DE4112062C2 - Fixierverfahren und Einrichtung dafür - Google Patents
Fixierverfahren und Einrichtung dafürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fixierverfahren zur
Anwendung in bilderzeugenden Geräten, wie elektrophotogra
phische Vervielfältiger oder Drucker, in denen ein Kopier
medium mit einem nichtfixierten Tonerbild darauf unter Druck
zwischen einem sich berührenden Walzenpaar hindurchgeführt
wird, so daß das nichtfixierte Tonerbild auf dem Kopierme
dium fixiert wird, sowie eine Fixiereinrichtung für das Ver
fahren. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Fixierver
fahren, bei dem die Abtrennbarkeit des Toners von der Fi
xierwalze verbessert ist und eine Fixiereinrichtung für das
Verfahren.
Bislang in bilderzeugenden Geräten und dergleichen verwen
dete übliche Fixierungsverfahren und Einrichtungen dafür,
sind z. B. aus den JP-A-59-4699, 59-75579 und 60-129768 be
kannt. Ein Beispiel eines bekannten Fixierverfahrens und
einer Einrichtung dafür ist in Fig. 6 erläutert, wobei der
wesentliche Teil aus einer beheizten Walze 100, die im Inne
ren eine Wärmequelle besitzt und sich in die durch den Pfeil
angegebene Richtung dreht, einer Andruckwalze 101, die so
angeordnet ist, daß sie unter Druck die beheizte Walze 100
berührt, und die sich in die durch den Pfeil angegebene
Richtung dreht und einer Tonertrennmittelzuführungsvorrich
tung 102 besteht, die auf der beheizten Walze 100 montiert
ist, um zur Vermeidung des Absetzens von Toner auf der äuße
ren Oberfläche der beheizten Walze 100 eine Trennung zu be
wirken. Gemäß dem erläuterten Verfahren und der Vorrichtung
dafür wird ein Kopierpapier 103 mit einem nichtfixierten
Tonerbild darauf eingelegt und zur Fixierung des Tonerbildes
auf dem Papier zwischen der beheizten Walze 100 und der An
druckwalze 101 hindurchgeführt.
Die beheizte Walze 100 besteht im einzelnen aus einer Trä
gerwalze 104 mit einer Wärmequelle darin, einer auf die Trä
gerwalze 104 aufgebrachten inneren elastischen Schicht 105
und einer äußeren elastischen Schicht 106 darauf, die aus
einem abriebfesten elastischen Material wie fluorhaltigem
Gummi gefertigt ist, das eine Affinität zum Tonertrennmittel
besitzt. Die so aufgebaute beheizte Walze 100 wird aufgrund
der elastischen Wirkung der inneren Schicht 105 mit dem Ko
pierpapier 103 unter geeignetem Druck und in geeigneter Kon
taktbreite in Berührung gebracht. Das Phänomen der Tonerab
lagerung wird dabei durch die Wirkung des auf die äußere
elastische Schicht 106 aufgebrachten Tonertrennmittels ver
hindert.
Als Tonertrennmittel zur Beschichtung der Oberfläche der be
heizten Walze 100 wird im allgemeinen ein Polydimethylsi
loxan mit einem gewöhnlichen Silicongrundöl verwendet.
Seit kurzem wird oft Viton®gummi (Viton-Kautschuk)
als elastisches Material für die
äußere Schicht 106 der beheizten Walze 100 verwendet, da
dieser fluorhaltige Gummi über eine ausgezeichnete Hitzebe
ständigkeit und Abriebfestigkeit verfügt. Viton®gummi besitzt
jedoch eine schlechte Affinität zum Tonertrennmittel Polydi
methylsiloxan. Daraus erwächst das Problem, daß eine aus
diesem Gummi hergestellte äußere elastische Schicht die er
forderliche Trennung nur unbefriedigend erreicht.
Um dieses Problem zu lösen, wurde zur Trennung des Toners
von der Walze 100 die Verwendung eines mercaptomodifizierten
Silikonöls mit einem zum Viton®gummi der äußeren Schicht 106
hoch affinen Mercaptorest vorgeschlagen. Dieses Öl wurde
kürzlich als Trennmittel in die Praxis eingeführt.
US 4,185,140 betrifft ein Verfahren zum Fixieren eines
Tonerbildes, bei dem neben vielen anderen Tonertrennmitteln,
auch Amino- und/oder Hydroxygruppen enthaltende Organopolysiloxane
als Tonertrennmittel auf eine Fixierwalze mit einer
Oberfläche aus Metall oder Glas gegeben werden. Ebenso betrifft
sie auch eine Fixiervorrichtung, bei der mittels
einer Tonertrennmittel-Zuführungsvorrichtung die obengenannten
Organopolysiloxane auf mindestens eine Fixierwalze mit
einer Oberfläche aus Metall oder Glas aufgebracht werden.
Der vorstehende Stand der Technik birgt jedoch auch die
nachstehend erörterten Probleme.
Wird ein derartiges zum Viton®gummi hoch affines mercaptomo
difiziertes Siliconöl auf dem elastischen Material der äuße
ren Schicht der beheizten Walze als Tonertrennmittel verwen
det, so geliert es unter Hitzeeinfluß nach längerer Benut
zung auf Grund chemischer Umsetzung, wodurch sich die Hitze
beständigkeit der beheizten Walze verringert. Wird darüber
hinaus zur Verbesserung der Fixierbarkeit des auf dem Ko
piermedium erzeugten Tonerbildes die Oberflächentemperatur
der beheizten Walze höher eingestellt, so erweist sich das
mercaptomodifizierte Siliconöl oft als schädigend für die
beheizte Walze und verkürzt deren Einsatzdauer.
In einem farbtüchtigen Vervielfältigungsgerät, bei dem die
Bilderzeugung durch die Verwendung mehrerer Toner, wie blaue
(Cyan), rote (Magenta) und gelbe Toner bewirkt wird, sind
die zu fixierenden Tonermengen ziemlich hoch. Da zur Verbes
serung der farberzeugenden Eigenschaften Toner mit niedrigem
Schmelzpunkt verwendet werden, sind derartige Toner im all
gemeinen hochviskos, so daß ein Tonertrennmittel, das eine
hohe Trennbarkeit bewirkt, erforderlich wird. Die Trennwir
kung üblicher Tonertrennmittel ist in diesem Fall
unbefriedigend.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fi
xierverfahren und eine Fixiereinrichtung dazu bereitzustel
len, bei dem als Material für die äußere Schicht einer Fi
xierwalze fluorhaltiges Gummi, wie das sehr hitzebe
ständige und abriebfeste Viton®gummi verwendet wird, auf wel
ches das Tonertrennmittel, das eine ausreichende Trennwir
kung und eine hohe Hitzebeständigkeit aufweist, gegeben wird
und wobei die Fixierwalze über einen längeren Verwendungs
zeitraum hinreichend gebrauchsfähig bleibt.
Die Aufgabe wurde in überraschender Weise durch die Bereit
stellung eines Fixierverfahrens gelöst, bei dem ein Kopier
medium mit einem nichtfixierten Tonerbild darauf unter Druck
zwischen einem sich berührenden Paar Fixierwalzen hindurch
geführt wird, so daß das nichtfixierte Tonerbild auf dem Ko
piermedium fixiert wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
ein Tonertrennmittel, das als wirksamen Bestandteil ein
funktionelle Gruppen enthaltendes Organopolysiloxan der all
gemeinen Formel (I) umfaßt:
in der A die Gruppe -R¹-X darstellt (in der
R¹ einen Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet;
und X die Gruppen -NH₂ oder -NHR²NH₂ bedeutet, wobei R² einen
Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt);
b und c die Bedingungen
0 b 10 und 10 c 1000 erfüllen,
und d die Zahl 2 oder
3 bedeutet, e 0 oder 1 ist und die Summe aus d + e = 3 ist
und b und e nicht gleichzeitig 0 sein dürfen,
wobei das Organopolysiloxan eine Viskosität von 10 bis
100 000 cSt bei 25°C besitzt, auf mindestens eine der Fi
xierwalzen, die eine Oberflächenschicht aus fluorhaltigem Gummi aufweist,
gegeben und mit dem nichtfixierten Tonerbild
durch das Paar Fixierwalzen in Kontakt gebracht wird. Die
Aufgabe wird weiterhin gelöst durch die Bereitstellung einer
Fixiereinrichtung, die mit einer derartigen Tonertrennmit
telzuführungsvorrichtung ausgerüstet ist, zur Durchführung
des Fixierverfahrens.
Der wirksame Bestandteil des für das erfindungsgemäße Fi
xierverfahren und die erfindungsgemäße Einrichtung verwende
ten Tonertrennmittels ist ein funktionelle Gruppen enthaltendes Organo
polysiloxan mit einer Viskosität von 10 bis 100 000 cSt bei
25°C, wiedergegeben durch vorstehende allgemeine Formel (I).
Vorzugsweise ist es ein funktionelle Gruppen enthaltendes
Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (II):
in der A die Gruppe -R¹-X wiedergibt, wobei R¹ einen Alky
lenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, und X die
Gruppe -NH₂ darstellt; und b und c jeweils den Bedingungen
0 < b 10 und 10 c 1000 genügen. Bevorzugte Beispiele
solcher funktionelle Gruppen tragenden Organopolysiloxane
sind die nachstehenden:
Aminmodifiziertes Öl α₁: Formel (I)
d = 3 und e = 0, und
A (im Kettenanteil) = -CH₂CH₂CH₂NHCH₂CH₂NH₂
Aminmodifiziertes Öl α₂: Formel (I)
d = 2 und e = 1 (an einem Ende), d = 3 und e = 0 (am ande ren Ende), und
A (im Kettenanteil) = -CH₂CH₂CH₂NHCH₂CH₂NH₂
A (an einem Ende) = -CH₂CH₂CH₂NH₂
Aminmodifiziertes Öl β: Formel (II)
d = 3 und e = 0, und
A (im Kettenanteil) = -CH₂CH₂CH₂NH₂
d = 3 und e = 0, und
A (im Kettenanteil) = -CH₂CH₂CH₂NHCH₂CH₂NH₂
Aminmodifiziertes Öl α₂: Formel (I)
d = 2 und e = 1 (an einem Ende), d = 3 und e = 0 (am ande ren Ende), und
A (im Kettenanteil) = -CH₂CH₂CH₂NHCH₂CH₂NH₂
A (an einem Ende) = -CH₂CH₂CH₂NH₂
Aminmodifiziertes Öl β: Formel (II)
d = 3 und e = 0, und
A (im Kettenanteil) = -CH₂CH₂CH₂NH₂
Am meisten bevorzugt ist das vorstehende aminmodifizierte Öl
β.
Das erfindungsgemäß verwendete Tonertrennmittel kann als
weiteren wirksamen Bestandteil ein Organopolysiloxan der
allgemeinen Formel (III) umfassen:
(R⁵)aSiO(4-a)/2 (III)
in der R⁵ einen Alkyl- oder Arylrest mit 1 bis 8 Kohlen
stoffatomen darstellt und 1,95 < a < 2,20 ist. Der Substituent
R⁵ im Organopolysiloxan der Formel (III) kann einen oder
mehrere Kohlenwasserstoffreste, ausgewählt aus Alkylresten,
wie der Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-,
Heptyl- oder Octylgruppe, oder Arylreste, wie die Phenyl-
oder Toluylgruppe darstellen. Von den Verbindungen der For
mel (III) sind jene der Formel
bevorzugt, in der n eine ganze Zahl von 1 bis 1000 bedeutet.
Das am meisten bevorzugte Beispiel vorstehender Verbindungen
ist das
Dimethylöl γ: ein Dimethylpolysiloxan der Formel (III), in der R⁵ ≠ -CH₃ bedeutet.
Dimethylöl γ: ein Dimethylpolysiloxan der Formel (III), in der R⁵ ≠ -CH₃ bedeutet.
Das Tonertrennmittel der vorliegenden Erfindung kann darüber
hinaus auch einen weiteren wirksamen Bestandteil enthalten,
nämlich ein aromatische Aminogruppen enthaltendes Organopo
lysiloxan der allgemeinen Formel (IV)
in der R³ einen Alkyl- oder Arylrest mit 1 bis 8 Kohlen
stoffatomen bedeutet, R⁴ eine Methylgruppe oder einen aromatischen Aminorest der
Formel:
bedeutet, D¹ und D² jeweils die vorstehend genannte Gruppe
R³ oder die Gruppe -O-R⁴ darstellen; p und q den Bedingungen
0 p 100 und 0 q 10 genügen, mit der Maßgabe, daß
wenn q = 0 ist, mindestens einer der Reste D¹ oder D² die
Gruppe -O-R⁴ bedeutet. Ein bevorzugtes Beispiel eines sol
chen aromatische Aminogruppen enthaltenden Organopolysiloxans
ist z. B. die nachstehende Verbindung:
Aromatisches aminmodifiziertes Öl δ: der Formel (IV)
D¹ und D² = -CH₃; R³ = -CH₃;
ein Rest R⁴ = -CH₃; und
der andere Rest R⁴ =
D¹ und D² = -CH₃; R³ = -CH₃;
ein Rest R⁴ = -CH₃; und
der andere Rest R⁴ =
Das vorstehend genannte Fixierwalzenpaar, das im erfindungs
gemäßen Fixierverfahren und in der Einrichtung dafür zur An
wendung kommt, besteht z. B. aus einer beheizten Walze mit
einer Wärmequelle darin und einer Andruckwalze, ebenfalls
mit einer Wärmequelle darin, mit denen die Fixierung unter
Hitze und Druck durchgeführt wird. Das für diese Erfindung
verwendbare Fixierwalzensystem beschränkt sich jedoch nicht
allein auf das erläuterte, sondern jedes beliebige andere
System, bei dem beispielsweise nur die beheizte Walze eine Wärmequelle be
sitzt
kann ebenfalls verwendet werden.
Als Tonertrennmittelzuführungseinrichtung zur Zuführung des
vorstehenden Tonertrennmittels auf die Oberfläche der Fi
xiereinrichtung kann z. B. eine solche verwendet werden, bei
der das Tonertrennmittel in einer Ölwanne aufbewahrt und mit
einer Beschichtungswalze, die mit der Oberfläche der Fixier
walze in Berührung steht, auf die Oberfläche der Fixierwalze
aufgebracht wird. Jedoch kann auch jedes andere System, bei
dem ein Tonertrennmittel über ein tonergetränktes Gewebe auf
die Oberfläche einer Fixierwalze gebracht wird, verwendet
werden.
Im folgenden werden das erfindungsgemäße Fixierverfahren und
die Einrichtung dafür im einzelnen auf Grund der nachstehen
den Beispiele, Versuchsbeispiele, Vergleichsbeispiele und
mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Fixiereinrichtung, verwendet in Beispiel 1,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Deformierungszu
stands der Walzen während des Fixierungsvorganges,
Fig. 4 ein Diagramm zur Abhängigkeit zwischen Walzentempe
ratur und Kopieglanz nach Beispiel 5,
Fig. 5 ein Diagramm zur Abhängigkeit zwischen Walzentempe
ratur und Kopieglanz nach Beispiel 15, und
Fig. 6 einen Querschnitt einer herkömmlichen Fixiereinrich
tung.
In den nachstehenden Beispielen, Versuchsbeispielen und Ver
gleichsbeispielen wurden die nachstehenden Verbindungen als
Grundöl zur Bereitung eines Tonertrennmittels verwendet.
Als aminmodifiziertes Öl α₁ der Formel (I):
- Amin A Öl: Aminäquivalent von 40 000
- Amin B Öl: Aminäquivalent von 139 000
- Amin C Öl: Aminäquivalent von 195 000
- Amin D Öl: Aminäquivalent von 7640
Als aminmodifiziertes Öl α₂ der Formel (I):
- Amin E Öl: Aminäquivalent von 32 500
Als aminmodifiziertes Öl β der Formel (II):
- Amin F Öl: Aminäquivalent von 28 600
- Amin G Öl: Aminäquivalent von 36 500
Als Organopolysiloxan der Formel (III):
- Dimethylöl γ: Viskosität von 300 cSt
Als aromatische Aminogruppen haltiges Organopolysiloxan der
Formel (IV):
- mit aromatischen Aminogruppen modifiziertes Öl δ.
Als anderes Grundöl:
- Mercaptomodifiziertes Öl:
Mercaptomodifiziertes Siliconöl (hergestellt von der SWS Co., USA, Viskosität 270 cSt)
Der hier verwendete Begriff "Aminäquivalent" bezeichnet
einen Wert, der durch Division des Gesamtmolekulargewichts
der Verbindung durch die Anzahl der darin enthaltenen Amino
gruppen erhalten wird.
Fig. 1 und Fig. 2 erläutern ein Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Fixierverfahrens und der Einrichtung. Die
Fixiereinrichtung besteht hauptsächlich aus einer beheizten
Walze 1, und einer Andruckwalze 2; vgl. Fig. 2.
Die beheizte Walze 1 besitzt im Inneren eine 500 Watt Quarz
lampe 3 und besteht aus einer Trägerwalze 4 mit einem äuße
ren Durchmesser von 44 mm, gefertigt aus Stahlkernmaterial,
einer elastischen inneren Schicht 5 darauf, gegebenenfalls
mit einer geeigneten Grundierung dazwischen und hergestellt
aus einem gründlich vermischten Gemisch, von 100 Gew.-Teilen
einer Siliconverbindung (SH841U, hergestellt von der Toray
Co.), 100 Gew.-Teilen kristallinem Quarz und 0,8 Gew.-Tei
len eines Vulkanisierungsmittels (RC-4, hergestellt von der
Toray Co.), wobei die Gummihärte der vulkanisierten Schicht
5 eine JIS-Härte von 60° und eine Dicke t von 3 mm besitzt
und einer auf die elastische Innenschicht 5 aufgebrachten
elastischen Außenschicht 6 hergestellt aus einem gründlich
vermischten Gemisch von 100 Gew.-Teilen eines fluorhaltigen
Gummis (z. B. Viton®gummi B-50, hergestellt von der DuPont
Co.), 2 Gew.-Teilen Kohlenstoff (thermischer Ruß MT, herge
stellt von der Cabbot Co.) und 10 Gew.-Teile Magnesiumoxid
(MgO Nr. 30, hergestellt von der Kyowa Chemical Co.), mit
einer Dicke t von 40 µm.
Die andere Andruckwalze 2 besitzt im Inneren eine 500 Watt
Quarzlampe 7′ und besteht aus einer aus einem Stahlkernma
terial gefertigten Trägerwalze 7 mit einem äußeren Durchmes
ser von 48 mm, einer elastischen inneren Schicht 8 darauf,
gegebenenfalls mit einer geeigneten Grundierung dazwischen
und hergestellt aus einem gründlich vermischten Gemisch von
100 Gew.-Teilen einer Siliconverbindung (SH841U, hergestellt
von der Toray Co.), 50 Gew.-Teilen kristallinem Quarz und
0,8 Gew.-Teilen eines Vulkanisierungsmittels (RC-4, herge
stellt von der Toray Co.), wobei die Gummihärte der vulkani
sierten Schicht 8 eine JIS-Härte von 60° und eine Dicke t
von 1 mm besitzt und einer auf die elastische innere Schicht
8 aufgebrachten elastischen äußeren Schicht 9, hergestellt
aus einem gründlich vermischten Gemisch von 100 Gew.-Teilen
eines fluorhaltigen Gummis (z. B. Viton®gummi B-50, herge
stellt von der DuPont Co.), 2 Gew.-Teilen Kohlenstoff (ther
mischer Ruß MT, hergestellt von der Cabbot Co.) und 10 Gew.-
Teilen eines Magnesiumoxids (MgO Nr. 30, hergestellt von der
Kyowa Chemical Co.). Die Dicke t der Schicht 9 beträgt 40 µm.
Die beheizte Walze 1 und die Andruckwalze 2 werden mit einem
Druckmechanismus (nicht abgebildet) durch Druck unter Erzeu
gung einer Preßzonenbreite von 6 mm im mittleren Teil in di
rekter Berührung miteinander gehalten. Im allgemeinen wird
die beheizte Walze 1 mit einer Oberflächentemperatur von
140°C und die Andruckwalze 2 mit einer Oberflächentemperatur
von 130°C betrieben. Die beheizte Walze 1 und die Andruck
walze 2 drehen sich in der angezeigten Richtung mit einer
Oberflächengeschwindigkeit von 150 mm pro Sekunde.
Das Kopierpapier 10 eines mit der Fixiereinrichtung zu fi
xierenden Kopiermediums, trägt wie in Fig. 2 gezeigt, ein
nichtfixiertes Tonerbild 11 auf der Oberfläche. Das nichtfi
xierte Tonerbild 11 kann z. B. ein Farbtonerbild, zusammenge
setzt aus den drei Farben blau (Cyan), rot (Magenta) und
gelb sein.
Das Farbtonerbild 11 wird von einem Farbtoner erzeugt, der
z. B. drei Farben, nämlich blau (Cyan), rot (Magenta) und
gelb, jeweils mit der nachstehenden Zusammensetzung umfaßt:
Blautoner (Cyan):
Polyesterharz 96 Gew.-Teile
antistatisches Mittel 1 Gew.-Teil
Blaupigment (Cyan) 3 Gew.-Teile
Polyesterharz 96 Gew.-Teile
antistatisches Mittel 1 Gew.-Teil
Blaupigment (Cyan) 3 Gew.-Teile
Rottoner (Magenta):
Polyesterharz 96 Gew.-Teile
antistatisches Mittel 1 Gew.-Teil
Rotpigment (Magenta) 3 Gew.-Teile
Polyesterharz 96 Gew.-Teile
antistatisches Mittel 1 Gew.-Teil
Rotpigment (Magenta) 3 Gew.-Teile
Gelbtoner:
Polyesterharz 96 Gew.-Teile
antistatisches Mittel 1 Gew.-Teil
Gelbpigment 3 Gew.-Teile
Polyesterharz 96 Gew.-Teile
antistatisches Mittel 1 Gew.-Teil
Gelbpigment 3 Gew.-Teile
Das Kopierpapier 10 mit einem nichtfixierten Farbtonerbild
11 auf der Oberfläche wird zwischen die beheizte Walze 1 und
die Andruckwalze 2 gelegt und hindurchgeführt, währenddessen
die im Inneren der beheizten Walze 1 eingebaute Quarzlampe 3
über die elastische Innenschicht 5 und dann über das elasti
sche Außenmaterial 6 auf das nichtfixierte Tonerbild 11 in
geeigneter Weise Wärmeenergie überträgt, wodurch das Toner
bild 11 unter Hitze und Druck auf das Kopierpapier 10 fi
xiert wird.
In der Fixiereinrichtung gemäß Beispiel 1 sind sowohl die
elastische innere Schicht 5, der beheizten Walze 1 und die
elastische innere Schicht 8 der Andruckwalze 2 aus demselben
Viton®gummi mit derselben Gummihärte gefertigt, wobei jedoch
die Dicke der vorstehenden inneren elastischen Schicht 5 der
beheizten Walze 1 größer ist als die letztere. Falls die be
heizte Walze 1 und die Andruckwalze 2 unter Druck miteinan
der in Berührung gehalten werden, wird daher die elastische
Innenschicht 5 der beheizten Walze 1 durch die Andruckwalze
2 eingedrückt und zu einer konkaven eingedrückten Form de
formiert, so daß in der Berührungszone der elastischen In
nenschicht 5 der beheizten Walze 1 ein Eindruck 12 erzeugt
wird. Falls der Eindruck 12 auf der Seite der beheizten
Walze 1 erzeugt wird, so wird das Kopierpapier 10 während es
durch den Preßzonenbereich der beheizten Walze 1 und der An
druckwalze 2 hindurchgeführt wird folglich zur selben Form
des Eindruckes 12 der beheizten Walze 1 deformiert. Die Be
wegungsgeschwindigkeit des Kopierpapiers 10 wird daher im
Preßzonenbereich im Verhältnis des Weges der äußeren Peri
pherie der beheizten Walze 1 erhöht, da der Weg durch die
Form des Eindrucks länger ist als jener von der nicht defor
mierten Andruckwalze 2. Im Ergebnis entsteht eine sogenannte
"Quetschkraft", die die Oberfläche des
Kopierpapiers 10 von der Oberfläche der beheizten Walze 1
trennt, während das Papier 10 durch den Preßzonenbereich
zwischen der beheizten Walze 1 und der Andruckwalze 2 hin
durchgeführt wird. Auf Grund dessen wird das Kopierpapier 10
verbunden mit dem nachstehend erläuterten Antibelegungs
effekt des Tonertrennmittels von der beheizten Walze 1 nach
der Fixierung des Tonerbildes auf dem Papier 10 besser abge
trennt, ohne daß das Papier 10 an der Walze 1 anhaftet und
von dieser in ungewünschter Richtung mitgerissen wird. Das
Anhaften des Kopierpapier 10 an der beheizten Walze 1 und
das vorstehend genannte Mitreißen kann folglich sogar in
einer Fixiereinrichtung, in der große Mengen leicht absetz
baren Farbtoners fixiert werden, wirksam verhindert werden.
Die beheizte Walze 1 ist mit einer Tonertrennmittelzufüh
rungseinrichtung 13 ausgerüstet. Die Tonertrennmittelzufüh
rungseinrichtung 13 besteht aus einer Ölwanne 15, die ein
Tonertrennmittel 14 enthält, einer Zuführungswalze 16, deren
Boden in das in der Ölwanne 15 befindliche Tonertrennmittel
taucht und einer Beschichtungswalze 17, welche sowohl mit
der Zuführungswalze 16 als auch der beheizten Walze 1 in Be
rührung steht. In dieser Anordnung wird das Tonertrennmittel
14 über die Beschichtungswalze 17 in ausgewogener Menge
(z. B. in einer derartigen Menge, daß eine Tonertrennmittel
schicht mit einer Dicke von etwa 0,1 µm auf dem Kopierpapier
10 erzeugt wird) auf die Oberfläche der beheizten Walze 1
aufgetragen.
Im vorliegenden Beispiel 1 wird als Tonertrennmittel 14 eine
Ölzusammensetzung mit einer Viskosität von 300 cSt, erhält
lich durch Vermischen von 1000 Gew.-Teilen eines aminmodifi
zierten Öls α₁ der vorstehenden Formel (I); des Amin A Öls
(Aminäquivalent von 40 000), und einen Gewichtsteil eines
aromatischen Aminogruppen enthaltenden Organopolysiloxans
der vorstehenden Formel (IV), des aromatisch aminmodifizier
ten Öls δ, verwendet.
Versuchsweise wird die Einrichtung nach Fig. 1 angefertigt
und hinsichtlich der Trennwirkung (Anfangsversuch) unter
sucht, wobei ein Kopierpapier 10 mit einem Farbtonerbild 11
darauf, einer Fixierung des darauf befindlichen Bildes
unterzogen wird, um zu prüfen, ob sich Toner absetzt oder
nicht und ob das Kopierpapier 10 anhaftet oder von der be
heizten Walze 1 in unerwünschter Richtung mitgerissen wird.
Als Farbtonerbild 11, werden drei Farbtoner, nämlich blau
(Cyan), rot (Magenta) und gelb auf das Kopierpapier 10 je
weils in einer Menge von 0,7 mg/cm² und in einer Gesamtmenge
von 2,1 mg/cm² aufgebracht. Als Kopierpapier 10 wird entwe
der ein dickes Papier (65 g/m²) oder ein dünnes Papier (56 g/m²)
verwendet. In beiden Fällen wird das Papier sowohl in
Längsrichtung als auch in Querrichtung eingezogen, um den
Abtrennbarkeitsversuch aussagekräftig zu gestalten. Im Ver
such wird die Oberflächentemperatur der beheizten Walze 1
von 120°C bis 180°C in Intervallen von 20°C geändert, wäh
rend die der Andruckwalze 2 auf 130°C konstant gehalten
wird. Die Versuchsergebnisse des Kopierpapierabtrennungs
versuchs sind in Tabelle I nachstehend dargestellt.
In vorstehender Tabelle I bedeutet "○", daß sich das Kopier
papier 10 gut und problemlos von der Walze ablöst, "∆" be
deutet, daß die letzte Hälfte des Kopierpapiers 10 sich
teilweise absetzt und "×" bedeutet, daß das Kopierpapier 10
an der beheizten Walze 1 anhaftet und nach oben hin mitge
rissen wird.
Wie aus den Ergebnissen eindeutig hervorgeht, wird die Fi
xierung unter Verwendung der erfindungsgemäßen Fixierungs
vorrichtung problemlos am besten in einem Temperaturbereich
von 120°C bis 160°C durchgeführt. Im Hinblick auf das Pa
piereinzugssystem ist zu erkennen, daß das Zuführungssystem
in Längsrichtung gut und ohne Probleme im Temperaturbereich
von 120 bis 180°C betrieben werden kann.
Als nächstes wird ein Durchlaufversuch unter den Bedingungen
von Versuchsbeispiel 1 durchgeführt, bei dem allerdings die
Temperatur der beheizten Walze 1 auf 140°C festgelegt wird
und das Kopierpapier 10 ein dickes Papier ist. Es werden
30 000 Kopien in Querrichtung kontinuierlich fixiert.
Als ein Versuchsergebnis kann ermittelt werden, daß weder
auf der Oberfläche der beheizten Walze 1 noch auf der Ober
fläche der Andruckwalze 2 ein Gelprodukt erzeugt wird. Die
Abtrennbarkeit des Kopierpapiers 10 ist wie in nachstehender
Tabelle II ausgeführt nach kontinuierlicher Fixierung von
30 000 Kopien kaum unterscheidbar von der im Anfangsversuch.
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle II geht hervor,
daß das zwei aminmodifizierte Öle umfassende Tonertrennmittel
immer eine hohe Abtrennbarkeit zeigt, sogar wenn es auf
einer mit einer aus fluorhaltigem Gummi (Viton®gummi) herge
stellten elastischen Außenschicht 6 versehenen beheizten
Walze 1 verwendet wird. Das Tonertrennmittel der Zusammen
setzung besitzt außerdem eine ausgezeichnete Hitzebeständig
keit. Das aminmodifizierte Öl unterliegt bei längerem Ge
brauch und hohen Temperaturen keinen chemischen Reaktionen,
so daß es die anfänglichen ausgezeichneten Trenneigenschaf
ten über eine lange Zeit beibehält.
Die gleiche Fixiereinrichtung gemäß Beispiel 1 wird vorbe
reitet, wobei allerdings das Tonertrennmittel 14 durch ein
mercaptomodifiziertes Öl ersetzt wird. Der Versuch wird ge
mäß Versuchsbeispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind
nachstehend in Tabelle III dargestellt.
Wie aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle III klar
hervorgeht, ist die Abtrennbarkeit des mit einem Polyester
toner beschichteten Kopierpapiers von der beheizten Walze
schlecht, falls mercaptomodifiziertes Öl als Tonertrennmit
tel 14 verwendet wird.
Um die gute Abtrennbarkeit aminmodifizierten Öls zu ergrün
den, wird der nachstehende Absetzungsversuch durchgeführt.
Im einzelnen werden 10 × 10 cm große quadratische Platten ver
schiedener Materialien hergestellt und Tonertrennöl ver
schiedenster Art dünn auf jede quadratische Platte gestri
chen, wobei die Temperatur der Platte in einem Temperaturbe
reich von 90 bis 230°C in Intervallen von jeweils 10°C gere
gelt wird. Dann wird ein Kopierpapier 10 mit einem nichtfi
xierten Tonerbild 11 darauf auf die Oberfläche einer solchen
beschichteten Platte unter Druck für einige Sekunden gege
ben. Danach wird das Kopierpapier 10 ruckartig von der
Platte abgezogen, worauf das Tonerbild, falls Absetzungen
auf der Oberfläche vorhanden sind, auf der quadratischen
Platte geprüft wird. Die Ergebnisse sind nachstehend in den
Tabellen IV bis Tabelle XVII dargestellt.
Als Prüfmaterialien für die quadratischen Versuchsplatten
werden 13 verschiedene Materialien, nämlich Kupfer, Alumi
nium, Nickel, Zink, rostfreier Stahl, Quarzglas, Silicon
RTV-Gummi, Fluorsilicongummi, Viton®gummi I (mit 70 Gew.-Tei
len MgO als Füllstoff), Viton®gummi II (mit 70 Gew.-Teilen
PbO als Füllstoff), Viton®gummi III (mit 20 Gew.-Teilen MgO
und 50 Gew.-Teilen SiO₂ als Füllstoff), Viton®gummi IV (mit
20 Gew.-Teilen MgO und 50 Gew.-Teilen Al₂O₃ als Füllstoff)
und Viton®gummi V (mit 20 Gew.-Teilen MgO und 50 Gew.-Teilen
ZnO als Füllstoff) verwendet.
Als Tonertrennmittel 14, das auf die Oberfläche der quadra
tischen Platte aus den jeweils vorstehenden Materialien ge
strichen wird, werden Dimethylöl γ mit einer Viskosität von
300 cSt, ein mercaptomodifiziertes Öl mit einer Mercapto
gruppenkonzentration von 0,1% und einer Viskosität von 300
cSt und dieselbe Ölzusammensetzung gemäß Anspruch 1 verwen
det. Als Toner werden Toner A, umfassend 96 Gew.-Teile eines
Polyesterharzes mit einem Molekulargewicht (MG) von 15 000,
1 Gew.-Teil eines antistatischen Mittels und 3 Gew.-Teile
eines Rotpigments (Magenta) und Toner B, umfassend 96 Gew.-
Teile eines Styrol-Acrylsäureharzes mit einem Molekularge
wicht (MG) von 100 000, 1 Gew.-Teil eines antistatischen
Mittels und 3 Gew.-Teilen eines Rotpigment (Magenta) verwen
det.
In den nachstehenden Tabellen zeigt das Symbol "" an, daß
sich das Kopierpapier ohne Probleme gut ablöst; "○" zeigt
an, daß sich das Kopierpapier ohne Absetzung des Toners ab
löst; "∆" zeigt an, daß sich das Kopierpapier mit teilweisen
Tonerabsetzungen ablöst und "×" zeigt an, daß sich der Toner
nach der Entfernung des Kopierpapiers völlig abgesetzt hat.
Falls zwei Symbole in einer Spalte angegeben sind, so sind
in dem Versuch die beiden Ergebnisse erhalten worden.
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabellen geht hervor,
daß eine so hergestellte, gemäß Beispiel 1 verwendete Ölzusammensetzung
nicht nur auf Gummis sondern auch auf verschiedene
andere Materialien anwendbar ist und eine hohe Abtrennbarkeit
zeigt.
Die Ursache dafür könnte darin bestehen, daß aufgrund der
funktionellen Aminogruppen in der Ölzusammensetzung diese
leicht an Metalle, Metalloxide und Gummi unter Herstellung
eines chemischen Absorptionsüberzuges oder eines Überzuges
infolge einer chemischen Umsetzung des Öls mit der Oberfläche
des Materials gebunden wird.
Im Gegensatz zur erfindungsgemäß verwendeten Ölzusammensetzung
wirkt das vergleichsweise untersuchte Dimethylsiliconöl
nur bei Silicon-RTV-Gummi leicht abtrennend, jedoch schwer
bei den anderen Materialien. Das andere vergleichsweise untersuchte
mercaptomodifizierte Siliconöl bewirkt eine etwas
bessere Abtrennung als das Dimethylsiliconöl und eine gute
Abtrennbarkeit bei einigen Viton®gummis, jedoch eine
schlechte bei den anderen Materialien.
Um die Ölzusammensetzung gemäß Beispiel 1 und ein mercaptomodifiziertes
Öl hinsichtlich ihrer Affinität zu verschiedenen
Materialien zu untersuchen, wird ein weiterer Versuch
durchgeführt, in dem der Kontaktwinkel einer nach 2 verschiedenen
Verfahren ölbeschichteten Probe mit reinem Wasser
vermessen wird. In dem Versuch wird das zu untersuchende Öl
auf eine Platte gestrichen und die beschichtete Oberfläche
wie nachstehend behandelt. Im ersten Verfahren wird das zu
untersuchende Öl auf eine Versuchsplatte aufgetragen und die
beschichtete Oberfläche mit einem Stück trockenem Papier abgerieben,
um das Öl wegzuwischen. Im zweiten Verfahren wird
das zu untersuchende Öl auf eine Versuchsplatte in gleicher
Weise aufgetragen und die beschichtete Oberfläche mit Methanol
gewaschen.
Als Versuchsplatte, die mit dem zu untersuchenden Öl beschichtet
werden soll, werden Viton®gummi I (mit 70 Gew.-Teilen
MgO als Füllstoff), Viton®gummi II (mit 20 Gew.-Teilen
MgO und 50 Gew.-Teilen SiO₂ als Füllstoff), rostfreier
Stahl, Aluminium, Quarzglas, ein Blatt OHP und
eine 40 µm stark Perfluoralkoxy-beschichtete (PFA) Platte
verwendet.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle XVIII aufgeführt,
wobei die Zahlen in Klammern den Wert der
Standardabweichung anzeigen.
Wie aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle XVIII hervorgeht,
hat die Ölzusammensetzung gemäß Beispiel 1, die
zwei aminmodifizierte Öle umfaßt, einen größeren Kontaktwinkel
mit der Versuchsplatte als das mercaptomodifizierte Vergleichsöl
und hat daher eine größere Affinität als lezteres.
Es ist daher verständlich, daß eine ziemlich große
Menge aminmodifizierten Öls auf der Versuchsplatte verbleibt,
selbst wenn diese mit Methanol gewaschen wird. Die
Affinität des Öls zur Versuchsplatte ist daher außerordentlich
groß.
Es wird dieselbe Fixiereinrichtung wie in Beispiel 1 vorbereitet,
wobei als Tonertrennmittel 14 das Amin A Öl (Aminäquivalent
von 40 000) des aminmodifizierten Öls α gemäß
Formel I verwendet wird. Unter Verwendung dieser Einrichtung
wird der Versuch gemäß Versuchsbeispiel 1 durchgeführt. Die
Ergebnisse entsprechen denen von Versuchsbeispiel 1.
Nun wird der gleiche Durchlauftest wie in Beispiel 1 durchgeführt,
wobei die Oberflächentemperatur der beheizten Walze
1 auf 140°C gehalten wird, die gleichen drei Sorten Farbtoner
verwendet werden, das gleiche dicke Papier mit gleichem
Quereinzug transportiert wird und 30 000 Kopien kontinuierlich
fixiert werden. Im Ergebnis des Durchlauftests wird weder
auf der Oberfläche der beheizten Walze 1 noch auf der
Oberfläche der Andruckwalze 2 ein gelförmiges Produkt ermittelt,
jedoch erhöht sich die Viskosität des Öls im Ölvorratsbehälter
des Tonertrennmittels 14, so daß eine weitere
Fortsetzung des Fixierungsvorganges einen Ölüberschuß auf
die Beschichtungswalze 17 nach sich ziehen würde, oder Unregelmäßigkeiten
bei der Ölzuführung entstünden. Die Farbe des
Tonertrennmittels schwankt etwas um hellbraun, was jedoch
keine Probleme aufwirft. Die Ergebnisse der Bewertung der
Abtrennbarkeit des Kopierpapiers des Versuchs sind in Tabelle
XIX angeführt, aus der hervorgeht, daß die Abtrennbarkeit
etwas geringer ist als jene bei Versuchsbeginn.
Um eine eventuell vorhandene Veränderung bei der Abtrennung
des Kopierpapiers von der Walze 1 zu untersuchen, werden die
Benetzbarkeit und der Glanz der Kopie in Abhängigkeit von
einer Änderung der Tonertrennmittelbestandteile 14 untersucht.
Die Menge des aromatisch aminmodifizierten Öls δ der Formel
IV gemäß Beispiel 1 wird mit 0,1% festgelegt, während der
andere Ölbestandteil, der zugemischt wird, geändert wird und
ausgewählt ist aus Amin B Öl, Amin C Öl und Amin D Öl des
aminmodifizierten Öls α₁ der Formel (I), wobei die Werte b
und c so variiert werden, daß die Aminäquivalente der betreffenden
Verbindungen sich dabei ändern, Amin E Öl des
aminmodifizierten Öls α₂ der Formel (I), Amin F Öl des
aminmodifizierten Öls β der Formel (II) und das mercaptomodifizierte
Öl. Unter Verwendung der so hergestellten
Tonertrennmittelproben werden die Abtrennung des Kopierpapiers
von der Walze 1, die Benetzbarkeit der Walze 1 und der
Glanz der Kopie untersucht.
Die Kopierpapierabtrennbarkeit wird im Kopierversuch dadurch
bewertet, ob während des Versuchs das Kopierpapier 10 an der
beheizten Walze 1 anhaftet und/oder in unerwünschter Richtung
mitgerissen wird. Die Benetzbarkeit wird durch Beobachtung
des Feuchtegrades der Oberfläche der beheizten Walze 1
mit bloßem Auge während des Testes bewertet. Der Glanz der
Kopie wird durch Vermessen der Oberfläche des fixierten
Tonerbildes auf dem Papier mit einem Oberflächenglanzmeßgerät
Einfalls- und Ausfallwinkel
75° bestimmt.
Im Ergebnis des Versuchs liefern das Amin A Öl, Amin C Öl
und das Amin D Öl eine ausgezeichnete Benetzung. Die Benetzung
durch das Amin E Öl und das Amin F Öl war normal. Im
Gegensatz dazu zeigt das mercaptomodifzierte Öl eine
schlechte Benetzung.
Die Ergebnisse der Glanzmessungen der Kopien sind in Fig. 4
dargestellt, aus der hervorgeht, daß das Amin D Öl in höheren
Temperaturbereichen einen etwas niedrigeren Kopieglanz
zeigt. Der etwas verminderte Glanz der Kopien mit dem Amin D
Öl in höheren Temperaturbereichen wirft aber bei der praktischen
Verwendung keine Probleme auf. Im Gegensatz dazu ist
der Glanz der Kopie, der mit dem mercaptomodifizierten Öl
erhalten wird, sehr schlecht. Alle anderen Öle erreichen
etwa im gleichen Maße befriedigende Ergebnisse.
Bezüglich der Kopierpapierabtrennbarkeit liefern das Amin A
Öl, das Amin B Öl, das Amin C Öl, das Amin E Öl und das Amin
F Öl dieselben Ergebnisse, wie jene der vorstehenden Tabelle
XIX, während das Amin D Öl die in Tabelle XX nachstehend
aufgeführten Ergebnisse erreicht. Im Gegensatz dazu stehen
die Ergebnisse mit dem mercaptomodifizierten Öl, dargestellt
in nachstehender Tabelle XXI.
Wie aus den vorstehenden Tabellen hervorgeht, ergeben mit
Ausnahme des Amin D Öls und des mercaptomodifizierten Öls
alle untersuchten Öle dieselben Ergebnisse. Das mercaptomodifizierte
Öl weist eine schlechte Benetzbarkeit auf und
liefert in höheren Temperaturbereichen einen verminderten
Kopieglanz, trennt aber das Kopierpapier. Das Amin D Öl
zeigt andererseits eine schlechte Kopierpapierabtrennbarkeit
unter den Bedingungen höherer Temperaturen. Als Grund dafür
könnte die hohe Aminogruppenkonzentration des Amin D Öls in
Betracht kommen (ist das Aminäquivalent gering, so ist die
Aminogruppenkonzentration hoch). Infolgedessen ist der Anteil
an Methylgruppen im Öl, die einen großen Einfluß auf
die Abtrennbarkeit des Öls selbst besitzen, verringert, so
daß das Öl eine verminderte Trennwirkung besitzt. Der gleiche
Grund kann für das Ergebnis des vorstehend genannten
Glanzes der Kopie angenommen werden. Aufgrund der Ergebnisse
kann festgestellt werden, daß das aminmodifizierte Öl α₁ der
Formel (I) einen geeigneten Bereich bezüglich der Aminogruppenkonzentration
aufweist. Insbesondere kann festgestellt
werden, daß das aminmodifizierte Öl α₁ der Formel (I) mit
einer Aminogruppenkonzentration im Bereich von Amin D Öl bis
Amin B Öl (von etwa 10 000 bis etwa 140 000 als Aminäquivalent)
eine gute Abtrennbarkeit liefert.
Das Amin D Öl wird mit Dimethylöl γ auf 1/5 der Konzentration
oder 1/18 der Konzentration verdünnt, so daß das Aminäquivalent
im Bereich von 38 200 bzw. 137 520 eingestellt
wird. Beide so verdünnte Proben werden im gleichen Versuch
der Bewertung der Kopierpapierabtrennbarkeit unterworfen. In
beiden Fällen werden die gleichen Resultate wie die in Tabelle
XIX dargestellten erhalten. Aus den Ergebnissen erhärtet
sich, daß die Zugabe von Dimethyl Öl γ zum Amin D Öl, um
das Aminäquivalent des erhaltenen Gemisches zu erhöhen, die
Trennwirkung des Ölgemischs verbessert.
Es wird ein weiterer Versuch zur Untersuchung einer gegebenenfalls
vorhandenen Änderung der Kopierpapierabtrennbarkeit
unter Verwendung verschiedener Ölzusammensetzungen durchgeführt,
die das Amin A Öl und das aromatisch aminmodifizierte
Öl δ in verschiedenen Verhältnissen umfassen. Im einzelnen
wird das Verhältnis von Amin A Öl zum aromatisch aminmodifizierten
Öl δ in einer Weise verändert, daß das Verhältnis
von aromatisch aminmodifiziertem Öl δ 0,5 Gew.-Teile, 1
Gew.-Teil, 2 Gew.-Teile, 3 Gew.-Teile oder 5 Gew.-Teile jeweils
zu 1000 Gew.-Teile Amin A Öl beträgt. Der Kopierpapierabtrennbarkeitsversuch
wird unter den gleichen Bedingungen
wie in Versuchsbeispiel 1 durchgeführt.
In allen Fällen, in denen das Verhältnis von aromatisch aminmodifiziertem
Öl δ zum Amin A Öl geändert wird, werden die
gleichen Ergebnisse wie in vorstehender Tabelle I erhalten.
Falls das Verhältnis von aromatisch aminmodifiziertem Öl δ 5 Gew.-Teile
übersteigt, ist die Kopierpapierabtrennbarkeit
des Tonertrennmittels jedoch vermindert und die Verträglichkeit
des Bestandteils zum Amin A Öl vermindert. Dies äußert
sich durch Ausfallen von Bestandteilen der Tonertrennmittelzusammensetzung
und durch eine hellbraune Verfärbung der Zusammensetzung.
Die gleiche Fixierungseinrichtung wie in Fig. 1 und Fig. 2
erläutert, wird hergestellt, mit Ausnahme einer 700 Watt
Quarzlampe 3, die ins Innere der beheizbaren Walze 1 montiert
wird, der elastischen äußeren Schicht 6 mit einer
Dicke von 30 µm, einer 300 Watt Quarzlampe 7, die ins Innere
der Andruckwalze 2 eingesetzt wird, und der elastischen
äußeren Schicht 9 mit einer Dicke von 30 µm. Die Oberflächentemperatur
der Andruckwalze 2 wird auf 150°C konstant
gehalten und die Oberflächengeschwindigkeit sowohl der beheizten
Walze als auch der Andruckwalze 2 auf 160 mm/Sekunde
konstant gehalten.
Als Tonertrennmittel 14 wird ein aminmodifiziertes Öl β der
Formel (II) verwendet, wobei die Werte b und c verändert
werden, um verschiedene aminmodifizierte Öle β′ mit einem
unterschiedlichen Aminäquivalent gemäß Tabelle XXII herzustellen.
Alle diese Öle besitzen eine Viskosität von etwa
320 cSt. Die Oberflächentemperatur der beheizten Walze 1
wird auf 130°C, 150°C, 170°C und 190°C verändert und nur
dünnes Papier wird im Versuch verwendet. Die anderen Bedingungen
sind die gleichen wie jene im Versuchsbeispiel 1 und
die Kopierpapierabtrennbarkeit der Versuchsöle wird bewertet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle
XXII dargestellt.
Aus den Ergebnissen geht hervor, daß das aminmodifizierte Öl
β der Formel (II) mit einem Aminäquivalent von 7500 bis
500 000 sogar bei dünnem Kopierpapier als Tonertrennmittel
gut verwendbar ist, und daß die Fixierung ohne Probleme bei
der Tonerabtrennbarkeit in einem Fixiertemperaturbereich
zwischen 130 bis 190°C gut durchführbar ist.
Als Tonertrennmittel 14 werden verschiedene Ölzusammensetzungen,
jeweils ein aminmodifiziertes Öl β der Formel (II)
mit einem Aminäquivalent von 7500 und Dimethylöl γ (Viskosität
300 cSt) umfassend, mit einem wie in nachstehender Tabelle
XXIII ausgewiesenen Aminäquivalent verwendet. Die anderen
Bedingungen sind dieselben wie im Versuchsbeispiel 8
des vorstehend erwähnten Beispiels 3. Die Kopierpapierabtrennbarkeit
wurde für alle Versuchsölzusammensetzungen geprüft
und die Ergebnisse in Tabelle XXIII dargestellt.
Wie aus vorstehender Tabelle XXIII zu sehen, werden auch im
vorliegenden Versuchsbeispiel 9 die gleichen Ergebnisse wie
im Versuchsbeispiel 8 erhalten.
Nach dem Versuch des vorangehenden Versuchsbeispiels 8, bei
dem ein Tonertrennmittel mit einem Aminäquivalent von 36 500
und einer Viskosität von 320 cSt verwendet worden ist, wird
ein Durchlaufversuch durchgeführt, bei dem die Temperatur
der beheizten Walze 1 auf 150°C eingestellt wird und 30 000
Blatt dickes Papier als Kopiermedium 10 kontinuierlich in
die Fixiereinrichtung zur kontinuierlichen Durchlauffixierung
eingezogen werden, wobei die Kopierpapiereinzugrichtung
quer ist. Die anderen Bedingungen sind die gleichen wie im
Versuchsbeispiel 8 von Beispiel 3.
Nach dem Durchlauftest werden die Oberfläche der beheizten
Walze 1 und jene der Andruckwalze 2 untersucht, ob entweder
irgendein Gelprodukt erzeugt wurde oder ein Schleier als
Vorstufe dazu erkennbar ist. Zusätzlich wird nach dem Durchlauftest
ein weiterer Papierabtrennbarkeitsversuch durchgeführt,
bei dem dünnes Kopierpapier verwendet wird. Im Ergebnis
des Versuchs kann die Abtrennbarkeit des geprüften dünnen
Papiers unter den Temperaturbedingungen im Bereich von
130 bis 190°C entsprechend dem vorangehenden Versuchsbeispiel
10 als gut bewertet werden.
Als Tonertrennmittel 14 wird ein aminmodifiziertes Öl β der
Formel (II) mit einem Aminäquivalent von 100 000 und einer
Viskosität von 300 cSt, ein mercaptomodifiziertes Öl oder
Dimethylöl γ verwendet. Die gleiche Einrichtung nach Fig. 1
und Fig. 2 von Beispiel 3 wird verwendet. Die Versuche zur
Prüfung der Kopierpapierabtrennbarkeit, Benetzbarkeit und
des Glanzes der Kopie werden unter den gleichen Bedingungen
wie jene im Versuchsbeispiel 5 durchgeführt.
Aus den Versuchsergebnissen geht hervor, daß das aminmodifizierte
Öl β eine ausgezeichnete Benetzbarkeit zeigt, die anderen
jedoch, das mercaptomodifizierte Öl bzw. das Dimethylöl
γ, diese nicht aufweisen. Bezüglich des Glanzes der
Kopie gibt das aminmodifizierte Öl β der Kopie einen ausgezeichneten
Glanz, wie in Fig. 5 dargestellt. Der Glanz der
Kopie, wie er im Falle der Verwendung von mercaptomodifiziertem
Öl erhalten wird, kann jedoch als nicht so gut bezeichnet
werden, zeigt aber bei praktischer Verwendung keine
Schwierigkeiten. Im Gegensatz dazu ist der Glanz der Kopie,
der im Falle der Verwendung des Dimethylöls γ erhalten wird,
ziemlich schlecht. Die Ergebnisse der Kopierpapierabtrennbarkeit
mit jedem Öl (Tonertrennmittel) erhalten im vorliegenden
Versuch, sind in nachstehender Tabelle XXIV dargestellt.
Die gleiche Einrichtung nach Fig. 1 und Fig. 2 von Beispiel
3 wird hergestellt unter Verwendung eines aminmodifizierten
Öls β der Formel (II) mit einem Aminäquivalent von 100 000
und einer Viskosität von 300 cSt, eines mercaptomodifizierten
Öls oder des Dimethylöls γ als Tonertrennmittel 14. Die
Heiztemperatur der beheizten Walze 1 und der Andruckwalze
2 werden auf 160°C eingestellt und die Einrichtung
wird 80 Stunden durchgehend ohne Zuführung von Kopierpapier
mit eingeklinkten drehenden Walzen betrieben.
Nach diesem Versuch werden die beiden Walzen 1 und 2 mit Alkohol
abgewischt und die abgewischten Oberflächen mit bloßem
Auge untersucht, ob ein Gelprodukt oder ein Schleier feststellbar
ist. Die Oberflächen sind in allen Fällen makellos.
Aus den Versuchsergebnissen geht folglich hervor, daß das
aminmodifizierte Öl β im Vergleich zu dem üblichen mercaptomodifiziertem
Öl und Dimethylöl γ ausgezeichnet hitzebeständig
ist.
Im Einklang mit dem Fixierverfahren und der Einrichtung der
vorliegenden Erfindung besitzt das Tonertrennmittel nicht
nur eine ausgezeichnete Tonerabtrennbarkeit sondern auch
eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit. Das Tonertrennmittel
ist folglich für einen langen Zeitraum unter hohen Temperaturbedingungen
ohne Verschlechterung dauerhaft verwendbar.
Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Tonertrennmittels
wird das Tonerbild daher auf dem Kopiermedium problemlos fixiert.
Claims (8)
1. Verfahren zum Fixieren eines Tonerbildes, bei dem ein
Kopiermedium mit einem nichtfixierten Tonerbild darauf
unter Druck zwischen einem sich berührenden Paar Fixierwalzen
hindurchgeführt wird, so daß das nichtfixierte
Tonerbild auf dem Kopiermedium fixiert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Tonertrennmittel, das als wirksamen
Bestandteil ein funktionelle Gruppen enthaltendes
Organopolysiloxan der allgemeinen Formel (I) umfaßt:
in der A die Gruppe -R¹-X darstellt (in der R¹ einen
Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet; X
die Gruppen -NH₂ oder -NHR²NH₂ bedeutet, wobei R² einen
Alkylenrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt); b
und c die Bedingungen 0 b 10 und 10 c 1000 erfüllen,
und d die Zahl 2 oder 3 bedeutet, e 0 oder 1
ist, die Summe aus d + e = 3 ist und b und e nicht
gleichzeitig 0 sein dürfen, wobei das Organopolysiloxan
eine Viskosität von 10 bis 100 000 cSt bei 25°C besitzt,
auf mindestens eine der Fixierwalzen, die eine Oberflächenschicht
aus fluorhaltigem Gummi aufweisen, gegeben
und mit dem nichtfixierten Tonerbild durch das Paar
Fixierwalzen in Kontakt gebracht wird.
2. Fixierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das funktionelle Gruppen enthaltende Organopolysiloxan
durch die allgemeine Formel (II) wiedergegeben
wird:
in der A die Gruppe -R¹-X darstellt, wobei R¹ einen Alkylenrest
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet und X
die Gruppe -NH₂ darstellt; und b und c die Bedingungen 0
< b 10 und 10 c 1000 erfüllen.
3. Fixierverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tonertrennmittel zusätzlich als wirksamen
Bestandteil ein Organopolysiloxan der allgemeinen
Formel (III) beinhaltet:
(R⁵)aSiO(4-a)/2 (III)in der R⁵ einen Alkyl- oder Arylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
bedeutet und 1,95 < a < 2,20 ist.
4. Fixierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tonertrennmittel zusätzlich
als wirksamen Bestandteil ein aromatische Aminogruppen
enthaltendes Organopolysiloxan der allgemeinen
Formel (IV) umfaßt:
in der R³ einen Alkyl- oder Arylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
bedeutet; R⁴ eine Methylgruppe oder einen
aromatischen Aminorest der Formeln:
darstellt,
D¹ und D² jeweils den vorstehenden Rest R³ oder die Gruppe -O-R⁴ bedeuten; p und q die Bedingungen 0 p 100 und 0 q 10 erfüllen, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste D¹ oder D² die Gruppe -O-R⁴ bedeutet, falls q gleich 0 ist.
D¹ und D² jeweils den vorstehenden Rest R³ oder die Gruppe -O-R⁴ bedeuten; p und q die Bedingungen 0 p 100 und 0 q 10 erfüllen, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste D¹ oder D² die Gruppe -O-R⁴ bedeutet, falls q gleich 0 ist.
5. Fixiereinrichtung, bei der ein Kopiermedium mit einem
nichtfixierten Tonerbild darauf unter Druck zwischen
einem sich berührenden Paar Fixierwalzen hindurchgeführt
wird, so daß das nichtfixierte Tonerbild auf dem Kopiermedium
fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Tonertrennmittelzuführungseinrichtung zum Aufbringen
eines Tonertrennmittels auf mindestens eine Fixierwalze,
die eine Oberfläche aus fluorhaltigem Gummi aufweist
und die über das Paar Fixierwalzen mit dem nichtfixierten
Tonerbild in Berührung steht, besitzt, wobei
das Tonertrennmittel als einen wirksamen Bestandteil
mindestens ein funktionelle Gruppen enthaltendes Organopolysiloxan
der allgemeinen Formel (I) umfaßt:
in der A, b, c, d, e und die Viskosität gemäß Anspruch 1
definiert sind.
6. Fixiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das funktionelle Gruppen enthaltende Organopolysiloxan
des Tonertrennmittels durch die allgemeine
Formel (II) wiedergegeben wird:
in der A, b und c gemäß Anspuch 2 definiert sind.
7. Fixiereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tonertrennmittel zusätzlich als
wirksamen Bestandteil ein Organopolysiloxan der allgemeinen
Formel (III) umfaßt:
(R⁵)aSiO(4-a)/2 (III)in der R⁵ und a gemäß Anspruch 3 definiert sind.
8. Fixiereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tonertrennmittel zusätzlich
als wirksamen Bestandteil ein aromatische Aminogruppen
enthaltendes Organopolysiloxan der allgemeinen
Formel (IV) umfaßt:
in der R³, R⁴, D¹ und D² sowie p und q gemäß Anspruch 4
definiert sind.
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