DE410878T1 - Verfahren zur uebertragung mittels kabel eines analogen sollwertes und system zur durchfuehrung des verfahrens. - Google Patents
Verfahren zur uebertragung mittels kabel eines analogen sollwertes und system zur durchfuehrung des verfahrens.Info
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Claims (16)
1. Verfahren zur übertragung eines analogen Sollwerts (CONS)
von einem Sendeort (E) an einen oder mehrere Empfangsorte (R, RAl, RAn), die mit dem Sendeort (E) über ein Übertragungskabel
verbunden sind, umfassend:
am Sendeort (E)
am Sendeort (E)
- eine Stufe zur Erzeugung eines Signals in Form eines Rechteckimpulses (vc) mit einer vorgegebenem Bezugs-Trägerfrequenz
(Fo) und einem Sendeperiodenverhältnis (P), das sich in Abhängigkeit vom analogen Sollwert (CONS) gemäß einem vorgegebenen
Veränderungsgesetz verändert,
- eine Stufe der Modulation mittels des Rechteckimpulses (vc) eines Signals mit einer ersten vorgegebenen Frequenz (F1)
während des hohen Pegels des Rechteckimpulses und mit einer zweiten vorgegebenen Frequenz (F2) während des niedrigen Pegels
des Rechteckimpulses, gefolgt von
- einer Stufe des Sendens des modulierten Signals (vs), und am Empfangsort (R),
- eine Stufe des Empfangs des übertragenen modulierten Signals, eine Stufe der Demodulation desselben, um aus ihm ein
dem analogen Sollwert (CONS) entsprechendes demoduliertes Sollwertsignal zu entnehmen,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite
vorgegebene Frequenz (F1, F2) so gewählt werden, daß ihre Differenz (IF1 - F2I) viel kleiner als ihr Mittelwert ((F1 + F2)/2) ist.
vorgegebene Frequenz (F1, F2) so gewählt werden, daß ihre Differenz (IF1 - F2I) viel kleiner als ihr Mittelwert ((F1 + F2)/2) ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Differenz (|F1 - F2|) zwischen der ersten und der zweiten vorgegebenen
Frequenz kleiner als ein Zehntel ihres Mittelwertes ((F1 + F2)/2) ist.
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die obenerwähnten Stufen auf redundante Weise ausgeführt werden, derart, daß wenigstens zwei modulierte
Signale (sA, sB) entsprechend an wenigstens zwei verschiedene Hinleitungen (LA, LB) ausgesandt werden und daß den wenigstens
zwei entsprechenden Empfangsstufen eine Stufe zur Anzeige einer Ungleichheit und eine Stufe zur Auswahl eines auswertbaren
demodulierten Sollwertsignals (EXP) aus den wenigstens zwei demodulierten Signalen gemäß einem vorgegebenen Verwendbarkeitskriterium
folgen.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendesstufe eine Stufe zur galvanischen Isolierung des Sendeorts (E) und der Hinleitung umfaßt und daß
die Empfangsstufe eine Stufe zur galvanischen Isolierung der Rückleitung und des Empfangsortes (R) umfaßt.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Demodulationsstufe die folgenden Stufen umfaßt:
- eine Stufe der Filterung des modulierten Signals,
- eine Stufe der Verarbeitung des gefilterten und geformten modulierten Signals, um ein resultierendes Signal in
Form eines Rechteckimpulses und eines Empfangsperiodenverhältnisses, das im wesentlichen gleich dem Sendeperiodenverhältnis
ist, zu erhalten, gefolgt von einer Stufe zur Umwandlung des
Empfangsperiodenverhältnisses, um das demodulierte Sollwertsignal
zu erhalten.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Modulationen des Rechteckimpulses mit einer ersten vorgegebenen Frequenz (Fl) und einer zweiten vorgegebenen
Frequenz (F2) sinusförmig sind.
7. System (1, 10, 20, 30) zur Übertragung eines analogen Sollwertes (CONS) von einem Sendeort (E) an einen oder mehrere
Empfangsorte (R, RAl, RAn), die mit dem Sendeort (E) über ein Übertragungskabel verbunden sind, zur Durchführung des Verfahrens
gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, enthaltend:
am Eandeort (E)
- Mittel (11) zum Erzeugen eines Signals in Form eines
Rechteckimpulses (vc) mit einer vorgegebenen Bezugs-Trägerfrequenz
(Fo) und einem Sendeperiodenverhältnis (P), das in Abhängigkeit vom analogen Sollwert (CONS) gemäß einem vorgegebenen
Veränderungsgesetz verändert wird,
- Mittel (12) zum Modulieren mittels des Rechteckimpulses (vc) eines Signals mit einer vorgegebenen ersten Frequenz
(Fl) während des hohen Pegels des Rechteckimpulses (vc) und
mit einer vorgegebenen zweiten Frequenz (F2) während des niedrigen Pegels des Rechteckimpulses,
- Mittel (20) zum Aussenden des modulierten Signals auf eine sogenannte Hinleitung (LA) des Übertragungskabels, dadurch
gekennzeichnet, daß es am Empfangsort (R) enthält:
- Mittel (30, 31, 32, 33) zum Empfangen des auf einer mit der Hinleitung des Übertragungskabels verbundenen Rückleitung
(LR) übertragenen modulierten Signals und Mittel (60) zum Demodulieren desselben, um aus ihm ein dem analogen Sollwert
(CONS) entsprechendes demoduliertes Sollwertsignal (SA, SB) zu entnehmen, wobei die Demodulationsmittel (60) so beschaffen
sind, daß sie die Signale in einem schmalen Frequenzband verarbeiten, das die erste und die zweite vorgegebene Frequenz
(F1I, F2), deren Differenz ((IF1 - F2|) viel kleiner als ihr
Mittelwert ((F1 + F2)/2) ist, enthält.
8. System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Demodulationsmittel (60) ein Bandfilter (34) mit einem Gütefaktor größer als 4 aufweisen.
9. System (1) gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es wenigstens zwei Unter-Sende/Empfangsgruppen (IA, IB) aufweist, die jeweils die obenerwähnten Mittel
zur Erzeugung, zur Modulation, zum Senden (EA, EB) und Empfangen und zur Demodulation (RA, RB) enthalten, um den analogen
Sollwert (CONS) entsprechend an wenigstens zwei verschiedene Leitungen (LA, LB) zu übertragen, und daß es außerdem
Mittel (ID) zur Angabe einer Ungleichheit zwischen den jeweiligen Ausgangssignalen (SA, SB) der wenigstens zwei Demodulationsmittel
und Mittel zum Wählen eines verwertbaren Sollwertsignals (EXP) gemäß einem vorgegebenen Verwendbarkeitskriterium
aus den demodulierten Ausgangssignalen (SA, SB) aufweist.
10. System (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendemittel (20) Mittel (13) zum galvanischen Isolieren der Modulationsmittel (12) vom Übertragungskabel aufweisen und daß die Empfangsmittel (30) Mittel (33)
zur galvanischen Isolierung des Übertragungskabels von den Demodulationsmitteln (60) aufweisen.
11. System (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulationsmittel (60) umfassen:
- Mittel (34) zum Filtern des von der Rückleitung (LR) abgegriffenen modulierten Signals in einem vorgegebenen Frequenzband
,
- Mittel (35) zum Formen des gefilterten Signals, deren Ausgang verbunden ist mit
- Mitteln (36 - 49), die daraus ein Ausgangssignal mit Rechteckform und einem Empfangsperiodenverhältnis, das im we-
sentlichen gleich dem Periodenverhältnis des gesendeten Rechtecksignals ist, entnehmen, und
- Mittel (50) zum Umwandeln des Empfangsperiodenverhältnisses in ein demoduliertes Sollwertsignal (SA).
12. System (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11) zum Erzeugen eines Signals
mit Rechteckform Mittel (21) zum Vergleichen des analogen Sollwerts (CONS) mit einem periodischen Signal (vQ) mit Dreieckform
und einer Frequenz, die gleich der vorgegebenen Bezugsfrequenz (Fo) ist, das von Mitteln (22) zur Erzeugung der
Dreiecksignale ausgegeben wird, umfassen, wobei die Mittel zum Vergleichen (21) am Ausgang das Signal mit Rechteckform liefern.
13. System (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Modulation (12) spannungsgesteuerte
Oszillatormittel (24) umfassen, wobei die Oszillatormittel (24) einerseits einen Schwingkondensator (C) und
andererseits einen Hauptoszillatorwiderstand (R), der wahlweise über durch das Rechtecksignal (vc) gesteuerte Umschaltmittel
(23b) mit einem Nebenoszillatorwiderstand (r) verbunden ist, aufweisen.
14. System (1) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendemittel außerdem Mittel (25) umfassen, die dem von den
Oszillatormitteln ausgegebenen Signal (ve) im wesentlichen
eine Sinusform geben.
15. System (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmemittel (36 - 49) umfassen:
- zweite Filterungsmittel (37, 38) vom Tiefpaßtyp, deren Eingang mit dem Ausgang der Formgebungsmittel (36) verbunden
ist,
- Abtast-/Haltemittel (39), die auf die Ausgabe der zweiten Filterungsmittel (37, 38) angewendet werden und syn-
chron zu den Anstiegsflanken des geformten Signals (a) gesteuert
werden, um das Rechteck-Ausgangssignal (C) zu erzeugen.
16. Anwendung des Systems gemäß einem der Ansprüche 7 bis 15 auf die Brems steuerung von Schienenfahrzeugen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8910077A FR2650422B1 (fr) | 1989-07-26 | 1989-07-26 | Procede de transmission d'une consigne analogique par cable et systeme pour sa mise en oeuvre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE410878T1 true DE410878T1 (de) | 1991-08-14 |
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ID=9384164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1990402136 Pending DE410878T1 (de) | 1989-07-26 | 1990-07-25 | Verfahren zur uebertragung mittels kabel eines analogen sollwertes und system zur durchfuehrung des verfahrens. |
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FR2210311A5 (de) * | 1972-12-13 | 1974-07-05 | Arnoult Jean |
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1989
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- 1990-07-25 DE DE1990402136 patent/DE410878T1/de active Pending
- 1990-07-25 EP EP90402136A patent/EP0410878A1/de not_active Withdrawn
- 1990-07-25 ES ES90402136T patent/ES2021570A4/es active Pending
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