DE4112419A1 - Bilddaten-erzeugungseinrichtung - Google Patents
Bilddaten-erzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilddaten-Erzeugungseinrichtung
nach dem Oberbegriff eines der Ansprüche 1, 5 oder 9 und be
trifft insbesondere eine Bilddaten-Erzeugungseinrichtung,
welche Bilddaten erzeugt, welche einer Vorlage einschließlich
Zeichen, Figuren, gradativen oder abgestuften Bildern u. ä.
entsprechen, und die Bilddaten an eine Ausgabevorrichtung,
wie ein Display und einen Drucker oder Printer liefert.
Eine herkömmliche Bilddaten-Erzeugungseinrichtung, welche mit
einer Bildanzeigeeinheit verbunden ist, hat einen Bitmap-
Speicher, in welchem die Punktbilddaten gespeichert werden,
und einen Text-Abbildungsspeicher, in welchem Textdaten, wel
che Textbilder, wie beispielsweise Zeichen darstellen, ge
speichert sind. Dann werden in einem ersten Fall die Punkt
bilddaten, welche von dem Bitmap-Speicher abgegeben worden
sind, als Anzeigebilddaten der Anzeigeeinheit zugeführt, so
daß das Punktbild unter optimalen Bedingungen auf der Anzei
geeinheit dargestellt wird. In einem zweiten Fall werden die
Textdaten von dem Text-Abbildungsspeicher entsprechend dem
vorherbestimmten Prozeß in die Anzeigebilddaten umgewandelt,
und dann werden die den Textdaten entsprechenden Anzeigebild
daten der Anzeigeeinheit zugeführt, so daß die Textinformation
unter optimalen Bedingungen auf der Anzeigeeinheit dargestellt
wird. Außerdem werden in einem dritten Fall, in welchem das
Bild, welches durch Umrißinformation dargestellt wird, auf der
Anzeigeeinheit angezeigt wird, die Umrißdaten (Kantendaten)
in die Punktbilddaten umgewandelt, und die Punktbilddaten wer
den in dem Bitmap-Speicher gespeichert. Dann werden die Punkt
bilddaten von dem Bitmap-Speicher aus der Anzeigeeinheit zu
geführt und auf dieser dargestellt.
Obendrein ist eine herkömmliche Bilddaten-Erzeugungseinrich
tung mit einem Kanten-Abbildungsspeicher, in welchem die Um
rißinformation gespeichert ist, in der japanischen Patent
veröffentlichung Nr. 53-41 017 beschrieben.
In der herkömmlichen Bilddaten-Erzeugungseinrichtung kann
in einem Fall, bei welchem die Anzeigebilddaten, welche aus
den Punktbilddaten gebildet sind, die Anzeigebilddaten, die
aus den Textdaten erhalten worden sind, und die Anzeigebild
daten, welche aus den Umrißdaten erhalten worden sind, geson
dert der Anzeigeeinheit zugeführt werden, jede Art von An
zeigebilddaten effizient erzeugt und der Anzeigeeinheit zuge
führt werden. Es ist jedoch schwierig, effizient Anzeigebild
daten, welche aus all den Punktbilddaten, den Textdaten und
den Umrißdaten erzeugt worden sind, der Anzeigeeinheit zuzu
führen.
Gemäß der Erfindung soll eine Bilddaten-Erzeugungseinrichtung
geschaffen werden, bei welcher die Nachteile der herkömmlichen
Einrichtungen beseitigt sind, und bei welcher die Bilddaten,
welche aus zumindest zwei der drei Datenarten, nämlich den
gradativen oder abgestuften Daten, den Textdaten und den Um
rißdaten (Kantendaten) erzeugt worden sind, effizient einer
Ausgabeeinheit zugeführt werden.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilddaten-Erzeugungs
einrichtung nach dem Oberbegriff eines der Ansprüche 1, 5 oder 9
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des jeweiligen An
spruchs erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen
stand der auf diese Ansprüche unmittelbar oder mittelbar
rückbezogenen Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, anhand dessen eine Aus
führungsform der Erfindung erläutert wird;
Fig. 2 ein Diagramm, das ein Beispiel von Punktbilddaten
von "A" darstellt;
Fig. 3 ein Diagramm, anhand welchem ein Beispiel eines
Displays auf einer CRT-Anzeigeeinheit erläutert
wird, und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm von verschiedenen Signalen,
welche in der in Fig. 1 dargestellten Schaltung er
zeugt worden sind.
Nunmehr wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der
Fig. 1 bis 4 beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Bilddaten-Erzeu
gungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Bilddaten-Erzeugungseinrichtung
ist mit einer CRT-Anzeigeeinheit verbunden und liefert Anzei
gedaten an die CRT-Anzeigeeinheit.
In Fig. 1 sind ein Adressenbus Ba und ein Datenbus Bd mit
einer Prozessoreinheit 1 verbunden. Ein Text-Abbildungsspei
cher 2, ein Kanten-Abbildungsspeicher 3 und ein Grauabbildungs
speicher 4 sind mit Adressenbus Ba und mit Datenbus Bd ver
bunden. Ferner ist eine Speichersteuereinheit 5, welche den
Text-Abbildungsspeicher 2, den Kanten-Abbildungsspeicher 3
und den Grauabbildungsspeicher 4 steuert, mit dem Adressenbus
Ba und dem Datenbus Bd verbunden. Ein Zeichen/Figur-Generator
6 ist ebenfalls mit dem Adressenbus Ba verbunden. Die Punktbildda
ten für jeden Text, welche durch Textdaten dargestellt sind,
sind in dem Zeichen/Figur-Generator 6 gespeichert. Der Zei
chen/Figur-Generator 6 gibt selektiv die Punktbilddaten ab,
welche jeweils Textdaten entsprechen, die in dem Text-Abbil
dungsspeicher 2 gespeichert sind.
Der Text-Abbildungsspeicher 2 speichert Textcodes als die
Textdaten, die jeweils einem der Zeichen, Figuren, u. ä. ent
sprechen, welche auf der CRT-Anzeigeeinheit dargestellt wer
den sollten. Die Größe jedes auf der CRT-Anzeigeeinheit dar
gestellten Textes hängt von den Punktbilddaten eines ent
sprechenden Textes ab. Beispielsweise wird ein Zeichen "A"
durch Matrixdaten von 16 × 16 Bits dargestellt, wie in Fig. 2
gezeigt ist. In Fig. 2 stellt jeder durch schräge Linien ge
kennzeichnete Punkt Daten "1" dar, und jeder leere Punkt
stellt Daten "0" dar. Die horizontale Linie der Matrixdaten
von 16 × 16 Bits ist aus zwei Bytedaten gebildet. Die Byteda
ten in den Matrixdaten von 16 × 16 Bits werden nacheinander
von dem Zeichen/Figur-Generator 6 einer Punktschiebeeinheit
7 zugeführt. Dann werden Bits in den Bytedaten, welche in der
Punktschiebeeinheit 7 gesetzt sind, in serieller Form von der
Punktschiebeeinheit 7 abgegeben.
Der Kanten-Abbildungsspeicher 3 speichert Kantendaten (Umriß
daten), welche Konturen eines Bildes darstellen, welches auf
einer CRT-Anzeigeeinheit dargestellt werden sollte. In den
Kantendaten haben bezüglich einer Abtastrichtung auf den CRT-
Anzeigeneinheiten Änderungspunkte, an welchen sich ein Punkt
bild von schwarz in weiß oder von weiß in schwarz ändert, ei
nen ersten Wert "1", und andere Punkte, an welchen sich ein
Punktbild nicht ändert, haben einen zweiten Wert "0". Ferner
werden Kantendaten so gebildet, daß die Anzahl der vorstehend
angeführten Änderungspunkte, welche in einer Zeile in der Ab
tastrichtung angeordnet sind, eine gerade Zahl ist. Die von
dem Kanten-Abbildungsspeicher 3 abgegebenen Kantendaten werden
einem Flip-Flop 8 zugeführt, welches synchron mit einem Zeit
takt DC arbeitet, welcher von der Speichersteuereinheit 5 ge
liefert worden ist.
Der Grauabbildungsspeicher 4 speichert Graucodes, welche je
weils eine Gradation oder Abstufung an einem entsprechenden
Punkt auf dem Bild darstellen, das auf dem Anzeigefeld dar
gestellt wird. In dieser Ausführungsform hat der Graucode
4 Bits, so daß der Graucode 16 Skalierungen eines Punktbildes
darstellen kann. Folglich hat der Grauspeicher 4 vier Ebenen
4a bis 4d, die jeweils eine Bitmap-Struktur haben.
Die Speichersteuereinheit 5 erzeugt Adressendaten, Zeitsteuer
signale und verschiedene andere Signale, welche zum Steuern
von Speichern usw. erforderlich sind, und steuert die vorer
wähnten Speicher 2, 3 und 4. Die Speichersteuereinheit 5 zählt
auch Punkte in einer horizontalen Richtung und Zeilen in
einer vertikalen Richtung, um so ein horizontales Synchroni
siersignal Hs und ein vertikales Synchronisiersignal Vs zu
erzeugen, welche zum Darstellen eines Bildes auf der CRT-An
zeigeeinheit verwendet werden. Ein Punkttakt DC, welcher als
eines der Zeitsteuersignale von der Speichersteuereinheit 5
abgegeben wird, wird der Punktschiebeeinheit 7, dem Flip-
Flop 8, dem Grauabbildungspeicher 4 und einem DA-Umsetzer 10
zugeführt. Das horizontale Synchronisiersignal Hs bzw. das
vertikale Synchronisiersignal Vs werden über Puffer 11a und
11b der CRT-Anzeigeeinheit zugeführt. Das horizontale Syn
chronisiersignal Hs wird auch als ein Rücksetzsignal dem
Flip-Flop 8 zugeführt. Leerdaten BD, welche von der Speicher
steuereinheit 5 abgegeben worden sind, werden dem DA-Umsetzer
10 zugeführt, so daß der DA-Umsetzer 10 ein Leersignal mit
einem Pegel abgibt, welcher einem schwarzen Bild für eine
Austastperiode entspricht. Ein Ausgangssignal St der Punkt
schiebeeinheit 7 und ein Ausgangssignal Se des Flip-Flops
8 werden jeweils ODER-Gliedern 9a bis 9d zugeführt. Jedes der
Ausgangssignale Sg1 bis Sg4 von jeder der entsprechenden
Ebenen 4a bis 4d des Grauabbildungsspeichers 4 wird einem
der entsprechenden ODER-Gliedern 9a bis 9d zugeführt. Jedes
der Ausgangssignal Sd1 bis Sd4 der entsprechenden ODER-Glie
der 9a bis 9d werden dem DA-Umsetzer 10 zugeführt. Der DA-Um
setzer 10 setzt die 4 Bit-Daten (Sd1 bis Sd4) in ein analoges
Anzeigesignal Sout um, und das Anzeigesignal Sout wird der
CRT-Anzeigeeinheit zugeführt.
Wenn beispielsweise die Prozessoreinheit 1 einen Befehl ab
gibt, Buchstaben "A B C" an einer Stelle links oben auf dem
Anzeigefeld der CRT-Anzeigeeinheit darzustellen, wie in Fig. 3
dargestellt ist, werden die Textcodes, welche den Buchstaben
"A", "B" und "C" entsprechen, an Adressen gespeichert, welche
der Anzeigeposition in dem Text-Abbildungsspeicher 2 entspre
chen. Dann werden Punktbilddaten von Buchstaben "A", "B" und
"C", welche in dem Zeichen/Figur-Generator 6 gespeichert sind,
Byte für Byte ausgelesen und der Punktschiebeeinheit 7 zuge
führt. Die in der Punkt-Schiebeeinheit 7 gespeicherten Punkt
bilddaten werden aus dieser Punkt für Punkt synchron mit
einer Zeitsteuerung für die Darstellung auf der CRT-Anzeige
einheit abgegeben.
Wenn das Punktbild jedes Buchstabens auf der 16 × 16 Bit-Ma
trix ausgebildet wird (siehe Fig. 2), wird ein erstes Byte des
Punktbildes, welches dem Buchstaben "A" entspricht, in der
Punktschiebeeinheit 7 gesetzt, und 8 Bits des ersten Bytes
werden aus der Punktschiebeeinheit 7 Bit für Bit synchron mit
dem Punkttakt DC ausgelesen. Dann wird ein zweites Byte des
Punktbildes, das dem Zeichen "A" entspricht, in der Punkt
schiebeeinheit 7 gesetzt, und 8 Bits des zweiten Bytes werden
in derselben Weise wie diejenigen des ersten Bytes ausgelesen.
Danach werden ein erstes Byte und ein zweites Byte der Punkt
bilddaten, welche dem Buchstaben "B" entsprechen, und ein
erstes und ein zweites Byte der Punktbilddaten, welche dem
Buchstaben "C" entsprechen, nacheinander von der Punktschiebe
einheit 7 entsprechend demselben Prozeß abgegeben, welcher
zum Ausgeben der Punktbilddaten verwendet worden ist, welche
dem Zeichen "A" entsprechen. Der vorstehend beschriebene Ab
lauf wird wiederholt durchgeführt, so daß die Punktbilddaten
für eine Zeile von der Punkt-Schiebeeinheit 7 abgegeben werden.
Wenn die Punktbilddaten für eine erste Zeile komplett ausge
lesen sind, werden die Punktbilddaten für eine zweite Zeile
über die Punkt-Schiebeeinheit in derselben Weise wie für die
erste Zeile ausgelesen. In einem Prozeß zum Auslesen der
Bildpunktdaten für die zweite Zeile werden ein drittes und
ein viertes Byte der Bildpunktdaten, welche jedem der Buch
staben "A", "B" und "C" (siehe Fig. 2) entsprechen, ausgelesen.
Danach werden die Punktbilddaten nacheinander Bit für Bit
von der Punkt-Schiebeeinheit 7 abgegeben. Das heißt, die
Punkt-Schiebeeinheit 7 gibt ein Punktbildsignal St, das den
Punktbilddaten entspricht, synchron mit dem Punkttakt DC ab.
Die Kantendaten, die in dem Kanten-Abbildungsspeicher 3 ge
speichert sind, werden aus diesem Bit für Bit nacheinander
von einer ersten Zeile aus synchron mit der Zeitsteuerung
für die Darstellung auf der CRT-Anzeigeeinheit ausgelesen.
Wenn der Kantendatenwert ED für ein Bit, das von dem Kanten-
Abbildungsspeicher abgegeben worden ist, "1" wird, wird ein
Ausgangssignal des Flip-Flops 8 so invertiert, daß das Flip-
Flop 8 ein Bildsignal Se abgibt, welches sich zwischen einem
hohen und einem niedrigen Pegel ändert. Das heißt, das Bild
signal steigt an einer ersten Kante des Bildes an und fällt
an dessen zweiter Kante ab. Wenn in dieser Ausführungsform
der Kanten-Abbildungsspeicher 3 aus einem Dual-Port-Speicher
gebildet ist, welcher für das Video-RAM verwendet ist, ist es
nicht notwendig, eine Punkt-Schiebeeinheit für den Kanten-
Abbildungsspeicher 3 vorzusehen. Folglich wird der Kantenda
tenwert ED für ein Bit unmittelbar von dem Kanten-Abbildungs
speicher 3 aus synchron mit dem Punkttakt DC abgegeben. Ein
Schieberegister, das an diesem Dual-Port-Speicher angebracht
ist (der Kanten-Abbidungsspeicher 3) wird jedesmal dann
wieder erneuert, wenn die Kantendaten für eine Zeile vollstän
dig ausgelesen sind.
Jeder der Graucodes, welcher in dem Grauabbildungsspeicher 4
gespeichert ist, wird aus diesem synchron mit der Zeitsteu
erung für die Darstellung auf der CRT-Anzeigeeinheit ausge
lesen. Jeder Graucode hat 4 Bits. Ein erstes Bit des Grau
codes wird von der ersten Ebene 4a des Grauspeichers 4,
ein zweites Bit des Graucodes wird von dessen zweiter Ebene
4b aus, ein drittes Bit des Graucodes wird von dessen drit
ten Ebene 4c aus und ein viertes Bit des Graucodes wird von
dessen vierten Ebene 4d aus ausgelesen. Das heißt, jede der
vier Ebenen 4a bis 4d des Grauabbildungspeichers 4 gibt ein
entsprechendes der Bildsignale Sg1 bis Sg4 ab. Wenn der Grau
abbildungs-Speicher 4 ebenfalls durch den Dual-Port-Spei
cher gebildet ist, welcher für das Video-RAM verwendet ist,
ist es nicht notwendig, die Punkt-Schiebeeinheit für den
Grauabbildungs-Speicher 4 vorzusehen.
Das Punktbildsignal St, das den von der Punkt-Schiebeeinheit
7 abgegebenen Textdaten entspricht, und das Bildsignal Se,
das durch Umsetzen der Kantendaten erhalten worden ist, wer
den den ODER-Gliedern 9a bis 9d zugeführt. Das Bildsignal
Sg1, das dem ersten Bit des Graucodes entspricht, wird dem
ODER-Glied 9a, das Bildsignal Sg2, welches dem zweiten Bit
des Graucodes entspricht, wird dem ODER-Glied 9b, das Bild
signal Sg3, das dem dritten Bit des Graucodes entspricht,
wird dem ODER-Glied 9c und das Bildsignal Sg4, das dem vier
ten Bit des Graucodes entspricht, wird dem ODER-Glied 9d zu
geführt. Folglich überdeckt eine Gruppe aus den vier ODER-
Gliedern 9a bis 9d das Punktbildsignal St, das den Textdaten
entspricht, das Bildsignal Se, das durch Umsetzen der Kanten
daten erhalten worden ist, bzw. vier Signale Sg1 bis Sg4,
welche vier Bit-Graudaten entsprechen. Dann gibt die Gruppe
aus den vier ODER-Gliedern 9a bis 9d vier Bits ab,welche
Bilddaten (Sd1 bis Sd4) überlagert sind. Die überlagerten
Bilddaten werden durch den DA-Umsetzer 10 in das analoge An
zeigesignal Sout umgesetzt. Außerdem hat während der Über
lagerungs- bzw. Austastperiode, wenn die Leerdaten BD dem
DA-Umsetzer 10 zugeführt werden, das Anzeigesignal Sout
einen vorherbestimmten Pegel, so daß das Bild nicht auf
der CRT-Anzeigeeinheit dargestellt wird.
In Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm der verschiedenen vorstehend
angeführten Signale wiedergegeben. Wie dem Zeitdiagramm in
Fig. 4 zu entnehmen ist, hat das von dem Flip-Flop 8 abgege
bene Bildsignal Se einen hohen Pegel (der einem Bit "1" ent
spricht), der zu einem Zeitpunkt beginnt, an welchem sich
der Kantendatenwert ED das erste Mal von "0" in "1" ändert
und endet zu einem Zeitpunkt, an welchem sich die Bilddaten
ED von "0" in "1" ändern. Während des Abschnittes, während
welchem das Bildsignal Se den hohen Pegel hat, haben die
überlagerten Bilddaten die von der Gruppe der ODER-Glieder
9a bis 9d abgegeben worden sind, einen maximalen Wert (1111),
selbst wenn die Graubilddaten (Sg1 bis Sg4) irgendeinen Wert
haben. Folglich hat in diesem Fall das Anzeigesignal Sout
einen maximalen Helligkeitspegel. Wenn wie bei Bildsignal Se
das Punktbildsignal St einen hohen Pegel hat (was einem Bit
"1" entspricht), haben die überlagerten Bilddaten, welche von
der Gruppe der ODER-Glieder abgegeben worden sind, den Maxi
malwert (1111), selbst wenn der Graudatenwert irgendeinen
Wert hat. Folglich hat auch in diesem Fall das Anzeigesignal
Sout den maximalen Helligkeitspegel.
In Fig. 4 wird das Anzeigesignal Sout, das von dem DA-Umsetzer
10 abgegeben worden ist, infolge einer Operation des DA-Um
setzers 10 bezüglich der überlagerten Bilddaten (Sd1, Sd2,
Sd3 und Sd4) verzögert, welche in den DA-Umsetzer 10 eingege
ben worden sind. In einem Fall, bei welchem sowohl das Bild
signal Se als auch das Punktbildsignal St auf einem niedrigen
Pegel liegen, ändern sich die überlagerten Bilddaten entspre
chend den Graubilddaten. Dann hat das Anzeigesignal Sout
einen Pegel, welcher den Graubilddaten entspricht.
Im allgemeinen werden Zeichen durch die Textdaten, Figuren
durch die Kantendaten und die photographischen Bilder durch
die Graubilddaten dargestellt. Folglich kann das Bild, in
welchem die Zeichen und die Figuren einem photographischen
Hintergrundbild überlagert sind, auf der CRT-Anzeigeeinheit
dargestellt werden. In der vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsform ist die Bilddaten-Erzeugungseinrichtung mit der
CRT-Anzeigeeinheit verbunden; ferner kann die Bilddaten-Er
zeugungseinrichtung gemäß der Erfindung auch mit einem Druc
ker oder Printer und mit anderen Bildausgabeeinheiten ver
bunden sein.
Claims (12)
1. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung, um Ausgangsbilddaten zu
erzeugen und um die Ausgangsbilddaten einer Ausgangseinrich
tung zuzuführen, gekennzeichnet durch:
einen Kanten-Abbildungsspeicher (3) zum Speichern einer Um rißinformation, welche eine Konturlinie eines Bilds dar stellt;
eine erste Erzeugungseinrichtung (8), welche mit dem Kanten- Abbildungsspeicher (3) verbunden ist, um erste Bilddaten zu erzeugen, welche auf der Umrißinformation basieren, die in den Kanten-Abbildungsspeicher (3) gespeichert ist, und um die ersten Bilddaten Punkt für Punkt abzugeben;
einen Text-Abbildungsspeicher (2) zum Speichern von Text information, welche ein Zeichenbild darstellt;
eine zweite Erzeugungseinrichtung (6, 7), welche mit dem Text- Abbildungsspeicher (2) verbunden ist, um zweite Bilddaten auf der Basis der Textinformation zu erzeugen, welche in dem Text-Abbildungsspeicher (2) gespeichert ist, und um die zweiten Bilddaten Punkt für Punkt abzugeben, und
eine Überlagerungs- oder Überdeckungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10), welche mit der ersten Erzeugungseinrichtung (8) und der zweiten Erzeugungseinrichtung (6, 7) verbunden ist, um die ersten Bilddaten jedes Punktes, welcher von der ersten Erzeugungseinrichtung (8) abgegeben worden ist, und die zweiten Bilddaten jedes Punktes, welcher von der zweiten Erzeugungseinrichtung (6, 7) abgegeben worden ist, synchron mit einem vorherbestimmten Zeitsteuersignal zu über decken, und um die überdeckten Bilddaten Punkt für Punkt synchron mit dem Zeitsteuersignal abzugeben,
wobei die überdeckten Bilddaten, welche von der Überdeckungs- oder Überlagerungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10) abgegeben worden sind, als die abgegebenen Bilddaten der Ausgabeein richtung zugeführt werden.
einen Kanten-Abbildungsspeicher (3) zum Speichern einer Um rißinformation, welche eine Konturlinie eines Bilds dar stellt;
eine erste Erzeugungseinrichtung (8), welche mit dem Kanten- Abbildungsspeicher (3) verbunden ist, um erste Bilddaten zu erzeugen, welche auf der Umrißinformation basieren, die in den Kanten-Abbildungsspeicher (3) gespeichert ist, und um die ersten Bilddaten Punkt für Punkt abzugeben;
einen Text-Abbildungsspeicher (2) zum Speichern von Text information, welche ein Zeichenbild darstellt;
eine zweite Erzeugungseinrichtung (6, 7), welche mit dem Text- Abbildungsspeicher (2) verbunden ist, um zweite Bilddaten auf der Basis der Textinformation zu erzeugen, welche in dem Text-Abbildungsspeicher (2) gespeichert ist, und um die zweiten Bilddaten Punkt für Punkt abzugeben, und
eine Überlagerungs- oder Überdeckungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10), welche mit der ersten Erzeugungseinrichtung (8) und der zweiten Erzeugungseinrichtung (6, 7) verbunden ist, um die ersten Bilddaten jedes Punktes, welcher von der ersten Erzeugungseinrichtung (8) abgegeben worden ist, und die zweiten Bilddaten jedes Punktes, welcher von der zweiten Erzeugungseinrichtung (6, 7) abgegeben worden ist, synchron mit einem vorherbestimmten Zeitsteuersignal zu über decken, und um die überdeckten Bilddaten Punkt für Punkt synchron mit dem Zeitsteuersignal abzugeben,
wobei die überdeckten Bilddaten, welche von der Überdeckungs- oder Überlagerungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10) abgegeben worden sind, als die abgegebenen Bilddaten der Ausgabeein richtung zugeführt werden.
2. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umrißinformation einen
ersten Wert an jedem Kantenpunkt, welcher einer Kante des
Bilds entspricht, und einen zweiten Wert an jedem Punkt
außer den Kantenpunkten hat, und daß die erste Erzeugungs
einrichtung (8) eine Leseeinrichtung, um nacheinander die
Umrißinformation in einer vorherbestimmten Richtung Punkt
für Punkt aus dem Kantenabbildungs-Speicher auszulesen, und
eine Ausgabeeinrichtung aufweist, um ein Bildsignal als die
ersten Bilddaten abzugeben, wobei das Bildsignal zu einem
Zeitpunkt, an welchem die Leseeinrichtung die Umrißinforma
tion mit dem ersten Wert ausliest, ansteigt und zu einem
nächsten Zeitpunkt abfällt, an welchem die Leseeinrichtung
die Umrißinformation mit dem ersten Wert ausliest.
3. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung ein
Flip-Flop (8) aufweist, welchem die Umrißinformation von der
Leseeinrichtung zugeführt wird, wobei das Flip-Flop (8) zu
einem Zeitpunkt gesetzt wird, an welchem die Umrißinformation
mit dem ersten Wert zugeführt wird, und zu einem nächsten
Zeitpunkt rückgesetzt wird, an welchem die Umrißinformation
mit dem ersten Wert zugeführt wird, und wobei ein Ausgangs
signal von dem Flip-Flop (8) als das Bildsignal verwendet
wird.
4. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überdeckungs- oder Über
lagerungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10) ein ODER-Glied auf
weist, an welchem die ersten Bilddaten, welche von der ersten
Erzeugungseinrichtung (8) abgegeben worden sind, und die
zweiten Bilddaten, welche von der zweiten Erzeugungseinrich
tung (6, 8) abgegeben worden sind, eingegeben werden, wobei
die überlagerten Bilddaten auf der Basis eines Ausgangssig
nals von dem ODER-Glied gebildet werden.
5. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung, um Ausgangsbilddaten zu
erzeugen und um die Ausgangsbilddaten einer Ausgabeeinrich
tung zuzuführen, gekennzeichnet durch:
einen Kanten-Abbildungsspeicher (3) zum Speichern von Um rißinformation, welche eine Konturlinie eines Bildes dar stellt;
eine Erzeugungseinrichtung (8), welche mit dem Kanten-Ab bildungsspeicher verbunden ist, um Bilddaten, die auf der Umrißinformation basieren, welche in dem Kanten-Abbildungs speicher (3) gespeichert ist, zu erzeugen und um die Bildda ten Punkt für Punkt abzugeben;
einen Grauabbildungsspeicher (4), um Graucodes, welche je weils ein gradatives oder abgestuftes Bild für jeden Punkt darstellen, und jeden Graucode mit einer Anzahl Bits zu spei chern;
eine erste Leseeinrichtung (5), welche mit dem Grauabbildungs speicher (4) verbunden ist, um den Graucode, welcher in dem Grauabbildungsspeicher (4) gespeichert ist, Punkt für Punkt auszulesen, und
eine Überlagerungs- oder Überdeckungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10), welche mit der Erzeugungseinrichtung (8) und dem Grau abbildungsspeicher (4) verbunden ist, um die Bilddaten jedes Punktes, welcher von der Erzeugungseinrichtung abgegeben wor den ist, und den Graucode jedes Punktes, welcher aus dem Grauabbildungsspeicher (4) durch die erste Leseeinrichtung (5) ausgelesen worden ist, synchron mit einem vorherbestimm ten Zeitsteuersignal zu überlagern, und um überlagerte Bild daten Punkt für Punkt synchron mit dem Zeitsteuersignal ab zugeben, wobei die überlagerten Bilddaten, welche von der Überlagerungseinrichtung abgegeben worden sind, als die Aus gangsbilddaten der Ausgangseinrichtung zugeführt werden.
einen Kanten-Abbildungsspeicher (3) zum Speichern von Um rißinformation, welche eine Konturlinie eines Bildes dar stellt;
eine Erzeugungseinrichtung (8), welche mit dem Kanten-Ab bildungsspeicher verbunden ist, um Bilddaten, die auf der Umrißinformation basieren, welche in dem Kanten-Abbildungs speicher (3) gespeichert ist, zu erzeugen und um die Bildda ten Punkt für Punkt abzugeben;
einen Grauabbildungsspeicher (4), um Graucodes, welche je weils ein gradatives oder abgestuftes Bild für jeden Punkt darstellen, und jeden Graucode mit einer Anzahl Bits zu spei chern;
eine erste Leseeinrichtung (5), welche mit dem Grauabbildungs speicher (4) verbunden ist, um den Graucode, welcher in dem Grauabbildungsspeicher (4) gespeichert ist, Punkt für Punkt auszulesen, und
eine Überlagerungs- oder Überdeckungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10), welche mit der Erzeugungseinrichtung (8) und dem Grau abbildungsspeicher (4) verbunden ist, um die Bilddaten jedes Punktes, welcher von der Erzeugungseinrichtung abgegeben wor den ist, und den Graucode jedes Punktes, welcher aus dem Grauabbildungsspeicher (4) durch die erste Leseeinrichtung (5) ausgelesen worden ist, synchron mit einem vorherbestimm ten Zeitsteuersignal zu überlagern, und um überlagerte Bild daten Punkt für Punkt synchron mit dem Zeitsteuersignal ab zugeben, wobei die überlagerten Bilddaten, welche von der Überlagerungseinrichtung abgegeben worden sind, als die Aus gangsbilddaten der Ausgangseinrichtung zugeführt werden.
6. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umrißinformation einen
ersten Wert an jedem der Bildpunkte, die einer Kante des
Bildes entsprechen, und einen zweiten Wert an jedem der
Punkte außer den Kantenpunkten hat, und daß die Erzeugungs
einrichtung (8) eine zweite Leseeinrichtung, um nacheinander
die Umrißinformation in einer vorherbestimmten Richtung Punkt
für Punkt aus dem Kanten-Abbildungsspeicher auszulesen, und
eine Ausgabeeinrichtung aufweist, um ein Bildsignal als die
Bilddaten abzugeben, wobei das Bildsignal zu einem Zeitpunkt,
an welchem die Leseeinrichtung die Umrißinformation mit dem
ersten Wert ausliest, ansteigt und an einem nächsten Zeit
punkt abfällt, an welchem die Leseeinrichtung die Umrißinfor
mation mit dem ersten Wert ausliest.
7. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung
ein Flip-Flop (8) aufweist, welchem die Umrißinformation
durch die zweite Leseeinrichtung zugeführt ist, wobei das
Flip-Flop (8) zu einem Zeitpunkt gesetzt wird, an welchem
die Umrißinformation mit dem ersten Wert zugeführt wird,
und zu einem nächsten Zeitpunkt rückgesetzt wird, an welchem
die Umrißinformation mit dem ersten Wert zugeführt wird,
und wobei ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop (8) als das
Bildsignal verwendet wird.
8. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlagerungs- oder
Überdeckungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10) eine Anzahl ODER-
Glieder hat, wobei jedes der Bits des Graucodes, welcher aus
dem Grauabbildungsspeicher ausgelesen worden ist, einem ent
sprechendem der ODER-Glieder zugeführt wird und wobei Bild
daten, welche von der Erzeugungseinrichtung abgegeben worden
sind, allen ODER-Gliedern zugeführt werden, und die überla
gerten Bilddaten auf der Basis von Ausgangssignalen von den
ODER-Gliedern gebildet werden.
9. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung, um Ausgangsbilddaten zu
erzeugen und um die Ausgangsbilddaten einer Ausgangseinrich
tung zuzuführen, gekennzeichnet durch
einen Kanten-Abbildungsspeicher (3) zum Speichern von Umriß information, welche eine Konturlinie eines Bilds darstellt;
eine erste Erzeugungseinrichtung (8), welche mit dem Kanten- Abbildungsspeicher (3) verbunden ist, um ein erstes Bild zu erzeugen, das auf der Umrißinformation basiert, die in dem Kanten-Abbildungsspeicher (3) gespeichert ist, und um die ersten Bilddaten Punkt für Punkt auszugeben;
einen Textabbildungsspeicher (2) zum Speichern von Textin formation, welche ein Zeichenbild darstellt;
eine zweite Erzeugungseinrichtung (6, 7), welche mit dem Text-Abbildungsspeicher (2) verbunden ist, um zweite Bild daten zu erzeugen, welche auf der Textinformation basieren, die in dem Text-Abbildungsspeicher (2) gespeichert sind, und um die zweiten Bilddaten Punkt für Punkt abzugeben;
einen Grauabbildungsspeicher (4) zum Speichern von Graucodes, von denen jeder ein gradatives oder abgestuftes Bild für jeden Punkt darstellt, und wobei jeder Graucode eine Anzahl Bits hat;
eine erste Leseeinrichtung (5), welche mit dem Grauabbildungs speicher (4) verbunden ist, um den in dem Grauabbildungsspei cher (4) gespeicherten Graucode Punkt für Punkt auszulesen, und
eine Überlagerungs- oder Überdeckungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10), welcher mit der ersten Erzeugungseinrichtung (8), der zweiten Erzeugungseinrichtung (6, 7) und dem Grauabbildungs speicher (4) verbunden ist, um die ersten Bilddaten jedes Punktes, welcher von der ersten Erzeugungseinrichtung (8) abgegeben worden ist, die zweiten Bilddaten jedes Punktes, welcher von der zweiten Erzeugungseinrichtung (6, 7) abge geben worden ist, und den Graucode jedes Punktes, welcher durch die erste Leseeinrichtung (5) aus dem Grauabbildungs speicher ausgelesen worden ist, synchron mit einem vorherbe stimmten Zeitsteuersignal zu überlagern, und um überlagerte Bilddaten Punkt für Punkt synchron mit dem Zeitsteuersignal abzugeben,
wobei die überlagerten Bilddaten, welche von der Überla gerungseinrichtung abgegeben worden sind, als die Ausgangs bilddaten der Ausgangseinrichtung zugeführt werden.
einen Kanten-Abbildungsspeicher (3) zum Speichern von Umriß information, welche eine Konturlinie eines Bilds darstellt;
eine erste Erzeugungseinrichtung (8), welche mit dem Kanten- Abbildungsspeicher (3) verbunden ist, um ein erstes Bild zu erzeugen, das auf der Umrißinformation basiert, die in dem Kanten-Abbildungsspeicher (3) gespeichert ist, und um die ersten Bilddaten Punkt für Punkt auszugeben;
einen Textabbildungsspeicher (2) zum Speichern von Textin formation, welche ein Zeichenbild darstellt;
eine zweite Erzeugungseinrichtung (6, 7), welche mit dem Text-Abbildungsspeicher (2) verbunden ist, um zweite Bild daten zu erzeugen, welche auf der Textinformation basieren, die in dem Text-Abbildungsspeicher (2) gespeichert sind, und um die zweiten Bilddaten Punkt für Punkt abzugeben;
einen Grauabbildungsspeicher (4) zum Speichern von Graucodes, von denen jeder ein gradatives oder abgestuftes Bild für jeden Punkt darstellt, und wobei jeder Graucode eine Anzahl Bits hat;
eine erste Leseeinrichtung (5), welche mit dem Grauabbildungs speicher (4) verbunden ist, um den in dem Grauabbildungsspei cher (4) gespeicherten Graucode Punkt für Punkt auszulesen, und
eine Überlagerungs- oder Überdeckungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10), welcher mit der ersten Erzeugungseinrichtung (8), der zweiten Erzeugungseinrichtung (6, 7) und dem Grauabbildungs speicher (4) verbunden ist, um die ersten Bilddaten jedes Punktes, welcher von der ersten Erzeugungseinrichtung (8) abgegeben worden ist, die zweiten Bilddaten jedes Punktes, welcher von der zweiten Erzeugungseinrichtung (6, 7) abge geben worden ist, und den Graucode jedes Punktes, welcher durch die erste Leseeinrichtung (5) aus dem Grauabbildungs speicher ausgelesen worden ist, synchron mit einem vorherbe stimmten Zeitsteuersignal zu überlagern, und um überlagerte Bilddaten Punkt für Punkt synchron mit dem Zeitsteuersignal abzugeben,
wobei die überlagerten Bilddaten, welche von der Überla gerungseinrichtung abgegeben worden sind, als die Ausgangs bilddaten der Ausgangseinrichtung zugeführt werden.
10. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umrißinformation einen
ersten Wert an jedem der Kantenpunkte, die einer Kante des
Bildes entsprechen, und einen zweiten Wert an jedem der
Punkte außer den Kantenpunkten hat, und daß die erste Bild
erzeugungseinrichtung (8) eine zweite Leseeinrichtung, um
nacheinander die Umrißinformation in einer vorherbestimmten
Richtung aus dem Kanten-Abbildungsspeicher (3) Punkt für
Punkt auszulesen, und eine Ausgabeeinrichtung aufweist, um
ein Bildsignal als die ersten Bilddaten abzugeben, wobei das
Bildsignal zu einem Zeitpunkt ansteigt, an welchem die zweite
Leseeinrichtung die Umrißinformation mit dem ersten Wert aus
liest, und zu einem nächsten Zeitpunkt abfällt, an welchem
die zweite Leseeinrichtung die Umrißinformation mit dem ersten
Wert ausliest.
11. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrich
tung ein Flip-Flop aufweist, welchem die Umrißinformation
von der zweiten Leseeinrichtung aus zugeführt wird, wobei
das Flip-Flop (8) zu einem Zeitpunkt gesetzt wird, an wel
chem die Umrißinformation mit dem ersten Wert zugeführt wird,
und zu einem nächsten Zeitpunkt rückgesetzt wird, an welchem
die Umrißinformation mit dem ersten Wert zugeführt wird, und
wobei ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop (8) als das Bild
signal verwendet wird.
12. Bilddaten-Erzeugungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überdeckungs- oder Über
lagerungseinrichtung (9a, 9b, 9c, 9d, 10) eine Anzahl ODER-Glie
der hat, wobei jedes der Bits des Graucodes, welcher aus dem
Grauabbildungsspeicher (4) ausgelesen worden ist, einem ent
sprechenden der ODER-Glieder zugeführt wird, die ersten Bild
daten, welche von der ersten Erzeugungseinrichtung (8) abge
geben worden sind, und die zweiten Bilddaten, die von der
zweiten Erzeugungseinrichtung (6, 7) abgegeben worden sind,
allen ODER-Gliedern zugeführt werden, und daß die überlager
ten Bilddaten auf der Basis von Ausgangssignalen von den
ODER-Gliedern gebildet werden.
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DE3411939A1 (de) * | 1983-04-01 | 1984-10-31 | Hitachi Ltd | Verfahren und vorrichtung zur bildwiedergewinnung unter verwendung von annotationen als leitinformation |
DE2953600C2 (de) * | 1978-05-12 | 1985-06-27 | Eltra Corp., New York, N.Y. | Setzgerät zur automatischen Generierung von Schriftzeichen |
US4815009A (en) * | 1987-04-21 | 1989-03-21 | Xerox Corporation | Algorithm for filling an image outline |
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- 1991-04-15 GB GB9107943A patent/GB2246932A/en not_active Withdrawn
- 1991-04-16 DE DE19914112419 patent/DE4112419C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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JPH03296092A (ja) | 1991-12-26 |
GB9107943D0 (en) | 1991-05-29 |
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