DE4012527C2 - Kommunikationsvorrichtung für Basisbandsignale - Google Patents
Kommunikationsvorrichtung für BasisbandsignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung mit
den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einem derartigen Kommunikationssystem, das z. B. in der JP-PS 56-
140486 offenbart ist, werden eine Abfragesignalwelle und eine
Energiewelle, die einen Träger für eine Antwortsignalwelle
aufweisen, per Funk von einem ortsfesten Abfragegerät zu einem
Antwort- bzw. Rückmeldegerät
übertragen. Das Antwortgerät wird von einem
Benutzer getragen oder ist an einem sich bewegenden Objekt
befestigt. Nach Empfang dieser Wellen wandelt das Antwortgerät
die Energiewelle in eine Betriebsleistung um und wird somit in
Betrieb gesetzt. Gleichzeitig moduliert das Antwortgerät den
Träger für eine Antwortsignalwelle mit einem Antwortsignal,
das dem Abfragesignal entspricht und überträgt die
Antwortsignalwelle per Funk mit einer schwachen elektrischen
Feldstärke zum Abfragegerät. Bei diesem Kommunikationssystem
werden die Abfrage- und Antwortsignale per Funk als
Basisbandsignale mit den binären Werten "1" und "0"
übertragen.
Eine konventionelle Kommunikationsvorrichtung, die für das
oben erwähnte Kommunikationssystem verwendet wird, wird
nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 6 bis 9(h) beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Abfragegerät eines Kommunikationssystems, bei
dem eine Empfangseinrichtung der konventionellen
Basisbandsignal-Kommunikationsvorrichtung Anwendung findet.
Fig. 7 zeigt ein Antwortgerät eines Kommunikationssystems, bei
dem eine Sendeeinrichtung der konventionellen Basisband-
Kommunikationsvorrichtung Anwendung findet. Die Fig. 8(a) bis
8(e) stellen Zeitdiagramme dar, die die Demodulation einer
Antwortsignalwelle von einer ersten Empfangseinrichtung in
Fig. 6 verdeutlichen. Die Fig. 9(a) und 9(f) bis 9(h) zeigen
Zeitdiagramme, die die Demodulation einer harmonischen Welle
von einer zweiten Empfangseinrichtung in Fig. 6 verdeutlichen.
Ein in Fig. 6 dargestelltes Abfragegerät 1 wird nachfolgend
beschrieben. Dieses Abfragegerät 1 weist einen ersten
Oszillator 2 zum Erzeugen eines Signals mit einer ersten
Frequenz fs (z. B. 2,440 MHz) im Mikrowellenband und einen
zweiten Oszillator 3 zum Erzeugen eines Signals mit einer
zweiten Frequenz fr (z. B. 2,455 MHz) auf, die sich in bezug
auf die erste Frequenz fs geringfügig unterscheidet. Das vom
ersten Oszillator 2 abgegebene Signal mit der ersten Frequenz
fs wird mit Hilfe eines Verstärkers 4 verstärkt. Das
verstärkte Signal wird dann nach Durchlauf durch einen
Zirkulator 5 ohne Modulation z. B. als vertikal-polarisierte
Energiewelle von einer Antenne 6 zu einem Antwortgerät (das
später beschrieben wird) übertragen. Das vom zweiten
Oszillator 3 abgegebene Signal mit der Frequenz fr wird
mittels eines Modulators 7 mit einem Abfragesignal A1
moduliert, das von einer arithmetischen Einheit 8 abgegeben
wird, und anschließend durch einen Verstärker 9 verstärkt.
Dieses verstärkte Signal wird dann als eine Abfragesignalwelle
nach horizontaler Polarisation von einer Antenne 10 zum
Antwortgerät übertragen.
Nach Empfang der Energiewelle und der Abfragesignalwelle
sendet das Antwortgerät (das später beschrieben wird) eine
Antwortsignalwelle und eine Harmonische zum Abfragegerät
1. Das Antwortsignal wird als eine erste Sendesignalwelle
durch Phasenmodulation eines Trägers des Signals mit der
ersten Frequenz fs mit einem Antwortsignal erhalten, das dem
Abfragesignal entspricht. Die Harmonische wird als
zweite Sendesignalwelle durch Amplitudenmodulation einer
Trägerschwingung einer zweiten Harmonischen des Signals mit der
ersten Frequenz fs mit dem Antwortsignal erhalten.
Beim Abfragegerät 1 wird die Antwortsignalwelle von der
Antenne 6 empfangen und über einen Zirkulator 5 einem
Phasenschieber 11 zugeführt. Mit Hilfe dieses Phasenschiebers
11 wird das Antwortsignal in zwei Signale aufgezweigt, dessen
Trägerschwingungen eine Phasendifferenz von 90 Grad aufweisen. Die beiden
Signale werden entsprechenden Mischschaltungen 12 und 13
zugeführt. Teile des vom ersten Oszillator 2 stammenden
Signals mit der ersten Frequenz fs werden phasengleich als
Gleichrichtungsträgerschwingungen den Mischschaltungen 12 und 13
zugeführt. Die Mischschaltungen 12 und 13 geben dann Signale
ab, die entsprechend der Phasendifferenz zwischen dem
Antwortsignal und jeder Gleichrichtungsträgerschwingung
amplitudenmoduliert sind. Die Einhüllenden der
amplitudenmodulierten Signale werden von Gleichrichtern 14 und
15 gleichgerichtet, so daß demodulierte Basisbandsignale
entsprechend als Homodynegleichrichter-Ausgangssignale erhalten
werden. Diese demodulierten Ausgangssignale werden von
Verstärkern 16 und 17 verstärkt. Diese Verstärker 16 und 17
unterscheiden binäre Ausgangspegel der demodulierten Signale
als demodulierte Basisbandsignale, und invertieren bzw. geben
diese ab, falls sie entgegengesetzte Phasen aufweisen. Mit
Hilfe von Pegelklemmschaltungen 18 und 19 wird eine
Pegelanpassung der Ausgangssignale der Verstärker 16 und 17
durchgeführt. Die Ausgangssignale der Pegelklemmschaltungen 18
und 19 werden dann einem ODER-Glied 20 zugeführt. Ein ODER-
Ausgangssignal vom ODER-Glied 20 wird als ein erstes
moduliertes Basisbandsignal einem Komparator 21 angelegt. Die
Mischschaltung 12 und der Gleichrichter 14 bilden hierbei
einen Homodyne-Gleichrichter, der als Demodulator dient,
wohingegen die Mischschaltung 13 und der Gleichrichter 15 den
anderen Homodyne-Gleichrichter bilden, der gleichfalls als
Demodulator dient. Die Antenne 6, der Phasenschieber 11, die
beiden Homodyne-Detektoren, die Verstärker 16 und 17, die
Pegelklemmschaltungen 18 und 19 und das ODER-Glied 20 bilden
die erste Empfangseinrichtung für den Empfang einer
phasenmodulierten Antwortsignalwelle und die Abgabe eines
ersten demodulierten Basisbandsignals.
Die Harmonische hingegen wird über eine Antenne 22
empfangen und mittels eines Verstärkers 23 verstärkt. Eine
zweite Harmonische 2fs (z. B. 4,880 MHz) des Signals mit
der ersten Frequenz fs wird mit Hilfe eines Bandpaßfilters 24
herausgefiltert und einer Mischschaltung 25 zugeführt. Diese
Mischschaltung 25 empfängt ein Signal mit einer dritten
Frequenz (z. B. 4,940 MHz) von einem dritten Oszillator 26.
Mit Hilfe der Mischschaltung 25 wird dann eine
Frequenzumsetzung durchgeführt und ein Zwischenfrequenzsignal
(z. B. 60 MHz) wird mit Hilfe eines Bandpaßfilters 27
herausgefiltert. Dieses Zwischenfrequenzsignal wird durch
einen Verstärker 28 verstärkt, und seine Einhüllende wird
durch einen Gleichrichter 29 gleichgerichtet, so daß ein
demoduliertes Basisbandsignal erhalten wird. Das demodulierte
Ausgangssignal des Gleichrichters 29 wird mit Hilfe eines
Verstärkers 30 verstärkt und einer Pegelanpassung in einer
Pegelklemmschaltung 31 unterzogen. Das erhaltene Signal wird
dann als zweites demoduliertes Basisbandsignal dem Komparator
21 zugeführt. Die Antenne 22, die Verstärker 23, 28 und 30,
die Bandpaßfilter 24 und 27, die Mischschaltung 25, der dritte
Oszillator 26, der Gleichrichter 29 und die
Pegelklemmschaltung 31 bilden zusammen eine zweite
Empfangseinrichtung, die eine amplitudenmodulierte harmonische
Welle empfängt und ein zweites demoduliertes Basisbandsignal
abgibt. Die Mischschaltung 25 und der Gleichrichter 29 bilden
hierbei einen Demodulator.
Der Komparator 21 vergleicht das erste demodulierte
Basisbandsignal, das von der ersten Empfangseinrichtung unter
Verwendung des Antwortsignals demoduliert wurde, mit dem
zweiten demodulierten Basisbandsignal, das von der zweiten
Empfangseinrichtung unter Verwendung der Harmonischen
demoduliert wurde. Falls die beiden Signale übereinstimmen,
liefert der Komparator 21 die Summe aus dem ersten und zweiten
demodulierten Basisbandsignal als ein demoduliertes Signal
eines Basisbandsignals, das als ein Antwortsignal dient, an
die arithmetische Einheit 8. Falls die beiden Signale
andererseits nicht miteinander übereinstimmen, so liefert der
Komparator 21 ein Fehlersignal an die arithmetische Einheit 8.
Nachfolgend wird ein in Fig. 6 dargestelltes Rückmelde- bzw.
Antwortgerät 40 beschrieben. Bei diesem Antwortgerät 40 wird
eine vom Abfragegerät 1 stammende Abfragesignalwelle von einer
Antenne 41 empfangen und mit Hilfe eines Gleichrichters 42 und
eines Tiefpaßfilters 43 in ein Abfragesignal umgewandelt.
Dieses Signal wird dann durch einen Verstärker 44 verstärkt
und einer arithmetischen Einheit 45 zugeführt. Außerdem wird
eine vom Abfragegerät 1 stammende Energiewelle von einer
Antenne 46 empfangen und sowohl einem Phasenmodulator 47 als
auch einem Gleichrichter 48 zugeführt. Ein dem Phasenmodulator
47 zugeführter Träger ist durch ein Antwortsignal
phasenmoduliert, das von der arithmetischen Einheit 45
entsprechend dem Abfragesignal ausgegeben wird, und eine
Antwortsignalwelle wird als eine erste Sendesignalwelle von
einer Antenne 49 zum Abfragegerät 1 gesendet. Die dem
Gleichrichter 48 zugeführte Energiewelle wird über ein
Tiefpaßfilter 50 in eine Betriebsgleichstromleistung
umgewandelt und als Speisestrom der arithmetischen Einheit 45
oder dergleichen zugeführt. Auf die Gleichrichtung durch den
Gleichrichter 48 hin werden harmonische Komponenten erzeugt,
wobei eine zweite Harmonische mit Hilfe eines
Bandpaßfilters 51 herausgefiltert wird. Diese zweite
Harmonische wird dann als eine Trägerschwingung einem
Amplitudenmodulator 52 angelegt. Die zweite Harmonische
wird vom Amplitudenmodulator 52 entsprechend dem von der
arithmetischen Einheit 45 abgegebenen Antwortsignal
amplitudenmoduliert und als eine zweite Sendesignalwelle von
einer Antenne 53 zum Abfragegerät 1 gesendet.
Wird bei dieser Anordnung ein Basisbandsignal als
Antwortsignal durch eine in Fig. 8(a) dargestellte Wellenform
repräsentiert, so ist eine Trägerschwingung für ein Ausgangssignal vom
Phasenmodulator 47 für einen binären Wert phasenverschoben,
jedoch für den anderen Wert nicht phasenverschoben, wie dies
aus Fig. 8(b) ersichtlich ist. Nach Empfang der in Fig. 8(b)
gezeigten Antwortsignalwelle gibt die erste
Empfangseinrichtung des Abfragegeräts erste demodulierte
Signale, die in den Fig. 8(c) und 8(d) gezeigt sind, mittels
Homodyne-Gleichrichtung ab. Falls das Basisbandsignal einen
geeigneten binären Ausgangspegel aufweist, wie in Fig. 8(c)
gezeigt, so kann es, so wie es ist, mittels des Verstärkers 16
verstärkt werden, wie dies in Fig. 8(c′) gezeigt ist. Hat der
Ausgangspegel den entgegengesetzten Pegel, wie in Fig. 8(g)
gezeigt, so wird das Basisbandsignal invertiert und vom
Verstärker 17 verstärkt, wie dies in Fig. 8(d′) gezeigt ist.
Von dem ODER-Glied 20 wird die ODER-Verknüpfung der
Ausgangssignale der Verstärker 16 und 17 als ein erstes
demoduliertes Basisbandsignal abgegeben, das in Fig. 8(e)
dargestellt ist.
Am Ausgang des Amplitudenmodulators 52 wird für einen binären
Wert eine zweite Harmonische abgegeben, während für den
anderen binären Wert kein Ausgangssignal vorliegt, wie dies in
Fig. 9(f) dargestellt ist. Nach Empfang der in Fig. 9(f)
gezeigten Harmonischen gibt die zweite
Empfangseinrichtung des Abfragegeräts 1 mittels
Frequenzumsetzung ein Zwischenfrequenzsignal ab, das in Fig.
9(g) dargestellt ist. Außerdem wird vom Gleichrichter 29 ein
Hüllkurvengleichrichter-Ausgangssignal als zweites moduliertes
Basisbandsignal abgegeben, das in Fig. 9(h) dargestellt ist.
Falls der Komparator 21 feststellt, daß das erste und das
zweite demodulierte Basisbandsignal, die von der ersten und
zweiten Empfangseinrichtung mit unterschiedlichen Trägerschwingungen und
durch unterschiedliche Modulationsverfahren übertragen werden,
miteinander übereinstimmen, folgt daraus, daß die
Kommunikation ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Demzufolge
wird die Summe aus dem ersten und zweiten demodulierten
Basisbandsignal in der arithmetischen Einheit 8 als ein
demoduliertes Signal des Basisbandsignals verwendet, das als
Antwortsignal dient.
Bei dem vorstehend beschriebenen Kommunikationssystem weist
die vom Antwortgerät zum Abfragegerät 1 übertragene
Antwortsignalwelle eine sehr geringe elektrische Feldstärke
auf. Aus diesem Grund ist die Antwortsignalwelle anfällig
gegenüber einer Amplitudenmodulation infolge einer
niederfrequenten elektromagnetischen Welle mit einer Frequenz
von 50 oder 60 Hz, die von einer in der Nähe des Antwortgeräts
40 angeordneten Leuchtstofflampe erzeugt wird. Wird außerdem
das Antwortgerät 40 bewegt, so ist die Trägerschwingung für ein vom
Abfragegerät 1 empfangenes Antwortsignal infolge des Doppler-
Effekts leicht frequenzmoduliert. Aus diesem Grund entspricht
das Homodynegleichrichter-Ausgangssignal als ein von der ersten
Empfangseinrichtung des Abfragegeräts 1 erhaltenes, erstes
demoduliertes Signal einem demodulierten Basisbandsignal als
Antwortsignal, auf dem niederfrequentes Rauschen infolge der
oben erwähnten Amplituden- oder Frequenzmodulation überlagert
ist. Für die Decodierung des demodulierten Basisbandsignals
ist deshalb eine bestimmte Schaltung zum Entfernen dieses
niederfrequenten Rauschens erforderlich, was eine komplizierte
Schaltungsanordnung zur Folge hat. Außerdem besteht die
Tendenz für das Auftreten von Decodierfehlern.
Ferner wird der binäre Ausgangspegel eines Antwortsignals am
Ausgang des Homodyne-Gleichrichters in Abhängigkeit von der
Distanz zwischen Abfragegerät 1 und Antwortgerät 40
invertiert. Demzufolge ist eine Schaltung zum Invertieren des
Ausgangssignals des Homodyne-Gleichrichters in Abhängigkeit
von seinem binären Ausgangspegel erforderlich. Dies macht die
Decodierschaltung kompliziert.
Da ferner in der ersten Empfangseinrichtung die Bandbreiten
der Verstärker 16 und 17 weit eingestellt sind, um ein
Ausgangssignal des Homodyne-Gleichrichters ohne Verzerrung
verstärken zu können, das die gleiche Wellenform wie die eines
Basisbandsignals aufweist, bereitet es Schwierigkeiten, eine
Schaltungsanordnung zu realisieren, mit der der Rauschabstand
gesteigert werden kann.
In gleicher Weise ist bei der zweiten Empfangseinrichtung im
Zusammenhang mit dem Demodulationsvorgang zum Gewinnen eines
zweiten demodulierten Basisbandsignals als Antwortsignal aus
einer Harmonischen, die Bandbreite des Verstärkers 30
weit eingestellt, um das Ausgangssignal des
Hüllkurvengleichrichters, das die gleiche Wellenform wie die
eines Basisbandsignals aufweist, ohne Verzerrung verstärken zu
können. Demzufolge bereitet es Schwierigkeiten, eine
Schaltungsanordnung zu realisieren, mit der der Rauschabstand
gesteigert werden kann.
Insbesondere bei einem Antwortgerät, das keine
Betriebsstromquelle hat und das so aufgebaut ist, daß es von
außen eine Welle mit einer Mikrofrequenz oder dergleichen als
eine Energiewelle empfängt und zum Erzeugen eines
Betriebsstromes die Welle in Gleichstromleistung umwandelt,
wird ein Antwortsignal mit geringer elektrischer Feldstärke
empfangen. Demzufolge bereitet es Schwierigkeiten, ein
Antwortsignal mit hohem Rauschabstand zu empfangen und zu
demodulieren.
Aus der GB 1,578,227 ist ferner eine Kommunikationsvorrichtung
zum Senden und Empfangen von codierten Informationen
bekannt. Die Sendeeinrichtung dieser Kommunikationsvorrichtung
weist einen Oszillator, der ein Überwachungstonsignal
erzeugt, sowie einen Generator zum Erzeugen von binär codierten
Signalen auf, die die zu übertragende Information
wiedergeben. Das Ausgangssignal des Oszillators und das
Ausgangssignal des Generators werden entsprechenden Eingängen
eines Summenverstärkers zugeführt. Das Ausgangssignal
dieses Summenverstärkers umfaßt die digitale Information,
der zusätzlich das Überwachungstonsignal aufgeprägt bzw.
überlagert ist, und wird einem Frequenzmodulator zugeführt,
in dem ein von einem Oszillator stammendes Trägersignal mit
dem zusammengesetzten Signal frequenzmoduliert wird. Das
Ausgangssignal des Frequenzmodulator wird anschließend
verstärkt und über eine Antenne abgestrahlt. In der
Empfangseinrichtung wird das über eine Antenne empfangene
Signal in ein entsprechendes Zwischenfrequenzsignal umgewandelt
und einem Datenkanal, einem Überwachungstonkanal
sowie einem Trägerpegelkanal zugeleitet. Im Datenkanal
wird vom demodulierten Signalgemisch das Überwachungssignal
mittels eines Tiefpaßfilters abgetrennt. Im Überwachungstonkanal
hingegen wird vom Signalgemisch das Datensignal
abgetrennt, so daß das Oberwachungstonsignal zurückgewonnen
wird. Im Trägerpegelsignalkanal wird der Pegel des zu decodierenden
Datensignals im Vergleich zu einem Referenzwert
festgestellt. Das im Datenkanal zurückgewonnene Datensignal
wird nur dann einem Ausgang zur weiteren Verarbeitung
zugeführt, falls das Überwachungstonsignal im Überwachungstonsignalkanal
vorliegt und der Pegel des zu decodierenden
Signals größer als der Referenzwert ist. Auf diese
Weise kann sichergestellt werden, daß kein Rauschen im
empfangenen Signal enthalten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Kommunikationsvorrichtung derart zu verbessern, daß
ein Basisbandsignal bei hohem Rauschabstand mit einer
einfachen, kostengünstigen Schaltungsanordnung demoduliert werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Kommunikationsvorrichtung durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist im Unteranspruch 2 angegeben.
Da gemäß der Erfindung ein Basisbandsignal nach Überlagerung
einer Hilfsträgerschwingung auf einen Wert dessen übertragen und die
Hilfsträgerschwingung vom demodulierten Signal durch ein Bandpaßfilter
in der Empfangseinrichtung abgetrennt wird, kann der
Rauschabstand durch Verengen des Bandes des Bandpaßfilters
erhöht werden.
Da die Hilfsträgerschwingung vom Bandpaßfilter abgetrennt wird, kann
niederfrequentes Rauschen trotz der Tatsache entfernt werden,
daß für den Demodulator eine Homodyne-Gleichrichtung
Verwendung findet. Da ferner eine Hüllkurvengleichrichtung der
herausgefilterten Hilfsträgerschwingung durchgeführt wird, können
Basisbandsignale trotz der Tatsache in Phase demoduliert
werden, daß die Signale nach der Hüllkurvengleichrichtung
binäre entgegengesetzte Phasen aufweisen.
Wird eine Frequenzumsetzung durchgeführt, um ein
Zwischenfrequenzsignal zu erhalten und wird eine
Hüllkurvengleichrichtung des Zwischenfrequenzsignals
durchgeführt, so ergibt sich eine verbesserte Trennschärfe,
wodurch der Rauschabstand erhöht wird.
Falls die ersten und zweiten Sendesignalwellen, die
unterschiedliche Trägerschwingungen aufweisen und verschiedenen
Modulationsarten unterworfen sind, von der ersten und zweiten
Empfangseinrichtung demoduliert werden, und die ersten und
zweiten demodulierten Basisbandsignale mit Hilfe einer
Vergleichseinrichtung miteinander verglichen werden, kann, da
die ersten und zweiten Sendesignal unterschiedlichem
Phasenabgleich unterzogen und verschiedenen Einflüssen von
externem Rauschen unterworfen sind, bestätigt werden, daß die
Basisbandsignale ordnungsgemäß empfangen wurden, falls diese
übereinstimmen.
Falls eine Harmonische, die amplitudenmoduliert
ist, nach Phasenmodulation einer Trägerschwingung als erste
Sendesignalwelle nun als eine zweite Sendesignalwelle
empfangen wird, so können zwei Sendesignalwellen mit einem
einfachen Schaltungsaufbau erhalten werden, die
unterschiedliche Trägerschwingungen aufweisen und unterschiedlichen
Modulationsarten unterworfen sind.
Falls ein Basisbandsignal von einem Antwortgerät zu einem
Abfragegerät übertragen werden soll, so kann, selbst wenn das
Basisbandsignal vom Antwortgerät mit geringer elektrischer
Feldstärke gesendet wird, das Signal mit hohem Rauschabstand
empfangen werden, so daß dieses vom Abfragegerät mit einer
einfachen Schaltung in einem engen Band empfangen und
demoduliert werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Abfragegeräts eines
Kommunikationssystems, bei dem ein
Ausführungsbeispiel einer Empfangseinrichtung einer
Kommunikationsvorrichtung der
Erfindung Verwendung findet;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Antwortgeräts eines
Kommunikationssystems, bei dem ein
Ausführungsbeispiel einer Sendeeinrichtung einer
Kommunikationsvorrichtung der
Erfindung Verwendung findet;
Fig. 3(a) sowie 3(i) bis 3(q) Zeitdiagramme zur Erläuterung
der Demodulation einer Antwortsignalwelle in einer
ersten Empfangseinrichtung in Fig. 1;
Fig. 4(a), 4(i) sowie 4(r) bis 4(v) Zeitdiagramme zur
Erläuterung der Demodulation einer Harmonischen
in einer zweiten Empfangseinrichtung in Fig. 1; und
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Antwortgeräts eines
Kommunikationssystems, bei dem ein anderes
Ausführungsbeispiel einer Sendeeinrichtung der
Kommunikationsvorrichtung der
Erfindung Verwendung findet.
Vorab ist festzustellen, daß diejenigen Bezugszeichen in den
Fig. 1 und 2, die den Bezugszeichen in den Fig. 6 und 7
entsprechen, gleiche Teile bezeichnen, so daß auf deren
Beschreibung verzichtet werden kann.
Nachfolgend wird das in Fig. 1 dargestellte Abfragegerät 60
beschrieben. In der ersten Empfangseinrichtung, die im
Abfragegerät 60 enthalten ist und der Demodulation einer
Antwortsignalwelle dient, werden
Homodynegleichrichtungs-Ausgangssignale als von den
Gleichrichtern 14 und 15 abgegebene erste demodulierte Signale
entsprechenden Bandpaßfiltern 61 und 62 (die später
beschrieben werden) zum Herausfiltern der Hilfsträgerschwingungen
zugeführt. Die herausgefilterten Hilfsträgerschwingungen werden
entsprechend mittels Verstärker 63 und 64 verstärkt und
Gleichrichtern 65 und 66 zugeführt. Die Hilfsträgerschwingungen werden
einer Hüllkurvengleichrichtung in den Gleichrichtern 65 und 66
zur Demodulation unterzogen. Außerdem werden diese
demodulierten Signale über entsprechende Tiefpaßfilter 67 und
68 entsprechenden Pegelklemmschaltungen 18 und 19 zugeführt.
Anschließend wird ein erstes demoduliertes Basisbandsignal von
einem ODER-Glied 201 abgegeben.
In der zweiten Empfangseinrichtung, die im Abfragegerät 60
enthalten ist und der Demodulation einer Harmonischen
dient, werden Hüllkurvengleichrichtersignale als vom
Gleichrichter 29 abgegebene zweite demodulierte Signal einem
Bandpaßfiler 70 zugeführt, um lediglich eine Hilfsträgerschwingung
herauszufiltern. Die herausgefilterte Hilfsträgerschwingung wird von
einem Verstärker 71 verstärkt und in einem Gleichrichter 72
einer Hüllkurvengleichrichtung für dessen Demodulation
unterzogen. Dieses demodulierte Signal wird als zweites
demoduliertes Basisbandsignal über ein Tiefpaßfilter 73 einer
Pegelklemmschaltung 31 zugeführt.
Nachfolgend wird das in Fig. 2 dargestellte Antwortgerät 80
erläutert. In diesem Antwortgerät 80 wird ein von einer
arithmetischen Einheit 45 abgegebenes Antwortsignal einer
Mischschaltung 81 zugeführt. Eine Hilfsträgerschwingung wird der
Mischschaltung 81 von einem Hilfsträgeroszillator 82 zugeführt
und einem der binären Werte des Basisbandsignals des
Antwortsignals überlagert. Das Basisbandsignal, dem die
Hilfsträgerschwingung überlagert ist, wird einem Phasenmodulator 47 und
einem Amplitudenmodulator 52 zugeführt. Demzufolge wird das
Antwortsignal, das durch das Basisbandsignal, dem die
Hilfsträgerschwingung überlagert ist, phasenmoduliert ist, als eine
erste Sendesignalwelle von einer Antenne 49 zum Abfragegerät
60 übertragen, und zwar unter Verwendung eines Signals mit
einer ersten Frequenz fs als Trägerschwingung. Gleichzeitig wird die
Harmonische, die durch das Basisbandsignal, dem die
Hilfsträgerschwingung überlagert ist, amplitudenmoduliert ist, als
zweite Sendewelle von einer Antenne 53 zum Abfragegerät
übertragen und zwar unter Verwendung einer zweiten
Harmonischen 2fs, die als Trägerschwingung die erste Frequenz fs
aufweist. Es ist zu bemerken, daß der Hilfsträgerschwingungenoszillator 82
einen Takt von der arithmetischen Einheit 45 durch geeignete
Frequenzteilung oder eine von der Antenne 46 empfangene
Energiewelle mit geeigneter Frequenzteilung der ersten
Frequenz fs verwenden kann.
Wird bei dieser Anordnung ein Basisbandsignal als
Antwortsignal durch die in Fig. 3(a) verdeutlichte Wellenform
repräsentiert, so hat das Basisbandsignal, dem die Hilfsträgerschwingung
überlagert ist, die in Fig. 3(i) gezeigte Form. Fig. 3(j)
zeigt eine Antwortsignalwelle, die durch das Basisbandsignal,
dem die Hilfsträgerschwingung überlagert ist, phasenmoduliert ist. Nach
Empfang der Antwortsignalwelle gemäß Fig. 3(j) gibt die erste
Empfangseinrichtung des Abfragegeräts 60 nach der Homodyne-
Gleichrichtung erste modulierte Signale ab, die in den Fig. 3(k)
und 3(n) gezeigt sind. Die Bandpaßfilter 61 und 62
trennen aus den ersten modulierten Signalen die
Hilfsträgerschwingungen ab, die in den Fig. 3(l) und 3(o) gezeigt sind. Die
ersten modulierten Signale werden dann in den Gleichrichtern
65 und 66 einer Hüllkurvengleichrichtung unterzogen. Als
Ergebnis werden die in den Fig. 3(m) und 3(p) gezeigten
Signale ausgegeben. Die ODER-Verknüpfung der Ausgangssignale
der Gleichrichter 65 und 66 wird vom ODER-Glied 201 als ein
erstes demoduliertes Basisbandsignal ausgegeben, das durch
Demodulation des Antwortsignals erhalten wurde und in Fig.
3(q) dargestellt ist.
Falls das Signal nach der Homodyne-Gleichrichtung die
entgegengesetzte Phase aufweist, wie dies in Fig. 3(n) gezeigt
ist, werden die Vorderflanken und Hinterflanken der Impulse
des Ausgangssignals des Gleichrichters 66 (siehe Fig. 3(p))
gegenüber denen des Ausgangssignals des Gleichrichters 65
(Fig. 3(m)) genau genommen um die halbe Periode der
Hilfsträgerschwingung verschoben. In der Praxis kann ein solches
Ausgangssignal als ein Ausgangssignal ohne Verschiebung
bearbeitet werden, falls die Frequenz der Hilfsträgerschwingung passend
eingestellt wird.
Am Ausgang des Amplitudenmodulators 52 wird, wie in Fig. 4(r)
gezeigt, eine zweite Harmonische während eines binären
Wertes entsprechend der Periode der Trägerschwingung abgegeben, und
eine zweite Sendesignalwelle wird von der Antenne 53
ausgesendet. Nach Empfang der in Fig. 4(r) gezeigten
Harmonischen gibt die zweite Empfangseinrichtung des
Abfragegeräts 60 ein Zwischenfrequenzsignal mit der Periode
der Hilfsträgerschwingung ab, wie dies in Fig. 4(s) gezeigt ist. Das
Zwischenfrequenzsignal wird dann im Gleichrichter 29 einer
Hüllkurvengleichrichtung unterzogen. Demzufolge wird ein
Basisbandsignal, dem die Hilfsträgerschwingung überlagert ist,
demoduliert, wie dies in Fig. 4(t) gezeigt ist. Das
Bandpaßfilter 70 trennt nur die Hilfsträgerschwingung vom
Basisbandsignal ab, dem die Hilfsträgerschwingung überlagert ist, wie dies
in Fig. 4(u) gezeigt ist. Wird eine Hüllkurvengleichrichtung
des Basisbandsignals mit Hilfe des Gleichrichters 72
durchgeführt, so wird das Basisbandsignal als ein zweites
demoduliertes Basisbandsignal abgegeben, das durch
Demodulation des Antwortsignals erhalten wurde und in Fig.
4(v) gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt ein Antwortgerät eines Kommunikationssystems, bei
dem ein anderes Ausführungsbeispiel einer Sendeeinrichtung der
Basisbandsignal-Kommunikationsvorrichtung der Erfindung
Anwendung findet. Die gleichen Bezugszeichen in Fig. 5
kennzeichnen die gleichen Teile wie in den Fig. 2 und 7, so
daß deren Beschreibung entbehrlich ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird ein Basisbandsignal, dem eine
Hilfsträgerschwingung überlagert ist, nur einem Phasenmodulator 47
zugeführt, während die Komponenten, die dem
Amplitudenmodulator und dergleichen in Fig. 2 entsprechen,
weggelassen sind. Der Phasenmodulator 47 besteht aus einer
Diode mit variabler Kapazität oder dergleichen und erzeugt
eine Harmonische, die offenbar infolge der
Kapazitätsänderungen bei der Phasenmodulation
amplitudenmoduliert ist. Diese Harmonische wird als
harmonische Schwingung zusammen mit einem Antwortsignal von einer
Antenne 49 ausgesendet.
Bei dieser Anordnung braucht keine spezielle Schaltung für die
Amplitudenmodulation einer Harmonischen vorgesehen
werden, so daß sich ein entsprechend vereinfachter
Schaltungsaufbau ergibt.
Die Schaltungsanordnung zum Überlagern einer Hilfsträgerschwingung auf
ein Basisbandsignal während eines Intervalls eines binären
Wertes ist nicht auf diejenige beschränkt, die beim oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel die Mischschaltung 81
verwendet. Zum Beispiel kann eine Schaltungsanordnung für eine
A1-Modulation einer Hilfsträgerschwingung mit einem Basisbandsignal
verwendet werden. Um bei dem oben erwähnten
Ausführungsbeispiel ein Basisbandsignal als Antwortsignal
exakter übertragen und empfangen zu können, werden die erste
und zweite Sendesignalwelle als eine Antwortsignalwelle und
eine Harmonische verwendet und die erste und zweite
Empfangseinrichtung angeordnet. Jedoch kann auch nur eine der
Empfangseinrichtungen verwendet werden. In der ersten
Empfangseinrichtung, die der Demodulation einer
Antwortsignalwelle dient, kann ferner ein Homodyne-Detektor
bzw. -Gleichrichter verwendet werden, solange die Phase der
bei der Gleichrichtung vorliegenden Tägerschwingung oder einer Trägerschwingung
für ein Antwortsignal geeignet eingestellt ist, und ein
geeignetes Homodynegleichrichtungs-Ausgangssignal kann
ungeachtet der Distanz zwischen Abfragegerät 60 und
Antwortgerät 80 bzw. 90 erhalten werden. Ferner brauchen die
Trägerschwingungen für die erste und zweite Sendesignalwelle keine
Beziehung zwischen der Grundwelle und der Harmonischen
aufweisen, solange sie sich voneinander
unterscheiden.
Da die Kommunikationsvorrichtung der Erfindung
den oben erläuterten Aufbau aufzeigt, können die folgenden
Wirkungen erzielt werden.
Da
eine Hilfsträgerschwingung mit Hilfe eines
Bandpaßfilters abgetrennt wird, kann der Rauschabstand durch
Verengen des Bandes des Bandpaßfilters vergrößert werden.
Ferner kann das Band des Bandpaßfilters aufgrund einer sehr
einfachen Schaltungsanordnung verringert werden.
Bei der vorstehend erläuterten Kommunikationsvorrichtung
kann niederfrequentes Rauschen
mit einer einfachen Schaltungsanordnung trotz Homodyne-
Gleichrichtung beseitigt werden, und Basisbandsignale, die die
gleiche Phase haben, durch Hüllkurvengleichrichtung der
Hilfsträgerschwingungen exakt demoduliert werden, und zwar ungeachtet der
entgegengesetzten Phasen der Ausgangssignale des Homodyne-
Gleichrichters und dergleichen.
Ferner kann die Trennschärfe infolge der
Frequenzumsetzung verbessert und der Rauschabstand in hohem
Maße infolge eines schmalen Bandes des Bandpaßfilters
vergrößert werden.
Außerdem werden die erste und zweite
Sendesignalwelle unterschiedlichem Phasenabgleich unterworfen
und unterschiedlich durch externes Rauschen auf den Sendewegen
beeinflußt, da die erste und zweite Sendesignalwelle
unterschiedliche Trägerschwingungen aufweisen und unterschiedlichen
Modulationsarten unterzogen sind. Falls somit das erste und
zweite demodulierte Basisbandsignal, die von den beiden
Sendesignalwellen gewonnen wurden, übereinstimmen, kann
bestätigt werden, daß ein Basisbandsignal ordnungsgemäß
empfangen wird, was die Betriebssicherheit der Kommunikation
steigert.
Da
die Harmonischen, die
auf die Phasenmodulation hin erzeugt wurden, zwangsläufig
verwendet werden, können zwei Trägerschwingungen mit einer sehr einfachen
Schaltungsanordnung erhalten und eine äußerst betriebssichere
Kommunikation mit einer kostengünstigen Schaltung durchgeführt
werden.
Bei der vorstehend erläuterten Kommunikationsvorrichtung
kann das Abfragegerät das
Basisbandsignal mit hohem Rauschabstand
empfangen/demodulieren, obwohl das Basisbandsignal von einem
Antwortgerät, das von einem Benutzer getragen oder an einem
sich bewegenden Objekt befestigt ist, zu einem Abfragegerät
mit geringer elektrischer Feldstärke übertragen wird.
Demzufolge eignet sich die erfindungsgemäße
Kommunikationsvorichtung für ein Kommunikationssystem, das ein
Antwortgerät einschließt, das keine eigene Betriebsstromquelle
aufweist, sondern den Betriebsstrom aus einem externen
Mikrofrequenz-Signal oder dergleichen gewinnt.
Claims (2)
1. Kommunikationsvorrichtung zur Funkübertragung von
Basisbandsignalen zwischen einem Abfragegerät (60) und
einem Antwortgerät (80; 90),
bei der das Abfragegerät (60) aufweist
- - eine erste Sendeeinrichtung (3, 7, 9, 10), die eine erste Trägerschwingung mit einer ersten Frequenz (fr) mit einer Abfragesignalwelle amplitudenmoduliert und als Sendesignalwelle aussendet,
- - eine zweite Sendeeinrichtung (2, 4, 5, 6), die ein Signal mit einer zweiten Frequenz (fs) als Energiewelle aussendet,
- - eine erste Empfangseinrichtung (6, 5, 11-17), die eine phasenmodulierte Antwortsignalwelle vom Antwortgerät (80; 90) empfängt und ein erstes demoduliertes Basisbandsignal erzeugt,
- - eine zweite Empfangseinrichtung (22-29), die eine amplitudenmodulierte harmonische Welle (2fs) vom Antwortgerät (80; 90) empfängt und ein zweites demoduliertes Basisbandsignal erzeugt und
- - einen Komparator (21), der das erste und zweite demodulierte Basisbandsignal vergleicht und bei Übereinstimmung deren Summensignal und bei Nichtübereinstimmung ein Fehlersignal an eine arithmetische Einheit (8) liefert, die die Abfragesignalwelle für die Modulation der ersten Trägerschwingung bereitstellt, und bei der das Antwortgerät (80; 90) aufweist
- - eine erste Empfangseinrichtung (41-44), die die von der ersten Sendeeinrichtung (3, 7, 9, 10) ausgesandte Sendesignalwelle empfängt und daraus ein binäres Antwortsignal (a) erzeugt,
- - einer zweiten Empfangseinrichtung (46, 48, 50), die die vom Abfragegeräts (60) ausgesandte Energiewelle empfängt,
- - eine erste Sendeeinrichtung (47, 49), die ein von der empfangenen Energiewelle abgeleitete Trägerschwingung mit dem Antwortsignal (a) in einem Modulators (47) phasenmoduliert und als Antwortsignalwelle abstrahlt und
- - eine zweite Sendeeinrichtung (52, 53), die die von
der Energiewelle abgeleitete erste Harmonische als
Trägerschwingung mit dem Antwortsignal (a)
amplitudenmoduliert und als harmonische Welle (2fs)
aussendet,
dadurch gekennzeichnet, - - daß die erste und zweite Sendeeinrichtung (81, 82, 47, 49, 52, 53) des Antwortgeräts (80; 90) vor der Modulation des Trägers mit dem Antwortsignal (a) einem Wert des aus binären Werten bestehenden Antwortsignals eine von einem Oszillators (82) erzeugte Hilfsträgerschwingung überlagert, die zur Übertragung eines bestimmten Informationsgehaltes dient, und
- - daß in der ersten Empfangseinrichtung (5, 6, 11 bis 17) und in der zweiten Empfangseinrichtung (22 bis 29) des Abfragegeräts (60) nach der Demodulation des von der Hilfsträgerschwingung überlagerten Antwortsignals die Hilfsträgerschwingung vom demodulierten Signal jeweils durch Bandpaßfilter (61, 62; 70) getrennt wird und die Hüllkurve des Hilfsträgers zur Gewinnung des binären Antwortsignals gleichrichtet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Sendeeinrichtung (81, 82, 47,
49) des Antwortgeräts (80; 90) einen Phasenmodulator (47)
enthalten, der eine Diode mit variabler Kapazität aufweist.
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