DE9117016U1 - Balkenverbinder - Google Patents

Balkenverbinder

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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
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Description

TER MEER- MÜLLER - STEINMEISTEFi gc'R/fTTNER, .; .··.:"· GH-Baubeschläge
BALKENVERBINDER
Die Erfindung betrifft einen Balkenverbinder für einander kreuzende Balken, bestehend aus einer mit Bohrungen versehenen Platte, insbesondere aus Blech, die zwei gegeneinander abgewinkelte Teilflächen umfaßt.
Balkenverbinder zur Verbindung von Holzteilen, insbesondere in Dachstühlen oder ähnlichen Holzkonstruktionen, sind in groJ3er Zahl und in unterschiedlichen Formen bekannt. Wegen der in der Praxis auftretenden unters chiedlichen Art des Zusammentreffens von zwei zu verbindenden Holzteüen ist es bei der Durchführung der entsprechenden Arbeiten notwendig, eine groj3e Anzahl unterschiedlicher Balkenverbinder oder Verbindungsbeschläge bereitzuhalten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den speziellen Fall eines Balkenverbinders, der auch als Sparren-Pfetten-Anker bezeichnet werden kann und zum Verbinden von zwei einander kreuzenden, übereinanderliegen-'den Balken dient, also beispielsweise zum Verbinden von Sparren und Pfetten verwendet werden kann. Bei diesen Balkenverbindern war es bisher notwendig, für die Verbindung der Balken auf der rechten und linken Seite zwei verschiedene, spiegelbildlich ausgebildete Beschlagtypen bereitzuhalten. Die Vielzahl der herzustellenden und für Montagearbeiten benötigten Balkenverbinder führt jedoch zu relativ hohen Kosten für Herstellung und Bereithaltung, so daj3 es generell wünschenswert wäre, die Zahl der verfügbaren Balkenverbinder auf wenige, vielseitig verwendbare Verbindungsbeschläge zu beschränken.
25
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Balkenverbinder der gattungsgemäj3en Art derart auszubilden, daj3 er bei der Herstellung einer Sparren-Pfetten-Verbindung oder dergleichen gleichermaßen auf der rechten und linken Seite verwendbar ist.
30
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daJ3 der Balkenverbinder, in der Abwicklung gesehen, im wesentlichen als langgestrecktes Rechteck ausgebildet ist, in das von gegenüberliegenden Längsseiten in Längsrichtung versetzte Schlitze im wesentlichen bis zur Längsmittellinie eintreten, und daj3 der Balkenverbinder im wesentlichen entlang der Längsmittellinie rwischen den Schlitzen abgewinkelt ist.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEIST^R·^PAFTJ^ER4 .; .*·.;·" GH-Baubeschläge
Die herkömmlichen Balkenverbinder der vorliegenden Art sind derart ausgebildet, daß die beiden Teilflächen entlang den Endbereichen ihrer Längsseiten verbunden sind. Das bedeutet, daß die beiden Teilflächen, die mit Hilfe von Nägeln mit den jeweiligen Balken verbunden sind, vollständig seitlich gegeneinander versetzt sind, so daJ3 sie erhebliche Biege- und Scherkräfte aufnehmen müssen. Bei dem erfindungsgemäj3en Balkenverbinder erfolgt die Verbindung der Teilflächen nicht entlang den Endbereichen der Längsseiten, sondern im Inneren, nämlich in der Längsmittellinie einer im wesentlichen rechteckigen Platte, die den Ausgangspunkt des Balkenverbinders bildet. Beide Teilflächen liegen also in einer Ebene, die durch die Längsmittellinie der anderen Teilfläche verläuft. Diese kompakte Bauweise ist nicht nur raumsparend, sondern auch statisch günstiger, da die auftretenden Biege- und Scherkräfte geringer sind.
Die seitlichen Einschnitte können zwar spiegelbildlich zur Mitte des Rechtecks angeordnet sein, jedoch führt dies zu einer relativ großen Länge des Balkenverbinders, da nur die beiden Endbereiche des Rechtecks außerhalb der abgewinkelten Längsmittellinie für die Aufnahme von Nägeln vorgesehen werden können. Im Interesse einer kompakten Bauweise ist daher eine in Längsrichtung asymmetrische Gestaltung vorzuziehen, bei der sich einer der seitlichen Einschnitte in der Längsmitte befindet und der andere dagegen zu einem Ende hin versetzt ist. Dies ermöglicht zumindest bei einer der Teilflächen, die Nagelpositionen auch in den seitlich der abgewinkelten Längsmittellinie liegenden Streifen auszudehnen.
Vorzugsweise verläuft bei dem in der Längsmitte liegenden Einschnitt wenigstens ein Rand senkrecht zur Längsmittellinie des Rechtecks. Die übrigen Ränder können jeweils keilförmig angesetzt sein.
Der beschriebene Balkenverbinder kann eine gewisse Modifikation erfordern, wenn die zu verbindenden Balken schräg zueinander verlaufen, wie es etwa bei den Sparren eines sehr steilen Daches in Verbindung mit den Pfetten der Fall ist. In diesem Falle kann es schwierig oder sogar unmöglich sein, Nägel in denjenigen Teil des Balkenverbinders in einen Balken einzuschlagen, der sich unter den anderen Balken erstreckt, da unter dem anderen Balken nur ein enger keilförmiger Raum zur Verfugung steht. In diesen Fällen ist es notwendig oder zumindest vorzuziehen, die unter den anderen Balken greifende
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER** PARTNER, .: . · ·. ;·· · GH-Baubeschläge
Teilfläche des Balkenverbinders in dem Bereich unterhalb des anderen Balkens zu kürzen und auf der gegenüberliegenden Seite zu verlängern.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Abwicklung einer ersten Ausführungsform eines Balkenverbinders;
Fig. 2 ist eine entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungs
form;
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Verwendung des Balkenverbinders auf der rechten, und linken Seite einer Sparren-Pfetten-Verbindung;
Fig. 4 ist eine vergrößert dargestellte Abwicklung einer weiteren Ausführungsform, die auf der Ausführung gemäß Fig. 2 basiert;
Fig. 5 zeigt eine weitere Abwandlung des Beschlages gemäß Fig. 2;
Fig. 6 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 5 mit einer leichten Änderung zur Reduzierung der Herstellungskosten;
Fig. 7 veranschaulicht die Verwendung des Beschlages gemäß Fig. 4
beim Verbinden von zwei Balken.
In Fig. 1 ist eine insgesamt rechteckige Platte aus Blech gezeigt, die eine Abwicklung eines erfindungsgemäßen Balkenverbinders bzw. das Ausgangsprodukt für die Herstellung dieses Balkenverbinders darstellt. In die beiden mit 10 und 12 bezeichneten Längsseiten der Platte 14 treten im wesentlichen bis zur Längsmittellinie der Platte 14 Schlitze 16 und 18 ein, deren Positionen gemäß Fig. 1 in Längsrichtung etwa im Sinne einer Dritteinteilung der Platte versetzt sind. Der Balkenverbinder wird dadurch aus der Platte 14 hergestellt, daß diese entlang der die inneren Enden der Schlitze 16,18 verbindenden Längsmittellinie 20 abgewinkelt wird. Die Abwandlung erfolgt in der Regel rechtwinklig, kann jedoch in Sonderfällen unter einem anderen Winkel vorgenommen werden.
TER MEER - MÜLLER - STEJNMEISTBR'Ä FARTt^iEa .: .··.:**· GH-Baubeschläge
Durch die Schlitze 16,18 und die Längsmittellinie 20 wird die Platte 14 in zwei Teilflächen 22 und 24 unterteilt, die bei einer Balkenkonstruktionen jeweils gegen einen von zwei einander überlagernden und kreuzenden Balken anliegen. Zu diesen Teilflächen 22,24 gehören jeweils die mit 26,28 bezeichneten Randstreifen beiderseits der abgewinkelten Längsmittellinie 20. In den Teilfiächen 22,24 einschließlich der Randstreifen 26,28 befinden sich Bohrungen 30,32,34,36 zur Aufnahme von Nägeln.
Die Funktion des Balkenverbinders soll später noch einmal unter zusätzlicher Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert werden.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Balkenverbinders als Abwicklung oder Rohling des Verbinders in der Form einer im wesentlichen rechteckigen Platte 38 aus Blech. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 im wesentlichen durch die Anordnung und Form der Schlitze, die in Fig. 1 mit 16,18, in Fig. 2 mit 40,42 bezeichnet sind.
Der in der rechten Längsseite 12 liegende Schlitz 42, der dem Schlitz 18 gemäj3 Fig. 1 entspricht, weist einen oberen Rand 44 auf, der senkrecht zur Längsmittellinie 20 verläuft, während der untere Rand 46 etwa einen Winkel von 45° zur Längsmittelinie bildet.
Der auf der linken Seite befindliche Schlitz 40 weist zwei keilförmig zusammenlaufende Ränder 48,50 auf, die miteinander einen Winkel von ca. 90' und jeweils einen Winkel von 45° mit der Längsmittellinie 20 bilden.
Der Schlitz 42 auf der rechten Seite ist so angeordnet, daj3 der obere, senkrecht zur Längsmittellinie verlaufende Rand 44 im wesentlichen die quergerichtete Mittellinie der Platte 38 bildet. Dementsprechend ist der gegenüberliegende Schlitz 40 in Längsrichtung aus der Mitte versetzt angeordnet.
Die keilförmige oder schräge Anordnung der Ränder 46,48,50 der Schlitze 40,42 ist aus einer Reihe von praktischen Gründen gewählt worden, etwa einer Vermeidung unnötig scharfer Ecken, einer Verbesserung des Kraftflusses und Vermeidung unnötiger Kerbwirkungen etc. Demgegenüber dient der senkrecht zur Längsmittellinie 20 verlaufende Rand 44 zugleich als Montagehilfe, wie ebenfalls anhand von Fig. 3 erläutert werden soll.
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Auch der in Fig. 2 gezeigte Balkenverbinder weist Bohrungen 52,54 in den beiden oberen und unteren, mit 56 und 58 bezeichneten Teilflächen auf.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Balkenverbinder in einer linken und einer rechten Montageposition.
In Fig. 3 sind ein erster Balken 60 und ein zweiter, über diesem liegenden und diesen kreuzenden Balken 62 gezeigt. Zwei erfindungsgemäj3e, identische Balkenverbinder 64,66 sind auf beiden Seiten des unteren Balkens 60 angeordnet und mit dem oberen Balken 62 ebenfalls verbunden. Bezogen auf die Anordnung am Balken 60 wird der links in der Zeichnung liegende Balkenverbinder 64 als "rechter", der rechts liegende Balkenverbinder 66 als "linker" Balkenverbinder bezeichnet. Anhand von Fig. 3 wird die Funktion des geraden Randes 44 des Schlitzes 42 deutlich. Dieser gerade oder senkrecht zur Längsmittellinie verlaufende Rand 44 dient in beiden Anwendungsfällen als Positionierungshilfe, und zwar bei dem rechten Balkenverbinder 64 durch Abstützung auf dem unteren Balken 60, bei dem anderen Balkenverbinder 66 durch fluchtende Anordnung in bezug auf den unteren Rand des oberen Balkens 62.
Es wird erkennbar, daj3 die obere Teilfläche 56 einschließlich des an die Längsmittellinie 20 angrenzenden, nicht bezeichneten Randstreifens stets gegen den oberen Balken 62 anliegt, so daj3 die gesamte Fläche für die Unterbringung von Nägeln ausgenutzt werden kann. Dies bietet die Möglichkeit, die obere Teilfläche 56 relativ kurz auszuführen.
Dagegen ragt der an die Längsmittellinie 20 angrenzende Randstreifen der unteren Teilfläche 58 stets über den unteren Balken 60 hinaus, bietet also nicht die Möglichkeit, Nägel aufzunehmen. Die untere Teilfläche 58 ist daher in Längsrichtung länger als die obere Teilfläche 56.
Da der Balkenverbinder entlang der Längsmittellinie 20 abgewinkelt ist, liegt jeweils eine der Teilflächen in der Längsmittellinie der anderen Teilflächen. Der Balkenverbinder ist also insgesamt kompakt ausgebildet, während bei herkömmlichen Balkenverbindern die Verbindung der beiden Teilflächen stets über die äußeren Seitenränder erfolgt ist.
TER MEER- MÜLLER -STEiNMEIST^R* StPAfTTNER, .; .··.;··· GH-Baubeschläge
Die in Längsrichtung asymmetrische Ausbildung des Balkenverbinders gemäß Fig. 3 erleichtert dadurch die Handhabung, daß der gerade Rand 44 dem verarbeitenden Handwerker stets und rasch anzeigt, wie der Balkenverbinder montiert werden muß. Der Rand stellt im übrigen bei sachgemäßer Anwendung des Balkenverbinders sicher, daß stets die erforderliche Nagelzahl in beide Balken eingeschlagen wird.
Insoweit hat die zuvor geschilderte Ausführungsform gemäß Fig. 1 deutliche Nachteile. Die kompakte Ausbildung durch Abwinklung entlang der Längsmittellinie 20 ist zwar auch hier gegeben, jedoch wird dem Monteur nicht angezeigt, in welcher Höhe der Balkenverbinder anzuordnen ist. Bei der Verwendung als rechter Balkenverbinder dient der Randstreifen 28 der oberen Teüfläche 22 zwangsläufig als zusätzliche Nagelfläche, während beim Einsatz als linker Balkenverbinder dem Benutzer überlassen bleibt, ob er den oberen Schlitz 16 oder den unteren Schlitz 18 in Höhe der Trennebene zwischen den Balken anordnet, oder eine zwischen beiden liegende Position wählt. Im übrigen erübrigen sich durch die gerade Form der Schlitze scharfe Ecken und Kanten. Unabhängig davon hat aber auch der in Fig. 1 gezeigte Balkenverbinder die erfindungsgemäßen Vorteile.
20
Bei sehr steilen Dächern oder ähnlichen Konstruktionen, bei denen die Dachsparren stark geneigt zu den Pfetten verlaufen, kann der zuvor beschriebene Balkenverbinder eine weitere Abwandlung erfordern. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die- untere Teilfläche 58 des Balkenverbinders, die mit dem unteren Balken 60, bezogen auf einen Dachstuhl, mit der Pfette verbunden sind, teilweise unter den anderen Balken 82, also den Sparren greift. Verläuft der Sparren sehr schräg zur Pfette, so kann es schwierig oder unmöglich werden, die Nägel zur Befestigung der unteren Teilfläche 58 in die Pfette einzuschlagen. Bei den im folgenden geschilderten Ausführungsformen gemaß Fig. 4 und 5 ist daher die untere Teilfläche 58 im Verhältnis zu der oberen Teilfläche 56 nach links gegenüber der Basis-Ausführung gemäß Fig. 2 versetzt.
In Fig. 4 ist der geänderte Umriß der unteren Teilfläche 58 in durchgezogenen Linien dargestellt, während die Ausgangsform gemäß Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Durch die Änderung wird links an die untere Teilfläche 58 ein Streifen 68 angesetzt, während rechts ein Streifen 70 wegfällt. Die rechte Begrenzung bildet die Längsmittellinie 20 des Balkenverbinders.
TER MEER- MÜLLER - STE!NMEISTE«,&«Pi*fcRTNBR #; .< ,».« GH-Baubeschläge
Eine weitere, stark vereinfachte Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt Hier ist zum einen bei der unteren Teilfläche 58 der rechte Streifen 70 entfernt worden, während auf der anderen Seite bei der oberen Teilfläche ,56 der entsprechende obere Streifen 72 entfallen ist. Zwischen dieser stark vereinfachten Ausführung und der Ausführungsform gemäß Flg. 2 gibt es eine Reihe von Varianten und Zwischenformen.
In Fig. 6 wird die Ausführungsform gemäß Fig. 5 noch einmal leicht abgewandelt. Neben den Streifen 70 und 72 entfallen hier zwei Dreiecke 74 und 76, die jeweils in Verlängerung dieser Streifen liegen. Die Form und Größe dieser Dreiecke 74,76 ist so gewählt, daß ein parallelogrammförmiges Mittelstück 78 entsteht und daj3 die um den Streifen 72 verminderte obere Teilfläche 56 und die um den Streifen 70 verminderte untere Teilfläche 58 in ihrer versetzten Anordnung verbunden werden. Das Mittelstück 78 kreuzt die Längsmittelinie 20 des Ausgangs-Rechtecks des Zuschnitts, die die Faltlinie 'des Balkenverbinders bildet. Die beiden seitlichen Ränder 80,82 des Mittelstücks verlaufen parallel.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daJ3 sie in besonders einfacher Weise ohne nennenswerten Materialverlust ausgestanzt werden kann, da sich die aufeinander folgenden Verbinder im Ausgangsmaterial ohne Flächenverlust ineinanderfügen lassen, so daß Verschnitt nur in den nicht bezeichneten, abgeschrägten oder abgerundeten Ecken des Beschlages auftritt.
Obgleich in Fig. 6 in den beiden Teilflächen 56,58 jeweils nur eine Nagellochreihe vorgesehen ist, kann die Breite der Teilflächen und des Mittelstücks naturgemäß auch auf mehrere Nagelreihen ausgelegt werden.
Fig. 7 veranschaulicht die Verwendung eines Balkenverbinders gemäß Fig. 4. Es ist erkennbar, daß die untere Teilfläche 58 vollständig außerhalb der Überdeckung durch den oberen Balken 62 liegt. Es kann daher seitlich an dem oberen Balken 62 vorbei genagelt werden, ohne daß es notwendig ist, den Hammer in den durch den oberen Balken 62 überdeckten Bereich zu führen.

Claims (4)

TER MEER- MÜLLER - STEINMElSTjEft^PAJFTfWR. ,··.:*·· GH-Baubeschläge SCHUTZANSPRÜCHE
1. Balkenverbinder für einander kreuzende Balken, bestehend aus einer mit Bohrungen versehenen Platte, insbesondere aus Blech, die zwei gegeneinander abgewinkelte Teilflächen umfaßt und, in der Abwicklung gesehen, im wesentliches als langgestrecktes Rechteck ausgebildet ist, in das auf gegenüberliegenden Längsseiten (10,12) in Längsrichtung versetzte Schlitze (16,18,40, 42) im wesentlichen bis zur Längsmittelinie eintreten, welche Teilflächen (56,58) entlang der Längsmittellinie (20) zwischen den Schlitzen (16,18,40,
42) gegeneinander abgewinkelt sind, dadurch gekennzeichnet, daj3 einer der Schlitze (42) im Mittelbereich des Balkenverbinders, bezogen auf dessen Länge, angeordnet ist, und daj3 bei wenigstens einer der durch die Längsmittellinie (20) getrennten Teilfläche (58) der über die Längsmittellinie (20) hinausgehende Flächen teil (70) ausgespart ist.
2. Balkenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 der im Mittelbereich des Balkenverbinders angeordnete Schlitz (42) wenigstens einen senkrecht zur Längsmittellinie (20) verlaufenden Rand (44) aufweist.
3. Balkenverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daJ3 wenigstens eine der durch die Längsmittellinie (20) begrenzten Teilflächen (56, 58) über die von der Längsmittellinie abgewandte Längsseite (10,12) hinaus verbreitert ist.
4. Balkenverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daj3 bei beiden durch die Längsmittellinie (20) getrennten Teilflächen (56,58) der über die Längsmittellinie (20) hinausgehende Flächen-Teil (70,72) ausgespart ist und daJ3 die auf je einer Seite der Längsmittellinie (20) liegenden Teilflächen (56,58) durch ein parallelogrammförmiges Mittelstück verbunden sind.
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