DE4113458A1 - Vakuumofen mit begrenztem stroemungsquerschnitt in der heizkammer - Google Patents
Vakuumofen mit begrenztem stroemungsquerschnitt in der heizkammerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vakuumöfen mit Gasüber
druckabkühlung zur Wärmebehandlung von metallischen Werkzeu
gen und Bauteilen, wie beispielhaft in Fig. 1 dargestellt.
Diese Öfen bestehen aus einem metallischen, zumeist mittels
eines Doppelmantels wassergekühltem Gehäuse (a), in dem eine
Heizkammer (b) aus geeignetem thermischen Isoliermaterial
eingebaut ist. Die Heizeinrichtung (c) - üblicherweise unter
Nutzung von Graphitstäben oder -röhren - befindet sich in
nerhalb dieser Heizkammer in der Nähe einiger oder aller
Heizkammerflächen und umschließt somit den eigentlichen
Nutz- oder Chargenraum (d).
Neben der Heizkammer ist ein leistungsstarkes Umwälzgebläse
(e) sowie ein Wärmetauscher (f) in das genannte Gehäuse in
tegriert, die ihrerseits über entsprechende Strömungskanäle
(g) mit der Heizkammer verbunden sind. Für die Erfindung ist
es gleichgültig, ob der Nutzraum eine rechtwinklige - wie
in Fig. 1 dargestellt - oder runde Grundfläche hat.
Nach Erwärmung des Wärmebehandlungsgutes auf die gewünschten
höheren Temperaturen und nach ausreichender Verharrung bei
diesen Temperaturen unter Vakuum oder Unterdruck wird das
Gehäuse mit einem Neutralgas geflutet, um eine beschleunigte
Abkühlung herbeizuführen. Mit Hilfe des Umwälzgebläses wird
das Neutralgas, im folgenden kurz Kühlgas genannt, an dem
Behandlungsgut vorbeigeleitet. Auf diese Weise wird die von
dem Wärmebehandlungsgut zuvor aufgenommene Wärme gezielt an
den Wärmetauscher abgeführt.
Es ist vielfach die Absicht der Wärmebehandler, diese Wärme
während des Abkühlvorganges dem Wärmebehandlungsgut
schnellstmöglich zu entziehen und somit die angestrebten Me
talleigenschaften zu erreichen. Zu diesem Zweck wurden immer
höhere Überdrücke im Ofengehäuse realisiert und immer lei
stungsstärkere Umwälzaggregate installiert. Ein kritischer
Punkt im Abkühlverhalten des Gesamtsystems wurde bisher aber
nicht berücksichtigt.
Die Kühlwirkung des Kühlgases ist bekanntlich umso größer,
je höher die Geschwindigkeit des an dem Behandlungsgut vor
beiströmenden Gases ist. Daher wurden die Leistungen der Um
wälzaggregate auch ständig erhöht. Andererseits nimmt die
Strömungsgeschwindigkeit proportional zum Strömungsquer
schnitt ab. Insbesondere die um das Wärmebehandlungsgut her
um angeordnete Heizeinrichtung hat im allgemeinen eine er
hebliche Erweiterung des wirksamen Strömungsquerschnittes
zur Folge.
Ziel der Erfindung ist die Reduzierung des wirksamen Strö
mungsquerschnittes innerhalb der Heizkammer und zwar insbe
sondere im Bereich der Heizeinrichtungen. Wenn als Nutzraum
eines Ofens der maximal zulässig mit Wärmebehandlungsgut zu
füllende Teilbereich der Heizkammer betrachtet wird, so gilt
im Sinne dieser Erfindung der Strömungsquerschnitt als mini
mal, wenn die Strömung des Kühlgases ausschließlich auf den
Querschnitt des Nutzraumes begrenzt ist. Veränderliche, das
heißt einstellbare Blenden oder Strömungsbarrieren senkrecht
zur Strömungsrichtung, die den Strömungsquerschnitt nicht
nur an den Nutzraum, sondern an die tatsächliche Charge
anpassen, sind nicht Bestandteil dieser Erfindung. Allein
durch die fest installierte Reduzierung läßt sich der wirk
same Strömungsquerschnitt im allgemeinen auf etwa den halben
Wert gegenüber den herkömmlichen Gegebenheiten verringern,
das heißt die Strömungsgeschwindigkeit verdoppeln.
Eine Lösung im Sinne dieser Erfindung ist in Fig. 2 darge
stellt. Dabei wird beispielhaft eine senkrechte Strömung des
Kühlgases angenommen. Von den Seitenflächen und bei Bedarf
auch Stirnflächen der Heizkammer ragen vier beispielsweise
sägezahnförmige Abdeckungen bzw. Vorsprünge, deren Form va
riieren und im Extremfall zu einer Ebene entarten kann, bis
fast an den Nutzraum heran. Ein geringer Sicherheitsabstand
von weniger als 50 mm zwischen den Spitzen der sägezahnför
migen Abdeckungen und dem Nutzraum sollte dabei eingehalten
werden. Die Heizstäbe oder -rohre sind in den entstandenen
seitlichen Nischen angeordnet. Auf diese Weise kann die von
der Heizeinrichtung ausgehende Strahlungswärme das Behand
lungsgut ungehindert erreichen. Die zur Strömungsrichtung
des Kühlgases unter einem Winkel von weniger als 60 Grad
schräg stehenden Sägezahnflächen lenken das strömende Kühl
gas zudem noch auf das Behandlungsgut ab und erhöhen dadurch
die Kühlwirkung.
Eine weitere Lösung im Sinne der Erfindung ist die Anordnung
einer maximal 10 mm dicken Trennwand zwischen der Heizein
richtung und dem Nutzraum. Siehe Fig. 3. Eine derartige
Trennwand hat zwar eine gewisse isolierende Wirkung
gegenüber der Strahlungswärme, vergleichsmäßig andererseits
aber auch die Wärmestrahlung auf das Behandlungsgut.
Die dritte Lösung ist eine Nutzung der Trennwand als Hei
zeinrichtung, siehe Fig. 4. Zur Vermeidung von elektrischen
Überschlägen zwischen der Heizung und dem Behandlungsgut
müssen dann jedoch Abstände von ca 50 mm zum Behandlungsgut
eingehalten werden.
Claims (4)
1. Vakuumofen mit Überdruckabschreckung zur Wärme
behandlung von metallischen Werkzeugen oder Bauteilen, da
durch gekennzeichnet, daß durch geeignete Strömungshilfen
die in der thermisch isolierten Heizkammer installierte Hei
zeinrichtung gegenüber dem Kühlgasstrom so abgedeckt wird,
daß der Kühlgasstrom praktisch auf den Nutzraum konzentriert
bleibt.
2. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens 3 beispielsweise sägezahnförmige
Abdeckungen in den Ofenraum hineinragen (siehe Fig. 2).
3. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Abdeckung eine maximal 10 mm dicke
Trennwand zwischen der Heizeinrichtung und dem Nutzraum ist
(siehe Fig. 3).
4. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch spezielle Ausbildung einer plattenförmi
gen Heizung der Kühlgasstrom auf den Nutzraum begrenzt
bleibt (siehe Fig. 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113458 DE4113458A1 (de) | 1991-04-25 | 1991-04-25 | Vakuumofen mit begrenztem stroemungsquerschnitt in der heizkammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113458 DE4113458A1 (de) | 1991-04-25 | 1991-04-25 | Vakuumofen mit begrenztem stroemungsquerschnitt in der heizkammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4113458A1 true DE4113458A1 (de) | 1992-10-29 |
Family
ID=6430306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914113458 Withdrawn DE4113458A1 (de) | 1991-04-25 | 1991-04-25 | Vakuumofen mit begrenztem stroemungsquerschnitt in der heizkammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4113458A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994016278A1 (en) * | 1993-01-14 | 1994-07-21 | Seco/Warwick Spólka Z O.O. (Ltd) | Vacuum furnace for thermal treatment |
-
1991
- 1991-04-25 DE DE19914113458 patent/DE4113458A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994016278A1 (en) * | 1993-01-14 | 1994-07-21 | Seco/Warwick Spólka Z O.O. (Ltd) | Vacuum furnace for thermal treatment |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |