DE4110576A1 - Vorrichtung zur befestigung der scheinwerfer eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung der scheinwerfer eines kraftfahrzeugesInfo
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/0408—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights built into the vehicle body, e.g. details concerning the mounting of the headlamps on the vehicle body
- B60Q1/0416—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights built into the vehicle body, e.g. details concerning the mounting of the headlamps on the vehicle body the housing being mounted on the vehicle body using rails
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Befestigung der Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges.
Die Scheinwerfer werden heutzutage mit mehreren
Schrauben an der Vorderwand des Kraftfahrzeuges
befestigt. Dies ist mit einer Reihe von Nachteilen
verbunden. So muß die Vorderwand, damit sie eine
entsprechende Festigkeit aufweist, relativ schwer
ausgebildet werden. Die Montage und Demontage des
Scheinwerfers und der Glühlampenwechsel muß vom
Motorraum aus durchgeführt werden. Daher muß relativ
viel Platz hinter bzw. im Umfeld des Scheinwerfers im
Motorraum freigelassen werden, was sich auf die Länge
des Fahrzeugs auswirkt. Auch weisen die Scheinwerfer
meist oben bzw. unten entsprechende Zungen auf, durch
die die Befestigungsschrauben hindurchgesteckt werden.
Damit wird die Bauhöhe der Scheinwerfer vergrößert, so
daß häufig die Motorhaube nicht in dem gewünschten
Ausmaß vorne nach unten gezogen werden kann. Ferner
bereitet es beim Anschrauben des Scheinwerfers an der
Vorderwand Schwierigkeiten, die Toleranzen zum Strak,
also dem Karosserieumfeld sauber auszugleichen.
Darüber hinaus können Schwingungen auftreten,
insbesondere, wenn zu wenig Befestigungspunkte
vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine
Scheinwerferbefestigung aufzuzeigen, bei der man ohne
zusätzliche schwere Teile auskommt, die eine leichte
Scheinwerfermontage und -demontage und damit einen
problemlosen Glühlampenwechsel erlaubt und die eine
volle Ausnutzung des Motorraums ermöglicht, ohne die Fahr
zeuglänge zu vergrößern.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1
gekennzeichneten Vorrichtung zur Scheinwerferbefestigung
erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Nach der Erfindung wird der Scheinwerfer wie eine
Schublade von vorne entlang der Führung in den
Motorraum, also den Vorderbaubereich des Kraftfahrzeugs,
geschoben. Dadurch wird eine volle Package-Ausnutzung
gewährleistet, d. h. der Platz im Motorraum im Umfeld
des Scheinwerfers kann voll für andere Bauteile, wie
elektrische Module, Kabel usw. genutzt werden. Zugleich
ist dadurch die Montage und Demontage der Scheinwerfer
und somit auch der Glühlampenwechsel denkbar einfach, da
die Scheinwerfer zur Montage lediglich von vorne in den
Motorraum geschoben bzw. aus ihm herausgezogen zu werden
brauchen. Da der Scheinwerfer auf der Führung nur gegen
Verschiebung gesichert zu werden braucht, reicht ein
Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube, aus.
Ferner kann z. B. mit einer Rast zwischen dem
Scheinwerfer und der Führung neben der Fixierung in
Schiebeeinrichtung zugleich eine genaue Positionierung
des Scheinwerfers sichergestellt werden, also problemlos
ein stufenloser Toleranzausgleich zum Strak beim
Einschieben des Scheinwerfers erfolgen.
Da der Scheinwerfer von einem im Kraftfahrzeug bereits
vorhandenen tragenden Teil getragen wird, kann die
schwere Vorderwand entfallen, wodurch bei einem Pkw eine
Gewichtsreduzierung von 1 kg und mehr möglich ist.
Als tragende Teile des Kraftfahrzeugs zur Aufnahme der
Scheinwerferführung kommen vor allem die Radhausschale,
der Seitenwand-Stützträger und der Motorträger in Frage.
Gegebenenfalls können auch mehrere dieser tragenden Teile zur
Führung eines Scheinwerfers herangezogen werden,
beispielsweise der Motorträger und der
Seitenwand-Stützträger.
Besonders vorteilhaft zur Führung des Scheinwerfers ist
die Radhausschale, und zwar deren vorderer horizontaler,
plattenförmiger Abschnitt. So ist die Radhausschale
beispielsweise einteilig ausgebildet, während der
Motorträger meist aus zwei Schalen zusammengesetzt ist,
so daß sich bei dem Motorträger eher Toleranzprobleme
ergeben können. Ein Vorteil des Motorträgers ist
allerdings, daß man den nach oben ragenden Flansch,
durch den die beiden Schalen verbunden werden, als
Führungsschiene für den Scheinwerfer nutzen kann.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Scheinwerferbefestigung anhand der
Zeichnung näher beschrieben, deren einzige Figur
schematisch einen Querschnitt durch eine im
Vorderbaubereich eines Pkw befestigte
Scheinwerfereinheit zeigt.
Danach ist im Motorraum 1 eines Pkw eine
Scheinwerfereinheit 2 angeordnet, die in einem Gehäuse 3
innen den Scheinwerfer 4 für das Fern- und Abblendlicht
und außen den Scheinwerfer 5 für das Standlicht
aufweist. Die Scheinwerfereinheit 2 ist auf dem vorderen
horizontalen, plattenförmigen Abschnitt 6 der
Radhausschale 7 des Kraftfahrzeuges befestigt.
Der Abschnitt 6 der Radhausschale 7 ist an seiner
Innenseite mit dem Flansch 8 eines aus den beiden
Schalen 9 und 10 zusammengesetzten Motorträgers 11
verschweißt. An der Unterseite des Abschnitts 6 der
Radhausschale 7 ist der Querträger 12 des
Kraftfahrzeuges befestigt. Ein weiteres tragendes und
sich zumindest teilweise in Längsrichtung des
Kraftfahrzeuges erstreckendes tragendes Teil ist der
Seitenwand-Stützträger 13, der gleichfalls mit der
Radhausschale 7 verschweißt ist.
Zur Befestigung der Scheinwerfereinheit 2 ist ein sich
in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender Führungsschuh 14
vorgesehen, der auf dem vorderen plattenförmigen
Abschnitt 6 der Radhausschale 7 mit mehreren Schrauben
befestigt ist, wobei in der Zeichnung nur die Schraube
15 zu sehen ist.
Der Führungsschuh 14 weist innen, also zur
Fahrzeuglängsachse hin, und außen jeweils eine
schienenförmig ausgebildete, sich waagerecht nach innen
bzw. außen erstreckende Längskante 16 bzw. 17 auf, die
jeweils von einer Führungsnut 18 bzw. 19 an der
Unterseite des Scheinwerfergehäuses 3 umgriffen wird.
Die Scheinwerfereinheit 2 ist damit verschiebbar auf dem
Führungsschuh 14 geführt, kann also wie eine Schublade
von vorne in den Motorraum 1 geschoben werden, und zwar
über nicht dargestellte Aussparungen in der Vorderseite
der Karosserie, die eine dem Querschnitt der
Scheinwerfereinheit 2 entsprechende Kontur aufweisen.
Um die Scheinwerfereinheit 2 auch in
Fahrzeuglängsrichtung, also in Schieberichtung zu
positionieren, ist an der Unterseite des
Scheinwerfergehäuses 3 im Bereich zwischen den beiden
Scheinwerfern 4 und 5 an einem Vorsprung 20 eine nach
unten gerichtete Rastzunge vorgesehen, von der in der
Zeichnung nur der am Vorsprung 20 angeordnete Abschnitt
21 zu sehen ist.
Die Rastzunge 21 federt in eine Ausnehmung 22 ein, die
in einer Längsnut 23 des Führungsschuhs 14 vorgesehen
ist, in die der Vorsprung 20 an der Unterseite des
Scheinwerfergehäuses 3 eingreift.
Damit die Rastzunge 21 zur Demontage der
Scheinwerfereinheit 2, beispielsweise beim
Glühlampenwechsel, leicht zugänglich ist, ist der
Abstand zwischen dem plattenförmigen Abschnitt 6 der
Radhausschale 7 und der Ausnehmung 22 hinreichend groß,
beispielsweise durch eine entsprechende Kröpfung des
Radhausschalenabschnitts 6 bzw. einen nach unten
gezogenen Abschnitt des Schuhs 14 im Bereich der
Befestigungsschraube 15, wie in der Zeichnung
dargestellt. Der Befestigungsschuh 14 ist vorzugsweise
ein Kunststoffspritzteil.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Befestigung der Scheinwerfer eines
Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß für
jeden Scheinwerfer (2) eine sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Führung
vorgesehen ist, an der der Scheinwerfer (2) von
vorne in den Vorderbaubereich (Motorraum 1) des
Kraftfahrzeuges schiebbar ist, wobei die Führung an
wenigstens einem sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckenden tragenden Teil des Kraftfahrzeuges
befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckende tragende Teil
des Kraftfahrzeuges durch die Radhausschale (7),
den Motorträger (11) und/oder den
Seitenwand-Stützträger (13) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckende tragende Teil
durch den vorderen plattenförmigen Abschnitt (6)
der Radhausschale (7) gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung durch wenigstens
eine an dem tragenden Teil oder dem Scheinwerfer
(2) befestigte Führungsschiene gebildet wird, die
in eine am Scheinwerfer (2) bzw. am tragenden Teil
angeordnete Führungsnut eingreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung als Führungsschuh
(14) mit Führungsschienen (16, 17) an beiden
Längskanten ausgebildet ist, die in auf der einen
bzw. anderen Längsseite an der Unterseite des
Scheinwerfergehäuses (3) vorgesehene Führungsnuten
(18, 19) eingreifen.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des
Scheinwerfers (2) in Schieberichtung eine
Rasteinrichtung vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung durch eine
Ausnehmung (22) im Führungsschuh (14) und eine an
der Scheinwerfergehäuseunterseite angebrachte, in
die Ausnehmung (22) federnd eingreifende Rastzunge
(21) gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110576 DE4110576A1 (de) | 1991-03-30 | 1991-03-30 | Vorrichtung zur befestigung der scheinwerfer eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110576 DE4110576A1 (de) | 1991-03-30 | 1991-03-30 | Vorrichtung zur befestigung der scheinwerfer eines kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4110576A1 true DE4110576A1 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6428619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914110576 Withdrawn DE4110576A1 (de) | 1991-03-30 | 1991-03-30 | Vorrichtung zur befestigung der scheinwerfer eines kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4110576A1 (de) |
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- 1991-03-30 DE DE19914110576 patent/DE4110576A1/de not_active Withdrawn
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