DE4109700A1 - Vorrichtung zum beschichten von trommeln - Google Patents
Vorrichtung zum beschichten von trommelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung zum Beschichten von Trommeln gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei der Herstellung von Photorezeptor-Trommeln, d. h.
Trommeln mit Photohalbleiter-Schichten, wie sie in
elektrophotographischen Apparaten verwendet werden,
wird ein zylindrischer Trommel-Grundkörper mit einer
lichtempfindlichen Lösung beschichtet. Dabei ist es
notwendig, daß Zuführtrichter od. dgl. an bestimmten
Stellen um den Umfang der zylindrischen Trommel herum
angeordnet sind und daß der Abstand in radialer
Richtung auf einem Teilkreis der zylindrischen Trommel
zwischen jedem Zuführtrichter und der zylindrischen
Trommel konstant gehalten wird. In diesem Fall kann
eine Abweichung der zylindrischen Trommel von nur 0.1 mm
in radialer Richtung große Unterschiede in der Dicke
der Beschichtung verursachen, insbesondere da die
benötigte Schichtdicke extrem dünn ist.
Es ist bekannt, daß solche Unterschiede in der Dicke
der Beschichtung verschiedene Probleme wie Änderung der
Ladungsmenge in radialer Richtung der zylindrischen
Trommel, Ungleichmäßigkeit der Empfindlichkeit und
Änderung der Restladung verursachen. Es ist deshalb
sehr wichtig, die zylindrische Trommel sorgfältig
auszurichten.
Es ist aus JP-OS-50 537/1985 und JP-OS-95 546/1985 eine
Vorrichtung zum Beschichten einer Trommel bekannt, bei
der die Trommel kontinuierlich an Beschichtungsköpfen
vorbeigeführt wird, die in Transportrichtung mit
lageregulierenden Rollen oder einer Gruppe von
angetriebenen Rollen verbunden sind. Während der
Beschichtungskopf durch die Rollen horizontal bewegt
wird, wird gleichzeitig der Abstand des
Beschichtungskopfes von der äußeren Oberfläche der
Trommel reguliert.
Bei allen diesen bekannten Vorrichtungen erfolgt die
Führung durch lageregulierende Rollen oder eine Gruppe
angetriebener Rollen im unmittelbaren Kontakt mit der
Trommel. Dadurch wird die Trommel verkratzt, was
bekanntermaßen ein großer Nachteil ist, da ein Kratzer
auf der Trommel die elektrophotographischen
Eigenschaften verschlechtert.
Bei der in JP-OS-95 546/1985 offenbarten Vorrichtung
muß die Lage der Trommel und die Lage jedes einzelnen
Beschichtungskopfes reguliert werden. Da aber
andererseits der Beschichtungskopf verschiebbar
ausgeführt ist, neigt er dazu, sich gegenüber der
Trommel zu verstellen, wodurch es sehr schwierig wird,
die Trommel und den Beschichtungskopf koaxial zu
halten.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine Trommel
so zu führen, daß sie nicht verkratzt wird. Weiterhin
soll die Trommel nicht nur in einem einzigen Punkt in
axialer Richtung geführt werden, damit die Trommel
nicht schräglaufen und damit der Abstand zwischen der
Trommel und einem Beschichtungskopf konstant gehalten
werden kann. Wenn die Trommel schräg geführt wird, kann
es nämlich trotz Kontrolle der Lage der äußeren
Oberfläche der Trommel vorkommen, daß die Trommel gegen
eine Führungseinrichtung stößt oder sich ohne
Einhaltung des Abstandes zwischen Trommel und
Beschichtungskopf bewegt.
Die Trommel (1) kann durch Druckluft aus
Druckluftdüsen (3) geführt werden. Diese sind
horizontal in der Vorrichtung zur Beschichtung von
bewegten aneinandergekoppelten Trommeln (1) mit einer
aus Beschichtungsköpfen austretenden lichtempfindlichen
Lösung angeordnet. Dabei kann es aber vorkommen, daß
ein Teil der ausströmenden Luft nach Auftreffen auf die
äußere Oberfläche der Trommel (1) zu dem
Beschichtungskopf (2) hin abgelenkt und durch den Spalt
zwischen der äußeren Oberfläche der Trommel (1) und dem
Beschichtungskopf (2) strömt. In diesem Fall entstehen
Sprenkelungen oder andere Fehler in der Beschichtung,
so daß diese nicht mehr gleichmäßig ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung führt eine zu
beschichtende Trommel ohne Kratzer zu hinterlassen und
vermeidet die Fehler, die durch eine Beschichtung mit
üblichen Beschichtungsköpfen entstehen.
Dazu wird eine Beschichtungsvorrichtung für
Photorezeptor-Trommeln vorgeschlagen, bei der der
zylindrische Trommel-Grundkörper einer Photorezeptor-
Trommel auf seiner äußeren Oberfläche mit einer Lösung
beschichtet wird und welche eine Druckstrahlvorrichtung
zum Aufströmen eines Druckmittels wie z. B.
Flüssigkeiten, Gase oder Luft gegen einen Teil des
zylindrischen Trommel-Grundkörpers, der bereits oder
noch nicht beschichtet ist, umfaßt und so die Führung
des zylindrischen Trommel-Grundkörpers durch den Druck
des Druckmittels übernimmt.
Entweder ist eine Druckstrahlvorrichtung an einer
einzigen Stelle am Umfang kreisförmig angeordnet oder
es sind eine Vielzahl von Druckstrahlvorrichtungen in
Abständen entlang der Längsachse des Trommel-
Grundkörpers angeordnet.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten
Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Beschichtungsvorrichtung für Photorezeptor-Trommeln,
Fig. 2 einen Querschnitt eines ersten
Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Beschichtungsvorrichtung für Photorezeptor-Trommeln,
Fig. 3 einen Querschnitt eines zweiten
Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Beschichtungsvorrichtung für Photorezeptor-Trommeln,
Fig. 4 einen Querschnitt eines dritten
Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Beschichtungsvorrichtung für Photorezeptor-Trommeln,
Fig. 5 einen Längsschnitt eines vierten
Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Beschichtungsvorrichtung für Photorezeptor-Trommeln,
Fig. 6 einen Längsschnitt eines fünften
Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Beschichtungsvorrichtung für Photorezeptor-Trommeln,
Fig. 7 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles
eines Beschichtungskopfes.
In der vorliegenden Erfindung wird eine zylindrische
Trommel durch den Druck eines Druckmittels geführt,
welcher durch Aufströmen eines Druckmittels gegen die
äußere Oberfläche der zylindrischen Trommel erzeugt
wird.
Wenn ein Druckmittel wie z. B. Luft gegen die äußere
Oberfläche der Trommel strömt, fixiert der
Strömungsdruck die Lage der Trommel, die dann in ihrer
vorbestimmten Lage bleibt. Da die Trommel durch nichts
mechanisch berührt wird, wird sie vor Verkratzen
geschützt.
Wenn die Trommel in Richtung ihrer Längsachse an
einer Vielzahl von Stellen geführt wird, ist es
außerdem noch möglich, sie ohne jegliche Neigung
parallel zu einer Achse eines Beschichtungskopfes zu
halten. Dadurch verhindert man das einen ungleichen
Abstand verursachende Anstoßen der Trommel gegen einen
Beschichtungskopf, und man erhält im Ergebnis eine
gleichmäßige Dicke der Beschichtung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen beschrieben:
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen ein erstes
Ausführungsbeispiel, wobei der Trommel-Grundkörper (1)
beispielsweise die Form eines Hohlzylinders hat. Dieser
kann kontinuierlich durch eine hier nicht dargestellte
Fördereinrichtung wie z. B. einen Zylinder, welcher an
der Unterseite des Trommel-Grundkörpers drückt, gehoben
werden.
Der ringförmige Beschichtungskopf (2) zum Beschichten
der äußeren Oberfläche des Trommel-Grundkörpers (1) mit
einer lichtempfindlichen Flüssigkeit ist fest
eingebaut. Die Beschichtung erfolgt durch
kontinuierliches Ausströmen der Flüssigkeit aus einer
an der Innenseite des Ringes befindlichen Düse, während
der Trommel-Grundkörper (1) nach oben wandert.
Als Beschichtungseinrichtung für die vorliegende
Erfindung kann ein Beschichtungskopf gemäß JP-OS
1 89 061/1983 oder JP-OS-50 537/1985 benutzt werden, falls
er um die äußere Oberfläche des Trommel-Grundkörpers
(1) herum angeordnet werden kann, d. h. den Trommel-
Grundkörper umschließt und so ausgebildet ist, daß er
eine Beschichtung aus einer Beschichtungslösung auf der
äußeren Oberfläche des Trommel-Grundkörpers (1)
anbringen kann.
Eine Ausführungsform eines solchen
Beschichtungskopfes ist in Fig. 7 gezeigt. Dieser
Beschichtungskopf (2) ist vom Typ eines Zuführtrichters
(feed hopper), d.h. die dem Trichter zugeführte
Beschichtungslösung zieht sich durch Anhaften an der zu
beschichtenden Oberfläche von selber auf diese auf.
Der Beschichtungskopf (2) weist einen horizontalen
engen Kanal (22) auf, durch den die Beschichtungslösung
durch die Öffnung (21), welche sich gegenüber dem
Trommel-Grundkörper befindet, verteilt wird. Der Kanal
(22) ist mit einem Vorratsbehälter (23) für
Beschichtungslösung verbunden, welchem die
lichtempfindliche Flüssigkeit L durch eine nicht
dargestellte Druckpumpe zugeführt wird.
Am anderen Ende ist eine Fläche (25) unterhalb der
Öffnung (21) des Kanals (22) angeordnet, die
gleichmäßig abfällt und auf der sich ein
Flüssigkeitsfilm bildet. Sie endet etwas größer als der
Außendurchmesser des Trommel-Grundkörpers (1).
Weiterhin ist unterhalb des unteren Endes der Fläche
(25) ein Vorsprung (26) angeordnet.
Während der Trommel-Grundkörper (1) gehoben wird,
tritt bei einem solchen Beschichtungskopf die
lichtempfindliche Flüssigkeit L aus dem Kanal (22) an
der Öffnung (21) aus, und fließt dann entlang der
Fläche (25). Die lichtempfindliche Flüssigkeit, welche
an dem Vorsprung (26) angelangt ist, haftet an der
äußeren Oberfläche des Trommel-Grundkörpers (1), zieht
sich auf diese auf und beschichtet sie so in einer der
Größe des Spaltes zwischen Vorsprung (26) und Trommel-
Grundkörper (1) entsprechenden Dicke.
Um den Trommel-Grundkörper (1) koaxial zu dem
Beschichtungskopf (2) zu führen, ist eine
Druckvorrichtung zum Führen durch Strömungsdruck
vorgesehen.
In einer ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und Fig.
2 sind die Luftdüsen (3) in einer horizontalen Ebene um
den Trommel-Grundkörper herum in Abständen von 120 Grad
angeordnet, wobei sie auf die Mittelachse des Trommel-
Grundkörpers (1) gerichtet sind. Alle Düsenspitzen sind
gleich weit von der Mittelachse des Beschichtungskopfes
(2) entfernt und jede Düse (3) ist mit einer
ringförmigen Kammer (4) verbunden. Diese ringförmige
Kammer (4) wird mit Druckluft aus einem Kompressor (5)
beaufschlagt. Diese der ringförmigen Kammer (4)
zugeführte Hochdruckluft strömt mit großer
Geschwindigkeit unter konstantem Druck und mit
konstanter Menge aus den Düsen (3) auf die äußere
Oberfläche des Trommel-Grundkörpers (1). Dadurch wird
der Trommel-Grundkörper (1) so geführt, daß seine Achse
koaxial zur Mittelachse des Beschichtungskopfes (2)
liegt. Die lichtempfindliche Flüssigkeit, welche aus
dem Beschichtungskopf (2) austritt, beschichtet dann
die äußere Oberfläche des Trommel-Grundkörpers (1) mit
einer in der Dicke konstanten Schicht.
Anstelle einer an einer bestimmten Stelle der Trommel
(1) angeordneten Strahlvorrichtung mit Düsen (3) können
weitere Strahlvorrichtungen mit Düsen an anderen
Stellen entlang der Längsachse angeordnet sein. Diese
Strahlvorrichtungen können den gleichen Aufbau haben und
ebenfalls über Düsen Luft aus einem gewöhnlichen
Kompressor ausströmen.
In diesem Fall ist es möglich, die Menge oder den
Druck der auströmenden Luft über Regelventile zu
steuern, so daß jede Strahlvorrichtung sich in Menge
und Druck der ausströmenden Luft von den anderen
unterscheiden kann. Es ist weiterhin möglich, die Düsen
eines Satzes gegenüber den Düsen eines anderen Satzes
um z. B. 60 Grad zu versetzen.
Es ist ebenfalls möglich, die Richtung der aus der
Öffnung jeder Düse (3) ausströmenden Luft um bis zu 30
Grad nach unten zu verstellen. Jede Düse ist so
ausgelegt, daß sie von einem hier nicht dargestellten
Kompressor mit Hochdruckluft versorgt werden kann. Die
in diesem Fall aus den Düsen ausströmende Luft strömt
nach Auftreffen auf den Trommel-Grundkörper nicht nach
oben, sondern sicher nach unten, beeinträchtigt so
nicht das Aufbringen der lichtempfindlichen Schicht
durch den Beschichtungskopf und verhindert
Beschichtungsfehler. Solange die Richtung der aus der
Düse (3) auströmenden Luft nach unten weist, strömt
nach Auftreffen auf den Trommel-Grundkörper keine Luft
nach oben.
Es ist auch möglich, innerhalb einer ringförmigen
Gebläsevorrichtung einen kontinuierlichen Spalt (3)
vorzusehen, der den Trommel-Grundkörper (1) umschließt
und dessen Strahlrichtung nach unten weist.
Die Richtung der ausströmenden Luft kann trotz
horizontal angeordneter Düsen (3) auch so gewählt
werden, daß sie nicht auf die Mitte des Trommel-
Grundkörpers, sondern in einem gewissen Winkel zur
radialen Richtung weist. In diesem Fall strömt die aus
den Düsen (3) ausströmende Luft nach Auftreffen auf den
Trommel-Grundkörper im wesentlichen horizontal, aber
nie nach oben, ab.
In Fig. 3 ist ein zweites Beispiel gezeigt, bei dem
vier Düsen (3) im Abstand von jeweils 90 Grad um den
Trommel-Grundkörper herum angeordnet sind. Die Zahl der
Düsen (3) ist aber nicht, wie in diesem Beispiel
gezeigt, beschränkt.
Als lichtempfindliche Flüssigkeit kann man entweder
anorganische lichtempfindliche Stoffe wie Zinkoxid und
Cadmiumsulfid oder organische lichtempfindliche Stoffe
wie Polyvinylcarbazol und Trinitrofluoren, beide in
einem hochmolekularen Bindemittel dispergiert,
verwenden. Es ist weiterhin möglich, eine
lichtempfindliche Schicht zu verwenden, bei der die
ladungserzeugende und die ladungsleitende Schicht
funktional getrennt sind. Diese Schichten werden
laminiert, um so eine hochempfindliche und bezüglich
der Haltbarkeit verbesserte Schicht zu erhalten.
Eine ladungserzeugende Schicht erhält man z.B. durch
Dispergieren von Azo-, Chinon-, Perylen-,
Phthalocyanin- oder Anthanthronpigmenten in einem
hochmolekularen Bindemittel wie Polycarbonat, eine
ladungsleitende Schicht durch Dispergieren
polyzyklischer aromatischer Verbindungen oder
stickstoffhaltiger zyklischer Verbindungen in einem
hochmolekularen Bindemittel. Die Dicke der
ladungserzeugenden Schicht sollte 0.01 bis 10
Mikrometer und vorzugsweise 0.05 bis 5 Mikrometer
betragen, während die Dicke der ladungsleitenden
Schicht vorzugsweise 5 bis 30 Mikrometer beträgt. Die
Viskosität der lichtempfindlichen Flüssigkeit sollte
zwischen 0.5 und 700 cp und vorzugsweise zwischen 1 und
500 cp liegen.
Als Material für die Hohltrommel kann bei
elektrophotographischen Apparaten Aluminium, Edelstahl
oder ein Kunststoff verwendet werden, auf dem eine
leitende Schicht aufgebracht werden kann. Es kann auch
eine Trommel verwendet werden, bei der eine
Grundschicht und die ladungserzeugende Schicht bereits
eingearbeitet worden ist.
Wie bereits oben erwähnt, hat die Erfindung den
Vorteil, daß die Trommel exakt geführt werden kann ohne
dabei verkratzt zu werden. Weiterhin ergibt sich noch
der Vorteil, daß eventuell an der Trommel haftender
Staub durch die aufströmende Luft entfernt und so der
Wirkungsgrad der Beschichtung erhöht wird.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Beschichten von Trommeln mit einer
lichtempfindlichen Schicht (Photorezeptortrommeln) mit
Einrichtungen zum Halten, Verschieben und Führen der
Trommeln und mit einer Einrichtung zum Beschichten der
äußeren Oberfläche der Trommeln mit einer
Beschichtungslösung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (3; 4; 5) zum Führen der Trommeln (1) einen
Auslaß für Druckmittel aufweist, der in einem Abstand
um den Umfang der Trommeln (1) herum angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaß für Druckmittel aus mindestens zwei
Düsen (3) besteht, die in gleichen Winkelabständen um
den Umfang der Trommeln (1) verteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Düsen (3) drei oder vier beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser einer Düse (3)
1.0 mm bis 10.0 mm beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaß für Druckmittel als spaltförmige Öffnung
ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Düsen (3)
oder die spaltförmige Öffnung unter einem Winkel
zwischen 30 und 90 Grad in Bezug auf die Längsachse der
Trommeln (1), gemessen von der Beschichtungsvorrichtung
(2) aus, in Richtung auf den Ringmittelpunkt zu
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungseinrichtungen
(3; 4; 5) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen dem Auslaß für Druckmittel und
der äußeren Oberfläche der Trommeln (1) 0.02 mm bis
1.00 mm beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckmittel ein Gas oder Gasgemisch ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gasgemisch Luft ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) zum Beschichten
ringförmig ausgebildet ist, wobei die Austrittsöffnung
für die Beschichtungslösung in Richtung des
Ringmittelpunktes angeordnet ist.
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