punkt
als Zentrum in der spezifizierten Position drehen, sowie
eine Haubenandrückeinrichtung zum Anpressen der Haube, wobei
sich die Haube um den einen Punkt als Zentrum dreht, während
die anderen Teile der Haube von der Haubenüberprüfungsein
richtung überprüft werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausgestaltungen der Erfindung, unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die Haubenbefestigungsvor
richtung gemäß einer Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 2 die Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten
Haubenbefestigungsvorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Haube,
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Hauptteil der Haube,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie V-V
der Fig. 4,
Fig. 6 die Draufsicht auf die Haube und den Rahmen in
der Korrigierstation,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Haube und des Rahmens
gemäß der Darstellung in Fig. 6,
Fig. 8 die Draufsicht auf einen Schwenkarm und einen
Hauptteil der Fahrzeugkarosserie,
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IX-IX
der Fig. 8,
Fig. 10 die Draufsicht auf den dritten Roboter und einen
Hauptteil der Fahrzeugkarosserie,
Fig. 11 die Vorderansicht des dritten Roboters und eines
Hauptteiles der Fahrzeugkarosserie gemäß der
Darstellung in Fig. 10,
Fig. 12 die Draufsicht auf den vierten Roboter und einen
Hauptteil der Fahrzeugkarosserie,
Fig. 13 die Vorderansicht des vierten Roboters und eines
Hauptteiles der Fahrzeugkarosserie gemäß der
Darstellung in Fig. 12,
Fig. 14 die Draufsicht auf eine Kofferraumhaube und einen
Rahmen,
Fig. 15 die Vorderansicht der Kofferraumhaube und des
Rahmens gemäß der Darstellung in Fig. 14,
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Schraubendrehers,
Fig. 17 die Vorderansicht des in Fig. 16 dargestellten
Schraubendrehers,
Fig. 18 eine Erläuterungsdarstellung der Arbeitsweise
einer Positionsänderungseinrichtung,
Fig. 19 eine Seitenansicht einer Aufhängeeinrichtung,
Fig. 20 die Vorderansicht der Aufhängeeinrichtung gemäß
der Darstellung in Fig. 19 und
Fig. 21 die Vorderansicht der Positionsänderungsein
richtung nach einem modifizierten Typ.
Es sollen nun die Ausgestaltungen der Erfindung auf der Basis
der beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
Wie die Fig. 1 und die Fig. 2 zeigen, werden eine Motorhaube 1
und eine Kofferraumhaube 2 (als Haubenelemente) herangeführt,
während sie an einer Hängevorrichtung 3 aufgehängt sind, hin
zu einer Montagestation 4, entlang einer Führungsschiene 7.
Sie werden von einer Haubenelementbefestigungsvorrichtung im
Bereich der Montagestation 4 an der Fahrzeugkarosserie 6 montiert,
die ebenfalls zur Montagestation 4 mittels eines reversiblen
Förderers (in den Zeichnungen nicht dargestellt) transportiert
wurde. Bei der nachfolgenden Erläuterung werden die vorwärtige,
die rückwärtige, die rechte sowie die linke Richtung definiert
auf der Basis des Vorderteils, des Hinterteils, des rechten
Teils und des linken Teils der Fahrzeugkarosserie.
Die Haubenelementbefestigungsvorrichtung, die zuvor erwähnt
wurde, ist mit einer Haubenmontageeinrichtung versehen, die
die Haube 1 lokalisiert und an einer ersten Öffnung 8 im
vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie 6 befestigt, sowie eine
Kofferraumhaubenübertragungseinrichtung, die die Kofferraum
haube 2 zur spezifizierten Position einer Montageposition 5
transportiert, die sich unmittelbar hinter der Montage
station 4 befindet.
Bevor eine Erläuterung der oben erwähnten Motorraumhauben
befestigungseinrichtung und der Kofferraumhaubenübertragungs
einrichtung gegeben wird, soll zunächst eine kurze Erläuterung
hinsichtlich der Motorraumhaube 1 und der Fahrzeugkarosserie
6 gegeben werden.
Wie sich aus den Fig. 3 bis 5 ergibt, setzt sich die Motor
raumhaube 1 im Grunde zusammen aus einer Außenhaut 10, einer
Innenhaut 11 sowie einer Verstärkungsplatte 19. Ein Ver
stärkungsrahmen 12 mit geschlossenem Querschnitt ist im unteren
Teil der Motorhaube 1 durch die Außenhaut sowie die Innenhaut
10 und 11 gebildet. Die Innenhaut 10 ist mit einem Paar von
Standardlöchern 13a und 13b versehen. Ein Paar von Scharnier
elementen 14 (rechts und links) auf der Haubenseite ist im
Wandbereich des Verstärkungsrahmens 12 im rückwärtigen Endbe
reich der Haube 1 befestigt. Ein Scharnierelement 16 auf der
Karosserieseite ist drehbar am rückwärtigen Endbereich des
Scharnierelementes auf der Haubenseite über einen Scharnierstift
15 gehalten. Das Scharnierelement 16 auf der Karosserieseite
springt nach außen von der Außenhaut 10 vor und trägt ein
Paar von Schraubenlöchern 17 (vorn und hinten), durch welche
ein Bolzen hindurchgreift.
Um zu den Fig. 1 und 2 zurückzukehren, ist ein Paar von Kot
flügelschürzen 20 (rechts und links) vorgesehen, die sich
in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken, und zwar
im vorderen Bereich der Fahrzeugkarosserie 6. Zwischen dem Paar
von Kotflügelschürzen 20 ist der Motorraum 21 ausgebildet.
Im oberen Wandbereich der vorderen Kotflügelschürze 20 auf
der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie befinden sich
Standardlöcher 23 und 24, die den beiden Endbereichen in Längs
richtung des Motorraumes 21 entsprechen. Im rückwärtigen End
bereich des oberen Wandteils der rechten und linken vorderen
Kotflügelschürzen 20 befindet sich ein Paar von Scharnierbe
festigungslöchern 25 (vorn und hinten). An der unteren End
fläche des oberen Wandteils der vorderen Kotflügelschürze 20,
entsprechend der Scharnierbefestigungsöffnung 25, befindet
sich eine Mutter 26 (siehe Fig. 4). Zwischen der Kühlerstütze
27 und einem vorderen Querholm 28 im vorderen Endbereich der
Fahrzeugkarosserie 6 befindet sich eine vordere Seitenöffnung
29, die eine Verbindung zum Motorraum 21 herstellt.
Die Motorhaubenbefestigungseinrichtung, die zuvor erwähnt wurde,
umfaßt eine Übertragungseinrichtung, die die Haube 1, die von
der Aufhängevorrichtung 3 abgenommen wird, in geschlossenem
Zustand der ersten Öffnung 8 entsprechend überträgt. Sie über
führt die Haube 1 zu einer Positionsänderungseinrichtung, die
sich ein wenig oberhalb des Niveaus des oberen Endbereiches
der vorderen Kotflügelschürze 20 befindet und überträgt dann
die Haube 1 zu der Befestigungsposition an der ersten Öffnung
8. Eine Positionsänderungseinrichtung ist vorgesehen, die die
Scharnierelemente 16 (rechts und links) auf der Fahrzeugkaros
serieseite der Haube 1, die zur Positionsänderungslage ge
führt wurde, in die Aufsetzposition (geschlossene Position)
dreht. Weiter ist eine Lokalisierungseinrichtung vorgesehen,
die präzise die Motorhaube, die zur vorerwähnten Befestigungs
position gebracht worden ist, lokalisiert, sowie eine Be
festigungseinrichtung, die das Scharnierelement 16 an der
Fahrzeugkarosserieseite der lokalisierten Motorhaube 1 an
der Fahrzeugkarosserie 6 befestigt.
Es soll nachfolgend eine Erläuterung der vorerwähnten Über
tragungseinrichtung gegeben werden.
Die Übertragungseinrichtung ist mit einem ersten Roboter 30
versehen, der die Motorhaube 1 hält und zur ersten Öffnung 8
am vorderen Endbereich der Fahrzeugkarosserie 6 überträgt,
zwei CCD-Kameras 31, die die Standardlöcher 13a und 13b
(siehe Fig. 3) der von dem ersten Roboter 30 gehaltenen Motor
raumhaube 1 ermitteln, sowie eine Steuereinheit 32, die mit
einer zentralen Rechnereinheit CPU versehen ist und den
ersten Roboter 30 steuert, auf der Basis des Ausganges
von zuvor eingestellten Daten und den der CCD-Kamera 31,
sowie den Ausgängen von (später noch zu beschreibenden)
CCD-Kameras 55 und 56.
Bei dem ersten Roboter 30 handelt es sich um einen Mehrgelenk-
Roboter (6 Gelenke), der sich auf der linken Seite der zu
transportierenden Fahrzeugkarosserie 6 befindet. Entsprechend
der Darstellung in den Fig. 6 und 7, ist ein Rahmen 34
am oberen Endbereich des Greifers 33 des ersten Roboters 30
vorgesehen. Der Rahmen 34 ist mit vier Halteeinrichtungen
vom Vakuum-Typ ausgerüstet, die Saugglocken 35 tragen, um
die Motorhaube 1 zu halten.
Die beiden CCD-Kameras 31 sind herkömmlichen Typs. Jede der
CCD-Kameras 31 ist am oberen Ende einer Säule 38 gehalten,
die auf einer Korrigierstation 37 vor dem ersten Roboter 30
ruhen, entsprechend der Darstellung in Fig. 6 und 7. Bild
signale einschließlich diejenigen der Standardlöcher 13a und
13b, die an der Innenhaut 11 ausgebildet sind, werden von jeder
Kamera 31 zur Steuereinheit 32 abgegeben.
Ein Paar von Aufnahmeplatten 39 wird hinter der Korrigierstation
37 über eine Säule 40 gehalten, und das Scharnierelement 16
auf der Fahrzeugkarosserieseite kann durch die Aufnahmeplatte
39 in die geschlossene Stellung gedreht werden. Ein Paar von
Elektromagneten 41 (rechts und links) zur Halterung des
Scharnierelementes 16 an der Fahrzeugkarosserieseite, das
sich in geschlossener Stellung befindet, ist im rückwärtigen
Endbereich des Rahmens 34 vorgesehen, und die Motorraumhaube 1
kann zur Befestigungsposition der Fahrzeugkarosserie 6 geführt
werden, wobei das Scharnierelement 16 auf der Fahrzeugkarosserie
seite in geschlossener Stellung gehalten wird. Nach diesem Auf
bau kann die Haube 1 übertragen werden, wobei das Scharnier
element 16 auf der Fahrzeugkarosserieseite in die ge
schlossene Stellung geändert wird, so daß dementsprechend
keine Furcht besteht, daß die obere Oberfläche der vorderen
Kotflügelschürze 20 beschädigt wird, während die Motorraumhaube
1 übertragen wird.
Die Steuereinheit 32 ist mit einer Bildverarbeitungseinrichtung
ausgerüstet, die die Position der Standardlöcher 13a und 13b
über die Bildverarbeitung der Bildsignale von der CCD-Kamera
31 ermittelt, und der erste Roboter 30 wird gesteuert durch
Steuersignale von der Steuereinheit 32. Mittels dieser An
ordnung wird die durch die Aufhängevorrichtung 3 zur Be
festigungsstation 4 geförderte Motorraumhaube durch die Saug
glocke 5 gehalten, aus der Aufhängevorrichtung 3 herausgenommen,
in die Korrigierstation übertragen, in eine geschlossene
Stellung an der spezifizierten Position der Korrigierstation
37 überführt, zeitweilig in der Positionsänderungsstellung
auf der Basis der Ausgänge der CCD-Kameras 31, 55, 56 und
der sich ergebenden Daten gehalten und dann in der Befestigungs
position auf die erste Öffnung 8 der Fahrzeugkarosserie 6
aufgesetzt.
Es soll nachfolgend eine Erläuterung der Lokalisierungsein
richtung gegeben werden.
Die Lokalisierungseinrichtung dient der genauen Lokalisierung
der Motorraumhaube 1 in der Befestigungsposition in Beziehung
zur Fahrzeugkarosserie 6. Sie umfaßt einen zweiten Roboter 51
mit einem Lokalisierungsstift 50 (siehe Fig. 8), der durch
die Standardöffnung 13a der Haube 1 geführt wird, einen
dritten Roboter 53 mit einem Lokalisierungskopf 52, der die
Haube 1 von der rechten Seite überprüft, einen vierten Ro
boter 54, der die Haube 1 so herabdrückt, daß die Haube 1
in Richtung auf den Lokalisierungskopf 52 gedreht wird,
mit dem Lokalisierungsstift 50 als Zentrum, zwei CCD-
Kameras 55 und 56, die die Standardlöcher 23 und 24, die
in der oberen Wandung der vorderen Kotflügelschürze 20
ausgebildet sind, ermitteln, sowie eine Steuereinheit 57
mit einer zentralen Rechnereinheit CPU, die den zweiten,
den dritten und den vierten Roboter 51, 53 und 54 auf der
Basis von Bildsignalen steuert, die sich aus zuvor einge
gebenen Daten und den CCD-Kameras 55 und 56 ergeben.
Der zweite Roboter 51 ist ein Mehrgelenks-Roboter (vier Gelenke),
der auf der rechten Seite des vorderen Endbereiches der Fahrzeug
karosserie 6 angeordnet ist. Wie in den Fig. 8 und 9 wiederge
geben ist, besitzt der zweite Roboter 51 am oberen Endbe
reich seines Greifers 60 einen Dreharm 61, der (in Draufsicht)
L-förmig ausgebildet ist und sich im wesentlichen in hori
zontaler Richtung um eine Rotationsachse 60a, die sich in
senkrechter Richtung erstreckt, als Zentrum dreht. Eine
Stützstange 62, die sich nach oben erstreckt, ruht auf dem
oberen Endbereich des Dreharmes 61. Am oberen Endbereich der
Stützstange 62 ist eine Abstützplatte 63 befestigt, mit einer
schrägen oberen Fläche zur Abstützung der Haube 1 von unten.
Die Stützplatte 63 ist mit einem Lokalisierungsstift 50
versehen, der nach oben vorspringt, zur Lokalisierung eines
Punktes der Haube 1 und wird durch die Standardöffnung 13a
der Haube 1 geführt, die in die Befestigungsposition in bezug
auf die Fahrzeugkarosserie 6 übertragen wird. Mit der Drehung
des Dreharmes 61 wird der Lokalisierungsstift 50 in den
Motorraum 21 eingeführt von der Vorderseitenöffnung 29 der
Fahrzeugkarosserie 6. Dadurch daß der Lokalisierungsstift
50 in diesem Status nach oben geführt wird, wird der Lokali
sierungsstift 50 in der spezifizierten Position im rechten
vorderen Endbereich des Motorraumes 21 angeordnet und ragt
nach oben aus dem Motoraum 21 um ein vorbestimmtes Ausmaß
vor.
Der dritte Roboter 53 ist hinter dem zweiten Roboter 51 ange
ordnet. Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, ist ein verschieb
barer Fuß 66, der mittels eines Servomotors (in den Zeichnungen
nicht dargestellt) nach links und rechts verschoben werden
kann, auf einem Basisrahmen 65 gehalten. Auf der Rückseite
des verschiebbaren Fußes befindet sich eine verschiebbare
Platte 69, die nach oben und unten entlang einer Führungsschiene
68 mittels eines Zylinders 67 geführt wird. Auf der rückwärtigen
Endfläche der verschiebbaren Platte 69 ist ein Stützelement
70 befestigt, das sich nach hinten erstreckt. Am vorderen
Teil des Stützelementes 70 ist eine Halteplatte 71 befestigt,
die sich im wesentlichen in horizontaler Richtung auf die
Fahrzeugkarosserie 6 erstreckt. Am linken Endbereich der Stütz
platte 71 ist ein Lokalisierungskopf 52 gehalten, der eine
schräge Führungsplatte 52a besitzt, die den rechten Endbereich
der Haube 1 zur Mittelseite der Fahrzeugbreite führt. Der
Lokalisierungskopf befindet sich in einer spezifizierten Posi
tion oberhalb des rückwärtigen Teils der rechten vorderen
Kotflügelschürze 20 und wird dorthin mittels des vorerwähnten
Servomotors und des Zylinders 67 geführt.
Der vierte Roboter 54 befindet sich links von der Fahrzeug
karosserie 6 und dem dritten Roboter 53 gegenüber. Wie in
den Fig. i2 und 13 dargestellt ist, befindet sich ein ver
schiebbarer Fuß, der mittels eines Zylinders 76 nach rechts
und links bewegt werden kann, auf der Rückseite des Basis
rahmens 75. Auf der Rückseite des verschiebbaren Fußes 77
befinden sich eine verschiebbare Platte 80, die durch einen
Zylinder 78 entlang einer Führungsschiene 79 nach oben und
unten bewegt werden kann. Auf der rückseitigen Endfläche der
bewegbaren Platte 80 befindet sich ein Stützelement 81, das
sich nach hinten und im wesentlichen in einer horizontalen
Richtung erstreckt. Am vorderen Teil des Stützelementes 81
ist ein Luftzylinder 82 befestigt, der sich im wesentlichen
in einer horizontalen Richtung erstreckt. An dem oberen End
bereich der Kolbenstange 82a des Luftzylinders 82 ist ein
Anpreßkopf 83 befestigt. Auf dem oberen Teil der oberen End
fläche des Anpreßkopfes 83 ist eine schräge Führungsfläche
83a ausgebildet, die den linken Endbereich der Haube 1 zur
Mittelseite der Fahrzeugbreite führt. Der Anpreßkopf 83 wird
durch den Antrieb der Zylinder 76 und 78 in eine spezifizierte
Position oberhalb der vorderen Kotflügelschürze 20 geführt.
Die Position, in welche der Anpreßkopf 83 geführt wird, ist
dergestalt, daß der Abstand zwischen dem Anpreßkopf 83 und dem
Lokalisierungskopf 52 etwas größer ist als die Breite der
Motorraumhaube 1.
Die CCD-Kameras 55 und 56 sind hinsichtlich ihres Aufbaues
ähnlich wie die CCD-Kamera 31. Wie in Fig. 1 und Fig. 10
dargestellt ist, wird die CCD-Kamera 56 nach rechts und links
mittels eines Luftzylinders 85 verschiebbar gehalten auf
der Rückseite des Stützelementes 70 des dritten Roboters 23.
Die CCD-Kamera 55 wird mittels eines Luftzylinders 87 nach
rechts und links verschiebbar im oberen Endbereich eines
Stützrahmens 86 gehalten, der auf einer Arbeitsebene sich
abstützt. Die beiden CCD-Kameras 55 und 56 geben Bildsignale
ab, die auch die Standardlöcher 23 und 24, die am oberen
Endbereich der vorderen Kotflügelschürze 20 ausgebildet sind,
umfassen, und führen sie der Steuereinheit 57 zu.
Die Steuereinheit 57 ist mit einer Bildverarbeitungseinrichtung
versehen, die die Positionen der Standardlöcher 23 und 24
durch Verarbeitung der Bildisgnale von den CCD-Kameras 55 und
56 bestimmt. Auf der Basis der Daten und Bildsignale steuert
die Steuereinheit 57 den zweiten, dritten und vierten Roboter
51, 53 und 54, wodurch der Lokalisierungsstift 50 und der
Lokalisierungskopf 52 genau in Position in bezug auf die
Fahrzeugkarosserie 6 gebracht werden, wobei die Motorhaube 1,
die in die Befestigungsposition übertragen wurde, durch den
Anpreßkopf 83 herabgedrückt wird, so daß die Haube 1 sich
dreht mit dem Lokalisierungsstift 50 als Zentrum, während
der rechte Endbereich der Haube 1 in Kontakt tritt mit dem
Lokalisierungskopf 52, so daß somit die Haube 1 präzise an
der Befestigungsposition der Fahrzeugkarosserie 6 durch den
Lokalisierungsstift 50 und den Lokalisierungskopf 52 lokali
siert wird.
Es soll nachfolgend eine Erläuterung der Stellungsänderungs
einrichtung gegeben werden.
Wenn sich die Aufnahmeplatte 39 nicht in der Korrigierstation
37 befindet und der Elektromagnet 41 nicht am Rahmen 34 des
ersten Roboters 30 angeordnet ist, ändert die Stellungsänderungs
einrichtung die Scharnierelemente 16 (rechts und links) auf
der Karosserieseite der Haube 1 in die Aufsetzposition.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 12 und 18 erstreckt
sich eine Aufnahmeplatte 81a im wesentlichen in horizontaler
Richtung auf die Fahrzeugkarosserie 6 und ist an dem rück
wärtigen Teil des Stützelementes 81 des vierten Roboters 54
befestigt, während eine Aufnahmeplatte 70a, die sich im
wesentlichen horizontal in Richtung auf die Fahrzeugkarosserie
6 erstreckt, an dem Rückteil des Stützelementes 70 des dritten
Roboters 53 befestigt ist. Beide Aufnahmeplatten 81a und 70a
werden durch den vierten Roboter 54 bzw. den dritten Roboter
53 bewegt. In diesem Fall werden, bevor die Haube 1 in die
Stellungsänderungsposition gebracht wird, die Aufnahmeplatten
81a und 70a in eine Position gebracht, die dem Scharnierelement
16 auf der Fahrzeugkarosserieseite der Haube 1 entspricht. Wenn
die Haube 1 in die Stellungsänderungsposition übertragen
wird, bewegt sie sich nach oben und dreht das Scharnier
element 16 auf der Karosserieseite in die Aufsetzstellung
(geschlossene Stellung) und bewegt sich dann nach außen
im wesentlichen in horizontaler Richtung. Es trifft zu,
daß dann, wenn die Verbindung zwischen dem Scharnierelement
16 auf der Fahrzeugkarosserieseite und dem Scharnierstift
15 ziemlich lose ist, das Scharnierelement 16 auf der
Fahrzeugkarosserieseite sich wieder in die geöffnete Stellung
dreht durch das eigene Gewicht, wobei jedoch in diesem Fall,
da sich das Scharnierelement 16 auf der Fahrzeugkarosserie
seite leicht dreht, keine Furcht besteht, daß die Fahrzeug
karosserie 6 beschädigt wird, auch wenn die Haube 1 in diesen
Status (geöffnete Stellung) überführt wird.
Es soll nachfolgend eine Erläuterung der Befestigungseinrichtung
gegeben werden.
Die Befestigungseinrichtung dient der Befestigung des Scharnier
elementes 16 auf der Fahrzeugkarosserieseite der Haube, die
sich in der Befestigungsposition an der Fahrzeugkarosserie 6
befindet. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist ein Schrauber
90 an dem Rahmen 34 befestigt, der sich an dem Greifarm 33
des ersten Roboters 30 befindet. Gemäß der Darstellung in
Fig. 1 ist ein fünfter Roboter (sechs Gelenke) zur Über
führung der Kofferraumhaube 2 auf der rechten Seite der Be
festigungsstation 4 vorgesehen. Entsprechend der Darstellungen
in den Fig. 14 und 15 ist ein Rahmen 93 am oberen Endbereich
des Greifarmes 92 des fünften Roboters 91 und ein Schrauber 94
(dessen Aufbau dem Schrauber 90 ähnlich ist) am Rahmen 93
gehalten. In einer ähnlichen Weise wie der erste Roboter 30
wird der fünfte Roboter 91 durch eine Steuereinheit 95
auf der Basis der empfangenen Daten gesteuert.
Wie die Fig. 16 und 17 zeigen, besitzen die Schrauber
90 und 94 einen herkömmlichen Aufbau, d. h., sie sind mit
einem Kopfteil 96 zur Halterung der Schraube 18, einem
Antriebsmechanismus 97 zum Antrieb des Kopfteiles 96 zu
dessen Drehung und einem Lokalisierungsmechanismus zur
Lokalisierung des Kopfteiles 96 in der speziellen Dreh
position versehen. Der Schrauber 94 ist außerdem mit
einem Antriebsmechanismus 103 versehen mit einem Zylinder
100, einer Führungsstange 101 sowie einer Andrückplatte 102,
um das Scharnierelement 16 auf der Fahrzeugkarosserieseite
gegen die vordere Kotflügelschürze 20 zu drücken.
Es soll nun eine Erläuterung der Kofferraumhaubenüber
führungseinrichtung gegeben werden.
Der fünfte Roboter 91 der Motorhaubenbefestigungseinrichtung
wird auch als Kofferraumhaubenübertragungseinrichtung einge
setzt. Wie in den Fig. 14 und 15 wiedergegeben ist, be
findet sich eine Halteeinrichtung 63A vom Vakuum-Typ mit
vier Saugglocken 35A zur Halterung der Kofferraumhaube 2
am Rahmen 93 des fünften Roboters 91. Der fünfte Roboter 91
wird in die spezifizierte Position überführt (der rechte Teil
der Befestigungsstation 4) auf der Basis der Steuersignale
von der Steuereinheit 95. Man kann jedoch auch die Kofferraum
haube 2 zur Befestigungsposition an der zweiten Öffnung 9
durch den fünften Roboter 91 überführen.
Die obige Überführungseinrichtung umfaßt eine Förderschiene 7
und eine Aufhängeeinrichtung 3, die sich selbst entlang der
Schiene 7 fortbewegt. Wie den Fig. 19 und 20 zu entnehmen
ist, ist ein Motorhaubenhalterahmen 105 zur Halterung der
Motorhaube 1 am vorderen Teil (Förderrichtungsseite) der Auf
hängeeinrichtung 3 vorgesehen. Die Motorhaube 1 ist schräg
in einer solchen Weise gehalten, daß die Querrichtung des
Fahrzeuges die Richtung entlang der Förderschiene 7 ist,
während der rückwärtige Teil sich nach unten neigt. Auf der
Rückseite der Aufhängeeinrichtung 3 ist ein Kofferraumhauben
halterahmen 106 vorgesehen zur Halterung der Kofferraumhaube
2. Die Kofferraumhaube 2 ist schräg in einer solchen Weise
gehalten, daß die Querrichtung des Fahrzeuges die Richtung
senkrecht zur Förderschiene 7 ist, während der rückwärtige
Teil nach oben zeigt.
Es soll nachfolgend eine Beschreibung hinsichtlich des Be
festigungsverfahrens der Motorhaube 1 an der Fahrzeug
karosserie 6 durch die obige Befestigungseinrichtung gegeben
werden.
Wenn die Fahrzeugkarosserie 6 durch den reversierbaren
Förderer in die spezifizierte Position der Befestigungsstation
gebracht und dort lokalisiert ist, werden Bildsignale von den
CCD-Kameras 55 und 56 an die Steuereinheiten 32 und 57 ausge
geben.
Wenn andererseits die Motorhaube 1 und die Kofferraumhaube 2
durch die Fördereinrichtung an die spezifizierten Positionen
am rechten Teil der Befestigungsstation 4 gebracht sind,
wird erst die Kofferraumhaube 2 von der Aufhängeeinrichtung 3
durch den fünften Roboter 91 abgenommen,und nur die Motor
haube 1 wird zur spezifizierten Position im linken Bereich
der Befestigungsstation 4 durch die Übertragungseinrichtung
gebracht und mittels des ersten Roboters 30 von der Aufhänge
einrichtung 3 abgenommen.
Die von dem fünften Roboter 91 herausgenommene Kofferraum
haube 2 wird zur Montagestation 5 an dem linken rückwärtigen
Bereich der Befestigungsstation 4 gebracht,und das Scharnier
element (in der Zeichnung nicht dargestellt) wird an der
Montagestation 5 montiert.
Die Motorhaube 1, die von dem ersten Roboter 30 herausge
nommen worden ist, wird in einem geschlossenen Status an
die spezifizierte Position der Korrigierstation 37 gebracht,
während sie von dem ersten Roboter 30 gehalten wird. Nach
dem die Position der Motorhaube 1, die von der Halteeinrichtung
36 getragen ist, ermittelt worden ist, wird die Haube 1 in
die Stellungsänderungsposition oberhalb der ersten Öffnung 8
auf der Basis von Bildsignalen von den Daten und den CCD-
Kameras 31, 55 und 56 gebracht. In der Stellungsänderungs
position wird, während das Scharnierelement 16 (linke Seite)
auf der Karosserieseite in die Aufsetzstellung durch die Auf
nahmeplatte 81 des vierten Roboters 54 gedreht wird, das
Scharnierelement 16 (rechte Seite) auf der Fahrzeugkarosserie
seite in die Aufsetzposition durch die Aufnahmeplatte 70a des
dritten Roboters 53 gebracht, worauf die Haube 1 in ihrem ge
schlossenen Status zur Befestigungsposition der ersten Öffnung
8 gebracht wird.
Der zweite, der dritte und der vierte Roboter 51, 53 und 54
werden auf der Basis von Bildsignalen aus den verarbeiteten
Daten und den CCD-Kameras 55 und 56 gesteuert, wobei im
einzelnen der Dreharm 61 des zweiten Roboters 51 gedreht
wird, der Rotationsstift 50 von der Vorderseitenöffnung 29
der Fahrzeugkarosserie 6 in den Motorraum 21 eingeführt wird,
der Lokalisierungsstift 50 präzise lokalisiert wird in bezug
auf die Fahrzeugkarosserie 6, der Lokalisierungskopf 52
des dritten Roboters 53 präzise lokalisiert wird in bezug
auf die Fahrzeugkarosserie 6 und der Anpreßkopf 83 des vierten
Roboters 54 präzise in der spezifizierten Position lokali
siert wird. Wenn die Haube 1 zur Befestigungsposition mittels
des ersten Roboters 30 übertragen wird, werden beide Endbe
reiche (rechts und links) auf der Rückseite der Haube 1 in
Querrichtung des Fahrzeuges durch den Lokalisierungskopf 52
und die Führungsflächen 52a und 83a des Anpreßkopfes 83 ge
führt. Der Lokalisierungsstift 50 wird durch die Standard
öffnung 13a der Haube 1 eingesteckt, und ein Punkt der Haube 1
wird präzise durch den Lokalisierungsstift 50 an der Fahrzeug
karosserie 6 lokalisiert.
Dann, wenn die Motorhaube 1 zur ersten Öffnung 8 der Fahrzeug
karosserie 6 von dem Schwenkarm 33 des ersten Roboters 30
hingeführt worden ist, arbeitet der Luftzylinder 82, und der
Anpreßkopf 83 drückt die Haube 1 in einer solchen Weise, daß
die Haube 1 sich dreht mit dem Lokalisierungsstift 50 als
Zentrum zur Seite des Lokalisierungskopfes 52, und der rechte
Endbereich der Haube 1 wird durch den Lokalisierungskopf 52
überprüft, wobei die Vorderseite der Haube 1 durch den Lo
kalisierungsstift 50 lokalisiert wird und die Rückseite der
Haube 1 durch den Lokalisierungskopf 52. Somit wird die Haube
1 präzise in Beziehung zur Fahrzeugkarosserie 6 lokalisiert.
Dann werden die Scharnierelemente (rechts und links) auf der
Karosserieseite der Haube 1 an der Karosserie 6, während sie
gegen die vordere Kotflügelschürze 20 gedrückt werden, durch
die Schrauber 90 und 95, die an den Schwenkarmen 33 und 92
des ersten und des fünften Roboters 30 und 91 gehalten sind,
befestigt. Alternativ ist es möglich, die Kofferraumhaube 2
durch eine manuelle Tätigkeit in die Befestigungsposition
an der zweiten Öffnung 9 anzubringen und dann das Scharnier
element der Kofferraumhaube 2 an der Fahrzeugkarosserie 6
mittels der Befestigungseinrichtung zu montieren.
Da, wie zuvor erwähnt, der erste Roboter 30 die Aufgabe be
sitzt, die Haube 1 zu übertragen und das Scharnierelement 16
(linke Seite) auf der Karosserieseite zu befestigen,und der
fünfte Roboter 91 eingesetzt wird, die Kofferraumhaube 2
zu übertragen und das Scharnierelement 16 (rechte Seite) an
der Karosserieseite zu befestigen, wird es möglich, die Motor
haube 1 und die Kofferraumhaube 2 zu übertragen, wie auch die
beiden Scharnierelemente 16 an der Karosserieseite zu be
festigen, allein durch den Einsatz des ersten und des
fünften Roboters 30 und 91 in einer wirksamen Weise.
Dies zeigt sich als großer Vorteil hinsichtlich der Raum
erfordernisse für die Haubenbefestigungseinrichtung wie
auch die Ausrüstungsökonomie. Darüber hinaus können die
Motorhaube 1 und die Kofferraumhaube 2 leicht an der
Karosserie 6 unterschiedlicher Fahrzeugtypen befestigt
werden, lediglich durch eine Veränderung der Steuerdaten
der Steuereinheiten 32 und 95, die den ersten Roboter 30
und den fünften Roboter 91 steuern.
Da die Motorhaube 1 und die Kofferraumhaube 2 für eine
Karosserie 6 gleichzeitig durch die Fördereinrichtung trans
portiert werden können, kann eine Mischflußproduktion leicht
ausgeführt werden, ohne Veränderung an der Fördereinrichtung,
wobei sich die Handhabung der Motorhaube 1 und der Kofferraum
haube 2 durch den ersten und den fünften Roboter 30 und 91
wirksam ausführen läßt.
Da die Motorhaube 1 in geschlossenem Status an der Fahrzeug
karosserie 6 befestigt wird, läßt sich die Haube 1 in der
richtigen Position montieren, ohne daß Herstellungsfehler an
den Scharnierelementen 14 und 16 (auf der Haubenseite und
der Karosserieseite) und Befestigungsfehler des Scharnierele
mentes 14 auf der Haubenseite in bezug auf die Haube 1 zu
einem nachteiligen Einfluß führen. Es kann auch die Fugenbreite
zwischen der Haube 1 und den rechten/linken vorderen Kot
flügelblechen in geschlossenem Status gleichmäßig ausge
bildet werden, indem man die rechten/linken vorderen Kot
flügelbleche an der Karosserie 6 montiert, nachdem die Haube
1 befestigt wurde. Da außerdem die Haube 1 durch den Lokali
sierungsstift 50 an der Fahrzeugkarosserie 6 lokalisiert wurde,
in bezug auf die Fahrzeugkarosserie 6 und den Lokalisierungs
kopf 52, ist die Präzision der Befestigung der Haube an der
Fahrzeugkarosserie 6 sehr hoch.
Die Stellungsänderung des Scharnierelementes 16 an der Fahrzeug
karosserieseite kann ausgeführt werden durch einen wirkungs
vollen Einsatz des dritten und des vierten Roboters 53 und
54, während die Befestigung des Scharnierelementes 16 an der
Fahrzeugkarosserieseite an der Karosserie 6 ausgeführt werden
kann durch einen wirkungsvollen Einsatz des ersten und fünften
Roboters 30 und 91. Dies zeigt sich als ein großer Vorteil
hinsichtlich der Ausrüstungsökonomie.
Da der dritte und der vierte Roboter 53 und 54 jeweils mit
einer Aufnahmeplatte 81a und 70a versehen sind, zur Änderung
der Stellung des Scharnierelementes 16 auf der Karosserie
seite, kann die Stellung des Scharnierelementes 16 auf der
Karosserieseite geändert werden, während der Lokalisierungsstift
50 des zweiten Roboters 51 und der Lokalisierungskopf 52 des
dritten Roboters 53 lokalisiert werden in bezug auf die Fahr
zeugkarosserie 6, so daß dementsprechend der Arbeitswirkungs
grad der Haubenbefestigung verbessert werden kann.
Da der Lokalisierungsstift 50 am oberen Endbereich des Dreh
armes 61 befestigt ist, der sich mit der Achse der Rotation
60a als Zentrum dreht, kann der Lokalisierungsstift 50 leicht
in die Karosserie eingesteckt werden durch eine einfache
Tätigkeit des Dreharms 61, unter wirksamer Ausnutzung der
Vorderseitenöffnung 29 der Fahrzeugkarosserie 6. Auch ist
der Raum, der erforderlich ist, um den Lokalisierungsstift
50 einzusetzen, vergleichsweise klein (mit der Länge des
Dreharmes 61 als Radius), so daß es nicht erforderlich ist,
den Raum in Längsrichtung zwischen den Karosserien 6, die
gefördert werden, zu vergrößern.
Es ist vorteilhaft, die CCD-Kamera 56 in nahezu horizontaler
Richtung drehbar zur Karosserieseite zu halten, um die rechten
und linken Scharnierelemente 16 durch die CCD-Kamera 56 zu
ermitteln und nur das Scharnierelement 16, das in der ge
öffneten Stellung abgestützt ist, in die geschlossene
Stellung durch die Aufnahmeplatten 81a und 70a zu drehen.
Es ist außerdem zweckmäßig, die nach außen vorspringende
Aufnahmeplatte 93a des Rahmens 93 des fünften Roboters 51
zu befestigen und das rechte Scharnierelement 16 auf der
Karosserieseite der Haube 1 in die geschlossene Stellung
zu überführen (siehe Fig. 14 und Fig. 18).
Die Stellungsänderungseinrichtung kann den Aufbau besitzen,
wie er in Fig. 21 wiedergegeben ist, wobei im einzelnen ein
Paar von Hebelelementen 110, die nach vorn gedrückt werden
können, drehbar im rückwärtigen Endbereich des Rahmens 34 des
ersten Roboters 30 vorgesehen ist, während ein Paar von Zy
lindern 111, die die Hebelelemente 110 drehen, oberhalb des
Rahmens 34 vorgesehen ist, wodurch dann, wenn die Haube 1
von dem ersten Roboter 30 gehalten ist, die Hebelelemente 110
gedreht werden, um somit das Scharnierelement 16 auf der
Karosserieseite in die geschlossene Stellung zu überführen.
Für den Fall, daß der Aufbau so ist, daß zumindest die beiden
vorderen und hinteren Punkte der Haube 1 durch den Lokali
sierungskopf 52 lokalisiert werden, kann die Haube 1 präzise
in die Befestigungsposition gebracht werden ohne den zweiten
Roboter 51.
Bei dieser Ausführungsform findet die Erfindung Anwendung
auf eine Vorrichtung zur Befestigung der Motorhaube eines
vorne offenen Fahrzeugtyps. Die Erfindung ist jedoch auch
einsetzbar auf eine Vorrichtung zur Befestigung der Haube
eines hinten offenen Typs, wobei die Montagevorrichtung die
Haube, wie etwa eine Kofferraumhaube oder ähnliches, in der
spezifizierten Position der Wagenkarosserie 6 zu montieren
in der Lage ist.
Zusammenfassend ist die Vorrichtung ausgebildet, um ein
Haubenelement eines Fahrzeuges zu befestigen und umfaßt
eine Haubenelementübertragungseinrichtung, die die Haube
in ihrer geschlossenen Stellung an eine Öffnung des Fahrzeuges
überführt, eine Haubenlokalisierungseinrichtung, die einen
spezifizierten Punkt der Haube in einer solchen Weise aus
richtet, daß das Haubenelement gedreht wird um diesen Punkt
als Zentrum, eine Haubenüberprüfungseinrichtung, die den
anderen Teil der Haube überprüft, unter Drehung um einen
Punkt als Zentrum in der spezifizierten Position, sowie
eine Haubenandrückeinrichtung, die die Haube in der Weise
anpreßt, daß die Haube sich um den Punkt als Zentrum dreht,
während der andere Teil des Haubenelementes durch die Über
prüfungseinrichtung überprüft wird.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben
werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung ledig
lich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und
daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind,
ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Haubenelementes eines
Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch
eine Haubenübertragungseinrichtung zur Beförderung einer Haube (1, 2) in eine Öffnung (8, 9) der Fahrzeugkarosserie (6) in ihrer geschlossenen Stellung,
eine Haubenlokalisierungseinrichtung mit einem Lokalisier element, das auf die Karosserie (6) zu- und von dieser weg führbar ist, und in einer spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie (6) angeordnet ist, wobei ein spezi fizierter Punkt der Haube (1, 2) durch die Haubenübertragungs einrichtung derart lokalisierbar ist, daß die Haube um den Punkt als Zentrum drehbar ist,
eine Haubenüberprüfungseinrichtung mit einem Überprüfungs element, das auf die Karosserie zu- und von dieser wegführbar ist, und sich in einer spezifizierten Position relativ zur Karosserie (6) befindet, zur Überprüfung der anderen Teile der Haube (i, 2), die sich mit dem einen Punkt als Zentrum in der spezifizierten Position drehen, sowie
eine Haubenandrückeinrichtung zum Anpressen der Haube (1, 2), wobei sich die Haube (1, 2) mit dem einen Punkt als Zentrum dreht, während die anderen Teile der Haube (1, 2) von der Haubenüberprüfungseinrichtung überprüft werden.
eine Haubenübertragungseinrichtung zur Beförderung einer Haube (1, 2) in eine Öffnung (8, 9) der Fahrzeugkarosserie (6) in ihrer geschlossenen Stellung,
eine Haubenlokalisierungseinrichtung mit einem Lokalisier element, das auf die Karosserie (6) zu- und von dieser weg führbar ist, und in einer spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie (6) angeordnet ist, wobei ein spezi fizierter Punkt der Haube (1, 2) durch die Haubenübertragungs einrichtung derart lokalisierbar ist, daß die Haube um den Punkt als Zentrum drehbar ist,
eine Haubenüberprüfungseinrichtung mit einem Überprüfungs element, das auf die Karosserie zu- und von dieser wegführbar ist, und sich in einer spezifizierten Position relativ zur Karosserie (6) befindet, zur Überprüfung der anderen Teile der Haube (i, 2), die sich mit dem einen Punkt als Zentrum in der spezifizierten Position drehen, sowie
eine Haubenandrückeinrichtung zum Anpressen der Haube (1, 2), wobei sich die Haube (1, 2) mit dem einen Punkt als Zentrum dreht, während die anderen Teile der Haube (1, 2) von der Haubenüberprüfungseinrichtung überprüft werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet
durch:
eine Positionsermittlungseinrichtung zur Ermittlung der Position des spezifizierten Teiles der Fahrzeugkarosserie (6), wobei
die Haubenelementlokalisierungseinrichtung eine Steuerein richtung umfaßt, zur Lokalisierung des Lokalisierungselementes in der spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie (6) auf der Basis der Ausgangssignale der Positionermittlungs einrichtungen (31) sowie
die Haubenelementüberprüfungseinrichtung eine Steuereinrichtung umfaßt, zur Lokalisierung des Überprüfungselementes an der spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie (6) auf der Basis der Ausgangssignale der Positionsermittlungs einrichtung.
eine Positionsermittlungseinrichtung zur Ermittlung der Position des spezifizierten Teiles der Fahrzeugkarosserie (6), wobei
die Haubenelementlokalisierungseinrichtung eine Steuerein richtung umfaßt, zur Lokalisierung des Lokalisierungselementes in der spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie (6) auf der Basis der Ausgangssignale der Positionermittlungs einrichtungen (31) sowie
die Haubenelementüberprüfungseinrichtung eine Steuereinrichtung umfaßt, zur Lokalisierung des Überprüfungselementes an der spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie (6) auf der Basis der Ausgangssignale der Positionsermittlungs einrichtung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haubenelementlokalisierungseinrichtung einen Dreharm
(61) umfaßt, der ein Lokalisierungselement (50) an seinem
oberen Endbereich trägt und in horizontaler Position drehbar
ist, wobei das Lokalisierungselement (50) in die Fahrzeug
karosserie über eine Öffnung (29) einführbar ist, die am
Umfang der Karosserie vorgesehen ist und sich bei einer
Drehung des Dreharmes (61) in der spezifizierten Position
relativ zur Fahrzeugkarosserie (6) befindet.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter
hin gekennzeichnet durch:
eine Positionsermittlungseinrichtung zur Ermittlung der Position des spezifizierten Teiles der Fahrzeugkarosserie (6), wobei
die Haubenelementlokalisierungseinrichtung einen Dreharm umfaßt mit einem Lokalisierungselement im oberen Endbereich, der in einer horizontalen Position drehbar ist und eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die den Dreharm in Rotation versetzt auf der Basis der Ausgangssignale der Positionser mittlungseinrichtung (31), wobei das Lokalisierungselement lokalisiert wird in der spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie (6), während
die Haubenelementüberprüfungseinrichtung eine Steuereinrichtung umfaßt, die das Überprüfungselement in der spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie lokalisiert auf der Basis der Ausgangssignale der Positionsermittlungsein richtung.
eine Positionsermittlungseinrichtung zur Ermittlung der Position des spezifizierten Teiles der Fahrzeugkarosserie (6), wobei
die Haubenelementlokalisierungseinrichtung einen Dreharm umfaßt mit einem Lokalisierungselement im oberen Endbereich, der in einer horizontalen Position drehbar ist und eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die den Dreharm in Rotation versetzt auf der Basis der Ausgangssignale der Positionser mittlungseinrichtung (31), wobei das Lokalisierungselement lokalisiert wird in der spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie (6), während
die Haubenelementüberprüfungseinrichtung eine Steuereinrichtung umfaßt, die das Überprüfungselement in der spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie lokalisiert auf der Basis der Ausgangssignale der Positionsermittlungsein richtung.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Haubenelementübertragungsein
richtung und die Haubenelementanpreßeinrichtung sich auf
einer Seite der Fahrzeugkarosserie (6) befinden, und die
Haubenelementanpreßeinrichtung eine Scharniereinstellein
richtung umfaßt, mittels welcher das erste Scharnierelement
des Haubenelementes, das sich auf einer Karosserieseite be
findet, in eine Stellung überführbar ist, in welcher es an
der Karosserie zu befestigen ist, während die Haubenelement
übertragungseinrichtung eine Scharnierbefestigungseinrichtung
umfaßt, mittels welcher das Scharnier an der Fahrzeugkarosserie
(6) befestigbar ist, und außerdem eine Scharniereinstellein
richtung vorgesehen ist, die sich auf der anderen Seite der
Karosserie (6) befindet, die eine Scharniereinstelleinrichtung
umfaßt, die das zweite Scharnierelement des Haubenelementes,
das sich auf der anderen Seite der Fahrzeugkarosserie (6) be
findet, in eine Stellung zu versetzen in der Lage ist, in
welcher es an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen ist, wobei
eine Scharnierbefestigungseinrichtung vorgesehen ist, mittels
welcher das zweite Scharnierelement an der Fahrzeugkarosserie
(6) befestigt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haubenelementübertragungseinrichtung
eine Scharnierbefestigungseinrichtung umfaßt, die sich auf
einer Seite der Fahrzeugkarosserie befindet, und das erste
Scharnierelement des Haubenelementes, welches sich auf der
einen Seite der Fahrzeugkarosserie befindet, an der Fahrzeug
karosserie zu befestigen in der Lage ist, während eine zweite
Haubenelementübertragungseinrichtung auf der anderen Seite
der Fahrzeugkarosserie (6) vorgesehen ist, zur Übertragung
eines weiteren Haubenelementes, das in eine andere Öffnung
der Fahrzeugkarosserie einsetzbar ist (wobei sich die Öffnung
von der erstgenannten Öffnung unterscheidet), und die zweite
Haubenübertragungseinrichtung eine Scharnierbefestigungsein
richtung umfaßt, zur Befestigung des zweiten Scharnierelementes
des Haubenelementes, das sich auf der anderen Seite der Fahr
zeugkarosserie befindet, an der Fahrzeugkarosserie (6).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Haubenelementfördereinrichtung vorgesehen ist, zur
Förderung der beiden Haubenelemente (1, 2), paarweise in die
Nähe der Fahrzeugkarosserie (6).
8. Verfahren zur Befestigung eines Haubenelementes eines Kraft
fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Lokalisierungs
element, das auf die Fahrzeugkarosserie zu- und von dieser
wegführbar ist, sowie einen spezifizierten Punkt des in eine
Öffnung der Fahrzeugkarosserie einzusetzenden Haubenelementes
in einer solchen Weise lokalisiert, daß man das Haubenelement
um den Punkt als Zentrum dreht, während man ein Überprüfungs
element, das auf die Fahrzeugkarosserie zu- und von dieser
wegführbar ist, zur Überprüfung des anderen Teiles des Hauben
elementes einsetzt, das sich um den Punkt als Zentrum zur
spezifizierten Position relativ zur Fahrzeugkarosserie dreht,
worauf man das Haubenelement in seiner Schließstellung zur
Öffnung der Fahrzeugkarosserie transferiert und den Punkt
des Haubenelementes in einem solchen Status lokalisiert, daß
das Haubenelement sich um den einen Punkt als Zentrum dreht,
wobei der Punkt durch das Lokalisierungselement derart lokali
siert wird, daß das Haubenelement sich mit dem Punkt als
Zentrum dreht, und der andere Teil des Haubenelementes durch
das Überprüfungselement überprüft wird, worauf man den anderen
Teil des Haubenelementes lokalisiert.
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---|---|---|---|
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