DE4105657A1 - Gleit- bzw. schiebematerial und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Gleit- bzw. schiebematerial und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gleit- bzw. Schiebematerial mit
ausgezeichneten Reibungs- und Verschleißeigenschaften und ein
Verfahren zur Herstellung dieses Materials.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Gleit- bzw. Schiebemate
rial" soll Konstruktionen mit Einschluß von Gleitlagern oder
Lagermaterialien oder selbstschmierende Materialien bezeich
nen, die als Antireibungsmaterialien für die Herstellung von
Gleit- bzw. Schiebeelementen, wie Lagerschalen, Gleitschuhen,
Gleitplatten und zur Herstellung von Gleit- bzw. Schiebeele
menten, die in Kupplungen, Bremsen etc. verwendet werden und
von Kollektoren geeignet sind.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Gleitlager oder Lagermate
rial oder selbstschmierendes Material" soll ein Stützmetall
bzw. eine Metallunterlage einschließen, an das bzw. die eine
Schicht aus einer porösen Bronze gebunden ist, die eine Ma
trix darstellt, in der die poröse Bronze an mindestens ihrer
freigelegten Oberfläche und daran angrenzend mit einem Ge
misch aus PTFE und Blei, etc. imprägniert ist.
Herkömmliche Gleit- bzw. Schiebematerialien und Verfahren zu
ihrer Herstellung sind beispielsweise in den folgenden be
kanntgemachten und offengelegten japanischen Patentanmeldun
gen bzw. Patentschriften (1), (2) und (3) beschrieben. Darin
werden Gleit- bzw. Schiebematerialien beschrieben, die ein
Stützmetall bzw. eine Metallunterlage umfassen, das bzw. die
auf ihrer Oberfläche eine darauf gebildete poröse Metall
schicht aufweist. In dieser porösen Metallschicht sind Poren
definiert bzw. vorhanden. Die Poren und ihre Oberfläche sind
mit Imprägnierungsbeschichtungsmassen imprägniert und be
schichtet, welche in den Druckschriften (1), (2) und (3) be
schrieben werden
- 1) Die japanische Patentschrift Nr. 39-16 950 (Kokoku) be schreibt eine Imprägnierungsbeschichtungsmasse aus (in Volu menprozent ausgedrückt) beispielsweise PTFE-20Pb oder PTFE 20PbO (PTFE: Polytetrafluorethylen).
- 2) Die japanische Patentschrift Nr. 61-52 322 (Kokoku) be schreibt eine Imprägnierungsbeschichtungsmasse aus (in Volu menprozent ausgedrückt) beispielsweise PTFE-20PFA (PFA: Te trafluorethylenperfluoralkylvinylether-Copolymeres).
- 3) Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 59-1 03 022 (Kokai) beschreibt eine Imprägnierungsbeschichtungsmasse aus (in Vo lumenprozent ausgedrückt) beispielsweise PTFE-10PFA-20Pb.
In diesem Zusammenhang ist die obige Druckschrift (1) zu be
achten, die ein grobes Bleipulver mit 300 B.S.S mesh als
Bleimetall beschreibt (Zeilen 21 und 22 der rechten Spalte
der Seite 1). Dieser Druckschrift zufolge wird ein Bleipulver
mit einer sehr kleinen spezifischen Oberfläche von 500 cm2/g
verwendet. Auch das gemäß den Druckschriften (2) und (3) ver
wendete Bleipulver entspricht angesichts des technischen Ni
veaus zu dieser Zeit dem Bleipulver, das gemäß der Druck
schrift (1) verwendet wird. Weiterhin werden in den oben ge
nannten Druckschriften zum Stand der Technik (2) und (3) ver
schiedene Arten von schmelzbaren Fluorkohlenstoffharzen be
schrieben.
Gleit- bzw. Schiebematerialien, die gemäß den Technologien
der Druckschriften (1), (2) und (3) unter Verwendung eines
sehr groben Bleipulvers, d. h. einem Bleipulver mit einer sehr
kleinen spezifischen Oberfläche, und unter Verwendung von
verschiedenen Arten von schmelzbaren Fluorkohlenstoffharzen
hergestellt worden sind, genüge nicht den Anforderungen hin
sichtlich der Reibung und der Verschleißbeständigkeit, wenn
das Gleit- bzw. Schiebematerial im trockenen Zustand gleitet
und den Verschleiß- und Kavitationsbeständigkeitseigenschaf
ten, wenn das Material bei einer Grenzschmierung oder Halb
trockenschmierung gleitet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die oben erwähnten Nach
teile des Standes der Technik zu überwinden und unter Fest
legung der Größe des Bleipulvers ein Gleit- bzw. Schiebema
terial bereitzustellen, das den obigen Anforderungen genügt.
Dabei sollen die unterschiedlichen Eigenschaften der geson
derten herkömmlichen Erfindungen in einem einzigen Material
realisiert werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die
nachfolgenden Gleit- bzw. Schiebematerialien und Herstel
lungsverfahren (1) bis (4) gelöst.
- 1) Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein
Gleit- bzw. Schiebematerial bereitgestellt, das ein Stützme
tall bzw. eine Metallunterlage aufweist, in dem bzw. der auf
der Oberfläche eine poröse Metallschicht mit Poren gebildet
ist, wobei die Poren und ihre Oberfläche mit der folgenden
Imprägnierungsbeschichtungsmasse (a) imprägniert und be
schichtet sind.
Die Imprägnierungsbeschichtungsmasse besteht aus:- a) 0,5 bis 30 Vol.-% mindestens eines Materials ausge wählt aus einer Gruppe A (schmelzbares Fluorkohlenstoffharz), bestehend aus PFA, EPE und FEP, 5 bis 30 Vol.-% Bleimetall mit einer spezifischen Oberfläche von 1000 bis 8500 cm2/g in einer mittleren Teilchengröße und zum Rest im wesentlichen aus PTFE, wobei die Gesamtmenge der anderen Komponenten als PTFE 5,5 bis 50 Vol.-% beträgt.
- 2) Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Gleit- bzw. Schiebe materials bereitgestellt, das durch die Stufen: Imprägnieren und Bedecken der Poren und ihrer Oberfläche, die in einer auf der Oberfläche eines Stützmetalls bzw. einer Metallunterlage gebildeten porösen Metallschicht vorliegen, mit der Imprä gnierungsbeschichtungsmasse (a) wie oben unter (1) beschrie ben und anschließendes Brennen des Stützmetalls bzw. der Me tallunterlage, zusammen mit der genannten Imprägnierungsbe schichtungsmasse (a) in neutraler Atmosphäre oder in reduzie render Atmosphäre gekennzeichnet ist.
- 3) Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
wird ein Gleit- bzw. Schiebematerial bereitgestellt, das ein
Stützmetall bzw. eine Metallunterlage aufweist, in dem bzw.
der auf der Oberfläche eine poröse Metallschicht mit Poren
gebildet ist, wobei die Poren und ihre Oberfläche mit der
folgenden Imprägnierungsbeschichtungsmasse (b) imprägniert
und beschichtet sind.
Die Imprägnierungsbeschichtungsmasse besteht aus:- b) 0,5 bis 30 Vol.-% mindestens eines Materials, aus gewählt aus einer Gruppe A (schmelzbares Fluorkohlenstoff harz), bestehend aus PFA, EPE und FEP, 5 bis 30 Vol.-% Blei metall mit einer spezifischen Oberfläche von 1000 bis 8500 cm2/g in einer mittleren Teilchengröße, 0,5 bis 30 Vol.-% mindestens eines Materials, ausgewählt aus einer Gruppe B (Füllstoff), bestehend aus einem festen Schmiermittel, wie einem Metalloxid, Metallfluorid, Graphit und dergleichen, ei nem Fasermaterial, wie Kohlenstoff-Fasern, Glasfasern und dergleichen und Keramiken, wie SiC und dergleichen, und zum restlichen Teil im wesentlichen aus PTFE, wobei die Gesamt menge der anderen Komponenten als PTFE 6 bis 50 Vol.-% be trägt.
- 4) Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Gleit- bzw. Schiebe materials bereitgestellt, das durch die Stufen: Imprägnieren und Bedecken der Poren und ihrer Oberfläche, die in einer auf der Oberfläche eines Stützmetalls bzw. einer Metallunterlage gebildeten porösen Metallschicht vorliegen, mit der Imprä gnierungsbeschichtungsmasse (b) wie oben unter (3) beschrie ben und anschließendes Brennen des Stützmetalls bzw. der Me tallunterlage, zusammen mit der genannten Imprägnierungsbe schichtungsmasse (b) in neutraler Atmosphäre oder in reduzie render Atmosphäre gekennzeichnet ist.
Die einzelnen Abkürzungen bedeuten die folgenden Materialien:
EPE: Fluorethylen-propylenether-Harz; und FEP: Tetrafluor
ethylen-hexafluorpropylen-Copolymerharz.
Nachstehend wird die Relevanz der einzelnen Merkmale der
Erfindung erläutert:
Was die oben beschriebene Imprägnierungsbeschichtungsmasse a) betrifft, so ist es zuerst von Wichtigkeit, die Masse (a) mit FEP, PFA, ETFE, PVDF, PCTFE und EPE, die als schmelzbare Fluorkohlenstoffharze in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 59-1 03 022 (Kokai) (3) beschrieben werden, zu vergleichen. Eines der wichtigen Merkmale der vorliegenden Erfindung be steht darin, daß nur PFA, EPE und FEP der oben genannten schmelzbaren Fluorkohlenstoffharze mit PTFE gut verschmolzen werden können und eine Polymerlegierung bilden können.
Was die oben beschriebene Imprägnierungsbeschichtungsmasse a) betrifft, so ist es zuerst von Wichtigkeit, die Masse (a) mit FEP, PFA, ETFE, PVDF, PCTFE und EPE, die als schmelzbare Fluorkohlenstoffharze in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 59-1 03 022 (Kokai) (3) beschrieben werden, zu vergleichen. Eines der wichtigen Merkmale der vorliegenden Erfindung be steht darin, daß nur PFA, EPE und FEP der oben genannten schmelzbaren Fluorkohlenstoffharze mit PTFE gut verschmolzen werden können und eine Polymerlegierung bilden können.
Nachstehend werden die Gründe für die Begrenzungen der nume
rischen Werte beschrieben.
Wenn der Anteil des Materials, ausgewählt aus der Gruppe PFA,
EPE und FEP, weniger als 0,5 Vol.-% beträgt, dann sind die
Verschleißfestigkeit und die Kavitationsfestigkeit erheblich
beeinträchtigt. Wenn andererseits der Anteil über 30 Vol.-%
hinausgeht, dann werden der Reibungskoeffizient und die Rei
bungstemperatur erhöht und die entstandene Wärme verflüssigt
später die Gleitoberfläche. Aus diesem Grund sind Mengen von
mehr als 30% nicht bevorzugt, obgleich hierdurch die An
fangsverschleißfestigkeit verbessert wird. Als Ergebnis wird
daher die Menge gemäß den Ansprüchen eingegrenzt. Weiterhin
werden die genannten schmelzbaren Fluorkohlenstoffharze mit
dem PTFE unter Bildung von Polymerlegierungen gut verschmol
zen bzw. versintert. Diese Eigenschaft ist für die Verbesse
rung der Kavitationsechtigkeit im Schmiermittel, wie beson
ders in der japanischen Patentschrift 61-52 322 (Kokoku) be
schrieben, wichtig. Während die Kavitationsfestigkeit bzw.
Kavitationsbeständigkeit der aus der PTFE-Matrix bestehenden
Schicht durch Zugabe eines Bleimetallpulvers mit größerer
spezifischer Oberfläche stark verschlechtert wird, ist es von
Wichtigkeit, daß diese Verschlechterung dadurch verbessert
wird, daß die schmelzbaren Fluorkohlenstoffharze zusammen mit
dem PTFE eine Polymerlegierung bilden.
Wenn das Bleimetallpulver in PTFE dispergiert ist, dann be
wirkt das Bleimetallpulver in günstiger Weise, daß das PTFE
auf ein paarendes Element (im allgemeinen aus Stahl oder
Edelstahl) des Gleit- bzw. Schiebematerials übertragen und
darauf abgeschieden wird, was Niederreibungs- und verschleiß
eigenschaften ergeben soll. Diese Erscheinung wird als Stand
der Technik in der oben genannten japanischen Patentschrift
39-16 950 (Kokoku) beschrieben.
Trotzdem wird erfindungsgemäß handelsübliches Bleimetallpul
ver (auf die jeweiligen ähnlichen Größen) klassifiziert und
die Pulver unterschiedlicher Größen werden auf verschiedenen
Wegen kombiniert, um eine spezifische Oberfläche von 5000 cm2/g
(Verhältnis der Oberfläche zu Gewicht) bei einer mitt
leren Teilchengröße zu erhalten. Das erfindungsgemäß angewen
dete Pulver hat eine spezifische Oberfläche, die zehnmal so
groß ist, wie die 500 cm2/g des nach dem Stand der Technik
verwendeten Materials. Es wird festgestellt, daß dieses Pul
ver eine stark verminderte Reibung besitzt und weniger ver
schleißt wird. Dies ist auf die günstigen Effekte, das die
obige Übertragung und Abscheidung von PTFE feiner, öfter und
wirksamer durchgeführt wurden, zurückzuführen.
Der Grund, warum die spezifische Oberfläche auf 1000 bis
8500 cm2/g eingestellt wird, besteht darin, daß bei Werten
von weniger als 1000 cm2/g die Reibungs- und Verschleißei
genschaften ähnlich dem Stand der Technik sind. Wenn anderer
seits ein Metallpulver mit einer spezifischen Oberfläche von
mehr als 8500 cm2/g verwendet wird, dann ist die technische
Herstellung bzw. Verarbeitung schwierig.
Bei Additivmengen von mehr als 30 Vol.-% ist es schwierig,
selbst bei Zusatz eines schmelzbaren Fluorkohlenstoffharzes,
die kavitationsfesten Eigenschaften zu halten. Andererseits
können Additivmengen von weniger als 5 Vol.-% die notwendigen
Reibungs- und Verschleißeigenschaften nicht ergeben. Daher
wird der Anteil des Additivs auf 5 bis 30 Vol.-% eingestellt.
Das Bleimetallpulver wird durch Gaszerstäubung, Wasserzer
stäubung oder Stempelvermahlen hergestellt.
Die Zugabe von mindestens einem Material, ausgewählt aus ei
nem festen Schmiermittel, wie einem Metalloxid, Metallfluo
rid, Graphit, MoS2, WS2, PbS und dergleichen, von einem Fa
sermaterial, wie Kohlenstoff-Fasern und dergleichen und von
Keramiken, wie SiC, verbessert die Reibungs- und Verschleiß
eigenschaften. Wenn jedoch die Menge eines aus der obigen
Gruppe ausgewählten Materials weniger als 0,5 Vol.-% beträgt,
dann wird keine Verbesserung der Reibungs- und Verschleißei
genschaften erzielt. Andererseits, führt die Zugabe des obi
gen Materials in Mengen von mehr als 30 Vol.-% zu Brüchigkeit
des Gleit- bzw. Schiebematerials, so daß es für die Praxis
nicht geeignet ist. Das obige Material muß daher im Bereich
von 0,5 bis 30 Vol.-% gehalten werden.
Das Metalloxid schließt Oxide eines einzigen Elements, ausgewählt
aus Zn, Al, Sb, Y, In, Zr, Mo, Cd, Ca, Ag, Cr, Co, Ti,
Si, Mn, Sn, Ce, W, Bi, Ta, Fe, Cu, Pb, Ni, Te, Nb, Pt, V, Pd,
Mg, Li und zusammengesetzte Metalloxide, wie CoO-Al₂O₃, TiO₂t-ZnO₂,
PbO-TiO2, CoO-SnO2, MgO-Al2O3, ZrO2-SiO2, CoO-Al₂O₃-MgO,
CoO-Al₂O₃-Cr₂O₃, CoO-ZnO-MgO, Pb₃O₄-Sb₂O₃-TiO₂, Cr₂O₃-Sb₂O₃-TiO₂,
Cr₂O₃-CuO-MnO₂, CoO-Cr₂O₃-Fe₂O₃, CoO-ZnO₂-NiO₂-TiO₂,
CoO-Cr₂O₃-MnO₂-Fe₂O₃; ein. Das Metallfluorid schließt
PbF₂, AlF₃, CdF₂, BaF₂ und dergleichen ein. Das Fasermaterial
schließt Naturfasern und Kunstfasern, wie Kohlefasern, Glasfasern,
Baumwolle-(Cellulose)-Fasern, Asbest, Steinwolle, Kaliumtitanatfasern,
aromatische Polyamidfasern und dergleichen
ein. Die Keramiken schließen SiC, TiC, TiN, B₄C, BN, Si₃N₄,
AlN, HfN, TaN, WC, TaC, VC, ZrC und dergleichen ein.
Es ist zu beachten, daß das erfindungsgemäß verwendete Blei
metallpulver reines Pb-Pulver ist, das metallurgisch herge
stellt werden kann. Das Bleimetallpulver hat, wie es im all
gemeinen bei jedem üblichen Metall der Fall ist, eine oxi
dierte Außenoberfläche, ist aber grau oder schwarz, wenn es
von der Außenseite betrachtet wird. Der Schmelzpunkt beträgt
327°C.
Das grobkörnige Bleimetall in der Oberflächenschicht ist in
einer Masse enthalten, die hauptsächlich aus PTFE zusammenge
setzt ist. Da aber das PTFE aus kleinen Teilchen in einer
Brennstufe zusammengesetzt ist, hat die Masse Permeabilität
und das Bleimetall wird gegenüber einer Oxidation empfind
lich. Bei Durchführung von Reibungs- und Verschleißtests un
ter Verwendung eines Gleit- bzw. Schiebeelements, das mit
vollständig oxidiertem Blei gefüllt war, waren die technolo
gischen Eigenschaften und die Kavitationsfestigkeit schlech
ter als bei dem erfindungsgemäßen Gleit- bzw. Schiebeelement.
Vermutlich ist dies auf eine schlechtere Benetzungseigen
schaft zwischen PTFE und Bleioxid zurückzuführen.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ist daher dadurch
charakterisiert, daß das Brennen in einer nichtoxidierenden
Atmosphäre durchgeführt wird, um die teilweise Oxidation des
Gleit- bzw. Schiebeelements zu verhindern.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert:
Bronzepulver wurde porös auf ein kupferplattiertes Stahl
stützmetall aufgesintert. Danach wurden die Poren mit den in
Tabelle 1 angegebenen Imprägnierungsbeschichtungsmassen im
prägniert und die Oberfläche der obigen porösen Bronzeschicht
wurde mit der genannten Masse beschichtet, indem das Stützme
tall, das mit dem Bronzepulver versintert worden war, durch
Walzen geleitet wurde.
Danach wurde das Stahlstützmetall in einer üblichen Atmo
sphäre oder in einer nichtoxidierenden Atmosphäre bei einer
Temperatur von 327 bis 400°C gebrannt. Dann wurde es durch
Walzen geleitet, um zu einer gleichförmigen Dicke verformt zu
werden. Auf diese Weise wurden herkömmliche Gleit- bzw.
Schiebematerialien (Probekörper Nr. 1 bis 4) und erfindungs
gemäße Gleit- bzw. Schiebematerialien (Probekörper 5 bis 17)
hergestellt.
In Tabelle 1 sind die Testergebnisse dieser Probekörper zu
sammengestellt. Die Tabellen 2 und 3 zeigen die Testbedingun
gen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das erfindungsgemäß verwendete
Stützmetall auch ein anderes Metall als Stahl sein kann, z. B.
Edelstahl oder eine Kupferlegierung, wie Bronze, sein kann.
Weiterhin braucht keine Plattierung zwischen das Stützmetall
und die poröse Schicht aufgebracht zu werden. Ein anderes Me
tall, wie Kupfer oder eine andere Legierung kann dazwischen
plattiert werden. Die auf dem Stützmetall gebildete poröse
Schicht kann aus einem anderen Metall oder einer anderen Le
gierung als Kupfer bzw. Kupferlegierung bestehen, beispiels
weise aus Bronze, Bleibronze und dergleichen.
Der Grund, warum das Brennen in einer neutralen Atmosphäre
oder in einer reduzierenden Atmosphäre durchgeführt wird,
liegt darin, die Oxidation des Bleipulvers in der
Imprägnierungsbeschichtungsmasse beim Brennen zu verhindern.
Testbedingungen der Reibungs- und Verschleißtests | |
Verwendete Testvorrichtung | |
Bush-Tester | |
Probekörper Größe | Innendurchmesser 20 mm × Außendurchmesser 23 mm × Länge 20 mm |
Last | 50 Kp/cm² |
Geschwindigkeit | 0,1 m/sec |
Zeit | 500 h |
Temperatur | Raumtemperatur |
Schmierung | keine |
Achse | Weichstahl 220 Hv Oberflächenrauhigkeit 3,0 µm Rmax |
Testbedingungen des Kavitationsfestigkeitstests | |
Verwendete Testvorrichtung | |
Kavitationstester | |
Probekörper Größe | Longitudinallänge 40 mm × Seitenlänge 40 × Dicke 1,5 (mm) |
Resonanzfrequenz | 19 KHz |
Abgabeleistung | 600 W |
Für den Test verwendete Flüssigkeit | Wasser |
Temperatur der Testflüssigkeit | Raumtemperatur |
Spalt zwischen dem Wetzstein und dem Probekörper | 1 mm |
Durchmesser des Wetzsteins | 35 mm |
Testzeit | 3 min |
Aus Tabelle 1 wird ersichtlich, daß beim Vergleich der her
kömmlichen Gleit- bzw. Schiebematerialien (Probekörper 1 bis
4) mit den erfindungsgemäßen Gleit- bzw. Schiebematerialien
(Probekörper 5 bis 17) die Reibungs- und Verschleißeigen
schaften der letztgenannten Materialien stark verbessert wor
den sind und daß ihre Kavitationsfestigkeit im Schmiermittel
im wesentlichen gleich oder besser ist als diejenige des her
kömmlichen Gleit- bzw. Schiebematerials (Probekörper Nr. 1)
ohne Volumenreduktion als Ergebnis der Zugabe eines schmelz
baren Fluorkohlenstoffharzes. Dies trotz der Tatsache, daß
ein Bleimetallpulver mit einer relativ großen spezifischen
Oberfläche zugegeben wird.
Zusammenfassend kann daher festgestellt werden, daß erfin
dungsgemäß Gleit- bzw. Schiebematerialien mit verbesserten
Reibungs- und Verschleißeigenschaften bereitgestellt werden.
Claims (4)
1. Gleit- bzw. Schiebematerial mit einem Stützmetall
bzw. einer Metallunterlage, das bzw. die eine auf der Ober
fläche gebildete poröse Metallschicht aufweist, in der Poren
definiert sind bzw. vorliegen, wobei die Poren und ihre Ober
fläche mit einer Imprägnierungsbeschichtungsmasse imprägniert
und beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Imprägnierungsbeschichtungsmasse aus:
- a) 0,5 bis 30 Vol.-% mindestens eines Materials ausgewählt aus einer Gruppe A (schmelzbares Fluorkohlenstoff harz), bestehend aus PFA, EPE und FEP, 5 bis 30 Vol.-% Blei metall mit einer spezifischen Oberfläche von 1000 bis 8500 cm2/g in einer mittleren Teilchengröße und zum Rest im we sentlichen aus PTFE besteht, wobei die Gesamtmenge der ande ren Komponenten als PTFE 5,5 bis 50 Vol.-% beträgt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Gleit- bzw. Schie
bematerials, gekennzeichnet durch die Stu
fen: Imprägnieren und Bedecken der Poren und ihrer Oberflä
che, die in einer auf der Oberfläche eines Stützmetalls bzw.
einer Metallunterlage gebildeten porösen Metallschicht vor
liegen, mit der Imprägnierungsbeschichtungsmasse (a) nach An
spruch 1 und anschließendes Brennen des Stützmetalls bzw. der
Metallunterlage, zusammen mit der genannten Imprägnierungsbe
schichtungsmasse (a) in neutraler Atmosphäre oder in reduzie
render Atmosphäre.
3. Gleit- bzw. Schiebematerial mit einem Stützmetall
bzw. einer Metallunterlage, das bzw. die eine auf der Ober
fläche gebildete poröse Metallschicht aufweist, in der Poren
definiert sind bzw. vorliegen, wobei die Poren und ihre Ober
fläche mit einer Imprägnierungsbeschichtungsmasse imprägniert
und beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Imprägnierungsbeschichtungsmasse aus:
- b) 0,5 bis 30 Vo1.-% mindestens eines Materials, ausgewählt aus einer Gruppe A (schmelzbares Fluorkohlenstoff harz), bestehend aus PFA, EPE und FEP, 5 bis 30 Vol.-% Blei metall mit einer spezifischen Oberfläche von 1000 bis 8500 cm2/g in einer mittleren Teilchengröße, 0,5 bis 30 Vol.-% mindestens eines Materials, ausgewählt aus einer Gruppe B (Füllstoff), bestehend aus einem festen Schmiermittel, wie einem Metalloxid, Metallfluorid, Graphit und dergleichen, ei nem Fasermaterial, wie Kohlenstoff-Fasern, Glasfasern und dergleichen und Keramiken, wie SiC und dergleichen, und zum restlichen Teil im wesentlichen aus PTFE besteht, wobei die Gesamtmenge der anderen Komponenten als PTFE 6 bis 50 Vol.-% beträgt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Gleit- bzw. Schie
bematerials, gekennzeichnet durch die Stu
fen: Imprägnieren und Bedecken der Poren und ihrer Oberflä
che, die in einer auf der Oberfläche eines Stützmetalls bzw.
einer Metallunterlage gebildeten porösen Metallschicht vor
liegen, mit der Imprägnierungsbeschichtungsmasse (b) nach An
spruch 3 und anschließendes Brennen des Stützmetalls bzw. der
Metallunterlage, zusammen mit der genannten Imprägnierungsbe
schichtungsmasse (b) in neutraler Atmosphäre oder in reduzie
render Atmosphäre.
Applications Claiming Priority (1)
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JP2046870A JPH0735513B2 (ja) | 1990-02-27 | 1990-02-27 | 摺動部材およびその製造方法 |
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