DE4108853C2 - Balkenverbinder - Google Patents
BalkenverbinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Balkenverbinder für einander kreuzende Balken,
bestehend aus einer mit Bohrungen versehenen Platte, insbesondere aus
Blech, die zwei gegeneinander abgewinkelte Teilflächen umfaßt und, in der
Abwicklung gesehen, im wesentlichen als langgestrecktes Rechteck ausgebil
det ist, in das auf gegenüberliegenden Längsseiten in Längsrichtung versetzte
Schlitze im wesentlichen bis zur Längsmittelinie eintreten, welche Teilflä
chen entlang der Längsmittellinie zwischen den Schlitzen gegeneinander ab
gewinkelt sind.
Balkenverbinder zur Verbindung von Holzteilen, insbesondere in Dachstühlen
oder ähnlichen Holzkonstruktionen, sind in großer Zahl und in unterschied
lichen Formen bekannt. Wegen der in der Praxis auftreten den unterschiedli
chen Art des Zusammentreffens von zwei zu verbindenden Holzteilen ist es
bei der Durchführung der entsprechenden Arbeiten notwendig, eine große
Anzahl unterschiedlicher Balkenverbinder oder Verbindungsbeschläge bereit
zuhalten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den speziellen Fall eines
Balkenverbinders, der auch als Sparren-Pfetten-Anker bezeichnet werden
kann und zum Verbinden von zwei einander kreuzenden, übereinanderliegen
den Balken dient, also beispielsweise zum Verbinden von Sparren und Pfet
ten verwendet werden kann. Bei diesen Balkenverbindern war es bisher not
wendig, für die Verbindung der Balken auf der rechten und linken Seite zwei
verschiedene, spiegelbildlich ausgebildete Beschlagtypen bereitzuhalten. Die
Vielzahl der herzustellenden und für Montagearbeiten benötigten Balkenver
binder führt jedoch zu relativ hohen Kosten für Herstellung und Bereithal
tung, so daß es generell wünschenswert wäre, die Zahl der verfügbaren Bal
kenverbinder auf wenige, vielseitig verwendbare Verbindungsbeschläge zu be
schränken.
In Fig. 1, auf die zur Erläuterung des Standes der Technik bereits hier Bezug
genommen werden soll, ist eine rechteckige Blechplatte 14 gezeigt, die auf
gegenüberliegenden Seiten 10, 12 in versetzten Positionen eintretende
Schlitze 16, 18 aufweist, die sich bis zu der mit 20 bezeichneten Längsmittel
linie der Blechplatte erstrecken. Die beiden versetzten Schlitze weisen den
selben Abstand zu einer nicht gezeigten, quer zum Rechteck gerichteten Mit
tellinie auf. Entlang der Längsmittellinie 20 wird die Blechplatte 14 recht
winklig abgewinkelt, so daß zwei im rechten Winkel zueinander stehende
Teilflächen 22 und 24 entstehen, die beispielsweise bei einer Balkenkon
struktion gegen einen von zwei einander überlagernden und kreuzenden Bal
ken genagelt werden können. Zu diesen Teilflächen gehören die mit 26 und
28 bezeichneten Rand streifen beiderseits der abgewinkelten Längsmittellinie
20. In den Teilflächen 22, 24 einschließlich der Randstreifen 26, 28 befinden
sich Bohrungen 30, 32, 34, 36 zur Aufnahme von Nägeln.
Ein derartiger Beschlag ist beispielsweise aus einem Prospektblatt "Holzver
binder DT-MV 1" der Vereinigten Drahtwerke AG, Biel, aus dem Jahre 1974
bekannt. Er eignet sich grundsätzlich für die rechtsseitige und linksseite
Verwendung an zwei einander kreuzenden Balken, hat jedoch wesentliche
Nachteile. Während auf einer Seite des Balkenkreuzes, die von der Abwinke
lungsrichtung des Beschlages abhängt, die Befestigung nur in unterschiedli
chen Höhen erfolgen kann, wird die Höhe der Befestigung auf der anderen
Seite des Balkenkreuzes durch die Lage des Schlitzes vorgegeben, und zwar
derart, daß die Trennebene zwischen den aufeinanderliegenden Balken
durch einen der beiden Schlitze verläuft. Während im letzteren Falle die Flä
chenverteilung auf den beiden Balken sehr ungleichmäßig ist, führt anderer
seits die mangelnde Vorgabe der Befestigungshöhe auf der anderen Seite zu
Unsicherheiten beim verarbeitenden Personal, und die fehlende Vorgabe der
Montagehöhe beeinträchtigt die statische Kalkulierbarkeit der Verbindung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Balkenverbinder der
gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß er gleichmäßig auf beiden Sei
ten einer Sparren-Pfetten-Verbindung eingesetzt werden kann und gewähr
leistet, daß er auf beiden Seiten der Balkenverbindung auch durch ungeübte
Benutzer in vorgegebener Höhe mit im wesentlichen gleichmäßiger Flächen
verteilung auf beiden Balken montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem gattungsgemäßen Balkenver
binder einer der Schlitze im Mittelbereich des Balkenverbinders, bezogen auf
dessen Länge, angeordnet ist.
Die Anordnung eines der Schlitze des Verbinders im Mittelbereich des Ver
binders ermöglicht es, den Verbinder auf beiden Balken mit gleicher Fläche
anzunageln. Auf der anderen Seite ist diese Höhe zwar nicht fest vorgegeben,
jedoch kann der im Mittelbereich liegende Schlitz als Orientierungs- und
Montagehilfe verwendet und beispielsweise vom Hersteller auch bezeichnet
werden. Es läßt sich also erreichen, daß beide Verbinder in gleicher Höhe
angeordnet werden, so daß sich eine regelmäßige Flächenverteilung der Na
gelflächen auf beiden Balken ergibt und das optische Erscheinungsbild nicht
durch ungenaue und versetzte Montage der Beschläge beeinträchtigt wird.
Vorzugsweise ist einer der Ränder des im Mittelbereich liegenden Schlitzes
senkrecht zur Längsmittellinie angeordnet, so daß er unmittelbar als Anlage-
bzw. Peilkante für die Montage verwendet werden kann.
Der beschriebene Balkenverbinder kann eine gewisse Modifikation erfordern,
wenn die zu verbindenden Balken schräg zueinander verlaufen, wie es etwa
bei den Sparren eines sehr steilen Daches in Verbindung mit den Pfetten der
Fall ist. In diesem Falle kann es schwierig oder sogar unmöglich sein, Nägel
in denjenigen Teil des Balkenverbinders in die Pfette einzuschlagen, der sich
unter den anderen Balken, d. h. den Sparren erstreckt, da unterhalb des
Sparrens nur ein enger keilförmiger Raum zur Verfügung steht. In diesem
Falle ist es notwendig oder zumindest vorzuziehen, den unter den Sparren
greifenden Flächenteil des Verbinders, der zum Befestigen an der Pfette
nicht nutzbar ist, zu kürzen oder vollständig fortzulassen. Naturgemäß kann
es zur Unterbringung der erforderlichen Nagelzahl in diesem Falle notwendig
sein, den ausgesparten, auf die Pfette genagelten Flächenteil zur anderen Sei
te hin zu verbreitern oder insgesamt zu verlängern.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Abwicklung eines herkömmlichen
Balkenverbinders;
Fig. 2 ist eine entsprechende Darstellung einer ersten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der
Verwendung des Balkenverbinders auf der rechten und linken
Seite einer Sparren-Pfetten-Verbindung;
Fig. 4 ist eine vergrößert dargestellte Abwicklung einer weiteren Aus
führungsform, die auf der Ausführung gemäß Fig. 2 basiert;
Fig. 5 zeigt eine weitere Abwandlung des Beschlages gemäß Fig. 2;
Fig. 6 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 5 mit einer leichten Än
derung zur Reduzierung der Herstellungskosten;
Fig. 7 veranschaulicht die Verwendung des Beschlages gemäß Fig. 4
beim Verbinden von zwei Balken.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Balkenver
binders als Abwicklung oder Rohling des Verbinders in der Form einer im
wesentlichen rechteckigen Platte 38 aus Blech. Diese Ausführungsform unter
scheidet sich von dem Balkenverbinder gemäß Fig. 1 im wesentlichen durch
die Anordnung und Form der Schlitze, die in Fig. 1 mit 16, 18, in Fig. 2 mit
40, 42 bezeichnet sind.
Der in der rechten Längsseite 12 liegende Schlitz 42, der dem Schlitz 18 ge
mäß Fig. 1 entspricht, weist einen oberen Rand 44 auf, der senkrecht zur
Längsmittellinie 20 verläuft, während der untere Rand 46 etwa einen Winkel
von 45° zur Längsmittelinie bildet.
Der auf der linken Seite befindliche Schlitz 40 weist zwei keilförmig zusam
menlaufende Ränder 48, 50 auf, die miteinander einen Winkel von ca. 90° und
jeweils einen Winkel von 45° mit der Längsmittellinie 20 bilden.
Der Schlitz 42 auf der rechten Seite ist so angeordnet, daß der obere, senk
recht zur Längsmittellinie verlaufende Rand 44 im wesentlichen die querge
richtete Mittellinie der Platte 38 bildet. Dementsprechend ist der gegen
überliegende Schlitz 40 in Längsrichtung aus der Mitte versetzt angeordnet.
Die keilförmige oder schräge Anordnung der Ränder 46, 48, 50 der Schlitze
40, 42 ist aus einer Reihe von praktischen Gründen gewählt worden, etwa ei
ner Vermeidung unnötig scharfer Ecken, einer Verbesserung des Kraftflusses
und Vermeidung unnötiger Kerbwirkungen etc. Demgegenüber dient der
senkrecht zur Längsmittellinie 20 verlaufende Rand 44 zugleich als Montage
hilfe, wie ebenfalls anhand von Fig. 3 erläutert werden soll.
Auch der in Fig. 2 gezeigte Balkenverbinder weist Bohrungen 52, 54 in den
beiden oberen und unteren, mit 56 und 58 bezeichneten Teilflächen auf.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Balkenverbinder in einer linken und ei
ner rechten Montageposition.
In Fig. 3 sind ein erster Balken 60 und ein zweiter, über diesem liegenden
und diesen kreuzenden Balken 62 gezeigt. Zwei erfindungsgemäße, identi
sche Balkenverbinder 64, 66 sind auf beiden Seiten des unteren Balkens 60
angeordnet und mit dem oberen Balken 62 ebenfalls verbunden. Bezogen auf
die Anordnung am Balken 60 wird der links in der Zeichnung liegende Bal
kenverbinder 64 als "rechter", der rechts liegende Balkenverbinder 66 als
"linker" Balkenverbinder bezeichnet. Anhand von Fig. 3 wird die Funktion des
geraden Randes 44 des Schlitzes 42 deutlich. Dieser gerade oder senkrecht
zur Längsmittellinie verlaufende Rand 44 dient in beiden Anwendungsfällen
als Positionierungshilfe, und zwar bei dem rechten Balkenverbinder 64 durch
Abstützung auf dem unteren Balken 60, bei dem anderen Balkenverbinder 66
durch fluchtende Anordnung in bezug auf den unteren Rand des oberen Bal
kens 62.
Es wird erkennbar, daß die obere Tellfläche 56 einschließlich des an die
Längsmittellinie 20 angrenzenden, nicht bezeichneten Randstreifens stets
gegen den oberen Balken 62 anliegt, so daß die gesamte Fläche für die Un
terbringung von Nägeln ausgenutzt werden kann. Dies bietet die Möglichkeit,
die obere Teilfläche 56 relativ kurz auszuführen.
Dagegen ragt der an die Längsmittellinie 20 angrenzende Randstreifen der
unteren Teilfläche 58 stets über den unteren Balken 60 hinaus, bietet also
nicht die Möglichkeit, Nägel aufzunehmen. Die untere Tellfläche 58 ist daher
in Längsrichtung länger als die obere Teilfläche 56.
Da der Balkenverbinder entlang der Längsmittellinie 20 abgewinkelt ist, liegt
jeweils eine der Teilflächen in der Längsmittellinie der anderen Teilflächen.
Der Balkenverbinder ist also insgesamt kompakt ausgebildet, während bei
herkömmlichen Balkenverbindern die Verbindung der beiden Teilflächen
stets über die äußeren Seltenränder erfolgt ist.
Die in Längsrichtung asymmetrische Ausbildung des Balkenverbinders gemäß
Fig. 3 erleichtert dadurch die Handhabung, daß der gerade Rand 44 dem ver
arbeitenden Handwerker stets und rasch anzeigt, wie der Balkenverbinder
montiert werden muß. Der Rand stellt im übrigen bei sachgemäßer Anwen
dung des Balkenverbinders sicher, daß stets die erforderliche Nagelzahl in
beide Balken eingeschlagen wird.
Insoweit hat der zuvor geschilderte Verbinder gemäß Fig. 1 deutliche
Nachteile. Die kompakte Ausbildung durch Abwinklung entlang der Längsmit
tellinie 20 ist zwar auch hier gegeben, jedoch wird dem Monteur nicht ange
zeigt, in welcher Höhe der Balkenverbinder anzuordnen ist. Bei der Verwen
dung als rechter Balkenverbinder dient der Randstreifen 28 der oberen Teil
fläche 22 zwangsläufig als zusätzliche Nagelfläche, während beim Einsatz als
linker Balkenverbinder dem Benutzer überlassen bleibt, ob er den oberen
Schlitz 16 oder den unteren Schlitz 18 In Höhe der Trennebene zwischen
den Balken anordnet, oder eine zwischen beiden liegende Position wählt.
Bei sehr steilen Dächern oder ähnlichen Konstruktionen, bei denen die
Dachsparren stark geneigt zu den Pfetten verlaufen, kann der zuvor beschrie
bene Balkenverbinder eine weitere Abwandlung erfordern. Aus Fig. 3 ist er
sichtlich, daß die untere Teilfläche 58 des Balkenverbinders, die mit dem
unteren Balken 60, bezogen auf einen Dachstuhl, mit der Pfette verbunden
sind, teilweise unter den anderen Balken 62, also den Sparren greift. Verläuft
der Sparren sehr schräg zur Pfette, so kann es schwierig oder unmöglich
werden, die Nägel zur Befestigung der unteren Teilfläche 58 in die Pfette
einzuschlagen. Bei den im folgenden geschilderten Ausführungsformen ge
mäß Fig. 4 und 5 ist daher die untere Teilfläche 58 Im Verhältnis zu der obe
ren Teilfläche 56 nach links gegenüber der Basis-Ausführung gemäß Fig. 2
versetzt.
In Fig. 4 ist der geänderte Umriß der unteren Teilfläche 58 in durchgezoge
nen Linien dargestellt, während die Ausgangsform gemäß Fig. 2 gestrichelt
angedeutet ist. Durch die Änderung wird links an die untere Teilfläche 58 ein
Streifen 68 angesetzt, während rechts ein Streifen 70 wegfällt. Die rechte
Begrenzung bildet die Längsmittellinie 20 des Balkenverbinders.
Eine weitere, stark vereinfachte Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt. Hier ist
zum einen bei der unteren Teilfläche 58 der rechte Streifen 70 entfernt wor
den, während auf der anderen Seite bei der oberen Teilfläche 56 der ent
sprechende obere Streifen 72 entfallen ist. Zwischen dieser stark vereinfach
ten Ausführung und der Ausführungsform gemäß Fig. 2 gibt es eine Reihe von
Varianten und Zwischenformen.
In Fig. 6 wird die Ausführungsform gemäß Fig. 5 noch einmal leicht abgewan
delt. Neben den Streifen 70 und 72 entfallen hier zwei Dreiecke 74 und 76,
die jeweils in Verlängerung dieser Streifen liegen. Die Form und Größe die
ser Dreiecke 74, 76 ist so gewählt, daß ein parallelogrammförmiges Mittel
stück 78 entsteht und daß die um den Streifen 72 verminderte obere Teilflä
che 56 und die um den Streifen 70 verminderte untere Teilfläche 58 in ihrer
versetzten Anordnung verbunden werden. Das Mittelstück 78 kreuzt die
Längsmittelinie 20 des Ausgangs-Rechtecks des Zuschnitts, die die Faltlinie
des Balkenverbinders bildet. Die beiden seitlichen Ränder 80, 82 des Mittel
stücks verlaufen parallel.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie in besonders einfacher Weise
ohne nennenswerten Materialverlust ausgestanzt werden kann, da sich die
aufeinander folgenden Verbinder im Ausgangsmaterial ohne Flächenverlust
ineinanderfügen lassen, so daß Verschnitt nur in den nicht bezeichneten, ab
geschrägten oder abgerundeten Ecken des Beschlages auftritt.
Obgleich in Fig. 6 in den beiden Teilflächen 56, 58 jeweils nur eine Nagel
lochreihe vorgesehen ist, kann die Breite der Teilflächen und des Mittel
stücks naturgemäß auch auf mehrere Nagelreihen ausgelegt werden.
Fig. 7 veranschaulicht die Verwendung eines Balkenverbinders gemaß Fig. 4.
Es ist erkennbar, daß die untere Teilfläche 58 vollständig außerhalb der
Überdeckung durch den oberen Balken 62 liegt. Es kann daher seitlich an
dem oberen Balken 62 vorbei genagelt werden, ohne daß es notwendig ist,
den Hammer in den durch den oberen Balken 62 überdeckten Bereich zu
führen.
Claims (5)
1. Balkenverbinder für einander kreuzende Balken, bestehend aus einer mit
Bohrungen versehenen Platte, insbesondere aus Blech, die zwei gegeneinan
der abgewinkelte Teilflächen umfaßt und, in der Abwicklung gesehen, im we
sentlichen als langgestrecktes Rechteck ausgebildet ist, in das auf gegenüber
liegenden Längsseiten (10, 12) in Längsrichtung versetzte Schlitze (16, 18, 40,
42) im wesentlichen bis zur Längsmittelinie eintreten, welche Teilflächen
(56, 58) entlang der Längsmittellinie (20) zwischen den Schlitzen (16, 18, 40,
42) gegeneinander abgewinkelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der
Schlitze (42) im Mittelbereich des Balkenverbinders, bezogen auf dessen
Länge, angeordnet ist.
2. Balkenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im
Mittelbereich des Balkenverbinders angeordnete Schlitz (42) wenigstens ei
nen senkrecht zur Längsmittellinie (20) verlaufenden Rand (44) aufweist.
3. Balkenverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei wenigstens einer der durch die Längsmittellinie (20) getrennten Teilflä
chen (56, 58) der über die Längsmittellinie (20) hinausgehende Flächenteil
(70, 72) ausgespart ist.
4. Balkenverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens eine der durch die Längsmittellinie (20) begrenzten Teilflächen (56,
58) über die von der Längsmittellinie (20) abgewandte Längsseite (10, 12) hinaus
verbreitert ist.
5. Balkenverbinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei beiden durch die Längsmittellinie (20) getrennten Teilflächen (56, 58)
der über die Längsmittellinie (20) hinausgehende Flächen-Teil (70, 72) aus
gespart ist und daß die auf je einer Seite der Längsmittellinie (20) liegenden
Teilflächen (56, 58) durch ein parallelogrammförmiges Mittelstück (78) verbun
den sind.
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