DE4113011A1 - Uhrfedergehaeuse und anordnung - Google Patents
Uhrfedergehaeuse und anordnungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/023—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
- B60R16/027—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems between relatively movable parts of the vehicle, e.g. between steering wheel and column
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Uhrfedergehäuse zur
Umkapselung eines elektrischen Verbinders, wobei das Uhrfe
dergehäuse einen drehbaren Teil des elektrischen Verbinders
mit einem stationären Teil des elektrischen Verbinders
vereint. Diese Verbindung bezieht sich außerdem auf eine
Uhrfederanordnung, d. h. das Uhrfedergehäuse, das den elek
trischen Schaltkreis einschließt.
Eine steigende Anzahl von Kraftfahrzeugen ist mit
Luftprallsacksystemen ausgerüstet. Ein Luftsack ist typi
scherweise in dem Steuerrad gegenüber dem Fahrer angeordnet.
Der Luftsack muß ständig in elektrischer Verbindung mit
Sensoren in dem Fahrzeugkörper verbunden sein. Die Sensoren
liefern ein elektrisches Signal an die Luftprallsackanord
nung, die im Falle eines Zusammenstoßes augenblicklich den
Luftsack aufbläst.
Es ist somit eine elektrische Verbindung zwischen
dem drehbaren Teil der Luftsackanordnung, die in dem Steuer
rad angeordnet ist, und dem restlichen Teil der Anordnung
erforderlich, die sich in einer stationären Lage in dem
Wagenkörper befindet. Elektrische Verbindungen zwischen
drehbaren und stationären Teilen sind allgemein bekannt.
Typischerweise liegt eine elektrische Bürste auf einem
leitenden Ring auf, wobei eines der Teile drehbar ist, so
daß so eine drehbare elektrische Verbindung gebildet ist. Es
besteht jedoch das Risiko, insbesondere beim Aufstoß bei
einem Unfall, daß der Übergang der elektrischen Verbindung
bei einem Bürsten- und Ringsystem ausfällt, was zu einem
Ausfall der gesamten Luftsackprallsystemanordnung führen
würde.
Demgemäß wurde bereits früher ein Uhrenfederver
binder entwickelt, der ein äußeres Gehäuse und ein Rotor
glied aufweist, wobei das Gehäuse und das Rotorglied drehbar
an einer Vielzahl von Lagerflächen einander zugeordnet sind.
Eine "Uhrenfeder" ist innerhalb des Zwischenverbinders
angeordnet, die Uhrenfeder ist an beiden Enden leitend mit
Leitungsdrähten verbunden, die aus dem Zwischenverbinder
herausführen, um den Luftsack mit der Tasteinrichtung zu
vereinen. Der Zwischenverbinder ist in der Steuersäule
angeordnet, und das Steuerrad kann in beliebiger Richtung
gedreht werden, während fortwährend eine wirksame elektri
sche Verbindung zwischen dem Luftsack und Sensoren über den
Uhrenfederverbinder besteht. Während bekannte Uhrenfederver
binder zwar die notwendige fortwährende elektrische Verbin
dung zwischen einem Luftsack oder einer anderen Einrichtung
auf einer rotierenden Säule und einem stationären Teil eines
Schaltkreises bewirken, so haben vorbekannte Systeme doch
den Nachteil, daß sie geräuschvoll sind, fressen und in
einigen Fällen ausfallen können als Folge des Vorhandenseins
einer Vielzahl von Lagerflächen, die zusammenwirken.
US-Patent 47 22 690 beschreibt einen Uhrenfeder
verbinder, der einen Vorsprung aufweist, um sicherzustellen,
daß der sich drehende Teil der Uhrenfederanordnung während
der Installation der Anordnung auf einem Steuerrad stationär
bleibt. Die Anordnung des ′690 Patents weist zwei Lagerflä
chen auf, wo die drehenden Teile der Anordnung das stationä
re Gehäuse der Anordnung kontaktieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Uh
renfedergehäuse mit nur einer einzigen Lagerfläche anzuge
ben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
eine Uhrenfedergehäuseanordnung anzugeben, die ohne obere
Bürste konstruiert ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
eine Uhrenfederanordnung anzugeben, die in hohem Maße zuver
lässig ist und mit wenig Geräusch arbeitet.
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ei
ne Uhrenfederanordnung. Die Anordnung gemäß dieser Erfindung
weist eine Nabe, ein Gehäuse und gewickelte Leitermittel
auf. Das Gehäuse weist eine erste radiale Vertiefung mit
einer ersten umlaufenden Ausnehmung auf. Die Nabe weist eine
zweite radiale Vertiefung und eine zweite Ausnehmung auf,
die sich durch die erste Ausnehmung erstreckt und eine
umlaufende äußere Abmessung mit einem kleineren Radius hat
als der Radius der ersten umlaufenden Ausnehmung. Die Nabe
ist drehbar dem Gehäuse mittels eines radialen Lagers zuge
ordnet. Die Nabe ist mit dem Gehäuse mittels einer Verriege
lungseinrichtung vereint. Die Nabe und das Gehäuse bilden
zusammen ein Uhrenfedergehäuse, die ersten und zweiten
radialen Vertiefungen bilden zusammen einen radialen Raum in
dem Uhrenfedergehäuse. Der radiale Raum wird von den gewic
kelten Leitermitteln eingenommen. Die gewickelten Leitermit
tel weisen erste und zweite Enden auf, wobei das erste Ende
der gewickelten Leitermittel leitend mit einem ersten Ver
binder verbunden ist, der sich durch das Gehäuse erstreckt,
während das zweite Ende des gewickelten Leitermittels lei
tend mit einem zweiten Verbinder verbunden ist, der sich
durch die Nabe erstreckt.
Bei einer anderen Ausführungsform dieser Erfin
dung handelt es sich um eine Uhrenfederanordnung mit einer
Nabe, einem Gehäuse, einem Haltering und gewickelten Lei
tungsmitteln. Das Gehäuse weist eine erste radiale Wandung
auf, die senkrecht an einer Basis angebracht ist. Die Basis
des Gehäuses enthält eine erste radiale Vertiefung mit einer
zirkularen ersten Ausnehmung. Die Nabe weist eine zweite
radiale Wandung auf, die senkrecht an der Innenabmessung
eines umlaufenden Ringes befestigt ist und sowohl eine
zweite radiale Vertiefung und eine zweite Ausnehmung bildet,
die sich durch die erste Ausnehmung erstreckt. Die zweite
Ausnehmung hat eine zirkulare äußere Abmessung mit einem
kleineren Radius als der Radius der ersten zirkularen Aus
nehmung. Die Nabe ist drehbar dem Gehäuse mittels eines
radialen Lagers zugeordnet, das dort angeordnet ist, wo die
erste Ausnehmung die zirkulare äußere Ausdehnung der zweiten
Ausnehmung berührt. Die Nabe ist mit dem Gehäuse durch einen
Haltering vereint, der einen inneren Radius hat, der kleiner
als der zirkulare äußere Radius der zweiten Ausnehmung ist,
der etwas größer als der zirkulare Radius der ersten Ausneh
mung ist. Der Haltering wird durch reibschlüssigen Kontakt
mit der Basis des Gehäuses und der Bodenausdehnung der
zweiten Ausnehmung durch eine Anzahl von Haken gehalten, die
senkrecht an der Bodenausdehnung der zweiten Ausnehmung
angebracht sind. Die Nabe und das Gehäuse bilden zusammen
ein Uhrfedergehäuse. Die ersten und zweiten radialen Vertie
fungen des Uhrfedergehäuses definieren zusammen einen radia
len Raum, der durch die gewickelten Leitungsmittel eingenom
men wird. Die gewickelten Leitungsmittel haben ein erstes
und ein zweites Ende. Das erste Ende der gewickelten Lei
tungsmittel ist leitend an einem ersten Verbinder befestigt,
der durch das Gehäuse zugänglich ist, während das zweite
Ende der gewickelten Leitermittel leitend an einem zweiten
Verbinder angebracht ist, der durch die Nabe zugänglich ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Uhrfederanord
nung gemäß dieser Erfindung,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Uhrfederanord
nung gemäß dieser Erfindung,
Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht des
radialen Lagerteils einer Uhrfederanordnung dieser
Erfindung,
Fig. 4 und 5 sind Ansichten eines integralen
Verbinders, der bei einer bevorzugten Ausführungs
form der Uhrfeder gemäß dieser Erfindung verwendet
werden kann.
Kurz gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte
Uhrfederanordnung.
Die Uhrfederanordnung dieser Erfindung ist besser
verständlich durch Bezugnahme auf die Fig. 1-5, die
verschiedene Aspekte einer bevorzugten Ausführungsform einer
Uhrfederanordnung gemäß dieser Erfindung zeigen. Gleiche
Bauteile sind in den Figuren mit gleichen Bezugsziffern
versehen.
Fig. 1 und 2 zeigen jeweils Drauf- und Seiten
ansichten der Uhrfederanordnung 5 dieser Erfindung. Die
Uhrfederanordnung S weist eine Nabe 10 und ein Gehäuse 12
auf. Das Gehäuse weist eine erste radiale Wandung 18 auf,
die senkrecht an einer Basis 20 angebracht ist. Die erste
radiale Wandung 18 weist eine Gehäuselippe 44 auf, die den
Rand der ersten radialen Wandung 18 gegenüber dessen senk
rechter Anbringung an der Basis 20 angeordnet ist. Die Basis
20 und die erste radiale Wandung 18 bilden zusammen das
Gehäuse 12 mit einer ersten zirkularen Vertiefung 22 mit
einer ersten zirkularen Ausnehmung 24, die sich in der Basis
20 des Gehäuses 12 befindet. Die erste Ausnehmung 24 weist
eine Ausnehmungslippe 26 auf. Das Gehäuse 12 kann auch ein
oder mehrere Befestigungsmittel 50 aufweisen.
Die Nabe 10 der Uhrfederanordnung 5 weist eine
zweite radiale Wandung 28 und einen umlaufenden Ring 29 mit
einer inneren Abmessung 31 und einer äußeren Abmessung 33
auf. Die zweite radiale Wandung 38 ist senkrecht an der
inneren Abmessung 31 des umlaufenden Ringes 29 angebracht.
Die zweite radiale Wandung 28 bildet zusammen mit dem umlau
fenden Ring 29 eine zweite zirkulare Vertiefung 35, die eine
mit Wandungen versehene zweite Ausnehmung 37 einschließt.
Die zweite Ausnehmung 37 hat eine zirkulare äußere Abmessung
33 mit einem Radius, der kleiner als der der ersten zirkula
ren Ausnehmung 24 ist. Die mit Wandungen versehene zweite
Ausnehmung 37 weist außerdem eine innere Abmessung 36 auf.
Die Nabe 10 der Uhrenfederanordnung 5 ist mit dem
Gehäuse 12 mittels eines einzelnen radialen Lagers 41 dreh
bar verbunden. Das radiale Lager 41 weist eine erste Lager
fläche 43 auf, die senkrecht einer zweiten Lagerfläche 45
zugeordnet ist. Beide Lagerflächen dehnen sich radial aus
und sind an Punkten angeordnet, wo die Ausnehmungslippe 26
der zirkularen ersten Ausnehmung 24 die zirkulare äußere
Abmessung 33 der mit Wandungen ausgestatteten zweiten Aus
nehmung 37 berührt.
Die Nabe 10 und das Gehäuse 12 sind durch Verwen
dung von Verriegelungsmitteln vereint. Die bevorzugten
Verriegelungsmittel weisen einen Haltering 16 auf, dessen
innerer Radius kleiner als die zirkulare äußere Abmessung 33
der mit Wandungen ausgestatteten zweiten Ausnehmung 37 ist.
Der Haltering 16 hat außerdem einen äußeren Radius, der
etwas größer als der Radius der ersten Ausnehmung ist. Der
Haltering 16 ist reibschlüssig durch eine Anzahl von Haken
42 gehalten, die senkrecht an der Bodenausdehnung der zwei
ten Ausnehmung 54 angebracht sind.
Ein radiales Uhrfedergehäuse 56 ist durch die Na
be 10 in Verbindung mit dem Gehäuse 12 mittels des Halte
ringes 16 gebildet. Das radiale Uhrfedergehäuse 56 enthält
die gewickelten Leitermittel 14. Die gewickelten Leitermit
tel weisen ein erstes Ende 46 und ein zweites Ende 48 auf.
Das erste Ende 46 der gewickelten Leitungsmittel 14 ist
leitend an einem ersten Verbinder angebracht, der sich durch
das Gehäuse 12 erstreckt. Das zweite Ende 48 der gewickelten
Leitermittel 14 ist leitend an einem zweiten Verbinder 40
angebracht, der sich durch die Nabe 10 erstreckt.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht des einzel
nen radialen Lagers 41 der Uhrfederanordnung dieser Erfin
dung. Das einzelne radiale Lager 41 ist dort angeordnet, wo
die Nabe 10 drehbar mit dem Gehäuse 12 mittels des Halte
ringes 16 vereint ist. Das einzelne radiale Lager 41 der
Uhrfederanordnung ist an Punkten angeordnet, wo die zirkula
re erste Ausnehmung 24 und Ausnehmungslippe 26 die zirkulare
äußere Abmessung 33 der mit Wandungen ausgestatteten zweiten
Ausnehmung 37 an der ersten Lagerfläche 43 und zweiten
Lagerfläche 45 berühren.
Der einzelne radiale Lagerring 41 und die bevor
zugten Verriegelungsmittel für die Verbindung der Nabe 10
mit dem Gehäuse 12 sind durch Bezugnahme auf die verschiede
nen Radien der Bauteile besser verständlich, die das erste
radiale Lager bilden. Die Nabe 10 erfordert eine zweite
Vertiefung 35, die einen Radius R1 hat. Das Gehäuse 12
enthält eine zirkulare erste Ausnehmung 24, die einen Radius
R3 hat. Die Nabe 10 enthält eine mit Wandungen ausgestattete
zweite Ausnehmung 37, die eine zirkulare äußere Dimension 33
hat, die einen Radius R4 hat. Radius R3 der zirkularen
ersten Ausnehmung ist nur etwas größer als Radius R4 der
zirkularen äußeren Abmessung der mit Wandungen ausgestatte
ten Ausnehmung 37. Dies ermöglicht es der zweiten mit Wan
dungen versehenen Ausnehmung 37, fest in der zirkularen
ersten Ausnehmung 24 zu sitzen. Dieser genaue Sitz bildet
das einzige radiale Lager 41. Das einzelne radiale Lager 41
weist darüberhinaus eine erste Lagerfläche 43 und eine
zweite Lagerfläche 45 auf, wo Teile der Nabe 10 und des
Gehäuses 12 ständig in Reibungskontakt miteinander sind. Die
Nabe 10 und Gehäuse 12 sind in der Hähe des einzelnen radia
len Lagers 41 durch einen Haltering 16 vereint. Der Halte
ring 16 hat einen äußeren Radius R2 und einen inneren Radius
R5. Der äußere Radius R2 des Halteringes 16 ist größer als
der Radius R3 der zirkularen ersten Ausnehmung 24. Der
innere Radius R5 des Halteringes 16 ist kleiner als der
Radius R4 der zirkularen äußeren Abmessung 33 der Wandungen
aufweisenden zweiten Ausnehmung 31. Der Haltering 16 überspannt
sowohl die erste Ausnehmung 24 als auch die zweite
Ausnehmung 37, wenn er sich an Ort und Stelle in der Nähe
des radialen Lagers 41 befindet. Der zirkulare Haltering 16
wird reibschlüssig durch eine Anzahl von Haken 52 an Ort und
Stelle gehalten. Jeder Haken 52 ist senkrecht der Bodenab
messung 54 der mit Wandungen ausgestatteten zweiten Ausneh
mung 37 zugeordnet.
Fig. 4 und 5 zeigen einen integralen Verbin
der, der als erste und zweite Verbinder 38 und 40 dieser
Erfindung jeweils zweckmäßig ist. Fig. 4 zeigt eine Seiten
ansicht dieser Verbindung. Fig. 3 zeigt eine Endansicht
eines Verbinders.
Die Uhrfederanordnung weist eine Nabe auf, die
drehbar mittels eines Halteringes an einem Gehäuse ange
bracht ist. Die Uhrfederanordnung enthält ein einzelnes
Lager, das für die Drehung der Nabe sorgt, während das
Gehäuse stationär bleibt. Ein gewickeltes Leitermittel ist
in einem radialen Uhrfedergehäuse angeordnet, der durch die
Kombination der Nabe und dem Gehäuse definiert ist. Das
radiale Uhrfedergehäuse enthält ein gewickeltes Leitermittel
mit einem ersten und einem zweiten Ende. Das erste Ende des
gewickelten Leitermittels ist leitend an einem ersten Ver
binder angebracht, während das zweite Ende des gewickelten
Leitermittels leitend an einem zweiten Verbinder angebracht
ist.
Die Uhrfederanordnung gemäß dieser Erfindung
weist eine Nabe auf. Die Nabe weist eine radiale Wandung
auf, die senkrecht an dem inneren Radius eines umlaufenden
Ringes angebracht ist. Der äußere Radius des umlaufenden
Ringes weist eine Schulter auf. Die Kombination der zweiten
radialen Wandung und des radialen Ringes definiert eine
Vertiefung. Eine Wandungen aufweisende Ausnehmung weist
einen inneren Radius und einen äußeren Radius auf und ist in
der Vertiefung angeordnet. Mit der Bodenausdehnung der
Wandungen aufweisenden Ausnehmung der Nabe aus einem Stück
bestehende Haken sind senkrecht dazu angeordnet und sichern
einen Haltering an Ort und Stelle, wo die Nabe drehbar an
dem Gehäuse angebracht ist. Der Zweck des Halteringes be
steht darin, als Mittel zur Verriegelung der Nabe an dem
Gehäuse zu dienen. Schließlich enthält die Nabe Mittel, die
die Verbindungsmittel mit dem zweiten Ende der gewickelten
Leitungsmittel verbinden.
Die Wandungen aufweisende Ausnehmung der Nabe ist
senkrecht der radialen Bodenausdehnung der zweiten Ausneh
mungsvertiefung zugeordnet. Der Zweck dieser senkrechten
Zuordnung besteht darin, einen Ort zu schaffen, an dem die
ersten Ausdehnungen der Ausnehmung die zweiten Ausdehnungen
der Ausnehmung berühren können, um eine radiale Lagerfläche
zu definieren. Die Nabe dreht sich auf der radialen Lager
fläche, während das Gehäuse stationär bleibt. Die äußere
Abmessung der zweiten Ausnehmung muß daher rund sein. Zu
sätzlich muß die Abmessung der ersten Ausnehmung rund sein,
damit sich die Nabe drehen kann. Die Innenabmessung der
zweiten Ausnehmung braucht jedoch nicht rund zu sein. Es ist
zweckmäßig, daß die Abmessung ein Doppel-D bildet. Die
innere Doppel-D-Abmessung der zweiten Ausnehmung wirkt als
Mitnehmernut, die auf einer Steuersäule oder dgl. in einer
bestimmten Orientierung sitzt. Ist eine solche Mitnehmernut
vorhanden, so entfällt die Notwendigkeit für eine die Uhrfe
deranordnung beispielsweise auf einer Steuersäule installie
rende Person, der genauen Position der Uhrfederanordnung
darauf Aufmerksamkeit zu schenken.
Die zweite Ausnehmung weist ebenfalls eine Boden
abmessung auf. Es ist zweckmäßig, daß die Bodenausdehnung
der zweiten Ausnehmung mit der Basis des Gehäuses fluchtet,
wenn die Nabe und das Gehäuse drehbar durch ein Verriege
lungsmittel miteinander verbunden sind. Es ist wichtig, daß
die Bodenausdehnung der zweiten Ausnehmung mit der Basis des
Gehäuses fluchtet, da sich der bevorzugte Haltering quer
sowohl über einen Teil der Bodenausdehnung der zweiten
Ausnehmung als auch einen Teil der Basis des Gehäuses er
streckt. Der Haltering wird dann durch eine Anzahl von Haken
an Ort und Stelle gehalten, die senkrecht an der Bodenaus
dehnung der zweiten Ausnehmung angebracht sind.
Die Nabe weist außerdem einen zweiten Verbinder
auf, der dem zweiten Ende der gewickelten Leitermittel
zugeordnet ist. Der zweite Verbinder kann irgendein zur
Verfügung stehendes Mittel zur leitenden Verbindung des
zweiten Endes der gewickelten Leitermittel mit einem elek
trischen Verbinder sein, der sich durch die Nabe der Uhrfe
deranordnung erstreckt. Der zweite Verbinder kann ein Draht
sein, der durch das Gehäuse läuft, es kann sich um eine
Steckverbindung handeln oder irgendeine andere Verbindung,
die in der Lage ist, die zuvor genannte leitende Anbringung
zu bewirken. Es ist zweckmäßig, daß der zweite Verbinder ein
integraler Verbinder ist, der in der Lage ist, einen Stecker
oder eine Steckbuchse einer Steckverbindung aufzunehmen.
Vorzugsweise ist der integrale Verbinder eine Steckfassung,
in die ein Stecker einsteckbar ist. Der zweite Verbinder ist
gewöhnlich leitend mit einer sich drehenden Einrichtung
verbunden. Dreht sich die Einrichtung, so dreht sich auch
der zweite Verbinder in Verbindung mit der Nabe. Die Drehung
der Nabe bewirkt, daß sich die gewickelte Leitereinrichtung
zusammenzieht oder entspannt, praktisch genauso wie eine
Uhrfeder. Das erste Ende der gewickelten Leitermittel bleibt
während der Drehung in stationärem Kontakt mit dem ersten
Verbinder.
Die Uhrfederanordnung dieser Erfindung weist auch
ein Gehäuse auf. Das Gehäuse weist außerdem eine erste
radiale Wandung auf, die senkrecht an einer Basis angebracht
ist. Die Kombination der radialen Wandung und der Basis
bildet eine zirkulare Vertiefung mit einer ersten zirkularen
Ausnehmung darin. Wie bereits zuvor erwähnt, ist es wichtig,
daß die erste Ausnehmung rund ist, so daß sie in Verbindung
mit der Wandungen aufweisenden zweiten Ausnehmung der Nabe
eine radiale Lagerfläche bilden kann. Die erste zirkulare
Ausnehmung kann eine Lippe aufweisen. Der Zweck der Lippe
besteht darin, den Bereich der radialen Lagerfläche zu
minimieren.
Das Gehäuse kann außerdem eine integrale Befesti
gungseinrichtung enthalten. Der Zweck der Befestigungsein
richtung besteht darin, eine Möglichkeit zu schaffen, das
Gehäuse an Ort und Stelle zu befestigen, so daß es nicht
gedreht werden kann. Die Befestigungsmittel fixieren im
wesentlichen das Gehäuse an Ort und Stelle, während die Nabe
sich um das radiale Lager in Bezug zu dem Gehäuse drehen
kann. Es ist zweckmäßig, daß die Befestigungsmittel aus
einer Anzahl von Löchern bestehen, um die Befestigung der
Uhrfederanordnung an irgendeiner Art von stationärer Fläche
mittels einer Schraube oder einer anderen Befestigungsein
richtung zu ermöglichen.
Das Gehäuse weist außerdem einen ersten Verbinder
auf, der erste Verbinder und der zweite Verbinder haben im
wesentlichen die gleiche Funktion mit dem Unterschied, daß
der erste Verbinder stationär bleibt, wenn die mit dem
zweiten Verbinder verbundene Einrichtung gedreht wird.
Wenn die Nabe und das Gehäuse drehbar an einer
einzelnen Lagerfläche mittels eines Halteringes miteinander
vereint sind, ist ein radiales Uhrfedergehäuse gebildet. Der
Zweck des radialen Uhrfedergehäuses besteht darin, die
gewickelten Leitermittel zu halten, um einen Ort zu schaf
fen, wo das erste Ende und das zweite Ende der gewickelten
Leitermittel mit einem ersten Verbinder und einem zweiten
Verbinder verbunden sind, und um genug Raum zu bilden, die
eine Drehung der Nabe in Bezug zu dem Gehäuse erlaubt,
während die Leitung zwischen den gewickelten Leitermitteln
und dem ersten und zweiten Verbinder aufrechterhalten wird.
Die gewickelten Leitermittel sind in dem radialen Uhrfeder
gehäuse angeordnet. Vorzugsweise sind die gewickelten Lei
termittel nachgiebig genug, so daß die Nabe in der Lage ist,
sich um wenigstens zwei Umdrehungen in irgendeiner Richtung
von einer Mitteldrehstellung aus zu drehen, während die
Leitung zwischen dem ersten und zweiten Verbinder über die
gewickelten Leitermittel aufrechterhalten bleibt.
Die gewickelten Leitermittel können irgendeine
Form eines leitenden Mittels haben, das in der Lage ist,
eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten und zweiten
Verbindung aufrechtzuerhalten. Die gewickelten Leitermittel
können gewickelte Metallfolie, ein gewickelter Draht oder
irgendein anderes gewickeltes oder nachgiebiges leitendes
Mittel sein. Vorzugsweise ist das gewickelte Leitermittel
ungefähr 3-5 m lang oder länger und besteht aus einem
isolierten leitenden Band. Vorzugsweise kann das Band aus
einem leitenden Material wie beispielsweise Kupfer oder
irgendeinem anderen leitenden Material bestehen, das zwi
schen Mylar verläuft. Das erste Ende und das zweite Ende der
gewickelten Leitermittel sind leitend mit dem ersten Ver
binder und zweiten Verbinder jeweils verbunden, um die
leitende Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Verbin
der zu schaffen. Jedes bekannte Verfahren, wie beispielswei
se Schweißen, Löten oder dgl., kann dazu verwendet werden,
um die gewickelten Leitermittel mit dem ersten und zweiten
Verbinder zu verbinden.
Claims (7)
1. Uhrfederanordnung, mit einer Nabe, einem Gehäuse und
mit einem gewickelten Leitungsmittel, wobei das Gehäuse
aufweist eine erste radiale Vertiefung mit einer umlaufen
den ersten Ausnehmung, wobei die Nabe eine zweite radiale
Vertiefung aufweist und eine zweite Ausnehmung, die sich
durch die erste Ausnehmung erstreckt, wobei die zweite
Ausnehmung eine zirkulare äußere Abmessung mit einem kleine
ren Radius aufweist als die erste zirkulare Ausnehmung,
wobei die Nabe mittels eines einzigen radialen Lagers mit
dem Gehäuse verbunden und die Nabe mit dem Gehäuse mit einem
Verriegelungsmittel verbunden ist, wobei Nabe und Gehäuse
zusammen ein Uhrfedergehäuse bilden, in dem die ersten und
zweiten radialen Vertiefungen zusammen in dem Uhrfedergehäu
se zusammen ein radiales Uhrfedergehäuse bilden, in dem sich
die gewickelten Leitermittel befinden, die ein erstes und
ein zweites Ende aufweisen, wobei das erste Ende leitend mit
einem ersten Verbinder verbunden ist, der sich durch das
Gehäuse erstreckt, und wobei das zweite Ende leitend mit
einem zweiten Verbinder verbunden ist, der sich durch die
Nabe erstreckt.
2. Uhrfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungsmittel einen Haltering aufweisen,
dessen innerer Radius kleiner als der umlaufende äußere
Radius der zweiten Ausnehmung ist, und der einen äußeren
Radius aufweist, der etwas größer ist als der umlaufende
Radius der ersten Ausnehmung, und daß der Haltering durch
Reibung durch eine Anzahl von Haken gehalten ist, die senk
recht an der Bodenausdehnung der zweiten Ausnehmung ange
bracht sind.
3. Uhrfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das radiale Lager dort angeordnet ist, wo die
erste Ausnehmung die zweite Ausnehmung berührt.
4. Uhrfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Ausnehmung eine nichtrunde innere
Ausdehnung hat.
5. Uhrfederanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die nichtrunde innere Ausdehnung der zweiten
Ausnehmung doppel-D-förmig ist.
6. Uhrfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsmittel einen integralen Verbinder
bilden.
7. Uhrfederanordnung, mit einer Nabe, einem Gehäuse, einem
Haltering und einem gewickelten Leitungsmittel, wobei das
Gehäuse aufweist: eine erste radiale Wandung, die senkrecht
an einer Basis angebracht ist, wobei das Gehäuse eine erste
radiale Vertiefung mit einer umlaufenden, gelippten ersten
Ausnehmung aufweist, wobei die Nabe aufweist: eine zweite
radiale Wandung, die senkrecht an der inneren Ausdehnung
eines umlaufenden Ringes angebracht ist und so eine zweite
radiale Vertiefung bildet, und wobei die erste radiale
Vertiefung eine zweite Ausnehmung aufweist, die sich durch
die erste Abnehmung erstreckt und eine runde äußere Ausdeh
nung mit einem geringeren Radius als die erste umlaufende
Ausnehmung hat, wobei die Nabe drehbar mit dem Gehäuse
mittels eines radialen Lagers verbunden ist, das dort ange
ordnet ist, wo die erste Ausnehmung die zweite Ausnehmung
berührt, wobei die Nabe mit dem Gehäuse mittels Verriege
lungsmitteln vereint ist, die einen Haltering aufweisen, der
einen inneren Radius hat, der kleiner ist als der umlaufende
äußere Radius der zweiten Ausnehmung, und einen äußeren
Radius, der etwas größer ist als der umlaufende Radius der
ersten Ausnehmung, wobei der Haltering durch Reibung mittels
einer Anzahl von Haken gehalten ist, die senkrecht an der
zweiten Ausnehmung angebracht sind, wobei Nabe und Gehäuse
zusammen ein Uhrfedergehäuse bilden, in dem die ersten und
zweiten radialen Vertiefungen zusammen einen radialen Raum
definieren, der von den gewickelten Leitermitteln eingenom
men wird, die ein erstes und ein zweites Ende aufweisen,
wobei das erste Ende der gewickelten Leitermittel leitend
mit einem ersten Verbinder verbunden ist, der sich durch das
Gehäuse erstreckt, und wobei das zweite Ende der gewickelten
Leitermittel leitend mit einem zweiten Verbinder verbunden
ist, der sich durch die Nabe erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/567,716 US5061195A (en) | 1990-09-24 | 1990-09-24 | Clock spring housing and assembly |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4113011A1 true DE4113011A1 (de) | 1992-03-26 |
Family
ID=24268351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4113011A Withdrawn DE4113011A1 (de) | 1990-09-24 | 1991-04-20 | Uhrfedergehaeuse und anordnung |
Country Status (5)
Country | Link |
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