DE4108400A1 - Aufspulmaschine - Google Patents

Aufspulmaschine

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Publication number
DE4108400A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
swivel plate
spool
swivel
continuous
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19914108400
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Barmag AG, Barmag Barmer Maschinenfabrik AG filed Critical Barmag AG
Priority to DE19914108400 priority Critical patent/DE4108400A1/de
Publication of DE4108400A1 publication Critical patent/DE4108400A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/72Framework; Casings; Coverings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine nach dem Ober­ begriff von Anspruch 1.
Diese Aufspulmaschine ist bekannt durch die DE-A 38 25 620 (IP-1598) sowie die DE-A 39 24 495.
Der Nachteil beider Ausführungen besteht darin, daß das Schutzblech, durch welches die in Betrieb zu setzende Spule gegenüber dem mit der vollen Spule herumschlagenden Fadenende geschützt werden soll, erst nach dem Kappen des Fadens in den Spalt zwischen der leeren Spulhülse und der vollen Spule gebracht werden kann. Daher ist hier die Leerhülse bzw. frisch in Betrieb gesetzte Spule zeitweise ungeschützt.
Aufgabe der Erfindung ist die Ausgestaltung der Aufspulmaschine nach dem Oberbegriff so, daß ein zeitlich lückenloser Schutz der in Betrieb zu setzenden Spule gegenüber dem mit der vollen Spule herumschlagenden Fadenende gegeben ist, ohne daß dadurch die Bedienbarkeit der Aufspulmaschine leidet, aber auch ohne daß dadurch die Zeit herabgesetzt wird, die zur Verfügung steht, bis die volle Spule von ihrer Spulspindel abgenommen und entfernt werden muß.
Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Die Fig. 1 zeigt eine bekannte Spulmaschine in einer Phase des Spulenwechsels.
Die Einzelheiten der dargestellten Aufspulmaschine ergeben sich aus der nachfolgenden Bezugszeichenaufstellung. Im übrigen wird zur Beschreibung auf die DE-A 38 31 341 (IP-1605) Bezug genommen. Die Besonderheit besteht im folgenden:
Zum Spulenwechsel dreht sich der Spulenrevolver 16 mit derselben Drehrichtung 17 wie die Spulspindeln 18, 19. In der Anlegstellung des Spulenrevolvers 16 liegen beide Spulspindeln 18, 19 im wesentlichen auf einer horizontalen Ebene, jedenfalls so, daß der zwischen ihnen bestehende Spalt eine wesentliche horizontale Erstreckung hat.
Bis zum Einfahren in die Anlegposition ist ein Schutzblech 45 unterhalb der Aufspulmaschine positioniert. Das Schutzblech sitzt an dem freien Ende eines starren Bleches 46. Das Blech 46 ist an einer Trageinrichtung 47 starr befestigt. Die Tragein­ richtung 47 ist in senkrechter Richtung verfahrbar. Hierzu dient eine pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit 48. Der Weg der Trageinrichtung 47 ist durch den Anschlag 49 begrenzt. Das Schutzblech 45 ist an dem freien Ende des starren Bleches 48 mittels einer Torsionsfeder 50 schwenkbar befestigt. Die durch einen nicht dargestellten Anschlag vorgegebene Endlage ist etwa vertikal. Dabei ist das starre Blech 46 so lang ausgelegt, daß die Torsionsfeder 50 und das Schwenkblech 45 im wesentlichen unterhalb der Anlegposition der Spulspindel 19 mit der darauf aufgespannten Leerhülse sich befindet. Wenn nun der Spulen­ revolver 16 in die zuvor beschriebene Anlegposition eingefahren ist, wird die Zylinder-Kolben-Einheit mit Druckluft beauf­ schlagt und dadurch die Trageinrichtung 47 nach oben gegen den Anschlag 49 gefahren. Dabei durchfährt das Schwenkblech 45 mit seiner Vorderkante den Spalt zwischen der vollen Spule 7 und der Leerhülse 21 und legt sich unter seiner Federkraft federnd gegen die Leerhülse an.
Nunmehr kann der Fadenwechsel durchgeführt werden, ohne daß dabei das starre Blech 46 und das Schwenkblech 45 hinderlich sind. Andererseits besteht aber durch die beiden Bleche bereits jetzt eine Abkapselung der Leerhülse gegenüber der Vollspule. Wenn jetzt der Faden an die Leerhülse 21 gelegt worden ist, so kann das Schwenkblech federnd vor dem schnell wachsenden Spulendurchmesser der neuen Spule auf Leerhülse 21 ausweichen. Andererseits besteht aber in jeder Phase des Fadenumlegens ein Schutz der Leerhülse 21 bzw. der darauf aufgewickelten Spule vor dem Ende des gekappten Fadens, das sehr häufig mit der noch rotierenden Vollspule herumschlägt. Da das Schwenkblech 45 in demselben Drehsinne schwenkbar ist wie der Spulenrevolver 16, besteht nunmehr auch kein Hindernis, den Spulenrevolver weiterzudrehen, bis die Spulspindel 19 mit der darauf auf­ gespannten, in Entstehung befindlichen Spule ihre Betriebsstel­ lung unterhalb der Kontaktwalze 6 erreicht hat. Fernerhin besteht zwischen dem Schwenkblech 45 und der Vollspule 7 der maximal größte Abstand. Daher kann die Vollspule 7 so lange auf ihrer Spulspindel 18 bleiben, bis die in Entstehung befindliche Spule den Spalt fast überbrückt hat. Die Wartezeit für die Vollspule ist also maximal. Erst nach vollständigem Stillstand der Vollspule 7 wird die Trageinrichtung 47 durch entsprechende Betätigung der Zylinder-Kolben-Einheit wieder nach unten gefahren und damit in ihre Ruhestellung gebracht.
Das starre Blech 46, das sich im wesentlichen horizontal erstreckt, ist ziemlich weit unten an der Trageinrichtung 47 befestigt, jedenfalls so tief, daß in der Schutzposition der Trageinrichtung 47 das starre Blech 46 nicht an die Einrich­ tungen zum Fadenumlegen, insbesondere die Umlegeinrichtung 36 anschlägt. Ebenso lassen das starre Blech 46 und das Schwenk­ blech 45 dem Umlegfadenführer 22 Platz für die erforderlichen Bewegungen.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Faden
 2 Kopffadenführer
 3 Aufspulmaschine
 4 Changiereinrichtung
 5 Führungswalze
 6 Kontaktwalze, Treibwalze
 7 Spule
 8 Außenwelle
 9 Innenwelle
10 Flügel
11 Flügel
12 Getriebe mit Antriebsmotor, Antriebseinheit
13 Leitlineal
14 Schlitten
15 Führung
16 Spulenrevolver
17 Drehrichtung
18 Spulspindel
19 Spulspindel
20 Hülse
21 Hülse
22 Umlegfadenführer
23 Zylinder-Kolben-Einheit
24 Kulissenführung
25 Luftanschluß
26 Luftanschluß
27 Spreizfadenführer, Dorn, Spreizdorn
28 Dorn, Fadenreserveeinrichtung
29 Spreizbügel
30 Kolbenstange
31 Zylinder-Kolben-Einheit
32 Blech
33 Aushebkante
34 Zylinder-Kolben-Einheit
35 Fadennut
36 Umlegeinrichtung
37 Fadenreserve-Fadenführer
38 Führung
39 Spreizkante
40 Spitze
41 Fadenführung
42 Fangschlitz
43 Fadenabsaugpistole
44 Anlegfadenführer
45 Schutzblech
46 starres Blech
47 Trageinrichtung
48 Zylinder-Kolben-Einheit
49 Anschlag
50 Torsionsfeder

Claims (2)

1. Aufspulmaschine zum ununterbrochenen Aufspulen ständig von oben nach unten zulaufender Fäden zu Kreuzspulen,
mit Spulspindeln,
welche auf einem im Maschinengestell um eine horizontale Drehachse drehbaren Träger parallel und im gleichen Abstand zur Drehachse gelagert
und durch Teildrehung des Trägers im Drehsinn der Spulspin­ deln abwechselnd zum Überführen des Fadens von der vollen Spule der einen Spulspindel auf die Leerhülse der anderen Spulspindel in eine Anlegposition und
zur Bildung einer Kreuzspule in eine Betriebsstellung und mit der Vollspule in eine Wartestellung fahrbar sind, sowie mit einem Schutzblech,
welches nach dem Einfahren des Trägers in die Anlegstellung in den Spalt zwischen der Vollspule und der zu bildenden Kreuzspule einfahrbar ist,
und durch welches das Fadenende der Vollspule von der Leerhülse und der darauf zu bildenden Kreuzspule abgehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzblech ein Schwenkblech (45) umfaßt, welches an einer Trageinrichtung (47) schwenkbar befestigt ist, daß die Trageinrichtung von unten aus einer Ruheposi­ tion nach oben in eine Schutzposition derart fahrbar ist, daß das Schwenkblech mit seiner Schwenkachse (50) sekantial durch die Bewegungsbahn fährt, welche die Spulspindel (19) mit der Leerhülse (21) auf dem Weg von ihrer Wartestellung in die Anlegstellung durchfährt, und
daß das Schwenkblech (45) dabei derart vertikal ausgerichtet ist, daß es in den Spalt zwischen den Spulspindeln (18, 19) von der vom Fadenlauf abgewandten Seite her eintaucht und sich unter Federkraft (Feder 50) schwenkend gegen die Spulspindel mit der Leerhülse (21) anlegt.
2. Aufspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech zweigeteilt ist und aus folgenden Teilen besteht:
  • 1.1 einem starren Blech (46), welches in vertikaler Richtung fest an der Trageinrichtung (47) sitzt und horizontal unter die Anlegstellung ragt;
  • 1.2 dem Schwenkblech (45), welches an dem starren Blech (46) unterhalb der Anlegstellung schwenkbar gelagert ist.
DE19914108400 1990-03-19 1991-03-15 Aufspulmaschine Withdrawn DE4108400A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105540332A (zh) * 2016-01-21 2016-05-04 江苏工程职业技术学院 一种家用简易络筒机及其生产方法
CN115402571A (zh) * 2022-08-12 2022-11-29 广西瑞志机械有限公司 半湿粉包装生产工艺

Cited By (4)

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CN105540332A (zh) * 2016-01-21 2016-05-04 江苏工程职业技术学院 一种家用简易络筒机及其生产方法
CN105540332B (zh) * 2016-01-21 2019-03-15 江苏工程职业技术学院 一种家用简易络筒机及其生产方法
CN115402571A (zh) * 2022-08-12 2022-11-29 广西瑞志机械有限公司 半湿粉包装生产工艺
CN115402571B (zh) * 2022-08-12 2023-10-10 广西瑞志机械有限公司 半湿粉包装生产工艺

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