DE4110674A1 - Gewindeverschluss fuer garnbegrenzungsscheiben - Google Patents

Gewindeverschluss fuer garnbegrenzungsscheiben

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gewindeverschluß zur Befestigung von Garnbegrenzungsscheiben auf einem Kettbaumrohr od. dgl. mittels einer Verschlußmutter, welche axial verlaufende Be­ festigungsöffnungen für die Aufnahme von Befestigungsbolzen zur Anbringung an der Garnbegrenzungsscheibe sowie ein Innengewinde zum Aufschrauben auf das Kettbaumrohr aufweist.
Auf bzw. von Garnwickelträgern, wie Kett-, Web-, Zettel- oder Teilbäumen von Textilmaschinen werden große Garnmengen auf­ bzw. abgewickelt. Zur seitlichen Begrenzung des Garnwickels sind Garnbegrenzungsscheiben vorgesehen, welche bei größeren Textilmaschinen einen Durchmesser von bis zu 1500 mm aufweisen können. Insbesondere bei der Verarbeitung von Kunststoffgarnen oder von mit Kunststoff gemischten Garnen treten sehr hohe Druckkräfte auf, welche die Garnbegrenzungsscheiben in Axial­ richtung belasten. Wegen der auftretenden hohen Axialkräfte kommt der Zuverlässigkeit der Befestigung der Garnbegrenzungs­ scheibe auf dem Kettbaumrohr eine besondere Bedeutung zu. Da in Textilmaschinen je nach Anwendung verschieden breite Wickel benötigt werden, müssen die Garnbegrenzungsscheiben auf dem Kettbaumrohr od. dgl. zudem einfach axial verstellbar sein.
Es ist bekannt, die Garnbegrenzungsscheibe über einen Gewinde­ verschluß auf dem Kettbaumrohr zu befestigen. Der Gewindever­ schluß hat dabei die Form einer Verschlußmutter, welche auf das Kettbaumrohr aufgeschraubt wird und über zwei um 120° versetzte Befestigungsbolzen in einem Flanschabschnitt der Verschlußmutter mit der auf das Kettbaumrohr geschobenen Garnbegrenzungsscheibe axial verschraubt wird. Die Verschluß­ mutter ist an einer gegenüber den Befestigungsbolzen jeweils um 120° versetzten Stelle radial geschlitzt und mit einer senkrecht zur Radialrichtung verlaufenden Durchgangsbohrung versehen. Über eine Stellschraube kann der Radialschlitz in der Verschlußmutter zusammengezogen und damit auf dem Gewinde des Kettbaumrohres festgeklemmt werden. Die Befestigung der Garnbegrenzungsscheibe auf dem Kettbaumrohr erfolgt somit reibschlüssig über die Verschlußmutter. Durch die Gewindeüber­ setzung wird eine ausreichend hohe Klemmkraft gewährleistet, so daß die Garnbegrenzungsscheibe in Axialrichtung nicht mehr bewegbar ist. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß bei ungenauem Aufsetzen der Garnbegrenzungsscheibe und insbesonde­ re durch die einseitige Festklemmung der Verschlußmutter auf dem Kettbaumrohr eine Unwucht der Garnbegrenzungsscheibe hervorgerufen wird sowie ein erhöhter Planschlag auftritt. Eine solche Unwucht bereitet insbesondere bei großen Scheiben­ durchmessern während der Garnverarbeitung Probleme.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Befestigung der Garnbegrenzungsscheibe so auszuführen, daß bei leichter Verstellbarkeit der Garnbegrenzungsscheibe in Axialrichtung eine unwuchtfreie und planschlagfreie zuverlässi­ ge Befestigung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch ge­ löst, daß die Verschlußmutter in einer Ebene senkrecht zu ihrer Achse in einen Befestigungsabschnitt und einen Spannabschnitt unterteilt ist, daß der Befestigungsabschnitt und der Spannab­ schnitt lediglich über im wesentlichen radial verlaufende steg­ artige Verbindungsabschnitte geringer Umfangsbreite miteinander verbunden, im übrigen aber durch einen Abstandsschlitz getrennt voneinander angeordnet sind, und daß sich Spannöffnungen für die Aufnahme von Spannbolzen in zueinander fluchtenden Teilab­ schnitten durch den Befestigungsabschnitt und den Spannab­ schnitt erstrecken.
Beim Festziehen der Spannbolzen wird der Spannabschnitt in Richtung des Befestigungsabschnitts gezogen. Aufgrund der hierdurch auftretenden Deformation der Verschlußmutter wird diese auf dem Gewinde des Kettbaumrohres zuverlässig und ohne Entstehen einer Unwucht festgespannt.
Vorzugsweise sind in dem Befestigungsabschnitt und dem Spann­ abschnitt jeweils zwei diametral einander gegenüberliegende Spannöffnungen ausgebildet. Hierbei wird mit relativ geringem Montageaufwand ein gleichmäßiges Festklemmen der Verschluß­ mutter auf dem Gewinde des Kettbaumrohres gewährleistet.
Die gewünschte Deformierbarkeit der Verschlußmutter wird bei verhältnismäßig geringer Spannkraft dann gewährleistet, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Befesti­ gungsabschnitt und der Spannabschnitt nur über zwei diametral einander gegenüberliegende Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind. Auf diese Weise sind der Befestigungsabschnitt und der Spannabschnitt bei symmetrischer Ausbildung über den größten Teil ihres Umfangs durch den Abstandsspalt voneinander getrennt, so daß bei vorgegebener Materialstärke größtmögliche Deformierbarkeit besteht.
Zu diesem Zweck sind die Verbindungsabschnitte und die Spann­ öffnungen vorzugsweise um 90° zueinander versetzt angeordnet.
Im Rahmen der Erfindung können in dem Befestigungsabschnitt und dem Spannabschnitt jeweils zwei diametral einander gegenüber­ liegende Befestigungsöffnungen ausgebildet sein.
Dabei liegen die Befestigungsöffnungen bspw. im Bereich der Verbindungsabschnitte.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Be­ festigungsöffnungen und die Spannöffnungen von denselben Öffnungen sowie die Befestigungsbolzen und die Spannbolzen von denselben Bolzen gebildet. Bei dieser Ausgestaltung der Er­ findung erfolgt die Befestigung der Verschlußmutter an der Garnbegrenzungsscheibe gleichzeitig mit dem Verspannen der Verschlußmutter auf dem Kettbaumrohr.
Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Verbindungsabschnitte über die gesamte radiale Ringbreite der Verschlußmutter.
Für das Deformationsverhalten beim Festspannen der Verschluß­ mutter auf dem Kettbaumrohr kann es ferner zweckmäßig sein, wenn sich die Verbindungsabschnitte radial nach außen in ihrer Breite verjüngen.
Das Verspannen der Verschlußmutter kann insbesondere dadurch auf einfache Weise erfolgen, daß die Spannöffnungen in dem Befestigungsabschnitt oder in dem Spannabschnitt ein Gewinde aufweisen und die Spannbolzen als Gewindebolzen ausgebildet sind.
Bei derjenigen Ausführungsform, bei welcher das Befestigen der Verschlußmutter an der Garnbegrenzungsscheibe gleichzeitig mit dem Festklemmen der Verschlußmutter auf dem Kettbaumrohr er­ folgt, sind die mit den Befestigungsöffnungen identischen Spannöffnungen vorzugsweise glattwandige Bohrungen und die mit den Befestigungsbolzen identischen Spannbolzen als Gewinde aus­ gebildet, welche mit ihrem Gewindeabschnitt in entsprechende Gewindebohrungen der Garnbegrenzungsscheibe eingreifen.
In dem Fall, daß Spannöffnungen und Befestigungsöffnungen je­ weils gesonderte Öffnungen sind, liegen sie vorzugsweise in einem Winkelabstand von 90° voneinander.
Dabei können die Spannöffnungen und die Befestigungsöffnungen auf dem gleichen Teilkreis liegen.
Die unwuchtfreie Montage der Garnbegrenzungsscheiben wird ferner dann weiter erleichtert, wenn an dem Befestigungsab­ schnitt ein umlaufender Zentrieransatz für die Garnbegrenzungs­ scheibe vorgesehen ist.
Ein zuverlässiges Festklemmen der Verschlußmutter auf dem Gewinde des Kettbaumrohres ist bei leichter Lösbarkeit dann gewährleistet, wenn das Innengewinde zum Aufschrauben der Ver­ schlußmutter auf das Kettbaumrohr als vorzugsweise mehrgängiges Flachgewinde ausgebildet ist.
Eine dauerhafte zuverlässige Funktion der Verschlußmutter wird dadurch gewährleistet, daß diese aus Stahl besteht.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebene und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammen­ fassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Verschlußmutter nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Verschlußmutter von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Verschlußmutter nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Verschlußmutter nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt A-B von Fig. 2, und
Fig. 6 die Einzelheit X von Fig. 1 und 3 zur Veranschau­ lichung einer besonderen Gestalt des Innengewindes der Verschlußmutter.
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 besteht eine Verschlußmutter 1 aus einem der nicht dargestellten Garnbe­ grenzungsscheibe zugewandten Befestigungsabschnitt 2 und einem Spannabschnitt 3, welche lediglich über zwei verhältnismäßig schmale stegartige Verbindungsabschnitte 4, 5 verbunden, sonst jedoch, d. h. über den größten Teil ihres Umfangs durch einen Abstandsschlitz 18 voneinander getrennt sind. Die Verschluß­ mutter 1 kann mittels eines Innengewindes 6, welches sowohl in dem Befestigungsabschnitt 2 als auch in dem Spannabschnitt 3 vorgesehen ist, auf ein nicht dargestelltes Kettbaumrohr auf­ geschraubt werden. Im Bereich der Verbindungsabschnitte 4, 5 weist die Verschlußmutter 1 je eine Befestigungsöffnungen 7, 8 auf, durch welche je ein nicht dargestellter Gewindebolzen hin­ durchgeführt werden kann, um mit seinem Gewindeabschnitt in entsprechende Gewindebohrungen der auf dem Kettbaumrohr fest­ zulegenden Garnbegrenzungsscheibe einzugreifen. Ebenso wie die beiden Befestigungsabschnitte 4, 5 bezüglich der Achse A der Verschlußmutter 1 zu welcher der Abstandsschlitz 18 senkrecht steht, diametral einander gegenüberliegen, sind auch die beiden Befestigungsöffnungen 7, 8 diametral einander gegenüber ange­ ordnet. Jeweils um 90° versetzt zu den beiden Befestigungs­ öffnungen 7, 8 befinden sich in dem äußeren Flanschbereich der Verschlußmutter 1 auf dem gleichen Teilkreis wie die Befesti­ gungsöffnungen 7, 8 zwei Spannöffnungen 11, 12, welche sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in Teilabschnitten 11′, 11′′ bzw. 12′, 12′′ durch den Befestigungsabschnitt 2 und den Spannab­ schnitt 3 erstrecken. Die Teilabschnitte 11′, 12′ der Spann­ öffnungen 11, 12 sind jeweils mit einem Innengewinde 15 bzw. 16 ausgestattet; unter Verwendung von Spannbolzen lassen sich der Befestigungsabschnitt 2 und der Spannabschnitt 3 dadurch so zusammenspannen, daß eine Verformung in der Weise erfolgt, daß infolge Deformation der Verschlußmutter 1 diese im Bereich ihres Innengewindes 6 auf dem entsprechenden Gewinde des Kett­ baumrohres festgeklemmt wird.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich die Verbindungsabschnitte 4, 5 über die gesamte radiale Breite der Verschlußmutter 1 erstrecken, sich jedoch von innen nach außen in ihrer Breite verjüngen.
Wie Fig. 1 veranschaulicht, hat die Verschlußmutter 1 im Be­ reich ihres Befestigungsabschnittes 2 einen Zentrieransatz 17 für die Montage der Garnbegrenzungsscheibe konzentrisch auf dem Kettbaumrohr.
Die in den Fig. 3 und 4 wiedergegebene Ausführungsform der Verschlußmutter 1 unterscheidet sich von derjenigen in den Fig. 1 und 2 gezeigten dadurch, daß in den Verbindungsabschnitten 4, 5 keine gesonderten Befestigungsöffnungen 7, 8 vorgesehen sind, sondern diese mit den Spannöffnungen 11, 12 zusammenfallen, welche demzufolge durchgängig glatt sind, so daß ein Gewinde­ bolzen durch sie hindurch mit seinem Gewindeabschnitt in ent­ sprechende Gewindebohrungen der Garnbegrenzungsscheibe eingrei­ fen kann. Auf diese Weise erfolgt beim Befestigen der Ver­ schlußmutter 1 gleichzeitig ein Verklemmen derselben auf dem Gewinde des Kettbaumrohres durch Deformation in einem einzigen Arbeitsgang.
Fig. 6 veranschaulicht, daß das Innengewinde der Verschluß­ mutter 1 als Flachgewinde ausgebildet sein kann.
Bezugszeichenliste
 1 Verschlußmutter
 2 Befestigungsabschnitt
 3 Spannabschnitt
 4 Verbindungsabschnitt
 5 Verbindungsabschnitt
 6 Innengewinde
 7, 7′, 7′′ Befestigungsöffnung, sowie Teilabschnitte derselben
 8, 8′, 8′′ Befestigungsöffnung, sowie Teilabschnitte derselben
11, 11′, 11′′ Spannöffnung, sowie Teilabschnitte derselben
12, 12′, 12′′ Spannöffnung, sowie Teilabschnitte derselben
15 Gewinde
16 Gewinde
17 Zentrieransatz
18 Abstandsschlitz

Claims (17)

1. Gewindeverschluß zur Befestigung von Garnbegrenzungsschei­ ben auf einem Kettbaumrohr od. dgl. mittels einer Verschluß­ mutter (1), welche axial verlaufende Befestigungsöffnungen (7, 8) für die Aufnahme von Befestigungsbolzen zur Anbringung an der Garnbegrenzungsscheibe sowie ein Innengewinde (6) zum Auf­ schrauben auf das Kettbaumrohr aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschlußmutter (1) in einer Ebene senkrecht zu ihrer Achse (A) in einen Befestigungsabschnitt (2) und einen Spannabschnitt (3) unterteilt ist, daß der Befestigungsab­ schnitt (2) und der Spannabschnitt (3) lediglich über im wesentlichen radial verlaufende stegartige Verbindungsab­ schnitte (4, 5) geringer Umfangsbreite miteinander verbunden sind, im übrigen aber durch einen Abstandsschlitz (3) getrennt voneinander angeordnet sind, und daß sich Spannöffnungen (11, 12) für die Aufnahme von Spannbolzen in zueinander fluchtenden Teilabschnitten (11′, 11′′; 12′, 12′′) durch den Befestigungs­ abschnitt (2) und den Spannabschnitt (3) erstrecken.
2. Gewindeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Befestigungsabschnitt (2) und dem Spannabschnitt (3) jeweils zwei diametral einander gegenüberliegende Spannöff­ nungen (11, 12) ausgebildet sind.
3. Gewindeverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (2) und der Spannab­ schnitt (3) über zwei diametral einander gegenüberliegende Ver­ bindungsabschnitte (4, 5) miteinander verbunden sind.
4. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsabschnitte (4, 5) und die Spannöffnungen (11, 12) um 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
5. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Befestigungsabschnitt (2) und dem Spannabschnitt (3) jeweils zwei diametral einander gegenüber­ lieende Befestigungsöffnungen (7, 8) ausgebildet sind.
6. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöffnungen (7, 8) im Bereich der Verbindungsabschnitte (4, 5) vorgesehen sind.
7. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsöffnungen (7, 8) und die Spannöffnungen (11, 12) von denselben Öffnungen sowie die Be­ festigungsbolzen und die Spannbolzen von denselben Bolzen ge­ bildet sind.
8. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsabschnitte (4, 5) über die gesamte radiale Ringbreite der Verschlußmutter (1) er­ strecken.
9. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsabschnitte (4, 5) radial nach außen verjüngen.
10. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannöffnungen (11, 12) im Befestigungsabschnitt (2) oder dem Spannabschnitt (3) ein Ge­ winde (15, 16) aufweisen und die Spannbolzen als Gewindebolzen ausgebildet sind.
11. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Befestigungsöff­ nungen (7, 8) identischen Spannöffnungen (11, 12) glattwandige Bohrungen und die mit den Befestigungsbolzen identischen Spann­ bolzen als Gewindebolzen ausgebildet sind, welche mit ihrem Gewindeabschnitt in entsprechende Gewindebohrungen der Garnbe­ grenzungsscheibe eingreifen.
12. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannöffnungen (11, 12) und die Befesti­ gungsöffnungen (7, 8) jeweils einen Winkelabstand von 90° von­ einander haben.
13. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannöffnungen (11, 12) und die Befesti­ gungsöffnungen (7, 8) auf dem gleichen Teilkreis liegen.
14. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsabschnitt (2) ein um­ laufender Zentrieransatz (17) ausgebildet ist.
15. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (6) ein Flachge­ winde ist.
16. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachgewinde mehrgängig ist.
17. Gewindeverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmutter (1) aus Stahl besteht.
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