DE4109938A1 - Oberflaechenfehler-detektionsvorrichtung - Google Patents
Oberflaechenfehler-detektionsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Oberflächenfehler-De
tektionsvorrichtung zum Prüfen von Mängeln auf einer Ober
fläche einer Ebene oder eines zylindrischen Teils, und
insbesondere bezieht sie sich auf eine Oberflächenfehler-
Detektionsvorrichtung, welche relativ schwach wellenför
mige Mängel mit einer hohen Geschwindigkeit feststellen
kann.
Es gibt die sogenannte Flying-Spot-Methode, d. h. die
Lichtpunktabtastmethode, um die Oberfläche eines ebenen
oder zylindrischen Teils auf berührungslose Weise zu prü
fen. Bei diesem Verfahren tastet ein Laserstrahl ein sich
bewegendes Teil unter Verwendung eines rotierenden Spie
gels mit mehreren Ebenen oder eines Oszillationsspiegels
ab. Das von dem Teil reflektierte Licht ist in Abhängig
keit von der Art und Weise des Oberflächenmangels unter
schiedlich. Dieses Licht dient zu Prüfzwecken.
Es gibt zwei Arten von Mängeln auf der Oberfläche des zu
prüfenden Teils: (1) ein wellenförmiger Mangel mit relativ
schwacher Rauhheit, und (2) einen sehr kleinen Rauhheits
mangel, der von einer rauhen Oberfläche verursacht wird.
Das von dem wellenförmigen Mangel auf der Oberfläche des
Teils reflektierte Licht und das Licht bei keinem Mangel
sind mit einer Kurve n1 des Lichts verdeutlicht, das von
dem wellenförmigen Mangel reflektiert wird (Fig. 6) und
einer Kurve des reflektierten Lichts, das von der guten
Fläche reflektiert wird (Fig. 5). Die Mittellinie der
Kurve des von dem wellenförmigen Mangel reflektierten
Lichts weicht entsprechend den Figuren von der normalen
Reflektionsrichtung ab.
Eine Photosensor-Einrichtung kann vorgesehen sein, die der
normalen Reflektionsrichtung des auf das Teil gerichteten
Laserstrahls direkt zugewandt ist. Für den wellenförmigen
Mangel wird das reflektierte Licht von der Photosensor-
Einrichtung abgelenkt oder trifft auf eine Ecke derselben.
Bei einem sehr kleinen Rauhigkeitsmangel wird der Laser
strahl auf der Oberfläche des Teils bei der Reflektion ge
streut, so daß die auf die Photosensor-Einrichtung bei der
Reflektion gelangende reflektierte Lichtmenge im Vergleich
zu dem normalerweise reflektierten Licht herabgesetzt wird
(siehe Kurve n2 in Fig. 5).
Die beiden Mängel (1) und (2), welche vorstehend erwähnt
sind, können auf der Oberfläche des Teils überlagert sein,
oder sie können unabhängig voneinander sein.
Beim Prüfen der Oberfläche eines Teils mit Hilfe der
Flying-Spot-Methode gibt es eine Möglichkeit, daß die Pho
tosensor-Einrichtung in Abtastrichtung zur Aufnahme des
Lichts bewegt werden kann. Hierzu benötigt man jedoch zu
viel Zeit für die Oberflächenprüfung, da eine mechanische
Bewegung der Photosensor-Einrichtung erforderlich ist.
Im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Flying-Spot-
Methode wurde vorgeschlagen, eine Oberfläche eines Teils
mittels einer Vorrichtung zu prüfen, die eine Photosensor-
Einrichtung hat, die ein Streifenlicht-Empfangsfenster be
sitzt, welches derart bestimmt ist, daß es ein reflektier
tes Licht einer einzigen Abtastung aufnimmt, wobei hierbei
das zu prüfende Teil bewegt wird. Diese Prüfmethode er
laubt eine Prüfung der gesamten Oberfläche mit einer hohen
Geschwindigkeit.
Die Vorrichtung kann jedoch einen sehr kleinen Rauhig
keitsmangel (2) in der Form der herabgesetzten und von ei
ner defekten Stelle kommenden Lichtmenge feststellen, sie
kann aber kaum einen wellenförmigen Fehler (1) feststel
len. Die Vorrichtung kann somit nicht den wellenförmigen
Mangel (1) von einem kleinen Rauhigkeitsmangel (2) unter
scheiden.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen zielt
die Erfindung im wesentlichen darauf ab, eine Oberflächen
fehler-Detektionsvorrichtung bereitzustellen, die einen
Helligkeitsdefekt (1) mit einer hohen Geschwindigkeit
feststellen kann.
Kurz gesagt wird diese Zielsetzung gemäß einer ersten be
vorzugten Ausführungsform und einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung erreicht. Die erste be
vorzugte Ausführungsform kann einen schwachen Rauhigkeits
mangel auf einer Oberfläche eines Teils feststellen und
zeichnet sich dadurch aus, daß ein Laserstrahl bereitge
stellt wird, der linear in einer Richtung senkrecht zu der
Bewegungsrichtung der Oberfläche des zu prüfenden Teils
abtastet und abgestrahlt wird, daß zwei viereckförmige
obere und untere Photosensoren vorgesehen sind, die in ei
ner Richtung des von dem Teil reflektierten Lichts mittels
eines Kantenteils unterteilt sind, daß die Photosensoren
eine Streuplatte haben, die an einem vorderen Ende vorge
sehen ist, und daß die Signalausgänge der beiden Photosen
soren mittels einer Subtraktion verarbeitet werden.
Die zweite bevorzugte Ausführungsform kann einen schwach
welligen Mangel und einen der kleinen Rauhigkeitsmängel
mit dem gestreuten Licht auf einer Oberfläche eines zu un
tersuchenden Teils feststellen und zeichnet sich dadurch
aus, daß ein Laserstrahl bereitgestellt wird, der linear
in einer Richtung senkrecht zu einer Bewegungsrichtung die
Oberfläche des zu prüfenden Teils abtastet und auf das
selbe gerichtet wird, daß zwei viereckförmige obere und
untere Photosensoren vorgesehen sind, die in einer Rich
tung des von dem Teil reflektierten Lichts mittels eines
Kantenteils unterteilt sind und daß die Photosensoren eine
Streuplatte haben, die an einem vorderen Ende derselben
vorgesehen ist, so daß die Signalausgänge der beiden Pho
tosensoren mittels Subtraktion und Addition verarbeitet
werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung einer
bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie A-A zur
Verdeutlichung einer Photosensoreinrichtung
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Mittellängsschnittansicht der Photosen
sor-Einrichtung von Fig. 1,
Fig. 4 eine auseinander gezogene Ansicht einer La
serstrahlbahn, welche in Fig. 1 gezeigt
ist,
Fig. 5 Ansichten in Polarkoordinaten-Verteilungs
kurven des reflektierten Lichts für einen
guten Zustand und einen schlechten Zustand,
bei dem kleine Mängel auf der Oberfläche des
zu prüfenden Teils vorhanden sind,
Fig. 6 eine Ansicht in Polarkoordinaten einer Ver
teilungskurve des reflektierten Lichts für
einen Zustand, bei dem ein wellenförmiger
Mangel auf der Oberfläche des zu prüfenden
Teils vorhanden ist,
Fig. 7 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Vertei
lungen des reflektierten Lichts an einer
Stelle des Lichtaufnahmefensters der Photo
sensor-Einrichtung,
Fig. 8 ein Ausgangssignal des Photosensors A, und
ein Ausgangssignal des Photosensors B, wel
che man bei einer einzigen Abtastung mit
Hilfe des Laserstrahls nach der Erfindung
erhält, wobei der photoelektronische Ausgang
für das Vorhandensein und das Fehlen des
wellenförmigen Mangels auf der Oberfläche
einer lichtempfindlichen Trommel verdeut
licht ist,
Fig. 9 Ansichten zur Verdeutlichung von Unterschie
den der Ausgangskurven in Fig. 8,
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer elektronischen
Schaltung einer ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform nach der Erfindung, mittels der
der vorstehend genannte Mangel aus den Aus
gängen der Photosensor-Einrichtung festge
stellt werden kann,
Fig. 11 eine differenzierte Wellenform, die pulsähn
liche ansteigende und fallende Teile an der
Mangelstelle hat,
Fig. 12 eine Rasterimpulswellenform,
Fig. 13 ein Ausgangssignal des Photosensors A und
ein Ausgangssignal des Photosensors B, wel
che man bei einer einzigen Abtastung des La
serstrahls beim Vorhandensein eines wellen
förmigen Mangels und eines sehr kleinen Rau
higkeitsmangels auf der Oberfläche einer
lichtempfindlichen Trommel erhält,
Fig. 14 Ansichten zur Verdeutlichung der Summen- und
Differenzwerte der Ausgangskurven in Fig.
13,
Fig. 15 ein Flußdiagramm für eine elektronische
Schaltung einer zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsform nach der Erfindung, bei der der
vorstehend genannte Mangel aus den Ausgängen
der Photosensor-Einrichtung festgestellt
werden kann,
Fig. 16 eine Wellenform, die mit der Wellenform nach
Fig. 4 über eine Differentiation verknüpft
ist, und
Fig. 17 eine Rasterimpuls-Wellenform.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer
Oberflächenfehler-Detektionsvorrichtung nach der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der
beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht zur
Verdeutlichung dieser bevorzugten Ausführungsform. Fig. 2
ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A einer Photo
sensor-Einrichtung nach Fig. 1. Fig. 3 ist eine Mittel
längsschnittansicht der Photosensor-Einrichtung von Fig.
1. Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Darstellung eines
Laserstrahl-Strahlengangs in Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Abtaster bezeichnet, der eine La
sereinrichtung, wie eine He-Ne-Lasereinrichtung, einen
sich drehenden Spiegel 16 mit mehreren Ebenen, eine fR
Linse 17, und einen Synchronsensor 18 aufweist. Zwei Pho
tosensor-Einrichtungen 2 umfassen einen Photosensor A 2a
und einen Photosensor B 2b, die mittels einer dünnen
Platte oder eines Kantenteil 22 bezüglich eines auftref
fenden Lichtes unterteilt sind. Eine lichtempfindliche
Trommel ist mit 3 bezeichnet, welche beispielsweise ein zu
prüfendes Teil darstellt. Ein Laserstrahl 4 ist ein Ab
tastglied. Man erhält eine helle Abtastlinie 5 auf einer
Oberfläche des Teils, wenn der Laserstrahl 4 diese abta
stet und auf diese gerichtet wird. Man erhält ein reflek
tiertes Licht 6 von der Oberfläche des Teils.
Fig. 4 zeigt die Auslegung und ein Beispiel eines Laser
strahlenganges des Abtasters 1 in auseinandergezogener
Stellung. Der Laserstrahl 4 wird von einem He-Ne-Laser 11
erzeugt. Er geht durch einen Verschluß 12, der gegebenen
falls geöffnet wird, und durch eine 1/2-Wellenlängen-
Platte 13 beim angenommenen Beispiel, und er wird auf
einen entsprechenden Strahldurchmesser mittels einer
Strahlen-Vergrößerungseinrichtung 14 vergrößert. Das La
serlicht 4 wird mit Hilfe des umlaufenden Spiegels 16 mit
mehreren Ebenen und der fR Linse 17 abgetastet, um eine
helle Abtastlinie 5 auf der Oberfläche der lichtempfindli
chen Trommel 3 zu bilden, welche zu prüfen ist und mit ei
ner gleichen Geschwindigkeit parallel zur Drehachse von a
nach c über b in dieser Figur antreibbar ist. Die licht
empfindliche Trommel 3 andererseits kann sich mit einer
gleichen Geschwindigkeit in Richtung eines Pfeils drehen,
wobei diese abzutasten ist, und das Laserlicht 4 wird auf
die gesamte Oberfläche unter Steuerung durch eine Steuer
einrichtung CPU gerichtet. Das reflektierte Licht 6 wird
mit Hilfe des Photosensors 2 aufgenommen. Der Synchroni
sierungssensor 18, welcher Photosensoren aufweist, die
eine Empfindlichkeit für den Laserstrahl 4 haben, kann ein
Synchronisierungssignal an die Steuereinrichtung CPU zu
Beginn der Abtastung jedesmal dann abgeben, wenn der Abta
ster 1 eine Abtastung vornimmt.
Die Photosensor-Einrichtung 2 ist in ein oberes und ein
unteres Teil mit Hilfe des Kantenteils 22 unterteilt, wie
dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Der abgeteilte
Photosensor A 2a und der Photosensor B 2b hat mehrere
(beispielsweise 4) Photo-Vervielfacher A 23a und Photover
vielfacher B 23b, die jeweils in regelmäßigen Abständen
darin vorgesehen sind. Jeder Photo-Vervielfacher hat ein
zylindrisches, magnetisches Abschirmungsteil 24 aus einer
eingeschlossenen magnetischen Substanz, welches am Ende
jeweils vorgesehen ist. Die Photosensor-Einrichtung 2 hat
Streuplatten 21a und 2b, und ein Abdeckteil 25, das an ei
nem Ende an einem Lichtaufnahmefenster vorgesehen ist. Das
Abdeckteil 25 kann eine Lichtaufnahmebreite auf d begren
zen. Ein Endabschnitt 22a des Kantenteils 22 ist scharf
kantig ausgebildet. Wenn eine dünne Platte mit einer Dicke
von etwa 0,2 mm für das Kantenteil 22 eingesetzt wird,
kann sie nicht scharfkantig ausgebildet werden. Der Photo
sensor A 2a und der Photosensor B 2b haben eine reflektie
rende Schicht 26, welche aus einem spiegelnden Teil oder
einem weit streuenden Teil ausgebildet ist, welches auf
den Innenwänden derselben vorgesehen ist. Diese Teile sind
derart beschaffen und ausgelegt, daß das reflektierte
Licht 6 in die Streuplatten 21a und 21b zur Streuung ge
langen kann, und daß es durch die Innenwände reflektiert
werden kann, bis das Licht effektiv mit Hilfe der Photo-
Vervielfacher A 23a und der Photovervielfacher B 23b auf
genommen werden kann. Wenn die Streuplatten 21a und 21b
nicht vorgesehen sind, kann man keine Prüfgenauigkeit er
reichen, es sei denn, daß der Abtaster 1, die Photosensor-
Einrichtung 2 und lichtempfindliche Trommel genau aufein
ander eingerichtet und in genauen Positionen relativ zu
einander ausgerichtet sind, wobei auch die Neigung der
Photosensor-Einrichtung 2 zu dem reflektierten Licht 6 ge
nau und in engen Grenzen eingestellt werden muß. Wenn die
Streuplatten 21a und 21b vorgesehen sind, beeinflussen ge
ringfügige Abweichungen hinsichtlich der Positionen und
der Neigung die Prüfgenauigkeit nicht, obgleich diese ge
ringfügig herabgesetzt wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Photosensor-Einrich
tung 2 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig.
5 zeigt in Polarkoordinaten-Verteilungskurven das reflek
tierte Licht für einen guten Zustand und einen schlechten
Zustand, bei dem geringfügige Mängel auf der Oberfläche
des geprüften Teils vorhanden sind. Fig. 7 zeigt die Ver
teilungen des reflektierten Lichts an einer Stelle des
Lichtaufnahmefensters der Photosensor-Einrichtung 2. In
Fig. 5 zeigt eine Kurve g die Verteilung des reflektier
ten Lichts für den guten Zustand der Oberfläche, und n2
ist die Kurve des schlechten Zustandes mit Unebenheiten.
Das reflektierte Licht 6, das in Fig. 1 gezeigt ist, wird
normalerweise wie in Fig. 7 gezeigt verteilt. Die Breite
d des Lichtaufnahmefensters, welche durch das Abdeckteil
25 begrenzt ist, wird in Verbindung mit einer Abdeckbreite
dg bestimmt, die ein Schnittpunkt der Kurve g, welche in
Fig. 7 gezeigt ist, mit einer Kurve n2 ist, die einen äu
ßerst minimalen Mangel und eine mögliche Exzentrizität
(bei einer zylindrischen Gestalt) oder eine Abweichung
(bei einer flächigen Gestalt) des geprüften Teils dar
stellt, obgleich diese Angaben von der Größe des zu über
wachenden Mangels hinsichtlich der günstigsten Empfind
lichkeit abhängig sind. Ein gutes Ergebnis hat man bei
spielsweise dann erhalten, wenn ein Durchmesser des hellen
Punkts des Laserstrahls 4 55 µmm auf der abgetasteten Flä
che beträgt, und die Breite d 20 mm ist.
Fig. 6 zeigt in Polarkoordinaten eine Verteilungskurve n1
des reflektierten Lichts für einen Zustand, bei dem ein
wellenförmiger Mangel auf der Oberfläche des geprüften
Teiles auftritt. Für den wellenförmigen Mangel ist nach
der Darstellung in dieser Figur eine Mittellinie der re
flektierten Lichtverteilungskurve nur abgeschrägt, während
sich die Menge des reflektierten Lichts nicht nennenswert
ändert. Ein üblicher Photosensor, der ein einziges Licht
empfangsteil mit einem relativ großen Lichtaufnahmefenster
aufweist, könnte einen solchen Mangel nicht feststellen,
da sich die Menge des aufgenommenen Lichts virtuell nicht
ändert.
Jedoch bei der Anwendung der Photosensor-Einrichtung 2,
die zwei Photosensor-Teile, den Photosensor A 2a und den
Photosensor B 2b, nach der Erfindung hat, wie dies in Fig.
6 gezeigt ist, können der Photosensor A 2a und der
Photosensor B 2b die Mengen des aufgenommenen Lichts un
terscheiden. Als Folge hiervon haben die Photo-Vervielfa
cher A 23a und die Photo-Vervielfacher B 23b unterschied
liche Ausgangssignale. Eine Differenz der beiden Ausgangs
signale kann zum Feststellen des wellenförmigen Mangels
genutzt werden.
Fig. 8 zeigt ein Ausgangssignal des Photosensors A 2a,
oder das Ausgangssignal des Photo-Vervielfachers A 23a,
und ein Ausgangssignal des Photosensors B 2b oder das Aus
gangssignal des Photo-Vervielfachers B 23b, welche man bei
einer einzigen Abtastung mit Hilfe des Laserstrahls 4 beim
Vorhandensein oder beim Fehlen eines wellenförmigen Man
gels auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 3
erhält. In dieser Figur sind die linksliegenden Kurven von
dem Ausgangssignal des Photosensors A 2a, und die rechts
liegenden Kurven sind von dem Ausgangssignal des Photosen
sors B 2b. Die Kurven (a) sind für die gute Oberfläche,
die Kurven (b) für die schlechte Oberfläche, die große
wellenförmige Mängel in der Nähe eines Mittelteils hat. In
dieser Figur sind Bildbereiche r auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 3 und Nichtbildbereiche q auf
beiden Seiten der lichtempfindlichen Trommel 3 angegeben.
Die Differenzen A-B der Ausgangskurven in Fig. 8 sind
in Fig. 9 verdeutlicht. Somit ist zu ersehen, daß die
Differenz des Ausgangssignals des Photosensors A 2a und
des Ausgangssignals des Photosensors B 2b zum Feststellen
des wellenförmigen Mangels genutzt werden kann.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Schal
tung einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Er
findung, mittels der der vorstehend genannte Mangel aus
den Ausgängen des Photosensor-Teils 2 festgestellt werden
kann. Die Steuereinrichtung CPU 50, die mit einem PC-Rech
ner 49 verbunden ist, erhält eine Trommeldrehwinkelinfor
mation von einem Trommel-Drehcodierer 32, der direkt mit
der zu prüfenden lichtempfindlichen Trommel 3 verbunden
ist. Auch erhält er einen Laserstrahl-Abtastausgangspunkt-
Signaleingang von dem Synchronisierungssensor 18. Mit die
sen Eingängen kann die Steuereinrichtung CPU 50 einen
Trommelantriebsmotor 31 über eine Motorsteuerschaltung 51
antreiben, um die lichtempfindliche Trommel 3 mit einer
vorbestimmten gleichen Drehgeschwindigkeit in Drehung zu
versetzen. Eine Rasterimpuls-Generatorschaltung 53 kann
einem Verknüpfungsteil 45 einen Bildbereich-Rasterimpuls
(d) und einen Rasterimpuls für einen außerhalb liegenden
Bildbereich (e) zu leiten, wie dies in Fig. 12 gezeigt
ist. Eine Vergleichspegelspannungs-Generatorschaltung 52
kann einem Komparatorteil 44 Vergleichsspannungspegel vor
geben.
Die von den vier Photo-Vervielfachern A 23a in dem Photo
sensor A 2a über die Vorverstärker 27a abgegebenen Signale
werden mit Hilfe eines Additionsverstärkers 28a aufsum
miert. In ähnlicher Weise gehen die Signalausgänge der
vier Photo-Vervielfacher B 23b in dem Photosensor B 2b
durch Vorverstärker 27b und werden mit Hilfe eines Additi
onsverstärkers 28b aufsummiert. Die addierten Signalaus
gänge des Photosensors A 2a und des Photosensors B 2b wer
den mit Hilfe eines Subtraktionsgliedes 41 subtrahiert und
mit Hilfe einer Differenzierschaltung 42 differenziert.
Die differenzierte Wellenform ist in Fig. 11 gezeigt, die
impulsähnliche ansteigende und fallende Teile an der de
fekten Stelle hat. Das Ausgangssignal wird ferner so bear
beitet, daß man eine deutliche Impulswellenform erhält,
und zwar mittels eines Bandpaßfilters 43, und dieses Aus
gangssignal wird dem Komparatorteil 44 zugeleitet.
Das Komparatorteil 44 kann den Ausgangsimpuls mit einer
Mehrzahl von Vergleichspegelspannungen vergleichen, die
von der Vergleichspegelspannungs-Generatorschaltung 52 zu
geleitet werden. Die Mehrzahl von (beispielsweise vier)
Komparatoren können Impulssignale durch das Gatterteil 45
zu einem Zählerteil 46 leiten, wenn das Ausgangssignal die
zugeordneten Vergleichspegelspannungen überschreitet. Das
Gatterteil 45 umfaßt eine Mehrzahl von UND-Schaltungen
darin. Die UND-Schaltungen ermöglichen, daß nur der Impuls
durchgehen kann, der innerhalb der Rasterimpulse (d) und
(e) liegt, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Diese werden
von der Rasterimpuls-Erzeugungsschaltung 53 geliefert. Der
durchgegangene Impuls gelangt dann zu dem Zählteil 46,
welcher vier Gruppenzähler hat, die für den innerhalb und
den außerhalb liegenden Bildbereich vorgesehen sind.
Bei der vorstehend angegebenen Verarbeitung werden die Im
pulse bezüglich innerhalb und außerhalb des Bildbereichs
liegend und im Hinblick auf große und kleine Abmessungen
der Mängel klassifiziert und in einem Speicher 47 gespei
chert. Die gespeicherte Information wird mit Hilfe einer
Verarbeitungseinrichtung CPU 48 verarbeitet. Der PC-Rech
ner 49 zeigt dann die Prüfergebnisse für die lichtempfind
liche Trommel 3 und weitere Steuerdaten an.
Hierbei werden bei der ersten bevorzugten Ausführungsform
die Prüfdaten des wellenförmigen Mangels in vier Gruppen
klassifiziert, innerhalb und außerhalb des Bildbereiches
liegend und große und kleine Abmessungen der Mängel.
Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt, sondern
selbstverständlich läßt sich die Anzahl der Gruppen gege
benenfalls vergrößern.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin
dung kann die Oberflächenfehler-Detektionsvorrichtung mit
der vorstehend genannten Auslegung, Steuerung und Verar
beitungsweise sogar ziemlich schwach erscheinende Oberflä
chenfehler feststellen, welche bisher nicht auf übliche
Weise festgestellt werden konnten.
Auch wird nach der Erfindung eine zweite bevorzugte Aus
führungsform bereitgestellt, die sogar sehr kleine Rauhig
keitsfehler erkennen kann. Fig. 13 zeigt ein Ausgangssi
gnal des Photosensors A 2a, oder das Ausgangssignal des
Photo-Vervielfachers A 23a, und ein Ausgangssignal des
Photosensors B 2b oder das Ausgangssignal des Photo-Ver
vielfachers B 23b, welche man bei einer einzigen Abtastung
mit Hilfe des Laserstrahls 4 beim Vorhandensein von wel
lenförmigen Mängeln und sehr kleinen Rauhigkeitsmängeln
auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 3 er
hält. In dieser Figur sind die linksliegenden Kurven jene
der Ausgangssignale des Photosensors A 2a, und die rechts
liegenden Kurven sind die Ausgangssignale des Photosensors
B 2b. Die Kurven (a) sind für die gute Oberfläche, die
Kurven (b) sind für die schlechte Oberfläche, die große
gewählte Fehler in der Nähe eines Mittelteils hat, und die
Kurven (c) sind für die schlechte Oberfläche, die sehr
kleine Fehler am Mittelteil innerhalb des Bildbereiches
und auch außerhalb des Bildbereiches hat. In der Figur
sind Bildbereiche r auf der Oberfläche der lichtempfindli
chen Trommel 3 und Nichtbildbereiche q auf beiden Seiten
der lichtempfindlichen Trommel 3 gezeigt.
Die Summen A+B und die Differenzen A-B der Ausgangs
kurven in Fig. 13 sind jeweils links und rechts in Fig.
14 liegend gezeigt. Somit kann die Summe des Ausgangssi
gnals des Photosensors A 2a und des Ausgangssignals des
Photosensors B 2b zum Feststellen eines sehr kleinen Rau
higkeitsmangels genutzt werden. Die Differenz des Aus
gangssignals des Photosensors A 2a und des Ausgangssignals
des Photosensors B 2b kann zum Feststellen des wellenför
migen Mangels genutzt werden.
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm für eine elektronische
Schaltung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach
der Erfindung, bei der die vorstehend genannten Fehler
über die Ausgänge der Photosensor-Einrichtung 2 festge
stellt werden können. Die Steuereinrichtung CPU 50, die
mit einem PC-Rechner 49 verbunden ist, erhält eine Trom
meldrehwinkelinformation von einem Trommel-Drehcodierer
32, der direkt mit der zu prüfenden lichtempfindlichen
Trommel 3 verbunden ist. Auch ist ein Laserstrahl-Abtast
ausgangspunkt-Signaleingang von dem Synchronisierungssen
sor 18 vorhanden. Mit diesen Eingängen kann die Steuerein
richtung CPU 50 einen Trommelantriebsmotor 31 über eine
Motorsteuerschaltung 51 derart antreiben, daß die licht
empfindliche Trommel 3 mit einer vorbestimmten entspre
chenden Drehgeschwindigkeit in Drehung versetzt wird. Eine
Rasterimpuls-Erzeugsschaltung 53 kann einem Gatterteil 45
einen Bildbereichs-Rasterimpuls (d) und einen außerhalb
des Bildbereichs liegenden Rasterimpuls (e) liefern, wie
dies in Fig. 17 gezeigt ist. Eine Vergleichpegelspan
nungs-Erzeugungsschaltung 52 kann einem Komparatorteil 44
Vergleichspegelspannungen zuführen.
Die Signalausgänge der vier Photo-Vervielfacher A 23a im
Photosensor A 2a werden über Vorverstärker 27a verstärkt
und mit Hilfe eines Additionsverstärkers 28a aufsummiert.
In ähnlicher Weise werden die Signalausgänge der vier
Photo-Vervielfacher B 23b im Photosensor B 2b über Vorver
stärker 27b verstärkt und mit Hilfe eines Additionsver
stärkers 28b aufsummiert. Die addierten Signalausgänge des
Photosensors A 2a und des Photosensors B 2b werden mit
Hilfe eines Addierers 41a addiert und mit Hilfe einer Dif
ferenzierschaltung 42a differenziert. Die differenzierte
Wellenform ist in der linken Seite in Fig. 16 gezeigt,
die impulsähnliche ansteigende und fallende Teile an der
Stelle mit sehr kleinem Rauhigkeitsmangel hat. Die Additi
onssignalausgänge des Photosensors A 2a und des Photosen
sors B 2b werden mit Hilfe einer Subtraktionseinrichtung
41b subtrahiert und mit Hilfe einer Differentierschaltung
42 differentiert. Die differentierte Wellenform ist auf
der rechten Seite in Fig. 16 gezeigt, die impulsähnliche
ansteigende und fallende Teile an der defekten Stelle hat.
Die Ausgangssignale werden ferner zu echten Impulswellen
formen über Bandpaßfilter 43a und 43b verarbeitet und dem
Vergleichsteil 44 zugeleitet. Es ist noch zu erwähnen, daß
ein Bandpaß des Bandpaßfilters 43b geringfügig schwächer
als jener des Bandpaßfilters 43a ist.
Das Komparatorteil 44 kann den Ausgangsimpuls mit einer
Mehrzahl von Vergleichspegelspannungen vergleichen, die
über die Vergleichspegelspannungs-Erzeugungsschaltung 52
zugeleitet werden. Die Mehrzahl von (beispielsweise sechs)
Komparatoren kann über ein Gatterteil 45 einem Zählerteil
46 Impulssignale zuleiten, wenn das Ausgangssignal die zu
geordneten Vergleichspegelspannungen überschreitet. Das
Gatterteil 45 hat eine Mehrzahl von UND-Schaltungen darin.
Die UND-Schaltungen ermöglichen, daß nur Impulse durchge
hen können, die innerhalb der Rasterimpulse (d) und (e)
liegen, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, und welche von
der Rasterimpuls-Erzeugungsschaltung 53 zugeführt werden.
Der durchgegangene Impuls wird dann an das Zählerteil 46
angelegt, das sechs Gruppenzähler umfaßt, die über dem Be
reich innerhalb und außerhalb des Bildbereiches vorgesehen
sind.
Beim vorstehend genannten Verfahren werden die Impulse be
züglich innerhalb und außerhalb des Bildbereichs liegend,
im Hinblick auf die Art des Mangels und die Größe der Män
gel klassifiziert, und in einem Speicher 47 gespeichert,
der sechs Gruppenspeicher hat. Die gespeicherte Informa
tion wird mittels einer Verarbeitungseinrichtung CPU 48
verarbeitet. Der PC-Rechner 49 zeigt dann die Prüfergeb
nisse der lichtempfindlichen Trommel 3 und weiterer Steu
erdaten an.
Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform werden die
Prüfdaten der sechs Gruppen klassifiziert, wobei vier
Gruppen für sehr kleine Rauhigkeitsdefekte innerhalb und
außerhalb des Bildbereiches und für die großen und kleinen
Abmessungen bestimmt sind, und wobei zwei Gruppen für die
wellenförmigen Mängel innerhalb des Bildbereiches bestimmt
sind. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt,
sondern natürlich kann die Anzahl der Gruppen gegebenen
falls vergrößert werden.
Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Er
findung kann die Oberflächenfehler-Detektionsvorrichtung
mit dem vorstehend angegebenen Aufbau, der Steuerung und
der Verarbeitungsweise ziemlich schwache wellenförmige
Mängel feststellen, die bisher nicht festgestellt werden
konnten. Auch kann die Vorrichtung sehr kleine Rauhig
keitsmängel feststellen, die bisher nicht festgestellt
werden konnten.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Detektieren eines schwach welligen
Fehlers auf einer Oberfläche eines Gegenstandes (3),
gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum Transportieren des Gegenstandes (3) in einer linearen Richtung,
eine Einrichtung (1, 11) zum Richten eines Laserstrahls (4) auf den Gegenstand (3) in einer Richtung senkrecht zu der linearen Richtung,
eine erste Einrichtung (A 2a) zum Erzeugen eines ersten Signales nach Maßgabe einer Reflektion des Laserstrahls (4) von dem Gegenstand (3),
eine zweite Einrichtung (B 2b) zum Erzeugen eines zweiten Signales nach Maßgabe einer Reflektion des Laserstrahls (4) von dem Gegenstand (3),
eine Einrichtung (22) zum optischen Trennen der ersten Erzeugungseinrichtung (A 2a) von der zweiten Erzeugungseinrichtung (B 2b), so daß die erste Erzeugungseinrichtung (A 2a) und die zweite Erzeugungseinrichtung (B 2b) die jeweiligen Reflektionsteile aufnehmen, und
eine Einrichtung (44-49) zum Verarbeiten des ersten Signals und des zweiten Signals derart, daß schwach wellige Fehler festgestellt werden.
eine Einrichtung zum Transportieren des Gegenstandes (3) in einer linearen Richtung,
eine Einrichtung (1, 11) zum Richten eines Laserstrahls (4) auf den Gegenstand (3) in einer Richtung senkrecht zu der linearen Richtung,
eine erste Einrichtung (A 2a) zum Erzeugen eines ersten Signales nach Maßgabe einer Reflektion des Laserstrahls (4) von dem Gegenstand (3),
eine zweite Einrichtung (B 2b) zum Erzeugen eines zweiten Signales nach Maßgabe einer Reflektion des Laserstrahls (4) von dem Gegenstand (3),
eine Einrichtung (22) zum optischen Trennen der ersten Erzeugungseinrichtung (A 2a) von der zweiten Erzeugungseinrichtung (B 2b), so daß die erste Erzeugungseinrichtung (A 2a) und die zweite Erzeugungseinrichtung (B 2b) die jeweiligen Reflektionsteile aufnehmen, und
eine Einrichtung (44-49) zum Verarbeiten des ersten Signals und des zweiten Signals derart, daß schwach wellige Fehler festgestellt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Erzeugungseinrichtung (A 2a) und die
zweite Erzeugungseinrichtung (B 2b) einen Diffuser
(21a, 21b) derart haben, daß der reflektierte Teile
von der ersten Erzeugungseinrichtung (A 2a) und der
zweiten Erzeugungseinrichtung (B 2b) über den
Diffuser (21a, 21b) aufgenommen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung
(44-49) das erste Signal von dem zweiten Signal
subtrahiert.
4. Vorrichtung zum Detektieren eines schwach welligen
Fehlers und eines sehr kleinen Rauhigkeitsfehlers auf
einer Oberfläche eines Gegenstandes (3),
gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum Transportieren des Gegenstandes (3) in einer linearen Richtung,
eine Einrichtung (1, 11) zum Richten eines Laserstrahls (4) auf den Gegenstand in einer Richtung senkrecht zur linearen Richtung,
eine erste Einrichtung (A 2a) zum Erzeugen eines ersten Signals nach Maßgabe einer Reflektion des Laserstrahls (4) von dem Gegenstand (3),
eine zweite Einrichtung (B 2b) zum Erzeugen eines zweiten Signales nach Maßgabe einer Reflektion des Laserstrahls (4) von dem Gegenstand (3),
eine Einrichtung (22) zum optischen Trennen der ersten Erzeugungseinrichtung von der zweiten Erzeugungseinrichtung derart, daß die erste Erzeugungseinrichtung (A 2a) und die zweite Erzeugungseinrichtung (B 2b) jeweils die reflektierten Teile aufnehmen, und
eine Einrichtung (28b, 41) zum Subtrahieren des ersten Signals von dem zweiten Signal und zum Addieren des ersten Signals zu dem zweiten Signal derart, daß schwache wellige Fehler und sehr kleine Rauhigkeitsfehler festgestellt werden.
eine Einrichtung zum Transportieren des Gegenstandes (3) in einer linearen Richtung,
eine Einrichtung (1, 11) zum Richten eines Laserstrahls (4) auf den Gegenstand in einer Richtung senkrecht zur linearen Richtung,
eine erste Einrichtung (A 2a) zum Erzeugen eines ersten Signals nach Maßgabe einer Reflektion des Laserstrahls (4) von dem Gegenstand (3),
eine zweite Einrichtung (B 2b) zum Erzeugen eines zweiten Signales nach Maßgabe einer Reflektion des Laserstrahls (4) von dem Gegenstand (3),
eine Einrichtung (22) zum optischen Trennen der ersten Erzeugungseinrichtung von der zweiten Erzeugungseinrichtung derart, daß die erste Erzeugungseinrichtung (A 2a) und die zweite Erzeugungseinrichtung (B 2b) jeweils die reflektierten Teile aufnehmen, und
eine Einrichtung (28b, 41) zum Subtrahieren des ersten Signals von dem zweiten Signal und zum Addieren des ersten Signals zu dem zweiten Signal derart, daß schwache wellige Fehler und sehr kleine Rauhigkeitsfehler festgestellt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Erzeugungseinrichtung (A 2a) und die
zweite Erzeugungseinrichtung (B 2b) eine
Streueinrichtung (21, 21b) haben, so daß der
reflektierte Teil von der ersten
Erzeugungseinrichtung (A 2a) und von der zweiten
Erzeugungseinrichtung (B 2b) über die
Streueinrichtung (21a, 21b) aufgenommen werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8027990A JPH03277912A (ja) | 1990-03-28 | 1990-03-28 | 表面欠陥検査装置 |
JP8192090A JPH03279804A (ja) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | 表面欠陥検査装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109938A1 true DE4109938A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=26421318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914109938 Withdrawn DE4109938A1 (de) | 1990-03-28 | 1991-03-26 | Oberflaechenfehler-detektionsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4109938A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4343058A1 (de) * | 1993-12-19 | 1995-06-22 | Robert Prof Dr Ing Massen | Multisensorielle Kamera für die Qualitätssicherung |
DE4412602A1 (de) * | 1994-04-13 | 1995-10-19 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zum Prüfen elastischer Eigenschaften eines Aufzuges auf einem Übertragungszylinder einer Offsetdruckmaschine |
DE19533808B4 (de) * | 1995-09-13 | 2008-03-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zur Inspektion eines Druckerzeugnisses |
-
1991
- 1991-03-26 DE DE19914109938 patent/DE4109938A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4343058A1 (de) * | 1993-12-19 | 1995-06-22 | Robert Prof Dr Ing Massen | Multisensorielle Kamera für die Qualitätssicherung |
DE4412602A1 (de) * | 1994-04-13 | 1995-10-19 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zum Prüfen elastischer Eigenschaften eines Aufzuges auf einem Übertragungszylinder einer Offsetdruckmaschine |
DE4412602C2 (de) * | 1994-04-13 | 1998-02-19 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zum Prüfen elastischer Eigenschaften eines Aufzuges auf einem Übertragungszylinder einer Offsetdruckmaschine |
US5721789A (en) * | 1994-04-13 | 1998-02-24 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method for testing elastic properties of a dressing on a printing cylinder |
DE19533808B4 (de) * | 1995-09-13 | 2008-03-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zur Inspektion eines Druckerzeugnisses |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |