DE4111959A1 - Vollgeschoss - Google Patents

Vollgeschoss

Info

Publication number
DE4111959A1
DE4111959A1 DE19914111959 DE4111959A DE4111959A1 DE 4111959 A1 DE4111959 A1 DE 4111959A1 DE 19914111959 DE19914111959 DE 19914111959 DE 4111959 A DE4111959 A DE 4111959A DE 4111959 A1 DE4111959 A1 DE 4111959A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projectile
blank
notches
conical
hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19914111959
Other languages
English (en)
Other versions
DE4111959C2 (de
Inventor
Herbert Haefner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914111959 priority Critical patent/DE4111959C2/de
Publication of DE4111959A1 publication Critical patent/DE4111959A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4111959C2 publication Critical patent/DE4111959C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/34Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect expanding before or on impact, i.e. of dumdum or mushroom type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vollgeschoß mit offener Hohl­ spitze aus Kupfer, Tombak oder einer anderen brauchbaren Kupferlegierung für jagdliche Zwecke, das im unteren Bereich zylindrisch und im oberen Bereich kegelförmig bzw. mit einem bestimmten Radius kugelförmig gekrümmt nach oben spitz zulaufend ausgebildet ist und das zur Bildung von Geschoßfahnen im oberen Bereich Soll­ bruchstellen aufweist, die vor Fertigstellung des Ge­ schosses in einem am oberen Ende des Geschoßrohlings angebrachten sich nach innen kegelförmig verjüngenden Loch in der kegelförmigen Wand des Geschoßrohlings einge­ formt worden sind.
Aus der DE-OS 29 09 471 ist ein Vollgeschoß bekannt, bei dem im oberen kegelförmigen Bereich Sollbruchstellen bzw. Schwachstellen außen so angeordnet sind, daß sie wie Ein­ schnitte in einem Winkel zur Längsachse des Geschoßkör­ pers verlaufen. Wegen der Schrägstellung der Einschnitte ist dieses Geschoß nur für eine bestimmte Drallrichtung geeignet. Für die entgegengesetzte Drallrichtung ist die­ ses Geschoß nicht geeignet.
In das dort kegelförmig ausgebildete Loch sind vier Rillen eingestoßen, also spanabhebend eingeschnitten. Die Spitze des Geschosses ist kegelförmig zusammengepreßt, so daß die Rillen nach der Verformung der Spitze so zusammengedrückt sind, daß ihre Wände in unmittelbarem Kontakt miteinander stehen und Schwachstellen bilden, die praktisch nur noch wie Haarrisse erscheinen.
In der vorderen Bohrung des Geschosses befindet sich ein Preßling, durch den das Aufpilzen des Geschosses einge­ leitet werden soll. Dieser Preßling ist zum Einleiten des Aufpilzens des Geschosses erforderlich, weil das Geschoß lediglich über vier Schwachstellen bzw. Sollbruchstellen verfügt.
Die Fahnen des Geschosses sollen sich in Längsrichtung des Geschoßkörpers aufrollen, stehen deswegen vergleichs­ weise weit vom Geschoßkörper ab und verursachen wegen der unkontrollierten Aufpilzung eine entsprechend große Ka­ verne im getroffenen Wildkörper.
Bei geringem Widerstand im Zielmedium bzw. in einem schwachen Wildkörper wird das Aufpilzen des Geschosses nicht eingeleitet, so daß das Geschoß seine ursprüngliche Form beibehält, ohne aufzupilzen. Dieses bekannte Geschoß soll praktisch keinen Gewichtsverlust erfahren, damit es seine ursprüngliche kinetische Energie voll beibehält.
Die vier Fahnen sollen sich aufgrund ihres zunehmenden Basisquerschnitts, jeweils dem Eindringwiderstand ange­ paßt, bis zu einer maximal etwa zweieinhalbfach kalibergroßen Rosette aufrollen. Da der Fahnenquerschnitt mit zunehmendem Aufpilzen unregelmäßig zunimmt, soll auch ein Abreißen derselben bei stärkstem Widerstand, etwa Knochentreffern, verhindert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vollgeschoß der einleitend genannten Art dahingehend zu verbessern, daß in einem mit diesem Vollgeschoß getroffenen Tierkör­ per eine vergleichsweise kleine Kaverne entsteht, jedoch beim getroffenen Tier eine ausreichend große hydrodyna­ mische Schockwirkung erzielt wird, wobei gleichzeitig ein tiefes kontrolliertes Eindringen des Geschoßrestkörpers in den Tierkörper gewährleistet ist und im Regelfall Aus­ schuß ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im oberen Bereich des Geschosses mindestens fünf Sollbruch­ kerben vorgesehen sind, die vor Fertigstellung des Ge­ schosses in einem am oberen Ende des Geschoßrohlings an­ gebrachten sich nach innen kegelförmig verjüngenden Loch in der kegelförmigen Wand des Geschoßrohlings innen mit Hilfe eines Kerbstempels durch Kaltverformung eingekerbt worden sind, daß die Wandstärke der Bereiche zwischen zwei benachbarten Kerben durch Stauchen verstärkt ist und daß sich dadurch eine Änderung des Spannungszustandes ergibt.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Vollgeschoß, da beim Auftreffen auf den Tierkörper eine vergleichsweise kleine Kaverne verursacht und bei erhöhter Durchschlag­ kraft relativ tief in den Tierkörper eindringt, wobei die gleiche hydrodynamische Schockwirkung beim zu erlegenden Tier wie bei einem bekannten Vollgeschoß erzielt wird.
Zweckmäßig kann das Vollgeschoß so ausgebildet sein, daß der Geschoßrohling im oberen Bereich ein kegelförmig sich nach unten verjüngendes Loch aufweist, an dessen unterem Ende sich eine zylindrische Sackbohrung anschließt, und daß die Kerben vom oberen Ende des Geschoßrohlings bis kurz vor die Sackbohrung reichen.
Dadurch, daß die Schwachstellen nicht eingeschnitten bzw. spanabhebend eingebracht werden, sondern durch Anwendung von Druck durch Kaltverformung eingedrückt werden, ent­ steht durch Stauchung der Wandung zwischen je zwei be­ nachbarten Kerben eine Verstärkung der Wandstärke und eine Änderung des Spannungszustandes.
Zweckmäßig sind die Kerben im Querschnitt V-förmig mit einem Öffnungswinkel zwischen 60° und 120° ausgebildet.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Vollgeschosses mit offener Hohlspitze aus Kupfer, Tombak oder einer anderen brauchbaren Kupferlegierung für jagdliche Zwecke, das im unteren Bereich zylindrisch und im oberen Bereich kegelförmig bzw. mit einem bestimmten Radius kugelförmig gekrümmt nach oben spitz zulaufend ausgebildet ist und das zur Bildung von Geschoßfahnen im oberen Bereich mindestens fünf Sollbruchkerben aufweist, die vor Fertigstellung des Geschosses in einem am oberen Ende des Geschoßrohlings angebrachten sich nach innen kegelförmig verjüngenden Loch in der kegelförmigen Wand des Geschoßrohlings eingeformt worden sind.
Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist bei diesem Verfahren vorgesehen, daß zunächst im obe­ ren Bereich eines zylindrischen Geschoßrohlings ein sich nach innen verjüngendes kegelförmiges Loch mit einer sich daran anschließenden zylindrischen Bohrung eingebracht wird, daß anschließend mit einem Kerbstempel mit an sei­ nem vorderen Ende vorgesehenen Kerbwerkzeugen bzw. Kerb­ leisten mindestens fünf Sollbruchkerben innen in die ke­ gelförmige Wandung des Geschoßrohlings eingeformt werden und daß anschließend der Geschoßrohling in einer Formpreßmatrize so verformt wird, daß der obere Bereich bzw. die Spitze des Geschoßrohlings kegelförmig bzw. mit einem bestimmten Radius kugelförmig gekrümmt nach oben spitz zulaufend preßgeformt wird.
Zweckmäßig kann das Verfahren so ausgebildet sein, daß die Bereiche zwischen je zwei benachbarten Kerben durch Kaltverformung gestaucht werden, daß die Wandstärke in den gestauchten Bereichen verstärkt wird und daß sich dadurch eine Änderung des Spannungszustandes ergibt.
Durch Einkerben der Schwachstellen als Sollbruchkerben wird aus diesem Bereich der Kerben kein Material entnom­ men, vielmehr wird das Material durch Kaltverformung zu den beiden Seiten jeder Kerbe gedrückt, so daß an beiden Seiten der Sollbruchkerben je eine Wulst entsteht, wobei sich in den Bereichen zwischen zwei benachbarten Soll­ bruchkerben bzw. im Bereich einer künftigen Geschoßfahne ein bestimmter Spannungszustand ergibt.
Durch das anschließende Verformen des oberen Bereiches des Geschosses wird dieser Spannungszustand zusätzlich noch verstärkt. Aufgrund dieses Spannungszustandes wird beim Auftreffen des Geschosses auf ein Zielmedium der Aufpilzvorgang gezielt eingeleitet und beschleunigt. Das hat zur Folge, daß das Aufpilzen auch in einem Zielmedium mit geringem Widerstand eintritt. Das Aufpilzen erfolgt immer in Drallrichtung, wobei die entstehenden fünf Fahnen sich eng an den Geschoßkörper in Drallrichtung aufgerollt anlehnen. Dadurch wird beim Durchschießen eines Zielmediums die dem Geschoß innewohnende Energie zunächst vergleichsweise schnell bis zu einem Maximum abgebaut und ab dem Maximum vergleichsweise langsam abgebaut, und zwar derart, daß die vorhandene Restenergie noch ausreichende Tiefenwirkung hat und den erwünschten Ausschuß bewirkt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren er­ läutert.
Fig. 1 Einen Mittellängsschnitt durch einen Geschoß­ rohling,
Fig. 2 Einen Mittellängsschnitt durch ein fertiges Geschoß und
Fig. 3 Eine Draufsicht auf den Geschoßrohling gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III.
Der in Fig. 1 dargestellte Geschoßrohling 1 hat einen unteren bzw. zylindrischen Bereich 2 und einen oberen Be­ reich 3. Der untere Bereich 2 besteht aus vollem Material und bleibt somit im Endzustand zylindrisch, während der obere Bereich 3 ein sich nach innen hin konisch verjün­ gendes Loch 4 aufweist. Im Bereich des Loches 4 sind, wie sich insbesondere aus Fig. 3, aber auch aus Fig. 1 teilweise ergibt, fünf Sollbruchkerben 5, 6, 7, 8, 9 vorgese­ hen, die in der Draufsicht gemäß Fig. 2 unter einem Winkel von 72° zueinander stehen.
Die Sollbruchstellen 5, 6, 7, 8, 9 sind als Kerben ausgebil­ det und als solche mit einem in der Zeichnung nicht dar­ gestellten Kerbstempel in das Loch 4 von innen her einge­ bracht. Die Kerben sind, wie sich bei 10 ergibt, V-förmig ausgebildet.
Durch das Einkerben der Kerbe 5 wird das an dieser Stelle befindliche Material durch Kaltverformung zu den Seiten gedrückt, so daß zu beiden Seiten der Kerbe 5 Wülste 11, 12 entstehen. Desgleichen entstehen beim Einkerben der Kerbe 6 Wülste 13, 14. In dem Wandbereich 15 zwischen den Kerben 5 und 6 sind somit die Wülste 11 und 14 gebildet, wodurch die Wandstärke im Bereich 15 verstärkt und der Spannungszustand erhöht wird. Das gleiche gilt auch für die Wandbereiche 16, 17, 18, 19. Am unteren Ende des ke­ gelförmigen Loches 4 ist eine Sackbohrung 20 vorgesehen, die lediglich aus fertigungstechnischen Gründen notwendig ist.
Beim Auftreffen des in der Zeichnung dargestellten Ge­ schosses auf einen Wildkörper pilzt der obere kegelförmig bzw. mit einem bestimmten Radius kegelförmig gekrümmt nach oben spitz zulaufend ausgebildete Teil 3 des Ge­ schosses 1 unter Bildung von fünf Geschoßfahnen zwischen den Kerben 5, 6, 7, 8, 9 auf. Diese Geschoßfahnen entsprechen den Wandbereichen 15, 16, 17, 18, 19 vor dem Aufpilzen. Die Geschoßfahnen (15, 16, 17, 18, 19) reißen beim weiteren Eindringen des Geschosses 1 in den Wildkörper in der Regel ab, so daß der Geschoßrestkörper ohne abstehende Geschoßfahnen bei geringerem Gewicht und geringerem Widerstand durch den Tierkörper in das Wild eindringen kann. Nach dem Abbrechen bzw. Abreißen der Geschoßfahnen (15, 16, 17, 18, 19) entsteht am Geschoßrestkörper eine scharfe Kante, mit der der Geschoßrestkörper sich vergleichsweise leicht in den Wildkörper einschneidet, was eine entsprechend kleinere Kaverne im Wildkörper und in der Regel auch ein völliges Durchdringen mit vergleichsweise kleinem Ausschuß zur Folge hat.

Claims (5)

1. Vollgeschoß mit offener Hohlspitze aus Kupfer, Tombak oder einer anderen brauchbaren Kupferlegierung für jagdliche Zwecke, das im unteren Bereich zylindrisch und im oberen Bereich kegelförmig bzw. mit einem bestimmten Radius kugelförmig gekrümmt nach oben spitz zulaufend ausgebildet ist und das zur Bildung von Geschoßfahnen im oberen Bereich Sollbruchstellen aufweist, die vor Fertigstellung des Geschosses in einem am oberen Ende des Geschoßrohlings angebrachten sich nach innen kegelförmig verjüngenden Loch in der kegelförmigen Wand des Geschoßrohlings eingeformt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich (3) des Geschosses (1) minde­ stens fünf Sollbruchkerben (5, 6, 7, 8, 9) vorgesehen sind, die vor Fertigstellung des Geschosses (1) in ei­ nem am oberen Ende des Geschoßrohlings angebrachten sich nach innen kegelförmig verjüngenden Loch (4) in der kegelförmigen Wand (15, 16) des Geschoßrohlings mit Hilfe eines Kerbstempels durch Kaltverformung einge­ kerbt worden sind, daß die Wandstärke der Bereiche (15, 16) zwischen zwei benachbarten Kerben (5, 6, 7, 8, 9) durch Stauchen verstärkt ist und daß sich dadurch eine Änderung des Spannungszustandes ergibt.
2. Vollgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßrohling im oberen Bereich (3) ein ke­ gelförmig sich nach unten verjüngendes Loch (4) auf­ weist, an dessen unterem Ende sich eine zylindrische Sackbohrung (20) anschließt, und daß die Kerben (5, 6, 7, 8, 9) vom oberen Ende des Geschoßrohlings bis kurz vor die Sackbohrung (20) reichen.
3. Vollgeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kerben (5, 6, 7, 8, 9) im Querschnitt V-förmig mit einem Öffnungswinkel zwischen 60° und 120° ausgebildet sind.
4. Verfahren zur Herstellung eines Vollgeschosses mit offener Hohlspitze aus Kupfer, Tombak oder einer anderen brauchbaren Kupferlegierung für jagdliche Zwecke, das im unteren Bereich zylindrisch und im oberen Bereich kegelförmig bzw. mit einem bestimmten Radius kugelförmig gekrümmt nach oben spitz zulaufend ausgebildet ist und das zur Bildung von Geschoßfahnen im oberen Bereich mindestens fünf Sollbruchkerben auf­ weist, die vor Fertigstellung des Geschosses in einem am oberen Ende des Geschoßrohlings angebrachten sich nach innen kegelförmig verjüngenden Loch in der kegel­ förmigen Wand des Geschoßrohlings eingeformt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst im oberen Bereich eines zylindrischen Ge­ schoßrohlings ein sich nach innen verjüngendes kegel­ förmiges Loch mit einer sich daran anschließenden zy­ lindrischen Bohrung eingebracht wird, daß anschließend mit einem Kerbstempel mit an seinem vorderen Ende vor­ gesehenen Kerbwerkzeugen bzw. Kerbleisten mindestens fünf Sollbruchkerben innen in die kegelförmige Wan­ dung des Geschoßrohlings eingeformt werden und daß anschließend der Geschoßrohling in einer Formpreßma­ trize so verformt wird, daß der obere Bereich bzw. die Spitze des Geschoßrohlings kegelförmig bzw. mit einem bestimmten Radius kugelförmig gekrümmt nach oben spitz zulaufend preßgeformt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche zwischen je zwei benachbarten Kerben durch Kaltverformung gestaucht werden, daß die Wand­ stärke in den gestauchten Bereichen verstärkt wird und daß sich dadurch eine Änderung des Spannungszustandes ergibt.
DE19914111959 1991-04-12 1991-04-12 Vollgeschoß Expired - Fee Related DE4111959C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914111959 DE4111959C2 (de) 1991-04-12 1991-04-12 Vollgeschoß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914111959 DE4111959C2 (de) 1991-04-12 1991-04-12 Vollgeschoß

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4111959A1 true DE4111959A1 (de) 1992-10-15
DE4111959C2 DE4111959C2 (de) 1993-10-14

Family

ID=6429449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914111959 Expired - Fee Related DE4111959C2 (de) 1991-04-12 1991-04-12 Vollgeschoß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4111959C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019110850A1 (de) * 2017-12-08 2019-06-13 Ruag Ammotec Gmbh Intermediat zum fertigen von projektilen eines deformationsgeschosses, projektil, deformiertes projektil, werkzeug zum fertigen des intermediats und verfahren zum herstellen des intermediats

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909471A1 (de) * 1979-03-10 1980-09-11 Schirnecker Hans Ludwig Geschoss, beispielsweise fuer jagdzwecke, und verfahren zu seiner herstellung
WO1990005891A1 (de) * 1988-11-14 1990-05-31 Karl Klaus Mayer Deformationsgeschoss, damit ausgerüstete munition, sowie verfahren zur herstellung des geschosses
DE9003670U1 (de) * 1990-03-29 1990-06-28 Häfner, Herbert, 5170 Jülich Vollgeschoß

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909471A1 (de) * 1979-03-10 1980-09-11 Schirnecker Hans Ludwig Geschoss, beispielsweise fuer jagdzwecke, und verfahren zu seiner herstellung
WO1990005891A1 (de) * 1988-11-14 1990-05-31 Karl Klaus Mayer Deformationsgeschoss, damit ausgerüstete munition, sowie verfahren zur herstellung des geschosses
DE9003670U1 (de) * 1990-03-29 1990-06-28 Häfner, Herbert, 5170 Jülich Vollgeschoß

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019110850A1 (de) * 2017-12-08 2019-06-13 Ruag Ammotec Gmbh Intermediat zum fertigen von projektilen eines deformationsgeschosses, projektil, deformiertes projektil, werkzeug zum fertigen des intermediats und verfahren zum herstellen des intermediats
US11561074B2 (en) 2017-12-08 2023-01-24 Ruag Ammotec Gmbh Intermediate for manufacturing projectiles of a deformable bullet, projectile, deformed projectile, tool for manufacturing the intermediate and method for manufacturing the intermediate
US11879709B2 (en) 2017-12-08 2024-01-23 Ruag Ammotec Gmbh Intermediate for manufacturing projectiles of a deformable bullet, projectile, deformed projectile, tool for manufacturing the intermediate and method for manufacturing the intermediate

Also Published As

Publication number Publication date
DE4111959C2 (de) 1993-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0720695B2 (de) Selbststanzende befestigungsvorrichtung
EP1229254B1 (de) Stanznietverbindung und Halbhohlstanzniet
DE2645045A1 (de) Blechschraube
DE29822745U1 (de) Stanz-Prägeniet
EP4455606A2 (de) Projektil
DE1527481A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pressmuttern
DE102010003014A1 (de) Antriebsausbildung für einen Drehantrieb
WO2001002792A2 (de) Teilzerlegungsgeschoss
WO2001002791A2 (de) Deformationsgeschoss
EP2786089B1 (de) Teilzerlegungsgeschoss oder zerlegungsgeschoss mit einem pb-freien kern durchzogen mit sollbruchstellen
EP3983749A1 (de) Projektil, insbesondere deformations- und/oder teilzerlegungsgeschoss, und verfahren zum herstellen eines projektils
EP2609342B1 (de) Befestigungselement
DE2909471A1 (de) Geschoss, beispielsweise fuer jagdzwecke, und verfahren zu seiner herstellung
EP0188173B1 (de) Spreizdübel mit Spreizhülse und keilförmigem Spreizelement
DE4111959A1 (de) Vollgeschoss
DE4303807A1 (de) Spanlos geformte trichterförmige Durchgangsöffnung
DE4435859A1 (de) Vollgeschoß
DE9104437U1 (de) Vollgeschoß
DE10309381A1 (de) Verfahren zum Verbinden zweier Werksücke in einem Fügebereich
DE102005057254B4 (de) Penetrationsgeschoss und Verfahren zur Erzeugung eines solchen Geschosses
DE10111404A1 (de) Blindniet und Blindnietverbindung
DE2601285A1 (de) Vorrichtung fuer die herstellung durch kaltverformung metallischer werkstuecke
DE2106107A1 (de) Selbstbohrender Zug Niet
DE1500653A1 (de) Schraubverbindung
DE10218814A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Blechdurchzugs, Blechteil, Ölwanne sowie Stempel und Matrize zur Herstellung eines Durchzugs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee